Ganzes Soundsystem mit "gutem Bass" für ca. 180€ im Ford Fiesta GFJ

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dennis1191
Stammgast
#1 erstellt: 16. Feb 2013, 20:33
Hallo zusammen,

wie ihr wisst, tue ich ja selbst viel beraten, aber ein Kumpel hat mir letztens eine Aufgabe gegeben, mit der ich bisschen überfordert bin.

Er hat sich einen Ford Fiesta GFJ gekauft und möchte ne Anlage haben... sein Budget beträgt ...jetzt kommts... ~180€ für ALLES. Er hat nichts in einem Auto. Er hat einzig diese originalen 13cm Gitter in den Türen, welche sehr ungünstig konstruiert wurden, da die Membran da schnell an der TVK rumklöppeln kann. So sieht es jedenfalls auf Fotos aus. Da scheint allgemein wenig Platz zu sein.
Zudem wären 13er wohl etwas wenig, weil er gerne schon halbwegs "kräftigen" und "tiefen" Bass haben möchte.
http://commons.wikim...esta_91_HPIM0599.JPG

Ich meinte erst er könnte sich einfache Doorboards basteln und dann Pioneer TSE-170Ci rein und dazu noch das Pioneer MVH-150UI und gut ist, aber er traut sich nicht, da ihm die Erfahrung fehlt. Ich studiere im Ausland und kann ihm beim basteln nicht helfen, also muss er selbst etwas machen, was aber relativ einfach ist.
Fürs Dämmen würde sowieso die Kohle fehlen...

Anschließend hat er mich gefragt "Könnte man nicht einfach Boxen in den Fußraum stellen?". Ich Fand die Idee erst absurd, aber anschließend dachte ich mir "vielleicht garnicht mal so schlecht". Ich denke es steht fest, dass man dann wohl Home HiFi Lautsprecher nutzen muss, da die TSPs der meisten Car-HiFi Tiefmitteltöner in Richtung Free-Air gehen.
Habe lange rumgesucht bei Visaton, Gradient usw., aber die beste untere Grenzfrequenz, die ich gefunden habe, bei einem Gehäuse von max. 10l, war bei etwa 80Hz (-3dB).
Anschließend bin ich bei folgenden Lautsprechern gelandet: http://www.hifilager...160-watt-neu/a-1879/
Die untere Grenzfrequenz soll bei einem 9,8 Liter Bassreflexgehäuse laut TSP-Rechner 53Hz betragen. Das Bassreflexrohr soll 5cm Durchmesser und 20,7cm Länge haben.

Irgendwie kommt es mir sehr optimistisch vor, dass man aus solch einem kleinen Gehäuse schon quasi Tiefbass rausholen kann, aber meint ihr, das wäre gut möglich oder schummelt der Hersteller irgendwo oder habe ich beim Berechnen irgendetwas falsch gemacht?

Naja, nehmen wir mal an, es passt alles. Die Tiefmitteltöner sollte man laut Datenblatt spätestens bei 3000Hz trennen und Hochtöner einbinden. Ich dachte da an Canton RS Frequenzweichen, welche eine Übergangsfrequenz von 3000Hz haben. Dazu als Hochtöner die Carpower CRB-50 (44€). Die sollen problemlos bis 3kHz runtergehen können. Montiert werden die HTs auf dem Armaturenbrett.
Die Tiefmitteltonholzboxen sollen in den Fußraum kommen und so ausgerichtet werden, wie Türlautsprecher es in der Regel sind. Sie werden mithilfe von Winkeln an die Seitenverkleidung und von unten ans Armaturenbrett geschraubt. Die Karre ist eh hässlich, von daher...

Der Kumpel wird ein Modell aus Pappe basteln und gucken, ob nen 8 Liter Gehäuse reinpasst, ohne das Kupplungspedal zu blockieren. 8 Liter, weil da Sonofil reingestopft wird. Das Zeug soll angeblich ein virtuelles Mehrvolumen von ca. 20% verschaffen...

Radio wird wohl ein Pioneer MVH-150UI sein. Ich denke, man kann sich immerhin die 15W pro Kanal erhoffen? Er soll auch ab und zu auf Ebay vorbeischauen. Manchmal kann man sich für 5€ ne gebrauchte Blaupunkt GTA-250 Endstufe schießen. Natürlich nix tolles, aber immer deutlich besser als Direktbetrieb übers Radio. Die Endstufenjagd kann aber noch Wochen oder Monate dauern, bis sich soeine findet.
Also erstmal Radioverstärker.

Der Kollege hört sehr viele Musikrichtungen.

Logisch, dass die Anlage nicht sonderlich laut wird, aber wir erhoffen uns, dass der Klang halbwegs "bassgefüllt" sein wird. "Warme" Zimmerlautstärke eben.

Was meint ihr dazu? Gute Idee oder totaler Quatsch? Was würdet ihr besser machen?
_juergen_
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2013, 20:52

Naja, nehmen wir mal an, es passt alles.

Ich kann mir grad ein Grinsen nicht verkneifen.
Weiterhin habe ich die Wörter 'wahllos zusammengewürfelt' im Kopf.


Ich dachte da an Canton RS Frequenzweichen

Eine schnelle Google Suche ergibt so etwas wie '4..8 Ohm' bei einem RS2.130 System, was mal so eine richtig unpräzise Angabe ist und womit Du rein garnichts über die Eignung der FW aussagen kannst.

Wo ich mir aber sicher bin: alles, was Du aufzählst sind vermutungen, die sich auf nichts begründen. Selbst dei Einbaubedingungen, die Dein Bekanter ja eigentlich aus erster Hand berichten könnte, begründen sich auf vermutugnen.
dennis1191
Stammgast
#3 erstellt: 16. Feb 2013, 21:20
Ja, leider basiert mein Vorschlag wirklich auf Vermutungen. Bei dem Budget ist es schließlich sehr schwer, etwas halbwegs vernünftiges inkl. Radio hinzubekommen. Gleichzeitig möchte ich aber vermeiden, dass er sich ein Hutablagensystem holt. Das war nämlich seine erste Idee. Er will ja halbwegs tiefen und "kräftigen" Bass. Bei günstigen 13er Car-HiFi Chassis sind wir da eher skeptisch eingestellt, zumal da schon das Geld für die Türdämmung fehlen wird...

Das einzige, was ich habe, sind die Berechnungen der TSP-Werte der Tiefmitteltöner, welchen gegenüber ich aber etwas misstrauisch bin.
Die Frequenzweichen kann ich auf Ebay nicht mehr finden. Kann mich nur an folgendes erinnern: 4Ohm, 65W Belastbarkeit und Übergangsfrequenz 3000Hz (12dB/Oct).
Aber da die Dinger jetzt wohl weg sind, müssen sowieso andere her. Wäre für Vorschläge dankbar.

Ja, mein Kumpel ist etwas Forumscheu. Er wollte mich schreiben lassen, weil ich mich besser auskenne, als er. Er hat das Auto gekauft, aber hat es noch nicht bei sich stehen.

Eine Bekannte von mir hatte den gleichen Fiesta und die Lautsprechergitter scheinen bisschen weniger Durchmesser zu haben, als die 13 Lautsprecherchassis, sodass die Chassis hinter hinter der TVK sein müssen, anstatt von den Gittern umfasst zu werden. Habe auch mal ein Foto gesehen, wo es sichtbar war. Der LS wurde von der TVK etwas zugedeckt (von oben).

EDIT: Ein Forumuser hat mir per PN die Weichen aus folgendem Set vorgeschlagen: http://www.hertzaudiovideo.com/Doc/Hertz_HiEnergy_HSK165.pdf
Eure Meinung?


[Beitrag von dennis1191 am 17. Feb 2013, 00:01 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#4 erstellt: 17. Feb 2013, 02:17

dennis1191 (Beitrag #3) schrieb:
EDIT: Ein Forumuser hat mir per PN die Weichen aus folgendem Set vorgeschlagen: http://www.hertzaudiovideo.com/Doc/Hertz_HiEnergy_HSK165.pdf
Eure Meinung?

Die Katze beisst sich in den Schwanz. Oder hat derjenige zufällig solche Weichen abzugeben?
Wie soll das sinnvoll funktionieren? Die Impedanzen der beiden Chassis beider Trennfrequenz sindunbekannt, aber für eien korrekte Funktion der Weiche mit den geforderten Parametern wichtig. Da diese, ebenso wie die Daten der verwendeten Chasis, nicht bekannt sind, ist das Mumpitz.
Wenn Du den Aufwand beteibst, das zu messen, dann kannst Du die Weiche auch selbst entwickeln. Wenn nicht, lass es.
Kauf einfach ein fertiges System. Da machst Du am wenigsten falsch. Für das Budget solltet Ihr froh sein, wenn es gut klingt. Auf Bass solltet Ihr in dieser Preisklassse nicht so viel Wert legen, ist mit dem richtigen Know-How aber durchaus möglich.


[Beitrag von _juergen_ am 17. Feb 2013, 02:18 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#5 erstellt: 17. Feb 2013, 02:50
hallo

butget ist verdammt eng

muss es neuware sein ? ich würde mit second hand versuchen was auf die beine zu stellen

ein Alpine CDA 9813/ 9815 sollte für Max 100 € auftreibbar sein

die idee fussraumgehäuse halte ich für durchaus sinnvoll

als mittelhochton jeweils pro seite einen Visaton frs5x ab etwa 500 Hz loslaufen lassen , der kostet etwa 10 € das stück in paar billige plastekugeln irgendwoher reingebaut an die A-säule ausgerichtet verbaut ( mit alten strahlergelenk vom sperrmüll oder ähnlich )


drunter jeweils zwei Mission CP-168 ( ist die 8 ohm variante ) in etwa 10-15 liter aber geschlossen , lass das mit Br sein kostet 19 € das stück

das kann so dann erstmal direkt an die radiochipstufe ohne passivbauteilekram , hätte mit dem radio volle LZK trennung und EQu

wenn er später noch mal was investieren wollen würde dann ne vierkanalstufe drann

das liegt so jetzt zwar auch leicht über den 180 € aber das sollte so durchaus schon etwas spass machen auch im tiefton durch die 520 cm² membranfläche was schon nen 12 zöller endspricht aber nicht so viel hubreserve bietet

die chassis bekommt man bei Strassacker

http://www.lautsprechershop.de/index_intro_de.htm

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2013, 10:54
So wie hier, aber das Chassis bitte zwischen den Füssen durchspielen lassen

http://www.hifi-foru...ad=1677&postID=57#57
dennis1191
Stammgast
#7 erstellt: 17. Feb 2013, 13:05
Ah wunderbar! Das mit dem langen Gehäuse vor dem Sitz ist schonmal deutlich unkomplizierter.

Ich frage mich nurnoch, was für Chassis man reinpacken kann. Die Mission CP-168 sollen zumindest laut TSP-Rechner bei ca. 11l geschlossen bis etwa 90Hz (-3dB) runtergehen können.

Die Acoustic Research laut TSP Rechner hingegen bei 9,8l Bassreflex bis 53Hz (-3dB).
http://www.hifilager...160-watt-neu/a-1879/

Ist es wirklich so, dass die Acoustic Research Chassis also mehr Spaß bereiten würden oder irre ich mich?

Und kommen aus den vorgeschlagenen Radios denn getrennte Strippen für Hochton und Tiefmittelton raus, sodass man selbst beim Direktbetrieb am Radio die HTs von den TMTs trennen kann?
Ich frage, weil ich bislang immer dachte, dass Autoradios das nur beim Betrieb per Cinchkabel können (Frontpaar für HT, Rearpaar für TMT...).

Schade, dass die Radios kein USB haben. Ich hoffe, er wird es nicht allzu eng sehen, weil er doch so gerne USB haben wollte. Naja, bei dem Budget kann man nunmal nicht alles haben...

Meine weitere Idee wäre, das Pioneer MVH-150UI zu nehmen und dazu eine günstige Endstufe zu suchen, welche solche Low- und Highpass Einstellungsmöglichkeiten hat, sodass man den Visaton Breitbänder wie vorgeschlagen ab 500Hz nach oben losspielen lassen kann (und den TMT logischerweise bis 500Hz). Dann würde aber wiederum die LZK fehlen...

Für die Visaton frs5x wird er sich wohl zwei kleine Holzklötzchen bauen können.

EDIT: Ok, soeine Endstufe zu finden, geht wohl gegen "unmöglich". Da fällt mir einzig die KM1004 ein, aber die ist natürlich vieeel zu teuer. Habe noch zwei aktive Frequenzweichen gefunden (Philips DXO 300 und Pioneer CD 625), aber die kann man im LP nur bis 200Hz hochlaufen lassen...


[Beitrag von dennis1191 am 17. Feb 2013, 13:19 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#8 erstellt: 17. Feb 2013, 13:26
Ich würde dort nen guten Koax reinsetzen und gut is

sowas in der Richtung:
http://www.etongmbh....er/rsx-160/1/pid/34/
dennis1191
Stammgast
#9 erstellt: 17. Feb 2013, 13:57
Hab mir das PRX-170 angeschaut (das rsx ist ja viel zu teuer) und habe eine zu hohe untere Grenzfrequenz bekommen (glaube es waren um die 120Hz), es sei denn man baut ein 50l Bassreflexgehäuse.

Aber aus dem Home HiFi Bereich ist mir folgendes eingeleuchtet:

Koax:
Monacor SPX-5/2TB -> 67Hz (-3dB) bei 6,4l Bassreflex und hat 90dB Wirkungsgrad

oder Breitband (spricht wohl nix dagegen, oder ):
Monacor SPH-60X -> 58Hz (-3dB) bei 10l Bassreflex und hat 89dB Wirkungsgrad

Beide haben 8 Ohm und sind glaube ich nicht als 4 Ohm zu bekommen. Ich hoffe mal, dass das in der Lautstärke keinen riesigen Unterschied macht.
Was ich ebenfalls nicht verstehe, ist der Unterschied zwischen dem Monacor SPH-60X und dem Monacor SPH-68X/AD. Der einzige Unterschied:
Der SPH-60X hat eine lineare Auslenkung (xmax) von 1,3mm und der SPH-68X/AD hat 1,0mm. Ansonsten sind beide wohl identisch. Das komische ist, dass der SPH-60X 7,50€ WENIGER kostet als der SPH-68X/AD, obwohl er mehr lineare Auslenkung hat.
Es ist doch besser, wenn die lineare Auslenkung größer ist oder habe ich da etwas falsch gelernt?

Alles in allem aber: Gehen diese Monacor Lautsprecher fit? Gibts noch weitere Vorschläge?
Audiklang
Inventar
#10 erstellt: 17. Feb 2013, 14:05
hallo

alles was du in dem von mir vorgeschlagenen Alpineradio einstellen kannst geht auf die radiostufe genau so wie auf die VV ausgänge ausser der subout , der geht nur auf VV

das war schon immer so !

alterntive statt vier 16er könnte man pro seite jeweils einen 20er in die gehäuse setzen aber ich bleib bei der variante gehäuse plus BB`s

Mfg Kai
dennis1191
Stammgast
#11 erstellt: 17. Feb 2013, 17:24
Bei 20ern würde glaube ich schon zu viel Beinfreiheit verloren gehen.

Wir hätten dann zwei Möglichkeiten:

Mögl. 1
Radio: Alpine CDA-9815RB (~100€)
LS: Acoustic Research W150K-AL480D S Tiefmitteltöner (mehr Tiefgang trotz weniger Volumen, im Verlgeich zu den Mission CP-168, oder mache ich mit den Dingern etwas falsch?) + Visaton frs5x (~80€ insg.)
Einbauort LS: TMT in 10l Bassreflexholzboxen vor dem Sitz, Breitbänder in Holzklötzchen auf dem Armaturenbrett
______________________
~180€

Mögl. 2
Radio: Pioneer MVH-150UI (~50€)
LS: Monacor SPH-60X [SPX-5/2TB wird wohl nicht mehr hergestellt ] (insg. ~60€)
Endstufe: BullAudio BA-AMP 2.100 (~25€, die Leistungsangaben sind laut Messungen NICHT geschummelt!)
Kabelset: 20mm² Dietz Krempel (~20€) + SinusLive CA-50 Cinchkabel (~15€)
Einbauort LS: Die Monacor Breitbänder in 10l Bassreflexboxen vor dem Sitz.
______________________
~180€

Was würdet ihr sinnvoller finden?
Audiklang
Inventar
#12 erstellt: 18. Feb 2013, 02:17
hallo

ob der Acoustic Research das so umsetzt wie du es dir wünschst weiss ich nicht , desweiteren ist ein einzelner davon teurer wie zwei misson chassis zusammen

als nächses halte ich ein geschlossenes gehäuse für unkritischer , auch wenn das volumen von 10-15 liter für zwei misson pro seite sicher etwas knapp ist so hast du den vorteil der grösseren membranfläche was mehr verschiebevolumen ergibt

du weist ja sicher auch das "pegel" im tiefton sich ganz einfach aus hub x membranfläche ergibt und da halte ich meine variante im vorteil

Mfg Kai
dennis1191
Stammgast
#13 erstellt: 18. Feb 2013, 06:11

Audiklang (Beitrag #12) schrieb:
desweiteren ist ein einzelner davon teurer wie zwei misson chassis zusammen


Naja, die 49€ beim Acoustic Research sind PAARpreis! Also eigentlich nur etwa 4,50€ teurer pro Stück.

Aber ja, das mit der Membranfläche und Hub ist auch wieder ein Argument. Hmm, schwierig schwierig.
Ich sag dem Kumpel mal, dass er versuchen soll, ein 15l Pappmodell vor den Sitz zu stellen. Könnten bei 15l wohl schon um die 70Hz drin sein, sofern se bei 7,3l bis 88Hz runtergehen.
Ich werde ihn auch fragen, was ihm wichtiger ist... ob Tiefgang oder Bums. Wenn Bums, dann werden es wohl die Mission Chassis.
Audiklang
Inventar
#14 erstellt: 18. Feb 2013, 13:49
hallo

das es paarpreis ist muss ich wohl irgendwie übersehen habeh

du darfst die autoakkustik nicht vergessen

was im freifeld bei 80 Hz schluss macht geht im auto teilweise deutlich tiefer !

Mfg Kai
Bodynerv
Stammgast
#15 erstellt: 18. Feb 2013, 18:21
Interessante Lösung, aber warum nicht 13er Lautsprecher in die Tür und Höchtöner in die entsprechende Höhe, statt den Holzteilen auf dem Amaturenbrett?
dennis1191
Stammgast
#16 erstellt: 18. Feb 2013, 20:35
1. Die Türverkleidung ist so konstruiert, dass die TMTs teilweise unnötig verdeckt werden, sofern man die originalen Gitter benutzt.
2. Würde man es machen, würde schon das Geld für vernünftige Dämmung fehlen (die fängt ja erst bei minimum 70€ an, meiner Meinung nach)
3. Ein angepasster Lautsprecher in einem angepassten Holzgehäuse wird inner Regel besser spielen, als "irgendein" Lautsprecher in "irgendeiner" Tür.
4. Holzklötzchen mit Breitbändern sind einfachen Hochtönern in der Regel deshalb überlegen, weil sie "räumlicher" klingen und die Bühne besser nach oben hochziehen.
Bodynerv
Stammgast
#17 erstellt: 19. Feb 2013, 11:08
[quote="dennis1191 (Beitrag #16)"]1. Die Türverkleidung ist so konstruiert, dass die TMTs teilweise unnötig verdeckt werden, sofern man die originalen Gitter benutzt.[/quote]

Das ist nicht nur beim Fiesta so, aber natürlich ein Argument.

[quote]
2. Würde man es machen, würde schon das Geld für vernünftige Dämmung fehlen (die fängt ja erst bei minimum 70€ an, meiner Meinung nach)[/quote]

Mag sein, aber mit etwas Glück bekommt man Alubutylreste auch mal günstig, ich hab für 1,6qm mit Versand 24 Euro bezahlt. Sicher erreicht man damit nicht das Optimum, aber eine akzeptable Dämmung...

[quote]
3. Ein angepasster Lautsprecher in einem angepassten Holzgehäuse wird inner Regel besser spielen, als "irgendein" Lautsprecher in "irgendeiner" Tür.[/quote]

Ohne Zweifel, nur würde ich auch nicht irgendeinen Lautsprecher in irgendeine Tür bauen

[/quote]
4. Holzklötzchen mit Breitbändern sind einfachen Hochtönern in der Regel deshalb überlegen, weil sie "räumlicher" klingen und die Bühne besser nach oben hochziehen.[/quote]

Eine Glaubensfrage, für meinen Geschmack fehlt es Breitbändern an Auflösung in den obersten Frequenzbereichen und an der Brillianz.
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