Pioneer TS-E170Ci Weiche

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ruckzuck84
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mai 2013, 01:54
Hallo, habe jetzt ein Pioneersystem gekauft und mal die Weiche geöffnet um zu sehen wo diese Weiche trennt, weil im Netz nichts zu finden ist!

In unterschiedlichen Shops und auch in den Tests wird von 6db TP geredet, und einige Shops reden von 12db TP.

Laut meiner Kenntniss sollte hier ein 12db TP und ein 12db HP vorliegen und irgendwo bei 2000hz trennen.

nur die Spulen sind geschätzt, denn da ist leider nichts beschriftet.

wenn ich aber die munddorfspulen oder andere mit dem geforderten mH raussuche, passt auch der widerstand in etwa dazu, so das ich auf 2000hz trennfrequenz schließe.

bitte berichtigt mich wenn ich mich irre, denn die trennung ist nur geschätzt, denn ich habe nicht genug messtechnik für die spulen.

hab mal ein bild beigefügt, wo ein schaltbild zu sehen ist was ich mal schnell mit paint gemacht habe. und die originalweiche.

Auf dem HT steht übrigens: DS-776A
pioneerweiche
13052013321


[Beitrag von ruckzuck84 am 13. Mai 2013, 02:17 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Mai 2013, 07:43
Vergiss dabei die 12ohm des HT nicht.

Vermutung wäre meinerseits bei knallen 3KHz.

Mal anders gefragt: warum ist das eigentlich relevant?
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mai 2013, 01:54
der HT hat 8ohm, genau 8,2ohm! steht aber auch im bild mit dabei.

desshalb gehe ich von knapp 2000hz aus.

ich möchte mal was probieren, mit naturharz flachbandspulen und mundorf silver/oil kondis, um mal den "klanglichen unterschied" zu hören, wenn es den überhaupt gibt. und ich möchte später ein TSE Aktiv mit einer Krüger&Matz endstufe betreiben in einem anderen auto.

jetzt bin ich über meinungen bezüglich der frequenz dankbar.
_juergen_
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2013, 06:08
Das Problem ist, das ohne genauer bekannten Wert der Spulen alles nur besseres Raten ist.
Da nützt auch der Widerstadn, der mit einem normalen Multimieter in diesem Bereich auch nur mehr ein Näherungswert ist, als auch der Durchmesser der Spule, nicht viel, da eben nicht der Widerstand (und dadruch die Drahtlänge) oder der Drahtquerschnitt, sondern ausschliesslich der (mittlere) Durchmesser der Spule, das Kernmaterial und die Anzahl der Wickungen die Induktivität bestimmen.
Also wist Du ums 'richtige' Messern nicht herumkommen.

Einerseits

ich möchte mal was probieren, mit naturharz flachbandspulen und mundorf silver/oil kondis, um mal den "klanglichen unterschied" zu hören, wenn es den überhaupt gibt.

möchtest Du Highend Bauteile verbauen, die pro Bauteil schon locker an den Preis des Gesamtsystems herankommen,
andererseits

und ich möchte später ein TSE Aktiv mit einer Krüger&Matz endstufe betreiben in einem anderen auto

ist es Dein Ziel, (gute) Einsteigerkompnenten aktiv zu fahren.
Da stimmt doch was nicht...

Spar Dir das Geld für die Passivweiche (allein ein Mundorf 6,8µF silver/oil kostet €100,-) und leg dann das Geld für die Weiche beim FS und eventuell der Endstufe an.


[Beitrag von _juergen_ am 14. Mai 2013, 06:10 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2013, 10:30
Wie kommst Du darauf, das die Trennfrequenz der mitgelieferten Weiche,
der optimale Wert ist?

Diese Beipackweichen sind doch PillePalle.

Jedes Fahrzeug hat eine andere Akustik,
in jedem Fahrzeug werden die Lautsprecher an verschiedenen Stellen montiert,
Du hast zig Reflektionen und Absorptionen,
bis der Schall dann an Deinem Ohr ankommt
und DAS verfälscht das komplette Klangbild.

Mit der Weiche - ob aktiv oder passiv - will man jetzt dagegen ansteuern.

Dazu muss man aber erstmal den Frequenzgang IM Auto messen,
jetzt erst kann man die optimale Trennfrequenz und Flankensteilheit festlegen.

Die kann doch Pioneer vorher garnet wissen!

Du versuchst grade in der Champions League zu spielen und weist noch netmal das der Ball rund ist

Ohne Frequenzgangmessung und Wissen und Erfahrung ist eine Einstellung,
sei es nun aktiv oder passiv nur rumraterei und nicht Zielführend.

Hier mal ein paar Grundlagen:

http://www.hifilab.de/hifilab/pdf/weichenabstimmung.pdf


Und ganz ehrlich - ich glaub net das 2000 Hz für DIESEN Hochtöner eine gute Trennfrequenz sind.
Höchstens Du willst kein Pegel fahren.

WENN Du experimentieren willst, dann setze eher mal bei 3000 Hz an.
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Mai 2013, 12:52
Ich wollte bei der originalfrequenz ansetzen um den unterschied zu hören. die einzelchassis habe ich daheim im Testgehäuse probegehört, und denke das die 2000hz schon machbar sind.es dient nicht dem highendeinstieg, sondern zum test der teuren bauteile. ich habe insgesamt 5 autos, und will in einem mal die unterschiede hören!

also soll das keine dauermetode werden!

ich denke auch 3-3,5khz zu trennen, aber das bringt keinen direkten vergleich!

die bauteile kosten zusammen 180€, das ist noch machbar für diesen versuch, und ein bekannter würde die weichen dann übernehmen, also alles im grünen bereich.
ich habe in dieser karre aktuell 4 kanäle fürs frontsystem übrig, desshalb währe das schon sinnvoll.

zuckerbäcker hat mir gerade ein geiles radio empfolen, mit dem ich auch mit meinen stufen aktiv fahren kann, mal sehen ob das im sommer mal passiert:D

@zuckerbäcker: gibts da auch was mit 8 chinchausgängen? brauche 4 fürs system, 2 für die Kickbässe, und 2 für hinten.

die kickbässe wollte ich im stereo betreiben, und die rearlautsprecher auch über stufe.
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2013, 13:01
Du solltest dich erstmal grundsätzlich mit dem Begriff Stereo auseinandersetzen.


Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck



180 EUR für Bauteile ausgeben, bei denen noch netmal sicher ist, ob sie passen
dann immer noch keinen EQ zur Entzerrung zu haben und keine LZK

Also DAS muss man net verstehen.
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Mai 2013, 13:08
das muss keiner verstehen, ich WILL die Klangeigenschaften der einzenen Weichenbauteile testen, in einem von mir gebauten Testgehäuse, nicht im auto!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


lasst mich doch mal machen, im auto sehe ich ja mitlerweile die Aktivgeschichte als sinnvoll, wenn ich mit einem 300€ Radio auskommen kann, kann ich auch meine vorhandenen Stufen nutzen, darum gings mir dioch!
_juergen_
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2013, 13:13
Wenn Du schon so eien Aufwand treibst, dann solltest Du aber auch die Trennfrequenz genau(er) bestimmen.
Abschätzen ist hier sicherlich der falsche Weg.

€180,- sind für mich viel Geld. Wenn Du die mal eben übrig hast, dann ist es für mich noch unverständlicher, warum Du die nicht in ein besseres FS investierst.

Zumal es grad bei der Abstimmung von passiven Weichen nicht mit einem Satz Bauteile getan ist. Du brauchst jedes Bauteil in verschiedenen Ausführungen und Werten. Denn selbst der Drahtquerschnitt, in Form des Ohmschen Widerstandes, hat Einfluss auf das verhalten des Lautsprechers.
Ganz zu schweigen vom Messequipment. Damit Du die Änderungen auch beurteilen kannst. Das Popometer ist hier, ohne jahr(zehnt)elange Erfahrung, nämlich ungeeignet.
Da siehst Du, ob eine Änderung wirklich was ausmacht, oder ob Du nur eine Änderung hören möchtest, weil ein Bauteil auf einmal das 100-fache kostet.

Wenn Du einen Trabi auf die Reifen eines Ferrari Enzo stellst, dann bleibt es trotzdem ein Trabi. Erf fährt nicht schneller und der Motor macht auch keinen anderes Geräusch..

EDIT:

das muss keiner verstehen, ich WILL die Klangeigenschaften der einzenen Weichenbauteile testen, in einem von mir gebauten Testgehäuse, nicht im auto!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was hast Du davon, wenn Du weisst, welchen Einfluss die Bauteile auf genau diesen einen Einsatzzweck haben?
Selbst, wenn Du einen Baugleichen LS nimmst, so ist für den das Ergebnis mit sicherheit nicht 100%ig gleich.


[Beitrag von _juergen_ am 14. Mai 2013, 13:18 bearbeitet]
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Mai 2013, 13:22
LEUTE! ich könnte das mit jedem System machen, das Pioneer klingt eben recht gut. das ganze kommt in mein Wohnzimmer in eine Birke Multiplexkiste! Ich will den Unterschied der Bauteile hören, alles andere ist doch wurst! das System kommt mir originalweiche dann ins auto, und später evntl. aktiv, da ich 2 kanäle übrig habe.

Bauteiletest!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@ zuckerbäcker:
Ich und meine Freundin stehen auf Hecklautsprecher die man hört, denn wir sind oft auf Treffen und schauen dort Filme im Auto. auserdem baue ich alle autos möglichst so aus, das ich später auf 5.1 umrüsten kann!

Was sagst du zu Kickbässen? es steht nirgens was interesantes. laufen als wooferkickbass von 50-ca. 150hz. im stereo oder reicht mono?
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Mai 2013, 19:51
so, habe in meinem anderen thema was zum test der pioneer geschrieben, wen es interesiert, kann ja dort mal nachlesen.

das pioneer trennt bei 2100hz, gemessen mittels meiner test cd. wie schon vermutet, also bin ich doch nicht so unfähig wie hier alle meinen.

für den HT musste ich mal schnell einen 6db und 8db spannungsteiler bauen, denn der geht mehr auf den sack als der canton.

ich werde mir wie oben geschrieben 2 weichen bauen mit 2,2khz trennung und das ganze an 4 einzelkanälen betreiben.

aber mit luftspulen und "normalen" kondis. die 180€ weichen werde ich dennoch bauen, um den unterschied zu hören und mein bekannter war heute mit dabei, und der will die dann unbedingt haben, also geld wieder drinn.

im vergleich zu meinem canton qs2.160 an der soundimanweiche spielt das pioneer doch recht schlecht. im mustang werde ich es verbauen, weil der tmt dort wesentlich höher angeordnet ist und mit 6db teiler spielt es dort recht vernünftig, habe ich heute auch getestet, und das wieder im vergleich zum canton an der originalen cantonweiche, und da ist das pioneer etwas besser.

scheint an der gesamtdämmung vom mustang zu liegen, und der einbauposition.

reicht bei meinen 20er subwooferkickbass bis max. 150hz der Monobetrieb oder doch lieber stereo?
janwoecht
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 14. Mai 2013, 20:11
Kannst du bitte deinen account einfach löschen? Wäre dich schade wenn einer das ernst nimmt. Wirklich erschreckend wie überzeugt man sein kann ohne den Dunst von Ahnung.
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Mai 2013, 21:15
mir klar das die leute im highend bereich so was schreiben. ist mir wurst!
janwoecht
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Mai 2013, 21:21
High End? Nein...nur ohne Schatten! Meine gesamte Anlage im Auto hat keine 600 Euro gekostet.

Dein Vorgehen und deuten von Ergebnissen ist nur leider absolut daneben. Und dazu bruestest du dich mit Einbauten mit nachweislich schlechten Komponenten, falschen Einstellungen und ohne Akustischem Grundverstaendnis. Was also soll man anderes tun als Mitleidig laecheln, und hoffen das dein geschreibe niemand ernst nimmt...

Ich verstehe nicht wie man so auf etwas bestehen kann, was sachlich nun mal absoluter Bloedsinn ist. Vor allem wenn danach wieder so eine voellige einsteigerfrage folgt, die mit einem bisschen an erfahrung oder muehe locker zu loesen waere.
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Mai 2013, 22:24
ok, die kickbassfrage kommt, weil ich das erste mal sowas verbaue. mir wurde gesagt ich sollte sie im stereo betreiben wegen der ortung, andere sagen mono reicht. was ist jetzt richtig? ich finde bei 150hz sollte das ganze im stereo laufen, fragen kostet aber nichts.

die beurteilung der beiden systeme mache ich nach meinem gehör, in meinen fahrzeugen. das pioneer spielt in der 100€ klasse recht ordentlich, aber das canton ist besser, MEINER MEINUNG NACH.
habe in einigen foren gelesen das die leute den hochtöner zu laut finden, WIE ICH! habe in anderen foren gelesen das leute das canton für sehr gut halten WIE ICH, und das es leute gibt die den schlecht klingenden TMT vom ETON pro170 empfehlen kann ich auch nicht verstehen, aber jedem das seine!

am besten ich schreibe hier nichts mehr, kommt nur dummes gelaber, weil alle denken sie seien die absoluten superhelden.

in Meinem wohnzimmer steht Yamaha, Canton, Quadral
in meinem Zockzimmer steht Onkyo, Boston
In meinem Schlafzimmer steht Onkyo, MBQuart

also ich denke mein Gehör ist gut geschult!
janwoecht
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Mai 2013, 22:26
Ich denke dein Ego ist gut geschult. Markennamen nützen da auch nix.

Das mit dem nicht Posten wäre deeskalierend
_juergen_
Inventar
#17 erstellt: 15. Mai 2013, 14:10
Also in meinem Schalfzimmer steht nur ein Kleiderschrank und ein Bett, am PC habeich nur BB und im Wohnzimmer nur 'ne 2,5m Motorleinwand und was selbts gebautes. Bin ich jetzt ein totaler Hifi-Noob? Ich glaube nicht.
Ein geschultes Gehör hat übrigens nichts mit den Hifi-Kompnenten zu tun, die man besitzt. Was glaubst Du, wieviel Leute nur T&A, McLaren, Accuphase, Cambridge Audio oder sonstwas kaufen, weil sie zu viel Geld haben und anderen was beweisen wollen. Dabei wären die meisten mit einer Anlage aus dem Blödmarkt bestens bedient.

Nicht jeder Ferrarifahrer kann auch gut Auto fahren. Videos im Internet beweisen das jedenTag aufs neue.

Ürbigsens ist in vielen Fällen der schlechte Klang auf Einbaufehler zurückzuführen.
Da reicht es, die LS nicht richtig auszurichten, so auszurichten das Reflektionen entstehen, das nicht nutzen einer vorhandenen Pegelabsenkung, keine Weichenanpassung, schwingende Verkleidugnen oder schlechte Dämmung oder einfach di Einsicht, da es nie Out-Of-The-Box perfekt für alle Einsatzzwecke funktionieren kann. Auch nicht, wenn man die Weiche aufrüstet, aber nicht anpasst!
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Mai 2013, 12:09
Ja, das ist richtig was du schreibst. die Weiche aufrüsten ist schon gut, denn den unterschied zwischen Mundorf luftspulen und Jantzen Kondis im gegensatz zu dem serienkram hört man deutlich, das hört man mit sicherheit auch bei 300€ systemen.

da ich kein messequipment habe muss ich mir so helfen, und ich denke da bin ich gut dabei.

habe früher nur gekauft, rein geschraubt, gehört
danach habe ich weichen getunt
mitlerweile dämme ich, und richte besser aus
jetzt will ich mal aktiv versuchen, aber immer noch im günstigsektor.

zuckerbäcker hat mir das DEH-80PRS empfohlen, und das werde ich auch machen. 300€ sind OK für den Funktionsumfang. ansonsten kann ich in allen anderen autos später den Bit Ten nachrüsten.

Kanäle habe ich überall genug übrig

Ich bleibe aber bei der Meinung das das Canton besser Klingt als das Pioneer.
Harembefürworter
Gesperrt
#19 erstellt: 04. Jun 2013, 22:54
"Soundimanweiche"?
Cool.
Aber ist der Soundi nicht schon längst im Spinner-Himmel?

Spaß bei Seite, denn nun kommt Angst und Schrecken!

Hier geht ja einiges durcheinander.
Die Mundorfbauteile wird man mit Sicherheit erhören. Das liegt aber auch an den Werten und Tolleranzen.
So hat die Mundorf-Spule einen wesentlich geringeren Innenwiderstand. Der Tmt klingt schlanker.
Mit dem Mundorf-Kondensator wird es im Hochton ggf. nerviger klingen.
Bei Folienkonensatoren reicht im Normalfall ein normaler MKP-Typ aus. Oder Russe PETP.
Die Chassis brauchen mit Sicherheit eine Impedanzkorrektur, was der Hauptgrund ist die Sache mit den Mundorfbauteilen bezüglich des preiswerten Pioneer-system zu lassen.
Bzw. wenn, dann anstelle des Folienkondensators eher einen Glattfolien-Elektrolytkondensator einbauen. Sind preiswert.
Von Ölkondensatoren werde ich nichts schreiben. Ist was für PCBresistente
Den Hpf-Kondensatorwert um ca.0,5 uF verringern. Wert durch Parallelschaltung aufbauen.
Als Versuch dazu mal das C im Tpf auch um etwa diesen Wert minimieren. Wenn es dann verwaschener klingt, dann mal mit erhöhen des Wertes probieren. Erhöhen mit Parallelschaltung.
Der Widerstand zur Pegelabsenkung in der Position ist recht unüblich. Genauso, wie sein Wert von 4,3 Ohm.
Für Experimente mit Frequenzweichen ein LCR-Messgerät anschaffen oder die Bauteile im Radio/TV-Laden messen lassen.


[Beitrag von Harembefürworter am 04. Jun 2013, 23:03 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#20 erstellt: 04. Jun 2013, 23:16

ruckzuck84 (Beitrag #18) schrieb:
Ja, das ist richtig was du schreibst. die Weiche aufrüsten ist schon gut, denn den unterschied zwischen Mundorf luftspulen und Jantzen Kondis im gegensatz zu dem serienkram hört man deutlich, das hört man mit sicherheit auch bei 300€ systemen.

Ich behaupte mal kühn, das da zumindest bei den Spulen meist der Einfluss des Spulenwiderstands, genauer der rein ohmsche Anteil in Form eines Vorwiderstandes für das Chassis, auf die TSP und damit auf das Ergebnis mehr Einfluss hat als die Quaität der Bauteile.
Denn oft werden, ohne es genauer zu hinterfragen, extfem niederohmige Spulen als Ersatz für die vermeintlich schlechten, weil hochohmigeren, Spulen genommen als original eingesetzt wurden und daher die ganze Systemabstimmung nicht mehr stimmt.


So hat die Mundorf-Spule einen wesentlich geringeren Innenwiderstand.

Wenn das so ist, dann hat derjenige, der die Änderungen durchführt, absolut keine Ahnung und die Bauteil falsch ausgewählt oder einen grossen Messgerätepark um alles neu abzustimmen. Siehe oben.


[Beitrag von _juergen_ am 04. Jun 2013, 23:16 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#21 erstellt: 05. Jun 2013, 00:10
Kleine Korrektur.
Spulen wollte er nicht Folienspulen von Mundorf, sondern "naturharz flachbandspulen" verwenden.
Die hat Mundorf garnicht. Oder?
Eine Mundorf-Luftspule mit 1mm Draht hat beim gleichen Durchmesser die gleichen Werte, wie eine 1mm-Luftspule von Intertechnik usw..
Die physikalischen Eigenschaften des Lackes kann man wohl außer Acht lassen.

So viele Bauteile in unzähligen Ausführungen sind übrigens für´s Abstimmen von 12dB-Filtern auch nicht erforderlich.
Vorteilhaft für den Unwissenden sind die technischen Daten der Ls, um ggf. Berechnungen durchzuführen.
Induktivitäten kann man wickeln, durch Parallelschaltung und Reihenschaltung realisieren.
Kapazitäten und Widerstände kann man auch parallel und in Reihe schalten.
Eine etwas widerstandsärmere Spule erfordert nicht gleich eine komplett neue Einstellung.

Die Realisierung von Filter über erwähnte Pioneer-Steuergeräte führen meiner Erfahrung nach zu einem gegenüber passiven Weichen vergleichsweise unnatürlich wirkenden Klang.
Bemerkenswert sind die Veränderungen im Mittelhochton.
LZK ist natürlich sehr vorteilig.


[Beitrag von Harembefürworter am 07. Jun 2013, 20:19 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#22 erstellt: 05. Jun 2013, 00:33
Die genaue Bezeichnung der einzelnen Hersteller finde ich jetzt auch eher zweitragig.
Wichtig ist es einfach, die Bauteile mit bedacht auszuwählen. Fast jeder Hersteller hat, bezogen auf die anvisierte Zielgruppe, vergleichbare Artikel im Angebot.


Eine etwas widerstandsärmere Spule erfordert nicht gleich eine komplett neue Einstellung.

Tatsache ist aber, das es einen messbaren Einfluss auf das Gesamtsystem gibt. Wenn das Ergebnis dem entspricht, was man erreichen möchte sicherlich ok.
Aber geht es jetzt darum, standard Luftspulen gegen hochwertigepreisige und extrem niederohmige Bauteile zu tauschen, deren Werte schomal um eine Komastelle vom original abweichen können und demnach auch entsprechenden Einfluss haben, oder nur darum, bessere Bauteile zu verbauen?
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Jun 2013, 18:29
bessere bauteile um den klangunterschied zu hören.

ich habe jetzt an meinen cantonweichen die originalen spannungsteiler gegen einen 8db mit MOX getauscht, und man hört den Unterschied jetzt schon!

Das Pioneer läuft jetzt mit Flachbandspulen und Mundorfkondis, und 6,5db spannungsteiler mit MOX widerständen, und es klingt um einiges besser als an der originalen weiche!

Verschiedene Trennungen habe ich versucht, der HT klingt ab 3500hz erst gut, und kann auch erst ab da richtig pegel fahren, denn die originalen 2100hz sind zu viel des guten. Problem ist der TMT, der spielt bis 2000hz recht ordentlich, allerdings fängt er ab 2500hz an zu plären.

habe mal eine weiche gebaut mit luftspulen und normalen kondis, habe den canton tmt mit dem pioneer Ht und 6db moxteiler mal eingebaut, und siehe da, der tmt geht bis 3500hz sauber durch, und der HT macht Pegel und zusammen klingt es absolut geil! nur der Bass unterhalb von 120hz bleibt auf der strecke, aber das kenne ich beim canton ja. ansonsten ist das definitiv ein klasse zusammenspiel.

das Pioneer ist ein gutes system, so lange man mit 6db spannungsteilern arbeitet, allerdings klingt es gewöhnungsbedürftig!
Der Pioneer TMT mit dem Carpower HT an einer 12db weiche mit 2100hz trennung, geht ab wie zäpfchen! allerdings kostet das zusammen schon 200€, aber dafür spielt es einiges bis 300€ an die wand.
ruckzuck84
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Jun 2013, 18:43
@Harembefürworter

Ich habe mir die "Klangeigenschaften" der einzelnen Komponenten schon mal angeschaut, allerdings kosten die "besten" Weichen dann schnell 150€.

Die Versuche die ich durchführe mache ich mit einem bekannten von mir, der seinen Techniker in Elektronik hat. dem habe ich auch die gesamten Antworten auf meine Beiträge gezeigt, und er ist der selben Auffassung wie ich.

Ich habe mich breitschlagen lassen das Pioneer mal zu testen, aber war völlig entäuscht. nach einigen versuchen und unterschiedlichen Komponenten habe ich das beste Setup nun gefunden und werde auch in Zukunft beim Cantonsystem bleiben. Das Eton 170pro das überall empfohlen wird habe ich nun in einigen Autos hören dürfen, und finde es absolut beschissen, das Pioneer an einer 34€ Weiche klingt besser. Das Canton an der Soundiweiche klingt noch etwas besser, und der Canton TMT mit dem Pioneer oder dem Carpower HT an einer 31€ Weiche klingt noch mal einen Ticken besser.
Mein Fazit aus all den Beiträgen rund um meine "Systemfragen" ist:

Nichts fragen oder schreiben, sondern nur Beiträge lesen in allen Foren, was günstiges kaufen, und basteln. Und mir meinen Teil denken!

Denn ein 300€ AudioSystem Compo, das ich auf Anraten eines "Profis" Probegehört habe war in meinen Augen einfach nur teuer. Es klang ähnlich wie das Pioneer für 110€, aber sogar noch eine Stufe Dumpfer. wer das toll findet, der soll weiterhin die dicke Kohle in die Anlage seines Autos stecken, ich persönlich gebe 500€ aus, und die restlichen 2000-20000€ versenke ich im Motor und im Tank.
_juergen_
Inventar
#25 erstellt: 13. Jun 2013, 20:44
Wenn Du die elektrishcen Eigenschaften des Spanungsteilers änderst, dann ist das klar das Du einen Unterschioed hörst.
Inwieweit da jetzt noch die Qualität der Bauteile einen Einfluss hat ist aber nicht zweifelsfrei zu sagen, da Du neben den Bauteuilen und dem Wert des Spannugsteilers auch andere Sachen geändert hast.

Wenn Du also eine Aussage über den Einfluss der Qualität der Weichenbauteile treffen möchtest, dann musst Du die 1 zu 1 gegen identische Werte tauschen. Soblad Du daran was änderst, ist Die Ausssgae an sich nicht mehr nachvollziehbar, da sich die Eigenschaft der Weiche - und damit der Höreindruck - dann ebenfalls ändert und Du nicht bestimen kannst, ob jetzt die Qualitäöt oder der geäderte Wert die änderung verursacht hat..


Die Versuche die ich durchführe mache ich mit einem bekannten von mir, der seinen Techniker in Elektronik hat. dem habe ich auch die gesamten Antworten auf meine Beiträge gezeigt, und er ist der selben Auffassung wie ich.

Was ist mit den Messwerten (Klirrfaktor, Verzerrungen, sättigung der Spulen usw.) die Ihr gemacht habt, um das nachhaltig zu belegen?
Wenn ich einige hundert Euro in etwas investiere, weil ich unbedingt eine Änderunge hören möchte, dann höreich die auch, selbst wenn ich nur die Lötstelen der Weiche nur mit Silberlot nachlöte...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jun 2013, 14:32
Soundiman ist wieder da. Die Welt freut sich.
Harembefürworter
Gesperrt
#27 erstellt: 18. Jun 2013, 22:26

'Stefan' (Beitrag #26) schrieb:
Soundiman ist wieder da. Die Welt freut sich. :.

Das ist meiner Ansicht nach eine sehr unsachliche Antwort. Die giftgrüne Murmel ändert daran nichts.
Zweifelsfrei wurde das Thema voll verfehlt. Oder Du bist ein Sammler.
Meine persönliche Empfehlung: Eine Account-Selbstlöschung!
Oder: Schnabel halten!


Einen Spannunngsteiler zu realisieren, welcher nicht nur den Pegel verändert ist nicht einfach, da es bei Bauteilen bzw. Widerständen nur eine begrenzte Auswahl an Werten gibt, man deshalb mit dem Runden der Werte Kompromisse eingeht bzw. mit den abweichenden Werten die Wirkung des Filters beeinflusst.
Beispiel 4.5 Ohm-Ht:
Der Ht ist ca.7dB zu laut.
Senke ich rechnerisch den Pegel soweit, daß ich als Serienwiderstand einen genormten Wert erreiche, also 2,7Ohm, ergibt sich eine Pegelabsenkung von 7,8 Ohm. Der dazu passende Parallelwiderstand müsste aber 3,1 Ohm betragen. Mit der Aufrundung auf den möglichen Wert von 3,3 Ohm verändert man jedoch die Filter-Wirkung des Hpf.
Also müsste man, wenn man es genau machen will, Widerstandswerte zusammenstückeln und außerdem die stimmigsten Werte ermessen, da die Bauteile auch Tolleranzen haben. Teilweise 20%!
Bevor man mit diversen Widerstandsbauformen experimentiert sollten die Filter perfekt stimmig sein.

Trennungen schnell testen mit dem Tausch von Bauteilen ohne eine Menge Erfahrung bzw. der nötigen Technik ist meiner Ansicht nach nicht realisierbar.
Selbst wenn die Filter stimmig sein sollten, kommen z.B. bei einer tieferen Trennung Reflexionen im nach unten erweiterten Bereich dazu.
Ein höher getrennter Ht macht schon deshalb weniger Probleme.

Ein Sperrkreis vor dem Hpf ist eine wirkungsvolle Möglichkeit den Bereich im Hochton zu senken, welcher besonders nervig wirkt.


[Beitrag von Harembefürworter am 18. Jun 2013, 23:25 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Jun 2013, 22:50

Meine persönliche Empfehlung: Eine Account-Selbstlöschung!


Damit wirst du uns hoffentlich in Kürze mal wieder beglücken, dich will doch schon seit Jahren keiner mehr lesen. Das ist zweifelsfrei am Thema vorbei, aber ebenso zweifelsfrei die Wahrheit.

Schönen Abend.



[Beitrag von 'Stefan' am 18. Jun 2013, 22:50 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#29 erstellt: 18. Jun 2013, 23:22

'Stefan' (Beitrag #28) schrieb:
dich will doch schon seit Jahren keiner mehr lesen.

Und weiter:

'Stefan' (Beitrag #28) schrieb:

zweifelsfrei die Wahrheit.


"Zweifelsfrei die Wahrheit" ist, daß ich seit Jahren nichts mehr geschrieben habe und mich deshalb keiner lesen konnte.
Also höre bitte auf zu lügen!


[Beitrag von Harembefürworter am 18. Jun 2013, 23:52 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Jun 2013, 23:43
Jawohl, Jörn.
_juergen_
Inventar
#31 erstellt: 19. Jun 2013, 01:31
Wow! Ihr habt euch ja ganz schön lieb.
Könnt Ihr das nicht pivat, von mir aus auch garnicht und vor allem nicht ohne Einbeziehung anderer, die einfach nur ein Forenthema mitlesen möchten, regeln?
janwoecht
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Jun 2013, 09:06
Ach Juergen...das Thema selbst ist doch schon lächerlich genug. Ich finde das passt.
kalle_bas
Inventar
#33 erstellt: 19. Jun 2013, 12:44
Hallo

Ja ich finde die Sache an sich interessant.

Aber wie schon Juergen Geschrieben hatt :

Was ist mit den Messwerten (Klirrfaktor, Verzerrungen, sättigung der Spulen usw.) die Ihr gemacht habt, um das nachhaltig zu belegen?
Wenn ich einige hundert Euro in etwas investiere, weil ich unbedingt eine Änderunge hören möchte, dann höreich die auch, selbst wenn ich nur die Lötstelen der Weiche nur mit Silberlot nachlöte...


Es wäre noch was mit 3 bis 4 Leuten einen blind test durch zu führen.

Dann ist noch dahin gestellt wen ihr sagt das das so besser ist auch wirklich so ist ohne Messungen.

Grüße Kalle
Harembefürworter
Gesperrt
#34 erstellt: 20. Jun 2013, 15:42
Wahllos Bauteile tauschen, um eine klangliche Steigerung zu erwarten ist sicherlich recht naiv.
Man sollte es jemandem mit wenig Grundkenntniss nicht übel nehmen.

Durch einen unkontrollierten Bauteiletausch kann man ggf. auch die sogenannte Verschlimmbesserung erzielen.
Eins ist sicher, der Klang ändert sich bei der geschilderten Komplettmodifzierung der Fertigeichen.
Und zwar wird er auflösender und auch die Stimmen kommen deutlicher durch.
Dies kann individuell durchaus eine Verbesserung des Klangerlebnisses darstellen.


kalle_bas (Beitrag #33) schrieb:

Es wäre noch was mit 3 bis 4 Leuten einen blind test durch zu führen.

Du willst bestimmt das hier lesen?:
Vom oft geforderten primitiven Klang-Blindtest reden Leute, die nicht wissen was empfundener Klang bzw. musikalische Klänge sind und wie diese im Kopf verarbeitet werden bzw. entstehen.
Oder sie wissen ganz genau, daß man Klänge zum Großteil unbewusst verarbeitet, eigentlich erst im Kopf entstehen und unser Sinnessystem hier Täuschungen unterliegt.
Man kann testen, was bewusst erhört wird, aber nicht alle Unterschiede, welche das Klangerlebnis beeinflussen können.
Die Fähigkeit ganz bewusst winzigste klangbeeinflussende Unterschiede in einem komplexen Schwingungsgemisch mit unserem Sinnessystem zu erfassen, zu vergleichen und auszuwerten haben wir nicht.
Selbst Informationen im Klangereignis, welche außerhalb der Hörschwelle liegen, wirken sich mit Sicherheit auch auf den empfundenen Klang bzw. unser Befinden aus.
Musik hören bzw. Klängen lauschen bedeutet auch entsprechende Hormonausschüttung.
Winzigste Informationen werden von uns (je nach Hör-bzw. Klangerfahrung des Hörers) unbewusst verarbeitet und lassen einen Klang z.B. natürlicher bzw. räumlicher wirken oder uns glücklich machen.
Um das zu verstehen sind jedoch physikalische und psychoakustische Grundkenntnisse erforderlich.
Gibt immer wieder Leute, die behaupten, es sei allgemein bekannt, was unser Sinnessystem klanglich verarbeiten kann und was nicht.
Das sind Wichtigtuer bzw. Dummschwätzer, denn auf die Gegenfrage danach, welche Informationen wir in einem komlexen Schwingungsgemisch (die Musik) von uns noch erfassbar bzw. verarbeitbar sind, kommt keine Antwort.


[Beitrag von Harembefürworter am 20. Jun 2013, 15:54 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jun 2013, 18:20
Moin!

Für alle, die bereits jetzt wissen wollen, was bei einer weiterführenden Diskussion noch alles geschrieben wird und wie es um die (vermeintliche) Kompetenz steht:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1373.html

toleon
Inventar
#36 erstellt: 20. Jun 2013, 18:34
Gibts dagegen nichts von Ratiopharm?
zuckerbaecker
Inventar
#37 erstellt: 20. Jun 2013, 20:55
Ich find Wiki geil


Martin Kessel prägte folgenden Ausspruch:


Es gibt Besserwisser,
die niemals begreifen,
dass man recht haben
und ein Idiot sein kann.


http://www.youtube.com/watch?v=qZj5Y90feVs
Harembefürworter
Gesperrt
#38 erstellt: 20. Jun 2013, 21:53

'Stefan' (Beitrag #35) schrieb:
Moin!
Für alle, die bereits jetzt wissen wollen, was bei einer weiterführenden Diskussion noch alles geschrieben wird und wie es um die (vermeintliche) Kompetenz steht:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1373.html


Es geht hier im Thema nicht um Glimmerkondensatoren.
Für die, die es nicht wissen: Das ist ein Kondensatortyp, welcher auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften an bestimmten Stellen eingesetzt den Hochtonklang beeinflussen kann.
Es wurde ein Blindtest zum Erhören von Klangveränderungen angesprochen. Darauf bin ich sachlich eigegangen.
Ich habe niemanden als Besserwisser, Wichtigtuer oder Dummschwätzer bezeichnet. Also warum so unsachliche Antworten?
Angesprochen wurde ein Test, welcher meiner Ansicht nach ähnlich sinnvoll wäre, wie ein Blindtest zum Herrausschnuppern des best passensten Geschlechtspartners.
Ich könnte jetzt auch zwei deutlich unterschiedliche Bilder zeigen, deren Unterschied man in einem Test nicht bzw. nicht so schnell erkennt.
Leute, die versuchen andere Leute mit unsachlichen Antworten in den Dreck zu ziehen, weil sich diese offensichtlich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, gehören hier nicht her.

Es gibt nahmhafte Wissenschaftler, die plausibel darstellen, wie unser Sinnessystem Klänge verarbeitet und das man beim Forschen ist, welche Fähigkeiten dieses hervorbringt bzw. man diese niemals fest definieren kann.

Und um Kompetenz geht es hier auch nicht.
Ist es etwa unerwünscht unabhängig vom akademischen Grad seine persönliche Meinung darstellen?
Es ist wenig sozialkompetent, wenn man Leute in Foren diffarmiert.
Aber das kennt man ja schon.
Los, löscht mich oder sperrt mich doch! Grund: Meinung offen dargestellt.

Kommt nun noch was sachliches zu meinem Beitrag?
Oder bleibt es bei Blödeleien?


[Beitrag von Harembefürworter am 20. Jun 2013, 22:01 bearbeitet]
janwoecht
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 20. Jun 2013, 22:00

Oder bleibt es bei Blödeleien?


Das wirst du seit vielen Jahren gefragt. Leider bisher ohne jede technisch richtige/plausible erklärung, messung usw.

Beehre doch das nächstbeste Esotheriker Forum mit deinem Verständnis von Sinneswahrnehmungen.
Harembefürworter
Gesperrt
#40 erstellt: 20. Jun 2013, 22:17
Was soll ich erklären oder messtechnisch belegen?
Gehirnaktivitäten?
Das im Kopf nicht die Realität ist, wir Sinnestäuschungen unterlegen sind?
Oder das man noch beim Forschen ist, wie wir Klänge im Kopf verarbeiten und zu welchen Leistungen unser Gehirn fähig ist?
Das ist eine sehr unsachliche Forderung.
Geht ja hier eigentlich um Hifi.
Wenn ich jetzt verlinke, kommen auch nur unsachliche Kommentare. Und wenn ich Texte von Professoren ins proletarianische umwandle, dann heißt es glatt zum Inhalt, es sei der absolute Schwachsinn.

Blindtests mit unserem Sinnessystem, die eindrucksvoll meine Darstellungen untermauern, kann jeder selber durchführen.

Also ich habe so viel Erfahrung bei meinen Hörsitzungen gesammelt, daß ich weiß, nach schon geringer Zeit den Klang ganz anders als am Anfang der Sitzung wahrzunehmen.
Ohne Kondensatoren getauscht zu haben. Ja, wie geht das denn?


[Beitrag von Harembefürworter am 20. Jun 2013, 22:19 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#41 erstellt: 20. Jun 2013, 22:47
Was ist eigentlich der Sinn deiner Beiträge?

Bist du nicht auch derjenige, der kläglich bei der Diskussion über "DSP sind doof und Braucht keiner", "selbst gebaute Passiv Weichen sind viel besser als Variable Aktivweichen" und "CarHifi Händler können nicht einmessen, das können Tontechniker viel besser" gescheitert ist?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 20. Jun 2013, 23:36

Es geht hier im Thema nicht um Glimmerkondensatoren.


Nö, aber im verlinkten Thread findet man alles was du seit Jahren in zich Foren rumschwurbelst auf sieben Seiten konzentriert.
Alle deine Antworten kann man sich aus den dort vorhandenen Bausteinen nach Belieben zusammenbauen.
Damit erspare ich anderen nur zu nichts führende Diskussionen mit dir.
Man kennt dich inzwischen leider zu gut.

Harembefürworter
Gesperrt
#43 erstellt: 21. Jun 2013, 07:22
Themenunbezogene Antworten sind offensichtlich einfacher zu verfassen.
Aber so funktioniert ein Forum nicht.
Ggf. ein Thema mit dem Betreff eröffnen,"Wir mögen einen User nicht, der unbeirrt seine Meinung offen darstellt"?

Ich bin auf das Stichwort "Blindtest" eingegangen und habe meine Erkenntnisse dazu sachlich dargestellt.

Wie Klänge im Kopf verarbeitet werden, der empfundene Klang entsteht ist oft nicht bekannt. Ich finde dieses Wissen hilfreich.
Dann versteht man z.B. auch, warum Opas Röhrenradio-Klang bzw. Analogsound in der Regel als wesentlich natürlicher empfunden wird, als ein messtechnischer perfekter Sound von CD und warum ein einfacher DSP bestimmte Sachen schlecht nachahmen kann.
Oder, warum man den Klang seiner Anlage zu unterschiedlichen Zeitpunkten ggf. ganz anders empfindet und zum Rumstellen neigt. Auch bei Nicht-Esoterikern!

Rumschwurbeln ist z.B. das Aufstellen von Behauptungen, auf welche sich dann nachfolgend geweigert wird näher drauf einzugehen oder diese zu belegen.
Wie eben auch die Behauptung, daß es erforscht und allgemein bekannt sei, welche Informationen in einem musikalischen Schallereignis noch zu Empfindungen umgesetzt werden können und welche nicht. Oder auch die pauschale Behauptung, daß sich unterschiedliche Kondensatortypen nicht auf den Klang auswirken, ohne zwischen Unterschiede bestimmter physikalischer Eigenschaften zu differenzieren bzw. darzustellen, wie groß diese sein müssen, um sich klanglich auszuwirken.
Wenn diese Leute nicht mal die Frage beantworten können, wie groß denn die winzigen Informationen im Schall sind, welche uns bzw. Blinde ermöglichen auf unbewusste Art Gegenstände zu orten/empfinden oder die Behauptung autstellen, daß "Töne", welche in der unmittelbaren Realität nicht vorhanden sind niemals im Kopf erklingen können, beweisen sie damit ihre Dummschwätzerkompetenzen.

Mit Esoterik hat Psychoakustik, Sinnnestäuschungen und die Entstehung unserer eigenen Realität im Kopf nichts zu tun.
Wer damit ankommt hat offensichtlich Null-Ahnung.

Ich habe nie behauptet, daß man DSP´s nicht braucht oder man diese nicht verwenden soll. Das immer wieder zu behaupten ist unsachlich.
Passive Frequenzweichen sind meiner Ansicht in der Tat besser geeignet perfekte Filter zu realisieren. Dazu vergleichsweise preiswert. Die Klangergebnisse finde ich in der Regel sehr ansprechend. Wer damit Erfahrungen gesammelt hat kann das gut einschätzen. Wer diese nicht hat, sollte sich mit seiner "eigenen Realität" zurück halten.

Ich bin gescheitert? Wobei denn?
Wie kann man mit der Darstellung seiner Meinung scheitern? Waren zu viele Rechtschreibfehler enthalten?
Ich habe nicht behauptet, daß variable Aktivweichen schlecht sind, sondern ich habe die Feststellung geäußert, daß die Autoradio-DSP´s weniger zu empfehlen sind, um perfekte Filter zu realisieren.
Selbstverständlich sind die meisten Carhifihändler keine Entwickler und stark umsatzorientiert.
Selbstverständlich können die wenn, auch nur im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten, welche die verwendeten Geräte bieten, bestimmte Einstellungen vornehmen.
Selbstverständlich halte ich es für wenig sinnvoll, wenn sich Leute ohne Grundkenntnisse bzw. Erfahrung, einen Lautsprecher bzw. ein Lautsprechersystem mit "Ermessen" und einem primitiven DSP realisieren wollen, denn das ist rausgechmissenes Geld.
Die Ergebnisse, welche mit Autoradio-DSP´s bzw. diversen Händlereinstellungen erzielt werden, kann man sich ja in Demoautos oder in den Autos auf diversen Klangveranstaltungen anhören und mit einer hochwertigen Homehifianlage oder mit dem Sound in einem guten Hifistudio vergleichen. Was spricht dagegen?


[Beitrag von Harembefürworter am 21. Jun 2013, 08:35 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#44 erstellt: 21. Jun 2013, 09:23
Du bist ja echt krass drauf...
Jetzt weis ich, was Stefan meinte...
lombardi1
Inventar
#45 erstellt: 21. Jun 2013, 14:41
Hallo
Bitte könnte jemand dieses Elend nicht einfach beenden.
Nicht mehr antworten und aus.

mfg Karl
Harembefürworter
Gesperrt
#46 erstellt: 22. Jun 2013, 08:45
Offensichtlich sind nun alle Klarheiten bereinigt.

Der Themenersteller wollte mit dem Tausch von Spulen bzw. diversen anderen Bauteilen unbeabsichtigt die Filtercharakteristik ändern.
Bzw. hat dieses durchgeführt.

Die größte Wirkung haben die Spulen, welche mit Sicherheit einen wesentlich geringeren Innenwiderstand aufweisen.
Hier befinden wir uns in einem Bereich, welcher sogar mit einfachster Technik zu erfassen und die klanglichen Auswirkungen messbar und darstellbar sind.
Warum also überhaupt über einen Blindtest reden?

Noch einmal zum Blindtest:
Ein musikalisches Ereignis zu erfahren ist nicht mit dem erhören eines Testtons zu vergleichen.
Hier sollte man sich auf alle Fälle mit der unterschwelligen Wahrnehmung intensiver auseinandersetzen.
Für die Leute, welche fest daran glauben, daß wir die Welt so wahrnehmen, wie sie uns im Kopf "vorgekaukelt" wird, daß hier:
http://www.spiegel.d...echsel-a-372161.html


[Beitrag von Harembefürworter am 22. Jun 2013, 20:12 bearbeitet]
golfaudio2015
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 05. Dez 2015, 19:55
Ich habe die Pioneer TS-G173Ci!
Frage! Wie kann es angehen, das diese Lautsprecher sich so schei..anhören? total dumpf.
brauchen die eine Weiche? Was mache ich da falsch?
Können diese auch defekt sein? Sind eigentlich neu.
Feuerwehr
Inventar
#48 erstellt: 05. Dez 2015, 21:32
Die gibt es für 36 EUR, was erwartest Du?? "Dumpf" sollten sie allerdings nicht klingen. Schei.. hingegen wäre nicht überraschend.
Wenn sie eine Weiche benötigen, ist eine dabei. Wenn keine dabei ist und keine in der BDA auftaucht, ist ein Kondensator am HT oder TMT verbaut, der diese Funktion übernimmt.


[Beitrag von Feuerwehr am 05. Dez 2015, 21:42 bearbeitet]
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