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Jugendkultur heutzutage?+A -A |
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Autor |
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deathsc0ut
Stammgast |
20:15
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#1
erstellt: 19. Apr 2005, ||||
Hallo, habe heute in Englisch eine Hausaufgabe über das Thema Jugendkultur in Deutschland bekommen, wo wir quasi die In & Outs auflisten sollen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Aufgabe ziemlich schwer ist, da das ganze eigentlich doch noch relativ facettenreich ist (viele Subkulturen)und es außerdem nicht mehr extreme Massenbewegungen wie früher gibt. Insofern würde mich mal interessieren was ihr so für Eindrücke habt. MfG deathsc0ut |
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raw
Hat sich gelöscht |
20:44
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#2
erstellt: 19. Apr 2005, ||||
Dummheit, Interessenlosigkeit und ein daraus resultierender Aspekt der "Hobbylosigkeit" sind zum Beispiel heutzutage sehr "in". Die jungen Leute haben kaum ein Hobby. Etwas Sport und der Rest an Hobbys besteht aus saufen, rumlungern und vögeln (zumindest ist es Ziel, dies zu tun). Aber richtiges Interesse für eine Sache zeigen die Wenigsten meines Alters (17). Zudem haben sie kein Interesse für Sprache (Artikulation, Kommunikation, Diskussion, Interpunktion uvm). Leute, die viel Lernen und gut in der Schule sein möchten, um im späteren Leben einen sehr guten Beruf zu haben, werden in Schulen von den "Coolen" sogar verbal gefoltert. Werte wie "cool sein", wer am meisten vögelt, wer den größten .... usw sind "in". Zudem ist "gut aussehen" "in" und hässliche Leute - welche jedoch den Großteil der Bevölkerung ausmachen - sind verrufen. Bei Mädchen ist lästern immer noch "in". ...das sind tatsächlich Aspekte, die für den Großteil der heutigen Jugen sprechen und tatsächlich stimmen. Out: Solche Arschlöcher wie ich, die zynische, überspitzte, aber doch durchaus wahrheitsentsprechende und halbwegs ordentlich formulierte Beiträge in Foren schreiben, ein starkes Interesse für bestimmte Sachen (Musik, Technik, HiFi, Heimwerken uvm) zeigen, halbwegs intelligent sind, sich artikulieren können und sich selbst als "cool" oder als "normale Leute" betitelnde Leute verarschen, weil sie geistig nicht gegen einen ankommmen können und mich somit u.a. als "Arschloch" betiteln. ![]() ![]() Nichtsdestotrotz: Mein Beitrag hier sollte auf das Thema antworten und zum Denken anregen, welch dekadente und versiffte Jugend wir hier in Deutschland haben, zu der ich mich auch dazu zähle. ![]() [Beitrag von raw am 19. Apr 2005, 20:46 bearbeitet] |
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hirn-lego
Stammgast |
21:37
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#3
erstellt: 19. Apr 2005, ||||
Hallo! Schwierig, etwas zu dem Thema beizutragen, wenn es Struktur haben soll. Einfacher wäre es, eine Gruppe zu diskutieren. Was mich beängstigt, ist, daß Jugendliche heutzutage so unglaublich unpolitisch sind. Politik ist "out", was heutzutage dazu führt, daß sie nicht mehr mit Gleichaltrigen diskutiert wird. (raw hat natürlich recht- es fehlt auch an dem nötigen Bildungsgrad) Komisch, daß sich so viele Jugendliche über Papst J.P.II. und Benedikt XVI. freuen! Finden sie die mystischen Elemente der Kirche, die diese beiden vertreten, so spannend- oder sind es die Inhalte? "In" sind Statussymbole und Peergroups "out" sind Intellekt, Bildung, Empathie |
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Joey911
Inventar |
22:30
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#4
erstellt: 19. Apr 2005, ||||
Da muss ich dir leider Recht geben. Ich zähle auch zu dieser "Gruppe" der Jugendlichen (16) und muss auch das feststellen, was du festgestellt hast. Es gibt immer mehr Jugendliche, die einfach nur in ihrer "Clique" auf öffentlichen Plätzen sitzen und sich zulaufen lassen, oder jedenfalls sehr oft darüber reden. "Boah ey, am Wochenende hab' ich wieder richtig gekotzt, alter! Ey voll krass besoffen, ey!" So was hört man immer öfter. Sich geistig zu beschäftigen lehne auch die meisten ab (ok ich mach' auch nicht viel, aber immerhin etwas ![]() Auch hier im Forum ist diese Entwicklung zu merken. Wie viele "Neulinge"/"Newbies" (oh dazu muss ich auch noch was sagen :prost) lesen sich ihre Beiträge nicht mal durch! Schon im Titel ist oft mind. 1 Fehler enthalten und die Frage besteht meist aus "Satzfetzen" und Fehler häufen sich in einer Art und Weise, die schon erschreckend ist. Solche Beiträge schrecken die anderen doch nur ab zu antworten... ich kann so eine Haltung nicht verstehen. Nun zu "Newbies" Dieses ewige "Englisch" ist auch kaum noch auszuhalten. Schon auf Flugblättern, die zu einer Feier einladen steht groß drauf: "Location: XXX" Ich weiß, dass es etwas übertrieben ist, aber auch das "shoppen" finde ich einfach nur noch nervend. Das schlimmste ist ja, dass dieses "Englisch" meist die gebrauchen, die eigentlich keine Ahnung von Englisch haben. Sie haben es mal aufgeschnappt und sagen es dauernd, ohne wirklich zu wissen, was es heißt. Wenn ich jemandem helfe sagt der (einzelne, wenige) schon nicht mehr "Danke" sondern "thanks"... Aber man darf dass sicherlich nicht auf alle Jugendliche übertragen wollen. Es gibt noch einige! die Deutsch halbwegs beherrschen, mit denen man auch reden kann ohne am Ende eines Satzes zu hören "fick dich" "ey Alder" und dergleichen. Gruß Joey [Beitrag von Joey911 am 19. Apr 2005, 22:32 bearbeitet] |
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RattaTatTat
Ist häufiger hier |
21:08
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#6
erstellt: 20. Apr 2005, ||||
hi denke auch das es etwas zu hochgegriffen und zeitaufwendig wäre über das thema jugendkultur im allgemeinen zu referieren. ausserdem wirst du ja auch nicht stundenlang zeit für deine ausführungen haben. würde es in bereiche gliedern die überschaubar sind und dann auf einzelne aspekte näher eingehen. z.b. könntest du die unterschiede zwischen den einzelnen regionen in deutschland oder einfacher die unterschiede zwischen der jugendkultur in einer großstadt und auf dem lande erleutern. oder sollst/willst du dich über die deutsche jugend im allgemeinen auskotzen. oder soll das referat auf einen vergleich heute/früher hinauslaufen. meine eindrücke zur jugendkültur -denke das die deutsche sprache sich bei manchen jugendlichen zeitgenossen schon ziemlich seltsam anhört. -im interaktiven zeitalter haben jugendliche ganz andere möglichkeiten als früher. genannt wäre dabei z.b. die forenkultur im internet die ja von jugendlichen offentsichtlich rege genutzt wird -zur musikkultur wäre mein eindruck das viele jugendliche sehr von den medien beeinflusst sind und dann halt sachen wie sido und co geil finden und die fuffis durch den club werfen ![]() mal was anderes will nicht einer einen "ich kotz auf die deutsch jugend thread" eröffnen mfg |
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ruhri
Stammgast |
21:34
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#7
erstellt: 20. Apr 2005, ||||
Hallo deathsc0ut, an den Threads von raw und Joey erkenne ich, dass sich in der Jugend in den letzten 20 Jahren nichts geändert hat. Frag doch mal deine Eltern. Nein, ganz im Ernst: Greif dir eine Jugendkultur heraus und erarbeite daran verschiedene Aspekte wie Drogen, Politik, Religion usw. Dann musst du nicht zu jeder Jugendkultur etwas schreiben. Schau auch mal unter: ![]() Hallo hirn-lego, die Jugendlichen interessieren sich für den Papst, weil es zurzeit so tolle Papst-Events im Fernsehen gibt. Eine Woche nach der letzten Papst-Wahl-Sendung wirst du Schwierigkeiten haben, einen Jugendlichen zu finden, der weiß wie Benedikt geschrieben wird (bei den Erwachsenen wird es allerdings auch nicht viel leichter werden). Kulturpessimistische Grüße Ruhri |
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hirn-lego
Stammgast |
19:29
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#8
erstellt: 21. Apr 2005, ||||
Hallo ruhri, was du schreibst, ist natürlich richtig. Ich habe vor Karols Ableben schon festgestellt, daß er 'ne Menge jugendlicher, sagen wir mal "Fans", hatte. Schade, daß es so leicht zu erklären zu sein scheint- seine Vorgänger haben sich nicht durch das Fernsehen produziert (in Ermangelung desselben). Medienpräsenz scheint alleine Garant für Bewundertwerden zu sein. Jedenfalls hat J.P.II. andere Wahrheiten verbreitet als die meisten der Jugendidole (wie auch immer). hirn-lego |
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Analog-Mann
Stammgast |
22:56
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#9
erstellt: 21. Apr 2005, ||||
Hallo raw, ich wundere mich, wie es Dir möglich ist, meine Jugend so trefflich zu beschreiben. Dies insbesondere deshalb, da sie 25 Jahre her ist. Dein Beitrag hat mich an meinen alten Schuldirektor erinnert, der zu meinen Schulkameraden und mir zu sagen pflegte: "Das Einzige, was nicht zu Euch paßt, ist Eure Bildung. Ich werde dafür sorgen, daß Ihr an meiner Schule nie Abitur machen werdet!" Nun, wir haben Abitur gemacht, studiert und sind heute u.a Ärzte, Rechtsanwälte und Geschäftsführer. Früher hatten wir aber lange Haare, hörten Punk und Heavy Rock, waren am Wochenende immer und unter der Woche regelmäßig besoffen, übten uns in destruktiven Verhaltensmustern und hatten für Streber überwiegend Verachtung, hin und wieder auch etwas Mitleid, übrig. Wir firmierten unter "Deutsche Trinkerjugend" und glaubten cool zu sein......Ach was, wir waren cool! Ich glaube nicht, daß die "Jugend von heute" grundsätzlich anders ist und alles nur schlechter wird. Unabhängig davon meine ich aber, daß es nie auf "Die Jugend" ankommt, sondern immer nur auf den Einzelnen. Du bist also auf dem besten Weg ![]() Viele Grüße Analog-Mann |
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HinzKunz
Inventar |
00:09
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#10
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Ich schließe mich (teilweise) "Analog-Mann" an. Es ist richtig, dass es schon immer so war, aber ich habe den Eindruck, dass es in den letzten Jahren immer schlimmer wird. Ich sehe das Hauptproblem in den Familien: Es gibt genug Leute, deren Kinder haben mit 10 oder noch früher einen eigenen PC mit DSL, DVD-Player, Fernsehn etc. und keine Sau schert sich darum, was und wie lange die Kinder Fernsehn schauen bzw. PC spielen. Dadurch werden die Kinder nicht nur Fett sondern auch blöd. Und die Eltern schieben die Verantwortung nur zu gerne auf Andere (z.B. die Schulen) ab. Das scheint sowieso ein aktueller trend zu sein. Erschreckend viele Leute haben (egal bei welchem Thema) so eine "Vater Staat solls richten"-Mentalität. Eigene Initative oder einfach nur Nachdenken scheinen durch alle Altersgruppen hindurch "out" zu sein. Aber ich schweife ab... also zurück zum Thema: Der Hauptunterschied zwischen "Früher" und heute liegt IMHO an einer ganz anderen Stelle: "Trends" (ob es jetzt YuGiOh,Pokemon oder sonstwas ist) entwickeln sich nicht, sondern sie werden gemacht. Die Wirtschaft hat die Jugend als kaufkräftige Zielgruppe erkannt und nutzt dieses Wissen auch. Dieser Effekt wird stärker, je stärker (oder "massiger") die Massenmedien werden, also je mehr potenzielle Kunden schnellstmöglich Erreicht werden können. Dadurch werden sie allerdings auch schnellebiger (was ja eigentlich auch im Sinne der Wirtschaft ist). Sie geraten tatsächlich wahnsinnig schnell in totale Vergessenheit und das Nächste "rückt an". Ein Beispiel: Wer von den 16-20-Jährigen erinnert sich noch an die "Caps" (waren glaub ich von der Lutschermarke Chupa-Chups) aus der Grundschulzeit? War ein riesen Rummel. Aber nach ein paar Monaten wars vorbei und heute weis fast keiner mehr davon... Zum Thema Jugendsprache gibt es übrigens ein tolles und richtig lustiges Buch. Es heißt "Kanakisch - Deutsch" oder so ähnlich. Wirklich zu empfehlen... mfg Martin |
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hirn-lego
Stammgast |
11:02
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#11
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Hallo HinzKunz, du meinst, daß diese "Trends", die die Kids beeinflussen, teilweise oder ganz grundlegend für die Initiativlosigkeit der Jugendlichen heutzutage ist? Die Jugendlichen sind es als Kinder also gewöhnt gewesen, Trend-Vorgaben gemacht zu bekommen, und nicht einen eigenen Geschmack zu entwickeln. Wichtiger scheint mir, was du ja auch deutlich machst, daß Kinder nicht mehr aufgehoben genug sind. Entweder Eltern haben zu wenig Zeit, oder sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Dadurch wird weniger Kultur vermittelt als vielleicht gut wäre (obwohl ich mich mit dieser Aussage selbst schwertue), aber auch weniger Anspruch an die Kids gestellt. Nicht das PC-Spiel macht doof, sondern daß die Zeitspanne, die das Spiel in Anspruch nimmt, nicht interaktiv gefordert genutzt wird. hirn-lego |
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HinzKunz
Inventar |
14:49
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#12
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
So krass würde ich es nicht ausdrücken. Ich denke, jeder hat schon seinen eigenen Geschmack. Aber es fällt auf, dass bei vielen "must haves" die Industrie ihre Finger mit im Spiel hat und die Leute geschikt manipuliert. So geschehen bei dem aktuellen Handy- bzw. Klingeltonwahn... mfg Martin |
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-Christian-
Hat sich gelöscht |
16:09
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#13
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Ich habe schon seit Ewigkeiten nichts anderes mehr gehört.. ![]() Muss Raw und Joey völlig zustimmen... |
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Gummiente
Stammgast |
18:13
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#14
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Leider gehöre ich auch zu der Jugend ![]() Ich bin 17 und erlebe immer wieder wie beschränkt Leute in meinem Alter sind. Das liegt meist an den Eltern, da gebe ich euch Recht. Kleines Beispiel: Ein türkischer Junge aus meiner Klasse kann perfekt türkisch reden. Und das, obwohl er hier geboren ist und noch nie in der Türkei war. Ist ja alles gut, wenn er wenigstens gut deutsch könnte. Aber Fehlanzeige. Der fragt mich immer Sachen wie: "Schreibt man "Nase" mit 2 "s"?", oder "Bei "kamen" kommt ein "h" rein, gell alder." Und der hat dann auch dementsprechende Noten. Und sein Englisch erst. Jeden Tag im Unterricht fragt der mich: "What's a clock, alder?". Und dann erkläre ich ihm was eine Uhr ist ![]() Und zurück kommen Worte wie: "Mensch Alder, ich wollt wissen wie viel Uhr mir ham. Du begreifst auch gar nichts..." Unsere Jugend ist von diesen "Chart-Gangster-Rappern" a la Sido, und wie die anderen Pappnasen, vergrault. Ich höre nach jedem zweiten Wort "Alder". Das stört mich am meisten unserer Jugend. Ich habe gestern ein Gespräch von zwei "Sido-besessenen" Leuten gehört: Person1: "Ey Alder, ich krieg zum Geburtstag ne Hose von Underground (ich glaub die Marke heißt so). Und dazu ne Danish Cap ( ![]() Person2: "Boah is ja krass Alder, hol ich mir auch." Wenn du sie dann fragst, warum sie sich von dem Geld nicht ein paar CD's kaufen wollen, kriegst du die Antwort: "Alder, die saug ich doch, die brauch ich nich kaufen." Ich könnte noch so weiter machen, aber das würde zuviel Platz wegnehmen. Eins möchte ich aber noch. Eine Unterhaltung zwischen mir und einem "coolen" Jugendlichen. Person: "Ey Alder, was geht. Du beschäftigst doch mit HiFi. Was hast du für deine Anlage gezahlt." Ich: "Verstärker, CD-Player, Kabel und Kopfhörer zusammen ungefähr 450 €. Lautsprecher kommen später noch, die werden so um die 350 € kosten. Wieso fragst du?" Person: "Alder, bist du blöd. Ich hab ne neue Anlage gekauft. 900 Watt bei Mediamarkt. Für 200 €. Und du Idiot gibst 800 € aus. Wie viel Watt hat deine Anlage?" Ich: "Mein Verstärker leistet 45 Watt bei 8 Ohm. Aber das unwichtig. Es gibt wichtigeres...(Die Person fällt mir ins Wort)" Person: "45 Watt? Das isn Witz, oder? Und du beschäftigst dich mit HiFi? Und dann 45 Watt? Deine Anlage is voll der Dreck. Ich mach deine Anlage brutal fertig, Alder." Ich: "Ja, glaub ich dir..." Zum Glück habe ich noch viele andere Freunde. Die mich verstehen und mit denen ich viel unternehmen kann. Fazit: Nicht jeder Jugendliche in meinem Alter ist bescheuert. Aber 90 % davon. ![]() PS: Auch ich bemühe mich um eine saubere und fehlerfreie Schrift und Sprache. Aber manchmal mache auch ich einen Fehler. |
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das_n
Inventar |
18:19
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#15
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
absolut richtig. zum glück bin ich aufm gymnasium, da hat sich der anteil der deppen inner oberstufe schon automatisch auf nahezu 0 reduziert. |
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HinzKunz
Inventar |
18:26
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#16
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Dito ![]() Aber wenn ich so den Jahrgang unter mir anschaue... *grusel* Und die Mittel-/Unterstufe erst ![]() ![]() mfg Martin |
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RattaTatTat
Ist häufiger hier |
18:54
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#17
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
oha, werden menschen von euch nur noch nach der sprache oder schulbildung und sonstigen äusserlichkeiten beurteilt? @das n wie kommst du eigentlich darauf das auf dem gymnasium die deppenquote gleich null ist? was ist denn deiner meinung nach ein sogenannter depp? intelligente leute oder solche die sich für solche halten sollten meiner meinung nach nicht so oberflächlich sein. mfg martin |
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Schili
Hat sich gelöscht |
19:04
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#18
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Interessant. In meiner Oberstufe befanden sich sehr viele Deppen. Bildung wurde mir nicht in der Zeit vom 6 - 18 Lebensjahr, sondern erst danach autodidaktisch oder durch kluge Menschen meines Umfeldes vermittelt. Mein Berufswissen wurde mir dann wiederum auf ner Fachhochschule vermittelt. Auch dort wieder nicht nur Leuchten. Ein Teil der intelligentesten Menschen, die ich im Laufe meines bisherigen Lebens kennen gelernt habe, waren Realschüler.... Scheinbar gehört es in der gymnasialen Oberstufe nicht mehr zwingend zum guten Ton, die Groß- und Kleinschreibung zu beachten. Ist wahrscheinlich hier im Netz zu uncool. Oder gibt es gar Defizite, die zu verschleiern es gilt ? Aber Arroganz ist sicherlich in dem Alter auch ein Teil der Persönlichkeitsfindung. ![]() Was am Rande: Schon um etwa 470 v.C. beklagte sich Sokrates in seinen Schriften über die freche, dumme und respektlose Jugend... ![]() ![]() Gruß, Schili ![]() |
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deathsc0ut
Stammgast |
19:12
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#19
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Hallo,
Hm.. ich denke nicht, dass dies unbedingt der Fall ist. Wobei man jedoch nicht abstreiten kann, dass die Bildung und der soziale Hintergrund (d.h. Familie, aber auch z.B. die Schule) eine Auswirkung auf das Verhalten der einzelnen Personen hat. Und insofern verhalten sich auch die meisten Leute mit wenig Bildung relativ schlecht, was ja auch u.a. durch die Sprache zum Ausdruck kommt. Natürlich gibt es Ausnahmen, d.h. man kann nicht alle über einen Kamm scheren.
Naja.. sehe ich nicht unbedingt so (außer du definierst einen "Depp" danach wie er schulisch qualifiziert ist). Denn ein Depp ist für mich eine Person, die sich schlecht verhält, komische Einstellungen hat, und eventuell eben auch einfach dumm ist. Aber imho gibt es auf dem Gymnasium genauso Idioten, wie auf einer Hauptschule, wobei die Idioten aufm Gym vielleicht dann nicht ganz so schlimm sind. MfG deathsc0ut |
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HinzKunz
Inventar |
19:18
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#20
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Ich denke mal, das_n bezog sich mit "depp" auf die schon weiter oben genannten "Ey alder, bissu schwul oda was?"-Personen. Und davon sind in der Oberstufe tatsächlich so gut wie keine mehr vorhanden. mfg Martin [Beitrag von HinzKunz am 22. Apr 2005, 19:18 bearbeitet] |
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RattaTatTat
Ist häufiger hier |
20:21
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#21
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
hi so gesehen kann ich dann allerdings voll zustimmen, wobei ich aus erfahrung sprechen kann, da ich selbst von der hauptschule komme und einen relativen langen bildungsweg hinter mir habe. bin momentan auf der fh und kann nur bestätigen dass die deppenzahl von bildungsstufe zu bildungsstufe immer geringer wurde. |
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ruhri
Stammgast |
22:17
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#22
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Hallo zusammen, tja, am Schlimmsten sind eindeutig die dummen Hochschulabsolventen - auch wenn sie auf das "hey alder" verzichten. Intelligente Deppen sozusagen: eine gefährliche Gruppe. Dann schon lieber dumme Deppen, da weiß man wenigstens was man hat. Grüße Ruhri |
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hirn-lego
Stammgast |
22:22
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#23
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Als ich in der Oberstufe war, habe ich mich täglich auf meine arrogante Weise über 'ne Menge Leute lustig gemacht. Gleichaltrige, die ich total dämlich fand, die nur dumm rumgelabert haben und auch sonst (meiner damaligen Meinung nach) zu nichts zu gebrauchen waren. Tja, ich war wohl ein Depp... Aber im Ernst, wer aus Ostfriesland kommt, kann auch von seinen Mitschülern im Abi nicht viel erwarten. Nein, wirklich im Ernst, es gab bei uns in den unteren Jahrgängen mehr Deppen als in der Oberstufe. |
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HinzKunz
Inventar |
23:04
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#24
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Das "Ey Alder"-Phänomen hat IMO nicht so viel mit Schulbildung zu tun (wenn, dann statistisch), sondern eher mit der Einstellung zur Gesellschaft und den Mitmenschen. Ich denke, es ist eher anders herum: Leute mit einer solch assozialen Einstellung kommen grade desshalb nicht mit der Schule klar und bleiben so auf der Strecke. Dann kommen noch die "falschen" Freunde dazu und... Diese Einstellung wird durch die 3 "Einzeller" mp3s ganz gut vertreten. @ruhri: Was sind "Intelligente Deppen"? mfg Martin |
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das_n
Inventar |
23:05
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#25
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
genau das meinte ich! nichts anderes. vielleicht etwas blöde formuliert. tschuldigung an alle, die sich dadurch angegriffen fühlen. |
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Granuba
Inventar |
23:12
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#26
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Ein weiterer Ostfriese... ![]() ![]() ![]() Und Deppen gibts überall, egal ob "dumm" oder "intelligent"........ Murray |
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ruhri
Stammgast |
23:15
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#27
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Hallo Martin, das sind fleißige Leute, die jedes Buch , das ihnen ein Lehrer auf den Tisch legt, sofort auswendig lernen, sehr gute Noten schreiben, die Uni absolvieren, Leitungsfunktionen in der Gesellschaft übernehmen usw., aber leider nie richtig verstehen, was sie da eigentlich genau lesen. Grüße Ruhri |
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Granuba
Inventar |
23:19
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#28
erstellt: 22. Apr 2005, ||||
Aha! Zum Glück trifft das nicht auf mich zu... ![]() Murray |
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RattaTatTat
Ist häufiger hier |
00:05
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#29
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
@ruhri wie kommst du denn darauf das, so wie du sagst, die schlimmsten die dummen hochschulabsolventen sind ![]() mfg |
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ruhri
Stammgast |
00:31
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#30
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Hallo RattaTatTat, während die "Hey Alder"-Deppen im fortgeschrittenen Alter Kinokarten abreißen (oder einen warmen Platz im BigBrother-Dorf ergattert haben), bestimmen die "intelligenten"-Deppen von den Unis, wo es in Deutschland lang geht. Leider haben sie aber immer nur gelernt, gute Noten zu schreiben und die geforderten Leistungen zu bringen, und nicht, was denn überhaupt ein vernünftiges individuelles oder gesellschaftliches Ziel sein könnte - dazu muss man in der Regel die Bücher, die man auswendig lernt, auch verstehen. Grüße Ruhri PS: Das ist alles etwas überspitzt formuliert und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit! Hetzt mir also keine Hammer-Smileys auf den Hals (von denen ich fast so begeistert bin wie von der lesefreundlichen durchgehenden Kleinschreibung (jetzt müsste ich wahrscheinlich einen Zwinker-Smiley setzen)). |
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Granuba
Inventar |
00:58
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#31
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Bitte? Ok, ich studiere Geowissenschaften, aber kannst du mir das bitte mal erklären? ![]() Murray |
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Hosky
Inventar |
01:04
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#32
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
...dann stelle man sich vor, dass solche intelligenten Deppen heute Managerposten besetzen und ohne soziales Gewissen reihenweise Leute entlassen, oder noch schlimmer als Investmentbanker oder in einschlägigen Unternehmensberatungen Monopoly mit Firmen und Arbeitsplätzen spielen. Und dabei sind sie in ihrem Umfeld meist noch hoch angesehen. OK, das war etwas off-topic, aber es ist schon richtig, dass die hochintelligente Sorte der Deppen die wirklich Gefährliche ist. Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, hat sich in den letzten 20 Jahren seit meiner Zeit nicht so furchtbar viel getan. Es gibt solche und solche, und ein grosser Teil der "Coolen" sind eigentlich Mitläufer, die unter vier Augen plötzlich gar nicht mehr so cool sind, sondern sich als ganz normal herausstellen. Die meisten entwickeln sich dann auch irgendwann normal weiter - ausgerechnet die Coolsten in meiner Klasse sind irgendwie stehengeblieben. Grüsse, Hosky |
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Granuba
Inventar |
01:20
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#33
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Beziehen wir uns hier auf alle Studenten oder nur auf die üblichen Verdächtigen? ![]() Murray |
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Hosky
Inventar |
01:23
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#34
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
warum bitte alle Studenten? BTW: interessante Signatur, hilf nem alten Chemiker mal auf die Sprünge... [Beitrag von Hosky am 23. Apr 2005, 01:26 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
01:28
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#35
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
![]() ![]() ![]() Ansonsten: ![]() ![]() ![]() Murray [Beitrag von Granuba am 23. Apr 2005, 01:28 bearbeitet] |
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black_heart
Ist häufiger hier |
01:30
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#36
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Hallo zusammen, kann ruhri und Hosky nur zustimmen. Ein anderes Wort für "intelligente Deppen" wäre vielleicht auch "Fachidioten". Auch ich habe das Gefühl, daß sich in den letzten 10-20 Jahren nicht viel verändert hat. "Faul", "dumm", "untätig"... waren schon früher gern benutzte Adjektive. @deathscOut es wäre doch diesbezüglich interessant, verschiedene Medienzitate aus unterschiedlichen Jahrzehnten miteinander zu vergleichen. Grüße black heart |
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Hosky
Inventar |
01:36
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#37
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Oh shit, lang ist's her, dafür hätte ich mindestens C12 aufwärts vermutet... da merkt man, wie man alt wird. Falls ich missverstanden wurde: was ich mit meinem Posting ausdrücken wollte war, dass es Deppen in jeder Bildungsstufe gibt, und diese sogar "gesellschaftlich erfolgreich" sein können. Ich habe im Studium Deppen erlebt und erlebe heute Deppen in Managementfunktionen. Der Umkehrschluss gilt übrigens bei keiner Bildungsstufe ![]() |
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Hosky
Inventar |
01:43
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#38
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Na ja, Fachidioten sind zumindest aus meinem Bereich meistens eher weniger gefährlich, sondern eher vom Typ trottelig und landen irgendwann vergeistigt in der Forschung ;). Bei den gefährlichen intelligenten Deppen paart sich Intelligenz mit Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Durchsetzungvermögen - aber die Sozialkompetenz bleibt leider völlig auf der Strecke. ![]() Zurück zum Thema: Die Jugend hat doch schon immer all die Klischees im öffentlichen Leben auch gerne bedient und weiterentwickelt, schon alleine um sich von den spiessigen Erwachsenen abzugrenzen. Unsere Generation war da nicht anders. [Beitrag von Hosky am 23. Apr 2005, 01:48 bearbeitet] |
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black_heart
Ist häufiger hier |
01:56
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#39
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
hmm, Du magst recht haben, deshalb ja auch...vielleicht... "Fachidioten" können durchaus eine nützliche Funktion erfüllen. |
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ukw
Inventar |
02:28
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#40
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Was ist ein Vakuum?? ??? äääähh ... Ich habs im Kopf, aber ich komm grad nich drauf ![]() |
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RattaTatTat
Ist häufiger hier |
02:54
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#41
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
hi ruhri das mit dem smiley war nicht böse gemeint. wenn mir vorher aufgefallen wäre das die mundwinkel nach unten gezogen sind hätteich ein ? gesetzt. denke auch das zu einem erfolgreichen studium mehr dazugehört als ein sturres auswendiglernen von büchern oder skripten. ohne ein verständniss von der materie des jeweiligen studienganges erscheint mir dies nicht möglich. sicherlich mag es leute geben die ein defizit an aufnahmefähigkeit oder intelligenz ( im sinne von kombinationsfähigkeit) durch auswendiglernen des lernstoffes zu kompensieren versuchen. eigenschaften wie fleis, hartnäckigkeit und disziplin etc. welche diese lernenden zum erfolg führen sind daher genauso legitim wie ein photografisches gedächtnis oder sonstige ausnahmeerscheinungen. da ich aber glaube zu verstehen welche gattung von deppen du anzusprechen versuchst hat mein beitrag eher allgemeingültigkeit. zum thema fachidioten ist es nicht so, dass der begriff fachidioten die leute anspricht, die irgendwo auf einem stuhl sitzen und dort bis zur rente ausharren oder vorher von einem jüngeren fachidioten ersetzt werden. das ist dann wahrscheinlich auch der grund das die fachkompetenz mit ansteigen der hirarchie im berufsleben eher abnimmt oder durch verständnis des ganzen systems ersetzt werden muss. |
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Hosky
Inventar |
03:07
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#42
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
Jemand, der von allem nur ein bisschen weiss, ist ein Dilettant Jemand, der nur von einem bisschen alles weiss, ist ein Fachidiot. Ein Generalist aber ist, wer viel von einem bisschen und einiges vom Ganzen weiss, worin das bisschen seinen Platz findet Gute Nacht ![]() [Beitrag von Hosky am 23. Apr 2005, 03:08 bearbeitet] |
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RattaTatTat
Ist häufiger hier |
03:10
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#43
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
schön gesprochen und wohl wahr werde den fachidio durch spezialist ersetzen und dann auswendig lernen ![]() also nacht zusammen [Beitrag von RattaTatTat am 23. Apr 2005, 03:17 bearbeitet] |
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hirn-lego
Stammgast |
11:34
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#44
erstellt: 23. Apr 2005, ||||
OFFTOPIC: Fachidioten sind gefährlich. Weil sie nur von einem speziellen Bereich viel Plan haben, sich aber trotzdem legitimiert fühlen, in dem ihrem Fachgebiet übergeordneten Zusammenhang zu denken und auch zu handeln. So habe ich den Begriff bisher verstanden. hirn-lego |
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sick
Stammgast |
21:12
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#45
erstellt: 25. Apr 2005, ||||
Allgemeinwissen ist wenn man von allem etwas weiß. Spezialisirt man sich dann weiß man von weniger, mehr. Man kann auch weiter gehen bis man von gar nichts mehr, alles weiß. ![]() |
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ruhri
Stammgast |
23:21
![]() |
#46
erstellt: 25. Apr 2005, ||||
Hallo Sick, hast du das mit der Kommasetzung ausprobiert? Grüße Ruhri |
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gutenmorgen
Stammgast |
11:05
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#47
erstellt: 26. Apr 2005, ||||
Also ich glaube, dass die heutige Jugend nicht schlimmer ist als die alte. Nur wird in Krisenzeiten, wie wir sie nunmal momentan in Deutschland haben, vielmehr darauf aufmerksam gemacht. Pisa Studie und dieses ganze andere Zeugs rückt immer mehr in die Öffentlichkeit. Wir hatten das als letztes Thema in unserem Sowi-LK und haben festgestellt, dass Jugendliche heutzutage es schwerer haben sich auf etwas zu fixieren, da es heute viel mehr Möglichkeiten gibt. Das sieht man schon bei den Berufen. Alles ist viel schnelllebiger, die Jugendlichen müssen flexibler sein und können sich deswegen nicht nur auf einen Beruf festlegen. Sie müssen sich die Möglichkeiten so lange wie möglich offenhalten. Viele sind damit überfordert und gehen in den resignativen Fatalismus über.. d.h. sie haben keine Lust mehr, da sie sich von der wachsenden Verantwortung Überfordert fühlen. Kurz gesagt: Jugendliche müssen heute viel mehr in Eigenverantwortung entscheiden, es gibt keine vordefinierten Wege mehr. Die Pluralität bei der Lebensplanung die wir heute vorfinden hört sich zwar gut an, aber ob das wirklich immer so gut ist? MFG ![]() |
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hirn-lego
Stammgast |
12:41
![]() |
#48
erstellt: 26. Apr 2005, ||||
Hallo (und) gutenmorgen, das Problem habe nicht nur ich gehabt: was zum Geier soll man studieren / lernen? Es gibt tausende Möglichkeiten, und keine scheint die richtige Wahl zu sein. hirn-lego |
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gutenmorgen
Stammgast |
20:32
![]() |
#49
erstellt: 26. Apr 2005, ||||
Genau das ist das Problem, war erst heute bei nem Einstellungstest für mitte 2006... ob ich die richtige Wahl getroffen hab weiß ich auch noch net. MFG ![]() |
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Gummiente
Stammgast |
21:36
![]() |
#50
erstellt: 26. Apr 2005, ||||
Als was hast du dich beworben? ![]() |
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das_n
Inventar |
06:47
![]() |
#51
erstellt: 27. Apr 2005, ||||
gutenmorgen hat völlig recht: nicht nur, dass die individualisierung fortgeschritten ist (wer macht noch papas job in papas betrieb??), es gibt mehr möglichkeiten, zwischen denen entschieden werden MUSS--die entscheidung kann einem niemand abnehmen. und viele kommen damit nicht klar...... trotzdem find ich es schon ziehmlich heftig, wie einige meiner altersgenossen abstehen^^ |
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Rene66
Hat sich gelöscht |
08:05
![]() |
#52
erstellt: 27. Apr 2005, ||||
Das größte Problem unser Jugendliche sind deren Eltern! Auch die Eltern lassen sich von der Wirtschaft und irgendwelchen Trends manipulieren. Das Beste Beispiel ist der Hifi Sektor ![]() Wer ist denn der klassische Bild-Zeitungsleser, schauht Big Brother und Super Nanny? Na? ...sind das auch die Eltern? Oder sind das nur die Jugendlichen ? Ein große Problem unserer Gesellschaft ist,das kaum einer in der Lage ist sich eine eigene Meinung zu bilden und auch dazu stehen kann. Viele Deutsche haben komplexes Denken durch lineares ersetzt. Zu jedem Problem gibt es immer nur eine "Ursache" Beispiel gefällig? Wir haben 5 Mill Arbeitslose ...Schuld sind die Ausländer :-))) Rene, p.s. ein kleiner Rat Rat an die Jugendlichen ,von einem der im tiefsten Herzen ein 68-iger ist :-))) Sauft ruhig abundzu mal einen und vöglet alles was ihr vor die Flinte bekommt. :-)) Bildung hat nix Intelligenz zu tun. Fragt euch bei allem was ihr tut ,warum ihr es tut. Es macht zb. keinen Sinn das Eigentum der kleinen Leute zu beschädigen ,oder sinnlos herumzurandalieren. Macht nur das kaputt,was euch kaputt macht! (Gruß an Rio) :-) Das Streben nach immer mehr ,ist eine Menschliche Selbstentfremdung. Bildet euch zu allem einen eigene Meinung und steht auch da zu. Ein Chef ist ein Chef und niemals ein Kumpel. Damit meine ich viele "Erwachsene" die nach oben kriechen und nach unten treten. [Beitrag von Rene66 am 27. Apr 2005, 08:07 bearbeitet] |
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