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nur noch 6l Autos

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Beitrag
lunic
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2007, 23:57

NochWenigerAhnung schrieb:
Wieso geht es eigentlich immer darum, dass der kleine Bürger sparen soll...Sollen die doch beim Militär anfangen...was da sinnlos verblasen wird schafft sonst kaum einer...
MfG


ich bin kein waffen-freak, aber ich fühle mich einfach wohler, wenn wir eine funktionierende verteidigung haben. trotz aller internationalen bündnisse. schau dir mal an was passiert, wenn weltfrieden herrscht. dann kommen die aliens und unterwerfen uns mit nem holzbrett mit nem nagel drin. *spaß*

zB der kampf der kulturen wird in 50 jahren vielleicht noch zugenommen haben. oder der kampf um lebensraum, wenn es wirklich zu einer ausbreitung der meere kommt. also wenn's hart auf hart kommt, will ich schon ne verteidigung haben. wegen mir sollen sie ruhig üben..
was natürlich mist ist, sind die auslandseinsätze der bundeswehr! das sollte anders geregelt werden.
Phoenix.
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 19. Jan 2007, 00:07

NochWenigerAhnung schrieb:
Wieso geht es eigentlich immer darum, dass der kleine Bürger sparen soll...
MfG


Ich will auch nicht sparen.6 Liter nee,ich will lieber ein Auto das 15 Liter verbraucht.
Benzin kostet ja nichts.

Ironie off

Leute, wo ist euer Problem

Gruß
SorcierDobscurite
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 19. Jan 2007, 00:19

lunic schrieb:


ich bin kein waffen-freak, aber ich fühle mich einfach wohler, wenn wir eine funktionierende verteidigung haben. trotz aller internationalen bündnisse. schau dir mal an was passiert, wenn weltfrieden herrscht. dann kommen die aliens und unterwerfen uns mit nem holzbrett mit nem nagel drin. *spaß*

zB der kampf der kulturen wird in 50 jahren vielleicht noch zugenommen haben. oder der kampf um lebensraum, wenn es wirklich zu einer ausbreitung der meere kommt. also wenn's hart auf hart kommt, will ich schon ne verteidigung haben. wegen mir sollen sie ruhig üben..
was natürlich mist ist, sind die auslandseinsätze der bundeswehr! das sollte anders geregelt werden.


Naja die Auslandseinsätze sind teilweise auch sinnvoll (teilweise natürlich nur), denn ich möchte es eigentlich nicht vollkommen Bush überlassen den Terrorismus zu bekämpfen, denn dann haben wir entweder bald keine dritteWelt länder mehr (und zwar nicht weil sie zu industriestaaten aufgestiegen sind...) oder wir werden in den nächsten Jahren nurnoch mehr Terrorismus vorfinden. Ich denke da ist ein Bundeswehreinsatz in Verbindung mit Hilfs- und Aufklärungsorganisationen ein geeigneteres Mittel

bla ist auch egal gehört nicht zum Thema



Ich hab auf alle Fälle nix dagegen, selbst in den USA zahlen Autofirmen, die Autos mit nem gewissen Spritverbrauch herstellen zusatzgebühren!
Warum hier nicht auch?


Selbst in den USA, ja aber nur weil die es machen müssen wir es nicht nachmachen
Ich finde man sollte es eher andersrum versuchen, Umweltschonende Autos werden stärker subventioniert, denn positive Bestrafung findet immer mehr Anklang ;D
Peter_H
Inventar
#54 erstellt: 19. Jan 2007, 00:20
Och, über ein Gesetzt, daß nur noch Neuzulassungen von 6l-Autos erlaubt braucht man sich sicherlich keinen Kopf machen; sollte dies kommen, wird man eh sehen, wie schnell auf einmal die Autoindustrie Fahrzeuge aller Klassen mit solchen Motoren herstellen kann.

Das 3 Liter-Auto war schon zu meiner LEhrzeit als KFZ-Mechaniker 1984 bei VW fertig in der Schublade (daraus wurde dann der Lupo - wir hatten damals einen ehem. Motoren-Konstrukteur von VW als Lehrer), nur wurde dies damals nicht produziert, denn da der Sprit damals noch 90 Pfennig gekostet hat, sahen die Hersteller keinen Markt für ein solches Auto und den Großteil der Otto-Normalverbraucher hätte es damals auch nicht sonderlich interessiert.

Alternative Energien werden von der Erdölindustrie natürlich stark ausgebremmst (klar, die wollen das Öl auch noch bis zum letzten Tropfen gewinnbringend verkaufen können). Abgesehen davon dauert das eh noch länger, den selbst ein Elektro- oder Wasserstoffauto bringt in der Umweltbilanz gleich "Null" solange der Strom bzw. der Wasserstoff mit Energie aus Kohle- und anderen Kraftwerken außer Atomkraftwerken hergestellt wird. Die Abgase produziert dann halt nicht das Auto selbst, sondern das Kraftwerk, daß die Energie erzeugt...

Die ganze Umweltgeschichte ist aber eh sehr differenziert zu sehen, denn die Bereits entstandenen Schäden oder auch entstandene Abgase/Giftstoffe wirken noch über JAhrzehnte weiter, auch wenn wir huete ALLES auf regenerative Energie umstellen könnten. Hier muß Gernerationenübergreifend gedacht werden, wozu wenige Menschen fähig sind. Jeder WILL sein Wunschautofahren, einschränken sollen sich immer die Anderen und das kombiniert mit einem "Nach mir die Sinnflut - was in 100 Jahren ist, ist mir wurscht, denn da lebe ich eh nicht mehr" - dieses Gedankengut läßt ahnen, wie schwierig es werden dürfte, WIRKLICH in den Menschen ein Umweltbewußtsein zu erzeugen. In jedem Fall bedeutet das für jeden Einzelnen auf lange sicht starke Einschränkungen. Es gab sogar schon Ideen, Fahrerlaubnis-Plaketten einzuführen, die dem einzelnen nur noch zu bestimmten Zeiten oder Tagen das Fahren erlauben... Das Geschrei wäre sicherlich groß.

Und da gibt es schon INNERHALB Deutschlands genügend Kontroversen - aber letztlich muß man irgendwann die ganze Welt damit unter einen Hut bringen - was noch ungleich schwieriger sein dürfte...

ISt doch immer das Selbe, wenn man die Leute manchmal über die Abgase in den Städten jammern hört. Das gefällt eigentlich keinem. Aber wehe man sagt so einem Jammerer, er solle halt dann mit dem Bus oder der Tram in die Stadt fahren, dann heißt es ganz schnell: "Wieso ausgerechnet ich? Sollen doch die anderen..."

Was viele nicht begreifen: Die "Anderen" SIND "Wir"!

Jeder möchte gerne auf seinem üblichen Arbeitsweg eben eine bequeme Schnellstraße, aber wehe die verläuft vor der EIGENEN Haustüre...


[Beitrag von Peter_H am 19. Jan 2007, 00:29 bearbeitet]
lunic
Inventar
#55 erstellt: 19. Jan 2007, 02:30

Peter_H schrieb:


Die ganze Umweltgeschichte ist aber eh sehr differenziert zu sehen, denn die Bereits entstandenen Schäden oder auch entstandene Abgase/Giftstoffe wirken noch über JAhrzehnte weiter, auch wenn wir huete ALLES auf regenerative Energie umstellen könnten.


stimmt. es gibt auch forscher die meinen, es wäre für das klima (welches den menschen betrifft) eher schlecht. die CO2 teile in der luft binden sauerstoff/stickstoff, dadurch entstehen wolken und, wenn der dreckanteil hoch genug ist, regen.
diese wolken schützen uns vor der sonnenstrahlung, so dass die erde ohne wolken (bzw CO2) noch viel wärmer würde.
andererseits trägt die wolkendecke dazu bei, dass sich die erwärmte erde nicht abkühlen kann, sie wirkt quasi als isolator der warmen luft. und da stoßen die beiden modelle aufeinander..


Und da gibt es schon INNERHALB Deutschlands genügend Kontroversen - aber letztlich muß man irgendwann die ganze Welt damit unter einen Hut bringen - was noch ungleich schwieriger sein dürfte...


ich finde, deutschland leistet schon einen guten beitrag, nicht erst seit ein paar jahren. zB denken wir viel mehr über müllbeseitung/recycling nach als andere länder. wer seinen müll nicht trennt, gilt doch als geächteter.

nur sollten aus deutschland IMO mehr die modelle, die ideen kommen, nicht das große vorbild für die welt. dazu sind wir einfach zu klein.
ich fahre meistens spritsparend, versuche, wenig müll zu produzieren, achte auf energie/wasserverbrauch - ohne mich groß einzuschränken - aber was kümmert das die chinesen?! vielleicht sollte ich mich ihnen mitteilen.

Grüße!
DB
Inventar
#56 erstellt: 19. Jan 2007, 14:55
Ich fasse alles in einem Beitrag zusammen:

[quote="superfranz"]
Auto-Zeitschriften, oh Gott , wozu soll ich so nen Sch...lesen ???
Das Ami-Karren saufen, ist allgemein bekannt, sieht man doch in den Filmen.
[/quote]

Na, offensichtlich wirkt die Propaganda der Sprachrohre der Autoindustrie recht gut nach.
Wenn eine 2t schwere S-Klasse (bei der alle Extras auch extra kosten) 15Liter braucht, ist der Verbrauch Größe und Leistung angemessen.
Wenn eine (mit allen Extras serienmäßig versehene) 2t schwere Limousine aus USA 15 Liter braucht, säuft der Wagen maßlos.

Kraft kommt nun mal von Kraftstoff. Und wenn man ein schweres Fahrzeug bewegen will, spielt es keine Rolle, ob es aus USA oder Deutschland kommt (ich stelle mir immer das Gezeter der Autopresse vor, hießen der Cayenne nicht Porsche und der Touareg nicht VW sondern mirwegen Chevrolet und Ford).

Natürlich brauchten viele Autos mehr als deutsche PKW, aber das lag eher daran, daß der Chefkonstrukteur dort nicht "Mangel" hieß und Motoren mit ordentlich Leistung verbaut wurden. Kleine, häßliche, sparsame und zahnlose Autos hatten die auch.

[quote="lunic"]ich halte so wie manche hier nichts von so einer 6 liter regel.
bevor man sich an die autos macht, sollte man eher weltweit mal über kraftwerke ohne filteranlagen nachdenken. asien wird sich wirtschaftlich und industriell auch weiter entwickeln und die sind gerade erst dabei, solche fabriken zu bauen..[/quote]

Sehr richtig erkannt. Ein Kraftwerk erzeugt m.W. so viel Feinstaub wie 130 Mio. PKW.
Tja, irgendwann hocken wir wieder vor Höhlen und lausen uns gegenseitig, dafür sind dann die Gewissen der grünen Gutmenschen beruhigt...

[quote="derboxenmann"]Ich hab auf alle Fälle nix dagegen, selbst in den USA zahlen Autofirmen, die Autos mit nem gewissen Spritverbrauch herstellen zusatzgebühren!
Warum hier nicht auch?[/quote]

Die sind dort mittlerweile weiter als wir hier, deutsche Firmen sind die, die zahlen müssen, weil Verbräuche und Abgase zu schlecht. Ford (USA) hat voriges Jahr einen Pickup mit 3 verschiedenen Kraftstoffen vorgestellt: Benzin, Bioethanol und Gas. Ford (D) schafft es nicht mal, so was Ähnliches wie den Mustang rauszubringen...

MfG

DB


[Beitrag von DB am 19. Jan 2007, 15:00 bearbeitet]
DB
Inventar
#57 erstellt: 19. Jan 2007, 15:01
Warum geht denn das "quote" nicht? Wurde in der Vorschau doch ordentlich angezeigt...
lunic
Inventar
#58 erstellt: 19. Jan 2007, 15:32

Wenn eine (mit allen Extras serienmäßig versehene) 2t schwere Limousine aus USA 15 Liter braucht, säuft der Wagen maßlos.


es ist einfach das image der us-musklecars, welches die deutschen ob der spritpreise im amiland neidvoll hegen und pflegen..mach dir nichts draus.



Tja, irgendwann hocken wir wieder vor Höhlen und lausen uns gegenseitig, dafür sind dann die Gewissen der grünen Gutmenschen beruhigt...


dafür würde ich eher sowas wie den 3. weltkrieg verantwortlich machen und ich hoffe, dass der nicht wegen des 6-liter autos ausbricht.

Grüße!
maxa
Stammgast
#59 erstellt: 19. Jan 2007, 15:44

DB schrieb:
Sehr richtig erkannt. Ein Kraftwerk erzeugt m.W. so viel Feinstaub wie 130 Mio. PKW.


mich würde mal interessieren, woher diese Zahl stammt. Sie kann nicht stimmen, da der Anteil der Industrie an der Staubbelastung in D 41 und der der PKW 14 Prozent beträgt (Wiki: Staub). Wenn also jedes KW in Deutschland 4 mal soviel Staub erzeugt, wie alle deutschen PKW, muss sich das Umweltbundesamt täuschen. Und selbst wenn Kraftwerke einen sehr großen Anteil ander Belastung haben, so stehen sie zumindestens nicht in den Ballungsgebieten d.h. Menschen werden nicht in dem Maße belastet als wie durch PKW's. Außerdem wird in diesem Bereich schon weit mehr getan, als bei der Belastung durch PKW.

Dazu das Umweltbundesamt:

Das Umweltbundesamt (2) schätzt, dass der Beitrag zur innerörtlichen Staubbelastung im Wesentlichen drei Quellen zuzuordnen ist:

1) etwa 50 % aus der Emission von Dieselfahrzeugen (LKW, Kleinlaster, Busse, PKW)
2) etwa 25 % aus dem, was der Verkehr aufwirbelt (Abrieb von Bremsen, Reifen, Straßenbelag)
3) etwa 25 % durch ferntransportierte Partikel, daß heißt Partikeln, die aus weiter entfernt liegenden Quellen stammen
SorcierDobscurite
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 19. Jan 2007, 16:51

maxa schrieb:

DB schrieb:
Sehr richtig erkannt. Ein Kraftwerk erzeugt m.W. so viel Feinstaub wie 130 Mio. PKW.


mich würde mal interessieren, woher diese Zahl stammt. Sie kann nicht stimmen, da der Anteil der Industrie an der Staubbelastung in D 41 und der der PKW 14 Prozent beträgt (Wiki: Staub). Wenn also jedes KW in Deutschland 4 mal soviel Staub erzeugt, wie alle deutschen PKW, muss sich das Umweltbundesamt täuschen. Und selbst wenn Kraftwerke einen sehr großen Anteil ander Belastung haben, so stehen sie zumindestens nicht in den Ballungsgebieten d.h. Menschen werden nicht in dem Maße belastet als wie durch PKW's. Außerdem wird in diesem Bereich schon weit mehr getan, als bei der Belastung durch PKW.



ich glaube seine aussage war auf unfiltrierte Kraftwerke in Asien bezogen und dass die soviel Feinstaub erzeugen wie 130mio neue PKW kann schon sein.
-

Aber im allgemeinen und vorallem in Deutschland ist es effizienter die Energie in einem Kraftwerk herzustellen, auch wenn es ein Kohlekraftwerk ist als sie in jedem einzelnen Auto herzustellen. Das ist genauso wie wenn ein Kantinen Chef für jeden der 3000 Mitarbeiter einzeln die Suppe kochen würde... Da geht unheimlich viel Energie bei flöten. Das ist beim Automotor nicht anders.

-
Auf Statistiken würde ich übrigens nicht soviel geben, denn wie heißt es so schön traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Selbst wenn eine neutrale Institution nun Abgase misst kann sie es nie objektiv machen. Da kommt es z.b. auf die Standpunkte der Messstationen an(in einigen Städten liegen diese ausserhalb, bei anderen liegen sie genau in der innenstadt an einer Hauptverkehrsstraße) etc


[Beitrag von SorcierDobscurite am 19. Jan 2007, 16:54 bearbeitet]
NochWenigerAhnung
Gesperrt
#61 erstellt: 19. Jan 2007, 17:22

lunic schrieb:

NochWenigerAhnung schrieb:
Wieso geht es eigentlich immer darum, dass der kleine Bürger sparen soll...Sollen die doch beim Militär anfangen...was da sinnlos verblasen wird schafft sonst kaum einer...
MfG


ich bin kein waffen-freak, aber ich fühle mich einfach wohler, wenn wir eine funktionierende verteidigung haben. trotz aller internationalen bündnisse. schau dir mal an was passiert, wenn weltfrieden herrscht. dann kommen die aliens und unterwerfen uns mit nem holzbrett mit nem nagel drin. *spaß*

zB der kampf der kulturen wird in 50 jahren vielleicht noch zugenommen haben. oder der kampf um lebensraum, wenn es wirklich zu einer ausbreitung der meere kommt. also wenn's hart auf hart kommt, will ich schon ne verteidigung haben. wegen mir sollen sie ruhig üben..
was natürlich mist ist, sind die auslandseinsätze der bundeswehr! das sollte anders geregelt werden.


Und welche Daseinsberechtigung haben heutzutage Deiner Meinung nach noch Panzer? Mal abgesehen davon, dass die Bundeswehr sogar stolz darauf ist, dass manche Modelle mit 600Liter Treibstoff sogar 1000km Reichweite haben:)
Es gibt genügend Leute, die mit ihrem Hobby etwa das 100fache mehr an Sprit (Auf die Strecke bezogen) als mein Auto verblasen...
Außerdem geht es wohl eher nicht um die Autos, die 15Liter auf 100km brauchen, sondern um die, die über 40Liter verbauchen:)
MfG
DB
Inventar
#62 erstellt: 19. Jan 2007, 17:26
Hatte ich jetzt mal irgendwo gelesen. Habe leider keine Quelle verfügbar. ISt schlechter Stil, ich weiß.

Generell ist der edanke, Energie zentral zu erzeugen, schon ganz gut. Allerdings ist sie dann woanders, als ich sie brauche. Benzin, Ethanol (finde ich am besten) oder Diesel ist gut transportierbar und birgt eine Menge Energie.
Das hat man bei Elektroenergie nicht. Sie läßt sich nur sehr schlecht speichern, Akkus halten nicht ewig und sind wartungsaufwendig. Bei Unfällen könnten geladene Akkus große Schwierigkeiten machen. Gut, es gibt erst ein paar Hybridfahrzeuge, daher kann man darüber bestimmt nicht allzuviel sagen.

Davon abgesehen mal in die Zukunft gedacht: glaubt ihr, daß es um die heutigen Autos mal irgendwann so eine Young- und Oldtimerszene geben wird wie um die Autos von Beginn der Fahrzeugfertigung bis zu denen von vor ca. 15 Jahren? Die Frage beschäftigt mich schon länger.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß von dem Elektronikprassel da drin nach vielleicht 20 Jahren noch recht viel funktioniert.

MfG

DB
derboxenmann
Inventar
#63 erstellt: 19. Jan 2007, 17:35
Die LithiumIonen Pakete haben ne sehr lange haltbarkeit...
bei TeslaMotors geben sie die haltbarkeit mit 100.000Meilen an... das sind 160.000km, das dürfte für nen Sportwagen (und was anderes ist der Karren nicht) doch merh als ausreichen.

Elektromotoren funktionieren noch nach Jahren einwandfrei, die Abnutzung minimalisiert sich auf eine Bauteilgruppe, in diesem Fall die Kohlen.. und wenn man mal ein Lager wechseln muss.. eieiei

Man braucht kein Öl fürs Getriebe, weil kein Getriebe vorhanden ist, man braucht keine Motorwartungsarbeiten außer das teuschen der Kohlen...

Elektronik ist mittlerweile billig und schnell und Naturschonend herstellbar...
In einem Computer steckt mehr elektronik, also in einem auto...

Ich würd so ein Teil sofort fahren, Fahrgeräusche stören bei Hifi sowieso
lunic
Inventar
#64 erstellt: 19. Jan 2007, 18:35

NochWenigerAhnung schrieb:

lunic schrieb:

NochWenigerAhnung schrieb:
Wieso geht es eigentlich immer darum, dass der kleine Bürger sparen soll...Sollen die doch beim Militär anfangen...was da sinnlos verblasen wird schafft sonst kaum einer...
MfG


ich bin kein waffen-freak, aber ich fühle mich einfach wohler, wenn wir eine funktionierende verteidigung haben. trotz aller internationalen bündnisse. schau dir mal an was passiert, wenn weltfrieden herrscht. dann kommen die aliens und unterwerfen uns mit nem holzbrett mit nem nagel drin. *spaß*

zB der kampf der kulturen wird in 50 jahren vielleicht noch zugenommen haben. oder der kampf um lebensraum, wenn es wirklich zu einer ausbreitung der meere kommt. also wenn's hart auf hart kommt, will ich schon ne verteidigung haben. wegen mir sollen sie ruhig üben..
was natürlich mist ist, sind die auslandseinsätze der bundeswehr! das sollte anders geregelt werden.


Und welche Daseinsberechtigung haben heutzutage Deiner Meinung nach noch Panzer? Mal abgesehen davon, dass die Bundeswehr sogar stolz darauf ist, dass manche Modelle mit 600Liter Treibstoff sogar 1000km Reichweite haben:)
Es gibt genügend Leute, die mit ihrem Hobby etwa das 100fache mehr an Sprit (Auf die Strecke bezogen) als mein Auto verblasen...
Außerdem geht es wohl eher nicht um die Autos, die 15Liter auf 100km brauchen, sondern um die, die über 40Liter verbauchen:)
MfG


och ein panzer ist doch direkt sparsam, wenn man ihn mal mit ner fregatte, nem flugzeugträger, dem großen passagierflugzeug oder ner mondrakete vergleicht.
die frage, ob wir eine bundeswehr brauchen, lässt sich mit der frage nach umweltschutz doch nicht vereinbaren..
ein panzer macht grundsätzlich irgendwas kaputt. dafür wurde er gebaut. und dass ist IMO seine daseinsberechtigung.

@maxa


da der Anteil der Industrie an der Staubbelastung in D 41 und der der PKW 14 Prozent beträgt



Das Umweltbundesamt (2) schätzt, dass der Beitrag zur innerörtlichen Staubbelastung im Wesentlichen drei Quellen zuzuordnen ist:

1) etwa 50 % aus der Emission von Dieselfahrzeugen (LKW, Kleinlaster, Busse, PKW)
2) etwa 25 % aus dem, was der Verkehr aufwirbelt (Abrieb von Bremsen, Reifen, Straßenbelag)
3) etwa 25 % durch ferntransportierte Partikel, daß heißt Partikeln, die aus weiter entfernt liegenden Quellen stammen


erstmal finde ich es richtig geil, dass unser amt schätzt. wofür bezahlen wir die eigentlich!?

also wenn ich richtig rechne, sind industrie und kfz zu 55% am staub schuld. und der rest?

allerdings sollte man feinstaub und CO2 nicht verwechseln, das sind zwei verschiedene goldminen.

erinnert mich irgendwie an die debatte über killer-spiele. man setzt ein paar politiker dran, die sich ruhm und ehre auf lebenszeit erhoffen, aber sonst von nix ne ahnung haben.
dann wird ein bisschen geschätzt, ein bisschen mit der wirtschaft verhandelt, ein bisschen mit der 6liter (hubraum!) maschine, die unsere politiker von A nach B bringt, geheizt, und dann wird ein gesetz geschrieben.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 19. Jan 2007, 18:46
Lithium Ionen oder Polymerpacks sind nicht so ohne wie meistens gedacht wird die Dinger dürfen maximal nur mit der eigenen Kapazität geladen werden eigentlich auch auf Feuerfester unterlage und bei empfohlenen 20°C die nächste Empfehlung der Hersteller liegt bei 40°C die sollte man niemals überschreiten sonst wirds lustig.

Außerdem reagieren die dinger extrem empfindlich auf schlechte Ladezyklen und mit extremster abneigung auf schlechte Ladegeräte, ich schätze ihr kennt die Bilder der Laptopakkus.

auf jedenfall wird die Haltbarkeit bei schlechten Bedingungen extrem runtergesetzt also die Anzahl der Wiederladezyklen und sie sind Schw****teuer, sind halt noch in der Entwicklung die momentanen Probleme dürften schon abgehakt sein bevor eine breitere Öffentlichkeit an Elektroautos denkt.

das wichtigste ist eigentlich dass die Haltbarkeit bei starker Stromentnahme ziemlich runtergesetzt wird im Elektroauto das größte Problem 400 A sind da nix.
maxa
Stammgast
#66 erstellt: 19. Jan 2007, 18:55

lunic schrieb:
@maxa


da der Anteil der Industrie an der Staubbelastung in D 41 und der der PKW 14 Prozent beträgt



Das Umweltbundesamt (2) schätzt, dass der Beitrag zur innerörtlichen Staubbelastung im Wesentlichen drei Quellen zuzuordnen ist:

1) etwa 50 % aus der Emission von Dieselfahrzeugen (LKW, Kleinlaster, Busse, PKW)
2) etwa 25 % aus dem, was der Verkehr aufwirbelt (Abrieb von Bremsen, Reifen, Straßenbelag)
3) etwa 25 % durch ferntransportierte Partikel, daß heißt Partikeln, die aus weiter entfernt liegenden Quellen stammen


erstmal finde ich es richtig geil, dass unser amt schätzt. wofür bezahlen wir die eigentlich!?

also wenn ich richtig rechne, sind industrie und kfz zu 55% am staub schuld. und der rest?

allerdings sollte man feinstaub und CO2 nicht verwechseln, das sind zwei verschiedene goldminen.



"Andere Quellen" steht da. Aber mir ist doch die Feinstaub und CO2 Diskussion eh egal. Ich wollte nur nicht falsche Zahlen hier stehen lassen. Meine Argumentation pro einer solchen Regelung weiter oben war ausschließlich ökonomischer Natur.
DB
Inventar
#67 erstellt: 19. Jan 2007, 19:30
Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich bin auch dafür, mit der Umwelt in Maßen sorgsam umzugehen.
Worauf ich jedoch absolut allergisch reagiere, ist grenzenlose Abzockerei im Namen des Umweltschutzes.

Was in Deutschland generell fehlt, ist Handeln mit Augenmaß. Entweder man ignoriert einen Sachverhalt komplett oder man schüttet das Kind mit dem Bade aus. Zwischenstufen sind unserer Politik unbekannt.

Bestes Beispiel ist die derzeitige Aktion mit den Feinstaubplaketten. Die Leute arrangieren sich zwangsläufig mit jeder Sau, die die Politik so durchs Dorf treibt.
Die Umweltzonen / Feinstaubplaketten, die in ihrer Ausführung offenbar als Absatzsteigerungsmaßnahme für die Autoindustrie wirken sollen, enteignen 7 Millionen PKW-Besitzer. Einfach mal beim ADAC nachlesen. Die Lobbyarbeit der Autohersteller scheint zu greifen...

MfG

DB
lunic
Inventar
#68 erstellt: 19. Jan 2007, 19:44

Die Leute arrangieren sich zwangsläufig mit jeder Sau, die die Politik so durchs Dorf treibt.

lol, schön gesagt. in vielen fällen bleibt einem einfach nichts anderes übrig.
ich fände es gut, wenn wir mehr bürgerentscheide hätten. in der schweiz wird doch auch wegen jedem käse abgestimmt.
oder dass man vielleicht belohnt wird, wenn man das auto mal stehen lässt. zB mit günstigeren bus-tickets. bei uns in freiburg und umgebung wurden die tickets in den letzten jahren spürbar teurer - denke, da ließe sich schon was drehen.

Grüße!
-M!sterElement-
Stammgast
#69 erstellt: 01. Feb 2007, 21:54
Ha, in Skandinavien fahren manche Autos mit Holz!!!!
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 01. Feb 2007, 21:58

Ha, in Skandinavien fahren manche Autos mit Holz!!!!


das erinnert mich an einen alten Gaston comic der hat seine Schrottmühle auch immer umgebaut nur um das eine mal dann mit einem Holzofen zu fahren
DB
Inventar
#71 erstellt: 02. Feb 2007, 14:53
Klar, bauen wir wieder einen Imbertschen Holzvergaser ran. Toll. Wie nach dem Krieg...

MfG

DB
SorcierDobscurite
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 02. Feb 2007, 16:06

-M!sterElement- schrieb:
Ha, in Skandinavien fahren manche Autos mit Holz!!!!


was eigentlich totaler Schwachsinn ist und kein bisschen Umweltschonend. Genauso wie diese Holzpälletsheizungen, werden groß angepriesen und noch subventioniert auch wenns nur dazu dient die Wälder weiterabzuholzen. Und die Abgase werden dadurch auch nicht weniger. Noch werden die Dinger zwar aus sägespäne gemacht aber wenns mehr holzheizung werden kann man den Bedarf allein mit restmaterial nicht decken, vorallem weil man ja auhc kein benutztes Holz nehmen kann.
DB
Inventar
#73 erstellt: 02. Feb 2007, 16:18

SorcierDobscurite schrieb:
Noch werden die Dinger zwar aus sägespäne gemacht aber wenns mehr holzheizung werden kann man den Bedarf allein mit restmaterial nicht decken, vorallem weil man ja auhc kein benutztes Holz nehmen kann.


Wenn man einen großen alten Heizkessel hat und ein ordentliches Glutbett, bekommt man Vieles verfeuert. Schrankwände aus beschichteten Spanplatten brennen auch gut...

MfG

DB
SorcierDobscurite
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 02. Feb 2007, 17:45

DB schrieb:

SorcierDobscurite schrieb:
Noch werden die Dinger zwar aus sägespäne gemacht aber wenns mehr holzheizung werden kann man den Bedarf allein mit restmaterial nicht decken, vorallem weil man ja auhc kein benutztes Holz nehmen kann.


Wenn man einen großen alten Heizkessel hat und ein ordentliches Glutbett, bekommt man Vieles verfeuert. Schrankwände aus beschichteten Spanplatten brennen auch gut...

MfG

DB


klar brennt das aber das wäre irgendwo nicht sehr umweltschonend mit dem ganzen Kleber drinen, und in der Wohnung möcht ich nicht leben wo die giftigen Dämpfe in der Luft schweben
Obwohl wär vllt was für die Kleberschnüffler, von wegen dauerbreit und so


[Beitrag von SorcierDobscurite am 02. Feb 2007, 17:47 bearbeitet]
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