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Street View - Widerspruch: Ja oder Nein+A -A |
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Autor |
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ahebeisen
Stammgast |
01:27
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#1
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
In den letzten Tagen/ Wochen ist es ja in den Medien hoch und runtergegurgelt worden: Das Google-Street-View-Vorhaben. Mich würde mal interessieren, wie jene unter Euch (die nicht mehr bei den Eltern wohnen) sich entscheiden. Ich für meinen Teil bin absolut gegen Street View. Erstens bleibt alles, was einmal im Internet war, im Netz. Selbst wenn es "gelöscht" wurde, so sind die Daten doch immer noch auf irgendwelchen Servern oder PCs. Zweitens stört mich die Datensammelwut von Google. Google hatte in den 90ern als nette kleine, unterstützungswürdige Suchmaschine begonnen. Sie war der David gegen Yahoo und Lycos. Heute kommt mir Google eher wie eine Krake vor, die alles um sich herum verschlingt. Drittens stört mich die Verknüpfungsmöglichkeit im Internet. Wenn es jemand darauf anlegt, so kann er von den meisten In- ternetusern ein sehr detailiertes Profil anlegen. 1984 ist im Jahr 2010 mehr oder weniger Realität. (Bsp.: In den USA ist es zum Teil Usus, Straftäter im Internet zu veröffentlichen. In Californien werden sogar Straßenkarten im Internet angeboten, auf denen diese verzeichnet sind. Mal abgesehen davon, daß das meines Erachtens ein mittel- alterlicher Pranger ist, wird man als Nachbar dank Street View dann auch noch damit in Verbindung gebracht.) Viertens gibt es auch potentielle Nachteile: Personalchefs können nachsehen, wie und in was für einem Umfeld der Be- werber wohnt. Banker können anhand des Umfelds und des ei- gegenen Hauses über Kredite entscheiden. (Neben mir ist beispielsweise ein eher baufälliges Haus. Das würde meine eigene Kreditwürdigkeit herunterstufen und somit richtig Schotter kosten) Schlußendlich muß es meine ureigenste Entscheidung sein, was im Internet veröffentlicht wird, und was nicht. Google ist ein amerikanisches Privatunternehmen, daß sich gefälligst aus meinem Leben heraushalten soll. Wenn ich entscheide, ein Bild von meinem Haus zu veröffent- lichen, so ist das in Ordnung. (zumal das dann nicht mit einer Karte verknüpft ist). Jedoch geht Google zu weit. Zum Glück wohne ich auf dem flachen Land in einer kleinen, kleinen Sackgasse. Vielleicht übersieht der Google-Fahrer das Teil ja. Falls nein, packe ich schon mal den Baseball- schläger aus. Dann "fällt" der aus Versehen auf die Kameras.. ![]() |
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speedcore
Inventar |
01:34
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#2
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
ohje bei der Qualität kann man einen eh fast nur an den Klamotten erkennen, immerhin auch was Wert Also ich versteh das ganze Theater nicht, sollen se ihre Daten sammeln, mir recht egal. Ich finds lustig, wenn ich mich in irgendwelchen Städten virtuell umschauen kann. Eine weitere gute Idee von Google ![]() |
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ahebeisen
Stammgast |
01:40
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#3
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
...ich habe doch gar nicht auf die Darstellung von Personen abgestellt. Sondern auf die Nachteile, die durch die Zuordnung meines Hauses zu mir mir entstehen können... Das kann Dir Nachteile im Berufsleben, bei Banken, Versicherungen und sicherlich auch noch auf anderen Ebenen, an die wir jetzt noch gar nicht denken, beschehren. |
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ctu_agent
Inventar |
08:54
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#4
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
Bzgl. der Nachteile hast du recht. Aber das ist doch länger realität - z.Bp. das Scoring bei Banken. Wenn du in der falschen Str. wohnst, gibt es keinen Kredit. Da braucht es Street View nicht zu. |
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Azimuth
Ist häufiger hier |
08:57
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#5
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
another brick in the wall... daher dagegen! |
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jopi1
Inventar |
09:14
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#6
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
ich bin auch dagegen und werde Einspruch erheben. . . . Big Brother is watching you. . . . irgendwo muss mal eine Grenze gezogen werden. ![]() |
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Pilotcutter
Administrator |
09:53
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#7
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
Dagegen! Irgendwann ist auch wirklich mal gut gewesen. Google Earth reicht ja nun ersteinmal. Irgendwelche Einkaufsstraßen sollen'se wegen mir reinsetzen, oder sonstige Straßen deren Anschauen irgendeinen halbwegs gemeinnützigen Sinn haben könnte. Das wird wahrscheinlich auch (erstmal) nur Städte betreffen.
Jepp, ich auch. Eigentlich in der Sackgasse der Sackgasse. Der Kamerawagen wird zwangsläufig im Wendehammer wenden und meine und meines Nachbarn Liegenschaft nicht ganz mit ablichten können. Vorsichtshalber könnte ich meine Hecke noch auf'n Meterachtzig anwachsen lassen. ![]() |
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Florian_1
Stammgast |
10:57
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#8
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
So sehe ich es auch
Das reicht nicht ![]() |
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born2drive
Inventar |
16:07
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#9
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
[quote="ahebeisen"]Viertens gibt es auch potentielle Nachteile: Personalchefs können nachsehen, wie und in was für einem Umfeld der Be- werber wohnt. Banker können anhand des Umfelds und des ei- gegenen Hauses über Kredite entscheiden. (Neben mir ist beispielsweise ein eher baufälliges Haus. Das würde meine eigene Kreditwürdigkeit herunterstufen und somit richtig Schotter kosten)[quote] Um keine Liegenschaft in eine Überbelehnung fallen zu lassen, ermittelt die Bank für jeder finanzierte Haus/Land einen Marktwert, ob mit oder ohne Street View. So viel zur Kreditfähigkeit. Wenn Du allerdings zum Zeitpunkt der Aufnahmen nackt im Vorgarten rumrennst ![]() ![]() Generell zu Street View: Ich weiss nicht, was ich ankreuzen soll. Auf der einen Seite ist das einfach furchtbar praktisch und spassig (Weg suchen... in Zürich schöne Villen anschauen ![]() (Sicherheitsüberwachungen an Bahnhöfen, in Banken etc. natürlich ausgenommen) |
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QE.2
Inventar |
18:01
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#10
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
Es muß einfach umgekehrt sein, die müßten uns um Erlaubnis fragen. Da sollte sich mal dieser nichtsnutzige Gesetzgeber stark machen. Jeden Mist müssen wir uns genehmigen lassen......Und mit Datenschutz braucht man gleich gar nicht anfangen. Da denke ich z.B an das neue Swiftabkommen, einfach toll wie sich unsere Volksvertreter in Brüssel um uns sorgen. Der Mist bei dem Widerspruch ist nur, da können die das abgelichtete Objekt gleich dem richtigen Besitzer zuordnen und haben wieder paar Daten mehr. Gruß QE.2 [Beitrag von QE.2 am 17. Aug 2010, 18:05 bearbeitet] |
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absdr
Stammgast |
18:03
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#11
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
Da es anscheinen die Mehrheit nich will sollte der Staat das einfach verbeiten... Mich interresierts nicht. In Dörfer kommen die eh net. |
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Grimpf
Inventar |
22:28
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#12
erstellt: 17. Aug 2010, |||||
Sollen mich doch alle um mein Haus beneiden wenn Sie´s bei SV zu sehen bekommen, bin nix anderes gewöhnt ![]() Mit anderen Worten : Mir ist das sowas von latte, es könnte mir garnicht latter sein ![]() Kein Mensch hat was davon wenn er irgendwelche Häuser in SV sieht. Er könnte auch so vorbeikommen und es in die Luft jagen...... Google Earth finde ich gefährlicher, denn da kann man sich richtige Strategien und Hinterhalte planen um die ganzen Häuser in die Luft zu jagen. Hat ja eh keiner was besseres zu tun ![]() Man sollte Google earth und Streetview zusammentun und an die Bundeswehr verkaufen, dann würden die auch mal nen Krieg gewinnen ![]() Naja however ![]() ![]() ![]() ps : Aber mal im Ernst : @ahebeisen Wie meinstn du das mit Berufsnachteilen, Versichung etc. ? |
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ahebeisen
Stammgast |
00:53
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#13
erstellt: 18. Aug 2010, |||||
...hab ich doch geschrieben...
Nachteile sind: - Der Personalchef könnte Dir wegen Deinem Wohnumfeld oder wegen Deinem eigenen Haus den Job nicht geben. (Nach dem Motto: "Ach Herrjeh - wenn der in sooo einem Um- feld wohnt, kann der ja nichts Gescheites sein...") Es ist jetzt schon normal, daß bei besseren Jobs erst mal gegoogelt wird, was es von dem Bewerber so im Internet gibt. - Die Bank könnte Dir den Kredit nicht geben oder er wird extrem teuer. (es stimmt, daß der Schufa-Score-Wert von den Nachbarn abhängt. Hierbei wird bislang jedoch nur die Kreditwürdigkeit der Nachbarschaft berücksichtigt!) Durch Street-View könnte nun ein weiterer Faktor hinzukommen. Ich spreche auch nicht nur von Darlehen für ein Haus, sondern auch von Verbraucherkrediten. - Die Hausratversicherung zum Beispiel könnte im Vorfeld Dein Haus begutachten und Dir entsprechend ihrer Einschätz- ung den Vertrag günstiger oder teurer anbieten. (Nach dem Motto: "Das Haus hat viel zu viel Büsche und Bäume rundherum - für Einbrecher ist es zu einfach, einzu- brechen. Wir machen den Vertrag mal lieber teurer) ...das sind jetzt nur ein paar Nachteile. Einige mehr stehen im ersten Post. Und wenn ich länger darüber nachdenke, kommen mir auch noch mehr Nachteile...
Da gebe ich Dir Recht. Das ärgert mich auch maßlos. Wenn man sich die Aktivitäten von Google in den letzten 5 Jahren ansieht, so scheinen die den Gläsernen Menschen entwickeln zu wollen. Google strebt ja sogar eine Gendatenbank aller Menschen an. Google bekommt mit den ganzen Daten immer mehr Macht. Selbst wenn ich unterstelle, daß Google bislang nichts Böses damit im Sinn hat; was passiert, wenn die Firma mal in falsche Hände gerät? Weiteres Anti-Google-Beispiel: Über Google-Server fließt ein Großteil des Internetverkehrs. Praktisch unbemerkt von den Meisten hat sich Google ein riesiges Servernetzwerk aufgebaut. Google will nun den Verkehr über diese Server sich bezahlen lassen. Derjenige der zahlt, bekommt eine schnelle Verbin- dung. Die anderen müssen sich im Internet etwas Zeit mit- bringen. ...ich war selbst überrascht, als vor ein paar Monaten in Deutschland einige Seiten nicht aufrufbar waren und es dann hieß, daß es Google-Server waren, die ausgefallen waren. Das waren Seiten, die nichts mit Google zu tun hatten und die auch nicht auf Google-Servern waren... Wir müssen Google Einhalt gebieten. Und zwar dringend. [Beitrag von ahebeisen am 18. Aug 2010, 01:22 bearbeitet] |
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ahebeisen
Stammgast |
02:23
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#14
erstellt: 18. Aug 2010, |||||
Das Google - Formular zum Widerspruch ist endlich online: ![]() Google schickt zum Einen eine Email und zum Anderen eine Postkarte mit einem Code Euch zu. Es war natürlich klar, daß es kein Mitteilungsfeld gibt. Ich habe in dem Feld, in dem das Haus beschrieben werden sollte, Google untersagt, Aufnahmen vom Haus zu machen und verlangt, daß sie mir durchgeben, wann sie durch meinen Ort fahren wollen. Ich habe hierfür... ... mir eine Dummy-Email-Adresse angelegt (nehmt z.B. hushmail.com - das geht einfach und schnell) ... meinen Namen ein wenig verändert (so daß die Karte noch ankommt) |
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QE.2
Inventar |
06:25
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#15
erstellt: 18. Aug 2010, |||||
Na Du hast es doch schon richtig erkannt. Was denkst Du denn, was bestimmte Typen machen werden? Muß ja nicht gleich Krieg sein...... Gruß QE.2 |
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ahebeisen
Stammgast |
06:31
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#16
erstellt: 18. Aug 2010, |||||
o das geht viel einfacher in Deutschland. Gerade mal 3 unserer Kernkraftwerke sind vor Flugzeugabstürzen sicher... Es ist bei uns noch nicht einmal verboten, über Kernkraftwerke zu fliegen. Jeder Hobbypilot darf das. Man muß nur eine gewisse Mindesthöhe einhalten. Mehr muß dazu wohl nicht gesagt werden... ![]() |
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djtechno
Hat sich gelöscht |
11:18
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#17
erstellt: 18. Aug 2010, |||||
In ein paar jahren werden die Geheimdienste dieser Welt Googeln,wenn sie was wissen wollen ![]() Neee, also Streetview finde ich, so lange nur öffentliche Gebäude,Plätze und Geschäfte zu sehen sind,vollkommen ok. Man kann sehen,wo man was einkaufen kann,und seinen weg vorher planen,oder wie man z ![]() Nur die privaten Wohngebiete sollte man ausklammern. Wir haben auch Widerspruch eingelegt. Daten sammeln sie sowieso,oder ist IRGENDWER echt so naiv und glaubt,google löscht IRGENDWAS an Daten,was sie je gesammelt haben? Wäre ich Google, würde ich intern auch nix löschen,was ich mal habe, sondern es lediglich dann für den Abruf sperren. Was IM Konzern auf den platten der server lagert, kann eh keiner prüfen. Es geht um die Veröffentlichung, daß eben jeder, Einbrecher, Immobilienmakler,und weiß der Geier,wer noch sich jedem Sein haus ansehen kann,und evtl. auch über die Grundstücksmauern. Das muß nicht sein. Für sightseeing, geschäfte suchen, weg zum Vorstellungsgespräch+firmengelände vorher ankucken,ist das aber prima,dafür werd ichs dann auch nutzen, wenns gestartet ist |
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absdr
Stammgast |
14:31
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#18
erstellt: 18. Aug 2010, |||||
Ich glaube kaum das die mit ihren Autos dauernt erneut durch Städte fahren, also siehste auch nicht ob z.B.. eine Baustelle vor nen Hotel ist. |
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Pilotcutter
Administrator |
17:19
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#19
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Danke ahebeisen. Habe auch soeben die Unkenntlichmachung meiner Liegenschaft beantragt. Lag mir nicht wirklich am Herzen, aber wenn ich deren Verwaltungsaufwand erhöhen kann, soll's mir Recht sein:
![]() Einfach durchklicken. Wenn genug User mitmachen, gibt's eine Menge unscharfer Gebiete in Deutschland. Auch Abgabefrist beachten!! Gruß. Olaf |
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Grimpf
Inventar |
17:56
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#20
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Hauptsache alle flennen Sie rum, aber geben Ihre vollständige Adresse da ein ![]() |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
18:07
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#21
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Schon allein, dass man die Unkenntlichmachung beantragen muss, ist eine bodenlose Frechheit! Anträge kann man nämlich ablehnen. "Sehr geehrter Herr Olli, leider müssen wir Ihren Antrag ablehnen. Wenn Sie noch dumm "warum?" fragen, schicken wir Ihnen gerne unsere speziell geschulten Mitarbeiter vorbei. Ihre Anschrift haben wir ja... Liebe Grüße vom Großen Bruder. PS: beherrschen Sie eine Kampfsportart?" |
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Pilotcutter
Administrator |
18:36
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#22
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Sehr geehrter Herr Guhgel, herzlichen Dank für Ihre prompte Antwort. Gerne würde ich von Ihrem Angebot der dummen Nachfrage Gebrauch machen und erwarte Ihren geschulten Mitarbeiter freundlichst. PS: Zufällig habe ich gestern meinen Flobert mit Ballistol geölt und ihn wieder griffbereit im Zählerkasten stehen. _________________________________________________________ StreetView ist also falsch und einen Antrag ausfüllen ist also auch falsch. ![]() [Beitrag von Pilotcutter am 19. Aug 2010, 19:04 bearbeitet] |
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Florian_1
Stammgast |
18:40
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#23
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Genau [Beitrag von Florian_1 am 19. Aug 2010, 18:43 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
18:56
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#24
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Is mir auch irgendwie schnurzpup. Ich wette eine Stange Malboro, dass meine Liegenschaft entweder nie fotografiert wird, oder erst dann wenn sie längst zwangsversteigert ist, oder bezahlt ist und ich woanders wohne. Gibt es auch einen Antrag, wo man den Kamerawagen sofort bestellen kann? PS: Wenn meine Liegenschaft fotografiert wird, ist komplett Deutaschland schon abgelichtet, so wichtig und metropolenhaft ist meine Ecke. Und mein Haus ist eh nicht zu sehen. Der Kamerawagen kommt nicht bis zu mir. Jede Wette. Dann muss er bei mir auf der Garagenauffahrt drehen. Und so dreist werden die nicht sein. [Beitrag von Pilotcutter am 19. Aug 2010, 19:05 bearbeitet] |
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Florian_1
Stammgast |
19:12
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#25
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Vorsichtshalber doch mal ![]() Ich bin mir sicher auch nie aufgenommen zu werden - Auch Kuhdorf |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
19:17
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#26
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Du oilst deine Wumme mit einem Müsli-Riegel..? Sachen gibts... |
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toydoll242
Inventar |
19:26
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#27
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Das ist mal wieder viel Hype um nichts! Man muss auch mal die Vorteile sehen, nicht nur die Nachteile (die ich so stark auch nicht sehe). Jeder schimpft auf Google, aber jeder nutzt es! Die sind nicht umsonst so groß. Ich sehe es eher als eine weitere Möglichkeit zur Informationsbeschaffung und nicht als eine Bedrohung ![]() |
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Florian_1
Stammgast |
21:38
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#28
erstellt: 19. Aug 2010, |||||
Zumal das ganze von anderen Firmen im versteckten seid Jahren gemacht wird. Da wird zu Bildern schnell mal noch der Anteil Arbeitslosen etc gesetzt. Weitere Daten werden dann zusätzlich noch bei Versandunternehmen gekauft... War heute schön erklärt beim wdr |
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ahebeisen
Stammgast |
01:06
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#29
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Also ich denke, daß die Schufa auf jeden Fall die Häuser in den Scorewert mit aufnimmt. Sicher auch die Häuser der Nach- barschaft. (und das betrifft dann auch Verbraucherkredite) Chef zu Angestellten: "Herr Maier, was regen Sie sich denn so über die Überstunden auf? So wie Sie wohnen, haben Sie das Geld doch dringend nötig."
Ich kenne aber keine Firma, die Deutschland flächendeckend hausnummerngenau ablichtet und dann diese Daten jedem zur Verfügung stellt. Meines Erachtens sind die meisten Menschen abgestumpft, was den Datenschutz anbelangt. Die Meisten kehren ihr Innerstes nach außen, ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein. Mitte der 90er bin ich auch noch recht sorglos ins Internet gegangen. Ich konnte mir damals noch nicht vorstellen, was mit den Daten alles angestellt werden kann. Ich bin, was das anbelangt, etwas reifer geworden. Wichtig ist doch, daß mit den ganzen Daten Unfug getrieben werden kann. Das muß noch nicht einmal von Anfang an gewollt gewesen sein. Das Ganze kommt mir vor, wie der Betrieb von AKWs. "Es wird schon nichts passieren..." Wer tatsächlich das Buch "1984" von Orwell noch nicht kennen sollte, dem lege ich es wärmstens ans Herz, dies zu lesen; und dann bitte gleich auch noch "Brave new world" von Huxley... |
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QE.2
Inventar |
15:16
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#30
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Du hast es doch erfaßt, eine weitere Möglichkeit der Informationsbeschaffung, nur könnten die Nutzer die falschen sein...... Gruß QE,2 |
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ev13wt
Stammgast |
15:40
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#31
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Mein Haus ist doch öffentlich? Und ich bin gemeldet. Somit ist die Verknüpfung eh hergestellt. Nur halt nicht für jeden... Aber ich habe damit kein Problem. |
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toydoll242
Inventar |
15:43
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#32
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Das ist nun mal der Nachteil des Fortschritts. Jeder möchte online Einkaufen und Preise vergleichen, seinen Urlaub buchen, sich den Urlaubsort online ansehen usw.. Viele können doch nicht mehr ohne Technik, wenn ich mal sehen, wie viele mit dem Handy in der Hand in der Gegend rumstehen, auch jederzeit ortbar. trotzdem verzichtet keiner drauf. Das sind halt die Vorzüge der Technik, die jeder schnell gewohnt war. Und jetzt werden Häuser und Strassen im Netz gezeigt und ein ganzes Land schreit auf! Da gibt es gewiss andere Ecken, wo man sich (der Staat?) drum kümmern muss, wie die Online-Abzocke, der ganze Pornokram, pishing, fishing etc. etc.. Ich denke, hier solle der Staat die wenige Energie, die er für das Thema hat, reinstecken. Ich gebe ja zu, das Thema hat ein Für und Wider. Ist ja mal interessant, das hier zu diskutieren ![]() |
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Grimpf
Inventar |
17:53
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#33
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Denkst du das ?
Du malst echt nen Ultrateufel an die Wand ![]() Und selbst wenn so ein Gespräch aufkommt....bekommste halt mehr Geld ![]() ![]()
Du lichtest dein Eigenheim noch viel detailierter ab, in dem du hier einfachnur wohnst. Jeder kann vorbeikommen und sich vor Ort ein Bild machen.
Hast du denn kein Handy ? Keine ECKarte / Kreditkarte (Um mal drei Beispiele zu nennen). Alleine der Rechner mit Inetanschluss und regelmäßigem Zugang zum Internet reicht schon.
Das ist korrekt. Und es wird sogar ne Menge Unfug btrieben, das ist sicher.
Werd ich mir besorgen. Danke und tschüss. ![]() [Beitrag von Grimpf am 20. Aug 2010, 17:55 bearbeitet] |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
18:04
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#34
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Mir lag es auf der Zunge, ähnliches zu schreiben. Weil ich "1984" zufällig grad mal wieder lese. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass wir die in 1984 beschriebenen Zustände bald (in 20 bis 30 Jahren) haben werden, und dass sich hinter dem Großen Bruder nicht irgendwelche Politiker verbergen, sondern Konzerne wie Google. Um diese Zustände wenigstens etwas hinauszuzögern, erkläre ich hiermit "1984" und "Schöne neue Welt" zur Pflichtlektüre! |
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Ener-
Stammgast |
18:22
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#35
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Unbedingt Gruppen in sozialen Netzwerken gründen und auf dem Datenschutz rumhacken. Fernseh-Interviews geben und dort unter eingeblendetem Namen, im eigenen Garten in Echtzeit, die Gründe dessen darlegen. Ganz stark. Alles mehrfach dagewesen. Die Strasse vor meinem Haus ist Jedermann frei verfügbar. Solange ich da nicht gerade besoffen & nackt im Rinnstein liege, gern. Keiner interessiert sich für mein Haus, der es nicht ohnehin schon live zu Gesicht bekommen hat. Bei der Fülle an Daten ist es m.E einfach komplett wurscht! Ich bin weder für oder gegen, allerdings gegen die teils paranoid wirkende Panikmache. Stuttgart 21 lässt grüßen ![]() |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
20:31
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#36
erstellt: 20. Aug 2010, |||||
Ich kann dir das Buch auch mal an Herz legen. Denn dann hättest du mal eine Ahnung davon, was der angeprangerte Überwachungsstaat in dem Buch wirklich ist, und würdest womöglich nicht so einen Schwachsinn wie 1984 ist im Jahr 2010 mehr oder weniger Realität. von dir geben. ![]() [Beitrag von Simple_Simon am 20. Aug 2010, 20:31 bearbeitet] |
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ahebeisen
Stammgast |
01:25
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#37
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Genau das ist der Punkt! Bislang mußte jemand vorbeikommen, um sich mein Haus und dessen Umgebung anzusehen. Die Kosten überstiegen dabei meistens den Nutzen. Angenommen, Du willst Dir ein Auto auf Kredit kaufen, so wird Dein Wohnumfeld mit in den Scorewert reinfließen, der Deine Kreditwürdigkeit bestimmt. Bislang hat die Schufa die Nach- barschaft ja eh auch schon drin. (Wenn Du einen Nachbarn hast, der seine Kredite nicht zahlt, so stehst Du selbst schlechter da) Google macht es der Schufa einfach, weiterzugehen...
Ja - ich habe ein Handy. (Gezwungenermaßen aus beruflichen Gründen) - Es ist ein alter Knochen, den ich nur für Not- fälle mitnehme. Nein - ich habe keine Kreditkarte - aus Prinzip Ja - ich habe eine ECKarte, versuche aber möglichst alles BAR zu zahlen. Nein - ich benutze kein Payback !!! Um Deinen Rechner sicherer zu machen, gibt es Möglichkeiten, die ich nutze: 1. Bei der Installation von Programmen (auch vom Betriebs- system) niemals Deinen Namen eintragen. 2. Firefox mit folgenden Plugins verwenden: - Betterprivacy - Tor - Adblockplus Zusätzlich den CCleaner und z.B. den Eraser installieren ...und verwenden... ![]() Sofern Dein Rechner direkt am Modem sitzt, kannst Du auch über einen Proxy-Server ins Internet hüpfen. In Foren und in Chats renne ich nur mit einem Pseudonym herum. Einzig das Einkaufen im Internet ist so eine Sache.... Jedoch liegen die Daten verstreut bei unterschiedlichen Firmen. Aus den Einzeldaten kann man sich noch kein Bild machen.
Wieso Schwachsinn? Siehst Du nicht, daß wir seelenruhig darauf zurennen??? Stichworte: Bundestrojaner, Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen, SWIFT-Abkommen, Datenspeicherung von Telekom und Konsorten, elektronische Maut auch für PKWs (jede Fahrt ist nachvollziehbar), Ortungsmöglichkeit von Handys, schlußend- lich: Verhaftungen in China aufgrund von Äußerungen in Internetforen... Streetview ist ein Baustein darin. Von einer besch... Privat- firma, die meint, mit meinen Daten Geld machen zu müssen. Glaubt bloß nicht, unsere Demokratie sei sooo fest, daß nichts diese umstürzen kann. Das hat uns die Geschichte gelehrt! Leute, wacht auf! - Schaltet RTL und Konsorten mal ab und dafür Euer Gehirn wieder ein. |
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ahebeisen
Stammgast |
06:56
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#38
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
...da fällt mir gerade ein: Der Hersteller vom Blackberry (Handy) RIM hat in Saudi-Arabien Streß bekommen, weil dieser die Daten der Kunden auf kanadischen Servern so gut verschlüsselt hat, so daß der saudi-arabische Geheimdienst nicht dran kam. RIM hat nun wohl mit Saudi-Arabien ein Abkommen unter- zeichnet. Die Daten sollen in dem Land abgespeichert werden. Wie das mit der Verschlüsselung ist, wurde natürlich nicht bekannt gegeben. Wir können uns aber unseren Teil denken. ![]() [Beitrag von ahebeisen am 21. Aug 2010, 07:18 bearbeitet] |
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Grimpf
Inventar |
12:30
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#39
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Und wie ist jetzt deine weitere Vorgehensweise gegen diese schlechten Menschen die sich sowas ausdenken ? Was hast du für Pläne um unerkannt zu bleiben ? Im Keller einbetonieren ? Was ich damit sagen will ist, das es eh nichts bringt. wer dich kriegen will kriegt dich, wenn es die Schufa ist, dann ist es die Schufa und wenn es dein Chef ist, ist es dein Chef. Denn solche Sprüche wie
Hat nicht im geringsten was mit streetview zu tun..... dein chef kennt deine adresse und brauch nicht Streetview um herauszufinden in welcher gegend du wohnst. Ebenso die Schufa und die Bank und und und..... Aber ja^^^^ der Aufwand dahinzufahren steht dem ganzen ja im wege..... [Beitrag von Grimpf am 21. Aug 2010, 12:33 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
12:47
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#40
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Hi, Wie alt bist Du eigentlich ? U30 ? Dann wundert mich das nicht.. ![]() Genauso kenne ich es von meinen Geschwistern/Kumpels, die von Kindheit an mit Inet und Co aufgewachsen sind. Die legen eine Unbekümmertheit an den Tag und kommen mit platten Argumenten pro der Sache, das es einen glatt die Schuhe auszieht. ![]() Ich finde es unfassbar, das ich mich bei Google melden soll, damit meine Bleibe unkenntlich gemacht wird. Sowas sollte genau umgekehrt laufen- was gibt denen das recht? Und vor allem, wozu soll diese Detailiertheit gut sein? Was wird damit bezweckt? Die machen das doch nicht aus Spass an der Freud oder weil man es heutzutage kann(Warum leckt sich der Hund die Eier...). Die machen das aus dem selben Grund wie Facebook und Co. WIE und WO ich wohne, geht nur meinen persönlichen Freunden etwas an und nicht die ganze Republik. Das man mit diesen urnatürlichen Bedürfnis auf Privatsphäre immer mehr auf latentes Unverständnis stösst, irritiert mich ein wenig. [Beitrag von _ES_ am 21. Aug 2010, 13:05 bearbeitet] |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
13:35
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#41
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Nochmal: Ließ das Buch, bevor du irgendwelche unpassende vergleiche ziehst. Du hast offensichtlich absolut keine Ahnung davon, was genau der Überwachungsstaat der in dem Buch geschildert wird beinhaltet. ![]()
Aus Wikipedia zur Panoramafreiheit:
Freu' dich doch, das man dir die Möglichkeit gibt, das Bild zu zensieren. Die Detailliertheit soll vermutlich dazu da sein, damit man später was erkennt.
Mich irritiert, das die eigene Hausfassade seit neustem zur Privatsphäre gehört. [Beitrag von Simple_Simon am 21. Aug 2010, 13:37 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
13:51
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#42
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Du weisst, wie das gemeint ist. Nochmal, wie und wo ich wohne geht nur denen was an, die direkt mit mir zu tun haben. Ansonsten keinen. |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
14:07
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#43
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Ich verstehe nicht was gemeint ist. Der einzige Unterschied zu früher wird sein, das man jetzt eben Bequem vom Schreibtisch aus sehen kann, wie du wohnst, anstatt bei dir vorbei zuschauen. Oder ist es bei euch so, dass ihr einen Nachbarschutzverein habt, der konsequent jeden zusammenschlägt, der die Frechheit besitzt, sich eure Straße anzuschauen ohne Anwohner zu sein? Wenn dich die Möglichkeit stört, das fremde Menschen sehen können wie du wohnst Buddel dir eine Höhle im Wald. ![]() [Beitrag von Simple_Simon am 21. Aug 2010, 14:11 bearbeitet] |
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ahebeisen
Stammgast |
14:15
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#44
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Bleib bitte sachlich. 1. Habe ich das Buch bereits vor 25 Jahren gelesen. 2. Habe ich "mehr oder weniger" geschrieben. Was fehlt Dir denn noch zu dem 1984er Überwachungsstaat? Die Verhaftungen? - In Ländern, wie China hast Du die schon. Die Gedankenkontrolle? Jede Email wird aufgezeichnet. Bei bestimmten Stichwörtern wird kontrolliert. Überweisungen in Nicht-EU-Länder werden vom CIA kontrolliert.
Ich tippe mal darauf, daß Du zur Miete wohnst und dir denkst: "Was soll's, ich ziehe eh irgendwann wieder um." Ich tue das nicht. Ich habe ein altes, teuer renoviertes Häuschen auf dem Land. Um mich herum wohnen Menschen, die eben nicht so viel - oder gar nichts - in ihr Haus gesteckt haben. (alle Mitte 19. Jahrhundert) Mich kostet das Kohle, wenn die Schufa hingeht und das auch noch in ihren Scorewert mit aufnimmt. Willst Du mir die Mehrkosten zahlen? - dann bitte: ich sende Dir gerne meine Kontodaten per PM |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
14:33
![]() |
#45
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Hallo,
Üblicherweise fragt man vorher bevor man detaillierte Bilder eines Privatgrundstückes warum auch immer photographieren möchte. Es gibt halt Menschen die das nicht möchten und du hast ja die Freiheit hinzugehen und in meinen Vorgarten zu glotzen, vielleicht können wir dabei palavern und ein Bier zusammen trinken. Aber eben nicht SO. Wie das Durcheinander in meinem Garten aussieht geht nunmal niemanden was an. ![]() Zumal Google den Widerspruch auch noch zeitlich begrenzt, als ob ich hier der Bittsteller wär, wenns darum geht mit meinem Eigentum Geld zu machen.
Garten, Haus usw. waren eigentlich schon immer Teil der Privatsphäre. Zumindest dort wo ich aufgewachsen bin. Versteh mich nicht falsch, zu verbergen habe ich nichts aber ich will vorher gefragt werden. Es geht halt niemanden was an wie ich lebe, auch den Staat nicht. (Vertrauen, gegenseitiger Respekt und so) Was imA auch der Unterschied zu Facebook und Co ist, das ist alles freiwillig, dort steht nur was man will und ja Aufklärung tut in den Netzwerken extrem Not. |
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ahebeisen
Stammgast |
14:44
![]() |
#46
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Das Schlimme ist, daß das in der Hauptsache die jüngere Ge- neration ist, die einen Seelenstriptease sondersgleichen hinlegt, ohne sich der Konsequenzen bewußt zu sein. Diese Daten in Twitter, Facebook und Co. werden die User ein Leben lang verfolgen. Ich kann auch genausowenig nachvollziehen, wie man für ein paar Punkte einer ganzen Horde von Firmen durchgeben kann, welche Produkte man wo kauft. (Paypal) Die ganze Spur an Daten, die man so verbreitet, bietet ein sehr detailiertes Bild desjenigen. Dieser Schuß kann mächtig nach hinten losgehen! |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
14:52
![]() |
#47
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Womit wir wohl den Grund für deine Fundamentalkritik hätten: Es könnte dich Geld kosten. Du bist mir ein toller Bürgerrechtler. ![]() Im Sinne einer Sachlichen Bewertung des ganzen denke mal daran, das es dir auch umgekehrt Geld sparen könnte, wenn die Schufa sähe, das du in einem schönen viertel Wohnst. Sämtliche Nachteile, die du bis jetzt aufgezählt hast sind unter den richtigen Umständen Vorteile.
Ziel der Fotografien sind ganz offensichtlich die Gebäude. Das ganze ist durch die Panoramafreiheit gedeckt. Klar wäre es freundlicher jeden einzelnen zu Fragen ob er damit Glücklich wird, wenn sein Gebäude im Internet veröffentlicht wird, das dürfte aber bei 80 Millionen Einwohnern schlicht nicht möglich sein. Also cool down. Es ist nun einmal Logistisch etwas komplett anderes, ob man ein Gebäude Fotografiert oder gleich mehrere Millionen. Bis zum Ende der Westlichen Welt wird es noch ein wenig dauern. Der Widerspruch bei Google ist übrigens nur dahingehend begrenzt, das nach Ablauf der Frist die Bilder veröffentlicht werden. Irgendwann muss man nun einmal damit anfangen, das ganze Material hochzuladen und die Widersprüche bedeuten einen ziemlichen verwaltungstechnischen Aufwand. Auch nach ablauf der Frist ist es Möglich zu widersprechen, nur muss man danach mit der Möglichkeit leben, das jemand fremdes sich schon das Gebäude angeguckt hat. [Beitrag von Simple_Simon am 21. Aug 2010, 14:52 bearbeitet] |
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ahebeisen
Stammgast |
15:04
![]() |
#48
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Moment! Das war nur einer meiner Punkte. Soll ich Dir denn jetzt meine Kontodaten schicken? Im Übrigen habe ich das hier im Ausgangspost auch bereits geschrieben. Bitte einfach lesen... Was soll an der Datensammelwut von Google von Vorteil sein? Erläutere mir das mal, bitte. Ich sehe nur Vorteile für die Krake Google. Wieso speichert Google alle Anfragen in der Suchmaschine? Wieso spioniert Google WLans aus? Wieso will Google eine Gendatenbank anlegen? Google will Geld machen. Das ist der Grund! Die gespeicher- ten Daten werden dann irgendwann teuer verkauft. Ich gehe nach Deinen Äußerungen davon aus, daß Du ein Mitar- beiter von Googgle bist. Anders kann ich mir Deine Antworten nicht erklären. [Beitrag von ahebeisen am 21. Aug 2010, 15:08 bearbeitet] |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
17:53
![]() |
#49
erstellt: 21. Aug 2010, |||||
Die kennen wir doch schon längst. ![]() Im ernst: Wenn du meinst Regressansprüche gegenüber Google zu haben kannst du diese gerne vor Gericht geltend machen. Ansonsten, troll dich doch bitte ins Heise-Forum, da fällst du wenigstens nicht negativ auf. ![]()
Habe ich doch schon weiter oben getan was das im Fall von Streetview bedeuten kann. Ansonsten fällt mir zur Momentanen Hysterie über die "Datenkrake Google" nur von Monthy Python der Sketch ![]() Wenn man nicht gerade an einem Mangle von Fantasie leidet oder finanzielle Nachteile durch Googlestreetview befürchtet, kann man das problemlos auch auf Google übertragen. [Beitrag von Simple_Simon am 21. Aug 2010, 17:54 bearbeitet] |
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Grimpf
Inventar |
00:05
![]() |
#50
erstellt: 22. Aug 2010, |||||
Die bösen bösen Menschen von google.... zeigen einfach mein Haus, was für jeden Bürger unserer Erde ohnehin in live ersichtlich ist...... |
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Frank_13
Stammgast |
10:23
![]() |
#51
erstellt: 22. Aug 2010, |||||
Ihr seid alle so einfälltig das es weh tut. Da gibts was neues und da muß das doch wohl toll sein. Der einzige der ein bischen Nachdenkt ist ahebeisen. Und Du, Grimpf hast als Moderator die pflicht sachlich zu bleiben, und das kannst ja scheinbar nicht. Dein Kommentar zeigt eindeutig das du den Thread nicht gelesen hast. Da ihr es ja soo toll findet das alles viel leichter öffentlich wird seid doch bitte so fair und teilt google mit was man sowieso schon über euch weiß, dann können sie das direkt an die Hauswand pinnen, inclusive Krankendaten von den Ärzten. Damit sollten die befürworter ja kein Problem haben. Frei nach dem Motto: Ich habe nichts zu verbergen, hier habt Ihr alles. Es kommt sowieso irgendwann, spielt doch bitte den Vorreiter. Außerdem liest der Google-bot hier sowieso alles mit, da gehört dann auch an die Hauswand wo Ihr euch im Internet so rumtreibt und was Ihr so postet. Also, veröffentlicht doch bitte alles von euch, seid bitte so konsequent und hört auf rumzutrollen. |
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