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Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund

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Autor
Beitrag
On
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Sep 2010, 08:34
Wo gibt es Spannungen und wie kann man sie lösen?
ahebeisen
Stammgast
#2 erstellt: 07. Sep 2010, 08:49
Wozu denn ein neuer Thread? - Na ja - egal...

Alles steht und fällt mit den Sprachkenntnissen.

Wichtig ist, daß ich als Immigrant mir im Vorfeld darüber
im Klaren bin, daß ich auf die Einheimischen zugehen muß.
Ich kann nicht erwarten, daß das umgekehrt abläuft.

Wäre das immer so abgelaufen, gäbe es die Probleme nicht,
die wir jetzt haben.

Nehmen wir das Beispiel der 100.000-Einwohner-Stadt, in deren
Nähe ich wohne:
Da gibt es ein ganzes Viertel, in dem fast nur Russen wohnen.

Es entfällt der Druck, die deutsche Sprache lernen zu müssen.

Das Ganze entspricht eher einer russischen Exklave...

Dadurch entstehen Probleme in der Schule und nachher im
Berufsleben.

Lösung? - Eventuell nur mit Druck.
Jeder ist dazu verpflichtet, deutsch zu lernen, der hierher
kommt.
On
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Sep 2010, 10:58
Hier habe ich mal einen Überblick gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_Deutschlands

Die Nettozuwanderung nur der Ausländer allein beträgt demnach ca. 50.000 im Jahr (Zuwanderung - Abwanderung). Am Ende geht die Gesamtbevölkerung wegen der geringen Geburtenrate zurück. Aussterben werden wir deswegen noch lange nicht. Ich freue mich schon auf die leerstehenden Häuser.

Ich habe zur Zeit null Probleme mit Menschen fremder Herkunft. Hier wohnen vereinzelt Türken und Spanier. Wenn man Lösungen für alltägliche Probleme hat, dann kann man auch mal auf Nachbarn fremder Herkunft zugehen und sie informieren.

Das einzige was mich manchmal etwas ärgert, ist, daß so viel ausländisch gesprochen wird, wenn man durch die Stadt geht, aber das ist keine Staatsaffäre.

Also gibt es schon mal folgende Probleme:

1. Ghettobildung
2. Deutsche Sprachabstinenz

Ganz elementar und wichtig finde ich die Lösung, die Sprache über die Kindergärten zu vermitteln. Auf den Knoten sollte man den Finger drauf halten.
born2drive
Inventar
#4 erstellt: 07. Sep 2010, 11:05
Meine Meinung:

Wer sich in ein anderes Land begibt hat folgendes zu befolgen:
- Sprache lernen.
- Lebensunterhalt so schnell wie möglich selbst bestreiten.
- Sich an die Gesetze und geltenden Regeln des Miteinanders/Anstands halten.
- Kein Nationalstolz zum ehemaligen Land demonstrieren.

Wird dies befolgt, habe ich nichts gegen Migranten.


(Anmerkung: Schweizer Forumteilnehmer, mit politischen Fragen bzgl. Deutschland kenne ich mich nicht aus)
On
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Sep 2010, 11:24
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß auch Erwachsene Einwanderer die Sprache des Landes lernen sollten. Zumindest der beständige Wille muß da sein, da gibt es kein wenn und aber.

Die Sache mit dem Lebensunterhalt ist auch richtig, aber manchmal praktisch schwierig. Deutsche Arbeitslose kann man ja auch nicht einfach ausweisen. Laut deutschem Gesetz dürfen Ausländer die sich nicht an die Gesetze halten, ausgewiesen werden.

Was den Nationalstolz betrifft, das sehe ich anders. Es steht jedem frei, auf irgendetwas stolz zu sein, alles andere wäre Unterdrückung. Ich habe Deutschland ja auch nicht selbst erfunden, trotzdem bin ich stolz darauf. Manchmal schäme ich mich aber auch.
born2drive
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2010, 11:38

On schrieb:
Was den Nationalstolz betrifft, das sehe ich anders. Es steht jedem frei, auf irgendetwas stolz zu sein, alles andere wäre Unterdrückung. Ich habe Deutschland ja auch nicht selbst erfunden, trotzdem bin ich stolz darauf. Manchmal schäme ich mich aber auch.

Da gehen unsere Meinungen wohl ziemlich auseinander.
Wohl gemerkt steht jedem frei, auf etwas stolz zu sein. Ich habe aber vom demonstrieren geschrieben. Damit meine ich zum Beispiel: fremde Nationalflaggen an den Häusern oder an den Autos (Stichwort Fussbalspiele). Ich empfinde es als einen Schlag ins Gesicht, wenn meine Nation einen Flüchtling aufnimmt und durchfüttert, und der alsdann den Stolz auf seine Nation demonstriert. Das passt für mich nicht zusammen.

Ebenso habe ich diesen Sommer mein Schweizer WM-Fähnchen abgemacht, bevor ich mal nach Deutschland gefahren bin. (Obwohl ich nicht von Euren Steuern lebe )

Ich finde das ist eine Sache des Respekts und (im Asylfall) Dankbarkeit.


[Beitrag von born2drive am 07. Sep 2010, 11:38 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Sep 2010, 11:47
Ich fand es ganz belebend und erfreulich, als während der WM hier verschiedene Fahnen hingen. So erfährt man so ganz nebenbei, daß hier irgendwo auch Leute aus Kanada, Australien oder Argentinien wohnen, außerdem ist es gut für die Augen.

Mengenlehre: Was passiert, wenn plötzlich ein mengenfremdes Element in einer Menge auftritt?


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es wirbelt eine Menge Staub auf.

On
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Sep 2010, 12:50
Ich wäre jedenfalls sehr dafür, wenn das Thema nicht mehr in Zusammenhang mit neurotischen Nationalsozialisten oder Rassisten gebracht würde, sodaß man sachlich darüber diskutieren kann.

In einigen Städten ist Überfremdung ein Problem, z.B. in Berlin oder Köln. Weiß jemand etwas darüber? Ich habe mal gehört, es gibt oder gab Schulklassen, wo Deutsche Kinder in der Minderheit waren. Das müßte man ändern.
born2drive
Inventar
#9 erstellt: 12. Sep 2010, 18:36

On schrieb:
Ich wäre jedenfalls sehr dafür, wenn das Thema nicht mehr in Zusammenhang mit neurotischen Nationalsozialisten oder Rassisten gebracht würde, sodaß man sachlich darüber diskutieren kann.

100%ige Zustimmung. Wer heute die Kriminalitätsstatistik zitiert, ist ein Rassist... So löst man keine Probleme, man schweigt sie nur so lange tot, bis dem letzten Gutmenschen der Kragen platzt. Und das führt dann wiederum zum anderen Extrem.
51IST31DE
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Sep 2010, 06:40
Guten Morgen allerseits

Bin mal gespannt, wann einige Forenuser aus dem vorübergehend geschlossenen Sarr.. thread diesen thread entdecken ?

Laut spiegel-online verlassen aber von integrierten, sehr gut ausgebildeten und eigentlich für Deutschland wichtigen Migranten, mehr und mehr aufgrund (angeblicher) Benachteiligung bei der Jobsuche.

Gruss
D.M.
fred666
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Sep 2010, 07:54

51IST31DE schrieb:
Guten Morgen allerseits

Bin mal gespannt, wann einige Forenuser aus dem vorübergehend geschlossenen Sarr.. thread diesen thread entdecken ?

Laut spiegel-online verlassen aber von integrierten, sehr gut ausgebildeten und eigentlich für Deutschland wichtigen Migranten, mehr und mehr aufgrund (angeblicher) Benachteiligung bei der Jobsuche.

Gruss
D.M.



Dem ist wohl so.

Deutschland ist zudem für die gut ausgebildeten ausländischen
Ingenieure, Informatiker, etc., die mit dem Gedanken spielen,
ihre Heimatländer zu verlassen, sehr unattraktiv.

Da gehen die lieber in die USA...

Die dringend benötigten ausländischen Fachkräfte kommen
also erst gar nicht hierher bzw. verlassen uns wieder.

Ich glaube aber weniger, daß das an einem ausländerfeind-
lichen Klima hier liegt, sondern hat vielmehr finanzielle
Gründe oder es werden ausländische Abschlüsse bei uns
nicht bzw. nur zum Teil anerkannt.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Sep 2010, 09:42
das ist imho auch ein systemfehler hier. denn mit wem haben die usa häufig bedeutende erfindungen gemacht ?

richtig, mit den einwanderern !


[Beitrag von premiumhifi am 15. Sep 2010, 09:47 bearbeitet]
born2drive
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2010, 11:42

premiumhifi schrieb:
das ist imho auch ein systemfehler hier. denn mit wem haben die usa häufig bedeutende erfindungen gemacht ?

richtig, mit den einwanderern !

Und weil die Ureinwohner die Einwanderung nicht gestoppt haben, hocken sie heute in Reservaten.
Von dem her in Bezug auf die Grundproblematik ein schlechtes Beispiel .


[Beitrag von born2drive am 15. Sep 2010, 11:48 bearbeitet]
ahebeisen
Stammgast
#14 erstellt: 15. Sep 2010, 12:24

born2drive schrieb:

Und weil die Ureinwohner die Einwanderung nicht gestoppt haben, hocken sie heute in Reservaten.
Von dem her in Bezug auf die Grundproblematik ein schlechtes Beispiel .



O weia - was bin ich froh, daß niemand kommt, um hier was
zu erfinden. Ansonsten würde ich wohl noch im Reservat
"Bayerischer Wald" landen....
On
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Sep 2010, 15:46

born2drive schrieb:

On schrieb:
Ich wäre jedenfalls sehr dafür, wenn das Thema nicht mehr in Zusammenhang mit neurotischen Nationalsozialisten oder Rassisten gebracht würde, sodaß man sachlich darüber diskutieren kann.

100%ige Zustimmung. Wer heute die Kriminalitätsstatistik zitiert, ist ein Rassist... So löst man keine Probleme, man schweigt sie nur so lange tot, bis dem letzten Gutmenschen der Kragen platzt. Und das führt dann wiederum zum anderen Extrem.

Die (von mir ja durchaus provozierte) Zuordnung hat ja jedenfalls geklappt. Nein, wer die Kriminalitätsstatistik zitiert, ist nicht deswegen ein Rassist, das habe ich ja auch nicht behauptet. Das Thema ist zu wichtig, um es jemandem zu überlassen der umstritten ist, o.k?
Um mal wieder auf den Teppich zu kommen: zitiere von mir aus irgendeine Statistik mit kumulierenden Ausländerproblemen und dann interpetieren wir es gemeinsam aus.

Inländische Fachkräfte verlassen uns auch aus guten Gründen. Da könnte man genauso gut drauf rumhacken.

Wenn die Einwanderer uns Ureinwohnern technisch haushoch überlegen sind und zudem skrupellos, dann sollten wir uns unserem Schicksal ergeben und das Land langsam zurückkaufen

Der Physiker Stephen Hawking rät übrigens davon ab, Außerirdische aus dem All herbeizurufen.

Also: Ein Schlüssel ist die Sprache, sie wird über Kindergärten und Schulen vermittelt. Schulpflicht durchzusetzen, verlangt nicht mal neue Gesetze, höchstens eine Durchführungsverordnung.

Kriminalität steht nicht zwingend in derselben Menge wie Zuwanderer. Es ist ebenfalls möglich Bildungsferne und Armut zuzuordnen.

Deutschland gilt oder galt wenigstens nicht als besonders kinderfreundlich. Bis vor 5 Jahren galt Kindesmißhandlung noch als erlaubtes Erziehungsmittel. Schaurige Meldungen haben uns jüngst über Erziehungsheime der 1950er bis 1970er- Jahre erreicht.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Sep 2010, 10:43
Mit Ausländern habe ich grundsetzlich kein Problem.

Allerdings habe ich sehr wohl ein Problem mit Ausländern, die hier nach Deutschland kommen, sich nicht an die Gesetze halten, und meinen sich hier durchfüttern zu lassen, weil sie schlichtweg nicht arbeiten Wollen. Und da spreche ich aus Erfahrung

Und dann die permanenten Pöpeleien. Es ist schon vorgekommen das ich mitbekommen habe, das Türkische Jugendliche durch die Straßen gezogen sind und Parolen wie
"schwarz rot gold nie gewollt!" gerufen haben. Wenn es nach mir ginge, gehören solche leute schlichtweg abgeschoben.
Nur das darf man hier als Deutscher nicht sagen, sonst gilt man automatisch als Rassist

Das Land hier ist aber auch bei einigen Sachen selbst schuld. Es lässt quasi hier jeden rein, ohne großes wenn und aber.
51IST31DE
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Sep 2010, 11:52

P.W.K._Fan schrieb:


Das Land hier ist aber auch bei einigen Sachen selbst schuld. Es lässt quasi hier jeden rein, ohne großes wenn und aber.


Das stimmt so nicht. Habe oft erlebt, dass deutsche Konsulate oder Botschaften in diversen Ländern sehr rigide bei der Visumvergabe sind.

Ein seit nunmehr 14 Jahren in USA lebender und gut verdienender leitender Angestellter einer US-Beraterfirma (mit Türkischem Pass) durchläuft jedesmal für GESCHÄFTSREISEN Abenteuer mit deutschen Konulats- oder Botschaftsabteilungen bei der Visa-Erteilung.

Gleiche Probleme traten in England auf, als er von dort aus nach Deutschland kommen wollte. Die deutsche Botschaft verweigerte ihm ein Visum, obwohl seine Mutter (eingebürgert) seit 10 Jahren in Deutschland lebt.

SOOO einfach ist es nicht, hierher zu kommen.
Gruss
D.M.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Sep 2010, 16:55

P.W.K._Fan schrieb:


Allerdings habe ich sehr wohl ein Problem mit Ausländern, die hier nach Deutschland kommen, sich nicht an die Gesetze halten, und meinen sich hier durchfüttern zu lassen, weil sie schlichtweg nicht arbeiten Wollen. Und da spreche ich aus Erfahrung



davon gibts imho wenn , dann auch genug deutsche !
Grimpf
Inventar
#19 erstellt: 22. Sep 2010, 22:16

premiumhifi schrieb:

P.W.K._Fan schrieb:


Allerdings habe ich sehr wohl ein Problem mit Ausländern, die hier nach Deutschland kommen, sich nicht an die Gesetze halten, und meinen sich hier durchfüttern zu lassen, weil sie schlichtweg nicht arbeiten Wollen. Und da spreche ich aus Erfahrung



davon gibts imho wenn , dann auch genug deutsche ! :Y



Absolut gibt es davon auch genugn Deutsche, mehr als genug.

Aber ins Verhältnis gesetzt, hat P.K.W._Fan recht, keine Frage.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Sep 2010, 14:16
Moinsen!


P.W.K._Fan schrieb:

Allerdings habe ich sehr wohl ein Problem mit Ausländern, die hier nach Deutschland kommen, sich nicht an die Gesetze halten, und meinen sich hier durchfüttern zu lassen, weil sie schlichtweg nicht arbeiten Wollen. Und da spreche ich aus Erfahrung

Und dann die permanenten Pöpeleien. Es ist schon vorgekommen das ich mitbekommen habe, das Türkische Jugendliche durch die Straßen gezogen sind und Parolen wie
"schwarz rot gold nie gewollt!" gerufen haben. Wenn es nach mir ginge, gehören solche leute schlichtweg abgeschoben.
Nur das darf man hier als Deutscher nicht sagen, sonst gilt man automatisch als Rassist


Moinsen!

Wenn ich das richtig verstehe, gehören aus Deiner Sicht junge Meschen mit Migrationshintergrund, die skandieren: „schwarz-rot-gold, nie gewollt!“ abgeschoben.

Nun, das darfst Du sagen, denn das ist von der Meinungsfreiheit gedeckt, aber es ist auch zweifelsfrei rassistisch. Und das zu entgegnen ist ebenfalls von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Wenn Menschen Gesetze übertreten, dann werden sie bestraft. Wenn Ausländer Gesetze übertreten, dann werden Sie bestraft und abgeschoben.
Mache ich einen logischen Fehler, wenn ich annehme, dass Du gern unter Strafe stellen möchtest, dass jemand „schwarz rot gold, nie gewollt!“ ruft?

Schöne Grüße,
Simon
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Sep 2010, 14:19
Moinsen!


Grimpf schrieb:
Aber ins Verhältnis gesetzt, hat P.K.W._Fan recht, keine Frage.


Doch eine Frage.
Was genau muß man in welches Verhältnis setzen, damit P.K.W._Fan womit recht hat?

Schöne Grüße,
Simon
Haiopai
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Sep 2010, 14:58

DamonDiG schrieb:


Wenn ich das richtig verstehe, gehören aus Deiner Sicht junge Meschen mit Migrationshintergrund, die skandieren: „schwarz-rot-gold, nie gewollt!“ abgeschoben.

Nun, das darfst Du sagen, denn das ist von der Meinungsfreiheit gedeckt, aber es ist auch zweifelsfrei rassistisch. Und das zu entgegnen ist ebenfalls von der Meinungsfreiheit gedeckt.



Hi Simon , ist das eigentlich Methode bei dir , alles auszublenden was dir nicht in dein Weltbild passt .

Dein Rassismus Vorwurf ist in diesem Zusammenhang eine ziemliche Frechheit .

Rassistisch ist es erst einmal von Jugendlichen ,welche in diesem Land aufgenommen wurden, es mit Schmähungen gegen die Nationalflagge zu beleidigen .
Eine Forderung solche Leute auszuweisen ist absolut berechtigt, da sie ja scheinbar das Land hassen , in dem sie sich befinden , sonst würden sie wohl kaum solche Dinge in der Gegend herum brüllen .

Da sage ich dann auch , bitte sehr , wenn ihr das so wollt, dann ab mit euch , mal schauen ob es euch anderswo besser gefällt .

Ich sage mit Sicherheit nicht , das es die Mehrheit dieser Leute ist , die so etwas von sich gibt , aber es kommt doch in bestimmten Gegenden durchaus vor .

Bei dir hab ich allerdings das Gefühl , das du meinst Rassismus wäre auf Grund unserer Geschichte ein vorwiegend deutscher Makel .
Nun wenn man sich von anderen Nationalitäten im eigenen Land als "scheiß Deutscher " oder "Schweinefleischfresser" oder "Ungläubiger" bepöbeln lassen muss , dann ist dies ebenso rassistisch .

Und wenn das von Leuten ohne deutschen Pass kommt , dann sollte man diese umgehend aus Deutschland entfernen , da sie ja augenscheinlich ein rassistisches Problem mit unserem Land haben .
Ein solches Vorgehen ist übrigens in den Ländern wo , solche Leute herkommen ,in einem sehr viel rigiderem
Umfang Praxis .

Stell dich doch mal in Mekka hin und skandiere "Scheiß Moslems" oder in Istanbul lautstark anti türkische Parolen ,ich wünsche viel Spass dabei .

Gruß Haiopai
51IST31DE
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Sep 2010, 16:03
Hallo zusammen,

also nach Mekka kommt er als Nicht-Moslem gar nicht rein.

Wenn er sich in Istanbul auf den Taksim-Platz stellt und die türkische Fahne schmäht, kriegt er spätestens nach 5 Minuten die erste ernste Abreibung, gefolgt von Verhaftung aufgrund "Herabwürdigung der Türkei", eine Straftat die im schlimmsten Fall mit mehreren Jahren Haft geahndet würde.

Das ist nicht lustig

Gruss
D.M.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Sep 2010, 17:04

51IST31DE schrieb:
Hallo zusammen,

also nach Mekka kommt er als Nicht-Moslem gar nicht rein.

Wenn er sich in Istanbul auf den Taksim-Platz stellt und die türkische Fahne schmäht, kriegt er spätestens nach 5 Minuten die erste ernste Abreibung, gefolgt von Verhaftung aufgrund "Herabwürdigung der Türkei", eine Straftat die im schlimmsten Fall mit mehreren Jahren Haft geahndet würde.

Das ist nicht lustig

Gruss
D.M.


Wobei sich dann wohl die Frage stellt , ob die islamische Geistlichkeit , die einem als Nicht Moslem den Zutritt in eine Stadt auf Grund der Religionszugehörigkeit verwehrt ,
als religiös faschistisch einzustufen wäre .
In Deutschland wird keinem Moslem verboten eine Kirche zu betreten , nur weil er Moslem ist .

Was die türkische Reaktion auf derlei beleidigende Dinge anbetrifft , die kann ich verstehen , das hat etwas mit Anstand und Respekt zu tun , den man ganz selbstverständlich von jedem erwartet , der in ein Land einreist , egal wo auf der Welt .
Scheinbar meint man diesen Anspruch Deutschland aber absprechen zu können und genau das ist nicht drin .

Ich erwarte von niemandem einen Kniefall der Dankbarkeit, nur weil er in Deutschland leben darf und auch keine Verleumdung seiner Herkunft und ablegen aller Bräuche oder gar seiner Religion, aber Respekt und Akzeptanz diesem Land gegenüber , das einem alle Chancen bietet ein vernünftiges und sicheres Dasein zu führen , das erwarte ich von jedem der hier leben möchte .
Genauso wie man es von mir erwarten kann , wenn ich andere Länder besuche oder mir dort eine Existenz aufbauen möchte .

Wer das nicht mit seinen religiösen oder gesellschaftlichen Maßstäben vereinbaren kann , der ist hier fehl am Platz und sollte dann auch die Konsequenz ziehen , Deutschland wieder zu verlassen .

Gruß Haiopai
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Sep 2010, 17:58
Moinsen!


Haiopai schrieb:

Hi Simon , ist das eigentlich Methode bei dir , alles auszublenden was dir nicht in dein Weltbild passt .

Ganz im Gegenteil, ich vergleiche es gerade ausgiebig mit anderen Weltbildern, die mir aktuell begegnen. Und den Vorwurf, in dieser Frage scheuklappig zu sein, wüßte ich gern von Dir vertieft.

Apropos Vorwurf:

Dein Rassismus Vorwurf ist in diesem Zusammenhang eine ziemliche Frechheit .

Schaun wir mal, was Du noch so alles als "frech" bewertest und wie Du Dir dies verdienst.


Rassistisch ist es erst einmal von Jugendlichen ,welche in diesem Land aufgenommen wurden, es mit Schmähungen gegen die Nationalflagge zu beleidigen .

Keine Frage, volle Zustimmung. Wobei mir persönlich an der rechten Backe vorbeigeht, ob die Herren, die "Nationalflagge" beleidigen. Ich sehe aber, daß so mancher hier sich und seine Rasse dadurch beleidigt sieht. Wär ja auch sonst nicht rassistisch zu nennen. Also: full ack.


Eine Forderung solche Leute auszuweisen ist absolut berechtigt, da sie ja scheinbar das Land hassen , in dem sie sich befinden , sonst würden sie wohl kaum solche Dinge in der Gegend herum brüllen .

Also auch an Dich die Frage: Du möchtest also auch gern aus dem Bekenntnis, die deutschen Farben nie gewollt zu haben, eine Straftat machen? für Ordnungswidrigkeiten wird man schließlich nicht abgeschoben.


Da sage ich dann auch , bitte sehr , wenn ihr das so wollt, dann ab mit euch , mal schauen ob es euch anderswo besser gefällt .

Muß ich wirklich noch schreiben, womit ich solche Aussagen vergleiche? Es schüttelt mich.


Ich sage mit Sicherheit nicht , das es die Mehrheit dieser Leute ist , die so etwas von sich gibt , aber es kommt doch in bestimmten Gegenden durchaus vor .

Ja, sonst würden wir uns darüber nicht unterhalten.


Bei dir hab ich allerdings das Gefühl , das du meinst Rassismus wäre auf Grund unserer Geschichte ein vorwiegend deutscher Makel.

Du wirst mir vermutlich wieder vorwerfen, Dir das Wort im Munde rumzudrehen, aber ich wüßte schon gern, woher Du diese Vermutung nimmst. Habe ich bisher einen so undifferenzierten Eindruck gemacht? Oder möchtest Du gern, ich hätte?


Nun wenn man sich von anderen Nationalitäten im eigenen Land als "scheiß Deutscher " oder "Schweinefleischfresser" oder "Ungläubiger" bepöbeln lassen muss , dann ist dies ebenso rassistisch.

Na dann ist Deine Forderung ja berechtigt...


Und wenn das von Leuten ohne deutschen Pass kommt , dann sollte man diese umgehend aus Deutschland entfernen , da sie ja augenscheinlich ein rassistisches Problem mit unserem Land haben .
Ein solches Vorgehen ist übrigens in den Ländern wo , solche Leute herkommen ,in einem sehr viel rigiderem
Umfang Praxis .

s.o.


Stell dich doch mal in Mekka hin und skandiere "Scheiß Moslems" oder in Istanbul lautstark anti türkische Parolen ,ich wünsche viel Spass dabei .

Gibs zu, das formulierst Du doch als Falle für mich, um zu sehen, ob ich auch eine Polemik so gut erkennen kann, wie Du?

Hattest Du mir eigentlich weiter nördlich ideologische Scheuklappen angedichtet oder habe ich das wegen meiner Scheuklappen nur so verstanden?

Schöne Grüße,
Simon
Haiopai
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Sep 2010, 18:41
Sag mal Damon , hast du viel Kontakt mit türkischen Landsleuten ,vielleicht mal ein paar Jahre in einem so genannten Problem Stadtteil gelebt ??

Ich frag das nur, weil in mir irgendwie der Eindruck entsteht , das du da einiges an Reaktionen dieser Leute von der Bedeutung nicht wirklich einschätzen kannst.

Du verharmlost da entweder bewusst oder weißt es nicht besser .

Mir geht der Spruch ansich mit der deutschen Fahne auch am A... vorbei , aber die Bedeutung die dahinter steckt nicht .Die Fahne ist da nur ein Symbol, was für diese Menschen aber eine ganz andere Bedeutung hat , als für uns .

Du bist immer ganz schnell dabei jemanden in die rechte Schublade zu stecken , weil du meinst eine Brücke der Äußerungen zum Gedankengut schlagen zu können , bei beispielsweise solchen Texten wie den erwähnten seitens
türkischer Landsleute ist dem aber nicht so .

Absicht oder Unwissenheit ?

Gruß Haiopai
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Sep 2010, 20:24
Moinsen!

Zuerst mal: ich stecke niemanden in eine Schublade. Ich nehm's ja sonst nicht so genau, aber hier habe ich schon eine empfindliche Stelle. Wenn Du Dich wo reingesteckt fühlst, solltest Du mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen, woran das liegt. Und wenn Du's mir vorwirfst, solltest Du was zitieren, was das verdeutlicht.


Haiopai schrieb:
Sag mal Damon , hast du viel Kontakt mit türkischen Landsleuten ,vielleicht mal ein paar Jahre in einem so genannten Problem Stadtteil gelebt ??


Gut daß Du fragst: ja, sechs Jahre lang in Berlin Neukölln, genau zwischen Herrmannstraße und Karl-Marx(mein großer Held,hihi)-Straße, unweit des Vereinshauses des 1.FC Galatasarai Berlin und gegenüber einer altdeutschen Bierkneipe, die irgendwas mit Kaiser Wilhelm hieß. Ist vier Jahre her und ich war einschlägig beruflich tätig.


Ich frag das nur, weil in mir irgendwie der Eindruck entsteht , das du da einiges an Reaktionen dieser Leute von der Bedeutung nicht wirklich einschätzen kannst.

Siehe oben. Wenn Bei Dir ein Eindruck entsteht, dann gibt's für etawige Gründe dafür mehrere Möglichkeiten. Eine, die ich in Betracht ziehe ist, daß Du Dich allzu früh von mir stigmatisiert gefühlt hast, weil ich mich gewehrt habe, als Du mir wüste Vorwürfe eines Zitates wegen gemacht hast. Kann vorkommen, muß aber auch kein Grund sein. Nur so eine Idee.


Du verharmlost da entweder bewusst oder weißt es nicht besser .

Ich verharmlose keineswegs etwas. Ich bin lediglich offenbar der Einzige, der es teilweise als ungerechtfertigte Pauschalisierung und damit Rassismus empfindet, was weiter oben steht. Ich finde, das ist das Gegenteil von verharmlosen und ich finde es auch nicht harmlos, was hier passiert. Auch Dein "schwarzrotgoldhasseralleraus-Argument" finde ich nicht harmlos. Glaub mir, daß ich mich mit der Materie mehr als nur beschäftigt habe. Oder lass es bleiben.


Mir geht der Spruch ansich mit der deutschen Fahne auch am A... vorbei , aber die Bedeutung die dahinter steckt nicht .Die Fahne ist da nur ein Symbol, was für diese Menschen aber eine ganz andere Bedeutung hat , als für uns .

Ja. Und ganz Neukölln liegt voll mit der Asche dieser Fahnen. Gut, auch polemisch, aber merkst Du nicht, daß Du mit sowas dem Problem gar nicht begegnest? Ich glaube bald meinerseits nicht, daß Du "echten" Kontakt mit unseren türkischstämmigen Landsleuten suchst, um etwaige Probleme aus sich heraus zu verstehen.


Absicht oder Unwissenheit ?
Was Du mir unterstellst ist weder Absicht, noch Unwissenheit.
Ansonsten ist alles, was ich hier schreibe, Absicht.

Schöne Grüße,
Simon
Grimpf
Inventar
#28 erstellt: 24. Sep 2010, 20:28
edit

Beitrag gelöscht


[Beitrag von Grimpf am 24. Sep 2010, 20:33 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Sep 2010, 20:43

DamonDiG schrieb:
Moinsen!


Grimpf schrieb:
Aber ins Verhältnis gesetzt, hat P.K.W._Fan recht, keine Frage.


Doch eine Frage.
Was genau muß man in welches Verhältnis setzen, damit P.K.W._Fan womit recht hat?

Schöne Grüße,
Simon


Ich denke er meint den prozentualen Anteil von Schmarozern und kriminellen.
Wer die Augen davor verschließt, das der Anteil von Leistungsempfängern und Kriminellen bei Ausländern erheblich höher ist, ist endweder naiv oder ignorant.


[Beitrag von Mackie-Messer am 25. Sep 2010, 09:27 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#30 erstellt: 25. Sep 2010, 01:38
Daran dass Immigranten sich in bestimmten Stadteilen ballen sind nicht die Immigranten schuld sondern die Tatsache dass sie bei der Wohnungssuche benachteiligt werden. Muss ein Wohnungseigentümer zwischen Moslem oder xxx entscheiden, bei identischer Bonität dann hat der Moslem schlechte Karten wenn nicht der Eigentümer zufällig ebenfalls Moslem ist. Ähnlich ist es bei der Jobsuche.

Schlimm finde ich dies nicht da eine Skepsis gegenüber fremden Kulturen in der Natur des Menschen liegt, und hier gehts ja schließlich um Sachwerte > Immobilien > Unternehmen, da ist das Handeln der Entscheidungsträger durchaus nachvollziehbar wenn auch nicht immer rational

Dass in anderen Ländern eine andere Arbeitsmoral herrscht ist auch allgemeinhin bekannt, ich selbst bin ja auch nicht 100% deutsch und hab viele jahre im Ausland gearbeitet um das beurteilen zu können.

Lustigerweise rottet sich der Großteil der Deutschen im Ausland auch zusammen, obwohl sie im Ausland persé einen höheren gesellschaftlichen Status besitzen als menschen mit Migrationshintergrund hierzulande, und obwohl sie die Fremdsprache perfekt beherschen. Interessanterweise hat ein in Spanien lebender Türke der in Deutschland gelebt hat und die deutsche Sprache spricht weniger Schwierigkeiten von in Spanien lebenden Deutschen akzeptiert zu werden als ein Spanier der sich mit den spanischsprechenden Deutschen ja auch perfekt verständigen kann.

Für mich bedeutet dass das gemeinsame Wurzeln, auch seien sie noch so verzweigt immer zusammenführen. Wenn dann noch politsche Entscheidungen von zb. Wohnungseigentümern usw. hinzukommen ist es wirklich nicht die Schuld der Migranten dass sie sich nicht völlig in die deutsche Gesellschaft integrieren. Das ist ein natürlicher Prozess dem man nur entgegenwirken kann indem man das system ansich ändert. Der staat muss es sich erstmal leisten können keine leute ins land zu lassen oder die Auflagen zu verschärfen.

Um zu verstehen wie das system funktioniert muss man verstehen wie Staaten sich finanzieren. Die Bürger die innerhalb der Staatsgrenzen leben bzw. gemeldet sind stellen eine Sicherheit gegenüber den Banken dar von denen sich der Staat Geld leiht. Der Staat hat das Recht jederzeit auf das Eigentum der Bürger zurückzugreifen da er nämlich die einzigste Instanz ist die die Eigentumsrechte durchsetzen kann. Das recht auf Recht

Wandern Menschen die hier gemeldet sind aus müssen irgendwie wieder neue Leute nachrücken, ob Student aus China oder Immigrant aus Ostanatolien ist erstmal statistisch unbedeutend, hauptsache die Statistik stimmt der Staat bekommt weiterhin Kredit. Fakt ist dass aus realwirtschaftlicher Sicht der Austausch nicht im Gleichgewicht ist da die die auswandern eben potentiell solventer sind als die die einwandern. Ein Dilemma.

Jetzt kann man sich natürlich fragen ob die ganze sarrazin Diskussion nicht in Wirklichkeit im Auftrag der Banken geschieht um den Staat unter Druck zu setzen noch stärker im Auftrag der Banken zu Handeln. mal ganz sarkastisch ausgedrückt : Wenn man schon nix gegen die faulen kredite ( Immigranten ) machen kann dann muss eben etwas anders passieren. Pures Druckmittel zulasten des Staates

Deswegen ist es meine Überzeugung dass die meisten Probleme nur mit einer Reform des Geldsystems gelöst werden können, die Macht der Banken muss eingegrenzt werden damit die Staaten nicht weiter deren Spielball sind und politsch endlich mal zugunsten der Bevölkerung handeln können. Alles andere wären diktatorische maßnahmen NUR zulasten der Bevölkerung und zugunsten der Banken gehen können. Die Politiker und die Medien werden die Ideen der Banken der Bevölkerung so gut es geht verkaufen denn sie sind nur ein instrument

Die Idee der banken kann auch ein Krieg sein, denn daran verdienen die sich ja auch dumm und dusselig


[Beitrag von Fidelity_Castro am 25. Sep 2010, 02:01 bearbeitet]
Grimpf
Inventar
#31 erstellt: 25. Sep 2010, 10:00

Fidelity_Castro schrieb:
Daran dass Immigranten sich in bestimmten Stadteilen ballen sind nicht die Immigranten schuld sondern die Tatsache dass sie bei der Wohnungssuche benachteiligt werden. Muss ein Wohnungseigentümer zwischen Moslem oder xxx entscheiden, bei identischer Bonität dann hat der Moslem schlechte Karten wenn nicht der Eigentümer zufällig ebenfalls Moslem ist. Ähnlich ist es bei der Jobsuche.



Ja, leider ist es aber umgekehrt noch viel schlimmer !

Türken bevorzugen Türken VIEL VIEL mehr, als ein deutscher den deutschen bevorzugt.

Ebenso im Job. In meinem ehemaligen Job habe ich ne ganze Menge Türken im Team gehabt. Stellt in keinster Weise ein Problem dar.....aber sobald der Türkische VORGESETZTE mit den anderen anfängt in Türkischer Sprache vor den deutschen zum kommunizieren, platze ich !!! Das ist in keinster Weise tragbar. (Für mich zumindest) (Jeder von denen konnte nachezu akzentfreies Deutsch !)
Die Türken wurden sowas von bevorzugt behandelt, in jeglichen Belangen ! Früher Feierabend, kaum Anschiss wenn Scheisse gebaut wurde etc etc....

Und durch deren teils derat dominante Art, war es nichtmals möglich, vernünfitg zu reden. Weil die diskutieren einen unter den Tisch, da hat man keine Chance ein Gespräch zu führen.

Kann natürlich sein das das ein Einzelfall war, aber mich hat das massiv gestört.


Und Nein Ich bin kein Nazi..... (Dies als Info, falls jetzt die ersten Anfangen sollte : "Boaaaa ein Mod, der was gegen Türken hat")


[Beitrag von Grimpf am 25. Sep 2010, 10:04 bearbeitet]
51IST31DE
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Sep 2010, 10:47
@grimpf

Hallo,

Ein türkisches Sprichwort heisst: "Der beste Freund eines Türken ist ein Türke" und soll von Atatürk stammen. Schon damals in den 20er und 30er Jahren hat der Mann dies erkannt.

Machogehabe bei türkischen Männern kommt von der falschen Erziehung, vor allem der Mütter. Jungs werden zuhause wie ein Pascha behandelt, Mädchen gelten sehr oft weniger in den Familien.

Das sind keine Entschuldigungen für manches Gehabe integrationsunwilliger Migranten, sondern der Versuch, die Ursachen ein bisschen zu beleuchten.

Dein Problem mit der Türkisch-Sprecherei untereinander ist doch aber ein Arbeitsplatzproblem gewesen und kein Problem der Integration eben dieser türkischen Kollegen ?

Im T.Sarr. fred und auch hier geht es zu 99 % um türkische/arabische Migranten.
Ein Kumpel von mir wohnt in der Nähe von Berlin und der beklagt sich über Probleme mit Migranten der ehemaligen UdSSR (Zusammenrottung, Bandenbildung junger Migranten, Integrationsverweigerung).

Gruss
D.M.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Sep 2010, 10:53

Grimpf schrieb:

Ebenso im Job. In meinem ehemaligen Job habe ich ne ganze Menge Türken im Team gehabt. Stellt in keinster Weise ein Problem dar.....aber sobald der Türkische VORGESETZTE mit den anderen anfängt in Türkischer Sprache vor den deutschen zum kommunizieren, platze ich !!! Das ist in keinster Weise tragbar. (Für mich zumindest) (Jeder von denen konnte nachezu akzentfreies Deutsch !)
Die Türken wurden sowas von bevorzugt behandelt, in jeglichen Belangen ! Früher Feierabend, kaum Anschiss wenn Scheisse gebaut wurde etc etc....



Vlt. liegts einfach daran: Klick



Gruss
Stefan
Möller
Stammgast
#34 erstellt: 25. Sep 2010, 11:08
Fidelity_Castro schrieb:

" dass Immigranten sich in bestimmten Stadteilen ballen sind nicht die Immigranten schuld sondern die Tatsache dass sie bei der Wohnungssuche benachteiligt werden. Muss ein Wohnungseigentümer zwischen Moslem oder xxx entscheiden, bei identischer Bonität dann hat der Moslem schlechte Karten wenn nicht der Eigentümer zufällig ebenfalls Moslem ist. Ähnlich ist es bei der Jobsuche. "

Ich finde es richtig, das wir Deutsche bei diesen Dingen bevorzugt behandelt werden. !

Wir deutschen und die Politiker sollten mal wieder ein bisschen mehr an uns selbst denken.

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 25. Sep 2010, 11:09 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Sep 2010, 11:12

Möller schrieb:

Wir deutschen und die Politiker sollten mal wieder ein bisschen mehr an uns selbst denken.


Also mit "wir Deutschen" meinst du jetzt auch Deutsche mit Migrationshintergrund?

Ist ja nur mein Gefühl, aber solange Gleichbehandlung nicht in den Köpfen existent ist, braucht man sich um Integration nicht bemühen bzw. sich über gescheiterte Fallbeispiele aufregen. Das meine ich natürlich für alle erdenklichen Seiten.

Gruss
Stefan
Möller
Stammgast
#36 erstellt: 25. Sep 2010, 11:13
nee eher die " Ureinwohner " !
pinoccio
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Sep 2010, 11:14
Achso... aber von denen haben auch viele Migrationshintergründe, die freilich Jahrhunderte zurückliegen könnten.

Gruss
Stefan
speedcore
Inventar
#38 erstellt: 25. Sep 2010, 11:17
Ich würde sagen, es ist schon zu spät was zu unternehmen, und es wird sich auch in Zukunft niemand trauen etwas radikaleres durchzusetzen.
Die meisten Türken wollen nicht integriert werden und werden weiter ihr Ding durchziehen, in noch größerem Stile.

Man hätte sich früher Gedanken machen sollen. Sprache ist ja was gutes, aber wenn man nicht mal mit der Kultur und Ansicht oder Glaube von uns Deutschen zurecht kommt, und stattdessen vehement und mit Gewalt dagegen vorgeht, dem ist nicht mehr zu helfen und dem ist auch jegliche Unterstützung zu verwehren.
Möller
Stammgast
#39 erstellt: 25. Sep 2010, 11:18
Mir wird nicht nur zuviel Geld an die Zuwanderer verschenkt,
das man hätte hier zur Steuersenkung oder in die Infrastruktur stecken können, sondern allgemein auch ins Ausland,sei es als Kredite oder Hilfen, da sehen wir nie wieder was von.

Das macht mich wütend, man sollte doch meinen, das die Herren Politiker als erstes dafür verantwortlich sind, das es dem eigenen Land und Landsleuten gut ergeht.

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 25. Sep 2010, 11:20 bearbeitet]
Grimpf
Inventar
#40 erstellt: 25. Sep 2010, 11:23

51IST31DE schrieb:



Dein Problem mit der Türkisch-Sprecherei untereinander ist doch aber ein Arbeitsplatzproblem gewesen und kein Problem der Integration eben dieser türkischen Kollegen ?



Ja das stimmt, bin etwas zu weit vom Thema abgeschweift





Vlt. liegts einfach daran: Klick



Gruss
Stefan



Möller
Stammgast
#41 erstellt: 25. Sep 2010, 11:25
ahebeisen schrieb:

"Da gibt es ein ganzes Viertel, in dem fast nur Russen wohnen.

Es entfällt der Druck, die deutsche Sprache lernen zu müssen.

Das Ganze entspricht eher einer russischen Exklave... "

Um so einfacher ist es für mich, solche Orte zu meiden.
Obwohl es eine Unverschämtheit ist, sich in manchen Bezirken als Deutscher nicht mehr ohne unbehagen bewegen zu können.

LG Stefan
Fidelity_Castro
Inventar
#42 erstellt: 25. Sep 2010, 11:30
@ Grimpf

Ja so ist das halt, dagegen kann man nichts machen da es in der Natur der Sache liegt.

Das gibts auch auf noch extremerem Niveau, Lokalismus. Da hast du schon verschissen wenn du nicht aus der Stadt oder der Region stammst.

Das eigentliche Problem um was es geht und was die Volksseele momentan erzürnt sind meiner meinung nach eher die kleinen möchtegern Tony Montanas aus den Vierteln mit hohem Ausländeranteil. Durch "deutschen Pöbelrap" hat sich irgendwie eine Eigendynamik entwickelt die auf negative weise vorgibt was cool ist und was nicht, und cool ist da definitiv zu dealen, hart zu sein bzw. Gewalt anzuwenden und höchst machohaft aufzutreten. Ich finde es persönlich sehr schade dass sich die populäre Jugendkultur in diese Richtung entwickelt hat und solche Werte später bei den jetzt Jugendlichen oftmals zum Standard werden, auch bei denen die eigentlich garnichts damit zutun haben. Niemand will das image des Außenseiters verkörpern und zieht deshalb mit.

Konsequenz sind dann deutsche Kids die gebrochen deutsch sprechen um cool zu sein, sich auf der Sonnenbank zum pseudo Türken braten usw..

Ich komme selbst aus der Hip Hop Szene und man kann einfach nicht leugnen dass ihr Einfluss auf die Jugend immens ist und war.

man nehme zb. nur mal die Sprache, Wörter wie zb. "Fett" im Sinne von geil oder gut haben sich spätestens nach ein paar jahren in den Sprachgebrauch der breiten Masse gebrannt, dann war´s "alta" oder nun "Opfer". "Fett" zb. kommt aus meiner Jugendzeit mitte der 90er, das war wirklich ein begriff der nur in der Hip Hop Szene ( die damals underground war ) verwendet wurde. Später zum Boom des ( "guten" ) deutschen Hip Hops hat es sich dann fest im Wortschatz eines jeden jugendlichen verankert.

Leider hat sich das ganze durch Schuld der Medien in eine komplett falsche Richtung entwickelt, eine anspruchsvolle Kultur die sich über das können definiert wurde kommerziell ausgeschlachtet indem einfach stumpf aus Amerika kopiert wurde. Die majorlabels haben Hip hop hierzulande kaputtgemacht und haben indirekt diese pseudo ghettoisierung zu verantworten.

Man hinkt praktisch den Strukturen der USA 15j. und den französischen 10j hinterher, nun ist man an einem Point of no return da die Industrie auch hierzulande viel geld mit diesen Gangstaplattitüden erwirtschaftet, besser noch, man kann es politisch sogar sehr gut ausnutzen und hat immer einen Sündenbock parat auf den man mit dem Finger zeigen kann.

Es muss erst in den USA irgendwas passieren, also ein pazifistischer Trend innerhalb der kommerziellen Hip Hop strukturen zb. bevor der auch nach Deutschland oder Frankreich überschwappt.


[Beitrag von Fidelity_Castro am 25. Sep 2010, 11:33 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Sep 2010, 11:32

speedcore schrieb:

Die meisten Türken wollen nicht integriert werden und werden weiter ihr Ding durchziehen, in noch größerem Stile.


Hast du da auch verlässliche Zahlen? Und auf wen beziehst du dich jetzt? Zuwanderer oder bereits hier lebende mit z.B. deutschem Pass?


Man hätte sich früher Gedanken machen sollen.


Oh, die hat man sich schon gemacht. Integration und den sich daraus ergebenden Probleme gibt es nicht erst seit der Debatte um Sarrazins Thesen.


Sprache ist ja was gutes, aber wenn man nicht mal mit der Kultur und Ansicht oder Glaube von uns Deutschen zurecht kommt, und stattdessen vehement und mit Gewalt dagegen vorgeht, dem ist nicht mehr zu helfen und dem ist auch jegliche Unterstützung zu verwehren.


Sprache völlig ok, aber ich sehe auch, dass viele "Deutsche" ihre Sprache nicht beherrschen. Woran mag das liegen? Mangelnder Integrationswillen?

Aber wieso sollte jemand mit "unserer" Kultur und unserem Glauben zurechtkommen müssen? Das sind sehr persönliche Dinge.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn "wir" irgendwohin auswandern würden, auch unsere Wurzeln, Traditionen und Kultur bewahren würden. Auch bin ich mir sicher, dass man diese Dinge "Fern der Heimat" sogar glorifizieren würde, was dann bis zur Gruppenbildung oder Abschottung reichen könnte. Beispiel: Amish People

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Sep 2010, 11:34 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#44 erstellt: 25. Sep 2010, 11:46
" Sprache völlig ok, aber ich sehe auch, dass viele "Deutsche" ihre Sprache nicht beherrschen. Woran mag das liegen? Mangelnder Integrationswillen? "

Selbst da sollte man sich zuerst um die dummen deutschen Kinder kümmern !

@Fidelity

Hast recht der Hip Hop trägt eine grosse Mitschuld,
man kann aber an der vertürkdeutschung unserer Mutterspache schon erkennen, was für einen Eifluss gerade die grössten Asis auf unsere Kinder haben.

Lieber mitasiin, als von Murat auf die Fresse - klasse gemacht - Deutschland !
Möller
Stammgast
#45 erstellt: 25. Sep 2010, 11:52
@pinoccio

nach klar gloryfizieren wir das im Ausland !
deutscher Bäcker ( wo sonst bekommt man diese Auswahl ).
deutscher Metzger (wo sonst bekommt man diese Qualität ).
deutscher Artz ( lasst Ihr euch gern von Schamanen behandeln ? )
deutsches Bier ( wo sonst bekommt man diesen Geschmack ).
deutsche Autos ( wo sonst bekommt man diese Zuverlässigkeit ).

Hat ja seinen Grund, wir hauen ab wg. dem Wetter,
und nicht wg. der sozialschnorrerei !

Wohnung, Essen , volle Sozial und Gesundheitsleistungen in Spanien !

Juchu, nix wie weg. kündigen, Gran Canaria ich komme !!!

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 25. Sep 2010, 11:55 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Sep 2010, 11:52

Möller schrieb:

Selbst da sollte man sich zuerst um die dummen deutschen Kinder kümmern !


Nun, ich würde da nicht unbedingt die Formulierung "dumm" benutzen, wenn jemand eine Sprache nicht gut beherrscht. Aber wie schon erwähnt, was du forderst wäre eine Ungleichbehandlung, dies läuft dem GG zuwider. So wäre es amS auch kein Wunder, wenn Eingewanderte nichts vom GG halten, weil es ja für sie nicht gelten würde.



@Fidelity
Hast recht der Hip Hop trägt eine grosse Mitschuld,
man kann aber an der vertürkdeutschung unserer Mutterspache schon erkennen, was für einen Eifluss gerade die grössten Asis auf unsere Kinder haben.


Wirkt auf mich so ähnlich wie, dass man in Radios gefälligst mehr Musiktitel spielen sollte, in denen deutsch gesungen wird. Nur mal so... HipHop könnte man auch zur Kultur zählen.

Gruss
Stefan
pinoccio
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 25. Sep 2010, 11:56

Möller schrieb:
@pinoccio

nach klar gloryfizieren wir das im Ausland !
deutscher Bäcker ( wo sonst bekommt man diese Auswahl ).
deutscher Metzger (wo sonst bekommt man diese Qualität ).
deutscher Artz ( lasst Ihr euch gern von Schamanen behandeln ? )
deutsches Bier ( wo sonst bekommt man diesen Geschmack ).
deutsche Autos ( wo sonst bekommt man diese Zuverlässigkeit ).

Hat ja seinen Grund, wir hauen ab wg. dem Wetter,
und nicht wg. der sozial schnorrerei !

Woohnung, Essen , volle sozial und Gesundheitsleistungen in Spanien !

Juchu, nix wie weg. kündigen, Gran Canaria ich komme !!!


Nein, das ist anders. Sobald es warm wird und ab Juni/Juli die Sonne rauskommt, reisen türkischstämmige Mitbürger gerne in ihr Heimatland - und viele Deutsche reisen ihnen einfach nach...

....und wehe das Hotel, Essen und/oder Kultur ist nicht so wie in DE gestaltet. Dann wird beim Reiseveranstalter reklamiert oder der Urlaub war nix.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Sep 2010, 11:57 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#48 erstellt: 25. Sep 2010, 11:57
in denen deutsch gesungen wird...

ich rede doch vom Deutschen Hip Hip.

Und ja, ich befürworte eine Bevorzugung der deutschen.

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 25. Sep 2010, 12:25 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#50 erstellt: 25. Sep 2010, 12:21
....und wehe das Hotel, Essen und/oder Kultur ist nicht so wie in DE gestaltet. Dann wird beim Reiseveranstalter reklamiert oder der Urlaub war nix...

Ich hoffe doch auf Einhaltung deutscher Hygienestandarts !

Hast Du schon mal die Ordnugshüter gesehn,
die müssen ständig ausländischen Returantbesitzer wie Schwerkranken erklären, wie man mit Lebensmitteln überhaupt umgeht.

Guten Appetit beim nächsten, Thaibesuch.

LG Stefan


[Beitrag von Möller am 25. Sep 2010, 12:26 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Sep 2010, 12:40

Möller schrieb:

....und wehe das Hotel, Essen und/oder Kultur ist nicht so wie in DE gestaltet. Dann wird beim Reiseveranstalter reklamiert oder der Urlaub war nix...


Ich hoffe doch auf Einhaltung deutscher Hygienestandarts !




Naja... wenn ich eine andere Kultur im Urlaub besuche, muss ich mich doch der anpassen

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Sep 2010, 12:41 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Sep 2010, 13:04

pinoccio schrieb:




Man hätte sich früher Gedanken machen sollen.


Oh, die hat man sich schon gemacht. Integration und den sich daraus ergebenden Probleme gibt es nicht erst seit der Debatte um Sarrazins Thesen.





Ich denke nicht das man sich gedanken um Intergration gemacht hat, als man in den 50er und 60er Jahren ungebildete Türken nach Deutschland geholt hat.
So wurden deren nachkommen natürlich ebenfalls nicht oder nur mangelhaft integriert.
Komisch ist doch auch, dass immer nur bestimmte Volksgruppen, durch fehlende integration auffallen.
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