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Umfrage
Konsumiert ihr Haschisch ?
1. Beinahe täglich (8.9 %, 17 Stimmen)
2. Gelegentlich (18.4 %, 35 Stimmen)
3. Drogen ? Nein Danke! (72.6 %, 138 Stimmen)
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Konsumiert ihr Haschisch ?

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Beitrag
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 20. Sep 2010, 18:31
Moinsen!


Rattensack schrieb:

Das heißt also, ein Alki, der während seiner Karriere nach 3 Pullen Wodka glücklich war, ist nach 10 Jahren Abstinenz mit 3 Pullen Wodka im Blut auch "nur" glücklich? Oder eher tot? Ich frage ganz ernsthaft, weil ich das nicht weiß.

So ist es.
Das liegt an den Enzymen, die für die Aufspaltung des Alkohols in seine Zerfallsprodukte zuständig sind (das sind die Alkoholdehydrogenase (ADH) und ihre Kolleginnen, die sich um ihre Spaltprodukte kümmern). Die schaffen das nämlich nicht alleine. Bei einem Nichttrinker werden 90% des Stoffs vom ADH erledigt. 10% gehen auf das Konto des sog. mikrosomalen ethanol-oxidierenden Systems (MEOS). Wenn die Jungs vom MEOS aber immer öfter ranmüssen, weil Papa jetzt jeden abend seinen Single-Malt am neuen Röhrenamp schluckt, bildet der Körper aber auch immer mehr von ihnen aus. Ergebnis dieser Arbeitsmarktpolitik ist, daß sich das Verhältnis der Arbeitsteilung von 90 - 10 auf zum Beispiel 40 - 60 verändert. Und jetzt kommt's: wenn Papa aufhört (weil der Strom für die Röhre so viel kostet) werden die MEOS-Jungs nicht entlassen. Die stehen auch nach 20 Jahren noch für ihre Ausbildung gerade.
Fies dabei ist, daß die MEOS-Leute nicht nur Alk zerlegen, sondern auch viele Wirkstoffe von Medikamenten. Alkoholiker brauchen folglich diese in erhöhter Dosis, mit allen Nebenwirkungen, auch lange Jahre nach Einsetzen der Abstinenz.



Bytheway, bei welchem Stoff ist Deines Wissens nach eine "echte" körperliche Abhängigkeit gegeben und wie funktioniert sie da?

Keine Ahnung. Bin nur Alk-Experte.

Gut.
Es ist bei quasi allen gängigen Suchtstoffen so. Sogar beim Quarzen gibt es einen sich verändernden Stoffwechsel und eine Toleranzsteigerung. Viele, die schon mal aufgehört und nach Jahren wieder angefangen haben (so auch ich), werden davon berichten können, daß sie sehr schnell wieder auf dem alten Pegel waren.

Schöne Grüße,
Simon
HausMaus
Inventar
#102 erstellt: 20. Sep 2010, 18:34
schon allein die frage " Konsumiert ihr Haschisch ? " finde ich ganz schön krass aber bitte.

was hätte ich davon ?

ich denke es gibt bessere möglichkeiten sich einen kick zu verschaffen und sein geld anzulegen.

DamonDiG
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 20. Sep 2010, 18:34
Moinsen!


peacounter schrieb:
ich hätt hier ja schon was geschrieben, wenn das nicht ganz offensichtlich auf eine fortsetzung der gegenseitigen anfeindungen aus anderen threats einiger teilnehmer hier hinauslaufen würde...

grüße,

P


Du meinst hoffentlich nicht mich.

Schöne Grüße,
Simon
Rattensack
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 20. Sep 2010, 18:39

peacounter schrieb:

Chriz3814 schrieb:
Ich bin auch in einem Alter, wo es sich nicht mehr lohnt es sich abzugewöhnen


wow, dann haben wir hier den ersten 100jährigen im forum, oder was?

Nicht ganz. Seinem Nick nach ist er erst 96.

@ Simon: Danke für Aufklärung.
Soundy_man
Inventar
#105 erstellt: 20. Sep 2010, 18:51
Moin,

Ich habe eigentlich nur drei Drogen

Mädels
Bass
Alkoholfreies

und ich denke diese sind nicht gerade ungesund

ALs ich 11 war (bin am 14.5.1998 geboren) habe ich mal mit jemandem einen Monat lang im Wald geraucht (stinknormale Marlboro) und das aber auch nur im Sinne von in den Mund ziehen und direkt wieder rauspusten Insgesamt habe ich höchstens 6 Stück auf Lunge hinter mir

Mittlerweile bin ich (damit ihr nicht rechnen müsst ) 12 Jahre alt und verabscheue jegliche Drogen die Schaden anrichten können Darunter auch Alkohol

Ich denke ich hatte als ich 10-11 war eine Phase die sich Pubertät nennt und eigentlich erst später eintreten sollte aber zumindest muss ich euch echt sagen:

Lasst die Finger von dem Zeug! Es gibt genug Beweise dafür das diese Drogen schlechte Auswirkungen haben und es wirklich nicht wert sind!!!

@Fatty01

Ich kann deinem Bruder nur raten damit aufzuhören! Wenn er mitten im Leben steht ist das gut und schön, aber wenn er wirklich vernünftig ist, hat er lieber nochmal Geschlechtsverkehr mit seiner Freundin als sich vollzukiffen!

@Rattensack


kiffen bis die schwarte kracht


SO siehts aus
aber irgendwie falschrum ne'?



[Beitrag von Soundy_man am 20. Sep 2010, 18:54 bearbeitet]
fatty01
Inventar
#106 erstellt: 20. Sep 2010, 18:53
Genauso sehe ich das auch Soundy. Klar hat er sein leben im Griff aber meiner Meinung nach, weil ich eben strikt gegen jegliche Art von Drogen bin kann man seine Entspannung auch auf andere Art finden als sich einen zu kiffen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 20. Sep 2010, 18:55

Ob ich nun im Endeffekt als krebskranker Kiffer mit Paranoia oder als chronisch aggressiver, leberkranker Säufer verende, ist IMHO egal.


Aber so muss ja nicht jeder enden der gerne mal was trinkt oder kifft.
Wenn Kiffer paranoid werden liegt eine Vorerkrankung vor(paranoide Schizophrenie).
Behaupte ich einfach mal.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.


einmal kiffen, direkt an der nadel. so wird es einem in der schule doch beigebracht



Was auch ersteinmal so schlecht gar nicht ist. Das zu differenzieren habt "Ihr" ja - wie man hier liest - selbst gelernt. Und die's nicht lernen zu differenzieren, sind immerhin noch "auf der sicheren Seite".


Also das meiste was ich hier zum Thema gelesen habe ist Bockmist.
Ich habe ernste Zweifel, dass die meisten hier vernünftig differenzieren können.
Wie denn auch, wenn denen in der Schule so ein sinnfreier Quatsch eingetrichtert wird.

Ich wäre für eine sachliche und vernünftige Aufklärung.



Nein, schlechter Charakter hat nichts mit gestörter Persönlichkeit zu tun. Oder würdest Du ohne mit der Wimper zu zucken (setze hier den Namen Deines unbeliebtesten Politikers ein) eine Persönlichkeitsstörung unterstellen?


Vielleicht solltest du dich lieber mit den Basics der Psychologie vertraut machen.
Der Charakter ist das, was einen Menschen geprägt hat.
Und dass macht nunmal die Persönlichkeit eines Menschen aus.
Charakter kommt vom griechischen für das Eingeprägte und Persönlichkeit von Persona(=Maske).
Das war so eine Theatermaske die in antiken Theatern getragen wurde.
Folglich ist jeder Mensch in gewisser Hinsicht ein Schauspieler, der seine Rolle in der Gesellschaft spielt.
Und es gäbe eine Menge Leute(nicht nur Politiker) denen ich eine gestörte Persönlichkeit attestieren würde.
Meine persönliche Hypothese lautet, dass es für die Psyche generell ungesund ist, so im Rampenlicht zu stehen wie z.B. Politiker,Film-oder Popstars.
Es ist zwar nicht leicht eine Ferndiagnose über solche Leute zu erstellen, aber es ist offensichtlich, dass viele Probleme haben.
Und das nicht zuletzt aufgrund ihrer Rolle in der Öffentlichkeit.

Alkoholiker spielen gerne die Rolle des hilflosen "Kranken" der sich selbst bemittleidet.
In die steigern die sich rein.
So wie sich ein Spinnenphobiker in seine irrationale Angst vor Spinnen reinsteigert.
Es fällt mir schwer so ein "Theater" überhaupt als richtige Krankheit zu betrachten.
Aber wenn die Menschen drunter leiden ist es wohl so.

Ich schrieb:

Schwer zu sagen, wo die Charakterschwäche aufhört und die Krankheit anfängt


Darauf kam die Antwort:


Ganz im Gegenteil. Dazu haben sich verschiedene Wissenschaftler hingesetzt und Kriterien formuliert.
Du kannst Dir aussuchen, ob Du nach der (veralteten) Skala von Jellinek oder nach der ICD10 der WHO oder nach der DSM IV der amerikanischen psychiatrischen Association (APA) vorgehst


Wenn du das so ganz genau weißt, hast du dir sicher den Nobelpreis verdient.
Darüber haben sich die Wissenschaftler schon immer gestritten und werden es wohl auch noch für eine Weile tun.


Heute kann jeder im Netz nachgucken, was eine Sucht ist.


Sucht leitet sich von "Siechtum" also Krankheit her.


Richtig ist: Alkoholismus ist eine psychische Erkrankung im Sinne der ICD10 (F10-F19). Ist ist keine neurotische Störung (also kein Ausdruck einer frühkindlichen oder späteren Traumatisierung). Wohl kann sich Alkoholismus in der Folge einer Traumatisierung entwickeln. Dann ist der Alkoholismus die Sekundärstörung. Man nennt das Komorbidität.


Richtig ist:
Begriffe wie Alkoholismus, neurotische Störungen und gestörte Persönlichkeit hängen zusammen und sind von schweren psychischen Krankheiten wie Psychosen zu differenzieren.

Es ist nicht so einfach wie du das darstellst.
Wenn sich die Wissenschaft über psychologische Begriffe so eindeutig im Klaren wäre, wäre es nicht so schwer die richtigen Diagnosen zu stellen.
Stichwort Unzurechnungsfähigkeit.
Darüber gehen vor Gericht die Meinungen schon stark auseinander.
Das fängt schon da an, dass man schwer sagen kann wo die Alkoholsucht anfängt.

Anders ist es mit chronischen also körperlich abhängigen Alkoholikern.
Da sollte wohl kein Zweifel bestehen, dass die schwer krank sind.
Aber aus dieser Krankheit kommen sie auch nur aus eigener Kraft wieder heraus.
Man muss auch schon über Jahre hinweg chronischen Alkoholmißbrauch betreiben bis sich eine körperliche Abhängigkeit einstellt.


Sogar beim Quarzen gibt es einen sich verändernden Stoffwechsel und eine Toleranzsteigerung.


Es stellt sich eine Gewöhnung ein, aber keine körperliche Abhängigkeit.
HausMaus
Inventar
#108 erstellt: 20. Sep 2010, 18:57
wisst ihr was cool ist ?

ganz mit dem rauchen aufzuhören !!!

das ist ganz prima fürs eigene leben ,spreche da aus erfahrung .
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 20. Sep 2010, 18:58

fatty01 schrieb:
Genauso sehe ich das auch Soundy. Klar hat er sein leben im Griff aber meiner Meinung nach, weil ich eben strikt gegen jegliche Art von Drogen bin kann man seine Entspannung auch auf andere Art finden als sich einen zu kiffen.



Mal angenommen Dein Bruder hat die Sache im Griff, ist keinerlei Suchtgefährdet...
Was genau stört Dich daran?
Soundy_man
Inventar
#110 erstellt: 20. Sep 2010, 19:00

HausMaus schrieb:
:D wisst ihr was cool ist ?

ganz mit dem rauchen aufzuhören !!!

das ist ganz prima fürs eigene leben ,spreche da aus erfahrung .


Ich spreche auch aus Erfahrung und kann deine Aussage nur bestätigen!


LucyLawless schrieb:

fatty01 schrieb:
Genauso sehe ich das auch Soundy. Klar hat er sein leben im Griff aber meiner Meinung nach, weil ich eben strikt gegen jegliche Art von Drogen bin kann man seine Entspannung auch auf andere Art finden als sich einen zu kiffen.



Mal angenommen Dein Bruder hat die Sache im Griff, ist keinerlei Suchtgefährdet...
Was genau stört Dich daran?


Das er wegen seiner Gesundheit und seiner Finanzen lieber aufhörenn solle...




Auch wenn ich strikt gegen Drogen bin finde ich diesen Spruch ganz oke:


Haschte Haschisch innen Taschen haschte immer wasch zu naschen






[Beitrag von Soundy_man am 20. Sep 2010, 19:09 bearbeitet]
TaKu
Inventar
#111 erstellt: 20. Sep 2010, 19:12

Soundy_man schrieb:

HausMaus schrieb:
:D wisst ihr was cool ist ?

ganz mit dem rauchen aufzuhören !!!

das ist ganz prima fürs eigene leben ,spreche da aus erfahrung .


Ich spreche auch aus Erfahrung und kann deine Aussage nur bestätigen!




Hallo Soundyman.
Erstmal lobenswert wenn es noch Teens wie Dich gibt.
Aber ... Du bist leider nicht die Regel.

Und mit dem normalen Rauchen ... das ist wirklich sowas von überflüssig.
Aber nach Deinen selbst geschilderten ~6 Zigaretten "aus Erfahrung" zu sprechen, ist schon ein bisschen niedlich
voivodx
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 20. Sep 2010, 19:13

Das er wegen seiner Gesundheit und seiner Finanzen lieber aufhörenn solle...


Hat er denn wirklich ernste Finanzprobleme?
Meist erkennt man ein Drogenproblem, wenn die Leute im Alltag nicht mehr richtig funktionieren.
ahebeisen
Stammgast
#113 erstellt: 20. Sep 2010, 19:14

Soundy_man schrieb:

Ich denke ich hatte als ich 10-11 war eine Phase die sich Pubertät nennt und eigentlich erst später eintreten sollte aber zumindest muss ich euch echt sagen:

Lasst die Finger von dem Zeug! Es gibt genug Beweise dafür das diese Drogen schlechte Auswirkungen haben und es wirklich nicht wert sind!!!



- Ich glaub, die Pubertät dauert noch n bisserl an...

Bleib bei Deiner Einstellung - solange wie möglich!
(ich habe z.B. mit 23 das erste Mal im Leben Alkohol getrunken.
Meine armen Kommilitonen mußten sich auf meinen Partys mit
alkoholfreiem Bier abfinden.... )

Mit dem Rauchen hatte ich mit 26 angefangen (ich weiß:
bescheuert.... )

Laß Dir niiiiieeeemals von sogenannten "Freunden" einreden,
es sei cool zu rauchen oder sowas, wie Alkopops, zu trinken.


P.S.: Überarbeite unbedingt Deine Homepage. Du gibst viel
zu viel von Dir preis.


[Beitrag von ahebeisen am 20. Sep 2010, 19:16 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#114 erstellt: 20. Sep 2010, 19:16

voivodx schrieb:
... Wenn Kiffer paranoid werden liegt eine Vorerkrankung vor(paranoide Schizophrenie).
Behaupte ich einfach mal. ...
Herr Dr. Voivodx hat wieder gesprochen? Hast Du Dir die Approbation 'angelesen'?


LucyLawless schrieb:
...Mal angenommen Dein Bruder hat die Sache im Griff, ist keinerlei Suchtgefährdet...
Was genau stört Dich daran?
Also mich stört an solchen Aussagen, dass jeder Süchtige der Meinung ist, dass er die "Sache" im Griff hat.


[Beitrag von fplgoe am 20. Sep 2010, 19:16 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#115 erstellt: 20. Sep 2010, 19:17

HausMaus schrieb:
:D wisst ihr was cool ist ?

ganz mit dem rauchen aufzuhören !!!

das ist ganz prima fürs eigene leben ,spreche da aus erfahrung .


einer der wenigen wirklich wichtigen beiträge diese threats!!!
solange es keinen "wiederholungszwang" gibt, ist alles cool.
egal, ob man sich nen joint raucht, n bier trinkt, ne zigarette raucht oder ne nase zieht.
so unterschiedlich sind die formen der möglichen abhängigkeit dann eben doch nicht...

P
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 20. Sep 2010, 19:19

fplgoe schrieb:

voivodx schrieb:
... Wenn Kiffer paranoid werden liegt eine Vorerkrankung vor(paranoide Schizophrenie).
Behaupte ich einfach mal. ...
Herr Dr. Voivodx hat wieder gesprochen? Hast Du Dir die Approbation 'angelesen'?


LucyLawless schrieb:
...Mal angenommen Dein Bruder hat die Sache im Griff, ist keinerlei Suchtgefährdet...
Was genau stört Dich daran?
Also mich stört an solchen Aussagen, dass jeder Süchtige der Meinung ist, dass er die "Sache" im Griff hat.


Für Dich ist somit also jeder Konsument ein Süchtiger???
ahebeisen
Stammgast
#117 erstellt: 20. Sep 2010, 19:21

peacounter schrieb:

einer der wenigen wirklich wichtigen beiträge diese threats!!!
solange es keinen "wiederholungszwang" gibt, ist alles cool.
egal, ob man sich nen joint raucht, n bier trinkt, ne zigarette raucht oder ne nase zieht.
so unterschiedlich sind die formen der möglichen abhängigkeit dann eben doch nicht...

P



...wenn man nur nicht so auseinander gehen würde wie ein
Hefeklos, sobald man aufhört mit dem Rauchen.
Wie gesagt: Sogar das Schuhezubinden wurde anstreeeengend.

Und ich hasse nix so sehr wie Sport.
voivodx
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 20. Sep 2010, 19:21

Herr Dr. Voivodx hat wieder gesprochen? Oder hast Du Dir die Approbation 'angelesen'?


Weißt du, um eine Approbation zu kriegen muss man gaaaanz viel lesen.
Würde ich dir auch empfehlen.
Musst ja nicht gleich eine Approbation kriegen.
Aber vielleicht kannste dann mal was Sinnvolles zum Thema beitragen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 20. Sep 2010, 19:21

voivodx schrieb:
Aber so muss ja nicht jeder enden der gerne mal was trinkt oder kifft.
Wenn Kiffer paranoid werden liegt eine Vorerkrankung vor(paranoide Schizophrenie).
Behaupte ich einfach mal.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.


Dann ersetze Paraoina und Krebs durch andere x-beliebige Krankheiten, die man abseits der psychischen und physischen Abhängigkeit noch bekommen kann.

Ich bin leider kein Mediziner, das war nur eine Art "vereinfachter Standpunkt", damit ich keine Abhandlung schreiben muss.

TaKu
Inventar
#120 erstellt: 20. Sep 2010, 19:23
Man gut das ich nicht süchtig, sondern nur Geniesser bin (mit was auch immer)


Gleich kommt: das ist Stufe 3, Verleumdung/Herunterspielen des Problems


[Beitrag von TaKu am 20. Sep 2010, 19:26 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#121 erstellt: 20. Sep 2010, 19:27

Rattensack schrieb:

peacounter schrieb:

Chriz3814 schrieb:
Ich bin auch in einem Alter, wo es sich nicht mehr lohnt es sich abzugewöhnen


wow, dann haben wir hier den ersten 100jährigen im forum, oder was?

Nicht ganz. Seinem Nick nach ist er erst 96.

@ Simon: Danke für Aufklärung.


Ich gehe stark auf die 51 zu. Ich erinnere:
Helmut Schmidt, vierzig Jahre älter als ich, hat´s auch nicht geschadet.

Wäre ich Nichtraucher und würde strikt auf Alkohol verzichten und mich vielleicht ausgewogen ernähren und Sport machen, könnte ich trotzdem an Krebs erliegen.

Ein Freund von mir lebt wirklich sehr gesund, dennoch hat er Krebs bekommen (im Alter von 45). Auch wenn sich meine Mitteilung schwer hervorhebt aber es spielt nicht immer unbedingt eine Rolle strikt gesund zu leben.
Soundy_man
Inventar
#122 erstellt: 20. Sep 2010, 19:28
Das ist mir klar voivodx aber gut für seine Finanzen und seine Gesundheit wird es wirklich nicht sein usw.!

Moin TaKu,

Tja das merke ich auch leider in meiner Schule sehr gut an den 5. und 6. Klässlern Es ist schlimm wenn sich Kinder in diesem Alter schon das Zeug reinziehen, wo sie doch noch garnicht wissen wie wertvoll das Leben ist und das sie eigentlich noch garkeine ernsten Probleme haben... In meiner Schule wird hart daran gearbeitet, aber es leider nicht so leicht wie es zu Anfagng aussah

Dafür aber dann einen Monat lang und zwar 3 Schachteln am Tag pro Person (waren zu zweit) und das ein klein bisschen auf Lunge (ist ja normal wenn man pafft) und den Rest einfach in den Mund...
Ich meine es also echt ernst

@Jugend

Lasst die Finger von dem Zeug!

@ahebeisen

Du kennst mich noch nicht richtig Auch meine Lehrer und Eltern meinen ich wäre durch Auch wenn es komisch erscheint bin ich schon ne ganze Ecke weiter als andere Immer wenn ich im Unterricht mal darüber nachdenke wo ich hier eigentlich sitze und was für einen Mist meine Mitschüler reden muss ich mich erstmal schütteln und wieder an die Arbeit finden! Am liebsten bin ich übrigens unter erwachsenen und rede eben einfach mit nem kühlen Getränk in der Hand über alles von Elektronik über die Finanzkrise bis zur heutigen Jugend...

Zudem sagen alle die mich erst kennenlernen dass es wohl noch dauern wird bis ich überhaupt in die Jugend komme und spätestens nach 2 Monaten sind sie vom Gegenteil überzeugt


Laß Dir niiiiieeeemals von sogenannten "Freunden" einreden,
es sei cool zu rauchen oder sowas, wie Alkopops, zu trinken.


In der Schule habe ich kaum Freunde und das aus sehr guten Gründen Nicht zuletzt wegen Alkohol und eben dieser "Kindhaftigkeit"!
Andere in meinem Alter finden es cool Farmerama zu zocken, im Wald ein Lager zu bauen und andere Lager zu bekriegen, auf dem SPielplatz zu turnen oder eben zu rauchen Da bleibt für mich nicht mehr viel Auswahl übrig Auch meine Ex ist mir zu unvernünftig und kindisch gewesen... Seid zwei Wochen bin ich jetzt mit einer 22 Jährigen ernsthaft zusammen, aber ich glaube auch sie ist nicht das richtige für mich

Meine Homepage überarbeite ich auf jeden Fall nochmal

spachtelbob
Stammgast
#123 erstellt: 20. Sep 2010, 19:31
hi alle,
hab das hier mal quergelesen und mich schlapp gelacht,da stellt jemand eine gnadenlos "highendige" frage und alles labert durcheinander,jeder gegen jeden und der themenersteller lacht sich scheckig
weiter so und
euer bob
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 20. Sep 2010, 19:32
Moinsen!


voivodx schrieb:

Vielleicht solltest du dich lieber mit den Basics der Psychologie vertraut machen.

ich denke, das habe ich in 15 Jahren Ausbildung und Tätigkeit in einem psychiatrischen Fachkrankenhaus mit insgesamt 10 Stationen, davon zwei für Sucht und drei für Allgemeinpsychiatrie getan.


Der Charakter ist das, was einen Menschen geprägt hat.
Und dass macht nunmal die Persönlichkeit eines Menschen aus.
Charakter kommt vom griechischen für das Eingeprägte und Persönlichkeit von Persona(=Maske).
Das war so eine Theatermaske die in antiken Theatern getragen wurde.
Folglich ist jeder Mensch in gewisser Hinsicht ein Schauspieler, der seine Rolle in der Gesellschaft spielt.


Wenn das die Basics der Psychologie sind, mit denen ich mich vertraut machen soll, dann ist folgende Aussage von Dir nur logisch:

Und es gäbe eine Menge Leute(nicht nur Politiker) denen ich eine gestörte Persönlichkeit attestieren würde.
Meine persönliche Hypothese lautet, dass es für die Psyche generell ungesund ist, so im Rampenlicht zu stehen wie z.B. Politiker,Film-oder Popstars.
Es ist zwar nicht leicht eine Ferndiagnose über solche Leute zu erstellen, aber es ist offensichtlich, dass viele Probleme haben. Und das nicht zuletzt aufgrund ihrer Rolle in der Öffentlichkeit.

Ich frage Dich direkt: woher hast Du Dein Wissen?


Alkoholiker spielen gerne die Rolle des hilflosen "Kranken" der sich selbst bemittleidet.
In die steigern die sich rein.
So wie sich ein Spinnenphobiker in seine irrationale Angst vor Spinnen reinsteigert.
Es fällt mir schwer so ein "Theater" überhaupt als richtige Krankheit zu betrachten.
Aber wenn die Menschen drunter leiden ist es wohl so.


Ich empfehle Dir, Dich zum Thema Sucht ernsthaft zu belesen. Es helfen dabei Beiträge von mir weiter nördlich. Das da oben von Dir ist zwar eine verbreitete Laienmeinung, das macht es aber auch im entferntesten nicht richtiger.


Ich schrieb:

Schwer zu sagen, wo die Charakterschwäche aufhört und die Krankheit anfängt


Darauf kam die Antwort:


Ganz im Gegenteil. Dazu haben sich verschiedene Wissenschaftler hingesetzt und Kriterien formuliert.
Du kannst Dir aussuchen, ob Du nach der (veralteten) Skala von Jellinek oder nach der ICD10 der WHO oder nach der DSM IV der amerikanischen psychiatrischen Association (APA) vorgehst


Wenn du das so ganz genau weißt, hast du dir sicher den Nobelpreis verdient.
Darüber haben sich die Wissenschaftler schon immer gestritten und werden es wohl auch noch für eine Weile tun.

Daß die Wissenschaftler sich streiten, ist nun wahrlich kein Grund, anzunehmen, daß es hier kein Wissen gibt. Die Wissenschaftler streiten sich nämlich nicht über solch banale Fragen. vielleicht guckst Du tatsächlich mal in die von mir benannte ICD10 unter F10-F19? die ist frei im Netz zugänglich.
Und den Nobelpreis verdient man sich auch nicht, wenn man etwas lange bekanntes aufsagt.


Richtig ist:
Begriffe wie Alkoholismus, neurotische Störungen und gestörte Persönlichkeit hängen zusammen und sind von schweren psychischen Krankheiten wie Psychosen zu differenzieren.

Hier ist gar nichts richtig. Die ICD hat auch den Vorteil, daß sie alle psychischen Erkrankungen listet und der entsprechenden Symptomatik zuordnet. Guck da nur kurz rein und Du wirst in Deinem kurzen Satz mindestens dreizehn Wiedersprüche finden (grob geschätzt).


Es ist nicht so einfach wie du das darstellst.
Wenn sich die Wissenschaft über psychologische Begriffe so eindeutig im Klaren wäre, wäre es nicht so schwer die richtigen Diagnosen zu stellen.


Du hast Recht, die Wissenschaft tut sich da schwer. Das liegt aber nicht daran, daß die Begriffe unklar sind, sondern daß die Symptomlage beim Einzelnen sich sehr individuell äußern kann. Zudem ist der ärztliche Blick durch die rein Symptomorientierte Beschreibung bestimmter Erkrankungen verengt, so daß sich die eigentliche Problemlage eines Patienten nicht immer mit solchen Diagnosen erfassen läßt.
Das ist im Bereich Sucht aber sehr selten der Fall.



Stichwort Unzurechnungsfähigkeit.
Darüber gehen vor Gericht die Meinungen schon stark auseinander.
Das fängt schon da an, dass man schwer sagen kann wo die Alkoholsucht anfängt.

Nö. Das fängt da an, wo die einzelnen Parteien sich aussuchen, welcher Expertise sie glauben möchten. Das heißt, das die Meinungen höchstens darüber auseinandergehen, wie stark der einzelne blau war, als er der Omi die Tasche geklaut hat. Wo Sucht anfängt, ist auch vor Gericht nicht strittig.



Sogar beim Quarzen gibt es einen sich verändernden Stoffwechsel und eine Toleranzsteigerung.


Es stellt sich eine Gewöhnung ein, aber keine körperliche Abhängigkeit.


Na und Du wirst mir bestimmt gleich erklären können, worin genau der Unterschied liegt.

Schöne Grüße,
Simon
fplgoe
Inventar
#125 erstellt: 20. Sep 2010, 19:33

voivodx schrieb:
Weißt du, um eine Approbation zu kriegen muss man gaaaanz viel lesen.
Würde ich dir auch empfehlen.
Musst ja nicht gleich eine Approbation kriegen.
Aber vielleicht kannste dann mal was Sinnvolles zum Thema beitragen. :L


Sorry, vielleicht reagiere ich manchmal zu giftig, aber wenn ein Laie etwas davon erzählt, wie er die Sachlage 'einschätzt', bekomme ich echt kalte Füße. Es gibt so viele Drogentote, die auch an irgendeinem Punkt die Situation nicht beherrscht haben, dass es mir da echt kalt den Rücken herunter läuft.

Ich muss ja auch eingestehen, dass ich bei diesem Thema ein blutiger Laie bin. Aber deshalb bin ich da einfach ultravorsichtig.

Wenn ich dann von einem guten Bekannten höre, der Lachgas (nicht lachen bitte: aus Sahneaufschäumern!) schnüffelt und auch meint, dass das völlig ungefährlich ist, könnte ich echt kotzen.
Chriz3814
Inventar
#126 erstellt: 20. Sep 2010, 19:34
Abgesehen davon, dass sich deine 22 jährige Freundin strafbar macht. Du bist meines Wissens nach 11 Jahre alt und somit minderjährig

Ja, das Leben ist unfair. Ich bin bald seit 30 Jahren verheiratet...das Leben ist richtig unfair.
Soundy_man
Inventar
#127 erstellt: 20. Sep 2010, 19:37

Chriz3814 schrieb:
Abgesehen davon, dass sich deine 22 jährige Freundin strafbar macht. Du bist meines Wissens nach 11 Jahre alt und somit minderjährig

Ja, das Leben ist unfair. Ich bin bald seit 30 Jahren verheiratet...das Leben ist richtig unfair. :D


Bin 12

Ja macht sie leider, aber so lange nicht an die öffentlichkeit wer sie ist, was sie macht und wo sie wohnt passt das Zumindest hatte ich die letzten zwei Wochen heißt übers Chat geflirtet und muss sagen das war besser als rauchen



PS: Unfair
peacounter
Inventar
#128 erstellt: 20. Sep 2010, 19:39

ahebeisen schrieb:


Und ich hasse nix so sehr wie Sport. :Y


und ohne alle weiteren kommentare ist das wahrscheinlich das größte problem...

ich hasse "sport" auch, aber "bewegung" is eigentlich ganz cool.
ich fahr mit dem rad zur arbeit (17km pro strecke. ok, mach ich nicht jeden tag, nur jeden zweiten), geh die treppen selber rauf (auch im fünften stock), trink außer den alkoholischen "spaß"-getränken nur noch wasser( und zwar 2 liter am tag).
dafür braucht man keinen "sport". nur eine aktive lebensführung, in der man einfach die bequemlichkeiten vernachlässigt.


grüße.

P
Soundy_man
Inventar
#129 erstellt: 20. Sep 2010, 19:41

peacounter schrieb:

ahebeisen schrieb:


Und ich hasse nix so sehr wie Sport. :Y


und ohne alle weiteren kommentare ist das wahrscheinlich das größte problem...

ich hasse "sport" auch, aber "bewegung" is eigentlich ganz cool.
ich fahr mit dem rad zur arbeit (17km pro strecke. ok, mach ich nicht jeden tag, nur jeden zweiten), geh die treppen selber rauf (auch im fünften stock), trink außer den alkoholischen "spaß"-getränken nur noch wasser( und zwar 2 liter am tag).
dafür braucht man keinen "sport". nur eine aktive lebensführung, in der man einfach die bequemlichkeiten vernachlässigt.


grüße.

P


Respekt
Ich arbeite noch daran
Eine Lebensführung braucht man! Wohl wahr!



Ich hoffe ihr habt Beitrag #122 schön aufmerksam durchgelesen



[Beitrag von Soundy_man am 20. Sep 2010, 19:44 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 20. Sep 2010, 19:47

Ich hoffe ihr habt Beitrag #122 schön aufmerksam durchgelesen


Absolut....und ich habe innerlich herzlichst gelacht.
Chriz3814
Inventar
#131 erstellt: 20. Sep 2010, 19:48
Ich muss sagen, dass ich ein extrem gemütlicher Mensch bin. Alles was länger ist als mein Auto, wird gefahren
Treppen? Ne, dafür wurden Aufzüge erfunden. Fahrrad? Strampeln? Gibt´s 'nen Motorrad für.

Ich muss sagen, dass ich sehr unsportlich bin. Dennoch bin ich schlank und normal gebaut. Viele Freunde beneiden meinen Stoffwechsel. Ich kann so viel essen wie mir lustig ist und ich nehme einfach nicht zu. Dazu zählt, dass ich gerne "deftige Hausmannskost" mag. Apropos: Bei uns gehen die Dithmarscher Kohltage demnächst los. Das wird ein Mahl!

Dwayne:
Trotzdem macht sie sich meines Wissens nach strafbar.
ahebeisen
Stammgast
#132 erstellt: 20. Sep 2010, 19:49

peacounter schrieb:

dafür braucht man keinen "sport". nur eine aktive lebensführung, in der man einfach die bequemlichkeiten vernachlässigt.


grüße.

P




irgendwie funktioniert das bei mir nicht.

Allein über meinen Job laufe ich recht viel und das jede Nacht,
7 Tage die Woche. Manche Kunden wohnen so weit von der Straße
entfernt, daß man einen Föhn bekommt, bis man bei denen vor
der Haustür steht. Und da es schnell gehen muß renne ich die
Strecken meistens auch noch...

Dann habe ich auch noch jeden Tag den Streß mit den Fahrern,
Bäckern, Kunden und Konsorten - alleine dadurch müßte der
Schwabbel verdampfen.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 20. Sep 2010, 19:50

ahebeisen schrieb:
P.S.: Überarbeite unbedingt Deine Homepage. Du gibst viel zu viel von Dir preis.

Jo, vor allem solltest du die Info entfernen, dass du keinen Führerschein hast. Die Leute könnten denken, du hast den versoffen.
Soundy_man
Inventar
#134 erstellt: 20. Sep 2010, 19:55

Chriz3814 schrieb:
Ich muss sagen, dass ich ein extrem gemütlicher Mensch bin. Alles was länger ist als mein Auto, wird gefahren
Treppen? Ne, dafür wurden Aufzüge erfunden. Fahrrad? Strampeln? Gibt´s 'nen Motorrad für.

Ich muss sagen, dass ich sehr unsportlich bin. Dennoch bin ich schlank und normal gebaut. Viele Freunde beneiden meinen Stoffwechsel. Ich kann so viel essen wie mir lustig ist und ich nehme einfach nicht zu. Dazu zählt, dass ich gerne "deftige Hausmannskost" mag. Apropos: Bei uns gehen die Dithmarscher Kohltage demnächst los. Das wird ein Mahl!


Geht mir genauso



Dwayne:
Trotzdem macht sie sich meines Wissens nach strafbar.


Wohl war! Dein Wissen ist korrekt
Aber da sie scheinbar doch nicht das richtige für mich ist wird sie wohl auch zu meinen EX gehören

@ Rattensack

Mit Sicherheit

@Stefan

Ist das jetzt gut oder schlecht? Oder lachst du mich aus?



@all

Sollten wir nicht mal wieder zum Topic zurück?!?


[Beitrag von Soundy_man am 20. Sep 2010, 19:57 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#135 erstellt: 20. Sep 2010, 19:57

ahebeisen schrieb:

irgendwie funktioniert das bei mir nicht.



ok, dann weiß ich auch nich...

vielleicht hilft dann doch mal "input" und "output" miteinander zu vergleichen...
ich könnt ehrlich gesagt auf dauer gar nicht viel mehr als 2-3tausend klorien pro tag zu mir nehmen.
vielleicht ist das bei dir anders...

bei vielen sind's dann ja doch die getränke.
mal einfach alles durch wasser ersetzen und alkohol komplett verbannen?

P
lunic
Inventar
#136 erstellt: 20. Sep 2010, 20:00
Moin,
hab dem Café ja eigentlich abgeschworen..aber vielleicht geht's hier ja etwas ruhiger zu als in anderen Freds. Schön wär's.


fatty01 schrieb:
Hallo zusammen,
ich hatte die Tage mit meinem jüngeren Bruder (er ist Anfang 20) eine Diskussion übers kiffen weil ich strikt dagegen bin, vor allem da er selbst dauerkiffer ist. Nun meinte er das es heutzutage vollkommen normal wäre und er niemanden kennen würde der nicht ab und zu einen raucht.
Deshalb würde mich mal Eure Meinung dazu interessieren.


Das war vor 10 Jahren auch schon so, aber auch nur bei den Kiffern. Die leben in ihrer eigenen Clique, die sich auch nur aus Kiffern zusammensetzt. Wer nix hat oder mitbringt, ist uninteressant, wer nicht kifft, kann mit Kiffern auch nichts anfangen.
Im besten Fall schafft man irgendwann den Absprung, auch wenn das bedeutet, dass man diese 'Kollegen' fortan strikt meiden muß - aber wenn man erst mal ein paar Wochen nüchtern ist, merkt man schnell, dass die Clique im Grunde wirklich nur ein gammeliger, arroganter Haufen ist und das ganze nichts mit Freundschaft oder so zu tun hat.
Ich habe ein paar Freunde am Kiffen verloren, weil sie nie aufgehört haben. Die schlimmsten Fälle haben 10 Jahre nach dem Abi immer noch nichts - gar nichts, wohnen immer noch bei Mutti und kiffen ihr Leben in den Eimer. Viele waren in der Klapse..

Ich kann mich nur allen anschließen, die das Zeug nicht stark genug verteufeln können! Von wegen harmlose, "weiche" Droge, der Begriff sollte verboten werden.

Erzähl das mal deinem Bruder.

Gruß


[Beitrag von lunic am 21. Sep 2010, 08:27 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#137 erstellt: 20. Sep 2010, 20:42
Hier die Meinung eines Spezialisten zu Cannabis:

"Die schlimmste Nebenwirkung ist die Strafverfolgung!"

Klingt irgendwie anders als: Biolek, von der Lippe, Joschka Fischer - alles schizophrene Paranoiker, weil sie kiffen. (oder gekifft haben, wobei ich von einem dieser Drei weiß, dass er es noch tut, denn ein guter Freund kauft bei dem gleichen Dealer wie einer von ihnen).

--------------------------------------------

Kleiner Literaturtipp für Leute, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen:

Jack Herer - das Hanfbuch
Günter Amendt - Sucht-Profit-Sucht

Danach wird einem dann auch klarer, warum Menschen an Drogen sterben müssen.

--------------------------------------------

Ich habe natürlich auch etwas gegen THC-haltige Pflanzen, denn ich weiß ja um die Geschichte. Unsere Urgroßväter haben nämlich gekifft bis zum Umfallen. Begriffe wie Knasterkraut und Starker Tobak zeugen noch davon, sie sind uns geläufig, auch wenn keiner mehr weiß, dass damit Hanf gemeint war, der bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts in Europa legal konsumiert werden konnte.

Und was hatten sie nun davon? Sie sind alle tot. Scheißdroge. Fabian, das sag Deinem Bruder. Dann hört er auf zu kiffen und fängt endlich mit dem Saufen an.

---------------------------------------------

Kindergarten...
peacounter
Inventar
#138 erstellt: 20. Sep 2010, 20:48
@ piggel:

der schönste beitrag bisher.
normal steh ich ja nicht so auf polemik, aber wo dat muß, da muß es eben...

knaster! den wollt ich unerwähnt lassen, aber den hat mein opa auch immer schön in seinen erzählungen rauf und runtergebetet. war übrigens baujahr 1898, der gute.
das hieß damals nur noch nicht "kiffen"...

grüße,
P
Chriz3814
Inventar
#139 erstellt: 20. Sep 2010, 20:54

Piggel schrieb:
[...]

Klingt irgendwie anders als: Biolek, von der Lippe, Joschka Fischer - alles schizophrene Paranoiker, weil sie kiffen. (oder gekifft haben, wobei ich von einem dieser Drei weiß, dass er es noch tut, denn ein guter Freund kauft bei dem gleichen Dealer wie einer von ihnen)


Denn muss das Zeuch ja gut sein
Rattensack
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 20. Sep 2010, 21:02

Piggel schrieb:
Günter Amendt - Sucht-Profit-Sucht

Von Günter Amendt auch unbedingt lesen: No Drugs No Future. Darin geht es in erster Linie um das Wie und Warum der Legalisierung von Drogen.
Gelscht
Gelöscht
#141 erstellt: 20. Sep 2010, 21:11

Chriz3814 schrieb:

Piggel schrieb:
[...]

Klingt irgendwie anders als: Biolek, von der Lippe, Joschka Fischer - alles schizophrene Paranoiker, weil sie kiffen. (oder gekifft haben, wobei ich von einem dieser Drei weiß, dass er es noch tut, denn ein guter Freund kauft bei dem gleichen Dealer wie einer von ihnen)


Denn muss das Zeuch ja gut sein :D


Ja, das wurde mir auch so berichtet.

---

Rattensack, aus meinem oberflächlichen Halbwissen kommt die Ansicht, dass Alkohol und Nikotin deshalb erlaubt wurden, weil die Obrigkeit nicht das halbe Volk in den Knast stecken wollte...

Zum Verbot von Hanf gibt es verschiedene Meinungen, Hier wird gesagt, dass Hanf als Rohstoff der Papierindustrie und der Chemieindustrie ein Dorn im Auge war.
Mekali
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 20. Sep 2010, 21:49
Für die, die es interessiert mal ein Buchtipp: Steffen Geyer und Georg Würth: Rauschzeichen - Cannabis: Alles was man wissen muss

Am Rande sei erwähnt, dass es in unserem Land 12,4 Millionen Menschen gibt, die schon einmal Cannabis ausprobiert haben. Wenn vom Cannabis so extreme Gefahren ausgehen würden, wie mache hier behaupten, wäre die Probierbereitschaft wohl kaum so hoch. Insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der Konsum weit verbreitet.

In Hamburg wurden Schüler im Alter von 14-18 Jahren nach ihrem Konsumverhalten in Bezug auf legale und illegale Suchtmittel befragt. Dabei gaben 40% an schon einmal Cannabis probiert zu haben und jeder 6. Schüler gab an, in den letzten 30 Tagen konsumiert zu haben. Cannabis ist schon lange kein Randgruppenphänomen mehr und ist weiter verbreitet als manche hier glauben wollen.

Das Thema Kiffen und Psychose ist auch so ein Irrglaube. In der Tat haben Kiffer ein 100% erhöhtes Risiko eine Psychose zu bekommen. Allerdings passiert dies auf echt niedrigem Niveau. Von 1000 Nicht-Konsumenten bekommen statistisch ca.13 eine Psychose, bei den Kiffern sind es ca. 26 von 1000. Also mal schön die Kirche im Dorf lassen!

Im Übrigen: In der Regel stellen die meisten Konsumenten das Kiffen mit Ende 20 Anfang 30 ohne professionelle Hilfe ein.

Willkommen in der Realität
philippo.
Inventar
#143 erstellt: 20. Sep 2010, 21:56

DamonDiG schrieb:

Ich frage Dich direkt: woher hast Du Dein Wissen?

Schöne Grüße,
Simon


das würd mich auch sehr interessieren!

davon ab: meinen respekt vor so viel geduld und ruhe!
Rattensack
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 20. Sep 2010, 21:59

Piggel schrieb:
Rattensack, aus meinem oberflächlichen Halbwissen kommt die Ansicht, dass Alkohol und Nikotin deshalb erlaubt wurden, weil die Obrigkeit nicht das halbe Volk in den Knast stecken wollte...

... und weil sich natürlich an der Alk- und Tabaksteuer vorzüglich verdienen lässt. UND die vielen vielen Arbeitsplätze darf man nicht vergessen, die durch ein Verbot flöten gingen...
ahebeisen
Stammgast
#145 erstellt: 21. Sep 2010, 00:53

Rattensack schrieb:

... und weil sich natürlich an der Alk- und Tabaksteuer vorzüglich verdienen lässt.



...ist natürlich eine Milchmädchenrechnung. Ich denke das aber
leider auch. Unsere Politiker bestehen zu einem großen Teil
aus Milchmädchen...
Marc-Andre
Inventar
#146 erstellt: 21. Sep 2010, 00:59
Hi,

ich finde Dauerkiffer müssen auf jeden Fall mal genug Abstand von der Materie gewonnen haben um diese dann nocheinmal neu zu bewerten Solche Wiki-Artikel kann man sich sehr schön lesen

3,4 mal im Jahr find ich jetzt nich so schlimm, täglich ist allerdings fatal...und die 3,4 mal im Jahr können bei psychisch labilen Leuten ja auch schon ins Auge gehen...

Imho ne lustige Sache aber halt nichts für den täglichen Gebrauch.

mfg

Marc
Rattensack
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 21. Sep 2010, 06:32

ahebeisen schrieb:

Rattensack schrieb:

... und weil sich natürlich an der Alk- und Tabaksteuer vorzüglich verdienen lässt.



...ist natürlich eine Milchmädchenrechnung. Ich denke das aber
leider auch. Unsere Politiker bestehen zu einem großen Teil
aus Milchmädchen...

"Unsere" Politiker sind nicht ganz so doof, wie gemeinhin angenommen.

Zumindest was die Raucher betrifft, sind die Einnahmen durch die Tabaksteuer noch immer viiiiiiiiel höher als die durch Tabakkonsum verursachten Ausgaben. Wird vorgerechnet in "die Krankheitserfinder".

Wie das beim Alk aussieht, weiß ich nicht. Wird aber ähnlich sein.
djtechno
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 21. Sep 2010, 08:27

kölsche_jung schrieb:
70 kg schwere Person nach oralem Akut-Konsum von 10,5 g THC mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % sterben.


Demnach ist auch sauerstoff giftig,spritzt man 1 liter in die Blutbahn,stirbt man auch

Und wasser ist auch giftig. Kommt es in die lunge,stirbt man auch

Und nein,ich halte THC NICHT für harmlos,Zigaretten und alkohol aber ebenso NICHT
WalterD
Stammgast
#149 erstellt: 21. Sep 2010, 09:28

Rattensack schrieb:
"Unsere" Politiker sind nicht ganz so doof, wie gemeinhin angenommen.

Zumindest was die Raucher betrifft, sind die Einnahmen durch die Tabaksteuer noch immer viiiiiiiiel höher als die durch Tabakkonsum verursachten Ausgaben. Wird vorgerechnet in "die Krankheitserfinder".


Unsere Politiker haben es doch vor einigen Jahren vorgemacht: Bei der Stufenweisen Tabaksteuererhöhung hat man die letzte Stufe wieder herausgenommen, weil Statistiken das Risiko aufgezeigt haben, dass zu viele Leute mit dem Rauchen aufhöhren könnten und dann die Einnahmen wegbrechen würden.

Konsequenz: Man hat die Tabaksteuer bis zur "Schmerzgrenze" erhöht aber nicht darüber hinaus.

Gruß
Walter
Rattensack
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 21. Sep 2010, 09:34

WalterD schrieb:

Rattensack schrieb:
"Unsere" Politiker sind nicht ganz so doof, wie gemeinhin angenommen.

Zumindest was die Raucher betrifft, sind die Einnahmen durch die Tabaksteuer noch immer viiiiiiiiel höher als die durch Tabakkonsum verursachten Ausgaben. Wird vorgerechnet in "die Krankheitserfinder".


Unsere Politiker haben es doch vor einigen Jahren vorgemacht: Bei der Stufenweisen Tabaksteuererhöhung hat man die letzte Stufe wieder herausgenommen, weil Statistiken das Risiko aufgezeigt haben, dass zu viele Leute mit dem Rauchen aufhöhren könnten und dann die Einnahmen wegbrechen würden.

Konsequenz: Man hat die Tabaksteuer bis zur "Schmerzgrenze" erhöht aber nicht darüber hinaus.

Gruß
Walter

Und gleichzeitig hat man das bereits bestehende Fluppen-Werbeverbot wieder aufgeweicht. Ein Schelm, der böses dabei und so weiter...
fplgoe
Inventar
#151 erstellt: 21. Sep 2010, 09:37

Rattensack schrieb:
... Zumindest was die Raucher betrifft, sind die Einnahmen durch die Tabaksteuer noch immer viiiiiiiiel höher als die durch Tabakkonsum verursachten Ausgaben. ...

Aber auch nur die Ausgaben, die den Staat direkt betreffen. Die Kosten die wir alle tragen, weil die Krankenkassen ihre Ausgaben ja auf die Beiträge umlegen sind ein vielfaches höher.

Und jetzt bitte keine Diskussion darüber, ich habe 6 Jahre in einem Sanitätshaus als Medizintechniker genau diesen Bereich betreut, also Beatmungs- und Sauerstoffgeräte. Für das, was ein erkrankter Raucher durchschnittlich die Kasse kostet, können 10 Raucher Jahrzehnte lang Kette rauchen...
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