Terrorgefahr,Migrationshintergrund und sonstige deutsche Ängste

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denkprekariat
Inventar
#51 erstellt: 21. Nov 2010, 21:53

Die haben allerdings erhebliche Schwierigkeiten das bisweilen alles auseinander zu halten. Radikale/Extremisten; Das sind alles Idioten. Egal aus welcher Ecke. Da zu beurteilen wo das geringste Übel liegt... Armut gegen Elend.


Das hab ich ja auch mehrmals betont - jegliche Form des Extremismus ist mit zuwider.
ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 21. Nov 2010, 22:16

Sup_Ermarkt schrieb:


Oh, das Problem darf sehr gerne benannt werden, aber dann auch korrekt. Wenn Leute sagen, die Ausländer sind alle zu nix gut, dann ist das falsch.


Die Adoption der Begriffe "Migrationshintergund" und "autochtoner Deutscher" mögen vielleicht so gemeint sein, oder auch reine Provokation. Interessant wären dann auch noch die unaussprechlichen "Wahrheiten", welche das immer auch sein Mögen.
Hauptprobleme sind Bildung, Ghettoisierung, und ein allgemeiner Verfall von zwischenmenschlichen Werten, aus welcher Kultur auch immer, zugunsten des Kommerzes und irgendwelchen missbrauchten Leitbildern.

@cosmopragma: Welche Probleme dürfen nicht benannt werden?
Du meinst möglicherweise, wenn ein vor Adrenalin strotzender Jugendlicher, mit türkischen Migrationshintergrund Gewalt ausübt, dann liegt das daran, das er ein türkischen Migrationshintergrund hat? Nein, das meinst du sicher nicht, oder?

Also, nochmal: Welche Probleme meinst du, die nicht ausgesprochen werden dürfen?
zuglufttier
Inventar
#53 erstellt: 21. Nov 2010, 22:19

h3in3k3n schrieb:
und was hat das nu mit meinem zitat zu tun?? ich sage dass die entscheidungsfindung durch das stimmenfischen eingeschränkt wird. und das bezieht sich nicht auf eine meinung sondern auf den kurs und das ergebnis. sicher sind da welche denen das egal wäre, aber die mehrheit möchte doch gerne weiter lenken, wird also die fähnchen nach dem wind richten. das gilt selbstverständlich für alle seiten.


Damit wollte ich nur sagen, dass es egal ist, ob die Regierung nun besorgt ist möglichst viele Stimmen zu bekommen oder nicht. Sie werden in jedem Fall versuchen irgendwas durchzusetzen und im Endeffekt wird das System nie funktionieren, da es immer wieder welche geben wird, die dagegen sind und auch entsprechend gegenwirken.

Das Problem an der Sache ist ja, dass der Mensch, losgelöst vom reinen Selbsterhaltungstrieb, nun versucht sich selber möglichst gut darzustellen und irgendwelche fiktiven Ziele anstrebt, die ihm geschickt durch Werbung oder Vorbildfunktion schmackhaft gemacht werden.
cosmopragma
Inventar
#55 erstellt: 21. Nov 2010, 23:23

ZeeeM schrieb:


Also, nochmal: Welche Probleme meinst du, die nicht ausgesprochen werden dürfen?
Ach Zeem, Du kannst doch lesen und gleichzeitig keine Nachsicht aufgrund jugendlicher Unerfahrenheit beanspruchen.
Selbst durch deine kommunistische Brille betrachtet kann es dir doch nicht entgangen sein, dass sich hier während der letzten Jahrzehnte unter dem Gesichtspunkt der über Jahrhunderte erstrittenen liberalen Rechte des Individuums sehr fragwürdige Einwanderekulturen breitgemacht haben.

Ich zitiere nur mal als Beispiel die deiner Denkungsart sicher näher als meiner stehende Altlinke Alice Schwarzer

Alice Schwarzer schrieb:
Reden wir ernsthaft: Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus
Das ganze bei einem Bevölkerungsanteil von unter 10 Prozent.
Ich zitiere mich da mal selbst, da Du ja nicht gründlich lesen willst:
cosmopragma schrieb:
Tatsächlich werden weit weit mehr autochthone Deutsche von Immigranten verprügelt, abgezogen oder vergewaltigt als umgekehrt,
Freunde dich mal mit einem Polizisten in einer westdeutschen Großstadt an (ich habe das getan, aber natürlich nicht primär deswegen) und frag ihn dann nach seiner Alltagserfahrung.Die haben andauernd mit "Kartoffeln" zu tun, die unter muslimischer Gewaltkriminalität zu leiden haben, und kaum mal mit dem umgekehrten Fall.
In den Medien findet das aus politischer correctness kaum statt und wird geradezu umgekehrt dargestellt.Das ist absurd.
Das sind unsägliche Zustände, gegen die eine verschleiernde Sprachregelung ganz bestimmt nicht hilft.
Ich kann den einzelnen Araber oder Türken durchaus schätzen (und bin gar mit einem Türken befreundet), aber als Ganzes ist mir diese Machismokultur mit ihren faschistoiden Überlegenheits- und Eroberungsphantasien zuwider.

Ich glaube also tatsächlich, und zwar aus persönlicher Erfahrung und nicht aus simpler Xenophobie heraus, dass fundamental mit der Mentalität und Kultur bestimmter Einwanderergruppen was nicht stimmt.

Lass mich raten:
Durch deine Kommunistenbrille ist es nicht die (Un-)kultur, sondern das kapitalistische System ist schuld.

Und um dem Hobbyfreudschen herumpsychologisieren gleich vorzubeugen:
Ich selbst fühle mich von denen gar nicht übermässig persönlich bedroht, sondern ich beobachte nur, was da abgeht und gehe denen ansonsten einfach weitgehend aus dem Weg so wie ich Pitbulls aus dem Weg gehe, und wenn es gar nicht mehr zu vermeiden ist kann ich auch ein echt ekliger Rottweiler werden (um bei dem Bild zu bleiben).Das spüren die und deswegen suchen sie sich ein einfacheres Opfer.
Ich ziehe deshalb auch alle paar Jahre um, wenn wieder ein Stadtteil gekippt ist.Meinem jetzigen Stadtteil gebe ich noch 5, mit viel Glück 10 Jahre, dann ist der auch hin.
ZeeeM
Inventar
#56 erstellt: 21. Nov 2010, 23:34
@cosmopragma

Deine Repliken sind nicht mal des Lesens wert so sehr triefen deine Aussagen voll selbstgefälligen Chauvinismus.
Auch der Versuch über ein AS-Zitat Vergewaltigung als Bestandteil anderer Kulturen zu belegen ist schlicht und ergreifend erbärmlich.
Mehr ist dazu einfach nicht zu sagen.
denkprekariat
Inventar
#57 erstellt: 22. Nov 2010, 00:23

aber als Ganzes ist mir diese Machismokultur mit ihren faschistoiden Überlegenheits- und Eroberungsphantasien zuwider.


Also, ich kenne mehr Türken, die sich zum Grundgesetz bekennen und zur Demokratie als die, die du aufführst. Ich hatte schon Kontakt zu Gegenbeispielen, aber die waren so drauf weil sie auf sozial schwacher, ungebildeter Schicht kommen. Ergo hat es nichts mit Migrationshintergrund, sondern schlicht mit Unbildung und Perspektivlosigkeit zu tun.
Die Deutschen rücken eben nach rechts, hören Landser und verteidigen nachts um drei auf ostdeutschen Straßen "das deutsche Volk", bei einem Alkoholpegel von geschätzt 7,9 Promille, die "Immigranten" verabschieden sich in die kulturell ferne Paralellgesellschaft, sprechen keine drei Worte Deutsch obgleich sie mitten in Berlin wohnen und das seit fünfunddreißig Jahren und ziehen deutsche "Aschelöchä" in dunklen Gassen ihr Portemaine ab.

Zu deinem Schwarzer Zitat: Seit diese Mediennutte sich an die BILDZeitung verkauft hat, glaube ich der noch weniger als ohnehin schon. Die Alte hat einfach nicht mehr alle Nadeln an der der Tanne.


[Beitrag von denkprekariat am 22. Nov 2010, 00:23 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#58 erstellt: 22. Nov 2010, 00:27

Okay, nen Linker macht auch mal einen Porsche kaputt

Angriff auf Polizeiwache in Hamburg
Bombenattacke bei Demo in Berlin
Abgebrannte Autos in Berlin
Noch Fragen?
Allgemein wird der Linksradikalismus zu einer größeren Bedrohung als der Rechtsradikalismus. Und die Gewalt richtet sich nicht nur gegen Neonazis sondern gegen alle staatlichen Insutionen und alles, das die komplette Narchie verhindert.
Das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Ich weiß nicht, ob Walpurgisnacht bei euch ein Begriff ist? Ich habe diese zusammen mit lauter anderen, friedlichen, Spaß suchenden Jugendlichen auf dem Berliner Kreuzberg gefeiert. Aber irgendwann mussten wir uns alle trollen, weil irgendwelche radikalen Idioten sich mit der anwesenden Polizei anlegen mussten und wir die anschließende Stein- und Knüppelschlacht eher nicht miterleben wollten.


@cosmopragma

Deine Repliken sind nicht mal des Lesens wert so sehr triefen deine Aussagen voll selbstgefälligen Chauvinismus.
Auch der Versuch über ein AS-Zitat Vergewaltigung als Bestandteil anderer Kulturen zu belegen ist schlicht und ergreifend erbärmlich.
Mehr ist dazu einfach nicht zu sagen.

Mir ist cosmopragmas Art auch nicht angenehm und vieles, was er schreibt, ist sehr provokant (wobei ich mir nicht sicher bin, wo er bewusst provoziert und was seinem wahren Denken entspricht). Trotzdem ist eine solche Antwort natürlich auch immer eine gute Möglichkeit, sich einer inhaltsreichen Antwort zu enthalten
cosmopragma
Inventar
#59 erstellt: 22. Nov 2010, 00:37

ZeeeM schrieb:
@cosmopragma

Deine Repliken sind nicht mal des Lesens wert so sehr triefen deine Aussagen voll selbstgefälligen Chauvinismus.
Auch der Versuch über ein AS-Zitat Vergewaltigung als Bestandteil anderer Kulturen zu belegen ist schlicht und ergreifend erbärmlich.
Tja, und ich finde es erbärmlich, wenn Frauen, welche voreheliche sexuelle Erfahrungen machen, beinahe unisono als Schlampen und Huren angesehen werden, und von da aus ist es halt nur noch ein kleinerer Schritt.

Möge der geneigte Leser dieses Stammtisches sich sein eigenes Urteil über Erbärmlichkeit bilden, bis der ganze Krempel dann gelöscht wird.
Kann ja nicht lange dauern, denn es verstösst eindeutig gegen die political correctness .....
h3in3k3n
Stammgast
#60 erstellt: 22. Nov 2010, 01:23

zuglufttier schrieb:


Damit wollte ich nur sagen, dass es egal ist, ob die Regierung nun besorgt ist möglichst viele Stimmen zu bekommen oder nicht. Sie werden in jedem Fall versuchen irgendwas durchzusetzen und im Endeffekt wird das System nie funktionieren, da es immer wieder welche geben wird, die dagegen sind und auch entsprechend gegenwirken.

Das Problem an der Sache ist ja, dass der Mensch, losgelöst vom reinen Selbsterhaltungstrieb, nun versucht sich selber möglichst gut darzustellen und irgendwelche fiktiven Ziele anstrebt, die ihm geschickt durch Werbung oder Vorbildfunktion schmackhaft gemacht werden.


also ich halte mich da an platon, denke der einzelne kann das, vll. nicht jeder aber doch viele, nur anhäufungen von menschen sind im verhalten dumm.
welche alternative schlägst du folglich vor? eine dikatur, eine monarchie, damit einer lenken kann? was glaubst du was du dann meckern würdest auch ne interessante idee wäre stimmrecht äquivalent zu bezahlten steuern. man muss sich immer überlegen welche alternative bestehen, bevor man das eine total verteufelt
ähnlich wie rente mit 67 gestern gequacke gehört, geht nich was soll das etc. etc., klar die meisten haben keinen bock zu arbeiten schön. nur wer bezahlt die rente... egal muss woanders herkommen... wie solls gehen? geld drucken? man schimpft über etwas, was einen persönlich trifft, sieht nicht den gesamtzusammenhang und hat keine alternativen... das ist richtig hochkarätige argumentation (wenn man die rentenidee die mehr oder minder herrscht von bismarck demographisch auf heute überträgt, müsste das renteneintrittsalter bei 95 in worten fünfundneunzig jahren liegen!!!) also war 67 mehr als nur nötig und viel zu spät hochgestezt und in zu geringem maße
fragen wir uns warum...? wer gibt im moment am meisten stimmen ab??? oho die alten, die bald in rente gehen oder schon sind, was juckt es die ob in 10jahren jeder arbeitende 2 rentner versorgt. ich sehe das und streite mich deswegen, obwohl ich genauso sagen könnte who cares, wir haben ne berufseigenen rentenpott, da hält sich das mehr oder minder die waage.
zuglufttier
Inventar
#61 erstellt: 22. Nov 2010, 01:42
Ich habe keine Alternative aber ich bin auch ein normaler Arbeitnehmer und bin eigentlich nicht derjenige, der ein neues System für einen modernen Staat entwickeln sollte. Oder meinst du nicht, dass die Leute vor geraumer Zeit nicht auch gedacht haben: "Was willst du denn ohne König machen? Irgendjemand muss doch die Entscheidungen treffen!".

Genauso ist's heute doch auch. Wir kennen das System was wir haben und können uns nichts anderes vorstellen, weil es a) nicht unbedingt gefördert wird und b) niemand wirklich die Meinung vertritt, dass das System Mist ist.

@Thema Türkei, Frauenverachtung und Co: In einigen Ländern wird es offen gelebt, in Deutschland wird es verschleiert und es greift subtiler, so dass einige Frauen sogar denken, sie seien gleichberechtigt. Am krassesten finde ich noch die Frauen, die auf das "Innen" bestehen. Dieses Anhängsel unterscheidet die Frauen ja wieder von den Männern... Nun ja, Geschmackssache.
ZeeeM
Inventar
#62 erstellt: 22. Nov 2010, 09:24

zuglufttier schrieb:


@Thema Türkei, Frauenverachtung und Co: In einigen Ländern wird es offen gelebt, in Deutschland wird es verschleiert und es greift subtiler, so dass einige Frauen sogar denken, sie seien gleichberechtigt. Am krassesten finde ich noch die Frauen, die auf das "Innen" bestehen. Dieses Anhängsel unterscheidet die Frauen ja wieder von den Männern... Nun ja, Geschmackssache.


Schau mal in Deutsche Hinterstuben. DA IST NOCH ALLES IN ORDNUNG. Ich haben Freunde, die seit fast 20 Jahren in der forensischen Jugendpsychatrie arbeiten. Sehr viele Fälle kommen aus sogenannten "intakten Familien" so bezeichnen sich zumindest die betroffenen Familien.
Aber auch da wird bestimmte jemand Migrationshintergründe finden, auch wenn die 5 Generation zurückliegen würden.
Wenn man von den TÜRKEN, DEN MUSLIMEN, DEN... spricht muss man auch von DEN DEUTSCHEN und ihren Stuben sprechen.
Nickchen66
Inventar
#63 erstellt: 22. Nov 2010, 11:30

h3in3k3n schrieb:
auch ne interessante idee wäre stimmrecht äquivalent zu bezahlten steuern.

Genau so hatte ich Dich auch eingeschätzt. So 'ne Antipathie hatte ich hier schon seit Jahren nicht mehr.
xTr3Me
Inventar
#64 erstellt: 22. Nov 2010, 12:37

ähnlich wie rente mit 67 gestern gequacke gehört, geht nich was soll das etc. etc., klar die meisten haben keinen bock zu arbeiten schön. nur wer bezahlt die rente...


Rente mit 67 ist absolut unrealistisch. So lang kann niemand der nen handwerklichen Beruf hat arbeiten. Wer auf dem Bau arbeitet ist mit 40 kaputt, da krachen die Gelenke bei jeder Bewegung.
Das wissen auch unsere super Politiker, es geht letztendlich nur darum die Rente zu kürzen.
_ES_
Administrator
#65 erstellt: 22. Nov 2010, 12:41

Rente mit 67 ist absolut unrealistisch. So lang kann niemand der nen handwerklichen Beruf hat arbeiten


Immer wieder gerne genommen.
Nur betrifft das ja nicht alle Berufsgruppen und von irgendwoher muss das Geld ja kommen.
Der Pispers hatte eine verwegenene Idee dazu gehabt:
Alle in einer Kasse einzahlen...in D nahezu unvorstellbar.
xTr3Me
Inventar
#66 erstellt: 22. Nov 2010, 13:10
Das betrifft ja nicht nur die Bauarbeiter, das war einfach ein Extrembeispiel, weil die als erstes kaputt sind vom Arbeiten.
Ab 50 ist es sowieso extrem schwer noch einen guten Job zu finden, der ein ähnliches Gehalt bietet, wie der vorherige.

Natürlich muss die Rente auch irgendjemand bezahlen, aber mit "Rente ab 67" ist das eher eine Verarsche. Effektiv heißt das weitere 7-8% Rentenkürzung.
Ich denk da nur an meine Verwandten die in Rente sind, meine Tante kriegt zB ne minimale Rente, die hat im Monat nicht mal 100€ zum Leben übrig.. wenn bei ihr ein Haushältsgerät oder der TV kaputt geht, kann sie sich selbst keinen Ersatz leisten, da müssen dann die Verwandten helfen. Sowas kann einfach nicht sein.
h3in3k3n
Stammgast
#67 erstellt: 22. Nov 2010, 16:12

Nickchen66 schrieb:

h3in3k3n schrieb:
auch ne interessante idee wäre stimmrecht äquivalent zu bezahlten steuern.

Genau so hatte ich Dich auch eingeschätzt. So 'ne Antipathie hatte ich hier schon seit Jahren nicht mehr.


das is total aus dem zusammenhang gerissen zitiert, halte ich für sehr fragwürdig. wollte dem kollegen damit nur aufzeigen, dass er bei allen alternativen zur demokratie höchstwahrscheinlich deutlich schlechter da steht als mit derselben!!!
und wie bitte kannst du mich in irgendeiner weise einschätzen? weil ich tatsachen vorbringe?? oder weil ich aufzeige wie du dir selber widersprichst? gratuliere! wenn man in der linken trommel rührt weils grade bequem ist, muss man sich sowas auch anhören und damit auseinandersetzen, das können aber genau diese kategorie personen am wenigsten, siehe auch dein neuer post am "stammtisch", "Es gibt Ansichten, die ich hier vorzufinden nicht unbedingt wünsche, und da stehe ich zu meiner Intoleranz. " (nickchen66), zu krass sowas überhaupt zu sagen rein inhaltlich, aber wunderschönes paradebeispiel der linken vertretung
h3in3k3n
Stammgast
#68 erstellt: 22. Nov 2010, 16:19

xTr3Me schrieb:
Das betrifft ja nicht nur die Bauarbeiter, das war einfach ein Extrembeispiel, weil die als erstes kaputt sind vom Arbeiten.
Ab 50 ist es sowieso extrem schwer noch einen guten Job zu finden, der ein ähnliches Gehalt bietet, wie der vorherige.

Natürlich muss die Rente auch irgendjemand bezahlen, aber mit "Rente ab 67" ist das eher eine Verarsche. Effektiv heißt das weitere 7-8% Rentenkürzung.
Ich denk da nur an meine Verwandten die in Rente sind, meine Tante kriegt zB ne minimale Rente, die hat im Monat nicht mal 100€ zum Leben übrig.. wenn bei ihr ein Haushältsgerät oder der TV kaputt geht, kann sie sich selbst keinen Ersatz leisten, da müssen dann die Verwandten helfen. Sowas kann einfach nicht sein.


warum soll das nicht sein können?? es sterben TÄGLICH ca. 25.000 menschen an hunger, denke in relation gehts deiner tante dann ziemlich blendend, oder?
_ES_
Administrator
#69 erstellt: 22. Nov 2010, 16:22

denke in relation


Richtig, RELATION ist das Zauberwort:
Dort, wo diese Menschen sterben, dort würde es seiner Tante blendend gehen.
Dummerweise ist sie aber hier und es dreht sich auch nur um hier und nicht irgendwo anders.


[Beitrag von _ES_ am 22. Nov 2010, 16:22 bearbeitet]
h3in3k3n
Stammgast
#70 erstellt: 22. Nov 2010, 16:27
seiner tante geht es auch hier blendend, sie hat genug zu essen, ein dach über dem kopf, sauberes trinkwasser und ist im moment noch maximal medizinisch versorgt. wer daran was auszusetzen hat sollte sich erst mal mit anderen "standards" beschäftigen, dann schimpft man vll. nicht mehr soviel über das was man nicht hat, sondern kann das genießen was man hat!
_ES_
Administrator
#71 erstellt: 22. Nov 2010, 16:29

wer daran was auszusetzen hat sollte sich erst mal mit anderen "standards" beschäftigen


Dann mach das doch mal bitte.
Ihre Situation entspricht nicht unseren Standards hier, mal so als kleiner Tip.
zuglufttier
Inventar
#72 erstellt: 22. Nov 2010, 16:30
Was nützt es dir denn, wenn du genug zu essen hast, ein Dach über dem Kopf, Arbeit, Geld und Möglichkeiten dieses auszugeben aber wenn du einfach gar nicht mehr in dieser Gesellschaft klar kommst und nur noch weg willst?
h3in3k3n
Stammgast
#73 erstellt: 22. Nov 2010, 16:36
dann muss man wohl gehen??? verstehe denn sinn der aussage nicht ganz. gerade eben war doch noch kein geld für kaputte gräte da.....

@ standards. in D geht es keinem, KEINEM der selbiges nicht frei wählt, finanziell schlecht. jeder kann mit der notlösung (was dann vom staat kommt) komplett durchkommen und vernünftig leben. dass das dann nicht der STANDARD ist, ich glaube im moment durchschnittseinkommen von was um 35k euro im jahr, dürfte wohl jedem klar sein, wer sollte es denn bezahlen. muss ja doch so sein, dass der arbeitende mehr hat als der nichtarbeitende, auch wenn das einigen missfallen mag


[Beitrag von h3in3k3n am 22. Nov 2010, 16:36 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#74 erstellt: 22. Nov 2010, 16:44
Schon mal gemerkt, dass sich auch heute recht viele Leute umbringen oder Depressionen haben, weil sie in dieser Gesellschaft ernsthafte Probleme haben, obwohl alles Grundlegende vorhanden ist?
ax3
Inventar
#75 erstellt: 22. Nov 2010, 17:01

Ich glaube also tatsächlich, und zwar aus persönlicher Erfahrung und nicht aus simpler Xenophobie heraus, dass fundamental mit der Mentalität und Kultur bestimmter Einwanderergruppen was nicht stimmt.

Meine persönlichen Beobachtungen decken sich weitgehend mit denen von Cosmo, meine emotionale Reaktion ist ähnlich – und doch ziehe ich nicht die gleichen Schlüsse.
Meine Emotion möchte also spontanen Beifall klatschen – doch meine professionelle Kognition schiebt dem einen Riegel vor.

Warum?

Mentalität und Kultur wird von außen und von innen beurteilt. Diejenigen, die einer bestimmten Kultur und Religion angehören finden zumeist, dass ihre Kultur und Religion die richtige ist. Norm = Normalität, was dazu führt, dass Andersdenkende es in solchen Umgebeungen extrem schwer haben. (Siehe faschistoide / totalitäre / religionsdominierte Länder)

In Kulturen, die stark ambivalente Wertenormen verarbeiten mussten/müssen (Deutschland z.B.) ist richtig und falsch, Norm und Normalität schon in den kleinen Dorfgemeinschaften nicht mehr festzumachen. Das führt zu starker Verunsicherung und einer teilweisen Pervertierung von bspw. philanthropischem Gedankengut und gesprächs- und konsensorientierten Lösungsansätzen, die bspw. von Machismo geprägten Kulturen nur noch ins lächerliche gezogen werden und so durch ihre Negation Nährboden für extremistisches Gedankengut der „Enttäuschten“ bilden.

Mentalität und Kultur sind immer passend und stimmig – in dem davon bestimmten, normgerechten Umfeld. Wenn Kulturen und Mentalitäten aufeinandertreffen, kommt es immer zu Bereicherungen, Auslöschungen und Differenzen.

„Die Deutschen“ sind in sich ein heterogener Haufen, so dass schon wenige einer in sich geschlossenen Gruppe, einen hohen meinungsbildenden Anteil haben können. Im Mikro und Makro Maßstab. Im Dorf und in der Gesamtgesellschaft.

Wenn aber gesagt wird, dass grundsätzlich „mit der Mentalität und Kultur bestimmter Einwanderergruppen was nicht stimmt“ dann sind wir in einem Fahrwasser, dem sich Glatzen und Dummbeutel aller politischen Kackfarben problemlos und gern anschließen können – und das darf nicht sein.

Denn dann wird der zitierte Vorzeige-Türke

Ich kann den einzelnen Araber oder Türken durchaus schätzen (und bin gar mit einem Türken befreundet)

zeitlich versetzt zu dem Vorzeige-Juden, der die ja doch fundamental angelegten schlechten Eigenschaften dann aber doch nicht „rausreißen“ konnte.

Bottom Line: Man muss Werte als Maßstab heranziehen und nicht Völker, Rassen oder Religionen, denn in jedem Land, in jeder Volksgruppe, gibt es Menschen, deren Gedanken mit den meinigen weitgehend übereinstimmen und denen ich mich nahe fühle. Ebenso gibt es In jedem Land und in jeder Volksgruppe Menschen, deren Verhalten ihrem Gedankengut entspricht und die ich einfach nur zum Kotzen finde.

Man darf den Dummbeuteln dieser Welt keine Gelegenheit geben, die um Menschlichkeit und Verständnis bemühten Leute zu verdecken. In jedem Land und überall.


[Beitrag von ax3 am 22. Nov 2010, 17:07 bearbeitet]
h3in3k3n
Stammgast
#76 erstellt: 22. Nov 2010, 17:07

zuglufttier schrieb:
Schon mal gemerkt, dass sich auch heute recht viele Leute umbringen oder Depressionen haben, weil sie in dieser Gesellschaft ernsthafte Probleme haben, obwohl alles Grundlegende vorhanden ist?


das is wohl eher ein psychiatrisches problem, kann gerne heute abend an meine freundin übergeben, die hilft dir, das is ihr fach. und das is jetzt 1. ziemlich weit hergeholt und zweitens hat das ja nichts mit sozialer ungerechtigkeit zu tun die hier von dir in D angeprangert wird, sondern mit teilweise sehr interessanten hirnorganische fehlfunktionen, aber ohne frage auch eine art "zu gehen".

bin hier mal raus, muss noch n bissl produktiv sein und das hier is auf nem niveau da bekomme ich nur hirnkrämpfe, zudem bin ich hier nur reingeschlittert, wollte eigentlich über hifi reden und mich nicht über politik und sozialwesen auslassen.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 22. Nov 2010, 17:08

h3in3k3n schrieb:
seiner tante geht es auch hier blendend, sie hat genug zu essen, ein dach über dem kopf, sauberes trinkwasser und ist im moment noch maximal medizinisch versorgt. wer daran was auszusetzen hat sollte sich erst mal mit anderen "standards" beschäftigen, dann schimpft man vll. nicht mehr soviel über das was man nicht hat, sondern kann das genießen was man hat!



Man spricht in den Wissenschaften resp. Sozialpolitik deshalb auch von absoluter und relativer Armut.
Entscheidend ist immer auch die Relation zur Gesellschaft um zu betrachten ob Teilhabe mit den zur Verfügung stehenden Mitteln möglich ist.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 22. Nov 2010, 17:16

h3in3k3n schrieb:
...kann gerne heute abend an meine freundin übergeben....
...zweitens hat das ja nichts mit sozialer ungerechtigkeit zu tun die hier von dir in D angeprangert wird, sondern mit teilweise sehr interessanten hirnorganische fehlfunktionen


Na dann frag Deine Freundin doch mal mal nach sozio-ökomische Faktoren die, beispielsweise, die kindliche Entwicklung einschränken können und guck Dir mal an aus welchen Schichten destabilisierte und unstrukturierte Familien (größtenteils) kommen.
Ebenso was das für Auswirkungen auf die pschologische Entwicklung haben kann.


[Beitrag von Mimi001 am 22. Nov 2010, 17:21 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#79 erstellt: 22. Nov 2010, 17:16

h3in3k3n schrieb:

zuglufttier schrieb:
Schon mal gemerkt, dass sich auch heute recht viele Leute umbringen oder Depressionen haben, weil sie in dieser Gesellschaft ernsthafte Probleme haben, obwohl alles Grundlegende vorhanden ist?


das is wohl eher ein psychiatrisches problem, kann gerne heute abend an meine freundin übergeben, die hilft dir, das is ihr fach. und das is jetzt 1. ziemlich weit hergeholt und zweitens hat das ja nichts mit sozialer ungerechtigkeit zu tun die hier von dir in D angeprangert wird, sondern mit teilweise sehr interessanten hirnorganische fehlfunktionen, aber ohne frage auch eine art "zu gehen".


Du sagst doch, dass es reicht, wenn alle ein Dach über den Kopf haben. Ich denke halt nur ein bisschen weiter...
h3in3k3n
Stammgast
#80 erstellt: 22. Nov 2010, 18:11
nein das sage ich nicht! und ich brauche keinen der mich interpretiert, lies was ich geschrieben habe, steht ja alles da wenn man hochscrollt.

@ mimi, ja, aber schau dir den bezug an auf den ich geantwortet habe. das is wieder eine neue schublade die du da aufmachen möchtest. vorallem da er explizit von depression/suizid bei leuten mit geld redet. und der vollzogene suizid ist häufiger bei intelligenteren individuen.

hört sich nach soziologie an. zeig mir eine studie die darlegen kann, dass mehr erfolgreiche suizide wegen depression, bei personen vorkommen, die eine schlechten ökonomischen status in der kindheit hatten. psychologische auffälligkeiten sind nicht gleich depressionen wobei das vice versa durchaus der fall ist

führt 1. zu weit so eine dikussion, 2. zu nichts und 3. is mir, in anbetracht dessen, dass man angreift, aber sich nicht mal die mühe macht vorher alles zu lesen, meine zeit eindeutig zu schade. maximale erfolge bei der weiteren diskussion
zuglufttier
Inventar
#81 erstellt: 22. Nov 2010, 18:33
Hmm, ja, generell lohnt die Diskussion eh nicht so wirklich, da das Thema zu umfangreich ist und die Probleme erst gelöst werden können, wenn es eine neue Gesellschaft oder sowas in der Art gibt.

Ich weiß nur, dass Wohlstand und Bildung nicht die Lösung auf all unsere Probleme sind.

@h3in3k3n: Ich sehe, dass du siehst, dass es Probleme gibt, die bisher nicht gelöst wurden. Einen richtigen Lösungsansatz hast du, ebenso wie ich, aber auch nicht, ist auch nicht weiter schlimm in diesem Fall. Aber ein bisschen weniger aggressiv könntest du schon auftreten. Musst du aber auch nicht...
denkprekariat
Inventar
#82 erstellt: 22. Nov 2010, 19:03

Nickchen66 schrieb:
b) niemand wirklich die Meinung vertritt, dass das System Mist ist.


Doch, das vertreten schon einige. Und auch ich, eigentlich unheimlich pro-demokratisch eingestellt, sage:
1. Demokratie ist nicht perfekt. Aber die ist das beste wo gibt. Demokratie ist das einzige System, das auch auf längere Frist Egoismus und Gier tragen kann, zumindest theoretisch.
2. Leider ist die deutsche Demokratie ein bisschen erkrankt. Aber das heißt ja nicht, das System sei schlecht. Leider fehlt es an vernünftigem Politikermaterial "zum verheizen", damits auch schön warm bleibt in der Bude.



Bezüglich linke und rechte Straftäter:


Die Zahl linksextremistischer Straftaten stieg im Vergleich zu 2008 um 39,4 Prozent auf 9375 Delikte. Deutlich höher ist aber nach wie vor die Zahl rechtsextremistischer Straftaten. Sie liegt bei 19.468, wobei es einen Rückgang um 4,7 Prozent gab.


Außerdem hab es genau einen Toten durch politisch motivierte Kriminalität. Dabei wurde eine schwangere Ägypterin ermordet,
weil er (der Täter) Nichteuropäern und Muslimen kein Lebensrecht zubillige.


Bezüglich Gewalt scheint ihr Recht zu haben. Hatte ich bisher nicht erlebt und hatte anderes im Kopf. Naja, man muss auch klein bei geben können:


(2008 wurden)979 linksextremistische und 965 rechtsextremistische Gewalttaten begangen.



xTr3Me schrieb:
Rente mit 67 ist absolut unrealistisch. So lang kann niemand der nen handwerklichen Beruf hat arbeiten


Wenn der medizinische Fortschritt uns in die Richtung treibt, die es scheint - dann können wir eventuell in noch nicht mal all zu ferner Zukunft auch mit 130 noch Hämmern.

Ich bin btw dafür, das schweizer System zu adaptieren. Jeder zahlt einen geringeren Prozentsatz, dafür nach oben ohne Grenze und jeder bekommt das selbe. Wer reich ist, kann sich immer noch genug zur Seite legen, um auch als alter Mann noch Yachten und Flugzeuge und goldene Föhne kaufen zu gehen.


h3iop3i schrieb:

welche alternative schlägst du folglich vor? eine dikatur, eine monarchie, damit einer lenken kann? was glaubst du was du dann meckern würdest auch ne interessante idee wäre stimmrecht äquivalent zu bezahlten steuern. man muss sich immer überlegen welche alternative bestehen, bevor man das eine total verteufelt


Nu klar, Diktatur verteufeln ist nicht nett. Da kann die arme Diktatur doch nix dazu, dass alle Umsetzungen in Katastrophen endeten. Und klar, sollen doch die Reichen herrschen. Hat in Rom und im antiken Griechenland auch so super geklappt. Dazu führen wir noch die Sklaverei ein, Rente ab 95 und das mit der Transaktions- und Brennelementesteuer lassen wir sein. Dann gehts der Wirtschaft supi! Okay, Lebensqualität - imho der aller aller allerwichtigste Faktor und das größte Ziel allen Bestrebens - is im Arsch aber wieso auch nicht.

Wieso Demokratie abschaffen? Es geht uns doch gut? Wir müssen sie schützen, sichern und verbessern aber doch nicht abschaffen.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 22. Nov 2010, 19:39

@ mimi, ja, aber schau dir den bezug an auf den ich geantwortet habe. das is wieder eine neue schublade die du da aufmachen möchtest. vorallem da er explizit von depression/suizid bei leuten mit geld redet. und der vollzogene suizid ist häufiger bei intelligenteren individuen.

hört sich nach soziologie an. zeig mir eine studie die darlegen kann, dass mehr erfolgreiche suizide wegen depression, bei personen vorkommen, die eine schlechten ökonomischen status in der kindheit hatten. psychologische auffälligkeiten sind nicht gleich depressionen wobei das vice versa durchaus der fall ist


Ohh ,
da hatte ich den Beitrag auf den Du Dich bezogen hast etwas anders gelesen...
Aber zeig mir doch mal die Studie nach der Suizid eher bei intelligenteren Menschen vollzogen wird.
peacounter
Inventar
#84 erstellt: 22. Nov 2010, 19:52
solche studien bieten ohnehin immer sehr viel raum für interpretation.
ist ja auch durchaus möglich, das latent depressive menschen den arsch nicht hochkriegen, nix aus ihrem leben machen (also auf bildung aufgrund von antriebsarmut verzichten) und dann irgendwann den ausweg im suizid suchen (oder gar finden).

das soll keine behauptung sein! sondern nur eine mögliche alternative interpretation, um aufzuzeigen, dass man solche dinge nicht losgelöst interpretieren kann (und damit oft garnicht...). oder eben, dass man bei bedarf solche studien in jede beliebige richtung interpretieren kann, wenn man nur genug phantasie hat...

grüße,

P
Mimi001
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 22. Nov 2010, 20:19
Ist mir auch alles klar nur sollte man vorher mindestens mal einen Blick riskieren.


[Beitrag von Mimi001 am 22. Nov 2010, 20:20 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#86 erstellt: 23. Nov 2010, 00:31

Wenn der medizinische Fortschritt uns in die Richtung treibt, die es scheint - dann können wir eventuell in noch nicht mal all zu ferner Zukunft auch mit 130 noch Hämmern.


sorry aber das ist quatsch. in meiner zivizeit hab ich einige ex-bauarbeiter kenngelernt die mittlerweile als hausmeister arbeiten. bei einigen denkt man die schulter zerbricht gleich wenn sie ne schraube in die wand drehn...arthrose am ganzen körper.. und die waren alle nur bis max 40 auf dem bau beschäftigt. kommt hal drauf an wie man arbeitet, die haben eben gut zugepackt.. wenn man sich den ganzen tag nur drückt kommt man vielleicht besser durch.. aber wenn das das ziel ist.. dann "prost mahlzeit".

aber wie gesagt ist das nur das extrembeispiel. heutzutage gibt es auch auf arbeit immer mehr psychische probleme durch überbeanspruchung, mobbing etc. nicht gerade förderlich für 40 jahre berufsleben.
wenn ich so mitkriege was mir von verwandten und bekannten erzählt wird, was die mit manchen kollegen mitmachen. könnte jetzt einige geschichten erzählen..

jedenfalls ist rente mit 67 nicht die lösung des problems. das ist das was ich sagen will, so kanns nicht klappen.


[Beitrag von xTr3Me am 23. Nov 2010, 00:32 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#87 erstellt: 23. Nov 2010, 00:38
Athrose ist noch nicht kurierbar. Aber das heißt nicht, es ist unmöglich. Gib der Sache 30, 35 Jahre - dann reden wir weiter. Alzheimer und Demenz gelten mittlerweile bereits als heilbar, einzig weiß man noch nicht wie man es hinbekommen soll. Das wird auch noch etwas dauern. Dennoch - es ist in Aussicht. Dabei galten die lange Zeit als absolut unaufhaltbar. Warum sollte man Athrose nicht in den Griff kriegen?

Organverfall wird durch Stammzellforschung zu einem Problem von gestern. Deine Leber fällt aus? Kauf dir halt ne neue. Du kriegst Krebs in den Nieren? Raus mit den alten unnützen Dingern und neue rein. Das trauen sich die Menschen nicht? Auf dem CDU Parteitag (CDU!111) wurde ein Ablehnen der Stammzellforschung mit lächerlichen 51% Mehrheit beschlossen. Bald ist es soweit, dann laufen in den Labors die Maschinen an.

Chirurgische Instrumente werden immer präziser, was heute jeden Chirugen zu Tode langweilt war noch vor wenigen Jahrzehnten ein absolut heikler Eingriff und noch kurz davor unmöglich.

Außerdem wissen wir ja, Fortschritt verläuft exponentiell. Da kommt noch einiges auf uns zu.


[Beitrag von denkprekariat am 23. Nov 2010, 00:39 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#88 erstellt: 23. Nov 2010, 00:45
Hoffen wir mal das es nicht so weit kommt. Und die demenzkranken die ich im Altersheim gesehen habe, sahen noch ziemlich verwirrt aus, wenn man bedenkt, dass diese Krankheit heilbar sein soll

Wie kommst du darauf, das es heilbar wäre?
philippo.
Inventar
#89 erstellt: 23. Nov 2010, 00:49
er schrieb ja, es ist heilbar, aber man weiss noch nicht wie...
denkprekariat
Inventar
#90 erstellt: 23. Nov 2010, 00:52
Es ist theoretisch heilbar. Nur die Methode ist eben noch unklar bzw. in der Entwicklung. Genau wie man noch nicht weiß, wie man zum Mars kommen soll. Dass man es aber schaffen kann und wird, dass stellt wohl kaum jemand in Frage. Woher ich das weiß... ein Artikel eines Medizinprofessors den ich mal gelesen habe, aber frag mich nicht wo. Ich weiß es nicht mehr. Kein Hampeldampel sondern renomierter Wissenschaftler.



Hoffen wir mal das es nicht so weit kommt.


Wieso?
_ES_
Administrator
#91 erstellt: 23. Nov 2010, 00:53

jedenfalls ist rente mit 67 nicht die lösung des problems. das ist das was ich sagen will, so kanns nicht klappen.


Mit 60 aber auch nicht- also wie machen? Richtig, dann gehts nur über mehr abdrücken.
Siehste, das wollen wir nämlich auch nicht...


[Beitrag von _ES_ am 23. Nov 2010, 00:53 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#92 erstellt: 23. Nov 2010, 08:52

ax3 schrieb:

Ich glaube also tatsächlich, und zwar aus persönlicher Erfahrung und nicht aus simpler Xenophobie heraus, dass fundamental mit der Mentalität und Kultur bestimmter Einwanderergruppen was nicht stimmt.

Meine persönlichen Beobachtungen decken sich weitgehend mit denen von Cosmo, meine emotionale Reaktion ist ähnlich – und doch ziehe ich nicht die gleichen Schlüsse.
Meine Emotion möchte also spontanen Beifall klatschen – doch meine professionelle Kognition schiebt dem einen Riegel vor.

Warum?

Mentalität und Kultur wird von außen und von innen beurteilt. Diejenigen, die einer bestimmten Kultur und Religion angehören finden zumeist, dass ihre Kultur und Religion die richtige ist. Norm = Normalität, was dazu führt, dass Andersdenkende es in solchen Umgebeungen extrem schwer haben. (Siehe faschistoide / totalitäre / religionsdominierte Länder)

In Kulturen, die stark ambivalente Wertenormen verarbeiten mussten/müssen (Deutschland z.B.) ist richtig und falsch, Norm und Normalität schon in den kleinen Dorfgemeinschaften nicht mehr festzumachen. Das führt zu starker Verunsicherung und einer teilweisen Pervertierung von bspw. philanthropischem Gedankengut und gesprächs- und konsensorientierten Lösungsansätzen, die bspw. von Machismo geprägten Kulturen nur noch ins lächerliche gezogen werden und so durch ihre Negation Nährboden für extremistisches Gedankengut der „Enttäuschten“ bilden.

Mentalität und Kultur sind immer passend und stimmig – in dem davon bestimmten, normgerechten Umfeld. Wenn Kulturen und Mentalitäten aufeinandertreffen, kommt es immer zu Bereicherungen, Auslöschungen und Differenzen.

„Die Deutschen“ sind in sich ein heterogener Haufen, so dass schon wenige einer in sich geschlossenen Gruppe, einen hohen meinungsbildenden Anteil haben können. Im Mikro und Makro Maßstab. Im Dorf und in der Gesamtgesellschaft.

Wenn aber gesagt wird, dass grundsätzlich „mit der Mentalität und Kultur bestimmter Einwanderergruppen was nicht stimmt“ dann sind wir in einem Fahrwasser, dem sich Glatzen und Dummbeutel aller politischen Kackfarben problemlos und gern anschließen können – und das darf nicht sein.

Denn dann wird der zitierte Vorzeige-Türke

Ich kann den einzelnen Araber oder Türken durchaus schätzen (und bin gar mit einem Türken befreundet)

zeitlich versetzt zu dem Vorzeige-Juden, der die ja doch fundamental angelegten schlechten Eigenschaften dann aber doch nicht „rausreißen“ konnte.

Bottom Line: Man muss Werte als Maßstab heranziehen und nicht Völker, Rassen oder Religionen, denn in jedem Land, in jeder Volksgruppe, gibt es Menschen, deren Gedanken mit den meinigen weitgehend übereinstimmen und denen ich mich nahe fühle. Ebenso gibt es In jedem Land und in jeder Volksgruppe Menschen, deren Verhalten ihrem Gedankengut entspricht und die ich einfach nur zum Kotzen finde.

Man darf den Dummbeuteln dieser Welt keine Gelegenheit geben, die um Menschlichkeit und Verständnis bemühten Leute zu verdecken. In jedem Land und überall.
Mit der Nazitotschlagsargumentsschiene mit eingemischtem Juden hatte ich eigentlich deutlich früher gerechnet, wobei ich allerdings mehr auf den hilflosen Zeeem getippt hätte.
Normalerweise ignoriere ich solche Nazianalogien nicht mal mehr, denn die sind sowas von ausgenudelt und im Allgemeinen ein sicheres Zeichen dafür, dass da jemandem die sinnvollen Argumente ausgegangen sind.

Dein Aufbau hingegen hat was, zumindestens unter rhetorischen Gesichtspunkten.Sauber, wie Du dich in eine Position der Überlegenheit begibst (professionelle Kognition versus unreflektiertem konzeptionlosem emotionalem Ansatz), ohne dabei herablassend zu wirken (prima : Einstieg mit Verständnis für das Gegenüber) und dann tätä, die Nazikarte gezogen, ohne dass das wie oft typisch übermässig plump rüberkommt.Davon kann man lernen, und wenn mal nicht die Provokation als nützliches Übel vonnöten ist versuch ich sowas vieleicht auch mal.Ist angenehm, elegant und vermeidet die Schaffung neuer Feinde.

Inhaltlich allerdings kann bei mir keine solche Begeisterung aufkommen.

Das fängt schon mit dem Konzept des weit getriebenen Kulturrelativismus an, den ich als Gedankenexperiment zur vorrübergehenden Verschiebung des Fokusses und als Ansatz für forschende Soziologen/Ethnologen für nützlich halte, aber in seiner letztendlich resultierenden Wertelosigkeit weder für das Individuum und noch weniger für eine Gesellschaft als permanente Grundlage des Beurteilens und Handelns dienen kann.
Es kann unabhängig davon, ob man es mag oder für intellektuell überlegen hält (was in den LaberGeistes-und Gesellschaftswissenschaften der Fall war, als ich das letzte Mal nachgefragt hatte) sich schon alleine deswegen nicht dauerhaft allgemein durchsetzen, weil es katastrophal schlechte Memeigenschaften aufweist.Die Befolgung dieses Konzeptes (und unser politisches System ist zweifelos davon angekränkelt) bedeutet kulturellen Suizid, denn sowas naturgemäß schwaches, ewig zweiflerisches und unentschiedenes wird recht schnell von einer Kultur mit starkem Willen und klaren Prinzipien hinweggefegt.Das kann weder von langer Dauer sein noch sich allgemein ausbreiten.

Unabhängig von der praktischen Ungeeignetheit als Handlungsmaxime für eine Zivilisation ist mir das auch auf der individuellen Ebene( abgesehen von kurzzeitigen Gedankenexperimenten) völlig wesensfremd und erscheint mir als absurd.

Diejenigen, die einer bestimmten Kultur und Religion angehören finden zumeist, dass ihre Kultur und Religion die richtige ist.....
..... gilt eben für mich ganz sicher nicht.Ich bin in gewisser Hinsicht selbst (wenn auch kein völlig kulturfremder) Immigrant und habe mal meine persönliche Zukunft und gar mein Leben riskiert, um die in meinen Augen perverse Kultur meines Geburtslandes zu verlassen und in Freiheit leben zu können.
Da kann man mir nur schlecht damit kommen, dass freiheitsverachtende, abergläubische "mittelalterliche" Kulturen unserer Zivilisation gleichwertig seien.


In Kulturen, die stark ambivalente Wertenormen verarbeiten mussten/müssen (Deutschland z.B.) ist richtig und falsch, Norm und Normalität schon in den kleinen Dorfgemeinschaften nicht mehr festzumachen.
Völlige Homogenität ist weder notwendig noch wünschenswert, aber ein Grundkonsens an Rechten und Pflichten ist unabdingbar, und die Einhaltung muss auch kompromisslos durchgesetzt werden.

Nun,was mach ich jetzt mit der Nazikeule?

Wenn aber gesagt wird, dass grundsätzlich „mit der Mentalität und Kultur bestimmter Einwanderergruppen was nicht stimmt“ dann sind wir in einem Fahrwasser, dem sich Glatzen und Dummbeutel aller politischen Kackfarben problemlos und gern anschließen können – und das darf nicht sein.

Denn dann wird der zitierte Vorzeige-Türke

Ich kann den einzelnen Araber oder Türken durchaus schätzen (und bin gar mit einem Türken befreundet)

zeitlich versetzt zu dem Vorzeige-Juden, der die ja doch fundamental angelegten schlechten Eigenschaften dann aber doch nicht „rausreißen“ konnte.
Puh, Angst vor dem Beifall der falschen Leute oder vor Flak von der eigenen peer group ist kein wirklich überzeugendes Argument dafür, den Mantel des Schweigens über sich schrittweise verschärfende Fehlentwicklungen auszubreiten.

Ich kontere deine Nazikarte mal einfach mit meiner Nazikarte.Die ist vollkommen unbenutzt, denn sowas bescheurertes mache ich sonst nicht, aber hier ist es ja mal legitim.

Stell dir vor, wir schrieben das Jahr 1938, und ich sei ein Deutschschweizer auf Geschäftsreise in Deutschland und schriebe dir in einem Brief:


Geschäftsreisender Dezember 1938 schrieb:
Ich kann den einzelnen Deutschen oder Österreicher durchaus schätzen (und bin gar mit einem Deutschen befreundet), aber als Ganzes ist mir diese Machismokultur mit ihren faschistoiden Überlegenheits- und Eroberungsphantasien zuwider.

Ich glaube also tatsächlich, und zwar aus persönlicher Erfahrung und nicht aus simpler Xenophobie heraus, dass fundamental mit der Mentalität und Kultur der Deutschen was nicht stimmt.
Kommt dir das jetzt immer noch so daneben vor, wo es diesmal nicht dem Bild der Welt widerspricht, wie Du sie gerne hättest.

Wäre das nicht vollkommen zutreffend auf die Deutschen von Ende 1938?Nicht auf jeden einzelnen natürlich, aber auf das Gros schon?Und gab es nicht noch eine kaum für möglich gehaltene Steigerung ins beinahe teuflische während der nächsten Jahre?

So eine Mentalitätsentwicklung ins abartig perverse basiert auf einer schon fragwürdigen Grundlage und braucht dann Jahrzehnte der schrittweisen Entwicklung.

Muss ich jetzt noch fragen, welcher modernen Entwicklung das ähnelt? Natürlich nicht, denn das kann ja jeder für sich selbst machen.

---------------------------------------------------

Diese Nazianalogien taugen natürlich trotz ihrer weiten Verbreitung nicht viel und hinken an allen Ecken und Enden, und deshalb lege ich auch dir nahe, die besser zu meiden.
Sooo ähnlich sind sich historische SAituationen eben dann doch nicht.
Welchen Schluss sollte man schon aus meinem Geschreibsel ziehen.Sollte man die von Muslimen bewohnten Stadtteile jahrelang mit Napalm bombardieren und die Überlebenden danach weitere jahrelang mit schuldinduzierenden Bildern und Filmen muslimischer Sünden traktieren, bis die heulend zusammenbrechen, von ihren Söhnen in einem peinlichen Generationenkonflikt fertiggemacht werden, Müll trennen, neue Väter werden und am Ende gar ihre Frauen widersprechen lassen, ohne ihnen sofort auf die Fresse zu geben?
Wohl eher nicht.
Nazi analogies suck.
DerFisch
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 23. Nov 2010, 09:50
Mal ein paar Fakten zu Kultur der Moslems und was man sich so auf Dauer hier einhandeln könnte:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/0,1518,730495,00.html

Irgendwann kommt halt die Quittung für anhaltendes Gutmenschentum. Die meisten, die hier die Nazikeule schwingen sitzen doch, salopp gesagt, mit ihrem Hintern auf dem bequemen weichen Sofa und betrachten, der Realität vollkommen entrückt, die Welt durch ihre linke rosarote Brille.
Das kann man Kindern und Teenagern noch verzeihen, Erwachsenen Menschen muß man eine gehörige Portion Dummheit attestieren.
DerFisch
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 23. Nov 2010, 10:06

R-Type schrieb:
Mit 60 aber auch nicht- also wie machen? Richtig, dann gehts nur über mehr abdrücken.


Richtig. Altersvorsorge sollte reine Privatsache sein. Das Rentensystem ist, wie viele staatlichen Versicherungssysteme, einfach nur Mist.
Aber so ist das in diesem Land, in dem man den Menschen abgewöhnt hat für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und einredet, das im Notfall Papa Staat einspringt.
Diese Lebenslüge rächt sich langsam. Das Land hat seit Anfang der 70er des letzten Jahrhunderts über seine Verhältnisse gelebt. Der Zahltag ist gekommen.
xTr3Me
Inventar
#95 erstellt: 23. Nov 2010, 10:13

Sup_Ermarkt schrieb:
Es ist theoretisch heilbar. Nur die Methode ist eben noch unklar bzw. in der Entwicklung. Genau wie man noch nicht weiß, wie man zum Mars kommen soll. Dass man es aber schaffen kann und wird, dass stellt wohl kaum jemand in Frage. Woher ich das weiß... ein Artikel eines Medizinprofessors den ich mal gelesen habe, aber frag mich nicht wo. Ich weiß es nicht mehr. Kein Hampeldampel sondern renomierter Wissenschaftler.



Hoffen wir mal das es nicht so weit kommt.


Wieso?


Aus der Sicht ist theoretisch alles irgendwann heilbar.

Und wieso nicht? Ich will nicht dass mein Hirn irgendwann in einer Maschine landet ich dann ein paar Jahrhunderte vor mich hin vegetiere. Man sollte nach medizinischen Eingriffen noch als Mensch gelten dürfen...
Diese ganzen lebens/leidens-verlängernden Maßnahmen sind meiner Meinung nach alles Quatsch. Wenn ich sehe wie manche Menschen ihre letzten 4-5 Jahre an der Magensonde hängen und nur noch schlafen, nichts mehr mitkriegen... selbst das geht schon zu weit. Man kann nur hoffen, dass man stirbt wenn die Magensonde verlegt wird.
denkprekariat
Inventar
#96 erstellt: 23. Nov 2010, 16:36

Und wieso nicht? Ich will nicht dass mein Hirn irgendwann in einer Maschine landet ich dann ein paar Jahrhunderte vor mich hin vegetiere.


Du gehst immer vom heutigen Stand aus. Heutzutage ist Lebenserhaltung noch das, was du beschreibst. Dahinvegetieren. Unfähig zu allem. Ich rede aber davon, auch mit 90 noch schaffen zu gehen. Steine schleppen. Marathon laufen. Musik geniessen. Mit dem Partner den menschlichen Trieben frönen. Was auch immer das Leben für einen lebenswert macht.

Im Halbkoma liegen, bettelnd um den Tod - da bin ich auch nicht scharf drauf. Aber Lebens- statt Leidensverlängerung, warum nicht?
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 23. Nov 2010, 16:43
an das tatsächliche erringen der umstände in deiner vision kann ich nicht glauben.
sicher mögen wir, auf grund der fortschritte in der medizin und den anderen wissenschaften, in zukunft älter werden. aber so ?


[Beitrag von premiumhifi am 23. Nov 2010, 16:43 bearbeitet]
denkprekariat
Inventar
#98 erstellt: 23. Nov 2010, 16:47

premiumhifi schrieb:
an das tatsächliche erringen der umstände in deiner vision kann ich nicht glauben.
sicher mögen wir, auf grund der fortschritte in der medizin und den anderen wissenschaften, älter werden. aber so ?


Da muss ich an dieses Video denken, auch wenn es nichts wissenschaftliches behandelt.

Vor 100 Jahren hätte auch keiner gedacht, was wir heute alles mit Selbstverständlichkeit nutzen.
lumi1
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 23. Nov 2010, 16:59
Hallöle in die Runde.....

So, u. u. a. auch ganz special @ die Mod's hier;
Solche Threads sind ja immer gefundenes Fressen für mich.
Ich habe wahrhaftig genug reales erlebt, um objektiv zu meckern, und tu' dies auch gern.
Weshalb letztendlich der eine oder andere Beitrag von mir gerne, mißverständlicherweise, auf dem Forums-Rules_Index landet...



Hierzu sag ich nur folgendes, und bitte liebe Mod's, denkt nun nicht, ich sei geläutert:
Ich empfinde dies alles nicht nur als reine Panikmache, sondern bin auch bestens informiert, dass dies tatsächlich so ist.
Gründe, weshalb dies aber so ist, könnte man u.a. den USA in die Schuhe schieben, um diese kriegstreibende Nation arschkriechenderweise in ihrer Negativpropaganda zu unterstützen....


Weiter mache ich jetzt nicht, nur, möchte ich hiermit AUSDRÜCKLICH einmal ALLEN Moslems die Stange halten, denn nicht jeder ist ein Terrorist, wie es USA gerne hinstellt!

Durch solchen Mist werden wir nur zusätzlich von den tatsächlich vorhandenen, vielfältigen Problemen in unserm Land abgelenkt!
Die beste kontrolle hat man noch immer, wenn man Angst verbreitet, richtige Angst!

That's it, denkt alle drüber nach, die jetzt denken, sie fliegen morgen in ihrem Kaufhaus um die Ecke in die Luft.

Was ein Schwachsinn....., schlimmer ist Autofahren im Winter mit Sommerreifen..

EDIT:
GENAU DURCH SOWAS, UND WESENTLICHE ANDERE DINGE IM SCHLEPPTAU, KOMMT JA DER HASS AUF "ANDERE"! Der, der auch mich manchmal übermannt! Evtl. RAFFEN DAS MAL ALLE VÖLKER DER ERDE!!! UND TÄTIGEN NICHT MEHR DAS, WAS IHRE KORRUPTEN POLITIKER, WIRTSCHAFTSBOSSE, perversen BISCHÖFE und besessenen Ajatollahs predigen!
MfG.


[Beitrag von lumi1 am 23. Nov 2010, 17:03 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#100 erstellt: 23. Nov 2010, 17:20
WORD !!!

schlimmer ist übrigens schon autofahren überhaupt. da brauchts die kombi aus schneefall und slicks garnicht!

grüße,

P
denkprekariat
Inventar
#101 erstellt: 23. Nov 2010, 17:23

peacounter schrieb:
WORD !!!



x2

lumi1
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 23. Nov 2010, 17:40
Thanx....

Aber, nur zur Klarstellung meiner Sichtweise:
Ich würde liebend gerne etlichen Migranten in unserm Land ein Ticket schenken, um schnellstmöglich dahin zu gehen, wo sie herkommen.
Aber halt nur die, und auch nur dann, wenn sie es sich redlich "verdient" haben.

Aber Wahrheit und Recht muß auch solches bleiben, und man kann nun mal nicht alle über einen Kamm scheren, egal, welches Volk.
Dazu solch eine unsinnige Panikmache....

Es ist so, wie ich es sage; was mit uns ALLEN gemacht wird, u.was eben explizit in Deutschland läuft, ist unter aller Würde, und verursacht genau das, was "die da oben" wollen:

Nämlich das auch irgendwann der brävste Moslem durchknallt,ist dann kein Wunder.
Und das hier die dümmsten Bild-Deutschen alles schlucken was ihnen aufgetischt wird, und das Chaos ist perfekt.
Das Endstadium irgendwann davon, unweigerlich, brauche ich ja hoffentlich niemand zu erläutern.


MfG.
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