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Laute Nachbarn? Wie gegensteuern?

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worshipper
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Mrz 2015, 08:51
Hallo Forum,

leider ein leidiges Thema - aber meine Nachbarn, Ehepaar über 80 und Schwerhörig ist mir Ihrem TV über meinen Schlafzimmer einfach zu laut. Um 20 Uhr geht die Tagesschau an und um 23:30 wird ins Bett gegangen. Während dieser Zeit ist an Einschlafen nicht zu denken.

Ein erstes "Gespräch" im Hausflur hat leider nicht viel Gebracht. Klar sind Sie Alt und Schwerhöhrig und sehen nicht so recht ein warum der "Neue" jetzt da ihre Gewonheiten ändern soll oder sie zwingen sollte mit Kopfhörer zu hören.

Wenn ich es jetzt so Überblicke sind meine Optionen:
Zum Vermieter laufen und sich beschweren?
Mir eine Stereo-Anlage anzuschaffen und gegenzusteuern?

Ich bin leider wirklich ziemlich ratlos was ich jetzt tun soll.
JokerofDarkness
Inventar
#2 erstellt: 23. Mrz 2015, 08:59
Wenn das Gespräch nichts bringt, bleibt nur der Vermieter. Gegensteuern würde ich definitiv nicht.
worshipper
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Mrz 2015, 09:49
Danke. Was wäre die Lösung? Dass diese dann mit dem Mietern spricht?
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 23. Mrz 2015, 09:59

worshipper (Beitrag #3) schrieb:
Danke. Was wäre die Lösung? Dass diese dann mit dem Mietern spricht?


Auf eine solch innovative Lösung muss man erstmal kommen!
n5pdimi
Inventar
#5 erstellt: 23. Mrz 2015, 09:59
Was willst Du sonst tun? Jedes mal die Polizei holen?
Alter_Kater
Stammgast
#6 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:28
Aus eigener Erfahrung, wenn ein erstes persönliches Gespräch nicht fruchtet hilft nur der Gang zum Vermieter. Es gibt nicht wenige Leute die erst wenn ihnen dieser "das Messer an die Kehle hält" einlenken. Meist muss man dann damit leben, dass man "der Böse" ist. Was allerdings das kleinere Übel sein dürfte.

In Deinem konkreten Fall, Du könntest wohl jede Nacht in Disko-Lautstärke Party feiern, die würde es gar nicht hören.
Thejenson
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Mrz 2015, 11:01
Das Problem kenne ich.
Wenn die beiden noch einen alten Röhrenfernseher haben (wovon ich mal ausgehe), könnte es auch helfen diesen zu entkoppeln.

Oder einfach einen Flachbildfernseher kaufen.
Das hat bei uns Abhilfe geschaffen.
worshipper
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:27
jepp ist ein Röhrenfernseher.
Was meinst du mit entkoppeln?
worshipper
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:31

Alter_Kater (Beitrag #6) schrieb:
Aus eigener Erfahrung, wenn ein erstes persönliches Gespräch nicht fruchtet hilft nur der Gang zum Vermieter. Es gibt nicht wenige Leute die erst wenn ihnen dieser "das Messer an die Kehle hält" einlenken. Meist muss man dann damit leben, dass man "der Böse" ist. Was allerdings das kleinere Übel sein dürfte.

In Deinem konkreten Fall, Du könntest wohl jede Nacht in Disko-Lautstärke Party feiern, die würde es gar nicht hören.


Wie gesagt: Die Wohnen seit 40 Jahren oder so in dem Haus. Ich neu seit kurzem.
Der Vormieter hat nur gemeint: "Man gewöhnt sich daran wenn man erst um 24 Uhr ins Bett geht"....
cmod
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Mrz 2015, 12:56
würde mir so hart es klingt eine neue Wohnung suchen, diesen Stress usw. hält man auf dauer nicht aus. Die werden bestimmt jetzt nicht auf einmal damit aufhören wenn es Jahrzehnte davor gut geklappt hat.
worshipper
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Mrz 2015, 13:06

cmod (Beitrag #10) schrieb:
würde mir so hart es klingt eine neue Wohnung suchen, diesen Stress usw. hält man auf dauer nicht aus. Die werden bestimmt jetzt nicht auf einmal damit aufhören wenn es Jahrzehnte davor gut geklappt hat.

Das ist leider - für die nächsten 2-3 Jahre - nicht möglich.

Aber Thejenson-Vorschlag hört sich gut an... bzw. kann das das Problem lösen?
cmod
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Mrz 2015, 14:43
dann würde ich evtl. auch meine Präferenzen umstellen und ebenfalls erst um 23 Uhr ins Bett gehen? Wenn du dem Vermieter bescheid sagst hast du halt evtl. kein gutes Nachbarschaftsleben mehr. Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich sagen hoffe auf ein baldiges ableben
KarlRanftl
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mrz 2015, 14:59
Hallo Forum

Bei Schwerhörigkeit älterer Leute fällt mir ein:

Hörgeräte tragen,oder TV-Lautsprecher abschalten u.externen Lsp.näher an den Sitzplatz stellen.(Externe Lps.-Buchsen am TV?)

Funksystem wie von Sennheiser also diese Bügelhörer tragen.

Geht auch nur ,wenn der alte TV Kopfhörerbuchse oder externe Lsp.-Buchsen hat.

Gruß Karl
Thejenson
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:03
Der Fernseher gibt seine Vibrationen wahrscheinlich an die Wohnwand und den Boden weiter.
Ich würde mir 8 gummigleiter mit je 4mm Stärke holen, je zwei übereinander kleben und die unter den Füßen vom Fernseher befestigen. Zusätzlich noch die Tiefen/Bässe runterregeln, das dürfte die Situation schon verbessern.

Wenn du ganz lieb fragst lassen die dich das vielleicht machen.
Auch wenn das Thema verstellen von Ton ein rotes Tuch für die beiden sein sollte würde ich das versuchen. Einen Unterschied werden sie bestimmt nicht hören.
worshipper
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Mrz 2015, 15:41

Thejenson (Beitrag #14) schrieb:
Der Fernseher gibt seine Vibrationen wahrscheinlich an die Wohnwand und den Boden weiter.
Ich würde mir 8 gummigleiter mit je 4mm Stärke holen, je zwei übereinander kleben und die unter den Füßen vom Fernseher befestigen. Zusätzlich noch die Tiefen/Bässe runterregeln, das dürfte die Situation schon verbessern.

Wenn du ganz lieb fragst lassen die dich das vielleicht machen.
Auch wenn das Thema verstellen von Ton ein rotes Tuch für die beiden sein sollte würde ich das versuchen. Einen Unterschied werden sie bestimmt nicht hören.


okay. und inwieviern könnte da ein Flatscreen helfen?
Der hat weniger Bass per Se schon?
Elfangor
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Mrz 2015, 17:21
Flachbildfernseher haben mit ihren 1cm Dicke kaum Platz für potente Lautsprecher, daher haben die auch weniger Bassanteil. Aber beim Flachbildfernseher dann darauf achten, dass er keine Lautsprecher hat, die nach unten zeigen, so wie mein Samsung ES6100, der gibt mehr Schall nach hinten und unten ab (jetzt nicht mehr, AVR sei dank) als nach vorne, daher würde sich das Problem sicher noch verstärken.

Ansonsten würde ich das für meine Zwecke nutzen, wenn nicht noch andere Mieter im Haus wohnen, einfach mal ein wenig Party machen, kann ich z.B. nicht, da sich meine Nachbarn sofort beschweren, wenn ich über Zimmerlautstärke aufdrehe. Vielleicht helfen ja auch Ohropax?
dktr_faust
Inventar
#17 erstellt: 23. Mrz 2015, 17:30
Ich würde mit dem Vermieter sprechen - alle anderen Dinge fruchten nur, wenn Deine Nachbarn dazu bereit sind. Kommen evtl. auch mal die Verwandten zu Besuch? Vielleicht die mal ansprechen...Bekannte von mir haben ein ähnliches Problem (=Schwerhörigkeit) mit ihren Eltern auch erst durch entnervte Nachbarn mitbekommen und dann zügig Abhilfe geschaffen.

Außerdem kann ein Gang zum Mieterbund helfen...möglicherweise haben die ja noch Tipps wie Du dem Problem auf freundliche Art und Weise und ohne das Nachbarschaftsverhältnis zu sehr zu vergiften abhelfen kannst.

Ein Auftritt der Polizei kann Wunder bewirken, dass würde ich aber nur als allerletzte Möglichkeit tun (s. Nachbarschftsverhältnis)

Grüße
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 23. Mrz 2015, 17:32
die nachbarn sollen sich hörgeräte besorgen.
das ist der einzig richtige weg, wenn man so schlecht hört!

also ich würde jetzt erstmal noch ein freundliches gespräch anstreben und da dann mehrere punkte erörtern:
1. hörgeräte
2. kopfhörer
3. "ich muß sonst beim nächsten mal die polizei rufen oder mit dem vermieter sprechen"

wenn das alles nichts bringt, würde ich tatsächlich erst die polizei rufen, die dann nämlich auch gleich den ruhestörenden lärm dokumentieren und später bezeugen kann.
das würde ich dann noch ein bis zwei mal machen und dann den vermieter kontaktieren, dass er was ändert (abmahnung an die nachbarn).
wenn sich dann immer noch nichts tut, würde ich dem vermieter eine frist setzen, dass er abhilfe erwirkt und ansonsten die miete gekürzt wird.
zu guter letzt dann die miete (in absprache mit dem mieterverein, insbes wegen der höhe) tatsächlich kürzen.

dann hat der vermieter die arschkarte, weil er sich den mietausfall von den uneinsichtigen nachbarn wiederholen muß.
und schlußendlich werden die dann was tun, wenn sie die forderung des vermieters auf dem tisch haben.

so geht rechtsstaat.
markusfrohnert
Stammgast
#19 erstellt: 23. Mrz 2015, 19:02
Ich hatte bis vor 3-4Wochen so Helden unter mir Wohnen die ab 19 uhr Munter wurden und das bis 4 Uhr Morgens,das machte ich 3 Tage mit .Dann bin ich um 1 Uhr Nachts Wutentbrannt mal Runter,da machte mir so ein Hühnchen auf nachdem ich fast die Tür Eingetreten hatte und Meinte im Schlechten Deutsch ich solle die Polizei Rufen(rufen du Polizei)und wollte die Tür wieder zu machen hab den dann grade noch so am Hals geschnappt und der Rest ist dann nicht so gut gelaufen für ihn.Nun gut für mich auch nicht denn um 3 Uhr Klingelte die Polizei bei mir .Aber danach hab ich nix mehr von denen Gehört ,von der Polizei kommt wohl Hoffentlich auch nix mehr nach 3 Monaten??die hatten noch die anderen Nachbarn befragt und die hatten auch Bestätigt was die für ein Krach gemacht hatten der Vermieter hat gar nix Gemacht obwohl die anderen Mieter sich Beschwert hatten und mit Mietminderung gedroht hatten.Normal mach ich niemand etwas schon gar nicht Körperlich aber wenn ich Morgens um 5 Uhr auf Stehen muß und kein Auge zu Machen kann und mir der Blödmann mit einen Grinsen im Gesicht sagt ich solle die Polizei Rufen .



Gruß Markus
spachtelbob
Stammgast
#20 erstellt: 23. Mrz 2015, 19:13
ich würde den beiden rentnern maln briefchen schreiben (freundlich) mit den oben genannten hilfsvorschlägen.
paar blümchen könnten auch helfen.
viel erfolg.
ralle
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 23. Mrz 2015, 19:18

markusfrohnert (Beitrag #19) schrieb:
Normal mach ich niemand etwas schon gar nicht Körperlich aber wenn ich Morgens um 5 Uhr auf Stehen muß und kein Auge zu Machen kann und mir der Blödmann mit einen Grinsen im Gesicht sagt ich solle die Polizei Rufen .

na dann ruft man dann doch eben auch einfach die polente, oder?
dann wollten sie's ja so.
handgreiflichkeiten kann ich auch nicht nachvollziehen.
wenn jemand handgreiflich wird, soll er imo ruhig eins draufkriegen. selbst wenn er ansonsten im recht ist.

wenn der vermieter nix macht (auch nicht auf eine rechtlich abgesicherte mietminderungsandrohung hin), dann mindert man eben.
von irgend wem will er das geld dann schon haben und wenn man im recht ist (wie gesagt erfährt man das in gewissen grenzen vom mieterverein), dann kann ers nur vom störer holen.
und dann hört der mist schon irgendwann auf...

aber grundsätzlich gilt imo bei nachbarlärm:
egal ob das schwerhörige alte oder feierwütige junge sind... das muß man sich nicht gefallen lassen!
da gibts imo dann auch kein respektgefälle "alt vs jung".



markusfrohnert (Beitrag #19) schrieb:
Ich hatte bis vor 3-4Wochen so Helden unter mir Wohnen die ab 19 uhr Munter wurden und das bis 4 Uhr Morgens,das machte ich 3 Tage mit .Dann bin ich um 1 Uhr Nachts Wutentbrannt mal Runter ...
da liegt imo schon der erste fehler.
die erste ansprache sollte nie wütend, belehrend, rechthaberisch oder sonstwie von oben herab erfolgen.
das macht man imo mit einem freundlichen "bitte".
auch wenn einem sowas selbstverständlich erscheint.
das ist es nämlich nicht für jeden.
ich hatte mal die situation, dass ich von nem rentner übelst beschimpft wurde, weil ich den platz in der bahn nicht von mir aus freigemacht habe.
erstens hatte ich ihn aber nicht bemerkt (was alleine imo schon ausreicht, um mich zu entschuldigen) und zweitens hatte ich ne bänderdehnung.
dem hab ich einfach nur ein freundliches "fic... dich, fascho!" entgegenet und die kopfhörer wieder aufgesetzt.
hätte er freundlich gefragt, hätte ich ihm die situation sicher erklärt aber so hat er halt in seiner wut weiterbrodeln können.
das ist mir dann auch schnuppe!


[Beitrag von peacounter am 23. Mrz 2015, 19:29 bearbeitet]
spachtelbob
Stammgast
#22 erstellt: 23. Mrz 2015, 19:22
seh ich ähnlich,aber wie gesagt erstmal freundlich versuchen.
und nem frechen vollspasst seine grenzen zu zeigen find ich persönlich voll ok,weil da helfen
die bullen meist auch nicht.
ralle
peacounter
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2015, 19:28
kv (körperverletzung) wird zu recht idr schwerer geahndet als ruhestörung.
"grenzen zeigen" und "handgreiflich werden" sind imo zwei völlig verschiedene dinge!
doch, die "bullen" helfen da.
müssen sie!
Kurzmut
Stammgast
#24 erstellt: 23. Mrz 2015, 22:41
Die "Bullen", wie da unten gesagt wird, müssen beim Unzulässigem Lärm schonmal gar nix.

Ruhestörender Lärm is ne Owi, also bleibt Ermessenspielraum ob und wie die Polizei handelt.
Wenn sie vor Ort keinen Lärm feststellt, passiert auch nix.
Sonst gibts beim 1. mal ne Gefährdeansprache, und frühestens beim 2.-3. mal wird die Quelle eingezogen, die sich dann am nächsten Tag auf dem Abschnitt abgeholt werden darf.

Und natürlich wird ne Körperverletzung schwerer geahndet. Ist ja auch ne Straftat.
RocknRollCowboy
Inventar
#25 erstellt: 23. Mrz 2015, 23:13
Der Vorschlag von Spachtelbob erscheint mir für´s erste am vielversprechensten:


ich würde den beiden rentnern maln briefchen schreiben (freundlich) mit den oben genannten hilfsvorschlägen.
paar blümchen könnten auch helfen.


Das sind 2 Rentner, die halt nicht mehr gut hören. Eine böse Absicht ist da bestimmt nicht dahinter. Die wissen meist auch gar nicht, wie schlecht sie schon hören.
Ein fast ähnliches Problem hatte ich mit meinem Opa, der im selben Haus wohnte.
Ich hab ihm 2 aktive Lautsprecher an den Hörplatz gestellt, dann war´s erträglicher.

Das gute daran war, ich konnte am WE auch nachts noch laut Musik hören, hat ihn nicht gestört.

Gruß
Georg
IanJirz
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Mrz 2015, 08:13
Ein Briefchen wirkt manchmal Wunder, den kann man nämlich nett schreiben, auch wenn man sauer ist.
Ich habe hier 2 jüngere Leute die gern mal aufgedreht haben, den schrieb ich halt nen Brief und die haben dann eingelenkt.

Klar drehen die ab und an nun auch nochmal auf, aber das ist dann nur mal ein Lied und dann wird wieder runter geschraubt...
worshipper
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Mrz 2015, 08:43
Ich werde versuchen die Woche nochmal hochzugehen und das Problem mit einem Gespräch lösen.
Eben mit der Option: Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Gummifüsse oder eben Flachbildfernseher.

Ich wollte noch so ein Gerät kaufen:
http://www.amazon.de...schallmessger%C3%A4t

um halt zu zeigen. Von eurer Lautstärke oben kommen so und soviel unten wieder an.
Und auch eben um den Vermieter zu protokollieren.
worshipper
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 24. Mrz 2015, 08:47

Elfangor (Beitrag #16) schrieb:
Flachbildfernseher haben mit ihren 1cm Dicke kaum Platz für potente Lautsprecher, daher haben die auch weniger Bassanteil. Aber beim Flachbildfernseher dann darauf achten, dass er keine Lautsprecher hat, die nach unten zeigen, so wie mein Samsung ES6100, der gibt mehr Schall nach hinten und unten ab (jetzt nicht mehr, AVR sei dank) als nach vorne, daher würde sich das Problem sicher noch verstärken.

Ansonsten würde ich das für meine Zwecke nutzen, wenn nicht noch andere Mieter im Haus wohnen, einfach mal ein wenig Party machen, kann ich z.B. nicht, da sich meine Nachbarn sofort beschweren, wenn ich über Zimmerlautstärke aufdrehe. Vielleicht helfen ja auch Ohropax?


okay. Verständlich. Ein Blick auf die Amazon-seite zeigt aber, dass die meisten TV Geräte den Lautsprecher nun schicke integriert haben. Da ist nicht mit direktbestrahlung.
IanJirz
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Mrz 2015, 08:47
Hast du ein Smartphone? Da gibt es auch Apps für um Schallpegel zu messen.
Ist vielleicht net soo mega genau aber als Anhaltspunkt sollte das ausreichen.
worshipper
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Mrz 2015, 08:59

IanJirz (Beitrag #29) schrieb:
Hast du ein Smartphone? Da gibt es auch Apps für um Schallpegel zu messen.
Ist vielleicht net soo mega genau aber als Anhaltspunkt sollte das ausreichen.

super tipp. Danke. Hätte ich gar nicht dran gedacht. Werde ich gleich mal schauen.
peacounter
Inventar
#31 erstellt: 24. Mrz 2015, 09:03
So ne Smartphone-App reicht absolut.
Die versagen erst bei wirklich hohen Pegeln.

Ich denke aber, dass ein Brief mehr bringt als ein persönliches Gespräch.
Darin kann man die gemessenen Werte auch unterbringen aber wichtiger sind Dinge wie "mein Besuch hat mich gefragt, wie ich das aushalten kann" oder "wir konnten jedes Wort vom Tatort verstehen" etc.
In so einem Brief kann man ja dann auch freundlich Fragen, ob man sich nicht mal zusammensetzen könnte, das wirkt nicht so überfallartig.
Ich würde auch behutsam auf Hörgeräte hinweisen, die helfen schließlich auch sonst im Leben.
Zb beim einkaufen oder bei Gesprächen mit den Kindern (sofern vorhanden).
Selbige könnte man übrigens auch mit ins Boot holen, indem man denen seine Sorgen erzählt.

Aber wenn alles nix hilft:
1. Polizei (als Warnschuss und zur Dokumentation)
2. Vermieter kontaktieren und um Hilfe bitten (Mietminderung schonmal erwähnen, wenn der kein intensives Engagement signalisiert)
3. mietminderung (vorher mit Mieterverein besprechen).


[Beitrag von peacounter am 24. Mrz 2015, 09:04 bearbeitet]
cmod
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 24. Mrz 2015, 14:22
die genannten punkte finde ich auch super. Mit dem Vorschlag sich ein hörgerät anzuschaffen würde ich erst kommen nachdem man sie kennengelernt hat bzw. je nach ermessen, kann auch schnell als beleidigung gesehen werden
peacounter
Inventar
#33 erstellt: 24. Mrz 2015, 15:07
ja, leider.
eigentlich ist so ein hörgerät ja nix anderes als ne brille für die ohren und wer schlecht sieht, setzt sich idr auch nicht näher an die glotze, bekommt seinen eigenen monitor auf den schoß oder liest bücher mit ner lupe.
der geht normalerweise zum optiker und macht, was nötig ist.

aber genau da könnten evtl existierende kinder der nachbarn ins spiel kommen!
die haben sich vielleicht längst damit abgefunden, dass man mit den eltern nur noch in gehobener lautstärke kommunizieren kann und sie sich auf familienfeiern ständig geistig "ausklinken".
aber wenn da jetzt ein völlig fremder anruft und sie bittet, ihm bei den sorgen, die seine eltern ihm machen, zu helfen.....?
stell dir mal vor, das würde dir passieren!
und dann stell dir mal vor, du würdest deinen eltern erzählen, der nachbar hätte sie in seiner not um hilfe gebeten!
das kann (schon allein wegen der "peinlichkeit") ganz neue kräfte mobilisieren!
KarlRanftl
Stammgast
#34 erstellt: 24. Mrz 2015, 15:23
Hallo worshipper u. Forum

Fein wäre es,wenn Du "im Guten" mit den älteren Nachbarn über das Lautstärkeproblem reden könntest.Z.Bsp. die Leute aufsuchen,den TV anschalten lassen u.so laut einstellen,das für Dich die richtige Hörlautstärke ist.Dann halt fragen,wieweit die Leute noch was hören.Dann vom Nachbar die Lautstärke auf das nötige Mass erhöhen lassen,damit sie schon mal merken,um wieviel es bei Ihnen lauter eingestellt ist,um den Hörverlust auszugleichen.Das wäre halt nun ein Idealfall,wenn man so für das üble Thema eine Lösung fände.Ein Flach-TV hilft auch nicht in dem Zusammenhang,meiner Einschätzung nach bräuchten die Leute echt Hörgeräte.Z.Bsp.bei meinem TV zeigt die Anzeige "18" an,so ists ausreichend für meine Frau u.mir mit der Lautstärke.

Gruß Karl
worshipper
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Mrz 2015, 16:18
Danke. Was ich mir jetzt noch dachte. Kann es sein, dass an sich die Wände und Decken schlecht isoliert sind?? Gibt es da Grenzwerte/Maximalwerte?
sumpfhuhn
Inventar
#36 erstellt: 25. Mrz 2015, 07:51

peacounter (Beitrag #21) schrieb:
da liegt imo schon der erste fehler.
die erste ansprache sollte nie wütend, belehrend, rechthaberisch oder sonstwie von oben herab erfolgen.
das macht man imo mit einem freundlichen "bitte".



Hallo
Es gibt genug Fehlgeleitete Schaltfehlerpatienten auf unseren Planeten, wo Höflichkeit fehl am Platz ist.
Da helfen dann nur drastische Maßnahmen.

Gruß
peacounter
Inventar
#37 erstellt: 25. Mrz 2015, 08:02
Seh ich nicht so.
Man weiß nie, ob der andere sich vielleicht seines Fehlverhaltens evtl nich bewusst ist.
Egal wie offensichtlich und logisch einem das evtl erscheint.
Außerdem erzeugt Aggression immer abwehrverhalten und ist daher als erste Ansprache grundsätzlich ungeeignet.

Wenn ich mal was falsch mache und jemand weist mich aggressiv darauf hin, fühle ich mich ihm automatisch moralisch überlegen, geht er dagegen vernünftig auf mich zu, bin ich wesentlich aufgeschlossener.


[Beitrag von peacounter am 25. Mrz 2015, 08:05 bearbeitet]
worshipper
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:05
Jo. Anscheinend ist die Hausfrau zu 50 % gelähmt, deswegen muss der TV so laut sein.
Oh mann.... was soll ich denn darauf noch was sagen/argumentieren?
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:13
sie fragen, ob lähmung auch mit der unfähigkeit einhergeht, ein hörgerät zu benutzen und wie sie es eigentlich mit der zahnhygiene hält...
immerhin ist das deutlich anspruchsvoller!
wenn sie beim antworten aus dem maul stinkt, wie ein iltis, hast du die antwort....


ruf die bullen, wenns wieder laut wird.

viel glück!


[Beitrag von peacounter am 30. Mrz 2015, 13:14 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#40 erstellt: 30. Mrz 2015, 15:07
Hallo!

es sagt sich leicht, dass man "ein höfliches Gespräch zur Klärung suchen soll".

Bei mir im Hause ist vor ein paar Jahren eine brasilianische Transvestiten"kommune" eingezogen, die Wohnungen über und neben mir gemietet haben. Neben der Tatsache, dass dort zeitweise nachts auch diversen Geschäftstätigkeiten nachgegangen wurde (wobei ich dann feststellen musste, dass mein Verständnis von Sekt und Kaviar ein anderes ist), spielt sich generell das sonstige Leben in völlig anderen Lautstärken und Zeitzonen ab. Außerdem ist der Nutzen von zivilisatorischen Errungenschaften wie der Türklinke, die man ja auch zum sanften Schließen einer Tür verwenden könnte, dort noch nicht bis ins Gehirn vorgedrungen.

Da kommt man unter der Woche eben erst nach 1 Uhr Nachts nach Hause, zu dritt oder viert, dann muss der vergangene Abend nochmal laut bei Disco- oder Samba-Musik durchdiskutiert werden. Türen werden aufgemacht und mit Schwung wieder zugeworfen. Evtl. noch ein Telefongespräch über den großen Teich, da muss man ja auch nochmal extra lauter sprechen, damit das auf dem anderen Kontinent ankommt. Mit Glück geht man dann so ab 3 Uhr ins Bett. Dazu muss selbstredend noch ein Klappbett für die Gäste unter Getöse aufgebaut werden. Ach, und die Waschmaschine könnte man dann ja auch gleich noch anstellen.

Die Polizei habe ich bisher noch nie gerufen. Es ist ja so: man liegt da im Bett herum, und will/muss eigentlich nur: schlafen. Dann geht der Lärm los, und man denkt sich, "OK, ich halts irgendwie aus, vielleicht ist ja heute mal früher Ruhe, und/oder du bist müde genug, um doch einzuschlafen". Das klappt dann aber nicht, und der Adrenalinspiegel steigt, die Zeit zum Schlafen wird immer knapper. Dann will ich nicht nochmal Zeit mit der Polizei vergeuden. Außerdem würde man das ganze ja gerne zivilisiert lösen

Irgendwann platzt einem aber dann der Kragen, und wenn man dann an der Tür des Nachbarn steht, isses ziemlich Essig mit einem "höflichen Gespräch".

Ich habe mir angewöhnt, nun JEDES MAL, wenn es Nachts bereits ANFÄNGT mit dem Lärm, DIREKT hochzugehen, und nicht lange zu warten. Da konnte ich dann noch einigermaßen sachlich sein. Das war teilweise dann vier mal die Woche der Fall.

Man ist dann natürlich schnell die Spassbremse und der Bad-Guy. Mir mittlerweile scheiß egal. Es ist ja nicht mal so, dass ich es nicht auch höflich probiert hätte. Nur: im Vergleich dazu ist die Zermürbungsmethode mit gegen die Tür schlagen (erwähnte ich, dass die Klingel abgeschaltet wird...?) und trockenem "Befehlston" schlicht effektiver, weil es eben dann doch nervt, wenn der blöde Typ von unten immer Nachts vor der Tür steht.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 30. Mrz 2015, 15:22 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#41 erstellt: 30. Mrz 2015, 16:32
da hättest du vermutlich besser daran getan, schon vor langer zeit (und danach wiederholt) ganz unaufgeregt die schmiere zu rufen.
mit der bitte um wenig aufwand wegen deines schlafbedürfnisses, wärst du sicher nicht auf taube ohren gestoßen.

jedesmal aufstehn und mit "befehlston" auftreten ist doch auch nur mist.
für beide seiten...


erwähnte ich, dass die Klingel abgeschaltet wird...?
ich habs nachgelesen: nein, das erwähntest du nicht. hättest du aber auch selber rausfinden können. find ich blöd, sowas anderen zu überlassen!


[Beitrag von peacounter am 30. Mrz 2015, 16:33 bearbeitet]
catman41
Inventar
#42 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:31
Moin,

ich habe zwar auch einen Nachbarn, der des öfteren seine Musik etwas lauter hört!

Sollte es allerdings zu wild werden, kann ich bzw. die anderen Nachbarn jederzeit klingeln oder eine SMS schreiben.

Dieser Nachbar ist etwas jünger, d. h. er - und seine Bekannten -"glüht" hin und wieder mal vor, bevor sie das Haus verlassen.

Das ist ja heute gang und gebe!

Muß dabei allerdings erwähnen, das die Decken des Hauses (1932 erbaut) Strohdecken sind!

Desweiteren, sei noch zu erwähnen, das ich selbst hin und wieder etwas lauter werde - kenne dann dabei keine Verwandten!

Die einzigen Zeiten, auf die ich dann Rücksicht nehme, sind die Mittagszeit - 13-15 Uhr - und die Nachtruhe - ab 22 Uhr.

Zum Glück, sieht das Vermieterehepaar - Schwester und Schwager - das genauso!!

lg
Harry
spachtelbob
Stammgast
#43 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:43
geben und nehmen
ich kann hier glücklicherweise von morgens bis abends remmidemmi machen,
aber aus dem alter bin ich wohl langsam raus
ralle
catman41
Inventar
#44 erstellt: 31. Mrz 2015, 05:13

spachtelbob (Beitrag #43) schrieb:
aber aus dem alter bin ich wohl langsam raus


stimmt, ich eigentlich auch!

Naja, alle paar Tage muß es denn doch mal sein!

lg
Harry


[Beitrag von catman41 am 31. Mrz 2015, 05:14 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#45 erstellt: 31. Mrz 2015, 06:20
Ich bin froh, das überhaupt nicht mehr zu brauchen.
Ich bin so oft auf Konzerten, dass zuhause eigentlich nur Zimmerlautstärke angesagt ist.

Auch Heimkino in berstender lautstärke ist garnix für mich.
Da gelte ich im Freundeskreis als ziemliche spassbremse

@te:
Jetzt hol dir doch mal Infos vom Mieterverein!
Die Antwort mit der Lähmung ist einfach Schwachsinn und soll vermutlich an dein soziales gewissen appellieren.
Das scheint aber eher deinen Nachbarn als dir zu fehlen.
Und ansonsten wie gesagt eventuelle Kinder und die Polizei einschalten.
Gerade älteren Menschen ist sowas idr zu peinlich und dann lenken sie vermutlich ein.


[Beitrag von peacounter am 31. Mrz 2015, 06:22 bearbeitet]
catman41
Inventar
#46 erstellt: 31. Mrz 2015, 06:48

peacounter (Beitrag #45) schrieb:
Auch Heimkino in berstender lautstärke ist garnix für mich.


Heimkino ist bei mir aufgrund meines kl. Wohnzimmer (14qm) und der Aufstellung meiner TV -u. Hifianlage nicht wirklich möglich

Die visuellen Gerätschaften (BR-Player -u. Recorder) hängen zwar an der Hifianlage - Heimkino ist das ja nicht wirklich.

Außerdem sind meine Ohren aufgrund meiner Sehbehinderung empfindlicher, was das Lauthören zeitlich begrenzt.

lg
Harry
.
ParrotHH
Inventar
#47 erstellt: 31. Mrz 2015, 09:37

peacounter (Beitrag #41) schrieb:
da hättest du vermutlich besser daran getan, schon vor langer zeit (und danach wiederholt) ganz unaufgeregt die schmiere zu rufen.
mit der bitte um wenig aufwand wegen deines schlafbedürfnisses, wärst du sicher nicht auf taube ohren gestoßen.

Glaube ich nicht.

Die Meute habe ich ja schon länger hier im Hause, und es ist nicht so, dass da nicht ab und an schon mal aus anderen Gründen die Polizei hier auf der Matte stand.

Für die ist das einfach nur ein weiterer Mann in Uniform.
Der DHL-Mann kommt in gelb, der Polizist in schwarz/grün. Großen Eindruck hinterlässt das nicht.

Aber vielleicht hast Du auch Recht. Ich finde mich und meine Probleme aber dann immer nicht wichtig genug, um damit Exekutivorgane des Staates zu belästigen.

Parrot
peacounter
Inventar
#48 erstellt: 31. Mrz 2015, 09:47
dafür sind sie aber da und du zahlst steuern dafür.

wenn du regelmäßige besuche der polizei und deren bezeugung des lärmes hast, kannst du viel leichter den vermieter "motivieren", einzuschreiten.
und wenn er seiner pflicht nicht nachkommt, hast du eben auch was in der hand, wenn du die miete minderst.

weder muß man sich sowas gefallen lassen, noch kann erwartet werden, dass du das "unter nachbarn" klärst.
du zahlst miete und hast einen anspruch auf eine mängelfreie wohnung.
selbst eine unvermeidliche baustelle vor der tür kann bei beeinträchtigungen durch lärm oder schmutz grund zur mietminderung sein, asozial lärmende nachbarn sind es erst recht.

übrigens halte ich es durchaus für möglich, dass man den "unbeeindruckten" störern seitens der polizei die lärmquelle "wegkonfisziert", gäste des hauses verweist oder gar die nachbarn mit auf die wache nimmt.
aber dafür mußt du hartnäckig sein und die jungs so oft rufen wie es eben nötig ist.
fangen deine nachbarn nach dem besuch der polizei noch in der selben nacht wieder an, mußt du die ordnungshüter eben nochmal anrücken lassen.

oder du läßt es und ergibst dich in dein schicksal.
dann aber auch nicht meckern, denn das ist es dir nicht wichtig genug.


[Beitrag von peacounter am 31. Mrz 2015, 09:52 bearbeitet]
catman41
Inventar
#49 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:18
Moin,

oh Gott, was ist das für eine Hausgemeinschaft, wo man sowas nur mit Hilfe der Polizei regeln kann!?

lg
Harry
peacounter
Inventar
#50 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:25
tja, sowas gibts manchmal.
aber wenn auf freundliche ansprache nix passiert, gehts nur über fremde hilfe.
und da gilt es dann, sich möglichst genau an die geltenden regeln zu halten.
wer da runtergeht und prügel androht, macht sich selber strafbar.

im grunde ist die polizei zu rufen ein sehr zivilierter umgang miteinander.


[Beitrag von peacounter am 31. Mrz 2015, 10:26 bearbeitet]
catman41
Inventar
#51 erstellt: 31. Mrz 2015, 11:10

peacounter (Beitrag #50) schrieb:
im grunde ist die polizei zu rufen ein sehr zivilierter umgang miteinander.


wie man's nimmt!

Solche Verhältnisse wird es bei uns im Haus nie geben, da sich das Vermieterehepaar - wohnen selbst im Haus - die Mieter ausgiebig anschauen.

Ich wohne übrigens über 51 Jahre in dem Haus!

lg
Harry
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