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Wie aussagekräftig sind Blindtests?

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Autor
Beitrag
blabupp123
Hat sich gelöscht
#807 erstellt: 12. Dez 2016, 21:27
Richtig. Die ganze Wahrheit kennt nur eine Handvoll Experten, die ausschliesslich in diesem Forum anzutreffen sind.
Buch
Hat sich gelöscht
#808 erstellt: 12. Dez 2016, 21:30
Zwei halbe Wahrheiten ergeben offenbar nicht unbedingt die ganze

Ein Blindtest beweist nichts.
Ein unverdeckter beweist ebenso nichts.

Aber ein positiver Blindtest beweist...
... nein er legt nur eine gewissen Wahrscheinlichkeit nahe.


[Beitrag von Buch am 12. Dez 2016, 21:34 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#809 erstellt: 12. Dez 2016, 21:31

Puuhbaer68 (Beitrag #805) schrieb:
Ein Blindtest ist kein Beweis, es ist eine - nach üblichen, festgelegten und anerkannten Methoden - Wahrscheinlichkeitsaussage.

Wie genau hättest du es denn gerne, also die Aussage einer statistischen Signifikanz? Da gibt es Bereiche mit p < 3 × 10E-7, als Nachweis von bisher nicht bestätigten Phänomenen. Kein Problem.

Aber irgendwann gibt es Grenzen, wie soll hier der p-value lauten?
Quasi eine Wahrscheinlichkeit von 0.000003, dass es keinen Unterschied gibt, abhängig von der Null-Hypothese? Wie viele Menschen soll man in den Test einbeziehen, damit ein Unterschiede unwahrscheinlich wird?


[Beitrag von Singelton am 12. Dez 2016, 21:32 bearbeitet]
Buch
Hat sich gelöscht
#810 erstellt: 12. Dez 2016, 21:38

Singelton (Beitrag #809) schrieb:

Aber irgendwann gibt es Grenzen, wie soll hier der p-value lauten?
Quasi eine Wahrscheinlichkeit von 0.000003, dass es keinen Unterschied gibt, abhängig von der Null-Hypothese? Wie viele Menschen soll man in den Test einbeziehen, damit ein Unterschiede unwahrscheinlich wird?

Das nennt man wohl Fehler erster Art. Warum heißt das Fehler erster Art? - Ich nehme an, das kommt häufiger vor.
Reden wir jetzt über Mathematik? Ist das nicht ein bißchen übertrieben an dieser Stelle?
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#811 erstellt: 12. Dez 2016, 21:41
Singelton, ich darf DICH aus Post #230 zitieren:




Puuhbaer68:
Die Frage war aber, ob das Ergebnis als allgemeingültiger Beweis gelten kann/darf.

....
Singelton:
Die Antwort auf die neue Frage lautet:
Nein.
Singelton
Stammgast
#812 erstellt: 12. Dez 2016, 21:47

Puuhbaer68 (Beitrag #811) schrieb:
Singelton, ich darf DICH aus Post #230 zitieren:

Du hast aber leider die Antwort nicht verstanden. Das Problem ist das Wort "allgemeingültig". Schmink dir das ab in diesen Bahnen Antworten erhalten zu wollen. Aussagen werden nur so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich, dass sie als Beweis erachtet werden können und damit eine Theorie bestätigen oder widerlegen.

Und sie bestätigen oder widerlegen nur genau das, wonach man fragt, niemals etwas Allgemeingültiges. Statistische Signifikanz halt, mehr wird nicht geboten.


[Beitrag von Singelton am 12. Dez 2016, 21:48 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#813 erstellt: 12. Dez 2016, 21:48

Buch (Beitrag #810) schrieb:
Reden wir jetzt über Mathematik? Ist das nicht ein bißchen übertrieben an dieser Stelle?

In der Mathematik gibt es immerhin Beweise. Beim Blindtest würde man korrekterweise von Beleg sprechen.


[Beitrag von Pigpreast am 12. Dez 2016, 21:49 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#814 erstellt: 12. Dez 2016, 21:54
@Singelton:

Achso, ich habe deine Antwort nicht verstanden - alles klar.
Ich weiß allerdings nicht, was es an deiner eindeutigen Antwort zu meiner eindeutigen Frage nicht zu verstehen gibt

Bitte gib´mir keine weiter Antwort, ich würde sie eh nicht verstehen - du verstehst

Immer schön rausreden, wenn was nicht so passt ...
*Hwoarang*
Stammgast
#815 erstellt: 12. Dez 2016, 21:58

Bekanntermaßen ist der Übergangsbereich zwischen auditiver Perzeption und Imagination sehr schmal.


Auch wenn ich mich wiederhole. Die hier im Forum immer wieder angesprochenen Blindtests klären leider nicht das bestehende Missverhältnis zwischen der umfangreichen theoretischen Datenlage und dem praktischen Nachweis, da sie insbesondere im hier diskutierten Umfang den offiziellen und den wissenschaftlichen Forderungen nach Reliabilität, Validität und Objektivität nicht genügenden.

Es erscheint mir persönlich so, dass hier viele Laien diskutieren, aber nur wenige Akademiker, die mit der wissenschaftlicher Arbeitsweise vertraut sind.

Damit möchte ich hier keinem zu nahe treten.

Allerdings muss ich immer wieder schmunzeln, wenn der ein oder andere selbsternannte Hi-Fi- oder gar Hi-End-Experte der Meinung ist mit pseudo-wissenschaftlichen Statements andere User zu belehren.
Singelton
Stammgast
#816 erstellt: 12. Dez 2016, 22:09

Puuhbaer68 (Beitrag #814) schrieb:
Achso, ich habe deine Antwort nicht verstanden - alles klar.

So ist das mit derart simplifizierenden Forderungen nach ausschließlichen Ja/Nein Antworten. Man versteht die Antworten nicht mehr, ein bisschen Background ist dazu schon nötig. Aber gräme dich nicht, auch der nötige Background hilft nicht weiter.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#817 erstellt: 12. Dez 2016, 22:10
Oh,

wusste nicht, dass hier nur Wissenschaftler diskutieren dürfen ...
Aber ich würde dann wenigstens vor dem Onlinestellen nochmal Korrekturlesen - als Akademiker ...



... simplifizierenden Forderungen nach ausschließlichen Ja/Nein ...

Tja, so simpel kann es manchmal sein, einfach auf das Antworten, was man gefragt wurde. Nicht stundenlang drumherum quatschen. Denn auf eine Ja/Nein-Frage gibt es keine stundenlang vorzutragenen Antworten.
Stell dir vor, einer deiner Mitarbeiter, für den du sicherheitstechnisch verantwortlich bist, fragt dich, ob die Spannung abgeschaltet ist, weil er der elektrischen Anlage arbeiten möchte - und du antwortest ihm: "tja, unter Umständen, unter speziellen Voraussetzungen, nach Meinung der Mehrheit, wenn - dann - vielleicht - oder aber auch nicht".

Ja/Nein-Antworten können Leben retten .

Und ja, dein Mitarbeiter weiß selbst, dass er die Spannungsfreiheit feststellen muss ...
Auch hier (in anderen Bereichen als in denen der Blindtests und Statistiken) kann etwas "Background" nicht schaden. Und trotz benötigtem "Background" wäre eine Ja/Nein-Antwort angebracht.

Keine Angst, Singelton, wegen sowas hier kräme ich mich bestimmt nicht. Ich stehe mit beiden Füßen fest im realen Leben. Das hier ist nur "Zeitvertreib". Und deine Provokationen ... .


[Beitrag von Puuhbaer68 am 12. Dez 2016, 22:38 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#818 erstellt: 12. Dez 2016, 22:12

ingo74 (Beitrag #770) schrieb:
Ein Audio-Blindtest ist dafür da, zu verifizieren, ob unverblindet gehörte Unterschiede real sind, mehr nicht und genau das leistet ein Blindtest.


Puuhbaer68 (Beitrag #805) schrieb:

Ich meine doch eher, dass ein Blindtest dafür da ist, festzustellen, ob man das Unverblindete auch verblindet erkennen/erhören kann - nicht mehr - nicht weniger.

https://www.youtube.com/watch?v=6pwmffpugRo
Singelton
Stammgast
#819 erstellt: 12. Dez 2016, 22:15

Puuhbaer68 (Beitrag #817) schrieb:
Aber ich würde dann wenigstens vor dem Onlinestellen nochmal Korrekturlesen ;)

Ach komm, es ist noch kein Meier vom Himmel gefallen. Das ist doch kein Grammatik-Forum. Das ist hier die Plauder-Ecke eines Hifi-Forums, nicht mehr.
hs65
Inventar
#820 erstellt: 12. Dez 2016, 22:16

Beaufighter (Beitrag #788) schrieb:
Wichtig wäre doch mal ein Blindtest in dem deutliche Unterschiede wahrnehmbar und messbar sind

Ob das wichtig ist, sollte woanders diskutiert werden - Aber eine charmante Idee
hs65
Inventar
#821 erstellt: 12. Dez 2016, 22:19

Hüb' (Beitrag #791) schrieb:
etwas anderer Blickwinkel auf das Thema "Blindtests"

Gegen allgemeine "Blindheit" werden wir hier im Forum nicht antreten können
*Hwoarang*
Stammgast
#822 erstellt: 12. Dez 2016, 22:20

Puuhbaer68 (Beitrag #817) schrieb:
Oh,

wusste nicht, dass hier nur Wissenschaftler diskutieren dürfen ... :cut


Das habe ich weder geschrieben, noch gewünscht.
Ferner liegt es mir fern irgendjemanden zu diskriminieren.

Doch nerven mich so manche radikale Statements einiger User dieses Forums bei Klangerfahrungen, Kaufberatungen und Höhreindrücken.
Und solange Reliabilität, Validität und Objektivität nicht gegeben sind ist die "Bewertung" für den ...

blabupp123
Hat sich gelöscht
#823 erstellt: 12. Dez 2016, 22:21

Buch (Beitrag #810) schrieb:
Reden wir jetzt über Mathematik?

Das weiß ich nicht, aber es passt sehr gut zum Karussell. Denn - wie mein alter Mathelehrer immer zu sagen pflegte - Mathematik ist die ewige Wiederkehr des Gleichen.


[Beitrag von blabupp123 am 12. Dez 2016, 22:25 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#824 erstellt: 12. Dez 2016, 22:22

Beaufighter (Beitrag #788) schrieb:
Wichtig wäre doch mal ein Blindtest in dem deutliche Unterschiede wahrnehmbar und messbar sind

Gibt es doch, zB das hier:

Vergleich ................ McIntosh MA-6900AC (€6.500) vs. Sonic Impact T-AMP (~€20)
Player .................... Musical Fidelity A-1008CD (€4.000)
Lautsprecher ........... Vienna Acoustics Mahler (€10.000)
Ausgangsspannung ... 3,3V (@440Hz)
Probant .................. David (Hifiaktiv)
Musikmaterial ........... Dr. John - Makin' Whoopee
Ergebnis .................. 20/20

Aha, es geht also doch. Der David hat ein Stück gefunden wo der Unterschied recht leicht zu lokalisieren war. Die Stimme von Dr. John war am Anfang beim T-Amp einfach 30cm weiter links zu hören. Das haben dann andere Teilnehmer nachher auch bestätigt, dass es an diesem Detail relativ leicht war die Geräte auseinanderzuhalten. Im Nachhinein frage ich mich ob wir vielleicht nicht irrtümlicherweise links und rechts beim T-Amp vertauscht haben, denn warum sonst rutscht gerade die Stimme nach links, wenns ein Kanalgleichlauffehler ist, hätte ja alles nach links rutschen müssen. Schade dass wir das jetzt nicht mehr überprüfen können.

http://www.hififorum.at/showthread.php?t=4482

und auch hier im Thread das hier:

Auch ein echt beschissener Frequenzgang des Universums kann mit einem 15000DM Burmester Boliden mithalten
...
so das ich nur in zwei versuchen auf 5/10 richtigen gekommen bin.
Meine Mitthörer hatten aber alle 9/10 da Sie wussten worauf Sie achten müssen

http://www.hifi-foru...=7481&postID=374#374


[Beitrag von ingo74 am 12. Dez 2016, 22:23 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#825 erstellt: 12. Dez 2016, 22:37
zumal wir hier alle (auch) keine spezialisten in thermonuklearer astrophysik z.b. sind....
aber selbst dieser wissenschaftsbereich wurde beim thema bt's, hier ein paar threads vorher, mal eben "versucht" mit abzuarbeiten , natürlich mit lächerlichem, sich gegenseitig, zustimmendem FACHERGEBNIS
wahnsinn....
wir nähern uns ganz banal meinen aussagen vom anfang des threads

so einfach ist es ....

und wenn wir uns Ergebnisse vom verschiedenen bt's im netz anschauen, erfahren wir, wie oft unterschiede mehrheitlich gehört und festgestellt wurden....

NEIN, ich rate dennoch nicht dazu, vieeeel geld in sündhaft teure hifi produkte zu investieren
ingo74
Inventar
#826 erstellt: 12. Dez 2016, 22:39

Cantöner16 (Beitrag #825) schrieb:
und wenn wir uns Ergebnisse vom verschiedenen bt's im netz anschauen, erfahren wir, wie oft unterschiede mehrheitlich gehört und festgestellt wurden....

Oft..? Echt..? Wo..?
Singelton
Stammgast
#827 erstellt: 12. Dez 2016, 22:47

Cantöner16 (Beitrag #825) schrieb:
NEIN, ich rate dennoch nicht dazu, vieeeel geld in sündhaft teure hifi produkte zu investieren

Warum das denn Wer will schon etwas mit Loosern ohne Kohle zu tun haben, die sich noch nicht einmal ein paar Wilson, McIntosh und einen Nagra leisten können.
Cantöner16
Gesperrt
#828 erstellt: 12. Dez 2016, 22:48
fragestunde ingo?
Cantöner16
Gesperrt
#829 erstellt: 12. Dez 2016, 22:50
z.b. matrixhifi!
Cantöner16
Gesperrt
#830 erstellt: 12. Dez 2016, 23:00
ingo?
Singelton
Stammgast
#831 erstellt: 12. Dez 2016, 23:03
Ich helfe mal mit.

IIIIInngoooo! Woooo bist du?
Buch
Hat sich gelöscht
#832 erstellt: 12. Dez 2016, 23:08

*Hwoarang* (Beitrag #822) schrieb:

Doch nerven mich so manche radikale Statements einiger User dieses Forums bei Klangerfahrungen, Kaufberatungen und Höhreindrücken.
Und solange Reliabilität, Validität und Objektivität nicht gegeben sind ist die "Bewertung" für den ...

:prost


Versuche solche Statements doch zunächst mal zu interpretieren. Gegen das Verstandenwerdenwollen hat sicher niemand etwas einzuwenden. Statt krampfhafter Belehrungen entstehen so mitunter lustig schiefe Schlußfolgerungen. Ansonsten könnte dahinter ja auch eine metatechnische Idee stecken, wer weiß?

Ich bin jedoch sicher, daß es noch niemendem gelungen ist, verdeckt ein auch nur annähernd statistisch relevantes Ergebnis bei Meßgleichheit zu erzielen.

Edit:
Was die Überschrift betrifft: Die Aussagekraft einer statistischen Erhebung ist ein fast rein mathematisches Problem. Bei einer Statistik sollte man natürlich auch immer hinterfragen, was damit gefälscht werden soll. Auskunft darüber gibt vor allem die Fragestellung.


[Beitrag von Buch am 12. Dez 2016, 23:11 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#833 erstellt: 12. Dez 2016, 23:12
na egal,

ich kann gut nachvollziehen, dass es unterschiede gibt.
sagte im ganzen thread, das diese mnm mal maginal, mal stärker sind...je nach genetik und geübtheit der hörlöffel.....nabend
ingo74
Inventar
#834 erstellt: 12. Dez 2016, 23:15

Cantöner16 (Beitrag #829) schrieb:
z.b. matrixhifi!

Ah ja:

Accuphase C200X (30 Jahre alt) vs Nagra PL-P
1 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/pc_pre_nagra.htm

Mark Levinson Nº 38S + Mark Levinson Nº 333 vs Carver PXM 450 PRO
9 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/mlcarverpro.htm

Mark Levinson Nº 38S + Mark Levinson Nº 333 vs JML (Röhrenendstufe 120W Class A)
16 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/mljml.htm

Mark Levinson Nº 38S + Mark Levinson Nº 333 vs Yamaha P7000S
10 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/mlyamahapro.htm

Mark Levinson Nº 38S + Mark Levinson Nº 333 vs AV Yamaha RX-V 540
12 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/mlyamahaav.htm

Mark Levinson Nº 38S + Mark Levinson Nº 333 vs NAD C 370
15 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/mlnad.htm

Mark Levinson Nº 38S + Mark Levinson Nº 333 vs Ultra (DIY-Vollverstärker)
1/11 Teilnehmer. Ergebnis: Klangunterschied feststellbar, 1 Teilnehmer mit 90% Trefferquote.
http://matrixhifi.com/mlultra.htm

YBA 2 DELTA + YBA 2 delta HCDT vs Denon PMA 860 (18 Jahre alt)
7 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/ybadenon.htm

Krell KAV 250, Rotel RB 1090 vs Lumley Reference 120
2/15 Teilnehmer Ergebnis: unbestimmt, bzw. mir unklar. Von 15 Teilnehmern haben zwar einige im Pilottest Unterschiede wahrgenommen, allerdings waren nur 2 bereit den Blindtest zu absolvieren.
Die Ergebnisse der 2 Teilnehmer "se contradecían", d.h. sie widersprachen sich.(?)
http://matrixhifi.com/pcamplis1.htm

Audion Silver Night 300B vs Flying Mole DAD M100 Pro HT
2 Teilnehmer. Ergebnis: Klangunterschied eindeutig feststellbar. Beide Teilnehmer 10/10.
http://matrixhifi.com/trivsclat.htm

NAD S300 vs Meridian G02 + Acoustic Reality eAR 202
3 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/ar202denon.htm

McIntosh C200 + 2x McIntosh MC1200 (1200w @ 8ohm) vs JAMO AVR 693
1 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar




CDP, Laufwerke + DAC

dCS Verdi La Scala, dCS Delius vs Denon DCD-920 (20 Jahre alt)
15 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/pc_scala_denon.htm

Oracle CD 2500 vs Pioneer DV 575
1 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/pcm.htm

Lector Cambridge Audio CD6 vs Cambridge Audio CD6 (modificado con reloj maestro LClock XO2)
15 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/cambridgecambridge.htm

Conversor AudioNote DAC-3 vs Discman Sony E-775
8 Teilnehmer. Ergebnis: Klangunterschied eindeutig feststellbar. Lustiges Detail am Rande:
Alle 8 Teilnehmer bevorzugten den Klang des Discman Sony E-775.

http://matrixhifi.com/discmandac3.htm

Lector Sony SACD XA3000ES vs Discman Sony E-775
7 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/sonydiscman.htm

Lector Sony SACD XA3000ES vs Cambridge Audio CD6
6 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/sonycambridge.htm

DAC Pioneer DV656A vs DAC Yamaha DSP E800
6 Teilnehmer. Ergebnis: Klangunterschied eindeutig feststellbar. 5 Teilnehmer 10/10, ein Teilnehmer 9/10.
http://matrixhifi.com/yamahapioneer.htm

DAC de Pioneer DV 515 vs DAC Benchmark DAC1
1 Teilnehmer (?). Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/dac1.htm

Forsell Air Reference vs Token CD-50
11 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/pcldv.htm

Pioneer PDR 609 vs MSB Technology Link DAC
7 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/conver1.htm

DVD Grunkel DVG-32 (59 Euro im Supermarkt Hipersol) vs CEC TL 51Z MKII
2 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/grunvscec.htm

Denon DND950 (lector CD) (18 Jahre alt) vs Pioneer 656A (multiformato)
3 Teilnehmer. Ergebnis: kein Klangunterschied feststellbar
http://matrixhifi.com/denonvsmultiformato.htm

Nochmal der Überflieger: Discman Sony E-775 vs Audionote DAC 3 + Laufwerk Sony SACD XA3000ES
1/8 Teilnehmer. Ergebnis: Klangunterschied feststellbar. Ein Teilnehmer 9/10.
Achtung, kein Scherz: Auch bei diesem Test bevorzugten alle 8 Teilnehmer den Klang des Discman Sony E-775.



Und zum Abschluss kein Blindtest, sondern ein lustiger Ketten-Blind-Vergleich: Basis vs High-End

(A)Endstufe:Behringer A500, Player:DVD Sony DVP-NS355, Kabel : Beipackstrippe, RacK : alter Holzstuhl "von zweifelhafter Stabilität" (Zitat)

vs

(B)Vorstufe:Classe CAP-80, Endstufe:YBA 2A, Player:Wadia 6 20 bits con VRDS, Kabel: MIT Terminator 3 Proline balanceados und Audican, CD Rack: Lovan

Beide Ketten mit Tempflex Kabeln verbunden mit : ATC SCM 12

38 Teilnehmer. Ergebnis: 14 fanden Anlage (A) besser, 10 fanden Anlage (B) besser, und weitere 14
konnten keinen Unterschied feststellen.


http://matrixhifi.com/ppec.htm


[Beitrag von ingo74 am 12. Dez 2016, 23:16 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#835 erstellt: 12. Dez 2016, 23:15

Cantöner16 (Beitrag #833) schrieb:

sagte im ganzen thread, das diese mnm mal maginal, mal stärker sind...je nach genetik und geübtheit der hörlöffel.....nabend

Da hast du aber noch nie eine anständig teure Hifi-Anlage gehört. Da merkt doch jeder sofort, dass die besser klingt. Pffff. Da ist nichts marginal.


[Beitrag von Singelton am 12. Dez 2016, 23:16 bearbeitet]
Buch
Hat sich gelöscht
#836 erstellt: 12. Dez 2016, 23:21
naja, alleine die Lautstärkeregler sind sehr ungenau und beeinflussen die Balance. Manche Geräte rauschen oder brummen hörbar. CDP machen Nebengeräusche. Die Eingangsfrequenzfilter sind normalerweise nur messbar unterschiedlich.

Oder der Stromzähler macht ein sausendes Geräusch.


[Beitrag von Buch am 12. Dez 2016, 23:24 bearbeitet]
hs65
Inventar
#837 erstellt: 12. Dez 2016, 23:22

ingo74 (Beitrag #824) schrieb:
Gibt es doch, zB das hier...

aha
hs65
Inventar
#838 erstellt: 12. Dez 2016, 23:28
Man kann doch akzeptieren, dass ein BT zum Ergebnis hatte, dass der Teilnehmerkreis keinen wahrnehmbaren Unterschied festgestellt hat. - Wo ist das Problem?
Pigpreast
Inventar
#839 erstellt: 12. Dez 2016, 23:28

*Hwoarang* (Beitrag #815) schrieb:
Die hier im Forum immer wieder angesprochenen Blindtests klären leider nicht das bestehende Missverhältnis zwischen der umfangreichen theoretischen Datenlage und dem praktischen Nachweis, da sie insbesondere im hier diskutierten Umfang den offiziellen und den wissenschaftlichen Forderungen nach Reliabilität, Validität und Objektivität nicht genügen.

So ist es. Die meisten Blindtests, die es tatsächlich gegeben hat, haben eher den Nimbus von Jahrmarktbelustigungen als einen wissenschaftlichen Anspruch. So lange diese Blindtests aber ohnehin nicht zu der Annahme führen, die Nullhypothese könne verworfen werden, ist das Fehlen von Reliabilität, Validität und Objektivität auch nicht wirklich ein Drama. Interessant würde es dann, wenn ein Test einmal den Nachweis höchst umstrittener Klangunterschiede zu erbringen schiene. Dann wäre die Frage nach Reliabilität, Validität und Objektivität wirklich relevant.

Ein kleiner Schönheitsfehler ist natürlich, dass das Vorhandensein vielfach durchgeführter von vornherein zum Unterschiedsnachweis untauglicher Blindtests nichtsdestotrotz das Gefühl vermittelt, die Existenz von z. B. Kabelklang sei widerlegt. Ein ehemaliges Foren-Mitglied hat ja gerne darauf verwiesen, dass dies aufgrund der mangelnden Qualität der Tests nicht so sei, dabei jedoch gerne unterschlagen, dass die Situation damit aber auch nicht besser ist, als sei überhaupt nie ein Test durchgeführt worden.


[Beitrag von Pigpreast am 12. Dez 2016, 23:33 bearbeitet]
hs65
Inventar
#840 erstellt: 12. Dez 2016, 23:38
Ab wann ist eine Objektivität verlässlich und valide?
Pigpreast
Inventar
#841 erstellt: 12. Dez 2016, 23:50
Die Frage verstehe ich nicht. Objektiv ist eine Bedingung für Validität und diese wiederum eine Bedingung für Reliabilität. Wie sollte da Objektivität die beiden anderen Qualitäten adjektivisch besitzen?

Cantöner16
Gesperrt
#842 erstellt: 12. Dez 2016, 23:54
entscheidend ist für mich der letzten absatz..

das zusammenfassen von einem testurteil, zitiert hier im forum liegt, nunmal nicht jedem, zumindest liest es sich wohlwollend ausgedrückt etwas "hölzern".
jeder kann den test nachlesen....also machen!!!!

fakt ist bei diesem bt das ABSCHLIEßENDE gesamturteil , sh. auch die abschliessende gesamtbewertung:

37 % hörten den vesrtärker a für klar besser

26 % hörten den verstärker b für klar besser

37 % hörten keinen unterschied...

sh. mein post oben...es bleibt dabei...
ingo74
Inventar
#843 erstellt: 12. Dez 2016, 23:59
Statistik is auch nich so deins, oder..?
Beaufighter
Inventar
#844 erstellt: 13. Dez 2016, 00:00
Mit der Antwort kann ich nix anfangen.
Wie oft hörten den die 37% Verstärker a als besser.
hs65
Inventar
#845 erstellt: 13. Dez 2016, 00:00
Die Aussage bezieht sich auf den letzten BT, richtig? - Ich hatte allgemein auf die vielen "Kein Klangunterschied feststellbar" meinen Senf gestrichen
hs65
Inventar
#846 erstellt: 13. Dez 2016, 00:04

Pigpreast (Beitrag #841) schrieb:
Die Frage verstehe ich nicht. Objektiv ist eine Bedingung

War ein Scherz mit dem Wink, dass manchmal auch Objektiv nicht objektiv ist - Vermutlich versteht das wieder keiner. Aber macht nix
Cantöner16
Gesperrt
#847 erstellt: 13. Dez 2016, 00:13
einfach auf die seite gehen!

mir ist es auch wurst WARUM jemand etwas besser hörte, nicht hörte ..er tat es einfach, weil er besser hören kann als die anderen teilnehmer?
so wird es sein.
jeder halt wie er kann...

so wie hier welche behaupten....ich höre NIE einen unterschied.
akzeptiere ich, klar.

fakt ist das gesamturteil (neben dem von bampa

2/3 hören unterschiede in diesem test...thats all

ergo, ist doch noch etwas da "draussen".......
ingo74
Inventar
#848 erstellt: 13. Dez 2016, 00:15
ingo74
Inventar
#849 erstellt: 13. Dez 2016, 00:18

Cantöner16 (Beitrag #847) schrieb:
2/3 hören unterschiede in diesem test...thats all


Ich musste bei der Aussage mal kurz hieran denken

_ES_ (Beitrag #60) schrieb:
Man kann auch beim ABX Test dort, 20mal z.B. A drücken.
Hatte ich gemacht und kam auf 14/20...

http://www.hifi-foru...d=12190&postID=60#60
Pigpreast
Inventar
#850 erstellt: 13. Dez 2016, 00:20

hs65 (Beitrag #846) schrieb:
War ein Scherz mit dem Wink, dass manchmal auch Objektiv nicht objektiv ist - Vermutlich versteht das wieder keiner. Aber macht nix

Verwirre sie nicht noch mehr.

Objektivität im wissenschaftlichen Sinne heißt ja, ein wenig anders als in der Umgangssprache, dass das Ergebnis eines Tests unabhängig vom Beobachter/Testdurchführenden/Versuchsleiter ist. Bei einem HiFi-Blindtest hieße das z. B., dass die Erklärungen und Anweisungen für die Testteilnehmer nicht frei gesprochen, sondern vorher festgelegt und (bei etwaigen Wiederholungen des Tests immer gleichlautend) vorgelesen, oder besser noch vorher aufgenommen und dann abgespielt werden, damit Testleiter 1 nicht einen anderen Einfluss auf die Teilnehmer ausübt als Testleiter 2.
Cantöner16
Gesperrt
#851 erstellt: 13. Dez 2016, 00:37
@ ingo

dann hätte die regie den thread nicht zulassen sollen.....

aber es IST nunmal doch "etwas" da draussen...

ob du es möchtest oder ich...egal...

demokratie!!!....die mehrheit...genau...
ingo74
Inventar
#852 erstellt: 13. Dez 2016, 00:39

Cantöner16 (Beitrag #851) schrieb:
aber es IST nunmal doch "etwas" da draussen...

ja, zuviel Science-Fiction und Alkohol
Cantöner16
Gesperrt
#853 erstellt: 13. Dez 2016, 00:48
@ingo

ich lasse mich nicht provozieren...zumal der gang gegessen ist...
.JC.
Inventar
#854 erstellt: 13. Dez 2016, 02:35
Blindtests sind nicht aussagekräftig, wenn sie nicht richtig durchgeführt werden.

Was ist richtig? Was ist Sinn und Zweck des Blindtest ?
Darauf kommt es an .

ps

ingo74 (Beitrag #852) schrieb:

Cantöner16 (Beitrag #851) schrieb:
aber es IST nunmal doch "etwas" da draussen...

ja, zuviel Science-Fiction und Alkohol


und noch viel mehr ...


[Beitrag von .JC. am 13. Dez 2016, 02:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#855 erstellt: 13. Dez 2016, 02:58

.JC. (Beitrag #854) schrieb:
Blindtests sind nicht aussagekräftig, wenn sie nicht richtig durchgeführt werden.

Was ist richtig? Was ist Sinn und Zweck des Blindtest ?
Darauf kommt es an .

Aha. Dann wissen ja jetzt alle Bescheid.


[Beitrag von Pigpreast am 13. Dez 2016, 03:00 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#856 erstellt: 13. Dez 2016, 03:03
Ich hoffe es.
ingo74
Inventar
#857 erstellt: 13. Dez 2016, 09:48

.JC. (Beitrag #854) schrieb:
Blindtests sind nicht aussagekräftig, wenn sie nicht richtig durchgeführt werden.

Das stimmt.

Was ist Sinn und Zweck des Blindtest ?

Auch das stimmt, eine gute Vorbereitung ist das A und O, ohne dem kann man einen Blindtest nicht richtig durchführen.
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