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Klangbeeinflussung durch Netzfilter, Kabel und andere Konsorten.

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Car-Hifi
Inventar
#401 erstellt: 19. Mrz 2017, 18:59
Wer einen DSP gezielt einsetzen möchte, würde sich mit Physik, Mathematik und Akustik beschäftigen müssen. Er würde sich mit Messequipment befassen müssen und was dieses Equipment darstellt. In dem Augenblick, wo diese Grundlagen verstanden werden würden, würde sich die Grundlage des Hi-End-Glaubens in Luft auflösen. Also bleibt nur die Wahl zwischen dem geglaubten Einflüssen und dem Wissen um Physik. Oder anders herum: wer an Kabelklang glaubt, wird, kann, darf sich nicht mit dem DSP befassen.

(Zudem könnte ein Gläubiger anführen, dass ein DSP nicht die eigentlichen Probleme beheben wird. Und ein DSP holt auch nicht das beste aus dem akustischen Material, sondern er verändert es. Genau das will doch der Hi-Ender verhindern. )
kölsche_jung
Moderator
#402 erstellt: 19. Mrz 2017, 19:05

Car-Hifi (Beitrag #401) schrieb:
... Oder anders herum: wer an Kabelklang glaubt, wird, kann, darf sich nicht mit dem DSP befassen.
...

Eben ... hätte man aber wirklich "Angst, Vebesserungspotential nicht auszuschöpfen", landet man irgendwann beim DSP ... insweit sehe ich da eher (von der Sache losgelöste) Indoktrination und die Angst vor Selbsterkenntnis ... das reale Klangbild spielt mE bei Highblendern eine untergeordnete Rolle
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#403 erstellt: 19. Mrz 2017, 19:48
Was passiert, wenn bei einem Kabel zwischen Geräteausgang=Kabeleingang am Kabelausgang das Ausgangssignal verändert aussieht und zwar so, dass sich im Frequenzspektrum Zeitversatz zeigt, d. h. die Zeitkonstanten des Signals werden auf dem Weg durch das Kabel verschoben?

Gerd
pelowski
Hat sich gelöscht
#404 erstellt: 19. Mrz 2017, 20:03

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #403) schrieb:
Was passiert, wenn bei einem Kabel zwischen Geräteausgang=Kabeleingang am Kabelausgang das Ausgangssignal verändert aussieht und zwar so, dass sich im Frequenzspektrum Zeitversatz zeigt, d. h. die Zeitkonstanten des Signals werden auf dem Weg durch das Kabel verschoben?

Ganz schlimme Sache das...
Aber ehe ich dir jetzt erkläre, warum, stelle doch bitte eine oder auch mehrere Messungen, wo genau das (wir sind doch immer noch bei NF-Technik?) zu sehen ist, hier ein.

Grüße - Manfred
Hörbert
Inventar
#405 erstellt: 19. Mrz 2017, 20:08
Hallo!


......Es gibt keinen definierten Industriestandard für Kabel, keine verbindliche Norm...........


Das ist kompletter Unsinn, es gibt sehr wohl Normierungen für Kabel:

https://www.kochkabel.ch/normen-und-mehr.html

Gäbe es keinerlei Normierungen für Leitungen und Drähte gäbe es auch keine Elektronik oder auch nur Elektrik. Alle Relevanten Kabelparameter hat man schon im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts erforscht.

Spätestens bei der Konstruktion und Verlegung der Transatlantik-Telefonkabel brauchte man hier verläßliche Standards.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#406 erstellt: 19. Mrz 2017, 20:25
Hallo

Immer der gleiche High-End Quark.

Peter
ZeeeM
Inventar
#407 erstellt: 19. Mrz 2017, 21:25

pelowski (Beitrag #404) schrieb:
Ganz schlimme Sache das...


Am Kabelende kommt die Musik nicht mehr zeitrichtig raus, sie kommt nicht mehr ZEITRICHTIG raus. ogotttogottogott ... ist ja nicht mehr kohärent.
_ES_
Administrator
#408 erstellt: 20. Mrz 2017, 00:45

Was passiert, wenn bei einem Kabel zwischen Geräteausgang=Kabeleingang am Kabelausgang das Ausgangssignal verändert aussieht und zwar so, dass sich im Frequenzspektrum Zeitversatz zeigt, d. h. die Zeitkonstanten des Signals werden auf dem Weg durch das Kabel verschoben?


Wo hast Du das denn aufgeschnappt ?
Hatte da einer wieder eine Idee, vielleicht zeitrichtiges Kabel....
cr
Inventar
#409 erstellt: 20. Mrz 2017, 02:09
Hat er vielleicht aus der Geschichte der Telefonie ausgegraben. Bei vielen 100 km langen Überlandleitungen treten Verständigungsschwierigkeiten auf...

https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungstheorie

Das kommt von zuviel Halbwissen und man nicht in der Lage ist, Größenordnungen abzuschätzen (Wellenlänge eines Sinus von 20 Hz bis 20 kHz usw in einem Draht). Was dann immer zu ziemlich viel Unfug und einem Scheinproblem-Popanz führt....
Die Leitungstheorie ist jedenfalls ideal, um drumherum sinnlose audiophile Lösungsansätze für die vermeintlichen Probleme zu kreieren


[Beitrag von cr am 20. Mrz 2017, 02:32 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#410 erstellt: 20. Mrz 2017, 14:57
Moin

das mit dem Zeitversatz durch die Übertragung kenne ich auch!

In der Regel kamen zu Gymnasialzeiten die meisten Aussagen der Lehrer bei meinem linken Nachbarn deutlich früher an als bei meinem rechten, da lagen teilweise Wochen dazwischen!

Dürfte an dem asymmetrischen Schnitt des Klassenraumes und parasitären Mikroschwingungen gelegen haben..
8erberg
Inventar
#411 erstellt: 20. Mrz 2017, 15:11
Hallo,

hätter Ihr damals schon die Wunder-Pätscher vom Super-Ingo gekannt http://www.aktivator.co/
hätte es zum Einser-Abitur gereicht...

Aber hätte hätte Fahrradkette

Peter
pelowski
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 20. Mrz 2017, 15:16

cr (Beitrag #409) schrieb:
... zuviel Halbwissen ...

Das hast du jetzt aber seeehr freundlich ausgedrückt.

Grüße - Manfred
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#413 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:25
Was das Phonosophie-Bashing hier soll ????

Audio-Kabel: Ich bleibe dabei, nichts ist hier genormt, Kapazitäten, Widerstände, Impedanzen, Induktivitäten usw. Wenn ja: Wo gibt es hierzu eine weltweit gültige Normierung?

Ausgansspannungen von Vorstufen, Cd-Playern, Tunern usw. auch nicht festgelegt. Wenn's zufällig passt, dann wahrscheinlich deswegen, weil verschiedene Hersteller zufällig die gleichen OP's vor dem Ausgang einsetzen.

Ich bin kein Techniker: Es erscheint mir aber einleuchtend, dass bei einem Audiokabel der Gleichstrom-Widerstand allenfalls eine untergeordnete Rolle spielt. Das übertragene Signal ist eine Wechselspannung und da ist der Widerstand=Impedanz frequenzabhängig. Messen kann man mit Festfrequenzen, gleitendem Sinus, rosa, weißes Rauschen. Keines dieser Mess-Signale kommt dem nahe, was bei einem echten Frequenzspektrum von Musik an sich ständig ändernden Impedanzen im Kabel passiert.
Wird hier kategorisch ausgeschlossen, dass dies sich im hörbaren Berich positiv oder negativ bemerkbar machen könnte? Ist Draht=Draht?

In jedem Baumarkt gibt es Stromkabel (billig und kein high-end voodoo):
Ein 1,5 qm Kabel gibt es flexibel (Litzenaufbau) und als starren Leiter. Nach dem, was hier vertreten wird, dürfte es beim Einsatz eines solchen Kabels als Lautsprecherkabel keinen Unterschied geben, obwohl beide Kabel völlig unterschiedlich aufgebaut sind. Selbst ausprobieren kann man das für ein paar Euro selbst. Es reicht die Verbindung zu einem Lautsprecher, dann sind raumbedingte Einflüsse, die eventuell vom 2. Lautsprecher bedingt sind, auch noch ausgeschlossen. Und wenn sich der Verstärker dann auch noch auf mono einsstellen lässt, steht einem solchen einfachen Vergleich nichts mehr im Wege.

Ich bin gespannt, ob hier wieder die antworten, die sowieso alles besser wissen oder ob jemand diesen einfachen Versuch schon mal gemacht hat.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 20. Mrz 2017, 16:27 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#414 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:33
Da du den Versuch ja sicherlich schon gemacht hast, was hörst du, also welchen Unterschied hörst du und worauf würdest du das zurückführen?
8erberg
Inventar
#415 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:41

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #413) schrieb:

Ich bin kein Techniker


Hättest nicht extra sagen müssen... Das merkt man schon.

BTW haben wir das mit dem Lautsprecherkabel so schon vor Jahrzehnten als wir noch arm waren gemacht, Steigleitungsreste vom Bau, wenn Du es genauer wissen willst. Und? ging auch.


Was das Phonosophie-Bashing hier soll ????


bashing? Das macht Super-Ingo schon ganz alleine ... da braucht man sich nicht weiter drum kümmern


Peter
pelowski
Hat sich gelöscht
#416 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:44

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #413) schrieb:
... Ich bin kein Techniker: Es erscheint mir ...

Dass du kein Techniker bist, sollte mittlerweile jedem klar sein.
Gutes Beispiel dafür:

... Messen kann man mit Festfrequenzen, gleitendem Sinus, rosa, weißes Rauschen. Keines dieser Mess-Signale kommt dem nahe, was bei einem echten Frequenzspektrum von Musik an sich ständig ändernden Impedanzen im Kabel passiert ...

Und was dir "erscheint" ist ohne jeden Belang.

Natürlich beeinflusst jedes Stückchen Kabel den Stromfluss in irgendeiner Weise.

Nur - und das ist hier das Entscheidende - es kommt auf die Größe/Größenordnung an!
Man kann mit heutigen Messverfahren und Messgeräten Parameter messen, die einige Größenordnungen unter dem Hörvermögen des Menschen liegen.
Wie oft muss das noch wiederholt werden, bis das endlich mal verstanden wird???

Grüße - Manfred
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:48
Moin


Das übertragene Signal ist eine Wechselspannung und da ist der Widerstand=Impedanz frequenzabhängig.

20kHz sind -mit Blick auf die Bandbreite bei Wechselspannung- eigentlich noch DC' - so hab ichs jedenfalls seinerzeit als Radar-Mech gelernt

Grundsätzlich hast du recht, wobei die im Normalfall erreichten Grössenordnung der Änderungen weit unter dem wahrnehmbaren liegt- und andere Variablen deutlich stärker in Erscheinung treten.

-oh, Manfred hatte ja bereits..


[Beitrag von kinodehemm am 20. Mrz 2017, 17:05 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#418 erstellt: 20. Mrz 2017, 17:08

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #413) schrieb:
Das übertragene Signal ist eine Wechselspannung und da ist der Widerstand=Impedanz frequenzabhängig.


Kennst du auch die Größenordnung der möglichen Pegelabsenkung in db der einzelnen Frequenzbereiche?
Wusstest du schon, dass die Raumluft in deinem Abhörraum bei 20° und 60% Luftfeuchte und 3m Hörabstand für beispielsweise Frequenzen von 15000 Hz den Pegel um ca. 1db absenkt?

Kannst du dir vorstellen, dass in dieser Beziehung das Raumklima und der Hörabstand mehr Einfluss haben kann, als das exotischste Voodoo-LS-Kabel?


[Beitrag von hifi_angel am 20. Mrz 2017, 17:09 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#419 erstellt: 20. Mrz 2017, 17:23

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #413) schrieb:
Messen kann man mit Festfrequenzen, gleitendem Sinus, rosa, weißes Rauschen. Keines dieser Mess-Signale kommt dem nahe, was bei einem echten Frequenzspektrum von Musik an sich ständig ändernden Impedanzen im Kabel passiert.

Bitte konkretisiere Deine Aussage: in wie weit unterscheidet sich das Frequenzspektrum von 20 Hz bis 20 kHz bei Musik von dem Frequenzspektrum 20 Hz bis 20 KHz bei rosa Rauschen?

Davon abgesehen, ändert sich in einem Kabel nicht die Impedanz ständig. Für jede einzelne Frequenz gibt es genau einen Wert. Alle Impedanz und Frequenzwerte zusammen ergeben eine Kurve. Und diese Kurve ändert sich bei Kabeln nicht, egal ob ich darüber eine einzelne Frequenz wiedergebe, rosa Rauschen oder Musik.


Ich bin kein Techniker:

zum Einlesen:
Wiki: Imedanz
Sengpielaudio: Impedanz
CCInfo: Elektrische Daten von Kabeln erfassen und die klanglichen Folgen berechnen

Die drei Links ersetzen natürlich kein Studium der Elektrotechnik. Geben aber einen ersten Einblick in technische Grundlagen und deren Zusammenhänge.

Und noch einer:
Wiki: Frequenzspektrum


Wird hier kategorisch ausgeschlossen, dass dies sich im hörbaren Berich positiv oder negativ bemerkbar machen könnte? Ist Draht=Draht?

Jaein. Ja, eine negative Beeinflussung ist möglich, siehe Link zu CCInfo. Nein, eine positive Beeinflussung ist nicht möglich. Dafür müsste das Kabel das Signal auf eine bestimmte Art und Weise verändern. Natürlich kann die negative Beeinflussung als positiv empfunden werden.


[Beitrag von Car-Hifi am 20. Mrz 2017, 17:24 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#420 erstellt: 20. Mrz 2017, 21:40
Hallo!


....Audio-Kabel........


Schlicht und ergreifend gesagt, -es gibt gar keine speziellen "Audio-Kabel" das ist Massenware aus einer der wenigen Kabelfabriken die es gibt und wird bloß auf Wunsch entsprechend bedruckt und mit passend eingefärbter Isolierung ausgeliefert.

Der Audio-Kleinabnehmer-Kunde (sogenannter "Kabelhersteller aber eigentlich genauer gesagt Kabelanbieter ) muß das nehmen was halt im (genormten) Programm ist.


......Ich bin kein Techniker:..........


Ach was, mach sachen!

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Mrz 2017, 21:41 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#421 erstellt: 20. Mrz 2017, 22:32
Hallo,

die "High-End"-Kabelanbieter machen noch ein bischen Bohei darum (so ein Wochenende zwischen Schnitzel und Erbsen inne Truhe als "Kryogenische Behandlung) und erzählen noch ein bischen Trullala ala "Atomic Bonding" wie die High-End-Kabelschusterei in Dortmund

Nur komisch das die Meisterwerke aus Künstlerhand (Techniker werden sowas wohl nicht machen...) im verblindeten Hörtest nie rausgehört werden... na ja, die kunstvolle Preisgestaltung ist noch das Auffälligste an dem Zinnober.

Peter
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#422 erstellt: 20. Mrz 2017, 23:25
Ich habe mal bei ein paar Anbietern die Websites besucht:
Bei den deutschen (In-akustik, Oehlbach, Silent-Wire) gibt es allenfalls ein paar Ansätze, die etwas mit Physik zu tun haben (In-akustik), beim teuersten Hersteller (Silent-Wire) findest du gar nichts.

Anscheinend funktioniert deren Business nur mit Hilfe der sog. Fachpresse als verlängerter Arm.

Mehr findet man schon mal bei den US-Anbietern. Natürlich alles nur in englisch. Dauert aber wegen der vielen Fachausdrücke, hier zu lesen. Immerhin hat MIT diverse US-Patente.

Übrigens rutscht einem manchmal ein 'besser' heraus, wo es nicht hingehört: Natürlich kann ein Kabel das Signal nur verlustärmer transportieren als ein anderes. Verbessern kann es gar nichts.
Wenn die Fachpresse halbwegs seriös mit dem Thema umginge, müsste eigentlich alles, was dort nicht als 'neutral' eingestuft wird (wobei schon die Begründung für diese Einstufung fehlt) rausfallen: analytisch klingend müsste eigentlich heißen: wirkt wie ein akustischer Filter oder von mir aus auch Equalizer: wenn neutral wirklich neutral ist, wäre so ein Kabel als fehlerhaft einzustufen. Die andere Seite: warm, analog klingend, suggeriert unterschwellig Digital= kühl, analytisch gegenüber analog= warm, Wohlfühlklang, gegenüber neutral wäre das auch fehlerhaft.

Fazit: Mit der am Kiosk erhältlichen Monats-Fachpresse kommt man nicht wirklich weiter, taugt allenfalls, um sich einen Überblick über Neuheiten auf dem Markt zu verschaffen.

Gerd
kölsche_jung
Moderator
#423 erstellt: 20. Mrz 2017, 23:25

8erberg (Beitrag #421) schrieb:
... im verblindeten Hörtest...



kölsche_jung (Beitrag #395) schrieb:

funzen nicht ...

der geneigte HighBlender merkt natürlich im BT sofort, dass er keine Unterschiede wahrnimmt

... dies läge allerdings nicht daran, dass (wie aufgrund techischer Daten zu erwarten) eben kein Unterschied hörbar sei
nein nein, es liegt vielmehr daran, dass der geneigte HighBlender in eine Art "akustische Schockstarre" aka "Hörstress" verfällt, die es verhindert, dass er die "im Normalfall" durch die geschlossene Küchentür hörbaren Unterschiede just in dem Moment nicht erkennen kann ...

es wird eben eher dem geschwafel als der physik und vor allem den eigenen!!! wahrnehmung vertraut ...
... und solange das Aluhütchen nicht zu sehr verrutscht, glaubt er weiter felsefest daran ... :D


[Beitrag von kölsche_jung am 20. Mrz 2017, 23:26 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#424 erstellt: 21. Mrz 2017, 02:22

Dass du kein Techniker bist, sollte mittlerweile jedem klar sein


Was aber nicht bedeutet, das der Rest hier alles Techniker sind...
Bzw., gibt ja viele Sorten.
Agrar-Techniker z.B. .


[Beitrag von _ES_ am 21. Mrz 2017, 02:28 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#425 erstellt: 21. Mrz 2017, 11:57
man muss allerdings auch kein techniker sein, um den eigenen (verblindeten) wahrnehmungen zu trauen ...

das lustige daran ist ja, dass gerade highblender immer auf die wichtigkeit des eigenen hörens hinweisen ... allerdings nur in verbindung mit wissen/sehen, ohne wissen/sehen funktioniert das gehör eben nicht, es weiß einfach nicht, was es hören soll


[Beitrag von kölsche_jung am 21. Mrz 2017, 11:58 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#426 erstellt: 21. Mrz 2017, 13:33
Hallo,

es ist auch kein Techniker nötig, egal ob Lebensmittel oder Elektrotechnik - bei vielen Produkten reicht einfach ein klarer kritischer Verstand aus um sagen zu können das Tinnef Tinnef ist.

Schlimm ist dann wenn ein Fachmann sich hinstellt und einen auch noch davon überzeugen will. Er weiss es besser und lügt daher für den schnöden Mammon.
OK, man wird beim Autokauf beschissen (Abgaswerte), beim Hauskauf (Thema Dämmung, Murx und Pfusch), bei Lebensmitteln ("Zutaten" aus dem Chemiebaukasten) usw. usw
Aber in keiner anderen "Branche" wird Beschiss auch noch bejubelt.

Peter
oto1
Hat sich gelöscht
#427 erstellt: 21. Mrz 2017, 13:58

8erberg (Beitrag #426) schrieb:
Schlimm ist dann wenn ein Fachmann sich hinstellt und einen auch noch davon überzeugen will. Er weiss es besser und lügt daher für den schnöden Mammon.

das würde ich so nicht behaupten. die lügen nicht, die glauben selber daran und hören es selbst kann ja nicht sein das kollege a das hört und man selber nicht

und genau hier wird das problem sichtbar, die die es hören werden wir nicht auf den richtigen weg führen können weil sie keinen anlas sehen einen BT zu machen weil sie es ja hören können und schon immer gehört haben. sie haben in ihren augen schon zig male etwas gehört obwohl sie gar nicht gesehen haben was da gerade am spielen war und haben es trotzdem gehört. so werden sie nie hinterfragen warum das so ist, sie sehen keinen grund dafür!
und alle die es nicht hören tuen ihnen leid weil sie es nicht können und haben sogar gar kein Verständnis dafür.
wie oft wurde ich schon gefragt: sie haben nichts gehört?
ZeeeM
Inventar
#428 erstellt: 21. Mrz 2017, 19:33

_ES_ (Beitrag #424) schrieb:

Was aber nicht bedeutet, das der Rest hier alles Techniker sind...
Bzw., gibt ja viele Sorten.
Agrar-Techniker z.B. .


Die Lust am Lernen, Dinge zu hinterfragen, sich Informieren .. dazu brauch es erstmal keinen Techniker.
Im übertragenden Sinne sind es die "Holzohren" die im Laufe der Geschichte die Technik ermöglichten damit die Dinge
produziert werden können, die die Goldohren so heiß und innig lieben.
blueminotaur
Stammgast
#429 erstellt: 22. Mrz 2017, 01:30

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #374) schrieb:
Das Abtun jedweder Beschreibung von klanglichen Eindrücken als 'Geschwurbel' bedeutet, dass unsere Sprache nicht imstande ist, solche Sachverhalte zu beschreiben.


Falsch. Andersrum wird ein Schuh draus. Unsere Sprache ist offenbar imstande, "Sachverhalte" zu beschreiben, die sich durch empirische Beweisführung nicht als Fakten verifizieren lassen. Das kann man im Lande der Dichter und Denker mal durchgehen lassen, ändert aber nichts daran, dass vermutete Phänomene wie Kabelklang -und andere- objektiv und wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnten und können.
_ES_
Administrator
#430 erstellt: 22. Mrz 2017, 01:43
Scheint auch immer ein großes Drama zu sein, das einfach mal so hin zu nehmen, das es Dinge "in echt" nicht gibt.
Als wenn das nun so wichtig wäre, ob es stimmt oder man sich das nur einbildet - wenn es da ist, ist es da...
Gut..in dem Bereich jedenfalls.
Im Straßenverkehr z.B. wäre es ziemlich schlecht.
CHICKENMILK
Inventar
#431 erstellt: 22. Mrz 2017, 10:03

blueminotaur (Beitrag #429) schrieb:

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #374) schrieb:
Das Abtun jedweder Beschreibung von klanglichen Eindrücken als 'Geschwurbel' bedeutet, dass unsere Sprache nicht imstande ist, solche Sachverhalte zu beschreiben.

.


Statt Geschwurbel kannst du auch andere Bezeichnungen dafür verwenden:

* Bla bla
* Bullshit
* Blödsinn
* Humbug
* Lüge
* Marketing
* Bauernfängerei
* Betrug
* Nonsens
* Phonophopie
* etc. , etc.,
8erberg
Inventar
#432 erstellt: 22. Mrz 2017, 10:27
Hallo,

ich weiß ja nicht was im Kopf des Leugners einer ostwestfälischen Großstadt vorgeht, aber anscheinend wurde er bei seiner Tätigkeit in einem wahrscheinlich High-End-Krempel führenden "Hifi-Fachgeschäfts" kräftig vom Vertrieb der entsprechenden "Anbieter" bearbeitet damit er seinen Kunden das Zeuchs auch lobend anbietet. Klar auch, dass der Chef ein solches Tun gutheisst, denn an dem Zinnober sind die Margen im Gegensatz zu den Geräten doch erheblich höher. Und heutzutage die ganzen Kosten, dazu dann der Internethandel, seufz. Ich möchte kein Hifi-Geschäft haben...

Nur mal als Ratschlag: mach Dir den Kopf frei - geh zurück zu den Wurzeln und überleg mal was "guten Klang" ausmacht. Denk mal drüber nach wie überhaupt eine Aufnahme gemacht wird und warum das gleiche Konzert sich von Aufnahme zu Aufnahme so unterschiedlich anhört.

Geh auf ein kleines Kammerkonzert und such Dir einen guten Platz und hör die Instrumente in "echt". Klar was ich meine?

Und nochwas: es gibt auch andere Branchen die das Blaue vom Himmel versprechen und nix davon halten können weils ebenso Schwachfug ist: die ganzen Cremes und Fluids die sich nicht nur Damen ins Gesicht schmieren, die tollen "Nahrungsergänzungsmittel" mit ihren Wunderwirkungen wie auch weiterer Blödsinn - fast die Hälfte aller Medikamente im Apothekenregal haben keine wissenschaftlich nachweisbare Wirkung.

Daher kann man sich damit trösten das es viele weitere Bereiche des Alltags gibt wo Tinnef und Tand aufgeblasen wird.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 22. Mrz 2017, 10:29 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#433 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:09
Ich habe gestern Abend mit großer Belustigung so gut wie alle Beiträge durchgelesen und komme zum Ergebnis, dass selbst die größten Skeptiker nicht abstreiten, dass im Stromnetz Störeinflüsse bestehen. Es werden sogar eigene Beispiele bei offensichtlich besonders empfindlichen Rundfunkgeräten angeführt. Es wird aber vehement bestritten, dass die Störungen Einfluss auf heutige HiFi-Geräte nehmen können, da im nicht hörbaren Bereich. Und alle HiFi-Geräte nach VDE Norm geschützt sind. Und wenn doch etwas hörbar ist, sind die Geräte schlecht konstruiert. Hat jemand der "Techniker" @bielefeldgibtsnicht, dessen Nikname ich mit skurrilen Humor bewerte, mal gefragt, mit welchen Geräten er hört? Vielleicht liegt da die Antwort.

Kürzlich hatte ich mein eigenes Erlebnis mit dem Strom. Beim Hochfahren meines Verstärkers kam es zu Lichtschwankungen. Kann ja nicht sein in einem Land mit stabiler Stromversorgung. Hätte ich auch als Vodoo abtun können. Des Rätsels Lösung: mangelnder Kontakt der Vorsicherung. Die Sicherung war nicht fest genug angezogen. Es kam zu einer massiven Hitzeentwicklung. Der Schaden war schnell behoben.

Sicherung

Was hat das mit dem Thema zu tun? Ganz einfach, ich nutze eine Netzleiste von PS Audio (Dectet Power Center). Diese hat eine Over/under voltage protection, welche in meinem Fall auch ansprach. Ob die drei Zonen mit Gleichtakt- und Gegentaktunterdrückung (was auch immer das sein mag) Auswirkungen auf den Klang haben, bezweifle ich. Auch die Stromschwankungen blieben (für mich) im nicht hörbaren Bereich, was für T+A spricht.

Meine Erkenntnis: Eine stabile und vor allem geschützte Stromversorgung ist für HighEnd unabdingbar. Tatsächlich beschäftige ich mich aktuell mit der Anschaffung eines GigaW​att PC2-EVO. Hat jemand Erfahrungen damit? P. S. Alle daran angeschlossenen Geräte sind mit 250.000,00 EUR versichert.

So jetzt könnt ihr mal auf mich eindreschen, damit der Gerd ein bisschen geschont wird.
oto1
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:52

StreamFidelity (Beitrag #433) schrieb:
Meine Erkenntnis: Eine stabile und vor allem geschützte Stromversorgung ist für HighEnd unabdingbar.

die ist aber auch für deinen Kühlschrank unabdingbar! ist der highend
CHICKENMILK
Inventar
#435 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:59

Eine stabile und vor allem geschützte Stromversorgung ist für HighEnd unabdingbar


Hier wird schon wieder am Thema vorbeigeredet.

Einfach nochmals nachlesen, was in der Überschrift steht.
Es geht hier nicht um Defekte im Stromnetz.
8erberg
Inventar
#436 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:15
Hallo,

es gibt Kühlschränke mit mehr und sinniger Elektronik als in den Innereien div. "Clean Power Supplies"...

Da hat einfach einer Murx gemacht und fäddisch.

Peter
hifi_angel
Inventar
#437 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:43
Erfahrene und fortgeschrittene High-Ender legen sich ihren eigenen Zugang zum Stromnetz!

Stromverteilung

Wichtig ist jedoch vor der Inbetriebnahme zunächst eine mindestens 24-stündige Einspielung mit einem speziellen Strommix mit dem Stromerzeuger zu vereinbaren.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Mrz 2017, 16:43 bearbeitet]
Buch
Hat sich gelöscht
#438 erstellt: 22. Mrz 2017, 21:40

Fazit: Mit der am Kiosk erhältlichen Monats-Fachpresse kommt man nicht wirklich weiter, taugt allenfalls, um sich einen Überblick über Neuheiten auf dem Markt zu verschaffen.


War das jetzt Schluß Nr.2 ? - Nein diesmal falle ich nicht darauf herein. Weiter geht´s!

Physikbuch? - Ach nein die Autoren wissen auch alles besser, wo man doch selber schon alles weiß.

Um es einmal ganz klar zu sagen: Ich weiß eigentlich garnichts. Ich will mich überhaupt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich lasse es lieber ganz zu und die Vorhänge ebenfalls.
@Bielefeld...:
Was ist Impedanz?
hs65
Inventar
#439 erstellt: 22. Mrz 2017, 23:37

blueminotaur (Beitrag #429) schrieb:
dass vermutete Phänomene wie Kabelklang -und andere- objektiv und wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnten und können.

Schlussfolgerung: Da man sehr wohl die technischen Parameter von unterschiedlichen Kabeln in unterschiedlichen Längen und Verlegearten messen kann, gibt es auch einen Kabelklang - Na wunderbar


[Beitrag von hs65 am 22. Mrz 2017, 23:44 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#440 erstellt: 22. Mrz 2017, 23:40
Also sobald es einen physikalischen Unterschied gibt, kann man nicht ausschließen, das man den auch hören kann.
hs65
Inventar
#441 erstellt: 22. Mrz 2017, 23:42

StreamFidelity (Beitrag #433) schrieb:
Eine stabile und vor allem geschützte Stromversorgung ist für HighEnd unabdingbar

Warum? Weil bei Dir eine Sicherung nicht fest war?
hs65
Inventar
#442 erstellt: 22. Mrz 2017, 23:48

ZeeeM (Beitrag #440) schrieb:
Also sobald es einen physikalischen Unterschied gibt, kann man nicht ausschließen, das man den auch hören kann.

Zumindest solange wie die Unterschiede sich in dem betriebenen Frequenzbereich und innerhalb der erwarteten Strömen liegen
ZeeeM
Inventar
#443 erstellt: 23. Mrz 2017, 00:25
Da es, zumindest unter normalen Bedingungen keine verlustfreie Signalübertragung gibt (Informationsübertragung ist etwas Anderes) ist im Zweifelsfall Alles hörbar, selbst Wirbelströme in Bananensteckern, oder?
Solches Lauschen über den Tellerrand macht High-End doch absolut phantastisch und bis heute für die empirische Wissenschaft nur schwer greifbar, oder?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 23. Mrz 2017, 14:07
..vor allem ist es ein ungefährlicher und massenkompatibler Ersatz für Dinge wie LSD , Mescalin oder Zugehörigkeit zu einer dubiosen Sekte..
StreamFidelity
Inventar
#445 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:59

hs65 (Beitrag #441) schrieb:

StreamFidelity (Beitrag #433) schrieb:
Eine stabile und vor allem geschützte Stromversorgung ist für HighEnd unabdingbar

Warum? Weil bei Dir eine Sicherung nicht fest war?


Ich glaube eher bei euch ist ne Sicherung durchgebrannt.
Buch
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:20
Wie ist es eigentlich mit dem Skineffekt auf Netzkabeln? Wirbelströme in Netzsteckern?
Dielektrizitätsverluste im Netzschalter? Schallabsorption durch Feinstaub? Beeinflussung der Eingangsimpedanz durch Luftfeuchte? Kontraktionsmodulation im Netztrafo durch Gravitationswellen? Könnten vielleicht im Widerschein spöttischer Kommentare entropische Vibrationen entstehen?
8erberg
Inventar
#447 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:00
Hallo,

ach, so gehts einer kleinen aber merkwürdigen Branche nicht schlecht und die Entwickler, Küchentischbastler und deren Dealer sind vonne Straße dank der regelmässig fließenden Talerchen der Alleshörer.

Wenn eine nicht anständig eingedrehte Sicherung nicht mittels des Gottgegebenen Goldohrs erkannt wird war das wohl im Dunkeln, denn Blindtest ist ja "bäh"

Peter
hs65
Inventar
#448 erstellt: 23. Mrz 2017, 23:21

Buch (Beitrag #446) schrieb:
Wie ist es eigentlich mit dem ...

Was soll damit sein? Hab ich alles schon mal gehört
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#449 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:37
Stream Fidelity: hat schon mal ne klasissche Schmelzsicherung: besser als Sicherungsautomat?
auf jeden Fall eine größere Kontaktfläche, Vorteil? Hörbar?
Ich habe keinen Vergleich, sondern Sicherungsautomat.

Ich wurde gefragt, welches Ergebnis sich beim Vergleich von Stromkabel als Lautsprecherkabel ergeben hat:
Bei Stromkabel habe ich die starre, nur aus einem Leiter bestehende Variante, bevorzugt. Mit dem Litzenkabel war der klangliche Eindruck verwaschener, weniger homogen.

Andererseits würde ich hieraus nicht zwingend für solid core Kabel (bestes Beispiel 'audioquest') plädieren,
ich habe auch Lautsprecherkabel mit Litzenaufbau gehört, denen ich nichts negatives nachsagen kann.

Die Versuche erfolgten im Blindtest, ich habe niemals selbst am Verstärker oder Lautsprecher umgesteckt, die Lautstärkeeinstellung blieb stets unverändert.

1) Dazu, wie wir überhaupt hören: Angenommen alle, die wir hier diskutieren, wären in einem Wohnzimmer im rückwärtigen Teil des Hauses. Von mir aus hätten wir auch Musik gehört. Auf der Straße vor dem Haus zieht eine Kapelle (Spielmannszug) vorbei: Wir wüssten auf Anhieb alle: das ist echt, das ist Live. Obwohl durch die Wände der Hochtonbereich abgeschnitten, extrem stark gedämpft wird. Im hinteren Wohnzimmer kommt die Musik garantiert auch nur noch Mono an (nix mehr mit Räumlichkeit usw.) Woran liegt das?

2) HiFI Anlage: Im Bereich des sog. Sweet-Spot, an dem der Hörabstand zu beiden Lautsprechern optimal ist: Wenn man hier ein Messmikrofon aufstellt und dies um z. B. 30 Grad aus der Achse dreht, ergeben sich dramatische Veränderungen der Frequenzgangmessung. Welchen Unterschied hören wir, wenn wir den Kopf nach links oder rechts um 30 grad drehen? Keinen. Erklärung? Alle Messgerätetheoretiker müssten hierauf ja jetzt eine schlüssige Antwort parat haben.

Gerd
Car-Hifi
Inventar
#450 erstellt: 24. Mrz 2017, 01:11

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #449) schrieb:
1) Dazu, wie wir überhaupt hören: Angenommen alle, die wir hier diskutieren, wären in einem Wohnzimmer im rückwärtigen Teil des Hauses. Von mir aus hätten wir auch Musik gehört. Auf der Straße vor dem Haus zieht eine Kapelle (Spielmannszug) vorbei: Wir wüssten auf Anhieb alle: das ist echt, das ist Live. Obwohl durch die Wände der Hochtonbereich abgeschnitten, extrem stark gedämpft wird. Im hinteren Wohnzimmer kommt die Musik garantiert auch nur noch Mono an (nix mehr mit Räumlichkeit usw.) Woran liegt das?

Hä? Was willst Du uns damit sagen?


2) HiFI Anlage: Im Bereich des sog. Sweet-Spot, an dem der Hörabstand zu beiden Lautsprechern optimal ist: Wenn man hier ein Messmikrofon aufstellt und dies um z. B. 30 Grad aus der Achse dreht, ergeben sich dramatische Veränderungen der Frequenzgangmessung. Welchen Unterschied hören wir, wenn wir den Kopf nach links oder rechts um 30 grad drehen? Keinen. Erklärung? Alle Messgerätetheoretiker müssten hierauf ja jetzt eine schlüssige Antwort parat haben.

Deine Annahme, von mir hervor gehoben, ist so nicht vollständig richtig. Das hängt doch sehr von der Charakteristik des Mikros ab.
günni777
Inventar
#451 erstellt: 24. Mrz 2017, 03:56
@bielefeldgibtsnicht,

Igitt, igitt, allein schon der grotteneklige Klang von dem Sicherungsautomaten, wenn der auslöst im Vergleich zur betörenden Schwärze einer Schmelzsicherung, wenn die ihr highendendes Leben aushaucht.

zu 1) Tja, live is live und Muckeanlage is Muckeanlage.
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