Endlich wurde mein Traum erfüllt

Peppermint-PaTTy (Beitrag #48) schrieb:

:......Zumindest ist auch eigener Wohnraum materieller Besitz, der Deinen Worte zufolge zur Kompensation von ... dienen könnte. ....

Unter der Prämisse, dass schuldenfreies (!!) Wohneigentum und ein billiges Auto ein Analogon zu einer Mietwohnung in billigster Ecke und ein finanzierter Neuwagen vor der Tür dasselbe ist, hat du natürlich recht.

Nur wird ein auch nur minimal intelligenzlich ausgestatteter Mensch das nicht annehmen.

Wer sich für ein Auto krumm macht und parallel in Absteigen lebt, hat irgendwas nicht richtig verstanden - oder muss mit dem Auto irgendwas kompensieren. Was ja offensichtlich gar nicht so selten ist, wie den Post beweist.

Du verstehst es also nicht und zeigst mit Deiner Annahme deutlich, daß Du Deine Glaubenssätze nicht mehr hinterfragst. Du bastelst Dir Deine vielleicht etwas überhebliche Sicht/Meinung (warum eigentlich?) und stülpst sie anderen Dir unbekannten Personen mit deren Hobbys, Gegebenheiten, Prioritäten über, wie Dein letzter Satz - die Wiederholung - völlig ohne Grundlage beweist.
Es muß auch nicht jeder nachvollziehen können, daß sich viele für Wohneigentum "krumm" machen, und es sind auch nicht die besseren, intelligenteren Menschen, die dann selbstverständlich nicht Privatfernsehen...
Diese Vorurteile und Meinungsmaßstäbe sind es, um die es mir ging.

Stefans Beitrag mit schönen Beispielen für die Vielfalt und sein Fazit finde ich treffend.

Was soll eigentlich immer dieser Schwachsinn, dass Leute, die Privatfernsehen schauen, nichts in der Birne haben?
Kann mir das mal Jemand von den Superschlauen erklären?

Du wirst mich vermutlich nicht meinen. Ich habe es hier nur aufgegriffen, es stammt nicht von mir. Wobei natürlich sicherlich gewisse Tendenzen...

Dich meinte ich tatsächlich nicht.
Es darf gerne Jeder auf meine Frage antworten, der diese Ansicht vertritt. Ich bin sehr gespannt.

Apalone (Beitrag #52) schrieb:

...

Festgemeißelte Vorurteile gleich noch mit Pauschalbeleidigungen und Unterstellungen zu untermauern, ist natürlich die feine Art.
Respekt verdient man sich damit mit Sicherheit nicht.

Hi Leute,

Ehrlich gesagt finde ich den Ton dieser Diskussion echt zum kotzen.

Wenn der Ersteller sich einen Traum erfüllt hat, sollte man die Größe haben den zu würdigen
Jetzt an der stelle Grundsatzdiskussionen loszutreten oder blanken Neid auszuleben kann man doch auch ganz einfach mal sich mit dem Mann freuen.

Ich für meinen Teil kann seine Intention sehr gut verstehen, auch wenn ich diese nicht unbedingt teile.


Lg

Holger

Du hast recht, allerdings ging es um das eigentliche Thema (leider) gar nicht mehr, sondern eher generell um "leben und leben lassen".

Apalone (Beitrag #20) schrieb:

268,3 qm Wohnfläche wollen gefüllt sein! :Y

es geht weiter berg ab

Apalone (Beitrag #47) schrieb:

auf 186 qm Wohnfläche ausbreiten

was den nun angeben muss gelernt sein wie kommst du eigendlich auf so günstige autos, ist doch klar das die nach ein paar jehren von jedem gefahren werden können, da kann/muss man aber kein privat TV schauen

oto1 (Beitrag #61) schrieb:

Apalone (Beitrag #47) schrieb: auf 186 qm Wohnfläche ausbreiten was den nun....

Grundfläche des Hauses 93,3 qm. Aber von Innenseiten Außenwände gemessen. also minus Innenwände, Treppenhaus usw. 3x 93,3, abgerundet knapp 270 qm; oder 268. Oder 266. je nachdem, wie man die Innenwände abzieht. 2. Stock ist Reserve (nur 15 Grad Grundheizung, damit es keine Stockflecken gibt )

Und 2x 93,3 sind rund 186 qm echte Wohnfläche - minus Wände...

Und über den intellektuellen Sinn der Bemerkung mit den billigen Autos wollen wir mal den gütigen Mantel des Schweigens ausbreiten.

Wie sagt doch hier einer durchaus zutreffend immer wieder:
Von unten sieht Niveau halt häufig wie Arroganz aus!

Wer Niveau hat, der schreibt nicht in so einen Forum wie hier.

Moin

dennoch kann man wertfrei festhalten, das die Finanzierung eines Hauses bzw einer eigenen Wohnung sich in ihrer Sinnhaftigkeit doch deutlich von Konsumkrediten für Autos, Fernseher und Riffscheissen unterscheidet..

kinodehemm (Beitrag #64) schrieb:

....dennoch kann man wertfrei festhalten, das die Finanzierung eines Hauses bzw einer eigenen Wohnung sich in ihrer Sinnhaftigkeit doch deutlich von Konsumkrediten für Autos.....

Und das umso mehr, wenn das Verhältnis immer mehr in ein Missverhältnis abdriftet.

50 qm Mietwohnung in DO Nord mit einem neuen 3er BMW vor der Tür.

Weil man ja mit dem Auto verreist...

..mit den NRW-spezifischen Anspielungen (DO-Nord) kann ich als Saarländer wenig anfangen, denke aber, das du damit hochpreisige Exklusivwohnlagen meinst..

Als in NRW lebender Exilsaarländer kann ich da nur beipflichten. Definitiv beste Lage. Ähnlich exklusiv wie Saarbrücken Burbach.

Meine Fresse muss das Leben mancher hier langweilig sein.

Moin

@Goldohr
Reflektion oder Anklage?

@PA

http://www.charlylehnert.de/nemmeh-dehemm.html - für alle Fälle..
- mit Burbach kann ich was anfangen

Apalone (Beitrag #62) schrieb:

Und 2x 93,3 sind rund 186 qm echte Wohnfläche - minus Wände... Von unten sieht Niveau halt häufig wie Arroganz aus!

echte wohnfläche aber dann: minus wände...super niveau

und dann noch der spruch: von unten...

um es dir deutlich zu machen; ich frage mich, warum gerade immer so ´arme schlucker´ so angeben müssen.

oto1 (Beitrag #70) schrieb:

und dann noch der spruch: von unten...

Sind sicher persönliche Erfahrungen. Ist ja meist so, Paradebeispiel Ex Raucher, die sind auch meist die militantesten Nichtraucher.

frank60 (Beitrag #71) schrieb:

Sind sicher persönliche Erfahrungen.

ah sicher er kommt also selber aus DO Nord und als kind wurde ihm im 3´er immer schlecht aber jetzt weis er es besser und schreit es in die welt hinaus: wie man es besser macht

also wie man sein geld ausgeben soll vielen dank, dafür

oto1 (Beitrag #70) schrieb:

.....um es dir deutlich zu machen; ich frage mich, warum gerade immer so ´arme schlucker´ so angeben müssen.

dir scheint so einiges nicht klar zu sein. Vor allen Dingen Verständnis zum Verlauf dieses Threads.

"Arme Schlucker" sind die, die mit Autos protzen müssen und es nicht schaffen, Wohneigentum zu bilden!!

Du verstehst es nicht, und auch nicht den Verlauf des Threads, sondern wiederholst nur immer deine simplen Glaubenssätze und Unterstellungen. Es ging neben Deinen Stereotypen und Gesetzen darum, daß nicht alle Wohneigentum erstrebenswert finden (müssen), sondern Spaß an anderen Dingen haben und sich eher diese gönnen, was eine individuelle Entscheidung ist. Die Meisten würden es schaffen, sich Wohneigentum zuzulegen. Aber es ist doch die Frage, ob man das möchte, ob das bezahlbare einem überhaupt in Art und Lage gefällt, ob man sich diese gewisse Unflexibilität ans Bein binden will, ob ggf. Erben vorhanden sind und welche Überlegungen auch immer.
Wenn für Dich das Wohneigentum das Größte ist und Dich glücklich macht, ist es doch schön und es freut mich für Dich. Allerdings kommen mir daran Zweifel, weil ich nicht glaube, daß man das dann immer so plakativ vor sich herträgt, aber das ist natürlich nur mein Eindruck.

Mal wieder einer dieser Threads, die schon nach kurzer Zeit völlig aus dem Ruder laufen, mit dem Thema aber rein garnix mehr zu tun haben und in dem sich die Foren-Talibane beider Lager mit aufgepflanzten Rhetorikbajonetten unversöhnlich gegenüber stehen.

Geht mal raus und habt Sex...kommt mehr bei rum.

Du hast in der Tendenz völlig recht, auch wenn Du feststellen solltest/könntest, daß Deine Bezeichnung auf mich nicht zutrifft.
Wollte aber auch gerade noch ergänzen, daß mich diese Ignoranz anderen Meinungen/Vorlieben gegenüber zwar ärgern kann, mir das aber nicht so wichtig ist und ich mit dem Blödsinn auch fertig bin.

In Bezug auf Dich, muss ich gar nichts feststellen sollen, können, wollen etc., da Du persönlich nicht von mir angesprochen wurdest. Auch wenn mein Beitrag direkt unter Deinem steht, so ist er auf die sich hier "kloppende" Allgemeinheit bezogen.
Für individuelle Ansprachen ist meine Sekretärin zuständig...wenn wir mal keinen Sex haben.

Okay, Dein Thema scheint nicht Wohneigentum, sondern ein anderes zu sein Viel Spaß!

bytelutscher (Beitrag #75) schrieb:

Geht mal raus und habt Sex...kommt mehr bei rum. :prost

ja, eine anzeige

protzen kann man nicht nur mit autos, auch mit Wohneigentum und sogar mit seinem sex ich hoffe die frau weis nichts von der sekretärin

kinodehemm (Beitrag #69) schrieb:

@Goldohr Reflektion oder Anklage?

Beides zugleich und in abgewogenen Teilmengen.

Goldohr_ (Beitrag #18) schrieb:

Und ja: jeder kann sein Hobby ausleben wie er will. Meiner Meinung nach ist Sammelwut und die unersättliche Suche nach exotischen Geräten aber überhaupt nicht zielführend. Das macht nur unzufrieden.

Es macht dich vielleicht unzufrieden, aber wie heißt es doch so schön? Der Weg ist das Ziel.
Das ist ein bisschen wie das Sammeln von Panini Bildchen. Es macht Spaß, solange man nicht mit dem Heft fertig ist obwohl das Ziel des Heftes ist, fertig zu werden. Das Sammelleidenschft zu Unzufriedenheit führt, da sehe ich nicht.

Stimmt schon, zur Unzufriedenheit führt meist nur der Neid der Besitzlosen.

Glück ist, wenn man keine materiellen Bedürfnisse mehr hat.

Ich dachte immer das wäre dann tot.

Na ja, das Materielle zur Aufrechthaltung der Körperfunktionen ausgenommen.
Wenn man tot ist gibt es auch kein Glücklichsein

Wenn man tot ist gibt es auch kein Glücklichsein

Naja, wenn DU das sagst.
Wie lange, sagtest du, warste schon mal tot?

Das mit dem wirklichen Glücklichsein, ohne materielle Bedürfnisse, ist doch nur so eine pseudo-philosophische Phrase. Man kann vielleicht mit sich im Reinen sein ohne materielle Bedürfnisee...aber glücklich? Wird es wohl auch geben. Aber diese Menschen sind eindeutig in der Unterzahl, wage ich zu behaupten.
Glücklichsein bedeutet auch immer eine gewisse Euphorie, bedingt durch erzeugte Botenstoffe. Und gerade bei Erfüllung eines langersehnten materiellen Wunsches, werden diese erzeugt. Davon leben ganze Industrien und Branchen.
Muss ja nicht immer die 20.000 €-Anlage sein oder der 100.000 €-Traumschlitten.
Es geht auch viele Nummern kleiner...und man freut sich trotzdem ein Loch ins Knie und empfindet Glück.

bytelutscher (Beitrag #84) schrieb:

Ich dachte immer das wäre dann tot. :L

eben: Glück gehabt, würde der Katholik sagen- jetzt geht's ja erst richtig los...
Manna von früh bis spät, frohlocken, Hosianna singen..


..was den Neid angeht: Wenn die ganzen, vorgeblich vom Schicksal unfair dauerausgebremsten Leistungsträger jene Zeit, die sie zum Neiden aufwenden, zum Geld verdienen nutzen würden, wäre zwar weniger traffic in den einschlägigen threads, aber auch deutlich weniger Wadenbeisserei..

Aber der Verweiss auf Ungerechtigkeit, schlechtes Karma oder unfaire Mitspieler ist einfach wesentlich bequemer als ursächliche Therapie..

Deutschland ist doch eine Neidgesellschaft.

kinodehemm (Beitrag #87) schrieb:

......Wenn die ganzen, vorgeblich vom Schicksal unfair dauerausgebremsten Leistungsträger jene Zeit, die sie zum Neiden aufwenden, zum Geld verdienen nutzen würden, wäre zwar weniger traffic in den einschlägigen threads, aber auch deutlich weniger Wadenbeisserei........

bytelutscher (Beitrag #86) schrieb:

Glücklichsein bedeutet auch immer eine gewisse Euphorie, bedingt durch erzeugte Botenstoffe. Und gerade bei Erfüllung eines langersehnten materiellen Wunsches, werden diese erzeugt. Davon leben ganze Industrien und Branchen.

ja, die industrie lebt davon sehr gut! kaufen mach nur kurz glücklich, wir kaufen regelmässig und sind komplett abgestumpft. klar wenn wir für etwas länger gespart haben scheint es länger anzuhalten...
und sammeln macht überhaupt nicht glücklich, es belastet uns. man braucht immer wieder was neues. das ist wie eine kaufsucht, die leute die darunter leiden haben die teile nicht mal ausgepackt, klar sammel ist noch keine kaufsucht kommt der aber schon sehr nahe.
besitz macht nicht glücklich, er ist meinetwegen schön und praktisch, man kann sich auch darüber freuen...aber die sorge diesen besitz zu halten oder zu vergrößern belastet mehr, als er glücklich macht.

aber, ich geb meine sachen auch nicht her

die deutschen können gut neid haben viel, besonders glücklich sind sie aber nicht. viel ärmere länder haben viel mehr glückliche einwohner.

World Happiness Report 2017: Top 30
1. Norwegen (7537 Punkte)
2. Dänemark (7522)
3. Island (7504)
4. Schweiz (7494)
5. Finnland (7469)
6. Niederlande (7377)
7. Kanada (7316)
8. Neuseeland (7314)
9. Australien (7284)
10. Schweden (7284)
11. Israel (7213)
12. Costa Rica (7079)
13. Österreich (7006)
14. USA (6993)
15. Irland (6977)
16. Deutschland (6951)
17. Belgien (6891)
18. Luxemburg (6863)
19. Großbritannien (6714)
20. Chile (6652)
21. Vereinigte Arabische Emirate (6648)
22. Brasilien (6635)
23. Tschechien (6609)
24. Argentinien (6599)
25. Mexiko (6578)
26. Singapur (6572)
27. Malta (6527)
28. Uruguay (6454)
29. Guatemala (6454)
30. Panama (6452)

Das einzige signifikant ärmere Land vor DE in der Liste ist Costa Rica.

Apalone (Beitrag #89) schrieb:

kinodehemm (Beitrag #87) schrieb: ......Wenn die ganzen, vorgeblich vom Schicksal unfair dauerausgebremsten Leistungsträger jene Zeit, die sie zum Neiden aufwenden, zum Geld verdienen nutzen würden, wäre zwar weniger traffic in den einschlägigen threads, aber auch deutlich weniger Wadenbeisserei........ :prost

Sagt auch was über dich aus.

..der zündelnde one-liner als Mahner und Warner

Mit Bock >> Gärtner ist das nur unzureichend beschrieben

Tja, ich habe meiner Sammelleidenschaft mal wieder freien lauf gelassen. Halb New York leer gekauft während mein Kumpel bescheiden war. Ihm reichte nur die pure Anwesenheit, um zufrieden zu sein.

Was ich aber beobachten konnte und das trifft perfekt auf die ganzen, letzten Beiträge zu:

Für mich wirkten die ärmlicher gekleideten Leute in einfacher Gegend wie Harlem, Chinatown, Staten Island, Bronx usw....glücklicher, als die Menschen in Midtown und die ganzen Banker, die in South Manhattan fein gekleidet usw rum liefen.

Einfache Schachspieler am Straßenrand lächelten, wirkten ausgeglichen und humorvoll und waren freundlich - hingegen die ganzen stressigen, gequälten Anzugträger in feineren Gegenden ständig eine fresse nur zogen und verkrampft und unfreundlich/arrogant rüber kamen.

Das Zauberwort, um diese Beobachtungen und Einschätzungen der unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen machen zu können - lautet - : AUSSTRAHLUNG!!!

AUSSTRAHLUNG kann man eben nicht mit Geld und viel Besitz kaufen. Das habe ich nach einer Woche New York feststellen müssen. Egal, wo ich mich befand.

Ähnliches erlebt man auf Jamaica...die Leute dort haben viel weniger als woanders - scheinen jedoch nicht weniger glücklich als anderswo zu sein - und sind dabei noch wesentlich relaxter...

WBC (Beitrag #95) schrieb:

scheinen jedoch nicht weniger glücklich als anderswo zu sein

Hauptsache, genug Ganja ist da.

WBC (Beitrag #95) schrieb:

und sind dabei noch wesentlich relaxter...

Dann war genug Ganja da.

Wenn "a good smoke" dabei hilft, warum nicht...???
Wieviele Leute in den westlichen Industrienationen kommen nach Feierabend nur halbwegs wieder runter, wenn sie sich eine ordentliche Flasche Roten in die Birne gedrückt haben...? Mag jeder für sich selbst ergründen, was smoother ist...


LG Carsten

Ich möchte nicht wissen, wie viele geniale Reggae Platten es ohne Kiffen nicht gegeben hätte.
Trifft natürlich auch für Rockmusik und Drogen aller Art zu.

Gegen ein Gläschen Roten ist ja nichts einzuwenden, aber täglich die Rübe mit Bier und Fusel vollkippen, kann ich persönlich mir nicht vorstellen. Jetzt geht bald wieder die Jahreszeit los, in der man die optischen Folgen übermäßigen Biergenusses überall bewundern kann, extrem gespannte Feinripp Unterhemden Alarm.

Moin

chillen runterkommen, entspannen, Auszeit nehmen, relaxen..
So langsam haben wir dafür mehr Begriffe als ein Innuit für 'Schnee' - leider haben viele nur noch diese Worthülsen,ohne Inhalt..

Als Angler fällt einem besonders auf, das das Gros der Leute nicht mal mehr in der Lage ist, eine halbe Stund zu 'ruhen', ohne dabei nen Veitstanz aufzuführen oder ohne Unterlass zu labern..

Ähnlich dem horror vacui in der Physikgeschichte wohl ein entwicklungsphysiologischer horror cogitatio ..

Mit Ganja isses wie mit nem Roten oder ner Feierabendkippe - kann dabei durchaus dienlich sein, ist aber kein Ersatz für die innere Bereitschaft..

extrem gespannte Feinripp Unterhemden Alarm.

ich finde den Ami-slang für diese Art Klamotten wirklich eine sprachliche Bereicherung..-wifebeater

Den Zusammenhang zwischen Kunstschaffenden und Drogen muss man hier nicht nochmals durchkauen - gewisse mentale Dispositionen haben gewisse Stereotypen zur Folge, der Wunsch nach einer weiter gefassten Sicht auf Dinge und Leben bedingt häufig eine latente Neigung zu 'Grenzüberschreitungen'..

Bei Reggae und kiffen ist das was anderes, die Rasta-Kultur hat mehr Facetten als nur Peter Tosh und Purple Haze..

kinodehemm (Beitrag #99) schrieb:

Bei Reggae und kiffen ist das was anderes, die Rasta-Kultur hat mehr Facetten als nur Peter Tosh und Purple Haze..

Jah mon...da bin ich 100% bei Dir...