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Wer hört mono?

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.JC.
Inventar
#51 erstellt: 30. Sep 2018, 10:15
Tja, scheint nicht einfach zu sein, ´´ne gute Aufstellung.

Die Platte in der Mitte hat ein Lied in mono.
Wenn du das nicht kennst, ist es schwierig es zu erhören.
DB
Inventar
#52 erstellt: 30. Sep 2018, 10:21
@Hörbert: das ist schon lange mein Reden. Früher ging es ja auch, mit dem Klanggenuß aus einem Kanal.
Es ist überhaupt erstaunlich, wie gut und angenehm die Wiedergabe so eines alten Radios funktionierte. Guter Klang im ganzen Wohnzimmer, nicht auf eine Abhörposition beschränkt.

Gerade im Beschallungsbereich wird Stereo am meisten überschätzt.


MfG
DB
Hörbert
Inventar
#53 erstellt: 30. Sep 2018, 11:01
Hallo!

@DB

Der einzige echte Vorteil bei Stereo- oder gut gemachten Mehrkanalaufnahmen liegt für mich in der besseren Durchhörbarkeit komplexer Orchesterpassagen die bei Monoaufnahmen leicht zu einem Klangbrei mutieren können wenn der Tonmeister nicht gut aufgepasst hat und selbst hier bin ich mir nie ganz sicher ob hier die alte Aufnahmetechnik einfach an ihre Grenzen gestoßen ist oder ob jemand geschludert hat.

Ansonsten entschädigt in der Regel die Interpretation respektive bei Jazz und Pop das alte Stück so manches.


......Es ist überhaupt erstaunlich, wie gut und angenehm die Wiedergabe so eines alten Radios funktionierte..........


Ja sicher, die alten Geräte wurden ja (wenn sie gut waren) eher wie ein Musikinstrument gebaut als wie eine heutige Abhöre. Klar klingt eine der alten "Bakelitdosen" zum Weglaufen aber spätestens einer der großen Loewe- oder Schaub Lorenz Empfänger aus den 50gern ist ein nicht zu verachtendes Gerät.

MFG Günther
frank60
Inventar
#54 erstellt: 30. Sep 2018, 13:42

DB (Beitrag #52) schrieb:
Früher ging es ja auch, mit dem Klanggenuß aus einem Kanal.

Eben.

Man denke nur an die Teenagerzeit, bei mir an den 70ern. Da haben wir auch vor einem Mono Radio gesessen und begeistert Musik gehört, mit Mono Rekordern aufgenommen, ... Mein erstes Radio, das mich ein paar Jahre begleitet hat, war auch ein großes Röhrengerät, mit dem von Dir beschriebenen guten Klang.

Genau deshalb halte ich persönlich solche Aussagen

böseDattel (Beitrag #13) schrieb:
Aber zum bewussten Geniessen von Musik führt imo kein Weg vorbei an einem ordendlichen stereo Setup!

für Blödsinn, ich kann mich nicht erinnern, als Teenager Musik "unbewußt" gehört zu haben.

So lange es nicht wirklich schrecklich klingt, und Mono =! schlecht, geht es mir um die Musik und nicht um den perfekten Klang.

Da paßt wieder mal, was ich schon mehrfach geschrieben habe, in den 80ern habe ich jede Woche die John Peel Show geradezu verschlungen. Der Mittelwellenklang war mir dabei vollkommen egal (bis Berlin wurde das BBC Signal per Mittelwelle übertragen und erst ab da für den Berliner Raum in UKW, ohne am Audiosignal etwas zu ändern), Hauptsache, ich konnte die Musik hören. "Unbewußt" oder "Nebenbeiberieselung"? Mit Sicherheit Beides nicht.

Die Diskussion kommt mir wie die der Nadelschliffetischisten vor, laut Denen man ohne Shibata/SAS Nadeln gar nicht anständig Musik hören kann, was ich auch komplett anders sehe.
gapigen
Inventar
#55 erstellt: 30. Sep 2018, 13:49

So lange es nicht wirklich schrecklich klingt, und Mono =! schlecht, geht es mir um die Musik und nicht um den perfekten Klang.

Wenn ich bewusst Musik höre, dann ist mir Stereo schon wichtig. Ich stelle mir gerade The Dark Side Of The Moon in mono vor ...
Mechwerkandi
Inventar
#56 erstellt: 30. Sep 2018, 14:47

gapigen (Beitrag #55) schrieb:

Ich stelle mir gerade The Dark Side Of The Moon in mono vor

Du unterwirfst Dich dem Diktat der Technik.
Das kann man natürlich machen.

Hörposition, Möblierung, Boxen, und so fort.
Das hat was mit fremdbestimmtem Dasein zu tun, wenn mir jemand vorschreiben will, wie die Funktion "Hören" auszusehen hat.

Ich höre beispielhaft gerne die Wortbeiträge im Radio. Die Technik der Wiedergabe hat sich meinem Geschmack anzupassen.
Kommodengroße Monitore oder mannshohe Racks dürfen sich gerne andere kaufen.
Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?
gapigen
Inventar
#57 erstellt: 30. Sep 2018, 15:35
Andi, sorry, es mag auch an mir liegen, aber ich verstehe adhoc Deinen Beitrag bzw. dessen Zielsetzung nicht.
darkphan
Inventar
#58 erstellt: 30. Sep 2018, 15:45
Ich höre Mono, wenn ich alte Filme schaue (und ich vermisse da nichts). Mein TV-Ton geht grundsätzlich über die Stereoanlage. Der alte Ton hat was, ähnlich wie Schwarzweiß im Film. Es ist Retro. Es ist, da ich Jg. 67 bin, ein heimeliges Gefühl an ebensolche Radios, wie der TE noch eins hat oder an unseren alten Mono-Radiorecorder oder eben an die Zeit, als SWF3 noch Mono sendete. Der Punkt ist: Ich war froh, als ich dann Stereo hatte, als im TV Stereo eingeführt wurde und SWF3 in Stereo ausgestrahlt wurde - weil ich als Kind/Jugendlicher viel mit Kopfhörer Musik hörte, und Mono da auf Dauer richtig langweilig und zuweilen unübersichtlich eng klang.

Kurzum: Mono hören ist wie alte Filme gucken oder alte Platten hören: schön, aber auf Dauer möchte ich auf HiFi-Stereo nicht verzichten, denn wir haben nun mal zwei Ohren, können einen Raum hören, das Erlebnis ist größer.

Im Auto finde ich Stereo-Talk interessanterweise unpraktisch: wegen der Nebengeräusche vermutlich (Reifen und Wind). Da wünschte ich mir bei so mancher Talksendung ne Mono-Taste, weil man dann dem Gespräch unangestrengter folgen könnte. Zuhause beim Fernsehen oder Musikhören ist es genau umgekehrt: Auch wenn man nicht im Stereodreieck steht, klingt Musik dreidimensionaler im Raum mit Stereo, bei Mono kommt das nur flach rüber.

Und dann ist da noch die Disco: Laut und mit Wumms hört man da, Stereo ist nur ansatzweise zu erkennen. Leg ich die Maxi dann zuhause auf, entdecke ich in der Musik schöne Stereo-Details, die im Disco-Krach untergehen ...
gapigen
Inventar
#59 erstellt: 30. Sep 2018, 16:21
@darkphan, das sehe ich ganz genauso.

Ich schaue mir gerade die Columbo-Komplettstaffel an. In Mono. Kein Problem. Bei Action darf es allerdings gerne etwas mehr sein.
frank60
Inventar
#60 erstellt: 30. Sep 2018, 17:58
Hmm.

Oft genug lege ich mich zum Entspannen auf das Bett. Teil des Entspannens ist dabei gezielt gute Musik, die ich da dank der Ruhe auch genießen Logischerweise befinde ich mich dabei nicht im Stereodreieck. Und es ist für den Klang und Genuß dabei auch vollkommen egal, ob es sich um eine Mono- oder Stereo Platte handelt, genau so kann ich auch eine Mono Wiedergabe erzwingen, der Klang ändert sich dadurch nicht, es fehlt bei der Musik nichts (entgegen dem hier von Manchem geäußerten). Nur Stereo Effekte habe ich natürlich keine.

Ist das jetzt kein ernsthaftes Hören, wenn ich dabei die Augen schließe und mich komplett auf die Musik einlasse?
darkphan
Inventar
#61 erstellt: 30. Sep 2018, 18:30
Ich liege entsprechend auf der Couch, auch nicht mit korrektem Dreieck. Es klingt dann amders, es fehlt was. Und es ist trotzdem etwas besser, wenn es Stereo abgestrahlt wird, finde ich ...
frank60
Inventar
#62 erstellt: 30. Sep 2018, 18:35
Was fehlt denn außer den Stereo Effekten? Ich konnte da nichts feststellen und ich habe ja, wie erwähnt, extra zum Test mal Mono draus gemacht.
John22
Inventar
#63 erstellt: 01. Okt 2018, 13:55
Ich bin in den 60er und mit den Mono-Singles aufgewachsen. Daher höre ich auch lieber das Original in Mono als einen neuen Mix in Stereo oder eine LP-Version des Songs. Ich habe mir daher auch die Mono-Box der Beatles-Alben, die Singles Collection der Rolling Stones, die Doppel-CD mit den Singles von CCR, usw. gekauft.

Auch wenn ich mir Songs per Download als Flac-Datei kaufe, achte ich darauf die Mono-Version zu bekommen wenn Songs aus der Zeit stammen. Selbst heute noch werden glückerweise Mono-Single-Versionen auf CD oder zum Download veröffentlicht:

https://www.rhino.co...the-atlantic-a-sides
https://www.cherryre...-singles-collection/
darkphan
Inventar
#64 erstellt: 01. Okt 2018, 14:10
Etwas Auflösung fehlt, weil die Lautsprecher es einfacher haben und damit klarer abstrahlen können ...
.JC.
Inventar
#65 erstellt: 01. Okt 2018, 15:33
Der war gut !
DB
Inventar
#66 erstellt: 01. Okt 2018, 16:22

darkphan (Beitrag #64) schrieb:
Etwas Auflösung fehlt, weil die Lautsprecher es einfacher haben und damit klarer abstrahlen können ...

Woher weiß denn der Lautsprecher, daß da noch ein Zweiter ist?
Und worin unterscheidet sich ein Monosignal von einem Kanal eines Stereosignals?

MfG
DB
darkphan
Inventar
#67 erstellt: 01. Okt 2018, 16:31
Im Ernst, Extrembeispiel: Wenn du drei Instrumente hast, Gitarre, Bass und Schlagzeug, du stellst den Gitarristen nach links, den Bassisten nach rechts, den rechtshändigen Schlagzeuger in die Mitte bzw. sein Hi-Hat ist rechts. Der linke Lautsprecher muss nun vor allem die Gitarre sauber wiedergeben, der rechte den Bass, beide zusammen das Schlagzeug, das Hi-Hat rechts kollidiert tonal mit der Gitarre (Akustik) und hat es eh schon schwer, da zu differenzieren, der rechte hingegen hat mit dem Bass noch Hochtonpotenzial. So verbessert sich hörbar die Auflösung.

In der Realität sind die Kanäle natürlich nicht so getrennt (außer bei alten Beatles-Platten u.ä.), aber der Effekt tritt natürlich trotzdem ein. Man muss sich bewusst machen, dass bei Stereo die beiden Lautsprecher grundsätzlich unterschiedliche Dinge wiedergeben (außer das, was bewusst in die Mitte gestellt wird, wie etwa Gesang) und durch die Laufzeitverzögerungen zwischen links und rechts ein räumlicher Eindruck mit mehr Differenzierung entsteht. Stereo auf Mono geschaltet klingt daher auch anders als rein in Mono Aufgenommenes, wenn nicht jedes Instrument einzeln aufgenommen und dann vom Tonmeister gemischt wurde. Grund sind die Laufzeitunterschiede (also die unterschiedliche Zeit, die die Musik bis zu den diversen Mikrofonen brauchen), diese verschwinden ja nicht bei der Zusammenlegung der unterschiedlichen Signale. Es kommt hierbei natürlich immer auf die Art und Weise an, mit wie vielen Mikrofonen und getrennten Einspielungen die Aufnahme entstanden ist.
DB
Inventar
#68 erstellt: 01. Okt 2018, 16:35
Das ist aber keine Frage der Anzahl der Lautsprecher, sondern der teilweise üblen Monokompatibilität des Programmaterials. Daß eine solche in ausreichendem Maße vorhanden ist, setzte ich einfach voraus.

MfG
DB
darkphan
Inventar
#69 erstellt: 01. Okt 2018, 16:38
Wie willst du die denn voraussetzen? Seit 50 Jahren wird nur noch Stereo aufgenommen ...
John22
Inventar
#70 erstellt: 01. Okt 2018, 16:44
Wer mal mehr Infos über "The Last Album Released in Mono" haben möchte, kann diesen Thread durchlesen (in Englisch):


http://forums.steveh...eased-in-mono.11507/


[Beitrag von John22 am 01. Okt 2018, 16:44 bearbeitet]
Cap77
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 01. Okt 2018, 17:01
Seit 50 Jahren führt die erforderliche Monokompabilität (Rundfunk etc.) dazu, dass anstatt der besseren Laufzeitstereophonie die Intensitätsstereophonie verwendet wird. Das lässt sich fix downmixen. Die Laufzeitstereophonie ist aber das „natürlichere“ Verfahren.

Ein Ereignis von links oder rechts ist ja nicht merklich leiser am entfernteren Ohr, kommt dort aber später an. Das Gehirn kann den Laufzeitunterschied von ca. 1 ms ohne Probleme auswerten.

Bei der Lautstärke muss man dagegen übertreiben, da das Gehör hier gar nicht so fein unterscheiden kann. Ganz links bzw. rechts bedeutet beim Abmischen -18 dB Lautstärkeunterschied. Der Klang scheint nur noch aus einem LS zu kommen, klebt daran und löst sich nicht.
DB
Inventar
#72 erstellt: 01. Okt 2018, 17:11
Üblicherweise wird die Monokompatibilität bei jeder Aufnahme schon geprüft, zumindest ernstzunehmende Tonschaffende tun das. Das muß auch sein, bei elektronischer Musik und künstlichem Applaus hat man sonst bisweilen ganz komische flangerartige Effekte, das sieht man sehr gut am Stereosichtgerät oder am Korrelationsgradmesser.
Gerade wenn Übertragungen vom (richtigen) Rundfunk erfolgen, wird darauf geachtet, daß das Signal monokompatibel ist.
Cap77
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 01. Okt 2018, 17:13
Sag ich doch.

Damit diese Prüfung bestanden wird, darf aber keine Laufzeitstereophonie erfolgen, obwohl es eigentlich das bessere Verfahren ist.
darkphan
Inventar
#74 erstellt: 01. Okt 2018, 17:21
Unabhängig davon hier mal ein Beispiel aus der Praxis: ein Titel einer von mir eben digitalisierten James-Bond-Soundtrack-LP von 1985

001 Online Pic


Klar zu sehen ist die unterschiedliche Belastung der Kanäle, Komponist John Barry hat seine Bläser rechts angeordnet oder reingemischt (das Verfahren kennen wir nicht). Das bedeutet, der linke Lautsprecher hat einen völlig anderen Wiedergabeauftrag als der rechte. Beide zusammen ergeben erst das Bild. Weil beide unabhängig von einander sind, kommen sie sich bei der Bewältigung der unterschiedlichen Wiedergabeanforderungen nicht ins Gehege, eine bessere Auflösung ist die Folge.*

*Verzerrungseffekte, die Stereo-Lautsprecher im Zusammenspiel nun mal haben, sowie die Probleme der Frequenzübergänge bei Mehrwegsystemen (die natürlich auch bei Mono-Wiedergabe über einen Mehrweglautsprecher vorhanden wären) mal außen vorgelassen ...
DB
Inventar
#75 erstellt: 01. Okt 2018, 18:58

darkphan (Beitrag #74) schrieb:

Klar zu sehen ist die unterschiedliche Belastung der Kanäle, Komponist John Barry hat seine Bläser rechts angeordnet oder reingemischt (das Verfahren kennen wir nicht). Das bedeutet, der linke Lautsprecher hat einen völlig anderen Wiedergabeauftrag als der rechte.

Das macht doch auch nichts. Auf mono kommt das dann eben aus einem Lautsprecher.


darkphan (Beitrag #74) schrieb:

Beide zusammen ergeben erst das Bild. Weil beide unabhängig von einander sind, kommen sie sich bei der Bewältigung der unterschiedlichen Wiedergabeanforderungen nicht ins Gehege, eine bessere Auflösung ist die Folge.*

Auflösung kann man hier bestenfalls als Bühne definieren, die man bei Monowiedergabe natürlich nicht hat. Ich wüßte aber nicht, wo das Problem liegen sollte. Schon gar nicht, wenn eine sachgemäße Monobildung erfolgt.


darkphan (Beitrag #74) schrieb:

*Verzerrungseffekte, die Stereo-Lautsprecher im Zusammenspiel nun mal haben, sowie die Probleme der Frequenzübergänge bei Mehrwegsystemen (die natürlich auch bei Mono-Wiedergabe über einen Mehrweglautsprecher vorhanden wären) mal außen vorgelassen ...

Welche Verzerrungseffekte?
Burkie
Inventar
#76 erstellt: 01. Okt 2018, 18:58

DB (Beitrag #1) schrieb:

Wenn das nicht reicht, kann man noch "3D" drücken, dann werden statt nur zweien alle vier Lautsprecher in Betrieb genommen: das Radio tönt ringsum und füllt den Raum gleichmäßig mit Klang.
Schlußendlich hat man noch die Taste "Baß". Dann wummert der Apparat so richtig los.


Hallo,

wenn das mal kein neumodisches Effekt-Gedöns ist, was nur vom Musikhören ablenkt... dann weiß ich's auch nicht.

Aber wem das nicht reicht, der stellt sich 2 Lautsprecherboxen ins Zimmer, und hört in echtem oder simuliertem Stereo, das füllt den Raum gleichmäßig mit Klang.

Und wem das nicht reicht, der stellt sich 5 oder 7 oder 9 Lautsprecher ins Wohnzimmer, dazu noch ein oder zwei Subwoofer. Das füllt den Raum gleichmäßig mit Klang.

Und wem das nicht reicht, der höre darüber richtige richtig gute Surround-Aufnahmen, etwa Jackson Browne - Running on Empty (DVD), das füllt den Raum gleichmäßig mit Klang.
Wer will, dreht die Subwoofer richtig auf, dann wummert die Anlage so richtig los.

Und wer das nicht will, nutzt die Einmessfunktion des AV-Receiver, dann hat man richtig guten Sound, der noch dazu weder dröhnt noch wummert, sonder erklingt.

Was aber hat dieses ganze neumodische Zeugs, Bass-Taste oder 3-D-Sound, mit Mono zu tun? Oder aber, mit dem bewussten Hören von Musik?

Gruss
Burkie
Inventar
#77 erstellt: 01. Okt 2018, 19:00

DB (Beitrag #75) schrieb:

Welche Verzerrungseffekte?


Doppler-Effekte, u.a.

Gruss
frank60
Inventar
#78 erstellt: 01. Okt 2018, 20:19

DB (Beitrag #75) schrieb:
Auflösung kann man hier bestenfalls als Bühne definieren, die man bei Monowiedergabe natürlich nicht hat. Ich wüßte aber nicht, wo das Problem liegen sollte. Schon gar nicht, wenn eine sachgemäße Monobildung erfolgt.

Habe ich gerade mal mit einer Datei von einer, meiner Meinung nach recht "audiophilen", CD (Cultured Pearls - Life On A Tuesday, Track 1 "Moon"), gemacht, in Audacity in eine Mono Spur umgewandelt. Bis auf den Räumlichkeitseindruck fehlt kein µ, es verzerrt nichts.


[Beitrag von frank60 am 01. Okt 2018, 20:20 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#79 erstellt: 02. Okt 2018, 08:30
Stereo - nur mit Kopfhörer.
Bei der Verwendung üblicher Lautsprecher erschließt sich das Klangbild meist nur in bestimmten Bereichen des Hörraumes.
Abseits davon kann ich es gleich bleiben lassen.

Die Band auf der Bühne? Täte gut daran, zusammen zu spielen...
Das Orchester? Ist eher ein Flächenstrahler. Den Ton macht der Raum.
Glaubst du nicht? Geh' mal in den großen Saal vom Elb-Vieh.
gapigen
Inventar
#80 erstellt: 02. Okt 2018, 09:34

Elb-Vieh.

Ah, ich dachte Elfi.
Burkie
Inventar
#81 erstellt: 02. Okt 2018, 09:42

Mechwerkandi (Beitrag #79) schrieb:
Stereo - nur mit Kopfhörer.
Bei der Verwendung üblicher Lautsprecher erschließt sich das Klangbild meist nur in bestimmten Bereichen des Hörraumes.
Abseits davon kann ich es gleich bleiben lassen.

Die Band auf der Bühne? Täte gut daran, zusammen zu spielen...
Das Orchester? Ist eher ein Flächenstrahler. Den Ton macht der Raum.
Glaubst du nicht? Geh' mal in den großen Saal vom Elb-Vieh.


Lautsprecher? Nur mit Schalltrichter und Kurbel-Grammophon.
Alles andere ist neumodischer Schnick-Schnack, der ja doch nur von der Musik ablenkt.

Gruss
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