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Hochwertige Anlagen - eine Generationenfrage?

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Autor
Beitrag
Sockenpuppe
Gesperrt
#201 erstellt: 29. Jun 2021, 13:34

Hifi_Löffel (Beitrag #195) schrieb:
Vielleicht meldet sich ja mal ein der "Jungen" . Oder wir fragen mal im Bekanntenkreis . Könnte neue Erkentnisse bringen


Kein eigenes Kindchen im Haushalt?


Ernst_Reiter (Beitrag #194) schrieb:
hi-fi ist total out und altmodisch, deshalb irgend welche wireless aktiv dinger - Wavemaster, LG, Edifier um € 120 / paar, so lange sie sich direkt von smart-phone ansteuern lassen.


Mal wieder mit Blindheit geschlagen? Guckst du hier und hier.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 29. Jun 2021, 13:37 bearbeitet]
HiFi_Peter_
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 29. Jun 2021, 13:42
Hochwertige Anlagen ist eine Generationenfrage, ja so ist es mittlerweile. In meinem jüngeren Bekanntenkreis ist ist die Hochwertige Anlagen mittlerweile auch ausgestorben, aber alle finden es bewundernswert das Ich noch eine HiFi Anlage habe.

@Vulkanier: Die alten Geräte in meiner Anlage haben einen unersetzlichen Wert für mich!

Ich höre noch mit einer B100er Anlage von ReVox Musik und das sehr gerne. Die Anlage ist mit mir alt geworden, was neues kaufen, kommt nicht in frage. Habe den Verstärker und den CD Player vor einiger Zeit zu ReVox geschickt und jetzt ist alles wieder gut.
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 29. Jun 2021, 13:54
@ Sockenpuppe
Kindchen ist 24 und nicht mehr im Haushalt
Bei ihm wird ein Technics SU VX 600 , Mivoc SUB und Heco Victa 700 genutzt . Geräte vom mir BZW gebraucht gekauft . Quelle PC oder Handy . Das Handy war gebraucht hat mittlerweile nen Riss im Display . O-Ton solange es funzt wird s benutzt . Also es legen nicht alle Wert auf das dicke Ding mit dem Apfel .
PS. Die Anlage ist halt dem Budget geschuldet macht aber in unseren Ohren ganz passabel Musik . Die anderen Bewohner der WG kommen jedenfalls gerne zum hören ,da nichts vergleichbares vorhanden .
LG


[Beitrag von Hifi_Löffel am 29. Jun 2021, 14:19 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#204 erstellt: 29. Jun 2021, 15:41

HiFi_Peter_ (Beitrag #202) schrieb:
Hochwertige Anlagen ist eine Generationenfrage, ja so ist es mittlerweile.


was sich als günstig erweisen kann für junge Leute, die wirklich HiFi haben wollen,
denn der Gebrauchtmarkt ist riesengroß und man findet praktisch alles, was man will.
Das war 1980 als ich mit HiFi anfing leider nicht so (habe aber später mit den ACR RP150 richtig Glück gehabt).

Wenn man die jungen Leute beizeiten richtig mit HiFi bekannt macht,
dann wird der Gedanke der hochwertigen Musikwiedergabe überleben, sonst nicht.

Ich würde heute für meinen Neffen eine hochwertige Anlage so aufbauen:

Verstärker gebraucht
Dreher von 1978
digital HiFi Berry
Lautsprecher auch was gutes gebrauchtes

all das kann man ggf. gemeinsam im Forum recherchieren, suchen, anschauen gehen, ...
8erberg
Inventar
#205 erstellt: 29. Jun 2021, 15:44

.JC. (Beitrag #204) schrieb:

Wenn man die jungen Leute beizeiten richtig mit HiFi bekannt macht,
dann wird der Gedanke der hochwertigen Musikwiedergabe überleben, sonst nicht.



Eine hochwertige Musikwidergabe ist nicht via Handy und guten Aktivboxen?
Warum?

Peter
kopffuss
Inventar
#206 erstellt: 29. Jun 2021, 16:54

8erberg (Beitrag #205) schrieb:

.JC. (Beitrag #204) schrieb:

Wenn man die jungen Leute beizeiten richtig mit HiFi bekannt macht,
dann wird der Gedanke der hochwertigen Musikwiedergabe überleben, sonst nicht.



Eine hochwertige Musikwidergabe ist nicht via Handy und guten Aktivboxen?
Warum?

Peter


Freili funktioniert anspruchsvolle HIFI auch so.

Viele neue Aktivlautsprecher haben ja alles an Board .
Sowas ist nicht schlecht ...

https://www.avantgar...serie/zero-1-xd.html

Bei der würde mir auch das Händy genügen
Cris


[Beitrag von kopffuss am 29. Jun 2021, 17:38 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 29. Jun 2021, 17:54
ich glaube, wer nur mit smart-phone und aktiv-LS hört, wird nie mehr den sprung zu "echtem hi-fi" machen

in meiner umgebung haben diese leute nur mehr diese winzigen, billigen, würfel, und in einem fall diese Beosound dinger
keine/r hat smart-phone + Avantgarde Acoustic oder auch nur Nubert oder KEF oder Canton geschweige denn Neumann o.ä.

gebe nur wieder, was ich tatsächlich sehe.
(abgesehen davon, dass viele nur ear-plugs haben; mir wurde schon sowas ans ohr gehalten mit "hör mal...")
net-explorer
Inventar
#208 erstellt: 29. Jun 2021, 18:57

HiFi_Peter_ (Beitrag #202) schrieb:
... In meinem jüngeren Bekanntenkreis ist ist die Hochwertige Anlagen mittlerweile auch ausgestorben, aber alle finden es bewundernswert das Ich noch eine HiFi Anlage habe. ...


Das ist wie mit den Oldtimern, die ja auch sehr teuer sind: Niemand will täglich diesen "Komfort" erleben, aber vom Anblick sind alle total begeistert!




.JC. (Beitrag #204) schrieb:
... Wenn man die jungen Leute beizeiten richtig mit HiFi bekannt macht, dann wird der Gedanke der hochwertigen Musikwiedergabe überleben, sonst nicht. ...


Auch da gilt es eben, das Feuer weiter zu geben, und nicht die Bewahrung der Asche zu predigen.
Sephirot-
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 29. Jun 2021, 19:10
Finde es lustig wie hier manche anzweifeln, dass der Raspberry Pi nicht in der Lage für High End wäre. Der Raspberry Pi hat wahrscheinlich mehr Rechenleistung unter der Haube als so manch 'Profigerät' und da wir hier in der Regel von einem Digitalen Signal sprechen, verstehe ich nicht, wo der Unterschied sein soll, wenn die maximale Brandbreite genutzt werden kann?

Ich an meiner Stelle bevorzuge lieber einen Raspberry und kann das Ding komplett customizen und für mich einstellen. Zum Beispiel einen eigenen Webserver und Spotify Klon, nur mit Flac Dateien und etc. Hier muss man aber auch sagen, dass ich Software Engineer bin und dementsprechend solche Sachen lieber in der Hand habe. Das dass nicht jeder mag, ist mir wohl bewusst. Nur den Pi schlecht zu reden, ist irgendwie dämlich.
DJ_Bummbumm
Inventar
#210 erstellt: 29. Jun 2021, 19:25

Sephirot- (Beitrag #190) schrieb:

DJ_Bummbumm (Beitrag #169) schrieb:
Weiter:
meine neueste Komponente ist ein Raspberry Pi (=Bastelcomputer für Kinder) mit optischem Ausgang.

BB


Zwar vielleicht etwas Offtopic aber weshalb Bastelcomputer für Kinder? Irgendwie bescheurte Aussage

Die Stiftung hinter dem Raspberry Pi will Kinder und Jugendliche dazu anregen, über den bloßen Konsum hinaus selbst etwas mit Computern zu machen. Das ist der ursprüngliche Zweck dieser Geräte.

Wie das mit Kinderkram immer so ist, sind mit der Zeit viele erwachsene Kindsköpfe mit aufgesprungen.

Der Bastel-Anteil bei der Hifiberry-Lösung ist allerdings gering.
Schwierigkeitsgrad vergleichbar mit einem Lego-Bausatz der Einsteigerklasse (Polizeiauto für Alter 6-8 oder sowas).

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 29. Jun 2021, 19:56 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#211 erstellt: 29. Jun 2021, 19:28

Sephirot- (Beitrag #209) schrieb:
... Der Raspberry Pi hat wahrscheinlich mehr Rechenleistung unter der Haube als so manch 'Profigerät'...


Das stimmt!

Alle Hifi-Geräte ohne Digitalsignalverarbeitung haben gar keine CPU, und auch CD-Player benötigen nur sehr wenig Rechenleistung, und haben daher keine mit einem Raspi auch nur annähernd vergleichbare.

Andererseits glaube ich auch nicht, das eine Audio-Digital-Signalverarbeitung im FUGAKU (RIKEN Center for Computational Science, Kobe, Japan) bessere Wiedergabequalität ergeben würde, als mit einem korrekt aufgebauten CD-Player von 1980.

Und das zum Glück, denn zwischen der Wiedergabe des selben Digitalmaterials auf meinen 3 CD-Playern, und vom NAS über den VOLUMIO primo sind keine klanglichen Unterschiede wahrnehmbar. Demnach ist da technisch einfach alles in Ordnung.

8erberg
Inventar
#212 erstellt: 29. Jun 2021, 20:15
Hallo,

1980 brauchte man noch für Versuchsmuster von CD-Playern einen Schrank an Elektronik....
Noch 1982 bei der Vorstellung in Düsseldorf auf der Hifi-Messe hatten einige Geräte wo aus dem Gehäuse mehrere Strippen "nach hinten" gingen....

Aber auch analoge Geräte wurden in den 80ern immer mehr zum Bauteilegrab, vielfach für Funktionen die man (als Normalverbraucher, Otto) nie braucht.

Und heute haben sehr viele Verstärker microprozessorgesteuerte Bedienoberflächen...

Peter
vampula
Stammgast
#213 erstellt: 29. Jun 2021, 21:08

Dann mal Butter bei die Fische ...
Welche Erfahrungen hast Du denn genau (und nachvollziehbar für Dritte) mit dem popeligen null acht fünfzehn Kistchen gegenüber Deinem lake Dingsbums gemacht?

Klang,mein lieber Freund
borland123
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 29. Jun 2021, 21:15
Ach so, dass Übliche. Dann mal weiterhin viel Spaß im Taka Tuka Land...
vampula
Stammgast
#215 erstellt: 29. Jun 2021, 21:23

Ach so, dass Übliche

ja,was denn sonst
DJ_Bummbumm
Inventar
#216 erstellt: 29. Jun 2021, 21:42

Sephirot- (Beitrag #209) schrieb:
Finde es lustig wie hier manche anzweifeln, dass der Raspberry Pi nicht in der Lage für High End wäre.

Das würde allenfalls ein Ebay-Händler "High End" nennen.

Der Begriff ist ja bis zur Bedeutungslosigkeit ausgehöhlt worden.
Ursprünglich waren das ausschließlich die Spitzenmodelle der Spitzenmarken.
Beispielsweise waren Vollverstärker (selbst für den Preis eines mittleren Automobils) grundsätzlich kein High End, weil die entsprechenden Vor / Endstufen-Kombis stets darüber positioniert waren.

Trotzdem möchte ein jeder, der treu gespart hat, auch gerne auf dem High-End-Zug mitfahren und deshalb wird heute alles mögliche so etikettiert.

Der Raspberry allerdings nicht.

BB
Sephirot-
Ist häufiger hier
#217 erstellt: 29. Jun 2021, 21:52

DJ_Bummbumm (Beitrag #216) schrieb:

Sephirot- (Beitrag #209) schrieb:
Finde es lustig wie hier manche anzweifeln, dass der Raspberry Pi nicht in der Lage für High End wäre.

Das würde allenfalls ein Ebay-Händler "High End" nennen.

Der Begriff ist ja bis zur Bedeutungslosigkeit ausgehöhlt worden.
Ursprünglich waren das ausschließlich die Spitzenmodelle der Spitzenmarken.
Beispielsweise waren Vollverstärker (selbst für den Preis eines mittleren Automobils) grundsätzlich kein High End, weil die entsprechenden Vor / Endstufen-Kombis stets darüber positioniert waren.

Trotzdem möchte ein jeder, der treu gespart hat, auch gerne auf dem High-End-Zug mitfahren und deshalb wird heute alles mögliche so etikettiert.

Der Raspberry allerdings nicht.

BB


Ich denke, hier muss man für sich schauen, was für einen High End ist. Für mich ist High End, wenn ich so gut wie verlustfrei Musik abspielen kann und das erfüllt für mich der Raspberry mit dem als Erweiterung. Aber wie gesagt, ist halt persönliche Definitionssache
Sephirot-
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 29. Jun 2021, 21:53

vampula (Beitrag #213) schrieb:

Dann mal Butter bei die Fische ...
Welche Erfahrungen hast Du denn genau (und nachvollziehbar für Dritte) mit dem popeligen null acht fünfzehn Kistchen gegenüber Deinem lake Dingsbums gemacht?

Klang,mein lieber Freund :*


Ah, dann ist also das eine digitale Signal besser als das andere?
vampula
Stammgast
#219 erstellt: 29. Jun 2021, 21:59
t,ja wenns andere besser können
DJ_Bummbumm
Inventar
#220 erstellt: 29. Jun 2021, 22:06

Sephirot- (Beitrag #217) schrieb:
Aber wie gesagt, ist halt persönliche Definitionssache

Im allgemeinen funktioniert Sprache so, dass Begriffe eben keine persönliche Definitionssache sind.
Nix für ungut.

BB
rat666
Inventar
#221 erstellt: 29. Jun 2021, 22:08
Hochwertigkeit scheint jeder an komplett anderen Dingen festzumachen, interessant zu lesen
Zumal es, bevor der Fred entkoppelt wurde, ursprünglich mal um hochwertige Musikwiedergabe und nicht um hochwertige Anlagen ging.

Für mich z.B. ist der Preis der Komponenten nicht wichtig um hochwertig zu sein.

Klang (Hauptanteil), Optik und Haptik sind für mich entscheidend für die Hochwertigkeit einer Komponente.

Bei Digitalgerätschaften ohne eigenen Wandler konnte ich am Digitalausgang noch nie einen klanglichen Unterschied ausmachen.

Bei mir Laufen insgesamt 12 Raspberry Pi, die erfüllen verschiedenste Aufgaben (Pihole, Nextcloud, Kodi Mediaplayer und Internetradio, Retropie sowie Picoreplayer und einer als DAW). Volumio gefällt mir nicht
Weiterhin betreibe ich zwei Intel Rechner mit Daphile als Streamer.
Am Digitalausgang (Hifiberry Digi+ pro Hat) kann es der kleine Kasten mit allen Highend Streamern aufnehmen.
Analg (Dac pro Cinch und XLR) ist es auf jeden Fall ernsthaftes HiFi und klanglich verdammt nahe an meinem Aqvox DAC (der Ayon geht nochmal deutlich besser).
Wer das Ding als als Spielerei abtut und ein Fertigprodukt mit Digitalausgängen bevorzugt hat schlicht keine Ahnung.

Ein Raspberry mit passendem HAT und ein paar gute Aktivboxen (z.B. Adam, Genelec, etc.) ist schon sehr vernünftiges Hifi. Mit digitalem HAT, einem guten D/A Wandler und Aktivboxen kann es dann schon Highend sein (im Sinne der hochwertigen Musikwiedergabe, nicht Haptik oder Optik).

Oder ein Raspberry mit einem guten KH Verstärker mit D/A Wandler und Kopfhörer (z.B. Sennheiser HDV 620 und Sennheiser HD 800S) stellt klassische Anlagen im Preissegment eines Kleinwagens in den Schatten.


Und das zum Glück, denn zwischen der Wiedergabe des selben Digitalmaterials auf meinen 3 CD-Playern, und vom NAS über den VOLUMIO primo sind keine klanglichen Unterschiede wahrnehmbar. Demnach ist da technisch einfach alles in Ordnung.


Wer keine Unterschiede hört kommt deutlich billiger weg


Bluetooth Wiedergabe hat leider klangliche Einschränkungen auf Grund der mangelnden Bandbreite, aus dem Grund scheidet das Handy aus meiner Sicht als Quelle aus (USB würde gehen, leider machen viele Androiden ein Resampling, da sie eine feste Abtastrate eingestellt haben).

Gruß

Oliver


[Beitrag von rat666 am 29. Jun 2021, 22:11 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#222 erstellt: 29. Jun 2021, 22:14

rat666 (Beitrag #221) schrieb:
Volumio gefällt mir nicht

Hallo Oliver,

welche Minuspunkte siehst Du bei Volumio?

BB
rat666
Inventar
#223 erstellt: 29. Jun 2021, 22:24
Ich mag meine Geräte neben dem Handy auch gerne mit ner Fernbedienung und über ein Display bedienen. Zumindest in der jüngeren Vergangenheit ging das mit Volumio nicht ernsthaft (die lokale GUI war ein schlechter Scherz).
Als ich das letzte mal getestet habe ging die DSD Wiedergabe auch nicht (zumindest bei mir).
Ich mag das zusätzliche Abo Modell nicht, zumal die Software zu 99% aud Open Source basiert und deshalb aus meiner Sicht keine Berechtigung hat etwas zu kosten.
ich komme aus der Sqeezebox Ecke und finde mich bei Picoreplayer und Daphile deshalb wohler.
Als Küchen- und Badradio ist KODI unschlagbar, da kommt kein anderes System mit.
Den Volumio Primo finde ich preislich komplett überzogen, das hübsche Gehäuse ist mir den massiven Aufpreis nicht wert.


[Beitrag von rat666 am 29. Jun 2021, 22:29 bearbeitet]
Sephirot-
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 29. Jun 2021, 22:26

DJ_Bummbumm (Beitrag #220) schrieb:

Sephirot- (Beitrag #217) schrieb:
Aber wie gesagt, ist halt persönliche Definitionssache

Im allgemeinen funktioniert Sprache so, dass Begriffe eben keine persönliche Definitionssache sind.
Nix für ungut.

BB


Okay kannst du mich dann auf eine Ressource verweisen, wo der Begriff offiziell hinterlegt ist samt Erklärung?
vampula
Stammgast
#225 erstellt: 29. Jun 2021, 22:29

Bei mir Laufen insgesamt 12 Raspberry Pi


Weiterhin betreibe ich zwei Intel Rechner

aber bitte wie hoch ist dein Stromverbrauch im Jahr?

Wer das Ding als als Spielerei abtut und ein Fertigprodukt mit Digitalausgängen bevorzugt hat schlicht keine Ahnung.

Also sind die Hersteller die auf Nachfrage produzieren alles Flaschen
rat666
Inventar
#226 erstellt: 29. Jun 2021, 22:35

Also sind die Hersteller die auf Nachfrage produzieren alles Flaschen


Nein, aber sie liefern keinen klanglichen Mehrwert. Sie machen was ein Geschäftsmann eben machen muss - möglichst viel Geld verdienen.



aber bitte wie hoch ist dein Stromverbrauch im Jahr?

Relativ gering (unter 3700kw/h im Jahr für ein EFH mit 4 Personen), da die wenigsten davon 24/7 laufen.

Mein Heimkino braucht 4 separate Stromanschlüsse, da wäre wohl deutlich mehr Strom einzusparen
DJ_Bummbumm
Inventar
#227 erstellt: 29. Jun 2021, 22:39

Sephirot- (Beitrag #224) schrieb:

Okay kannst du mich dann auf eine Ressource verweisen, wo der Begriff offiziell hinterlegt ist samt Erklärung?

Eine offizielle Definition wurde meines Wissens niemals veröffentlicht.

"Highend" = "ich finde das irgendwie gut"
ist m.E. aber zu schwach, um sich darüber noch unterhalten zu können.

Aber egal, inzwischen ist das so oder so ein entbehrlicher Begriff geworden.
Früher taugte er immerhin noch zur Prahlerei.

BB
DJ_Bummbumm
Inventar
#228 erstellt: 29. Jun 2021, 22:42

rat666 (Beitrag #223) schrieb:
Die lokale GUI war ein schlechter Scherz.

Ok, das ist die Alternative zur Browser-UI.
Hatte ich mir noch nicht angesehen.

Die kostenpflichtigen Extras locken mich nicht.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 29. Jun 2021, 22:42 bearbeitet]
vampula
Stammgast
#229 erstellt: 29. Jun 2021, 22:46
nun ja Geld verdienen will wohl fast jeder,keinen klanglichen Mehrwert da bin ich nicht d'ac­cord,aber jeder wie er denkt


[Beitrag von vampula am 29. Jun 2021, 22:47 bearbeitet]
rat666
Inventar
#230 erstellt: 29. Jun 2021, 22:51
Probiere es einfach aus. Am Digitalausgang wird die "Bastellösung" exakt gleich klingen wie die Kauflösung (unabhängig vom Preis). Am Analogausgang sind natürlich Unterschiede zu hören.

Die Hifiberry HATs sind sehr hochwertig gebaut, unterschätze die Dinger nicht.

Bei mir stand echt schon viel Geraffel und ich habe mir schon viele Sachen angehört.


[Beitrag von rat666 am 29. Jun 2021, 22:56 bearbeitet]
Dergraf.1980
Stammgast
#231 erstellt: 29. Jun 2021, 23:36
Ich weis gar nicht warum hier so über dieses digitale Zeug so ein aufriss gemacht wird?
Außer bei der Bequemlichkeit hat das doch keine Vorteile.
Warum erst ein Analogsignal erst zerlegen und danach mit Einbußen wieder zusammen setzen?
Es gibt einige gute Lösungen, das streite ich nicht ab.
Und die haben auch ihre Daseinsberechtigung aber nur wenn es um schnell und einfach geht.
Ich persönlich habe noch keine digitale Anlage gehört die es mit einer guten Analog Kette mithalten kann.

Das ist nur meine Meinung dazu !
Also bitte fühlt euch (die digital Verfechter) nicht angegriffen!
Sephirot-
Ist häufiger hier
#232 erstellt: 29. Jun 2021, 23:58

Dergraf.1980 (Beitrag #231) schrieb:
Ich weis gar nicht warum hier so über dieses digitale Zeug so ein aufriss gemacht wird?
Außer bei der Bequemlichkeit hat das doch keine Vorteile.
Warum erst ein Analogsignal erst zerlegen und danach mit Einbußen wieder zusammen setzen?
Es gibt einige gute Lösungen, das streite ich nicht ab.
Und die haben auch ihre Daseinsberechtigung aber nur wenn es um schnell und einfach geht.
Ich persönlich habe noch keine digitale Anlage gehört die es mit einer guten Analog Kette mithalten kann.

Das ist nur meine Meinung dazu !
Also bitte fühlt euch (die digital Verfechter) nicht angegriffen!


Vielleicht verstehe ich was falsch aber was meinst du mit Analogsignal zerlegen?
Das Format liegt ja erstmal Digital vor und du schickst das direkt zum Verstärker. Demnach hast du doch hier weniger Einbußen?

Wenn du das Signal erst Digital zu Analog wandelst, wird es im Verstärker wahrscheinlich wieder digitialisiert falls es durch ein DSP geht und dann wieder Analog gewandelt zu deinen Lautsprecher. Also hat eher deine Kette mehr Wandlungen. Eventuell haben wir aber auch gerade andere Aufstellung oder Konzept im Kopf


[Beitrag von Sephirot- am 30. Jun 2021, 00:03 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 30. Jun 2021, 05:28

Dergraf.1980 (Beitrag #231) schrieb:

Ich persönlich habe noch keine digitale Anlage gehört die es mit einer guten Analog Kette mithalten kann.

Das ist nur meine Meinung dazu !
Also bitte fühlt euch (die digital Verfechter) nicht angegriffen!


So ganz verstehe ich das nicht was Du meinst.
Eine CD oder eine hochauflösende Musikdatei kann mit einer Schallplatte / Kassette nicht mithalten?
Also klanglich oder gefühlt aus nostalgischen Gründen?
borland123
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 30. Jun 2021, 05:30

vampula (Beitrag #219) schrieb:
t,ja wenns andere besser können ;)


Genau, dann ist das einfach so.
Es gibt ja auch heute noch Menschen die sich sicher sind, dass die Erde eine Scheibe ist.

Weil es einfach so ist, basta!



[Beitrag von borland123 am 30. Jun 2021, 05:39 bearbeitet]
vampula
Stammgast
#235 erstellt: 30. Jun 2021, 05:59

Genau, dann ist das einfach so

genau,du hast es erfasst
Basstian85
Inventar
#236 erstellt: 30. Jun 2021, 06:23

borland123 (Beitrag #234) schrieb:
Genau, dann ist das einfach so.
Es gibt ja auch heute noch Menschen die sich sicher sind, dass die Erde eine Scheibe ist. :D

Wenns noch um den KHV geht, da gibts durchaus klangliche Unterschiede, KHs können unterschiedliche Annforderrungen an den Amp haben. Zum Beispiel durch eine für den KH "zu hohe" Ausgangsimpedanz kann der Frequenzgang um mehrere(!) dB verzogen werden, das hörst bestimmt auch du

Allerdings gibts heutzutage IMO auch schon viele günstige ausgefeilte Kistchen die Vieles richtig machen...
vampula
Stammgast
#237 erstellt: 30. Jun 2021, 06:40
absolut,nur darum ging es um den Klang eines KHV
Dergraf.1980
Stammgast
#238 erstellt: 30. Jun 2021, 06:58
Bei mir gibt es kein digital signal .
Nur vom CD Player den ich so gut wie nie benutze.
Da ich klanglich eine saubere Schallplatte die gut abgetastet wird einfach besser finde.

Im AV Bereich ( zweit Anlage) hat dann digital seine Berechtigung

DSP brauch ich auch nicht!
Für mich eh nur ein Mittel um fehler in der kette ,der Aufstellung, oder der Raumakustik zu verschleiern.
pogopogo
Inventar
#239 erstellt: 30. Jun 2021, 06:59

rat666 (Beitrag #230) schrieb:

Die Hifiberry HATs sind sehr hochwertig gebaut, unterschätze die Dinger nicht.

Man sollte u.a. auch Störstrahlungen nicht unterschätzen, da das digitale Signal als ein analoges Signal in der Übertragung gesehen werden muss, sprich das Gesamtdesign sowie eine saubere Spannungsversorgung sind hier wichtig. Hier geben sich halt die großen Firmen sehr viel Mühe, um die letzten Störfaktoren zu eliminieren/herauszumessen. Die haben auch das entsprechende Equipment.
net-explorer
Inventar
#240 erstellt: 30. Jun 2021, 07:02

DJ_Bummbumm (Beitrag #222) schrieb:

rat666 (Beitrag #221) schrieb:
Volumio gefällt mir nicht

Hallo Oliver,

welche Minuspunkte siehst Du bei Volumio?

BB


Durchaus vorstellbar, dass jemand das Konzept/Gerät "VOLUMIO" nicht mag, oder daraus keinen Mehrwert schöpfen könnte.

Wenn technisch alles in Ordnung ist, dürfte ein Raspberry am Ende einem "VOLUMIO" gleichen. Die Arbeitsaufgabe ist die selbe, das Funktionsprinzip auch.
VOLUMIO war meine Kaufentscheidung, der Zweck nur digitale Dateien von einem typischen PC-Speicherort (NAS...) auch ohne PC abspielen zu können. Letzteres habe ich jetzt lange genug exerziert, ich möchte den PC nicht auch noch zum Musikhören laufen lassen.

Auch hier wieder: Abspielen von FLAC-Dateien über PC, oder über VOLUMIO-Netzwerkstreamer zum DAC oder direkt vom CD-Player machen unter normalen Umständen klanglich keinerlei Unterschied. Es sei denn, einer dieser Wege ist an irgendeinem Punkt unsauber oder jemand möchte es es einfach so!
Die Gemeinde der "Unterschiedehörenwoller" ist ja ziemlich groß im Bereich Hifi!
8erberg
Inventar
#241 erstellt: 30. Jun 2021, 07:05
Hallo,

Die "Kette" muss schon vermurxt sein... so gut und günstig heute Elektronik ist.

Aufstellung und Raumakustik dagegen können sehr große Probleme machen, wie man da ohne Helferlein
was hinbiegen will könnt mir kein Kabeldrücker oder Zauberschamane erklären geschweige denn vorführen.

Peter
net-explorer
Inventar
#242 erstellt: 30. Jun 2021, 07:06

rat666 (Beitrag #223) schrieb:
... Den Volumio Primo finde ich preislich komplett überzogen, das hübsche Gehäuse ist mir den massiven Aufpreis nicht wert.


Genau das ist im Hifi-Bereich heute ziemlich üblich. Die Preise für die Hardware sind häufig überzogen, am Raspberry kann man quasi das Gegenteil sehen. Muss man natürlich selber basteln!
.JC.
Inventar
#243 erstellt: 30. Jun 2021, 07:51
Moin,

seit ich die App: tune in Radio in Volumino installiert habe, höre ich fast nur noch Radio.
Ist erstens bequem und 2. überlasse ich den DJ dem Sender, Tipp: 1. FM (alle Sparten).
piercer
Inventar
#244 erstellt: 30. Jun 2021, 08:32
Am besten vermeidet man die vorgelagerten Wanderschritte komplett;
wobei es wohl bei 99,9 % der Anlagen hier gar nicht möglich ist; ebenso mit der verlustfreien Lautstärkeregelung analog und/oder digital…

Sephirot-
Ist häufiger hier
#245 erstellt: 30. Jun 2021, 08:47

pogopogo (Beitrag #239) schrieb:

rat666 (Beitrag #230) schrieb:

Die Hifiberry HATs sind sehr hochwertig gebaut, unterschätze die Dinger nicht.

Man sollte u.a. auch Störstrahlungen nicht unterschätzen, da das digitale Signal als ein analoges Signal in der Übertragung gesehen werden muss, sprich das Gesamtdesign sowie eine saubere Spannungsversorgung sind hier wichtig. Hier geben sich halt die großen Firmen sehr viel Mühe, um die letzten Störfaktoren zu eliminieren/herauszumessen. Die haben auch das entsprechende Equipment.


Was genau kann denn bei einem gestörten Digitalen Signal passieren?
Wenn hier Bits fehlen, sollte es nicht schlecht klingen sondern eher gar nicht, da hier was falsch vorliegt
Sephirot-
Ist häufiger hier
#246 erstellt: 30. Jun 2021, 09:09

DJ_Bummbumm (Beitrag #227) schrieb:

Sephirot- (Beitrag #224) schrieb:

Okay kannst du mich dann auf eine Ressource verweisen, wo der Begriff offiziell hinterlegt ist samt Erklärung?

Eine offizielle Definition wurde meines Wissens niemals veröffentlicht.

"Highend" = "ich finde das irgendwie gut"
ist m.E. aber zu schwach, um sich darüber noch unterhalten zu können.

Aber egal, inzwischen ist das so oder so ein entbehrlicher Begriff geworden.
Früher taugte er immerhin noch zur Prahlerei.

BB


Dann sabbel mir doch nicht einen rein mit, dass Sprache keine persönliche Auslegung ist. Wenn das Wort anscheinend aus der Hifi Community entstand, ist doch völlig legitim wenn jeder für sich selbst bestimmt, was für ihn High End ist.
8erberg
Inventar
#247 erstellt: 30. Jun 2021, 11:34
Hallo,

die Definition für "Highend" ist doch nur noch Kohle ausgeben um zu zeigen was man fürn toller Hengst ist.

Technisch ist 99,9999 % von dem Zeuchs Tinnef.

Aber man kann halt einen auf dicke Hose machen ...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Jun 2021, 11:38 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#248 erstellt: 30. Jun 2021, 12:45

Sephirot- (Beitrag #246) schrieb:
Wenn das Wort anscheinend aus der Hifi Community entstand, ist doch völlig legitim wenn jeder für sich selbst bestimmt, was für ihn High End ist.


Es gibt es weder von mir, noch von einer höheren Instanz ein diesbezügliches Verbot.
Es erschwert nur die Diskussion, wenn jeder den Begriff anders/"ganz persönlich" verwendet.
Davon abgesehen kann es durchaus Spaß machen, Begriffe für sich selbst mit Bedeutung zu füllen.

Meine ganz persönliche Auslegung von High-End:

"High-End ist der Seufzer der begehrenden Kreatur, das Herz herzloser Klangreproduktion und die Seele seelenloser Elektronikgeräte."

@Moderation: bitte nicht löschen, das ist auch mein letzter Post zu diesem Off-topic.

BB
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 30. Jun 2021, 12:46
sah mir kurz die bestenliste von audio an für Standlautsprecher preis, klangpunkte und machte mit MS Excel schnell mal eine grafik

kurve flach bis 80 punkte, preise irgendwo zwischen € 600 und € 1 000,
dann steiler anstieg bis so ca. € 5 000 dafür gibt es dann bis zu 98 klangpunkte
dann wird die kurve ganz flach; für 108 punkte muß man dann € 30 000 hinlegen

man könnte wenn man möchte (und jeder muss für sich entscheiden, was er/sie von diesen besten listen hält,
also bitte nicht persönlich werden) daraus ableiten, dass bei € 1000 hi-fi beginnt,
bei € 4 - 6 000 der high-end bereich läge, und spätestens ab € 10 k die "liebhaberei" begänne
(wie begriff im steuerrecht), also man kann so viel ausgeben natürlich, muss es aber nicht (mehr).
Basstian85
Inventar
#250 erstellt: 30. Jun 2021, 13:16
Dachte immer "High-end" - evtl wegen dem "end" darin - sei technisch das "Ende der Fahnenstange", an der Grenze des Machbaren/Möglichen. Das Beste vom Besten...

Nach Kurzem Googeln steht da einfach "luxuriös" oder "nobel" manchmal "hochwertig"
net-explorer
Inventar
#251 erstellt: 30. Jun 2021, 13:19

Ernst_Reiter (Beitrag #249) schrieb:
sah mir kurz die bestenliste von audio an für Standlautsprecher preis, klangpunkte ...


Schwierig, finde ich.

In den Produktpreisen sind auch die Kostenposten für die Erlangung ebendieser "Klangpunkte" enthalten, und damit repräsentieren die Verkaufspreise nicht korrekt den "Gegenwert für den Lautsprecher".

Aber das statistische Ergebnis wird sicher ganz deinen Erwartungen entsprochen haben, ich hätte gar nichts anderes vermutet.

Je teurer, ums so besser!

Eine simpel falsche Gleichung, die uns in der gesamten bekannten Wirtschaft permanent begegnet!!
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