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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen+A -A |
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Autor |
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jandus
Stammgast |
20:01
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#6805
erstellt: 12. Jan 2025, |||
Das mit dem Kabelklang wurde doch schon mehrfach ans Tageslicht gebracht ![]() Das mit dem verwischen ,entweder sind es Hifi-Träumer oder aber wie Peter denkt
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Beaufighter
Inventar |
20:25
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#6806
erstellt: 12. Jan 2025, |||
Sind die Kabel da schon bei? |
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MSM_C1
Stammgast |
20:33
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#6807
erstellt: 12. Jan 2025, |||
Ich vergleiche normalerweise sehr teure abgehobene Kabel als Esoterik und ob die da schon drin sind, keine Ahnung. |
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8erberg
Inventar |
21:15
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#6808
erstellt: 12. Jan 2025, |||
Hallo, -gemäß Statista war der deutsche U-Elektronikmarkt 2023 noch 8,2 Mrd Euro... Zitat:
Denke die Kütibas kommen vielleicht auf 50 Millionen, wenns hochkommt. Peter |
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Pigpreast
Inventar |
23:09
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#6809
erstellt: 12. Jan 2025, |||
Die Bedeutung des Wortes "wenn" müssen wir wohl auch noch diskutieren. ![]() ![]() ![]() |
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Yamahaphilist
Stammgast |
10:36
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#6810
erstellt: 13. Jan 2025, |||
8erberg
Inventar |
11:05
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#6811
erstellt: 13. Jan 2025, |||
Hallo, bestätigt "belästigen Sie mich nicht mit Fakten, ich habe bereits meine Meinung" Peter |
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Beaufighter
Inventar |
11:37
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#6812
erstellt: 13. Jan 2025, |||
@pigpreast: Hast Recht ich hab das überdonnert mit dem wenn ![]() |
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JULOR
Inventar |
13:59
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#6813
erstellt: 13. Jan 2025, |||
Ich kann durchaus damit leben, dass man solche Metaphern verwendet. Begriffe wie "innere Wahrheit" oder "innere Realität" können ja helfen, die "innere Welt" eines Menschen zu verstehen und nachzuvollziehen. Nur sollte man sich dabei immer bewusst sein, dass die innere Welt nicht mit äußeren identisch ist und manchmal sogar stark davon abweicht. Es bleibt eine Metapher, die genau dazu verwendet wird, um zu verdeutlichen, dass die subjektive Wahrnehmung eben nicht mit der objektiven Reizgegebenheit übereinstimmt. Die Aussage "ich höre Stimmen aus dem Jenseits" kann durchaus wahr sein. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Verstorbene sich verbal mit mir oder anderen in Verbindung setzen. Analog dazu kann die Aussage "ich höre Kabel klingen" auch wahr sein. Daraus kann man wiederum nicht ableiten, dass es das Kabel selbst ist, welches das Signal verändert. In beiden Fällen kann man Aussage 2 auch nicht ausschließen, dafür sind dann weitere Untersuchungen notwendig. |
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Pigpreast
Inventar |
15:57
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#6814
erstellt: 13. Jan 2025, |||
Eben. "Metapher" war das, was ich, etwas weiter gefasst, mit "Stilmittel" oder "prosaisches Stilmittel" meinte. Die Frage "Gibt es so etwas wie eine 'subjektive Realität'" versinkt dann wieder in der Semantik: Kann man sagen, dass etwas existiert, was ja immerhin in des ein oder anderen Vorstellung existiert, wenn auch ausschließlich da? Ja, kann man. Wenn man dabei darauf verzichtet, dieser Existenz den gleichen Rang einzuräumen wie dem, was üblicherweise unter "Tatsache" verstanden wird. Ich finde das verwirrend. Und daher finde ich auch, man sollt sich mit der Formulierung solcher subjektiven Existenzen zurück halten, wenn zeitgleich Fragen zu objektiv als wahr oder falsch zu bezeichnenden Dingen im Raum stehen. |
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8erberg
Inventar |
18:08
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#6815
erstellt: 13. Jan 2025, |||
@ Pigpreast: wie schaffst du es immer so freundlich und höflich zu bleiben bei solchen Leuten? Bewundernswert Peter |
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JULOR
Inventar |
18:57
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#6816
erstellt: 13. Jan 2025, |||
Der leichteren Lesbarkeit halber habe ich das mal übersetzen lassen: In dem Papier werden neuere neurowissenschaftliche Forschungen zitiert, die besagen, dass Menschen akustische Ereignisse unterscheiden können, die nur sieben Mikrosekunden auseinander liegen. Bei Musikaufnahmen vermitteln diese eng beieinander liegenden Details Textur und räumliche Informationen. Die bei der digitalen Aufnahme verwendeten Anti-Aliasing-Filter und die bei der Wiedergabe verwendeten Rekonstruktionsfilter verursachen zwangsläufig ein Klingeln, das feine zeitliche Details verwischen kann. (Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)) Hast du mal eine Quelle dazu? Sieben Mikrosekunden sind 142.857 Hz oder rund 143 kHz. Das ist weit im Ultraschallbereich. Da nehmen wir auch keine "Textur" oder "räumliche Informationen" mehr auf. Man kann bereits ab ca. 50 Millisekunden (ca. 20Hz) keine getrennten Ereignisse mehr wahrnehmen. Ab da hören wir einen tieffrequenten Ton. [Beitrag von JULOR am 13. Jan 2025, 20:36 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
20:22
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#6817
erstellt: 13. Jan 2025, |||
Hallo, kein Tonbandgerät zeichnet Frequenzen in der Höhe auf. Also bitte wie kommen "die Informationen" zum Hörenden? Nach der Quelle hat ich auch schon gefragt. Kam keine Antwort. Da gab es mal einen Entwickler, Produzenten und Vertreiber der das auch nicht so hatte... Peter |
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Pigpreast
Inventar |
20:46
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#6818
erstellt: 13. Jan 2025, |||
Unhöflich und laut zu werden ist ein Zeichen von Unsicherheit. ![]() ![]() Neulich war ich aber mal kurz drüber. ![]() ![]() [Beitrag von Pigpreast am 13. Jan 2025, 20:47 bearbeitet] |
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raindancer
Inventar |
00:59
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#6819
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Hier ist mit dem Textverständnis was schief gelaufen: Es geht nicht um einen Sinus mit der Wellenlänge von 7 Microsnd, sondern ein Klangereignis (aural event), das alle 7 micsnd auftritt. Wie das im Freq.bereich aussieht ist nicht definiert. Die letzten beiden Sätze sind Unsinn, oder hat schon mal einer ein brummendes Maschinengewehr gehört? |
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flexiJazzfan
Inventar |
01:13
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#6820
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Die zwei „musikalischen Ereignisse“, die manche Menschen bei der Grenzfrequenz von 20 kHz noch wahrnehmen können, sind ein Kompressionsimpuls und ein Dekompressionsimpuls im Abstand von 0,000025 sec also 25 Mikrosekunden. Wenn man zwei 20kHz Töne mit einer Phasenverschiebung von den bewussten 7 Mikrosekunden abspielt, empfinden wir wohl keine „räumliche Textur und Information“ sondern meines Wissens eine Interferenzschwingung mit ebenfalls 20 kHz, dh. eine einzelne harmonische Schwingung. Unterscheiden sich die Frequenzen leicht , hören wir eine Schwebung mit tieferer Frequenz (f1 + f2)/2 . Mir fehlt irgendwie die Vorstellung von einer möglichen Textur in der Größenordnung von Mikrosekunden in Musik. Gruß Rainer |
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Pigpreast
Inventar |
01:33
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#6821
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Ja, klar! ![]() |
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raindancer
Inventar |
10:59
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#6822
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Ich schrieb brummend, nicht furzend. |
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Pigpreast
Inventar |
11:30
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#6823
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Die Frage ist doch: Wann geht Knattern über Furzen in Brummen oder Summen über? Wann wird ein Geräusch als schnelle Abfolge von akustischen Einzelereignissen wahrgenommen und wann als ein einziges Ereignis mit lediglich "aggressivem" Klang? |
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macjigger
Stammgast |
11:49
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#6824
erstellt: 14. Jan 2025, |||
wenn man Unterschiede in Betracht zieht und ohne Agenda, könnte man überlegen, ob so eine Kanone auf dem Prüfstand anders klingt als verbaut im Flugzeug in Aktion. |
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gst
Inventar |
12:51
![]() |
#6825
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Warzenschwein A10? Die Zelle ist natürlich klappriger als ein Prüfstand - aber jetzt würde man sich über Impulsgeschwindigkeiten unterhalten, wenn der Rückstoß jedes einzelnen abgefeuerten Geschosses auf die Zelle differenziert werden müsste. Eine kleine Schleife zum Thread-Thema zurück - wir unterhalten uns über das, was das menschliche Ohr noch wahrnehmen kann und was nicht und es ist strittig, ob Kabelklang die Größenordnungen erreichen kann, die physiologisch sicher (reproduzierbar) wahrgenommen werden können. [Beitrag von gst am 14. Jan 2025, 12:52 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
14:38
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#6826
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Dann nenn auch den Stand: Kabelklang konnte unter standardisierten Bedingungen nie festgestellt werden. Peter |
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JULOR
Inventar |
15:51
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#6827
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Oder der Text ist falsch ![]()
Ja, siehe @Pigpreast. Oder auch eine Lochsirene. |
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flexiJazzfan
Inventar |
17:18
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#6828
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Zu den Laufzeitdifferenzen und ihren Auswirkungen habe ich ja gerade oben etwas geschrieben. Der kleinste Impulsabstand der bisher dem menschlichen Hörvermögen zugeschrieben wurde, waren eben die 20 kHz. Die Richtungslokalisation benutzt verschiedene Phänomene. Bei den Laufzeitunterschieden sind wohl die Auswertungen im Bereich von Millisekunden und nicht von Mikrosekunden möglich (https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik) ) Es ist sowieso schon erstaunlich, wie das Ohr Reize aufnimmt und analysiert deren Abfolge schneller ist als die normale Reizleitung in den Nervenbahnen, der Behauptung die Wahrnehmung und Auswertung sei noch eine Zehnerpotenz empfindlicher als bisher beschrieben macht mich skeptisch. Gruß Rainer |
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gst
Inventar |
22:25
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#6829
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Wie und wo welche akustischen Reize wie schnell verarbeitet werden, ist ja immer noch in der Forschung. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass für das ggf. überlebenswichtige Ortungshören die Innenohren direkt miteinander verhandeln und das Ergebnis schon vorgekaut dem Gehirn weiterleiten, aber das ist ja auch Spekulation. |
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ZeeeM
Inventar |
22:57
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#6830
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Bei dem Augen ist es ja auch der Fall, dass die Retina schon eine Menge an Informationsverarbeitung leistet und das Ergebnis dann im Hirn landet. "neural processing cochlear" liefert schon mal ein paar Hinweise. ![]() |
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Pigpreast
Inventar |
23:13
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#6831
erstellt: 14. Jan 2025, |||
Da sehe ich jetzt weniger ein Problem. Langsame Reizleitung heißt zunächst doch nichts weiter als späteres Eintreffen im "Rechenzentrum" und dort langsames Verarbeiten. Zeit zum ohnehin nachträglichen Analysieren der Abfolge bleibt doch allemal. Viel schwerer fällt mir die Vorstellung, wie sich über die 7 Mikrosekunden in der Schnecke des Innenohrs eine Resonanzausbilden soll, die über das Mitschwingen der entsprechenden Zilien einen Nervenreiz überhaupt erst auslöst. Ich müsste mich erneut in die Physiologie des Innenohrs einlesen. Aber so lange hier nur jenes fragmentarische Zitat herum geistert und nicht der komplette Artikel verlinkt wird, fürchte ich, würde es dennoch auf Spekulation hinaus laufen. Meist lösen sich derlei rätselhafte Verlautbarungen in Luft auf, oder sind zumindest nur noch halb so erstaunlich, wenn man den kompletten Kontext erfasst. [Beitrag von Pigpreast am 15. Jan 2025, 00:11 bearbeitet] |
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raindancer
Inventar |
00:55
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#6832
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Doch, beachte den englischen Orginaltext, die Ereignisse können unterschieden werden. Ich tue mich auch schwer mit dem Begriff Phasenverschiebung bei Geräuschen, die gibts nur zwischen Tönen der selben Frequenz. Das MG-Bsp ist für mich kein konstanter Ton, eine langsam laufende Lochsirene ebenfalls nicht, da scheinen meine Ohren anders zu funktionieren. Ja, den Text hätte ich auch gerne komplett gelesen, ebenso flexis 20kHz Theorie. |
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ZeeeM
Inventar |
09:43
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#6833
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Ich habe gerade mal mit einem Software Tongenerator 2 Sinustöne gleicher Amplitude abspielen lassen. (NCH Tone Generator) 18kHz und 19kHz. Hören tue ich da keine 1kHz. 13kHz höre ich geradeso, mit einem 14kHz Ton dazu, höre ich nur den 13kHz Ton. Micro ans Oszi angeschlossen und ja, die Töne werden schon wiedergegeben. ![]() |
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8erberg
Inventar |
10:01
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#6834
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Schnipp
Wer nicht? Aber so ... Flexi hat ja seine Quelle verlinkt. Peter |
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raindancer
Inventar |
10:34
![]() |
#6835
erstellt: 15. Jan 2025, |||
@Zee: Erstens ist flexis Gleichung nicht für die Schwebefreq, diese ergibt sich zu fs = (f1 - f2)/2 und dann liegen deine Töne viel zu weit auseinander, probier mal 100 und 101 Hz. |
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gst
Inventar |
12:12
![]() |
#6836
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Bei den Ohren gibt es doch schon die sog. "cochlear-Implatate"( für Personen ohne irgendein Hörvermögen), da scheint es sicher Ähnlichkeiten zu Augen zu geben. Vor mehr als 20 Jahren hatte es in der ct einen Blindtest zur Frage gegeben, ob und ab welcher Kompressionsrate Unterschiede zwischen Original und MP3 nicht mehr gehört werden können. Unter Tontechnikern und anderen Personen vom Fach stach jemand mit einer hohen Trefferrate heraus, der selber einen Hörschaden hatte - hilft hier nicht weiter. Aber in der Theorie zu den Funktionen dieser Implatate könnten auch Hinweise auf unsere Fragestellungen vorhanden sein. |
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Pigpreast
Inventar |
12:48
![]() |
#6837
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Mich erinnert diese ganze Chose eigentlich nur daran, dass (z.B. im Zusammenhang mit Raumakustik in Konzertsälen, aber auch Tostudios, Home-HiFi etc.) den frühen Reflexionen eine besondere Bedeutung zukommt. In diesem Zusammenhang wird immer darauf hingewiesen, dass zwei akustisch ähnliche Reize, die mindestens 15 ms auseinander liegen, als zwei zeitversetzte Reize im Sinne von Hall oder Echo empfunden werden. Zwei Reize, die enger aufeinander folgen, nehmen wir nicht mehr bewusst als zwei Schallereignisse wahr, sondern als ein einziges, verarbeiten das Aufeinanderfolgen jedoch als Information über den Raum. (Wände enger zusammen oder weiter auseinander, Schallquelle nah an einer Wand oder weiter davon entfernt etc.) Sollen jene mysteriösen 7 Mikrosekunden vielleicht die Grenze nach unten bedeuten, ab der gar nichts mehr dergleichen geschieht? Würde mich allerdings ebenfalls wundern, wenn man bedenkt, dass der Schall in dieser Zeit gerade mal einen Viertelmillimeter "zurücklegt". Was für eine Rauminformation sollte eine Latenz knapp über 7 Mikrosekunden erzeugen? Oder hat sich der Zitierende am Ende mit "mikro" und "milli" vertan? Es bleibt rätselhaft...
Das Hören mit Cochlea-Implantat ist nicht zu vergleichen mit natürlichem Hören. Menschen, die vorher richtig hören konnten, beschreiben es als blechern oder Stimmen als roboterhaft. In Anbetracht dessen glaube ich kaum, dass man mit Cochlea-Implantaten Feinheiten wie die von uns hier diskutierten abbilden kann. Aber wer weiß. Wir hatten hier schon User mit Hörschaden, die mit zunehmendem Alter Kabelklang immer deutlicher "hören" konnten. Vielleicht können Cochlea-Implantat-Träger es noch besser und am treffsichersten sind am Ende Stocktaube. ![]() ![]() ![]() |
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JULOR
Inventar |
13:35
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#6838
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Der Gedanke kam mir auch schon. Aber da (wie leider so oft) nichts mehr nachkam, bleibt das wohl ungeklärt. Dann ginge es um gewöhnliche Hallinformationen, bzw. wann Echo zu Hall wird oder umgekehrt. Das ist ja nun nix Neues. Edit: und dass CDs das nicht wiedergeben können, ist ja so nun auch nicht richtig. ![]() [Beitrag von JULOR am 15. Jan 2025, 13:54 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
14:20
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#6839
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Mir geht es um einen hörbaren Differenzton und keine Schwebung. In der Szene taucht gern mal auf, dass Töne außerhalb des Hörbereiches, hörbare Differenztöne erzeugen können. Der Differenzton wird wohl im Ohr gebildet und wenn das Ohr eh die beiden Frequenzen nicht mehr verarbeitet, wird wohl auch die Differenz nicht mehr wahrgenommen. ![]() ![]() |
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Beaufighter
Inventar |
22:13
![]() |
#6840
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Die Stocktaube hat ein unglaublich feines Gehör ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
23:19
![]() |
#6841
erstellt: 15. Jan 2025, |||
ZeeeM
Inventar |
23:54
![]() |
#6842
erstellt: 15. Jan 2025, |||
Die Randbedingung der Schwebung ist geringe Differenz. Ist sie groß, dann kann man einen Differenzton hören, der aber wohl vom Ohr gebildet wird. Der wiederum ist leiser als die Ausgangstöne. ![]() ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
00:49
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#6843
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Es ging hier um die Differenz von 7 Mikrosekunden von ""Ereignissen" , die für wichtig gehalten wurden. Gruß Rainer |
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8erberg
Inventar |
07:51
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#6844
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Hallo da nix mehr kommt war das Ganzen wohl eine Nebelbombe Peter |
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net-explorer
Inventar |
09:04
![]() |
#6845
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Die Auftrennung dieser beiden Wahrnehmungsformen, der rein geistigen (aus Erwartungshaltung, sozialen Einflüssen, etc.) und der tatsächlich extern vorhandenen, fällt umso schwerer, je mehr Bedeutung man einem bestimmten Zielergebnis zumisst. Ich habe mich schon oft bei Bildbearbeitung dabei ertappt, wirksame Steigerungen wahrzunehmen, z.B. Farbintensität, Kontrast, obwohl ich mit der Maus das Bedienelement gar nicht getroffen habe, und somit KEINE Veränderung stattfand. Erst in zweiter Instanz von »Sehen und Erkenntnis« habe ich bemerkt, da tut sich ja gar nichts! Solche Effekte sehen natürlich bei qualitätsdefinierenden akustischen Wiedergabeereignissen anders aus. Es soll ja sein, also ist es auch! Die zweite, objektivierende Instanz wird dabei absichtlich unterlassen! |
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Yamahaphilist
Stammgast |
09:12
![]() |
#6846
erstellt: 16. Jan 2025, |||
![]() Neben Erinnerung, Erwartung, Belohnung scheint auch der Konditionierung eine Bedeutung zuzukommen. Interessante Materie. ((Je mehr man sich damit beschäftigt, umso dankbarer sollte man sein, dass im Normalfall alle Sinneseindrücke halbwegs sinnvoll durchsortiert werden. KK hätte dann quasi den Charakter einer (vielleicht ganz praktischen) Selbstergänzung, eine Art kostenfreier Mehrwert bzw. ein Geschenk des Unterbewusstseins, eine abgerufene Belohnung, quasi Beiwerk der internen Datenverarbeitung. Steht alles in Doppelklammer, da rein spekulativ. ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
09:33
![]() |
#6847
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Klangliche Empfindungen in Bezug auf Kabelklang ist ja auch weitgend "durch". Bleiben klangliche Empfindungen durch akustische Phänomene, über deren Hörbarkeit man diskutieren kann. Differenztöne von Signalen, die außerhalb des Hörbereichs liegen. 7µs Zeitdifferenz, wie stellt man dir dar? Wie könnte ein Experiment aussehen, das man auch daheim nachvollziehen kann? Periodisch wären das etwa 143kHz. Mann könnte auf die Idee kommen, dass man zwei Sinustöne im Bereich der höchsten Hörempfindlichkeit mit geringer Frequenz alternieren lässt und beim Wechsel eine Lücke einfügt, die man immer weiter verkleinert. Am Rechner bekommt das schlecht hin. Ok, mit 192kHz Samplefrequenz kommt man schon mal in die Nähe, aber lösen das die Schallwandler auf? In Bezug auf Hifi, kommt das überhaupt auf irgendeinem Tonträger vor? Wenn man auf einen zeitlichen Versatz abzielt, kann man seine Boxen mal um 0,25 mm verschieben, wie implizit Pigpreast schon erwähnte. Das die 7µs eventuell 7ms heißen sollen ist zumindest plausibel und dann wäre interessant, mit welchem Experiment wurde das gezeigt? ![]() |
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Yamahaphilist
Stammgast |
10:23
![]() |
#6848
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Gerade bei einem noch nicht greifbaren Thema wie dem KK plädiere ich für völlige Ergebnisoffenheit in der Diskussion, auch wenn ich eine Meinung zu dem Thema habe. Vielleicht ist aber eben das eine Messgerät noch nicht erfunden worden, mit dem man den Nachweis erbringen könnte. Vielleicht noch ein anderer Aspekt, der noch nicht zur Sprache kam: das felsenfeste Wissen um etwas. Eine Frau geht zu Douglas und kauft für 200€ Schönheitsprodukte. Sie WEISS, dass sie dadurch deutlich hübscher aussehen wird. Für dieses Wissen benötigt sie keine Doppel verblindete Studie. Sie weiß es einfach, auch wenn ein Außenstehender keinen Unterschied erkennen würde. Aber sie weiß es. Was lernen wir daraus? |
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JULOR
Inventar |
10:39
![]() |
#6849
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Genaugenommen WEISS sie nicht, dass sie schöner aussieht, sondern sie GLAUBT es und FÜHLT sich schöner. Und sie nimmt sich selbst im Spiegel unter Umständen so wahr. Nun ist Schönheit aber sehr subjektiv und auch kaum definiert. Da wird jeder eine andere Meinung zu haben. Aber solange sie sich besser fühlt, ist es ja noch ok. Von den horrenden Preisen für z.T. wirkungslose Produkte bzw. solche ohne Mehrwert gegenüber Discounterware mal abgesehen. Damit wären wir wieder bei den superteuren Edelkabeln. [Beitrag von JULOR am 16. Jan 2025, 10:40 bearbeitet] |
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ostfried
Inventar |
11:42
![]() |
#6850
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Genau genommen glaubt sie sogar (nur), dass sie es weiß. Und schon ist die gesamte Wahrnehmung eben bereits von dem Zeitpunkt an nicht mehr verlässlich, völlig egal, was sie zusatzlich noch nur glaubt zu sehen. [Beitrag von ostfried am 16. Jan 2025, 11:45 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
13:48
![]() |
#6851
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Das zum einen. Aber nicht genug, dass jene, die behaupten, Kabel klängen unterschiedlich, eine objektive Prüfung ihrer Wahrnehmung ablehnen und somit über ihre Fehlwahrnehmungen hinweg sehen. Dazu gesellen sich jetzt noch andere, die die Schlussfolgerungen aus den Fehlwahrnehmungen - also letztendlich Irrtümer - auch noch durch Begriffe wie "subjektive Wahrheit" in den Rang von tatsächlich erlangten Erkenntnissen erheben wollen. ![]() Mit meinem Hinweis auf die "Semantik" wollte ich darauf hinaus, dass die adäquaten Fragen irgendwann nicht mehr lauten: "Existiert XY?", sondern: "Was soll damit gemeint sein?" [Beitrag von Pigpreast am 16. Jan 2025, 13:53 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
14:18
![]() |
#6852
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Was bedeutet denn in dem Zusammenhang Ergebnisoffenheit? Ich bin jedem Ergebnis gegenüber offen, so es denn diesen Namen auch verdient. Einfach nur behaupten und in völliger Ignoranz gegenüber allgemein anerkannten Prinzipien die Behauptung der Diskussion letztlich zu entziehen, kann kein sinnvolles Ergebnis erzielen.
Galileo-Gambit, die 195te... ![]() So können nur Menschen argumentieren, die sich mit den grundsätzlichen Prinzipien des Erkenntnisgewinns noch nicht auseinandersetzt haben. Natürlich kann es immer sein, dass irgendwann entdeckt werden könnte, dass alles mögliche ganz anders ist, als bislang für wahr gehalten. Aber gerade deshalb, um eben nicht tatsächlich alles für möglich halten zu müssen (was gar nicht ginge, weil "alles" auch sich gegenseitig Ausschließendes umfasst), muss man sich darauf verständigen, vorerst all das und nur das für wahr anzuerkennen, was sich derzeit anhand bereits vorhandener Erkenntnisse verifizieren lässt. Darüber hinaus ist das wirklich Dumme am Galileo-Gambit, dass damit oft ausgerechnet dort eine "Ergebnisoffenheit" gegenüber möglichen Ergebnissen der Zukunft gefordert wird, wo man sich um schon vorhandene keinen Pfifferling schert.
Wir lernen daraus, dass, a) nicht alles hinkt, was ein Vergleich ist und b) wie ich öfter schon schrieb, manche Diskussion über Sachverhalte zur Farce werden, wo noch nicht einmal die Bedeutung der verwendeten Begriffe beachtet wird. |
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MSM_C1
Stammgast |
15:05
![]() |
#6853
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Ja neulich habe ich sogar meinen Wecker nicht gehört der direkt neben meinem Bett steht, aber interessanterweise können Mütter ihr schreiendes Baby von 100 verschiedenen anderen erstaunlich präzise heraushören und ich finde das ziemlich ungerecht ![]() |
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8erberg
Inventar |
15:28
![]() |
#6854
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Hallo, die Sinne sind genau für sowas (erkennen des eigenen Kinds) über Millionen von Jahren ausgeprägt worden (Überleben) Für Kabelklang (seit den 1980er Jahre) ist die Evolution garnicht auf den Weg... Wozu auch? Welchen Vorteil gäb es? Peter |
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MSM_C1
Stammgast |
17:25
![]() |
#6855
erstellt: 16. Jan 2025, |||
Ich frage mich auch, warum vor den 80er Jahren der Terminus "Kabelklang" ein Fremdwort war... ob das mit der neuen esoterischen Welle, der Vernetzung von Informationen und deren etlichen Falschmeldungen insgesamt zu tun hat weiß ich nicht. Eigentlich müsste es umgekehrt sein, weil digital kam danach, ist kabeltechnisch viel einfacher zu händeln, solange es nicht defekt ist. Früher gab es die Hifinorm DIN 45500, keiner hat sich beschwert, das war "High End" und es gab nichts besseres, aber seit das technische Niveau gestiegen ist, hat sich scheinbar auch das Hörniveau "angepasst", nicht zuletzt, weil subtiler manipuliert wird und viele Leute alles glauben was in die Timeline gespült wird. |
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