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Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten?

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net-explorer
Inventar
#157 erstellt: 08. Jul 2021, 13:36

flexiJazzfan (Beitrag #151) schrieb:
.. vorwiegend fachspezifisch über den Audio- Videobereich informieren. ... Journalisten generell als beeinflusst oder käuflich ansehen, diese Ansicht nicht auf Fachperiodika beschränken, sondern generell Pressearbeit als eine Art Marketinghokuspokus betrachten. Dies ist eine Sichtweise, die ich nicht teile.
Gruß
Rainer


Die Welt ist aber nicht binär!

Menschen, die womöglich Journalisten, welcher Coleur auch immer, sind, gibt es von total korrupt bis verdammt unbestechlich. Wobei letztere immer noch mit ihrer typ. menschl. Schwäche mangelhafter Objektivität zu kämpfen haben!

Die Betrachtung der Qualität von Fachpresse ist nun leider auch individuell, wie Du bereits festgestellt haben müsstest.
Es ist jedem unbenommen von blindgläubig bis notorisch ungläubig eingestellt zu sein, und selbst die dazugehörige Begründung ist vollkommen frei und unterliegt jedermanns individuellem Gusto.

Aber mit Individualität haben manche so ihr ganz enormes persönliches Problem.
Lettieri
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 08. Jul 2021, 15:32

Sockenpuppe (Beitrag #156) schrieb:


Läuft das nicht in etwa auf's Selbe hinaus? Du möchtest halt partout nicht einsehen, dass auch man/n auch mit preiswerte Tröten recht vernünftig Musik hören kann, akzeptiert. Dumm nur, dass du das absolut nicht in der Lage bist, zu begründen, woran es denn den preiswerten Tröten nun konkret mangelt.

Vergiss mal ganz schnell solchen Kokolores. Wir wissen doch mittlerweile alle, was davon zu halten ist. Als Maßstab würde ich das keineswegs betrachten wollen.

mit frdl. Gruß


das Problem ist die Ungläubigkeit, Skepsis und Unerfahrenheit. Aus meiner Sicht hat die große Mehrheit der Liebhaber von passiven Lautsprechern so gut wie überhaupt keine Erfahrung mit günstigen bzw. sehr günstigen Aktivmonitoren. Sie wissen also gar nicht, wie die performen.... und sie wollen es meistens auch gar nicht wissen (ist vielleicht manchmal auch besser so im Vergleich mit der teuren heimischen Anlage... ), man hat teure Gerätschaften, die einem lieb und teuer sind und auch optisch was hermachen. Kann man also verstehen, daß da oft sehr skeptisch und ablehnend reagiert wird....

wenn es allerdings wirklich nur um neutrale,naturgetreue Wiedergabe geht. dann kann man mit ein paar sehr günstigen Aktivmonitoren, die hier bereits erwähnt wurden oder auch günstigen wie z.B. ADAM sehr sehr weit kommen,...Ggfs nimmt man sich noch den passenden Sub dazu, wenn man etwas mehr Pegelreserve im Bass haben möchte und dann ist man mit unter tausend Euro schon dabei....

ob man das Ganze optisch mag und sich ins WZ stellen will, ist ne ganz andere Frage. Ds trifft generell aber auch bei Hightechprodukten wie Genelec, Neumann, MEG, Grimm etc. etc. zu, die eigentlich für Qualitätsbeurteilung von Tonaufnahmen gedacht sind...und Optik kaum eine Rolle spielt, sondern mehr oder weniger alles nach "Form follows Funktion" entwickelt wird.Selbst so günstige Monitore wie die erwähnten JBL 305 haben ein WG, daß prinzipiell ein Abklatsch der großen JBL M2 ist..und das alles für DEN Kurs diese Preise sind möglich weil:

A: Chinaproduktion
B: Stückzahlen, die durch die massive Zunahme von Homerecording und den Bedarf nach günstigen Aktivlautsprechern möglich geworden sind, sonst gäbe es diese Preise gar nicht...


[Beitrag von Lettieri am 09. Jul 2021, 02:39 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#159 erstellt: 08. Jul 2021, 15:45
Auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten?

Aus meiner Sicht kann man für max. 1k€ seine Endgame-LSP zuhause hinstellen.
Aus der guten alten Hifi-Zeit gibt es noch gebrauchte Ausnahmelautsprecher und wenn man diese in einer LSP-Klinik seines Vertrauens prüfen und zeitrichtig angleichen/optimieren läßt, wird man so manche Schallwandler, die heute im 5-stelligen Bereich liegen, gegen die Wand spielen.
Generell sollte man wie bei einem Auto Inspektionen einlegen, da elektronische Bauteile sich verschlechtern können (Brüche am Bauteilegehäuse im Bereich der Anschlussbeinchen, Elektrolytkondensatoren, ...), Ferrofluid seine Eigenschaften verlieren kann, etc.


[Beitrag von pogopogo am 08. Jul 2021, 16:16 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 08. Jul 2021, 16:33
bin eigentümer von 6 verschieden LS, aktiv, passiv, quer durch (ausser selbstbau - dafür hab ich andere hobbies).
einer von den 6 fällt aus der reihe, aber die anderen 5 LS würde ich blind nur mit bekannten tracks zuhause erkennen können.
in fremden raum mit unbekannten tracks - keine chance sie blind zu identifizieren (im vergleich sicher - vor allem die #1, aber nicht bei "eintritt in raum").

der zweitbeste liegt so ca. bei € 1k UVP, aber er ist nur der 2.beste, und ich möchte auf den besten nie mehr verzichten.
aber ich gebe auch zu, für 90% der hörer kommt man mit € 1k aus (gebraucht sowieso).
WiC
Inventar
#161 erstellt: 08. Jul 2021, 17:00

Ernst_Reiter (Beitrag #160) schrieb:
aber ich gebe auch zu, für 90% der hörer kommt man mit € 1k aus (gebraucht sowieso).

Wenn die "Hörer" ganz normale Leute sind für die HiFi kein Hobby ist bin ich bei 95% deutlich unter € 500.-

Es gibt aber sicher auch Freaks (im positiven Sinn) für die Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt (es sei ihnen von Herzen gegönnt) und da gelten völlig andere Maßstäbe.

Ich kenne Menschen die haben keine Ahnung von Boxen, würden sich aber nichts was nicht mindestens 5K kostet in ihr Haus stellen, die würden auch nie einen Wagen kaufen auf dem nicht AMG steht

Ich kann das akzeptieren und manche von denen sind auch echt ok, genau wie es auch richtige Idioten in der Arbeiterklasse gibt, evtl. ist die Welt bunt und doch nicht schwarz weiß

LG
Balbidur
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 10. Jul 2021, 11:36
Für jeden Käufer gibt es einen eigenen objektivierbaren (quantifizierbaren) Bedarf, für den es aus der Menge an Angeboten auch ein Produkt gibt, welches diesen am besten erfüllt. Diese sind aber gerade im HiFi Bereich den emotionale Präferenzen (z.B. Klang, Design, etc.) deutlich untergeordnet. Zuätzlich hat kein Käufer eine absolute Markttransparenz. In Anbetracht des Angebotes kennen z.B. selbst ausgewiesene Experten nur einen Bruchteil der Lautsprecher, welche im Klang auch noch stark raum- und aufstellungsabhängig sind. Das ist weit weg vom vollkommenen Markt und eine denkbar schlechte Vorraussetzung für die Beantwortung der Eingangsfrage. Deshalb gibt es hier auch immer so schöne Diskussionen.

Die für mich vernünftigste Denkweise dazu stammt vom John Ruskin (1819-1900):

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Bezahlen Sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten ... Das funktioniert nicht. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“


Die Eingangsfrage ist unsinning und allgemein nicht zu beantworten, da hier heterogene Käufergruppen in einem komplexen Markt agieren. Anstatt einem Geist hinterherzujagen würde ich beim HiFi-Kauf vorschlagen, daß man sich zuerst darüber klar wird was man maximal zu bezahlen bereit ist und sich dann informiert und probehört - gerne auch etwas preiswerteres! Danach kann man seine Entscheidung treffen. Nach dem Kauf würde ich von weiterer Informationssammlung absehen um der hier auch schon genannten Kaufreue (postdecisional regret) zu entgehen, sich einfach an seinem Kauf zu erfreuen und Selbstzufriedenheit zu üben.

PS: Ehrlicherweise klingen meine JBL Extreme BT LS (EUR 200,-) schon sehr gut und durchaus nicht grottig im Vergleich zu meinen B&W 702s2 mit DB3D SW - macht mir aber keinen Kopf
(ja ich weiß B&W klingt eh sch..., ist gesoundet und kein "richtiges HiFi")

PPS: In Anbetracht der langen Amortisation (Jahrzente) gerade für teure Lautsprecher ist der Verlust an eventuell zu viel gezahltem Geld in Relation zu der zur Nutzungszeit relativ gering.


[Beitrag von Balbidur am 10. Jul 2021, 12:18 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#163 erstellt: 10. Jul 2021, 14:21
Die oberschlauen Überlegungen von sogenannten Wirtschaftswissenschaftlern zu den „Marktpreisen“ und den Kaufentscheidungen der Käufer waren immer schon falsch und meist Interpretationen der Vergangenheit ohne jede Vorhersagekraft (Gesetzmäßigkeit) für zukünftige Entwicklungen. Wenn wir hier also die Gemeinschaft der Hifi Interessierten befragen, was denn ein guter (!) Lautsprecher heute kosten „darf“, dann sind eher die eigenen Wünsche und Hörerfahrungen gefragt und natürlich auch die veröffentlichten oder selbst erarbeiteten Messwerte von Lautsprechern. Das ist doch kein Hexenwerk, dazu muss ich doch nicht groß rumeiern nach der Methode: alles ist relativ, kann doch jeder machen wie er will, ist letztlich nicht entscheidbar, ist unmöglich korrekt zu beantworten usw. usw. .
Lautsprecher sind technisch gesehen ein einziger Haufen von Kompromissen. Jeder hat so seine Spezialdisziplin. Viele Forenmitglieder haben im Preisbereich unter 1000 € die Lautsprecher gefunden, mit denen sie ihre Musik mit großem Vergnügen hören können. Ob für bestimmte Musikstücke noch mehr möglich oder wünschenswert sein könnte, interessiert offenbar nicht alle. Ob vielleicht ein zu den Möbeln passendes Furnier oder weißer Klavierlack schöner im Wohnbereich wäre, interessiert scheinbar auch nicht so sehr. Das ist als persönliche Stil- und Geschmacksentscheidung ja akzeptabel, es sollte aber für die Beantwortung der Frage mal nicht als allgemeingültig angenommen werden oder gar als „vernünftig“ aufgeblasen werden.
Den Versuch, aus seinem eigenen Entscheidungsumfeld herauszuschauen, um ein Produkt einzuschätzen, scheinen viele nicht machen zu wollen. Ich fasse mal die Eigenschaften zusammen, die heute ein LS aus meiner Sicht mindestens haben sollte.
Klang: Geeignet für ein breites Musikspektrum mit einem gleichmäßigen Frequenzgang ohne Verfärbungen, gute Differenzierung in leisen Passagen, hohe Impulstreue ohne lästige Verzerrungen, breiter Abstrahlwinkel mit gleichmäßiger Spektralverteilung, natürliche Stimmenwiedergabe und genaue räumliche Positionierung für entspannten Fernseh- und Filmton, ausreichend Leistung um ca. 30 m² verzerrungsfrei zu beschallen, Korrekturmöglichkeiten für besondere Raumsituationen.
Aussehen, Ergonomie: Möbeltypische Oberflächen und entsprechende Verarbeitung, gefällige und leicht abnehmbare Abdeckung der Chassis, ergonomisches (versenktes) Anschlussfeld, im Falle von Aktivboxen optisch ansprechende und servicefreundliche Rückseite, standsichere Füße oder Auflagen.
Sonstiges: Garantie- und Gewährleistungsbedingungen, die über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Servicewerkstatt in der Nähe.

Gebe ich jetzt noch nach meinem Gehör eine ordentliche Prise Hifi drauf bin ich persönlich z.B. bei der B&W 702.

Gruß
Rainer
Lettieri
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 10. Jul 2021, 14:45
https://www.stereoph...speaker-measurements

"idiosynkratisch", nett formuliert
der Atkinson bleibt immer höflich...


[Beitrag von Lettieri am 10. Jul 2021, 15:17 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#165 erstellt: 10. Jul 2021, 18:07
"Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten"


Natürlich gibt es aufsteigend mit dem Preis auch bessere Qualität und objektiv besseren Klang.

Aber spätestens Herstellerübergreifend ist es definitiv falsch, anzunehmen, dass Lautsprecher A von Hersteller B, nur weil er teurer ist, auch tatsächlich besser als der günstigere Lautsprecher B von Hersteller C sein muss.
Wie gesagt Hersteller kalkulieren alle unterschiedlich. Das gilt sowohl unter den Hifi- als auch Pro Herstellern.

Ps.
Wenn Optik keine Rolle spielt, dann dürfte bereits eine aktive Neumann KH 310 (nur 3500/Paarpreis, für das Gebotene sehr günstig) jedem passiven Hifi Zweiwege Lautsprecher nicht nur im gleichen Preisbereich sondern sogar welche für den doppelten oder dreifachen Paarpreis überlegen sein.
Logisch aber auch dass es die Qualität der Neumann niemals zum Preis einer JBL LSR 305 bspw. geben wird bzw. machbar ist.


Wem es wirklich nur um Klang geht, so viel Klang fürs Geld wie möglich zu erhalten, der kann eine Menge Geld sparen. Gehen diejenigen nur nach dem Motto teurer auch gleich automatisch besserer Klang oder sind nur speziellen Marken verfallen - laufen sie Gefahr viel zu viel Geld zu verbraten.


[Beitrag von Verstärker123 am 10. Jul 2021, 18:15 bearbeitet]
Balbidur
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 10. Jul 2021, 19:43
@ Lettieri, Du hast bestimmt Boxen mit soo viel besseren Messwerten, die soo viel besser klingen.
Ich gönn dir das von Herzen - Du hast es einfach raus!

@ Verstärker123 und flexiJazzfan - Stimme voll zu
Quo
Inventar
#167 erstellt: 10. Jul 2021, 19:56

Lettieri (Beitrag #164) schrieb:
https://www.stereoph...speaker-measurements

"idiosynkratisch", nett formuliert
der Atkinson bleibt immer höflich... ;)


Meinst du nicht, dass es dem Hersteller durchaus bekannt/bewusst ist.
Lettieri
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 11. Jul 2021, 01:40

Balbidur (Beitrag #166) schrieb:
@ Lettieri, Du hast bestimmt Boxen mit soo viel besseren Messwerten, die soo viel besser klingen.
Ich gönn dir das von Herzen - Du hast es einfach raus!





Du hast ja die ganze Palette..ich gönne dir und B&W daß auch: sehr gutes Marketing , hervorragend verarbeitet, sehr guter Wiederverkaufswert .....
Das sind schon mal drei Dinge, die für B&W sprechen 👍👍🍻🍻
*hannesjo*
Inventar
#169 erstellt: 11. Jul 2021, 03:20

Lettieri (Beitrag #168) schrieb:

Balbidur (Beitrag #166) schrieb:
@ Lettieri, Du hast bestimmt Boxen ...
Ich gönn dir das von Herzen - Du hast es einfach raus!

Du hast ja die ganze Palette..ich gönne dir und B&W daß auch: sehr gutes Marketing , hervorragend verarbeitet, sehr guter Wiederverkaufswert .....
Das sind schon mal drei Dinge, die für B&W sprechen 👍👍🍻🍻

Bei der Aufzählung/Wertung von mindestens VIER Dingen (KLANG)
müsste man / Mann - definitiv , preisklassenbezogen - von den
" Dynaudio's " sprechen . 😊 🍻 Skål


[Beitrag von *hannesjo* am 11. Jul 2021, 03:52 bearbeitet]
Lettieri
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 11. Jul 2021, 03:58
Stimmt, Klang gibt es ja auch noch....
*hannesjo*
Inventar
#171 erstellt: 11. Jul 2021, 04:19
🤝 🎶 😴 !
Schallundrauchfrei
Neuling
#172 erstellt: 12. Mai 2022, 13:55
Man könnte es mal anders angehen. Es geht ja ums Geld. (alles aus der Hüfte geschossen)

Man nehme:
Drei Lautsprecher a 50€ = 150€
Frequenzweiche = 50€
Kabel, Klemmen, Füße.. = 50€
Holz = 100€
Lack, Furnier o.ä. = 50€
Arbeitszeit 3Std. a 50€. = 150€
Vertrieb und Marketing. = 100€
Entwicklung = 100€
Gewinn und Risiko = 100€
Händlerspanne = 400€
Mehrwertsteuer = 250€

Stückpreis = 1500€ Made in Germany geschätzt und gerundet
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 13. Mai 2022, 08:01

Schallundrauchfrei (Beitrag #172) schrieb:
Stückpreis = 1500€ Made in Germany geschätzt und gerundet

Deine werte in Excel spreadsheet eingetragen und einige speaker durchgerechnet; welche mit mehreren chassis, welche direkt vertrieb usw usf.
schließe mich Deiner kalkulation an - kommt sehr sehr gut hin. IMHO volltreffer für linien im umkämpften segment.

Im mittleren segment paßt es auch noch; manche gehäuse sind vielleicht etwas teurer, AMT teurer, mehr marketing, aber man sieht schön, wie die UVPs zustande kommen.

Für die top linien stimmen sie dann natürlich überhaupt nicht mehr. Da sieht man schon, daß die händler für die geringen stückzahlen "entschädigt" werden.
wenn in Deine berechnung eine 50% marge für z.B. B&W und dann noch einmal 100% für den dealer und mehr für marketing usw. eingepreist wird, ist der stückpreis dann je nach schätzung zw. € 5 000 und € 7 000, also so ca. wo eine 804 D4 beginnt oder eine Dali Epicon 6.

ich würde daraus schließen - so ca. ab paar preis € 5 000 für ausgewachsene stand-LS oder € 3 000 für kompakt-LS zahlt man nicht mehr für die hardware (technik, klang) sondern für die marke oder vielleicht noch verarbeitung aber auf jeden fall einen gehörigen klein-mengen-zuschlag.
flexiJazzfan
Inventar
#174 erstellt: 13. Mai 2022, 13:39
In dieser Rechnung, die so eine Art Vollkostenrechnung für das Produkt sein soll, sind ja die Unternehmenskosten , die z.B. in einer Deckungsbeitragsrechnung auftauchen gar nicht enthalten: Energie, Verwaltung, Investitionen, Finanzierungen ... . Im positiven wie im negativen stecken da viele Bestandteile der Unternehmensgröße und der Unternehmenseffizienz drin. Massenhersteller mit guter Kostenstruktur können "gut und günstig" in manchen Produktbereichen anbieten und erwarten dann von anderen Produktbereichen einen höheren Deckungsbeitrag, d.h. im Luxussegment "kassieren sie ab". Das ist gut zu beobachten in der Autoindustrie, wo die entsprechenden Zahlen öfter genannt werden.

Im Highendbereich ist zudem jeder gewonnene Kunde eben in gewissem Sinn auch ein verlorener Kunde, da das Produkt so langlebig ist und ein Ersatzbedarf nicht so oft besteht. Da haben dann bestimmte Marketingformen ein besonderes Gewicht und erzeugen erhebliche Kosten - man betrachte die Verkaufsorganisation von Backes & Müller .

Gruß
Rainer
#Pianoman
Schaut ab und zu mal vorbei
#175 erstellt: 14. Mai 2022, 12:15
Beispiel Canton Vento 896 und 896.2. Die beiden Modelle sind klanglich nicht sehr weit - wenn überhaupt - voneinander entfernt, der Preisunterschied war vor einiger Zeit allerdings erheblich.
Da mittlerweile keinen nennenswerten Klangverbesserungen bei Lautsprechern zu erwarten sind, kann eigentlich immer auf die Vorgängermodelle zurückgegriffen werden. Das Preis/Leistungsverhältnis ist so meist sehr günstig.
Sockenpuppe
Gesperrt
#176 erstellt: 14. Mai 2022, 13:34
Generell lässt sich so einiges sparen, wenn "alte" Lautsprecher abverkauft werden, eben weil Platz für „alter Wein in neuen Schläuchen“ geschaffen wird.
Selbst B&W hat früher 50% Abschlag auf seine höherpreisigen Modelle gewährt, kann ich mich doch noch gut an so ne alte kompakte 800er erinnern, die für 1500 statt für 3000 wegging.

Händler EK war aber unabhängig vom Preis dazumal immer 50% plus MwSt., wie gesagt unabhängig davon welcher Hersteller und ob die Hupen nun mit 4000 oder 400 Mücken ausgepreist waren.


flexiJazzfan (Beitrag #174) schrieb:
Im Highendbereich ist zudem jeder gewonnene Kunde eben in gewissem Sinn auch ein verlorener Kunde...


Nicht wirklich, wird doch dem Kunden per AIDA Formel immer wieder auf's Neue suggeriert, dass bahnbrechende Entwicklungen Einzug gehalten haben und das Spiel scheint nach wie vor zu funktionieren. Ich war mal so frei und habe mirr ein x beliebiges Modell von Backes & Müller herangezogen.


Die neue BMLine 12 knüpft an die ruhmvolle Geschichte des Klassikers der Achtziger und Neunziger Jahre des letzten Jahrtausends an und belebt die Tradition des dezidierten Drei-Wege-Lautsprechers. Auch diese Lautsprechertechnik, der man besondere Stärken in der Wiedergabe des Stimm-Frequenzbereichs nachsagt, wird durch die von B&M eingesetzte FIRTEC(TM) und DMC-Technologie auf einen neue Klangstufe gehoben.



Das von Backes&Müller konstruierte und in Saarbrücken gefertigte Mittetonchassis ist eine Eigenentwicklung, die speziell für den definierten Einsatzbereich abgestimmt wurde. Das Ausgangsmaterial der Kalotte des Mitteltöners wird in einem Tiefziehverfahren zur Kalotte geformt und dann akustisch wie optisch veredelt. In Kombination mit dem Grundchassis entsteht so ein Treiber ohne eigene akustischen Klang im Übertragungsband, also die ideale Voraussetzung für eine fehlerfreie Wiedergabe. Die B&M-eigene DMC™-Regelung zusammen mit unserer FIRTEC™ Technologie spielt über den gesamten Frequenzbereich von unter 30Hz bis über 24KHz zeitrichtig, also phasenlinear, tonal komplett ausgewogen ohne jegliche Präferenz für eine bestimmte Musikrichtung.


Ich behaupte mal so ähnlich wurden schon die Lautsprecher der Achtziger und Neunziger Jahre beworben und das wird sich auch in den folgenden zwanzig Jahren nicht ändern. Das betrifft natürlich auch andere Hersteller und je mehr Geld dem Kunden aus der Tasche gezogen wird, desto anmaßender die Versprechen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 14. Mai 2022, 13:53 bearbeitet]
golf2
Inventar
#177 erstellt: 16. Mai 2022, 15:09

Schallundrauchfrei (Beitrag #172) schrieb:

Entwicklung = 100€

Das trifft (nicht nur für für High End Boxen) sicher nicht zu, sonst stimme ich der Rechnung in etwa bei.
imLaserBann
Inventar
#178 erstellt: 16. Mai 2022, 17:29
Zunächst mal denke ich, dass man den Pro-Audio-Bereich und den Hifi-Bereich schlecht zusammen betrachten kann.

Dann fällt mir auf, dass man in letzter Zeit häufiger mal etwas sieht, was ökonomisch betrachtet etwas seltsam anmutet, nämlich, dass für ein Produkt einfach der Preis erhöht wird.
Das kann man sich eigentlich nur leisten, wenn der Markt nicht hart umkämpft ist und es eben keinen adäquaten Ersatz von der Konkurrenz gibt.

Dass wie weiter oben aufgeführt kalkuliert wird, dürfte wohl kaum für alle Anbieter gelten.
Okay, wenn ich nur ein Produkt anbiete, dann kann ich mir ausrechnen, was es mindestens kosten muss, damit ich Gewinn mache. Das markiert dann aber nur die Untergrenze.

Sobald man mehr als ein Produkt im Portfolio hat, können die sich auch gegenseitig finanzieren und ich kann mir z.B. überlegen, welcher Ankerpreis am Top-Modell stehen sollte, damit ich beim umsatzstärksten Produkt die höchste Marge durchsetzen kann etc. etc..

Man darf auch nicht vergessen, dass die Suche Zeit kostet und es ganz unterschiedlich bewertet werden dürfte, ab es halt Teil des Hobbys ist, dafür Zeit aufzubringen oder ob die Suche nur als Aufwand angesehen wird.

Ein Lautsprecher sollte in erster Linie nur so viel kosten, dass ich mich nicht hinterher darüber ärgere, so viel dafür ausgegeben zu haben.

Nur gibt es leider ganz unterschiedliche Routen, wie man zu diesem Zustand gelangen kann.
Sockenpuppe
Gesperrt
#179 erstellt: 16. Mai 2022, 19:28

imLaserBann (Beitrag #178) schrieb:
Zunächst mal denke ich, dass man den Pro-Audio-Bereich und den Hifi-Bereich schlecht zusammen betrachten kann.


Warum, streben wir doch im täglichen Leben überall Vergleiche an. Von daher gebietet es sich durchaus, auch hier zu vergleichen. Und spätestens da sollte einem einleuchten, wie die Preisgestaltung im Hifi Bereich zu bewerten ist.

mit frdl. Gruß
imLaserBann
Inventar
#180 erstellt: 17. Mai 2022, 09:19
Naja, in einem professionellen Umfeld ist prinzipiell alles unter Wirtschaftlichkeitsaspekte untergeordnet.
Was ist das ROI?
Warum soll ich in teurere Lautsprecher investieren, wenn ich dadurch nicht letztlich mehr verdiene?

Die Situation lässt sich imho schlecht mit einem Hifi-Kauf vergleichen, bei dem die Frau entscheidet, ob der Lautsprecher optisch zur Einrichtung passt.

Und spätestens da sollte einem einleuchten, wie die Preisgestaltung im Hifi Bereich zu bewerten ist.

Für typische Hifi-Anwendungen wie Hörabstände von 3-4 m kombiniert mit etwas mehr Tiefgang ist der typische Nahfeld-Studio-Monitor halt auch nicht ausgelegt. Dazu kommt, dass viele Hifi-Lautsprecher passiv sind während im Studio-Bereich aktive Lösungen in der Überzahl sein dürften. Das erschwert dann schonmal den Vergleich.
Interessant wird es vielleicht, wenn man sich Hersteller anschaut, die irgendwie beide Märkte bespielen. Nur dass sich bei denen (ich denke da an Dynaudio, Focal, ATC, KSD, etc.) nicht so ein klares Bild ergibt. Einige haben in der Hifi-Sparte irre teure Lautsprecher im Angebot während andere quasi den identischen Pro-Lautsprecher für einen geringen Aufschlag in einer anderen Farbe oder mit einem Holzfurnier für den Heim-Markt anbieten.
Sockenpuppe
Gesperrt
#181 erstellt: 17. Mai 2022, 10:05

imLaserBann (Beitrag #180) schrieb:
Die Situation lässt sich imho schlecht mit einem Hifi-Kauf vergleichen, bei dem die Frau entscheidet, ob der Lautsprecher optisch zur Einrichtung passt.


Ich kann ja nachvollziehen, dass ein Lautsprecher sich ins Wohnambiente einfügen sollte, den aber ausschließlich als Einrichtungsgegenstand zu degradieren, halte ich für fragwürdig, dient der doch in erster Linie zur Musikwiedergabe, quasi als Mittel zum Zweck. Einen Rechenknecht kaufst du doch auch nicht nach optischen Gesichtspunkten, sondern nach benötigter Leistung.


imLaserBann (Beitrag #180) schrieb:
Einige haben in der Hifi-Sparte irre teure Lautsprecher im Angebot...


Und genau hier gebietet es sich zu hinterfragen, inwieweit der Aufschlag gerechtfertigt ist. Dient der Aufschlag alleinig optischen Gesichtspunkten - dann wäre das ein Fall für's schöner Wohnen - oder weiß die Hupe tatsächlich technisch zu glänzen.


imLaserBann (Beitrag #180) schrieb:
Dazu kommt, dass viele Hifi-Lautsprecher passiv sind während im Studio-Bereich aktive Lösungen in der Überzahl sein dürften. Das erschwert dann schonmal den Vergleich.


Ganz im Gegenteil, vereinfacht das doch den Vergleich ungemein, wenn ich Lautsprecher vom Schlage einer B&W 805 D4 als Basis nehme. 8800,- Euro sind gesetzt, jetzt darfst du dich fragen, worin denn der Mehrwert begründet ist.

Aus Sicht des Konsumenten aber prinzipiell ne feine Sache sich in zwei Sparten bedienen zu dürfen, erweitert das doch die Auswahl ungemein und das ohne Abstriche befürchten zu müssen.


mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 10:30 bearbeitet]
13mart
Inventar
#182 erstellt: 17. Mai 2022, 12:09

Sockenpuppe (Beitrag #181) schrieb:
Ich kann ja nachvollziehen, dass ein Lautsprecher sich ins Wohnambiente einfügen sollte, den aber ausschließlich als Einrichtungsgegenstand zu degradieren, halte ich für fragwürdig, dient der doch in erster Linie zur Musikwiedergabe, quasi als Mittel zum Zweck. Einen Rechenknecht kaufst du doch auch nicht nach optischen Gesichtspunkten, sondern nach benötigter Leistung.

Ein Lautsprecher ist immer auch ein Einrichtungsgegenstand, nur gibt es wohl auch Menschen,
die dies nicht wahrnehmen - mit den daraus folgenden Konflikten. Und der 'Rechenknecht'?
Die Firma Apple verkauft erfolgreich Computer, die natürlich rechnen können. Und außerdem
sehen sie in den Augen Vieler richtig gut aus ...

Gruß Mart
Sockenpuppe
Gesperrt
#183 erstellt: 17. Mai 2022, 13:20

13mart (Beitrag #182) schrieb:
Ein Lautsprecher ist immer auch ein Einrichtungsgegenstand...


Was heißt hier immer, entscheidet dass doch jeder selbst für sich.


13mart (Beitrag #182) schrieb:
Die Firma Apple verkauft erfolgreich Computer, die natürlich rechnen können...


Als wenn das schon immer so war.


13mart (Beitrag #182) schrieb:
Und außerdem
sehen sie in den Augen Vieler richtig gut aus ...


Wenn du mir mit Zahlen kommen möchtest, solltest du dir mal verinnerlichen, wer alles nicht auf Apple setzt und sich trotzdem zufrieden wähnt. Von Selbstbau mal ganz zu schweigen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 13:27 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 17. Mai 2022, 13:29
seht euch die neuem KEF LS 60 an. 100% design. werden sich verkaufen wie die warmen semmel.
(Apple ist ein gutes beispiel; leute stellten sich 24 h vor erstverkauftstag an... )

aber bin ja selbst nicht anders; schwarze geräte / speakers haben im wohnzimmer absolutes betretungsverbot.
"....was nicht schön aussieht kann nicht schön (=gut) klingen...."
Sockenpuppe
Gesperrt
#185 erstellt: 17. Mai 2022, 13:45
Dummerweise verkaufen sich schmucklose Tröten in Form von aktiven Nahfeldmonitoren wie geschnitten Brot, während Unternehmen aus der Hifi Branche wie B&W bereits zum zweiten Male wie eine *** durchgereicht werden.

Apropos schmucklos: Wer bitte schön findet, dass militante NAD Grau schön? Nichtsdestotrotz haben sich die Kisten jahrzehntelang recht gut verkauft.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 14:22 bearbeitet]
13mart
Inventar
#186 erstellt: 17. Mai 2022, 15:11

Sockenpuppe (Beitrag #183) schrieb:

13mart (Beitrag #182) schrieb:
Ein Lautsprecher ist immer auch ein Einrichtungsgegenstand...


Was heißt hier immer, entscheidet dass doch jeder selbst für sich.


Stimmt, es gibt auch Lautsprecher für draußen ...

Gruß Mart
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 17. Mai 2022, 15:32

Sockenpuppe (Beitrag #185) schrieb:
Dummerweise verkaufen sich schmucklose Tröten in Form von aktiven Nahfeldmonitoren wie geschnitten Brot, während Unternehmen aus der Hifi Branche wie B&W bereits zum zweiten Male wie eine *** durchgereicht werden.

Denkfehler: weiter verkauft wird was sich mit gewinn weiter verkaufen laßt. die Alitalia will niemand.....
Zweitens: verkauft wurden / werden auch firmen wie Dynaudio, Klein&Hummel, JBL. einige davon vielleicht auch mehrfach.
Drittens: hab noch bei niemandem in meinem umfeld schmucklose monitore im wohnzimmer gesehen (ja, im home office am schreibtisch so mini dinger um € 100 das paar)
Mark1973
Ist häufiger hier
#188 erstellt: 17. Mai 2022, 15:38
Als wichtigstes Glied in der Kette würde ich dem Lautsprecher den größten Anteil des Gesamtbudget beimessen. Und das kann mitunter sehr unterschiedlich sein.
Sockenpuppe
Gesperrt
#189 erstellt: 17. Mai 2022, 16:01

Ernst_Reiter (Beitrag #187) schrieb:
weiter verkauft wird was sich mit gewinn weiter verkaufen laßt...


Und bei Hifi Tröten ist dieser Gewinn besonders ausgeprägt. Händler EK = 50% plus MwSt. Apropos Gewinn: Von Gewinn kann nicht die Rede sein, benötigte man/n doch neues Kapital, um die alten Verbindlichkeiten zu tilgen.


Ernst_Reiter (Beitrag #187) schrieb:
hab noch bei niemandem in meinem umfeld schmucklose monitore im wohnzimmer gesehen...


Außerhalb des HF's würde dir jeder vernünftig denkende Mensch einen Vogel zeigen, wenn du den Lautsprecher in Form der B&W 805 D4 für 8800 Glocken anpreist.

Die kleineren B&W's der 6er und 7er Reihe werden zudem immer häufiger mit 20% Abschlag feilgeboten und das von Händlern wie Alternate. Schon allein das in ein Indiz, dass sich der Krempel eben nicht wie geschnitten Brot verkauft.


13mart (Beitrag #186) schrieb:
Stimmt...


Stimmt, mit ner Tröte aus dem Studio bereich lässt sich schwerlich posen.

@13mart

IIm Hifi Handel tätig oder gar gewerblich unterwegs? Ist ja schon sehr auffällig, wie abwertend du dich ständig über aktive Nahfeldmonitore äußerst. Dabei spricht doch schon Bände, welcher Nonsens oder Voodoo Kram im Hifi Bereich Anklang findet. Solchen Plunder wirst du im PA oder Studio Bereich selten, um nicht zu sagen gar nicht finden.

So richtig übel wird's aber erst, wenn der Hersteller Beton ins Trafohäuschen des Verstärkers vergießt und die holde Kundschaft entzückt dem hohen Gewicht huldigt oder putzige kleine Elkos in größere verpackt, um dem ahnungslosen Hifi Dödel zu suggerieren, hier wurde geklotzt und nicht gekleckert.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 16:43 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 17. Mai 2022, 17:12
@Sockenpuppe

immer die selbe leier; wie überteuert doch hi-fi wäre, wie supi der profi bereich. ist doch alles bekannt. natürlich sind UVPs verhandelbar. und diese glorifizierung des profi bereichs? abwaschbar - ja, meßwerte - ja, aber klang...?

aber tatsache ist, daß sich die super teuren dinge verkaufen, Ferraris Rolls Royce, luxus smart phones um € 15 000, uhren jenseits der € 100 000, da ist der kunst bereich noch gar nicht angesprochen....

die gültige frage ist, was sind die tatsächlichen herstellkosten. wahrscheinlich wird sie hier niemand ausplaudern (ein VW Golf angeblich ab € 4 475?)
was kostet eine Wharfedale Linton am fabrikstor? eine B&W 805 D4? eine Dynaudio Confidence 50?
aber gerne auch was kostet ein JBL 305 monitor der bei Thomann € 129 das stück kostet? ab werk $ 30?
Prim2357
Inventar
#191 erstellt: 17. Mai 2022, 18:05

Sockenpuppe (Beitrag #185) schrieb:
Dummerweise verkaufen sich schmucklose Tröten in Form von aktiven Nahfeldmonitoren wie geschnitten Brot, während Unternehmen aus der Hifi Branche wie B&W bereits zum zweiten Male wie eine *** durchgereicht werden.


Ist das so, hast du diesbezüglich verlässliche Zahlen zu bieten oder nur Geplapper?
Was war mit Adam Audio, die haben bestimmt Konkurs angemeldet weil sie das geschnittene Brot zu oft verkauft haben...oder auch nicht...

Im Vergleich zu den Hifi Tröten findets du eine ATC SCM 150 asl pro günstig?
Oder einen PMC MB 2S A Studiomonitor?
Sockenpuppe
Gesperrt
#192 erstellt: 17. Mai 2022, 18:15

Prim2357 (Beitrag #191) schrieb:
Im Vergleich zu den Hifi Tröten findets du eine ATC SCM 150 asl pro günstig?


Ich bitte dich, warst du es doch, der sich ATC als Nick auf die Fahne geschrieben hat.

mit freundlichsten Grüßen


Ernst_Reiter (Beitrag #190) schrieb:
immer die selbe leier; wie überteuert doch hi-fi wäre, wie supi der profi bereich. ist doch alles bekannt. natürlich sind UVPs verhandelbar. und diese glorifizierung des profi bereichs? abwaschbar - ja, meßwerte - ja, aber klang...?


Darum geht es doch gar nicht, sondern das sich der Hifi Sektor durchaus dem Vergleich stellen muss.


Sockenpuppe (Beitrag #181) schrieb:


imLaserBann (Beitrag #180) schrieb:
Dazu kommt, dass viele Hifi-Lautsprecher passiv sind während im Studio-Bereich aktive Lösungen in der Überzahl sein dürften. Das erschwert dann schonmal den Vergleich.

Ganz im Gegenteil, vereinfacht das doch den Vergleich ungemein, wenn ich Lautsprecher vom Schlage einer B&W 805 D4 als Basis nehme. 8800,- Euro sind gesetzt, jetzt darfst du dich fragen, worin denn der Mehrwert begründet ist.

Aus Sicht des Konsumenten aber prinzipiell ne feine Sache sich in zwei Sparten bedienen zu dürfen, erweitert das doch die Auswahl ungemein und das ohne Abstriche befürchten zu müssen.


Und natürlich verlangen derartige Kommentare nach einem Veto:


13mart (Beitrag #186) schrieb:

Sockenpuppe (Beitrag #183) schrieb:

13mart (Beitrag #182) schrieb:
Ein Lautsprecher ist immer auch ein Einrichtungsgegenstand...


Was heißt hier immer, entscheidet dass doch jeder selbst für sich.


Stimmt, es gibt auch Lautsprecher für draußen ... :D


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 18:28 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#193 erstellt: 17. Mai 2022, 18:25
Damit ich auch noch auf die lange zurückliegende Ausgangsfrage geantwortet habe:


u-turn_ (Beitrag #1) schrieb:
Ich frage mich gerade wieviel man sinnvollerweise für einen Lautsprecher ausgeben sollte. Also ab welchem Betrag sind Verbesserungen im Klang nur noch minimal vorhanden, so dass bei begrenzten finanziellen Mitteln es eigentlich keinen Sinn macht mehr Geld zu investieren?



Also wo würdet ihr eine solche Grenze ziehen?


Ich persönlich habe noch kein Lautsprecherpaar unter 5k€ UVP welches mich "vollumfänglich" zufrieden stellt.
Weder Aktiv, noch Passiv....


Sockenpuppe (Beitrag #192) schrieb:


Ich bitte dich, warst du es doch, der sich ATC als Nick auf die Fahne geschrieben hat.


Und jetzt? Hindert dies dich daran meine Fragen zu beantworten?
Zweck0r
Moderator
#194 erstellt: 17. Mai 2022, 18:26

Ernst_Reiter (Beitrag #184) schrieb:
seht euch die neuem KEF LS 60 an. 100% design. werden sich verkaufen wie die warmen semmel.


Wobei KEF auch technisch durchaus etwas vorzuweisen hat:

https://www.audiosci...peaker-review.12021/

Wäre der Posten der Schreibtischbeschallung bei mir nicht schon an die Nuvero 60 vergeben, dann wären die R3 sicher auf der Kandidatenliste.
imLaserBann
Inventar
#195 erstellt: 17. Mai 2022, 19:44

Ich kann ja nachvollziehen, dass ein Lautsprecher sich ins Wohnambiente einfügen sollte, den aber ausschließlich als Einrichtungsgegenstand zu degradieren, halte ich für fragwürdig

Herzlichen Glückwunsch an jeden, bei dessen Frau diese Argumentation verfängt...

dient der doch in erster Linie zur Musikwiedergabe, quasi als Mittel zum Zweck

Das ist doch gerade Teil meines Punktes, dass das eben für Hifi- und Pro-Bereich deutlich unterschiedlich ausgeprägt ist.

wenn ich Lautsprecher vom Schlage einer B&W 805 D4 als Basis nehme. 8800,- Euro sind gesetzt, jetzt darfst du dich fragen, worin denn der Mehrwert begründet ist.

Der Mehrwert gegenüber was?

Man kann sich der Frage, wie viel ein Lautsprecher kosten sollte auch noch von der Seite des Einsatzzwecks und der Aufstellungssituation nähern.
Würde sich doch niemand, der noch bei Sinnen ist, einen Lautsprecher hinstellen, der mehr gekostet hat, als die realisierten raumakustischen Maßnahmen.

Ich persönlich habe noch kein Lautsprecherpaar unter 5k€ UVP welches mich "vollumfänglich" zufrieden stellt.
Weder Aktiv, noch Passiv....

Wobei man das imho aber auch in Relation zum Einsatzzweck sehen muss.
Sockenpuppe
Gesperrt
#196 erstellt: 17. Mai 2022, 20:22
@imLaserBann

Wäre es machbar, die Zitate im Einzelnen zuzuordnen, denn gegen das Letzte verwahre ich mich def..Sprich, dies stammt mit Sicheheit nicht von mir.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 20:23 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#197 erstellt: 17. Mai 2022, 21:51

Sockenpuppe (Beitrag #196) schrieb:
@imLaserBann

Wäre es machbar, die Zitate im Einzelnen zuzuordnen, denn gegen das Letzte verwahre ich mich def..Sprich, dies stammt mit Sicheheit nicht von mir.

mit frdl. Gruß

Offenbar geht das, ich war mir dessen nur bis gerade gar nicht bewusst.

Für die fragliche Passage nochmal nachgereicht:

Prim2357 (Beitrag #193) schrieb:

Ich persönlich habe noch kein Lautsprecherpaar unter 5k€ UVP welches mich "vollumfänglich" zufrieden stellt.
Weder Aktiv, noch Passiv....


Meist bin ich auch eher am Inhalt interessiert und weniger daran, wer was gesagt hat.
Insofern liegt es mir fern, hier irgendwem etwas zuschreiben zu wollen und es tut mir Leid, sollte hier ein falscher Eindruck entstanden sein.
Prim2357
Inventar
#198 erstellt: 17. Mai 2022, 23:03

imLaserBann (Beitrag #195) schrieb:


Ich persönlich habe noch kein Lautsprecherpaar unter 5k€ UVP welches mich "vollumfänglich" zufrieden stellt.
Weder Aktiv, noch Passiv....

Wobei man das imho aber auch in Relation zum Einsatzzweck sehen muss.


Natürlich.
Wir sind hier im Hifi Forum in der Stereo Abteilung, damit wird in den meisten Fällen Musik in üblichen Hörabständen gehört werden...
Sockenpuppe
Gesperrt
#199 erstellt: 17. Mai 2022, 23:10

imLaserBann (Beitrag #195) schrieb:
Das ist doch gerade Teil meines Punktes, dass das eben für Hifi- und Pro-Bereich deutlich unterschiedlich ausgeprägt ist.


Inwiefern, bedeutet doch aktiv bspw. Ortsanpassung mittels DSP. Warum also sich solch ein Feature nicht im Home Bereich zunutze machen? Vom Platzfaktor mal ganz zu schweigen, zumal du doch selbst folgendermaßen argumentiert hast:


imLaserBann (Beitrag #180) schrieb:
Die Situation lässt sich imho schlecht mit einem Hifi-Kauf vergleichen, bei dem die Frau entscheidet, ob der Lautsprecher optisch zur Einrichtung passt.


Nun sind aber Hifi Geräte selten hübsch anzuschauen, und selbst wenn, dann sind die doch derart im Funktionsumfang beschnitten, vom Preis mal ganz zu schweigen. Nicht umsonst rücken die Hersteller von den bewährten 43 cm ab, eben weil der Trend weg vom Gerätezoo geht und kleinere Formate vorzugsweise den Zuschlag erhalten. Also warum auf separates Geraffel setzen, wenn sich das Ganze im Lautsprecher verstauen lässt. Das dürfte so manchem Weib in die Hände spielen, anstatt sich mit dem monströsen Geraffel rumzuschlagen.

Nicht dass ich das jetzt generell favorisiere, schließlich war es dein Gedankengang, zwecks des Eheweibes, welches wünscht, dass sich der Krempel der Einrichtung unterordnet.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 23:30 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#200 erstellt: 17. Mai 2022, 23:14
Geht doch auch mit jedem x beliebigen Passivlautsprecher extern....

Beantwortest du die Fragen von oben noch ?

Edit meint, die Sockenpuppe hat sich bei mir gemeldet um mir mitzuteilen das er meine Fragen nicht beantworten wird.

Schön das man zu seinem Geplapper nicht steht, das rückt doch die ganze Angelegenheit in ein sehr helles Licht,
was das ganze Auftreten hier im Forum aufzeigt.
Glückwunsch zum Obertroll.


[Beitrag von Prim2357 am 17. Mai 2022, 23:29 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#201 erstellt: 17. Mai 2022, 23:34

Prim2357 (Beitrag #200) schrieb:
Glückwunsch zum Obertroll.


Das habe ich mir auch gedacht, als du dazumal ATC als Nick gewählt hast. Belassen wir's dabei Primel.


[Beitrag von Sockenpuppe am 17. Mai 2022, 23:34 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#202 erstellt: 18. Mai 2022, 01:01
Warum sollte ich es dabei belassen?
Du schreibst auch hier wieder eine dermaßen große Kacke und auf Nachfrage kneifst du wie ein kleines Kind.
Sockenpuppe
Gesperrt
#203 erstellt: 18. Mai 2022, 06:45

Prim2357 (Beitrag #202) schrieb:
Du schreibst auch hier wieder eine dermaßen große Kacke und auf Nachfrage kneifst du wie ein kleines Kind.


Wer vernünftig fragt, bekommt auch eine Antwort. Dein Fanboy Gelaber ist so wenig erduldenswert, wie deine Ausdrucksweise.
Zaianagl
Inventar
#204 erstellt: 18. Mai 2022, 07:12
Was ist der Mindestpreis eines Fahrrads, TVs, ISUP...?

Letztendlich entscheidet persönlicher Anspruch, Nutzungsprofil und nicht zuletzt Will Haben.
Legt man dem Ganzen noch wirtschaftliche und technische Gesichtspunkte zu Grunde, wird klar:
Unter einem gewissen Preis kauft man Mist, und ab einem sind die "Verbessrungen" nur noch marginal bzw theoretischer oder optischer bzw haptischer Natur...
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 18. Mai 2022, 08:25

Zweck0r (Beitrag #194) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #184) schrieb:
seht euch die neuem KEF LS 60 an. 100% design. werden sich verkaufen wie die warmen semmel.

Wobei KEF auch technisch durchaus etwas vorzuweisen hat:
https://www.audiosci...peaker-review.12021/
Wäre der Posten der Schreibtischbeschallung bei mir nicht schon an die Nuvero 60 vergeben, dann wären die R3 sicher auf der Kandidatenliste.

das stimmt schon; gerade ASR ist von der R serie mehr als angetan - wohl auch wegen den abfallenden höhen, sehr geringem klirr. und ASR mag ja bekanntermaßen gute meßwerte.

Ich selbst hörte die R11 wirklich ausgiebig, da die braune version neben Dynaudio Evoke 50 walnut meine wunschkandidaten vom design her gewesen wären. R11 traf meinen klang-geschmack aber sowas von nicht - design aber 100 von 100 punkten (R3, R5, R7 hörte ich nur ganz kurz rein; ging gleich zur R11).

Aber das ist es wieder - wären sie nicht so schön, würde ich bei KEF keine sekunde weiter lesen.
Und sonst - KEF legt natürlich auch wert auf technik / meßwerte, aber ich habe den eindruck, daß das nicht mehr lange so sein wird.
imLaserBann
Inventar
#206 erstellt: 18. Mai 2022, 10:58

Sockenpuppe (Beitrag #199) schrieb:

imLaserBann (Beitrag #195) schrieb:
Das ist doch gerade Teil meines Punktes, dass das eben für Hifi- und Pro-Bereich deutlich unterschiedlich ausgeprägt ist.


Inwiefern


Insofern als dass Hifi-Geräte neben der Musikwiedergabe noch ganz andere Funktionen haben bzw. Bedingungen erfüllen müssen.
Zur Verdeutlichung antworte ich vielleicht noch auf die vorherige Frage

Sockenpuppe (Beitrag #181) schrieb:
wenn ich Lautsprecher vom Schlage einer B&W 805 D4 als Basis nehme. 8800,- Euro sind gesetzt, jetzt darfst du dich fragen, worin denn der Mehrwert begründet ist.


Beim Kauf der B&W 805 D4 habe ich einen gefälligen Klang, zusätzlich kann ich meine Endstufe mit den hübschen VU-Metern weiter nutzen, der Lautsprecher passt optisch zu meiner Wohnzimmereinrichtung, ich bin mir des Neids meiner Kumpel, dass ich mir die neueste B&W leisten kann, sicher und meine Frau reicht nicht die Scheidung ein.

Alle Aspekte, die nach dem Klang aufgezählt sind, haben wenig mit dem Zweck der Musikwiedergabe zu tun. Bei einer Hifi-Komponente, die im Wohnzimmer stehen soll, sind sie je nach Käufer aber nicht unbedingt minder wichtig, während ein Pro-Lautsprecher, der als Werkzeug in einem Studio steht, sie i.d.R. deutlich weniger erfüllen muss.

Prim2357 (Beitrag #198) schrieb:

imLaserBann (Beitrag #195) schrieb:


Ich persönlich habe noch kein Lautsprecherpaar unter 5k€ UVP welches mich "vollumfänglich" zufrieden stellt.
Weder Aktiv, noch Passiv....

Wobei man das imho aber auch in Relation zum Einsatzzweck sehen muss.


Natürlich.

Wir sind hier im Hifi Forum in der Stereo Abteilung, damit wird in den meisten Fällen Musik in üblichen Hörabständen gehört werden...

Danke für die Erläuterung, hatte ich mir schon so gedacht, ist aber dann wohl keine "Schreibtischbeschallung", von der hier an anderer Stelle die Rede war.
imLaserBann
Inventar
#207 erstellt: 18. Mai 2022, 11:21

KEF legt natürlich auch wert auf technik / meßwerte, aber ich habe den eindruck, daß das nicht mehr lange so sein wird.

Auf mich wirkt das Update zur Meta-Serie eher wie rein technisch getrieben. Die Optik hat sich ja nun nicht wirklich geändert. Mag natürlich sein, dass das bloß als Schein-Innovation wahrgenommen wird. Ich konnte leider noch keine Kefs mit und ohne Meta-Technologie im direkten Vergleich hören.

Wenn ich mir Ergebnisse bei ASR anschaue, scheint die Stoßrichtung bei Kef doch grob mit den Entwicklungszielen der Hersteller aktiver Monitore überein zu stimmen.
Es gibt aktuell wenig Objektives, was besser als Richtschnur dienen könnte als PIR gemäß Harman-Kurve mit cd.
Nur weil das dann nicht mit dem persönlichen Geschmack übereinstimmt, heißt das ja nicht, das die Entwicklung absurden Maßstäben folgen würde.


[Beitrag von imLaserBann am 18. Mai 2022, 11:25 bearbeitet]
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