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Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten?

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kopffuss
Inventar
#107 erstellt: 02. Jul 2021, 16:13
Bei meiner 2 Anlage hab ich mir die Heco REV 3 gekauft ,obwohl die Hecos nie auf meiner Wunschliste standen ,nicht im entferntesten . Aber in den Spezialfall wo der Raum 12 m2 hat und man fast Nahfeld aufstellen musste und Hören ,war die Heco die Beste Wahl die ich Testete.

Zum Testen hatte ich auch Kompakte LS von Quadral ,Dali und Sonus Faber.

Bei weit teureren LS die ich auch dort hatte ,war der Raum nicht mal Suboptimal und manche Teurere Probanden klangen echt Beschissen .

Soll aussagen das Teure LS nicht immer die erste Wahl bei speziellen oder den gegebenen Räumlichen Verhältnisse sein können.
Bei mir war es so ,das mir Persönlich die Hecos besser gefallen haben als die etwas teureren Modelle und wahrscheinlich in einen anderen Raum hätte ich mich da ganz anders entschieden.
Am besten gefiel mir die Quadral Sedan am Anfang, die den kleinen Raum quasi zerschossen hat.
Die Heco läuft zur Zeit an einer Copland 308 Röhre mit einem Technics 1200G Player.

Bin extrem mit der Kombi zufrieden.
ist natürlich nur meinen Meinung .. (Hab ich vergessen zu schreiben)

#Cris


[Beitrag von kopffuss am 02. Jul 2021, 16:27 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#108 erstellt: 02. Jul 2021, 17:01
Die Lautsprecher für den Wohnbereich sind halt zwischen Möbelschreinerei (kann sehr edel und teuer sein), käuflichen Serienbauteilen ( da gibt es auch edle Stücke ) und fieseliger Optimierung (kann man "ewig" probieren) von ausgereiften Produkten angesiedelt.
Eine Zeitschrift hat für alles, was nicht Klang ist so eine Art "Praxistauglichkeit" bewertet, eine andere hat den Klangbereich sehr sinnvoll in Einzeleigenschaften aufgeteilt, wie das bei Geschmackstests eben sinnvollerweise auch gemacht wird.

Da gibt es doch nichts zu meckern, selbst Hinsetzten und Probehören (mit Umbauten) ist schon mühsam genug. Da ist doch eine andere Meinung schon mal hilfreich.

Gruß
Rainer
kopffuss
Inventar
#109 erstellt: 02. Jul 2021, 18:33

flexiJazzfan (Beitrag #108) schrieb:



Da gibt es doch nichts zu meckern, selbst Hinsetzten und Probehören (mit Umbauten) ist schon mühsam genug. Da ist doch eine andere Meinung schon mal hilfreich.

Gruß
Rainer


Hinsetzen und Probehören ...bleibt keinem erspart ,auch das Feintuning nicht, und vieles Anhören bis Persönlich das optimal passt.

Wenn man weiß was man will ,ist das schon die Halbe Miete. Jedoch nach dem Motto viele Köche verderben die Köchin...
Bei mir Persönlich ist das Klar JBL und Konsorten....weil ich eben die Musik höre die zu denen LS passt ...türlich persönliche Referenzen.
Aber auch jeder gut gemeinte Rat verläuft doch nur als Theorie den wir wissen nicht wie der Raum ,Akustik ,Abhörlautstärke und die Hörgewohnheiten das Fragestellers sind.

Aber man kann ja mal Alterativen aufzeigen....

Cris
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 03. Jul 2021, 09:22
ich wiederhole: würde mich ineressieren, welche modelle es da überhaupt gibt

Ästhetik, "Wohnzimmertauglichkeit" ist ein erlaubtes Kriterium: man könnte die Fragestellung ja ausweiten auf folgende plausible Bedingungen:

Wieviel sollte ein passiver 3-Weg Standlautsprecher in Echtholzfurnier (Eiche, Walnuss, Kirsche etc.) mit mindestens 8" TT kosten?

Wieviel muß man ausgeben, um sich diesen Wunsch zu erfüllen? Welche LS gibt es da überhaupt?
Weil ich glaube mit diesen Bedingungen wird es sehr schnell sehr teuer (da fallen alle Nubert raus, die kleineren B&W).

und bitte antworten auf die fragestellung (und nicht auf mich, oder die fragestellung selbst in frage stellen - danke)
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 03. Jul 2021, 09:26
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 03. Jul 2021, 09:32
ich würde gerne sachliche antworten auf eine sachliche fragestellung haben
(und keine wortgefechte zwischen postern), deshalb erlaubte ich mir die frage zu wiederholen

was ist Deine antwort auf meine frage?
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 03. Jul 2021, 09:59
Schon für den ersten von deinen Doppelposts hat sich keiner (inhatlich) interessiert. Vielleicht solltest du es einfach gut sein lassen.
Brunello09
Stammgast
#114 erstellt: 03. Jul 2021, 10:17
Forumspolizei, oder was ?
net-explorer
Inventar
#115 erstellt: 03. Jul 2021, 11:12

Ernst_Reiter (Beitrag #106) schrieb:

net-explorer (Beitrag #105) schrieb:
Ein Schelm, der böses dabei denkt!


falls das eine anspielung sein soll - wie ich schon schrieb - da fallen alle Nubert raus, also was denkt der schelm?




1. ist das Lautsprecher-Rassismus

und

2. sind LS mit => 20,32cm Tieftönern meist "etwas teurer", als < 20,32cm TT,

und

3. auch durchaus etwas seltener!



[Beitrag von net-explorer am 03. Jul 2021, 17:49 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#116 erstellt: 03. Jul 2021, 15:06
Hört doch endlich auf die Sicht eines Kostenkalkulators in einer Audiogerätefirma einzunehmen. Die Sicht des Konsumenten/Verbrauchers ist doch die: Da steht ein Ding mit einem Preisschild. Der Mensch will mein sauer verdientes Geld. Wieviel Hörvergnügen und Sehvergnügen und haptisches Wohlbefinden und Ergonomie bietet er mir dafür. Ist das so schwer?

Gruß
Rainer
WilliO
Inventar
#117 erstellt: 03. Jul 2021, 15:14
Die genannten Faktoren sind jedenfalls für die meisten Verbraucher die Grundlage sich für -oder gegen- einen Konsumartikel zu entscheiden.
Das ist wirklich nicht schwer!

Gruß
Willi
flexiJazzfan
Inventar
#118 erstellt: 03. Jul 2021, 15:57
Ich finde z.B. die genannte neue HECO Rev 3 als Regallautsprecher mit aufwändigem Gehäuse, technisch neuen Details und einem sauberen Design ein auf den ersten Blick überzeugendes Angebot - und wenn dann der Klang noch in Ordnung ist, ist es der Preis auf jeden Fall.

Mein Geschmack wären designmäßig jetzt eher eine kleine Q Concept - weiß aber nicht ob die klanglich mithalten können. Die Concept 300 geht wieder in Richtung Standbox und wird auch einen ganzen Sprung teurer - Gehäuse !

Gruß
Rainer
net-explorer
Inventar
#119 erstellt: 03. Jul 2021, 17:48
Das ist für mich leicht nachvollziehbar.

Ein nach eigenem Empfinden hervorragend klingender Lautsprecher, der gleichzeitig ein höchst unattraktives Aussehen hat, verliert natürlich viel an Wert, denn schließlich muss man die Dinger zu Hause ständig sehen, sie stehen häufig an prominenter Stelle, also ist die Optik natürlich ein wichtiger Faktor.

Auf Grund von Materialien, Verarbeitungsaufwand und Design erhöht sich der Preis, je nachdem, erheblich.

Nur wird das, mal ganz abseits der klanglichen Charakteristik, wieder jeder anders bewerten. Und bei der Preisbewertung wirkt sich die persönliche wirtschaftliche Situation auch immer individuell aus.
Es ist ein erheblicher Unterschied, ob jemand ständig den Cent herumdrehen muss, oder gerade einen außerordentlichen finanziellen boost erhalten hat, oder ständig mit dem Problem leben muss, was er mit dem ganzen Geld, das monatlich herein kommt, denn nun machen soll.

Man kann dieses Thema niemals ohne Blick auf die individuelle wirtschaftliche Situation besprechen. Schließlich ist das Interesse an hochqualitativer Musikwiedergabe nicht analog zu den Einkommensverhältnissen. Kein Geld, kein Interesse, viel Geld, großes Interesse. Es kann auch gerade umgekehrt sein.
flexiJazzfan
Inventar
#120 erstellt: 03. Jul 2021, 18:22
Zum "wirklichen" Hobby gehört im Bereich Geld Ausgeben ja immer eine Portion Verrücktheit - und Schmerzen über Einschränkungen an Geld und Zeit an anderer Stelle.
Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#121 erstellt: 03. Jul 2021, 18:33

flexiJazzfan (Beitrag #120) schrieb:
Zum "wirklichen" Hobby gehört im Bereich Geld Ausgeben ja immer eine Portion Verrücktheit - und Schmerzen über Einschränkungen an Geld und Zeit an anderer Stelle.


Ja, z.B. das erste KFz im Leben. Mofa oder Stereoanlage.
*hannesjo*
Inventar
#122 erstellt: 03. Jul 2021, 19:51
@ZeeeM .
Bei mir mit 16 Jahren - " 1963 " !!! ... erste ECHTE Anlage.
1969 mit Grundig Audiorama Kugellautsprecher 7000/9000 -
die Ablösung kam durch CarlssonPlanet Sonab OA - 116
und - das " Rein und Raus , das Kommen und Gehen " nahm
seinen " nieendenden " Anfang - BLÖDSINN , ich gestehe ES
" frank und frei " .
> Wo ER recht hat , hat ER recht < 😉


[Beitrag von *hannesjo* am 04. Jul 2021, 06:56 bearbeitet]
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 07. Jul 2021, 11:10

u-turn_ (Beitrag #1) schrieb:
Ich frage mich gerade wieviel man sinnvollerweise für einen Lautsprecher ausgeben sollte. Also ab welchem Betrag sind Verbesserungen im Klang nur noch minimal vorhanden, so dass bei begrenzten finanziellen Mitteln es eigentlich keinen Sinn macht mehr Geld zu investieren?

Mit < 600 € für den Lautsprecher selbst ist man im Sinne des Paretoprinzips schon gut dabei. Darüber hinaus muss immer mehr Aufwand (Geld) für einen immer geringer werdenden zusätzlichen Nutzen (Klangqualität) betrieben werden.

Natürlich müssen die Voraussetzungen (Raumakustik, Aufstellung, Hörplatz) angemessen sein, sonst wird der zusätzliche Nutzen trotz des Aufwands geringer ausfallen.
Dementsprechend muss noch mehr Aufwand (Geld für Raumakustik) abseits des eigentlichen Lautsprechers für den zusätzlichen Nutzen betrieben werden.
flexiJazzfan
Inventar
#124 erstellt: 07. Jul 2021, 11:26
Dass zu diesem Zeitpunkt in diesem Thread solch ein Beitrag kommt, zeigt völliges Unverständnis für das Hifi Hobby!

Mit einem Salamibrot habe ich schon den ersten Schritt zu großer Kochkunst gemacht, jetzt brauche ich noch einen Teller, zwei Radieschenscheiben und ein Blatt Petersilie, das ist dann zusätzlicher Aufwand und bringt geschmacklich nicht mehr so viel - toll!

Gruß
Rainer
Sockenpuppe
Gesperrt
#125 erstellt: 07. Jul 2021, 11:39
@flexiJazzfan

Bist du denn generell der Ansicht, dass sich zu solchen Preisen nichts Vernünftiges realisieren lässt? Eine Wharfedale Linton schlug vor kurzem nur mit knapp 700,- Euro zu Buche. Warum sollte man/n mit der nicht vernünftig im Sinne von Hifi hören können? Und auch einem Herrn Nubert trau ich durchaus zu, dass der dir ne vernünftige Konstruktion für unter 1000 Euro auf die Beine stellt mit der man/n entspannt den Tag ausklingen lässt. Klar, das Ganze ist dann weniger Voodoo behaftet, erfüllt aber nichtsdestotrotz genauso seinen Zweck.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2021, 12:01 bearbeitet]
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 07. Jul 2021, 11:56

flexiJazzfan (Beitrag #124) schrieb:
Unverständnis für das Hifi Hobby

Hier gehts jetzt ja auch nicht um das Betreiben von Hifi als Hobby mit dem ganzen Tamtam, das manch einer veranstaltet.
Keine Ahnung welcher Gaul da mit dir durchgeht...

Vielleicht will manch einer auch nur einfach ein Salamibrot essen, ohne gleich die großen Töpfe auf den Herd zu stellen und das teure Geschirr auszupacken


[Beitrag von Humpelstilzchen am 07. Jul 2021, 12:03 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#127 erstellt: 07. Jul 2021, 12:07
Hört auf wieder rumzurumpeln!
Ja ich kann mit einem LS für 20 Euro Musik hören und mit etwas größeren und teureren LS auch Musik erkennen! Ich kann aber mit diesen "vernünftigen" (welche eine Kategorie !)LS nicht all das hören, was in der 15 € CD wirklich drin steckt. Es ist also nicht hohe und nicht höchste Wiedergabetreue, aber man kann damit vergnüglich Musik hören. (Ich habe auch selbst solche LS in einem Zweitsetup)
Ich persönlich lese in der Fragestellung - und so wurde es auch bisher interpretiert - dass der Preis gesucht wird, ab dem ein interessierter Laie auf der "sicheren" Seite ist, dass er das wiedererkennt und erleben kann, was auf einer Musikkonserve gespeichert ist, oder gestreamt wird.

Gruß
Rainer
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 07. Jul 2021, 12:10

flexiJazzfan (Beitrag #127) schrieb:
Ich persönlich lese in der Fragestellung - und so wurde es auch bisher interpretiert - dass der Preis gesucht wird, ab dem ein interessierter Laie auf der "sicheren" Seite ist, dass er das wiedererkennt und erleben kann, was auf einer Musikkonserve gespeichert ist, oder gestreamt wird.

Jo. --> hier entlang
13mart
Inventar
#129 erstellt: 07. Jul 2021, 12:20

flexiJazzfan (Beitrag #127) schrieb:
Ich persönlich lese in der Fragestellung - und so wurde es auch bisher interpretiert - dass der Preis gesucht wird, ab dem ein interessierter Laie auf der "sicheren" Seite ist, dass er das wiedererkennt und erleben kann, was auf einer Musikkonserve gespeichert ist, oder gestreamt wird.


Eine dynamisch und im Bass etwas eingeschrankte, aber im Übrigen
wenig verfärbte Wiedergabe bietet schon die Q Acoustics 3020i. Für
nicht zu laute akustische Instrumente ist man damit schon deutlich in
der 'Hifi-Zone'. Es lohnt sich, diese Lautsprecher richtig aufzustellen.

Gruß Mart

P.S. Sowas klappt natürlich nur unter Ausnutzung des Lohngefälles
zwischen China und Mitteleuropa. Schöne neue Welt
Sockenpuppe
Gesperrt
#130 erstellt: 07. Jul 2021, 12:22

flexiJazzfan (Beitrag #127) schrieb:
Ich persönlich lese in der Fragestellung - und so wurde es auch bisher interpretiert - dass der Preis gesucht wird, ab dem ein interessierter Laie auf der "sicheren" Seite ist, dass er das wiedererkennt und erleben kann, was auf einer Musikkonserve gespeichert ist, oder gestreamt wird.


So gesehen, düfte selbst eine JBL LSR305P dem gerecht werden.


Ich kann aber mit diesen "vernünftigen" (welche eine Kategorie !)LS nicht all das hören, was in der 15 € CD wirklich drin steckt.


Das glaubst aber auch nur du.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2021, 12:25 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#131 erstellt: 07. Jul 2021, 13:05
Ich finde die Q Acoustics auch sehr gut. Auch die JBL sind sehr gekonnt weiter entwickelt, aber wie lautet das Resumée in ASR:
" Subjective Listening
The JBL 305P Mark ii is a delightful little speaker. It gives a smooth, very realistic sound impression, beating many "hi-fi" speakers. Problems are two fold: there is a tweeter hiss that you can hear in near-field applications. And it runs out of power in a large room and high volumes. Not an issue if used as studio monitors."
Ist das wirklich die Antwort auf die Frage des TE ?

Ich erzähle jetzt eine kleine Geschichte. Vor vielen Jahren haben uns Freunde, die auch einen Plattenspieler und eine Anlage besaßen, ihre Lieblingsplatte geschenkt, Musik einer kleinen Gesangsgruppe mit allerlei Instrumenten. Damals hatte ich als LS die BM3. Als die besagte Familie einmal zu Besuch kam, hatte ich diese LP aufgelegt - und beim Hereinkommen hieß es plötzlich: "Das ist doch unsere Platte?" Alle strömten rein und standen erstaunt vor der Anlage : "So haben wir das noch nie gehört !"
Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen, auf diese Art erfahren können, wo ungefähr der Unterschied zwischen "Musik hören" und Hifi beginnt. Das hat mit "Vernunft" wenig zu tun.

Gruß
Rainer
Sockenpuppe
Gesperrt
#132 erstellt: 07. Jul 2021, 13:15
Wieder mal die Hälfte unterschlagen?


Review Conclusions
It is hard to believe such great performance can be had for so little money in the form of JBL 305P Mark ii. We get it because of research and measurements like I have been showing that resulted in the advanced waveguide that it has for the tweeter. So I can definitely recommend the 305P Mark ii. Get a pair so that you can get calibrated on what good sound is like, and correlation between that and the measurements I am showing.


Auch gebietet es sich den Preis zu berücksichtigen. Wir reden hier schließlich von Lautsprechern, die a: keinen Verstärker mehr benötigen und b: für um die 250,- Euro käuflich erwerbbar sind, Paarpreis wohlgemerkt. Man/n muss beileibe keine 1000,- Euro ausgeben, um Musik vernünftig im Sinne von Hifi genießen zu können. Auch war das nur ein Bsp. von vielen. Nimmst halt ne Wharfedale Linton, die schlug bis vor kurzem mit nem Paarpreis von 699,- Euro zu Buche. Was hast du an der auszusetzen? Oder ist die deiner Meinung auch nicht in der Lage, den vollständigen Umfang einer Tonkonserve zu Gehör zu bringen?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2021, 13:28 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#133 erstellt: 07. Jul 2021, 13:29

flexiJazzfan (Beitrag #124) schrieb:
Dass ... solch ein Beitrag kommt, zeigt völliges Unverständnis für das Hifi Hobby!

Mit einem Salamibrot ...


Ist sehr häufig so im Bereich Technik, dass ab erreichen einer bestimmten Qualität zu einem gegebenen Handelspreis Verbesserungen nur noch mit unverhältnismäßigem Aufwand erreicht werden, die Handelspreise also unglaublich davon galoppieren.
Andererseits wird auch gerne mal echter "Billigkram" für viel Geld verkauft. Hier ist der Aufwand seitens der Anbieter natürlich unverhältnismäßig gering.
Man kann grundsätzlich auch einen einzelnen Kaugummi zu 199,999,99 EUR anbieten!

Wie das P-/L-Verhältnis dann wer für sich bewertet ist eine ganz andere persönliche und individuelle Sache.



flexiJazzfan (Beitrag #131) schrieb:
... haben uns Freunde... ihre Lieblingsplatte geschenkt, ... Als die besagte Familie einmal zu Besuch kam, ... beim Hereinkommen hieß es plötzlich: "Das ist doch unsere Platte?" ... "So haben wir das noch nie gehört !"
Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen, auf diese Art erfahren können, wo ungefähr der Unterschied zwischen "Musik hören" und Hifi beginnt. Das hat mit "Vernunft" wenig zu tun.

Gruß
Rainer


Musik vom selben Tonträger kann logischerweise immer
- in einem anderen Raum
- mit anderen Lautsprechern
- in einer anderen Aufstellung
- bei Drehern eben jeweils einem anderen
- und dann natürlich auch einem so oder so montierten anderen Tonabnehmersystem
sehr unterschiedlich klingen!

Wie das wer für sich erfährt und wertet... da sind wir wieder bei der unsäglichen Individualität angekommen!

Nichts davon ist brauchbar für allgemeingültige Klangqualitätsaussagen, die jeder beliebig nachvollziehen könnte.
Das habe ich auch bereits sehr häufig in der prallen Realität so erlebt!
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 07. Jul 2021, 13:42

flexiJazzfan (Beitrag #131) schrieb:
Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen, auf diese Art erfahren können, wo ungefähr der Unterschied zwischen "Musik hören" und Hifi beginnt. Das hat mit "Vernunft" wenig zu tun.

Das hat mit diesem Thread wenig zu tun.
Sockenpuppe
Gesperrt
#135 erstellt: 07. Jul 2021, 13:51

net-explorer (Beitrag #133) schrieb:
Wie das wer für sich erfährt und wertet... da sind wir wieder bei der unsäglichen Individualität angekommen!


Wohl wahr, muss doch jeder für sich selbst entscheiden, welchen Beitrag er bereit ist zu opfern. An einem konkreten Zahl ist das nur schwer um nicht zu sagen ummöglich zu beziffern.


Nichts davon ist brauchbar für allgemeingültige Klangqualitätsaussagen, die jeder beliebig nachvollziehen könnte.


Durchaus, aber der ein oder andere Beitrag hilft vielleicht, das Ganze aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, mal abseits vom dem, was die Schwurbelblättchen so von sich geben.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2021, 13:53 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 07. Jul 2021, 17:42
ich will es nicht wahrhaben: ist das wirklich alles? gibt es da nicht mehr?

ihr kommt mir vor wie wenn jemand fragt "wieviel kostet ein maßanzug für eine hochzeit?"
eure antworten reichen von "ausleihen - € 50 für 24h" bis "wozu heiraten; verpartnern reicht ja auch"
keiner sagt - naja, € 5 000 - schöner maßanzug, feiner stoff, wo jeder sieht, da machte sich jemand schön für den tag.

oder wenn jemand fragt "wieviel kostet ein schönes 6-zylinder cabrio für ein paar ausfahrten im sommer, herbst?"
eure antworten auch wieder "ausleihen" oder "gebrauchter MX5 4-zyl tut es auch, sollte ab € 2 000 zu finden sein"
keiner sagt - mit glück findest Du einen schönen vintage Jaguar E-type schon um € 20 000, vielleicht sogar einen 12-zyl.

sind denn keine hedonisten hier im forum? so JBL boxen um € 120 das paar ...
ja, ein großes kalenderblatt eines Klimts / Schiele / Picasso mit Ikea rahmen ist auch schön,
aber ein original einer/s unbekannten künstlers/in um vielleicht € 5 000 ist dann doch was anderes.

warum wird dieser selbsthass, diese selbstgeißelung, dieser Calvinismus,
auf alle high-ender, holzohren, goldöhrchen und wie sie alle genannt werden projiziert?
(wobei, bei ein paar von "denen" stehen ja in wirklichkeit mehrere € 10k rum von allem möglichen geraffel...)

Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten? der ansatz "möglichst wenig" ist ein möglicher aber verwerflich.
Ein gebrauchter Dacia ist auch ein auto und fährt, die straßen bestehen zu 90% aus 100 km/h limits, und überholen ist gefährlich,
trotzdem, ein auto beginnt bei 100 kW, 250 Nm, 4 Zyl, und damit neu bei € 30k incl. zusatz features die es erst gemütlich machen.

ein lautsprecher ist ein Standlautsprecher, mindestens 4 chassis, bass-ohne-subwoofer-fähig, schönes gehäuse.
was die kosten kann man in schwurbelheftchen selbst nachlesen, UVP oder woanders gebraucht wenn man sich nichts neues gönnt.
Carsten-Bochum
Stammgast
#137 erstellt: 07. Jul 2021, 18:02

Ernst_Reiter (Beitrag #136) schrieb:

ein lautsprecher ist ein Standlautsprecher, mindestens 4 chassis, bass-ohne-subwoofer-fähig, schönes gehäuse.


Ist das Dein Ernst?
Dann ist Deine Sichtweise sehr beschränkt. Schade. Es gibt so viele schöne andere Lautsprechertypen...

PS
Du hast Standautsprecher versehentlich groß geschrieben.


[Beitrag von Carsten-Bochum am 07. Jul 2021, 18:03 bearbeitet]
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 07. Jul 2021, 18:53

Ernst_Reiter (Beitrag #136) schrieb:
sind denn keine hedonisten hier im forum?

Ne, vermutlich eher kluge Köpfe, die ihre Mittel clever zu verteilen wissen und nicht alles in überteuertem Spielzeug versenken, mit dem sie dann einsam in einem Raum hocken.


Und schon mal die Eingangsfragestellung aus #1 gelesen?



Carsten-Bochum (Beitrag #137) schrieb:

PS
Du hast Standautsprecher versehentlich groß geschrieben.
net-explorer
Inventar
#139 erstellt: 07. Jul 2021, 19:09

Ernst_Reiter (Beitrag #136) schrieb:
ich will es nicht wahrhaben: ist das wirklich alles? gibt es da nicht mehr?
...
Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten? der ansatz "möglichst wenig" ist ein möglicher aber verwerflich. ...


Ich greife das mal nach meinem Verständnis auf, und oute mich sofort zum Geschäftsabschluss zu schreiten, wenn mir hier einer absolut neuwertige DALI Epicon 6 zum Paarpreis von 100,- EUR anbietet. Dann hole ich sie sogar höchstpersönlich maskiert bei ihm ab, egal wo er in diesem unserem Lande residiert!


Bin mir bewusst, dass die sogar nach meinem Verständnis "hochwertig" sind, und ich auch schon "alt genug" dafür bin (Generationenfrage!).
Stichwort "Gewinnmaximierung"!
Sockenpuppe
Gesperrt
#140 erstellt: 07. Jul 2021, 19:49

Ernst_Reiter (Beitrag #136) schrieb:
ich will es nicht wahrhaben: ist das wirklich alles? gibt es da nicht mehr?


nope


Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten? der ansatz "möglichst wenig" ist ein möglicher aber verwerflich.


Mitnichten, ist es doch völlig legitim zu haushalten und alles andere als verwerflich.


ein auto beginnt bei 100 kW, 250 Nm, 4 Zyl, und damit neu bei € 30k incl. zusatz features die es erst gemütlich machen.


Bin da gänzlich anders gestrickt, wie du schon selber feststellen durftest. Für ne vierrädrige Kiste, die meinen Bedürfnissen entspricht, hätte ich dazumal nicht mehr als 16 500 locker gemacht. War'n Honda Accord, von der Resterampe, also mit ner Tageszulassung. Und jetzt sag nicht, die Kiste wäre innen nicht gemütlich.

Knausrig wie ich nun mal bin, habsch am Ende aber nur 10 000 ausgegeben und mich für ne gebrauchte Kiste entschieden. Hätte ich nicht pendeln müssen, wäre der Betrag nochmal halbiert worden, weil in dem Fall auch nen Kleinwagen gereicht hätte. Dafür sitzt mir keine Bank oder dergleichen im Nacken, eben sowenig muss ich meinem AG zwingend aus der Hand fressen.

Also wozu ne Gehhilfe für 30 000k, wo mir der liebe Gott doch einen funktionierenden Bewegungsapparat spendiert hat?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2021, 20:10 bearbeitet]
Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 07. Jul 2021, 20:16
13mart
Inventar
#142 erstellt: 07. Jul 2021, 20:31

Ernst_Reiter (Beitrag #136) schrieb:
ein lautsprecher ist ein Standlautsprecher, mindestens 4 chassis ....


Irgendwie komme ich gut damit zurecht, somit nie
einem 'lautsprecher' bessesen zu haben und auch
niemals einen solchen haben zu wollen.

Gruß Mart

P.S. Nix mit Calvinismus, einfaches Wissen um die
spezifischen eigenen Anforderungen genügt.


[Beitrag von 13mart am 07. Jul 2021, 20:34 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#143 erstellt: 07. Jul 2021, 20:34
Carsten-Bochum
Stammgast
#144 erstellt: 07. Jul 2021, 20:39

Sockenpuppe (Beitrag #140) schrieb:


Also wozu ne Gehhilfe für 30 000k, wo mir der liebe Gott doch einen funktionierenden Bewegungsapparat spendiert hat?


30000k - also 30.000.000 - das reicht in € für einen Ferrari GTO. Das wäre schon cool :)


[Beitrag von Carsten-Bochum am 07. Jul 2021, 20:41 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#145 erstellt: 07. Jul 2021, 20:43

Ernst_Reiter (Beitrag #136) schrieb:
ein lautsprecher ist ein Standlautsprecher, mindestens 4 chassis..


Der befindet sich noch im Wachstum oder?


LP: Systemdek 2X2 — CD: Onkyo DX-7355 — VS: TEAC A-R600 — LS: System Fidelity SF-3030 — Rm: 10,6 m²


@Carsten-Bochum

Darfst selbst entscheiden, ob du die überflüssigen Nullen streichst oder einfach nur das k. Hab dir auch nen Bienchen gegeben. Kann ja schon mal im Eifer des Gefechts passieren. Wer ist schon fehlerfrei.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jul 2021, 20:46 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#146 erstellt: 07. Jul 2021, 20:54

Sockenpuppe (Beitrag #145) schrieb:
Hab dir auch nen Bienchen gegeben.


Bienchen?
onkel_böckes
Inventar
#147 erstellt: 07. Jul 2021, 20:54
Der Ernst hat nen recht engen Horizont und dazu noch sehr stark Klischeelastig.

Aber sei es drum.

Die Frage ist zu indiviuell und eine Antwort kann es klärend nicht geben.

Sie hätte lauten müssen: Was gebt ihr für Lautsprecher aus?

Dann hätte ebenso jeder gesagt was es ihm Wert ist.


Was die Autos angeht: eh ich mir für 30tsd ne verschissne neue Allerweltskarre hole, wo man eim Supermarkt erstmal suchen muss welcher einem gehört.

Gibt es lieber 3 Klassiker für, Wertstabiel, individuell und Spaß machen 180kw aus 4l Hubraum mehr als nen Livetstyle Midlivecrisesmobil.
Don_Tomaso
Inventar
#148 erstellt: 07. Jul 2021, 23:13
Tja, dafür fahre ich meine Allerweltskarre gemütlich und flott mit unter 5 l / 100 km und das ist wirklich wichtig. Klassiker sind ja schön und gut, aber unter Sicherheits- und Umweltaspekten schon suboptimal.
Für meine Harbeth habe ich gerne und bereitwillig über 5 k€ ausgegeben, sie gefallen mir, klingen sehr angenehm und made in UK ist mir auch etwas wert.
flexiJazzfan
Inventar
#149 erstellt: 08. Jul 2021, 12:14
Unter den vielen Sparfüchsen und Schnäppchenjägern, die irgendwie in dieses Forum geraten sind, um ihre spezielle Leidenschaft auszubreiten, befindet sich auch einer, der die Pareto-Regel angesprochen hat. Das ist ja eigentlich genau das, was gefragt ist und was ja auch mit anderen Worten bereits beschrieben wurde: Bis zu welchem Bereich bekomme ich den größten Nutzen für meinen Geldeinsatz? Ich habe dazu Auswertungen der Hifipresse gezeigt, aus deren Beurteilungen zu verschiedenen Zeiten schon solche Grenzbereiche herauszulesen sind – mit den dazu aufgerufenen Preisen.
Es war klar, dass dann die Hobbybetriebswirte sofort über Preisfindung referieren mussten und die Hobbyphilosophen über Individualität und Relativität der Wahrnehmung an sich aufklären mussten und die „Vernünftigen“ lamentieren mussten, wie man nur sein karges Geld für Voodoo, Tamtam, Geraffel oder teures Spielzeug „opfern“ kann. So weit so gut : Grundrauschen des Forums.
Diejenigen, die auf diese Abstraktionsebene nicht folgen können, haben stattdessen geschrieben, dass sie den und den Lautsprecher haben und damit zufrieden sind - sie würden aber auch andere geschenkt gerne annehmen – und gute gebrauchte LS immer empfehlen. Solche praxisnahen Empfehlungen nimmt man doch immer gerne mit!

Wenige haben sich getraut zu sagen, wo sie die Paretogrenze sehen, bei der 80% der Anforderungen mit nur 20% des Aufwands (Preises) abgedeckt sind. Sind das 600 € als Paarpreis ? Ist es damit getan? Ein kleiner pfiffiger aktiver Regalnahfeldmonitor eines großen Konzerns bringt schon 80% ? (z.Zt. 200 € /Stk) Meinen die Hifi- und Musikliebhaber dieses Forums das wirklich? Eine Frage, die auch schon Ernst-Reiter gestellt hat, der im Übrigen wohl selbst mit einer Regalbox gesegnet aber vielleicht damit noch nicht glücklich ist. Wenn mir mein Augenarzt sagt: „Jetzt sehen sie 85%, damit können sie Autofahren, das ist doch gut.“ , dann erwidere ich, dass ich aus verschiedenen Gründen eigentlich lieber noch die 100% anstrebe.

Wo bleiben die eigenen Hörerfahrungen und Einschätzungen derjenigen, die im hilflosen Versuch ihre Minderwertigkeitskomplexe zu überspielen, das Wort „Zeitungen“ schon nicht mehr schreiben können, sondern so was wie „Schwurbelheftchen“ erfinden?

Gruß
Rainer
Carsten-Bochum
Stammgast
#150 erstellt: 08. Jul 2021, 12:26

flexiJazzfan (Beitrag #149) schrieb:
[...] das Wort „Zeitungen“ schon nicht mehr schreiben können, sondern so was wie „Schwurbelheftchen“ erfinden?


Welche Zeitung z.B.? Spielst Du auf Artikel in Zeit, FAZ, etc. an?

Oder meinst Du Zeitschriften?


[Beitrag von Carsten-Bochum am 08. Jul 2021, 12:27 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#151 erstellt: 08. Jul 2021, 13:03
Hallo Klaus! Ich bin entzückt!
Auch der Exegese soll hier natürlich genügend Raum gegeben werden. In der Tat meinte ich jene monatlich erscheinenden broschierten Periodika, die vorwiegend fachspezifisch über den Audio- Videobereich informieren. Ich scheue mich jedoch nicht, hier das Wort „Zeitungen“ für Printmedien allgemein zu verwenden, denn ich vermute stark, dass Menschen, die Journalisten generell als beeinflusst oder käuflich ansehen, diese Ansicht nicht auf Fachperiodika beschränken, sondern generell Pressearbeit als eine Art Marketinghokuspokus betrachten. Dies ist eine Sichtweise, die ich nicht teile.
Gruß
Rainer
WiC
Inventar
#152 erstellt: 08. Jul 2021, 13:04

Carsten-Bochum (Beitrag #150) schrieb:
Oder meinst Du Zeitschriften?

Er meint die HiFi (Schwurbel) Gazetten

Ich denke die meisten Leute hier liegen gar nicht so weit auseinander wie es auf den ersten Blick erscheint.

Es geht hier mMn um den abnehmenden Grenznutzen und der lässt sich nun mal nicht pauschal definieren.

Man muss sich doch nur mal so manche Bilder hier im Forum anschauen, da ist die Aufstellung der Boxen unter aller Kanone, aber es wird seitenweise über teure DAC´s, high res usw. schwadroniert.

Genau da kommt wieder der Dacia Duster in´s Spiel

Gut aufgestellte und zur Raumakustik passende Triangle Borea BR03, nur als Beispiel, können durchaus, wenn sie den klanglichen Vorlieben entsprechen, besser gefallen als € 2000.- Boxen.

Deshalb kann man mMn diesbezüglich (abnehmender Grenznutzen) auch keine eindeutige Aussage treffen, unabhängig von den eigenen finanziellen Möglichkeiten.

Das jemand der € 5000.- (oder noch weit mehr) für seine Boxen ausgegeben hat sich das nur schwer vorstellen kann, jo mei, ich kann es schon verstehen.

Ich gönne jedem was auch immer er für angemessen hält, aber wenn Leute in einem Forum unbedarften Teilnehmern weiß machen wollen man könne unter einem Betrag X nicht zufrieden Musik hören möchte ich meine Meinung dazu sagen.

LG


[Beitrag von WiC am 08. Jul 2021, 13:06 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#153 erstellt: 08. Jul 2021, 13:13
Es ging nicht darum, zufrieden Musik zu hören, sondern um die Frage, wann man "auf der sicheren Seite" ist. Hat hier noch niemand die Frage gehört: Ich möchte mir eine (neue) Anlage kaufen, wieviel muss ich denn da einplanen?
Da kann ich doch nicht antworten : guck mal bei Harman oder bei Thomann, da muss doch was kommen oder ?
Gruß
Rainer
Quetschi
Stammgast
#154 erstellt: 08. Jul 2021, 13:23

flexiJazzfan (Beitrag #153) schrieb:
...sondern um die Frage, wann man "auf der sicheren Seite" ist....
Die Frage ist ziemlich gut beantwortet: ca. 250 € für ein Stereopaar mit integrierten Verstärkern.
net-explorer
Inventar
#155 erstellt: 08. Jul 2021, 13:27

flexiJazzfan (Beitrag #149) schrieb:
Sparfüchsen ... Schnäppchenjägern ... Hobbybetriebswirte ... Hobbyphilosophen
...
Wo bleiben die eigenen Hörerfahrungen und Einschätzungen derjenigen, die im hilflosen Versuch ihre Minderwertigkeitskomplexe zu überspielen, ...
Gruß
Rainer


Und nicht zu vergessen, dass sich hier auch "Hobbywissenschaftler" tummeln, und ihre ganz persönliche Meinung ebenfalls frei äußern (können)!

Freue mich immer wieder mein Halbwissen durch die historisch gewachsene Erfahrung und den großen Wissensschatz anderer reduzieren zu können, die uns so selbstlos und umfassend erleuchten.

Was ich immer noch nicht verstanden habe ist, wie vollkommen unstrittige persönliche Neigungen zwecks Simplifizierung zu faktischen Tatsachen erklärt werden, ohne dass aufgezeigt wird, wie diese Metamorphose zustande kommt. Letzteres wäre eine wissenschaftliche Großtat.

Bislang galt, dass "Hörerfahrungen und Einschätzungen" individuelle Resultate von Erlebtem bzw. Beobachtetem sind, während z.B. angebotene Waren und die dazu erhobenen Preise Fakten darstellen.
Zu Waren kann man als Verbraucher "ja" oder "nein" sagen, die Preise kann man akzeptieren oder ablehnen, mit entspr. Folgen.

Wie also stellen wir wissenschaftlich korrekt, allgemeingültig und unumstößlich einen Preis zu einer Ware im freien Handel fest?
Etwa durch die Kalkulation der Herstellungskosten, Vertriebskosten, und den praktisch völlig nebulösen Beitragssatz "Gewinn, den man zur Lebenserhaltung des Unternehmens und dessen Eignern benötigt"?
Insbesondere welche Kundschaft soll das absegnen, und warum und mit welcher Begründung?
Wieviel sollte also ein Lautsprecher kosten?
Sockenpuppe
Gesperrt
#156 erstellt: 08. Jul 2021, 13:34

flexiJazzfan (Beitrag #153) schrieb:
Es ging nicht darum, zufrieden Musik zu hören, sondern um die Frage, wann man "auf der sicheren Seite" ist.


Läuft das nicht in etwa auf's Selbe hinaus? Du möchtest halt partout nicht einsehen, dass auch man/n auch mit preiswerte Tröten recht vernünftig Musik hören kann, akzeptiert. Dumm nur, dass du das absolut nicht in der Lage bist, zu begründen, woran es denn den preiswerten Tröten nun konkret mangelt.


Bis zu welchem Bereich bekomme ich den größten Nutzen für meinen Geldeinsatz? Ich habe dazu Auswertungen der Hifipresse gezeigt, aus deren Beurteilungen zu verschiedenen Zeiten schon solche Grenzbereiche herauszulesen sind – mit den dazu aufgerufenen Preisen.


Vergiss mal ganz schnell solchen Kokolores. Wir wissen doch mittlerweile alle, was davon zu halten ist. Als Maßstab würde ich das keineswegs betrachten wollen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 08. Jul 2021, 13:42 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#157 erstellt: 08. Jul 2021, 13:36

flexiJazzfan (Beitrag #151) schrieb:
.. vorwiegend fachspezifisch über den Audio- Videobereich informieren. ... Journalisten generell als beeinflusst oder käuflich ansehen, diese Ansicht nicht auf Fachperiodika beschränken, sondern generell Pressearbeit als eine Art Marketinghokuspokus betrachten. Dies ist eine Sichtweise, die ich nicht teile.
Gruß
Rainer


Die Welt ist aber nicht binär!

Menschen, die womöglich Journalisten, welcher Coleur auch immer, sind, gibt es von total korrupt bis verdammt unbestechlich. Wobei letztere immer noch mit ihrer typ. menschl. Schwäche mangelhafter Objektivität zu kämpfen haben!

Die Betrachtung der Qualität von Fachpresse ist nun leider auch individuell, wie Du bereits festgestellt haben müsstest.
Es ist jedem unbenommen von blindgläubig bis notorisch ungläubig eingestellt zu sein, und selbst die dazugehörige Begründung ist vollkommen frei und unterliegt jedermanns individuellem Gusto.

Aber mit Individualität haben manche so ihr ganz enormes persönliches Problem.
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