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CD mit Einbrenn-Signalen+A -A |
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Autor |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
13:27
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#1
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Ein Bekannter hat mir eine CD gebrannt auf der sich nur ein 5 Minuten Track befindet. Dieser soll so genannte Einbrenn-Signale enthalten, mit denen sich der Klang von Lautsprecher- und Signalkabeln, unter Umständen auch von Komponenten, verbessern lässt. Was hat es damit auf sich? Was soll es bewirken? Ein A-B oder Blindtestvergleich ist hier kaum möglich. Ich habe das Lautsprecherkabel ja nicht zweimal: einmal neu, ungespielt, und einmal im Einsatz. Wenn ich da reinhöre ist es akustisch nicht mal bei Zimmerlautstärke zu ertragen, es sind ganz scheußliche Geräusche, die sich laufend verändern. Mit Musik hat das nichts zu tun. Gerd |
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HIFIIDIOT0815
Ist häufiger hier |
13:46
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#2
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Völliger Mumpitz. Lass dir das mit den Einbrennsignalen von deinem Kumpel mal technisch erklären ![]() Aber er soll nicht mit irgendwelchen Voodoo Geschichten kommen. Bitte über technische Grundlagen erklären lassen ![]() |
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ardina
Inventar |
13:46
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#3
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Nichts, das gehört zu dem großen Unsinn der scheinbar aus Langeweile immer mal wieder verbreitet wird. Wir können über Schwingspulen und Sicken bei Lautsprechern und einer „Einlaufphase“ sprechen, ist eher unwahrscheinlich, oder selten. Wir können über eine Einspielzeit bei Phono-Tonabnehmern sprechen, wo der Diamant nicht gut poliert ist, gibt es tatsächlich. Wir können über elektronische Schaltungen sprechen, die einmal vollständig auf Betriebstemperatur gebracht werden, auch eher unwahrscheinlich. Man kann Freunden von sowas nur viel Spaß beim „Einbrennen“ wünschen. ![]() [Beitrag von ardina am 05. Sep 2024, 13:47 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
14:09
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#4
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Unglaublich... ![]() |
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tjs2710
Inventar |
14:22
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#5
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Hallo, kann man damit auch Netzteile wie so ein ifi für die fritzbox einbrennen? ![]() ![]() Gruß Thomas ![]() |
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jandus
Stammgast |
15:03
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#6
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Wurde schon vor 22 Jahren diskutiert... Als Beispiel dieser Thread (kannst auch einen anderen aus diesem oder späteren Jahren durchforsten ) ![]() ![]() ![]() Suche dir Beiträge raus, die dir gefallen... [Beitrag von jandus am 05. Sep 2024, 15:06 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
15:28
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#7
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Es sind die Analogien aus der Mechanik, die immer sehr einleuchtend wirken. Da mussten früher die Lager „einlaufen“ und sich Gleitflächen „anpassen“ bis alles „ruhig“ lief. Selbst das ist heute z.B. in der Motortechnik nicht mehr der Fall. Bauteile, die während der Herstellung gepresst oder verspannt wurden und im Betrieb bewegt und erwärmt werden, verlieren „eingefrorene Spannungen“ indem sich die Materialeigenschaften gleichmäßiger über das Bauteil einstellen. Manchmal ändert das minimal etwas an der Gesamtperformance z.B. bei Sicken und Membranen. Elektronik beginnt ab der ersten Benutzung zu „altern“ und verliert irgendwann die charakteristischen Eigenschaften. Also lieber nicht „brennen“. Gruß Rainer |
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jandus
Stammgast |
15:41
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#8
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Apropos CD Das hier finde ich viel interessanter... "Mit der extremen Verknappung auf ein einzelnes Exemplar wollen die Wu-Tang-Mitglieder ein Zeichen gegen die schleichende Abwertung von Musik durch Streamingdienste setzen. Once Upon a Time in Shaolin soll stattdessen geschätzt werden wie ein Renaissance-Gemälde." ![]() |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
15:56
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#9
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Es gibt natürlich auch Einbrennen gegen Geld, aber in erster Linie handelt es sich um eine Empfehlung, die man machen kann und die nichts kostet. Ein generelles kommerzielles Interesse ist also nicht vorhanden. Der Effekt müsste also auch bei einem 0815-Kabel (NF oder Lspr.) vorhanden sein. Wenn das hier stimmt, sind die Analogien aus der Mechanik durchaus in Betracht zu ziehen. ![]() Was ich weiß: Mein Neffe arbeitet bei Lapp Kabel in Stuttgart: Der Herstellungsprozess von Kabeln hat sich in den letzten 40 Jahren nicht verändert. Das Aufbringen des Isolators auf ein Kabel hat seine Abkühlzeit und wenn ein Kabel zu schnell gezogen wird, wird es zu heiß und unstabil, kann reißen oder brechen.. Die Prodiktivität bei der Herstellung von Kabeln kann durch Beschleuigung der Produktionsprozesse nicht gesteigert werden. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 05. Sep 2024, 15:57 bearbeitet] |
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jandus
Stammgast |
16:12
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#10
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Hier hat Malte Ruhnke sich geäußert
![]() Nachtrag Durchforste doch bitte selbst das Hifi-Forum.de (habe dir ja den link dazu gepostet) Es ist doch langweilig und öde den tausendsten Thread zu diesem Thema zu lesen ![]() [Beitrag von jandus am 05. Sep 2024, 16:15 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
16:22
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#11
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Vielleicht noch mal deutlicher: Es ist völliger Blödsinn! |
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dan_oldb
Inventar |
16:28
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#12
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Es stimmt aber nicht. Du wirst allerdings für jede noch so absurde These Menschen bzw. deren Ergüsse im Internet finden die diese These stützen, das macht sie aber nicht richtiger.
Ja, dann frag doch bitte direkt deinen Neffen ob die ihre Kabel "einbrennen", und wenn ja warum, wie, welche und warum sie das nicht werbewirksam auf der Webseite nennen, und ob es vorher/nachher Messungen gibt die diese Arbeiten stützen. Oder ob es zumindest "Einbrennhinweise" an die Kunden gibt. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
16:34
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#13
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Ich habe in dem alten Thread gelesen. damit ist mir natürlich auch klar, welche Antworten ich hier erhalten werde. Ich habe auch keine weiteren Fragen mehr. Ich werde mir aber zwei Hochlastwiderstände mit 8 oder 16 Ohm beschaffen ud diese an der Lspr-Seite des Kabels anbringen und den Effekt dieser CD mal testen. Ob es dann einen Unterschied gibt, mache ich dann mit mir alleine ab. Hier wissen ja schon alle: es wird keinen geben. Ich kalkuliere sogar eine relativ lange Einspielzeit ein. ![]() und Tschüss, ich bin hier raus. Gerd |
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dan_oldb
Inventar |
16:40
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#14
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Ich unterstelle mal das du bereits bevor du das Thema eröffnet hast wusstest welche Antworten du erhalten wirst, und du wusstest auch das sie dir nicht gefallen werden und du dich auch keinesfalls danach richten würdest; im Gegenteil, vermutlich siehst du dich in deiner Haltung "gegen die dumme Massenmeinung" sogar noch durch unsere Antworten bestärkt. Viel Erfolg bei dem Einbrennen und den Versuchen mit den Widerständen. An den Ergebnissen bin zumindest ich nicht interessiert ![]() |
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HIFIIDIOT0815
Ist häufiger hier |
16:48
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#15
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Das ist auch gut so ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
17:18
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#16
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Die Beschreibungen der Wirkung des „Einbrennens“ auf eine Solidcore Kabel auf der German Highend Website sind samt und sonders unsinnig. Silber und Kupfer kristallisieren in kubisch flächenzentrierten Gittern, was der dichtesten Kugelpackung entspricht. Da diese beiden Metalle die höchste bekannte Leitfähigkeit besitzen, bedeutet jede Verunreinigung/Legierung mit anderen Elementen eine Verringerung der Leitfähigkeit. Die theoretisch höchste erreichbare und messbare Leitfähigkeit hat ein ungestörter einzelner Kristall(bereich). In industriell verwendeten Metallqualitäten für Drähte ist der Anteil an Fremdmetallen definiert und die Größe der ungestört kristallinen Bereiche durch Verformungs- und Biegeprozesse weitgehend gleich. Da die Fremdatome sich dabei in Kristallgrenzflächen anreichern bzw. diese Grenzflächen oder Kristallstörungen hervorrufen, ist zwischen dem Effekt der Kristallstörung und der Wirkung der schlecht leitenden Fremdatome nicht zu unterscheiden. Eine Vergrößerung der kristallinen Bereiche, welche die Leitfähigkeit auch nur auf der zweiten Stelle hinter dem Komma erhöhen würde, ist für Kabel nicht erwünscht, da sie zu einer Versprödung und erhöhter Bruchanfälligkeit beim Biegen führt. Den größten Effekt auf die Leitfähigkeit von Kupfer und Silber hat die Temperaturbewegung der Atome und Elektronen, also z.B. eine Erwärmung während des Betriebs eines Gerätes. Die Kristallinität eines Kabels ist also durch seinen Produktionsprozess gegeben. Der Gehalt an Fremdatomen durch die metallurgische Aufarbeitung des Ausgangsmetalls. Da der kristalline Zustand der Zustand der niedrigsten Energie ist, wird er durch Energiezufuhr aufgehoben. Beim Weichglühen des Kupfers führt das zu kleineren kristallinen Bereichen und besserer Verformbarkeit. Die Vorstellung man könne durch Wechselstrom in Audioqualität eine kontinuierliche Erhöhung der Leitfähigkeit erreichen, ist weder von der Größenordnung der eingesetzten Energien noch von der maximal möglichen Nachkristallisation noch von der Unmöglichkeit der Beseitigung von Fremdatomen her realistisch. Die Annahme, eine, wie auch immer erzeugte, z.B. 1% ige Erhöhung der (Gleichstrom)Leitfähigkeit eines Gerätekabels äußere sich im „Klang“ einer Audioanlage ist völlig abwegig und wäre durch den Wechsel von Kupfer auf Aluminiumkabel einfach zu beweisen – was bisher nicht geschehen ist. Ebenso dramatisch müsste die Verkürzung eines beliebigen Kabels auf die Hälfte der Länge sich auf den Klang auswirken – und umgekehrt. Das ist ebensowenig der Fall. Gruß Rainer |
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Zaianagl
Inventar |
17:22
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#17
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Man muss schon komplexe Lasten wie LS verwenden, mit einen stabilen 8 oder 16 Ohm Widerstand kann das nix werden... Wenn du allerdings Widerstände unterhalb sagen wir mal 0,5 Ohm verwendest, und dann auch noch entsprechend laut machst, wirst du danach ganz bestimmt auch einen Unterschied hören... wahrscheinlich sogar riechen. Und arg lange wirds auch nicht dauern. [Beitrag von Zaianagl am 05. Sep 2024, 17:25 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
17:27
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#18
erstellt: 05. Sep 2024, |||
wenn, dann solltest du dies aber "vollständig" testen, d.h. die Einbrenn-CD zuerst mal mit einem CD-Clarifier behandeln, dann die Kabel "einbrennen" und danach diese in der entgegengesetzten Laufrichtung wie beim Einbrennen anschließen ![]() Da ich mehr auf "eigene" Erfahrungen gebe und auch gerne viele "Voodoo"-Lösungen einfach mal so zum Spaß teste, um mir ein EIGENES Urteil bilden zu können, hatte ich diesen Test auch schon in den 90iger Jahren selbst durchgeführt, wie auch einige Andere z.B. den schwarzen Edding auf dem CD-Rand, eine 2. CD mit draufgelegt, Kabelstützen (damit das LS-Kabel nicht auf dem Boden liegt), single/bi/tri-Wire usw. ![]() Mich würde dein Ergebnis trotzdem interessieren ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 05. Sep 2024, 17:34 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
22:58
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#19
erstellt: 05. Sep 2024, |||
@ Zaianag! Was habe ich Dir denn getan, dass du so gehässig antwortest und dann auch noch, wenn man so will spaßeshalber, Ratschläge gibst, die einen Verstärker beschädigen können. Was soll das? Wenn dir der Thread nicht passt, halte dich doch einfach da raus, Aber solche gemeinen Ratschläge zu geben?? Was bist du für ein merkwürdiger Zeitgenosse, Du tust mir leid. Aber: Mein Verstärker ist nicht so antiquiert. Er hat eine Schutzschaltung. Das macht Deine Einlassung aber nicht besser. Gerd |
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flexiJazzfan
Inventar |
23:40
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#20
erstellt: 05. Sep 2024, |||
Oh Gerd aus der Phantomstadt Bielefeld, was soll denn passieren, wenn man ein Bauteil, in dem Fall einen Widerstand, der entwickelt und gefertigt ist, für einen bestimmten Arbeitsbereich seinen Widerstandswert (innerhalb) einer Toleranz zu halten, genau dieser vorgesehenen Belastung unterzieht ? Das Bauteil, das Kabel etc. weiß ja nichts davon, dass es in diesem Fall als „Einbrennen“ gemeint ist und es, abweichend von seiner Bestimmung, irgendwie reagieren müsste – in welche Richtung eigentlich? Also wird er gar nicht reagieren ! Erst wenn man den spezifizierten Arbeitsbereich verlässt in Richtung hoher Energie und hoher Temperatur oder auch in Richtung absolutem Nullpunkt der Temperatur wird man z.B. auch einen anderen Widerstandswert messen. Am deutlichsten ist das bei einer irreversiblen Strukturänderung durch Aufschmelzen/Verkokeln/Verdampfen. Falls Du Dir das noch nicht überlegt hast, darauf wollte Dich Zaianagl eben aufmerksam machen. Ist doch logisch, dass Geräte, die zur Musikreproduktion gemacht werden, erst einmal mit Signalen behandelt werden müssen, die keine Musik sein dürfen. Sie erkennen dann, dass sie gerade „eingebrannt“ werden, und produzieren ab da „besseren“ Klang, damit sie nicht noch mal mit so was bestraft werden. Ich finde, das kann man gar nicht oft genug testen insbesondere nach jedem Urlaub in dem die Geräte ungenutzt ihre ganze Performance verloren haben. Gruß Rainer |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
00:23
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#21
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Es musss ja wohl Strom durchs Kabel fließen. Ich will mir das aber nicht stundenlang anhören. Also statt Lautsprecher Widerstände. Aber hier wissen ja schon alle das Ergebnis. Also nochmals "Tschüss". Gerd |
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ostfried
Inventar |
00:43
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#22
erstellt: 06. Sep 2024, |||
TE, dir muss echt so unfassbar langweilig sein. Erst die Fritzboxgurke und jetzt das hier. Aber du sorgst für Kurzweil. ![]() |
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RoA
Inventar |
05:40
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#23
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Zum Einbrennen kann ich die Densen ![]() ![]() Danach klingen die Kabel wieder wie frisch eingebrannt, und das Teil wirkt wie eine Frischzellenkur auf die übrige Anlage. Aber Vorsicht: Die Signale sind laufrichtungs-gebunden! Beim ersten Mal hatte ich das Kabel falsch herum angeschlossen, und das führte dann zu einer Erstverschlechterung. Richtig angeschlossen kriegt man das aber wieder hin, dauert dann aber gut doppelt so lang. Die Einwirkungsdauer richtet sich nach Länge und Durchmesser des Kabels, Material ist egal. Dafür gibt es im Manual eine Tabelle. Die CD hat mich dermaßen überzeugt, daß ich danach mein Schweißgerät damit behandelt habe. Was soll ich sagen? Das Spratzeln ist jetzt weg und ich kann wieder fröhlich damit brutzeln. Auch an der Wall-Box bewirkt die CD Wunder! Die Reichweite hat sich erhöht und die Klimaanlage hat mehr Wumms. Der Wagen fährt allerdings nicht schneller, da hatte ich mir mehr erwartet. Als nächstes kommt die Solar-Anlage dran. Wenn die danach mehr Strom liefert, habe ich das rausgeschmissene Geld für die CD schnell wieder reingeholt. Ich bin begeistert! |
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ostfried
Inventar |
06:36
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#24
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Ohne Ifi-Netzteil am Wechselrichter alles weiterhin rausgeschmissenes Geld. ![]() |
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net-explorer
Inventar |
07:00
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#25
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Was mich bezüglich dieser Schlangenölwissenschaften wirklich interessieren würde, ist die Intuition dazu. Wenn ein Thema grenzwertig ist, wie die Hörbarkeit von "eingespielten" Lautsprechern, könnte ich mir diese belebenden endlosen Diskussionen ja nach vorstellen. Es reicht aber bis wirklich in Dimensionen totaler Spiritualität. Wie bekommt man den Spagat zwischen Parallel-Traumwelt und harter Realität hin? Die einzige mir bekannte wirksame Beeinflussung von fließendem Strom zur Signalübermittlung sind Störungen dieses Stroms von außen, was sich logisch zwangsläufig auf die Signalqualität auswirkt. Der umgekehrte Weg verspricht ja Verbesserungen: Also besser, als richtig, als 100%? Darüber kann man nachdenken! |
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ostfried
Inventar |
07:08
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#26
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Och, die Intention ist ganz einfach. Schau dir nur mal an, wer diesen bodenlosen Tinnef anbietet und in wohlfeinen predigtartigen Litaneien voll pseudowissenschaftlichem Vokabular in den blauen Himmel lobt. Dieselben Spinner, die dir dazu ganz zufälligerweise auch noch die passenden 1000€-Kabel mit anbieten können. Denn wenn du schon derart in den "Highendbereich aufgestiegen" bist, willst du dein Geld und deine Einbrennerei doch wohl nicht an Standardstrippen vergeuden, oder? Sieht man ja auch schon wieder ganz wunderbar an den "Beleglinks" unseres TEs. Wieder mal den Kabelfuzzis auf den Leim gegangen und leider aus dem Ifi-WiFi-Hifi-Debakel noch immer nichts gelernt. ![]() [Beitrag von ostfried am 06. Sep 2024, 07:12 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
08:38
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#27
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Dass du bei einem solchen Vorgang, der schon seit Jahrzehnten als völliger Mumpitz bekannt ist, dasselbige nicht einsehen/verstehen willst, ist der wahre Witz hier! |
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Zaianagl
Inventar |
08:52
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#28
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Was du tust ist folgendes: Freds mit abstrusem Blödsinn eröffnen, die wildesten Theorien dazu entwickeln, gut gemeinte und inhaltlich wertvolle Beiträge ignorieren, nach dem zweiten Post der dir nicht passt dich vom Fred verabschieden, dann doch wieder kommen und erneut wirre Thesen aufstellen, dich wieder verabschieden, erneut wieder kommen, weiterhin mit überbordender Beratungsresistenz glänzen und dagegen Wissenschaft, Physik und Logik konsequent mit Füßen treten. Und dann tun dir auch noch Leute leid die versuchen dich zum denken und reflektieren anzuregen. So viel zu seltsamen Zeitgenossen... |
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ostfried
Inventar |
09:28
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#29
erstellt: 06. Sep 2024, |||
![]() ![]() ![]() |
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Apalone
Inventar |
10:30
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#30
erstellt: 06. Sep 2024, |||
schon mal was von Ironie gehört??? ![]() ![]() ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
11:22
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#31
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Menschen können ohne Schwierigkeiten die Existenz von Lasern akzeptieren und darauf vertrauen, dass ihre Scheibenbremsen im Auto auch morgen noch funktionieren und gleichzeitig die „13“ für eine Unglückszahl halten und jeden Tag „ihr“ Horoskop lesen. Das Erstaunliche ist, dass sie wissenschaftlichen Erkenntnissen leichthin eine gewisse „Relativität“ zuschreiben, alle anderen Auffassungen und Meinungen aber für nicht diskutabel halten. Gruß Rainer |
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kölsche_jung
Moderator |
11:46
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#32
erstellt: 06. Sep 2024, |||
Naja, jeder hat irgendwo seine Bullshit-Grenze und bildet sich halt ein, bis dahin wären alles knallharte Fakten, die die Wissenschaft der Zukunft etc pp Die mE wirklich spannende Frage, warum man seine Bullshit-Grenze genau dahin verlegt, blieb - zumindest mir gegenüber - bisher immer unbeantwortet. Warum also zB Kabel einspielen und besonderen Spitzennetzteile, aber warum ist das alles nicht "Turmalin gelagert" ... Fragen über Fragen, die wohl leider nie beantwortet werden |
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8erberg
Inventar |
00:06
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#33
erstellt: 09. Sep 2024, |||
Hallo sind hier Leute im Voodoo-Fieber? Da gibt es "Fachforen"... Da geht lieber hin... Mann. Mann, Mann... Ich frag mich wirklich: das wollen erwachsene Menschen sein??? Peter [Beitrag von 8erberg am 09. Sep 2024, 00:09 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
12:24
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#34
erstellt: 09. Sep 2024, |||
Ich denke an sowas müssen wir uns gewöhnen. Viele Menschen beschäftigen sich gerne mit allen möglichen Dingen, lassen aber wirklich hilfreiche Informationen, wie aus den Naturwissenschaften, außer Acht. ![]() Das ist so gewünscht, im Rahmen der Konditionierung einer Turbo-Kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Da müssen alle reichlich konsumieren und möglichst viele Dinge kaufen, möglichst ohne den Sinn und Zweck zu hinterfragen. ![]() Kaufen wir nur sachlich vernünftige Produkte, benutzen die auch noch ewig, geht das alles schnell den Bach runter. ![]() ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
16:34
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#35
erstellt: 09. Sep 2024, |||
Also das mit dem Kaufen ist nicht so einfach. Die Modellvorstellung aus den Wirtschaftswissenschaften, dass alle nach vernünftigen Gesichtspunkten Kaufentscheidungen treffen bzw. dass es überhaupt möglich ist, alle Kaufentscheidungen „vernünftig“ zu treffen, hat sich als realitätsfern erwiesen. Folgende Faktoren sind nur einige der kaufentscheidenden: eigene punktuelle Erfahrungen, Markentreue, Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis, Testergebnisse, Werbetexte, Verkaufsgespräche, Designvorlieben, Größen- Gewichtsbegrenzungen usw.. Ein Hauptkriterium bei allen wirtschaftlichen Entscheidungen ist m.E. das Vertrauen in die Person/Instanz, die etwas anbietet, empfiehlt oder bewirbt, da niemand Experte für alle Dinge des täglichen Bedarfs oder alle Investitionsgüter sein kann. Das widerliche ist der Missbrauch dieses Vertrauens durch Erwecken von falschen Erwartungen, Vorspiegelung von Eigenschaften bis zu Fälschung und Betrug mit wert- und funktionslosen Produkten. Dies ist allerdings keinesfalls ein Merkmal des Kapitalismus sondern besteht seit Urzeiten. Ausführlich ist im Forum schon diskutiert worden, warum die ganzen Scheinlösungen und Scheinprodukte der letzten 30 Hifijahre nicht als Betrug verfolgt werden können. Der Hauptgrund ist die Tatsache, dass für diese wirkungslosen Produkte gar keine Leistungs- oder Funktionswerte garantiert werden, sondern nur mit der Zufriedenheit der „Entwickler“ und der Käufer geworben wird. Wenn man selbst diese Zufriedenheit nicht spürt, wird man noch als bedauernswerter unsensibler Einzelfall abqualifiziert - dem im besten Fall noch ein Rückgaberecht eingeräumt wird. Gruß Rainer |
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y0r
Inventar |
17:17
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#36
erstellt: 09. Sep 2024, |||
8erberg
Inventar |
19:44
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#37
erstellt: 09. Sep 2024, |||
Hallo, IsoTec ist ein beim Bundespatentamt eingetragener Markenname. Ich denke ich werde den Rechteinhaber einmal darüber informieren was in seinem Namen für ein Mist von dritten verscherbelt wird Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Peter |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
19:51
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#38
erstellt: 09. Sep 2024, |||
@8erberg: Wen oder was meinst du? Isotec macht u. a. Fassadenabdichtung. Wer treibt mit diesem Namen Missbrauch? Gerd |
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ostfried
Inventar |
06:32
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#39
erstellt: 10. Sep 2024, |||
Natürlich ist diese CD Vollschmarrn. Dennoch existiert die Firma IsoTek (mit k!) bereits seit über 20 Jahren und das hochoffiziell. Ich fürchte, da verrennst du dich. ![]() |
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net-explorer
Inventar |
06:43
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#40
erstellt: 10. Sep 2024, |||
![]() ![]() ![]() |
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8erberg
Inventar |
08:15
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#41
erstellt: 10. Sep 2024, |||
Hallo, sorry... So eine "Gesellschaftsform" gibt es nicht. Es wird nur Krempel auf dem Markt gekippt und wer meint er braucht den Plunder der kauft es. Peter |
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kölsche_jung
Moderator |
09:28
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#42
erstellt: 10. Sep 2024, |||
aber es passt schön in die Thematik ![]() den ganzen highendigen (mE) Quatsch, gab es ja früher nicht. In den 60er/70ern arbeiten Verstärker hinreichend störungsfrei, Tonabnehmer und Lautsprecher hatten einen "Eigenklang" ... alles schön auf dem Boden der messbaren Physik. Wer mag kann sich ja mal durchlesen was zB ein Karl Breh (RIP) damals so geschrieben hat. Bekannt war zudem der Kapazitäteinfluß bei PhonoMM ... Kabel konnten also "klangverändernd" wirken. Einer scheinbaren Logik folgend mussten ja dann auch andere Verbindungskabel dieses Attribut haben ... und wenn man dieser "Logik" weiter folgte hatte irgendwann alles einen "Eigenklang" ... vom Sicherungskasten bis zum Turmalinbad, in dem die Netzteile "ruhen". Läßt man die historische Entwicklung (incl den technischen Fakten) außen vor, erscheint das alles logisch. ... und schaut man sich den heutigen Markt an, könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, dass dies alles "einem großen Plan" folgen würde. Schaut man sich das mal historisch an gab es Schlangenölverkäufer und andere Quacksalber aber schon lange vor irgendwelchen geplanten Wirtschaftsformen ... wie flexi zutreffend ausführte
ardina nutzt für seine Kritik insoweit auch nur die (Schein-)Logik der Schlangenölverkäufer |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
10:37
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#43
erstellt: 10. Sep 2024, |||
IsoTek ist ein englisches Unternehmen, das, sachlich gesprochen, Produkte herstellt, die bei der Stromversorgung zwischen Wandsteckdose und Geräteanschluss zum Einsatz kommen. Ein Namensprozess der deutschen Firma Isotec (Fassadenabdichtung) dürfte schon wegen der völlig unterschiedlichenTätigkeitsfelder und, erschwerdend hinzukommend, jetzt nach dem Brexit, keinerlei Erfolgsauusichten haben. Da ist es schon fraglich, ob die Klage überhaupt zugelassen würde. Gerd |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
10:45
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#44
erstellt: 10. Sep 2024, |||
@ 8erberg: Den Begriff Turbokapitalismus gibt es schon, er ist eng verwandt mit Neoliberalismus. ![]() Sehr lesenswertes Buch zur Thematik: ![]() Leider nur noch antiquarisch, gebraucht, zu finden. Gerd |
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kölsche_jung
Moderator |
13:27
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#45
erstellt: 10. Sep 2024, |||
richtig ... und zwar (die Richtigkeit von wiki unterstellt) ... seit 1999 ... der Schlangenölverkäufer stammt aus dem 19. Jahrhundert, über den Scharlatan gibt es Dokumente aus dem 18. Jahrhundert, den Quacksalber soll es schon im 16. Jahrhundert gegeben haben ... die Idee wertlosen Tand für teuer Geld unters Volk zu bringen, dürfte damit - mit hinreichender Sicherheit - nicht dem Turbokapitalismus anzulasten sein. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
13:50
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#46
erstellt: 10. Sep 2024, |||
... und Wiki stimmt auch nicht immer, bzw. die Recherchen dort sind nicht immer richtig. Das angesprochene Buch von Elmar Altvater ist 1997 erschienen. Gerd |
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kölsche_jung
Moderator |
14:23
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#47
erstellt: 10. Sep 2024, |||
was dann immer noch einige Jahrhunderte nach dem "Quacksalber" wäre, sprich den ganzen Vortrag ardina's keinen Hauch sinnvoller macht ... Ardina's Schlußfolgerung folgt der selben "wird-schon-passen-Logik" der Zubehörindustrie ... |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
18:28
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#48
erstellt: 10. Sep 2024, |||
@ ardina: "Das ist so gewünscht, im Rahmen der Konditionierung einer Turbo-Kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Da müssen alle reichlich konsumieren und möglichst viele Dinge kaufen, möglichst ohne den Sinn und Zweck zu hinterfragen." Das liest sich, als gäbe es irgendwo im Geheimen eine Art Bedürfnisdiktatur. Das Entstehen von Bedürfnissen, gleich welcher Art, wird aber nicht von irgendeiner Institution vorgegeben. Das Credo der Volkswirtschaftslehre: "Die Bedürfnisse sind unendlich" dürfte viel eher den Tatsachen entsprechen. Es gibt dann auch keine richtigen oder falschen Bedürfnisse. Ein Merkmal des Kapitalismus ist sicherlich die Schaffung der entfesselten Individualität (Marx). Der Kapitalismus braucht diesen schrankenlosen Freiheitsbegriff, weil er unabdingbar zur Freiheit der unendlichen Bedürfnisbefriedigung gehört. Da ist nichts gewünscht oder erzwungen, niemand muss konsumieren. Wer wie ein Eremit im Wald nur von Beeren, Brot und Wasser leben will, kann das tun. Niemand wird ihn daran hindern. Und jemand der sich 20 Ferraris kauft, kann das genauso tun. Auch ihn wird niemand daran hindern. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 10. Sep 2024, 20:08 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
18:35
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#49
erstellt: 10. Sep 2024, |||
@ kölsche jung: Natürlich kann man darüber streiten, ob es so etwas wie Kabelklang gibt. Und zur angesprochenen Freihiet der Bedürfnisse gehört natürlich auch, dass jemand den Drachen mit einem Audioquest Dragon reitet. Die Umsätze hiermit sind Peanuts, wenn ich mir überlege, wievel Geld allein in Form von Kirchen-Steuern hochoffiziell für im Grunde reinen Aberglauben bezahlt wird. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 10. Sep 2024, 20:09 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
18:55
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#50
erstellt: 10. Sep 2024, |||
Ich rede vom Gebrauchsmuster IsoTek. Recherchiere selbst. wir sind hier nicht im Grundkurs BWL Und Leute die andere Leute besche***en gab es schon im alten Testament, bei den ollen Griechen .... Schlimm genug das hier über so einen Tinnef geredet werden muss. Btw ist Turbokapitalismus des "Shareholder value" der Aktiengesellschaften zuzurechnen. Sorgte beim Bau von Kanälen (Suez, Panama) und Eisenbahnen im 19. Jahrhunderts für diverse Pleiten, Krisen und ging einfach in die Hose Seriöse Kaufleute handeln anders. Peter |
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MOS2000
Inventar |
20:50
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#51
erstellt: 10. Sep 2024, |||
Ich hab ja eher immer die Assoziation von den Indianern, welchen man die "wertvollen" Glasperlen überbringt. Später dann Fusel um die echte Erkenntnis als nicht ganz so harten Aufschlag zu gestalten - dreht auch im Kopp und lenkt weit genug ab. Am Schluss dann gibt man irgendwas zurück, was man selbst nicht so arg vermisst, einige 1000 Hektar Fels-Wüste - na siehste, da habt ihr alles wieder. Wenn genug Gras über die Sache gewachsen ist startet man das Karussell neu, nur eben dann mit anderen Tieren als Reitfigur - Turmalin-Einhörner statt Blaulicht-Lamas. ![]() MOS2000 |
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