Echtes hifi überhaupt möglich im Auto?

Sicher nicht so, wie man es in einem speziell dafür gebauten Raum realisieren kann...

Hi!

highfreek schrieb:

die darstellung einer Imaginären Bühne in Breite und Tiefe ist so ja unmöglich.

Wer sagt das?

Hier ein Einbau aus einem Mazda 626:


Sag uns doch mal, wo du wohnst und was du bereit bist auszugeben.

Grüße
Simon

High-End-HiFi ist im Auto möglich.. kommt immer nur auf den Preis an....(und auf das Auto mit seiner Grundsubstanz)

Simon1986 schrieb:

Hi! highfreek schrieb: die darstellung einer Imaginären Bühne in Breite und Tiefe ist so ja unmöglich. Wer sagt das? Hier ein Einbau aus einem Mazda 626: Sag uns doch mal, wo du wohnst und was du bereit bist auszugeben. Grüße Simon

Uaaah, ich sterbe,- so viel wohl lieber nicht
Sorry, sehr häßlich

Hi!

Da geht es nicht ums aussehen.
Du baust dir ja auch nicht einen Eigenen Raum für Musik und stellst dann lauter Frauenmüll rein, damit es schön aussieht.
Es gibt auch dezente uns sehr unauffällige Einbauten, die toll klingen.

Gib uns doch bitte ein paar Antworten.

Grüße
Simon

Du bekommst eine schöne Bühne auchs chon mit kleineren Treibern... die Omnes Audio BB2.01 sind als Hochtonersatz sehr sinnvoll, und die kannste ab ca 500 Hz laufen lassen und brauchen nur ein Volumen von 0,1Liter ...
Dazu noch nen Kicker (ob 13er oder 16er je nach Einbaumöglichkeit) und den Sub im Kofferraum.. dann passst das .

Vielleichtkannste ja irgendwo Probehören, sonst in Sinsheim mal schauen

Klar hat ein Auto riesen Nachteile: Scheibenreflexionen, Druckkammer, und was da nicht alles rappeln kann und potentiell ruhig gestellt werden muss. Dann noch die Lautstärke von Motor- Roll- und Windgeräuschen...

Aber das Auto hat auch Vorteile: Der Kopf (des Fahrers) bleibt nämlich meist an einem Ort, die Abstände der LS zum Ohr also meist gleich. Das Zauberwort heißt also Laufzeitkorrektur. Ne gute Bühne gibts mit Hochtönern, die recht tief spielen (z.B. Eton C280V). Damit die LZK ihr Potential voll entfalten kann, bietet sich ne Vollaktivsteuerung an.
Wenn man des Klanges wegen auch für den TMT Eton nehmen möchte (WA1-160) und ne Endstufe aus gleichem Hause (PA1054) und ne Steuereinheit, die LZK unterstützt (z.B. Clarion 948RMP), ist man klanglich ziemlich weit vorn und preislich bei unter 1500 Eur (plus Einbau).
Zu hören gibts das z.B. beim Frank Weiss aus Castrop-Rauxel oder mit ganz ähnlichen Chassis aber sicher anderen Endstufen bei Diabolo Innovative in Böblingen.

Hallo,
bin aus dem Westerwald, ca 3/4 Std bis Koblenz.
An zusätzliche HT hab ich auch schon gedacht. Probehören wär schon mal Interessant.
gruß

Den Eindruck einer Heim Anlage wird man nicht in´s Auto reproduziert bekommen.

In dem Blechkasten klingt es einfach a n d e r s

deßhalb aber nicht gleich schlecht

Grundvoraussetzungen sind ähnlich wie zu Hause:
Gutes Laufwerk und Wandler
http://www.pioneer.de/de/products/25/121/61/DEX-P90RS/index.html

stabilste Montage der Lautsprecher und Dämmung aller Teile
http://www.diaboloworld.de/einbauloesungen.html

und das richtige "Werkzeug", den verbogenen Frequenzgang im Auto zu bearbeiten:
http://www.pioneer.de/de/products/archive/DEQ-P9/index.html


Sowas funktioniert fast in jedem Fahrzeug, im einen mehr im anderen weniger aufwendig.

3-Wege --> www.musik.im.dobl.o.ms

2-Wege --> www.riviera.79.ms


Ein Händler zum probehören in Deiner Nähe wäre zB Herr Wolf

http://www.wolfcarhifi.de/

zuckerbaecker schrieb:

Ein Händler zum probehören in Deiner Nähe wäre zB Herr Wolf http://www.wolfcarhifi.de/

Der A6 schaut doch ganz hübsch aus.
Wobei ich nicht so recht verstehe, warum die
1. Trotz großzügig dimensionieten Subs den WA1 und nicht den WA2 als TMT verwenden
2. bei der Materialschlacht den HT ohne Transmissionline verwenden

uligate schrieb:

Klar hat ein Auto riesen Nachteile: Scheibenreflexionen, Druckkammer, und was da nicht alles rappeln kann und potentiell ruhig gestellt werden muss. Dann noch die Lautstärke von Motor- Roll- und Windgeräuschen... Aber das Auto hat auch Vorteile: Der Kopf (des Fahrers) bleibt nämlich meist an einem Ort, die Abstände der LS zum Ohr also meist gleich. Das Zauberwort heißt also Laufzeitkorrektur. Ne gute Bühne gibts mit Hochtönern, die recht tief spielen (z.B. Eton C280V). Damit die LZK ihr Potential voll entfalten kann, bietet sich ne Vollaktivsteuerung an. Wenn man des Klanges wegen auch für den TMT Eton nehmen möchte (WA1-160) und ne Endstufe aus gleichem Hause (PA1054) und ne Steuereinheit, die LZK unterstützt (z.B. Clarion 948RMP), ist man klanglich ziemlich weit vorn und preislich bei unter 1500 Eur (plus Einbau). Zu hören gibts das z.B. beim Frank Weiss aus Castrop-Rauxel oder mit ganz ähnlichen Chassis aber sicher anderen Endstufen bei Diabolo Innovative in Böblingen.

Cool einer der den Frank kennt!!! war selber auch schon da und er hat nen guten Eindruck auf mich gemacht!! als ich da war hatte er aber noch seinen A4 und nen Alpine Monisiver...

wenn ich nochmal umrüste werde ich wohl zu ihm gehen...

Biertrinker schrieb:

Cool einer der den Frank kennt!!! war selber auch schon da und er hat nen guten Eindruck auf mich gemacht!! als ich da war hatte er aber noch seinen A4 und nen Alpine Monisiver... wenn ich nochmal umrüste werde ich wohl zu ihm gehen...

Der Alpine Moniceiver ist auch mein letzter Hörstand in Franks doppelverglastem Audi. Das Clarion hab ich ins Spiel gebracht, weil ich eben Clarion (speziell ebend das 948) lieber mag als Alpine. Das 928 aus dem obigen Bild war von der Bedienung allerdings unter aller sau. Aber das Laufwerk: vom Feinsten.

Guten Tag

Meinem Empfinden ist im Kfz eine sehr gute Klangwiedergabe möglich.

Wobei die Frage der Überschrift „Echtes hifi überhaupt möglich im Auto?“ prinzipiell mit nein beantwortet werden kann. Die erforderlichen Messbedingungen sind im Kfz teilweise nicht gegeben.

Streng genommen ist der Begriff Car-Hifi oder Auto-Hifi absurd.

Gute Zeit

schollehopser schrieb:

High-End-HiFi ist im Auto möglich.. kommt immer nur auf den Preis an....(und auf das Auto mit seiner Grundsubstanz)

Nunja, diese Aussage halte ich für stark übertrieben. Auf natürliche Weise, also über eine halbwegs glaubwürdige Mischung aus Direkt- und Indirektschall, sowie deren Laufzeiten, ist dies aber sicherlich durch die räumlichen Abmessungen eines Fahrzeuges nahezu unmöglich.

Aber ebenso wie im "High-Home-Open-End-HiFi" üblich kann man sicherlich auch den Car-HiFi-Fans äußert gefällige und *räumlich wirkende* Interpretation dessen was sich auf Tonkonserven befindet präsentieren. Notfalls tut man dies dann eben mittels Digitaltechnik und Digitalen Sound Prozessoren (DSP). Immerhin gibt es die DSPs in bezahlbaren Regionen seit Ende der 80er.

So etwas wie eine Bühne sollten sie eigentlich nach einer solch langen Zeit unabhängig vom Sitzplatz längstens hinbekommen.

Würde man High-End als "subjektiv gefällige Präsentation" umschreiben, so dürfte dieser Punkt in manchen Fällen aber vielfach schon erreicht sein. Insofern wäre es völlig richtig, wenn man Car-Hifi dem "High-Open-End" mit gutem Gewissen gegenüberstellt.

Je nachdem wie kompromissbereit man ist, kann man sogar manche Low- und Mid-Budget Lösung im CarHifi als dem HighEnd "überbürtig" bezeichnen, solange nur mindestens eine Person oder wenige Personen subjektiv eine "Gefälligkeit" bescheinigt.

Gruß