Warum neue Subwoofer einschwingen?

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db-freaks
Stammgast
#1 erstellt: 16. Mai 2007, 15:31
Bin gerade über diesen Thread gestolpert http://www.hifi-foru...um_id=70&thread=4310 und frage mich immer noch warum ein Subwoofer eingeschwungen werden sollte!

Mir ist jetzt kein db-drag Team bekannt, welches alle ihre Woofer einschwingt. Da gehts meist sofort vollgas drauf!

In dem Thread ist ja schön beschrieben wie man es macht aber warum ist nicht beschrieben...

Es gibt wohl einige Woofer, welche extrem hart aufgehangen sind, bei denen man erst einmal vorsichtig machen sollte, aber warum gleich 24-48 Stunden einschwingen?

Und dann noch 48 Stunden bei x-max, danach ist die Zentrierspinne butterweich und das wollen wir ja nicht...

Also ich wäre erfreut wenn mir mal jemand eine plausible Erklärung dazu abliefern würde.

MfG

Patrick
3510maniac
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mai 2007, 15:49
damit sich die mechanischen bauteile aufeinander einarbeiten!

kleberreste an der spule... das gewebe der spinne und co...
und wenn er "frisch gebaut" ist dann ist wie du sagtest alles sehr hart! so würdest du mehr saft draufgeben müssen um die selben pegel und co zu haben!


[Beitrag von 3510maniac am 16. Mai 2007, 15:52 bearbeitet]
db-freaks
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mai 2007, 15:50
Und was heißt das jetzt genau?
3510maniac
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mai 2007, 15:52
siehe edit

und das hört man sehr gut im direkt vergleich eingespielt/nicht eingespielt!


[Beitrag von 3510maniac am 16. Mai 2007, 15:53 bearbeitet]
Tonhahn
Inventar
#5 erstellt: 16. Mai 2007, 17:00
es gibt da massig tread`s zu .. bitte such mal ein bischen mit der suchfunktion..

vorweg.. ich bezweifle sehr das db-drager bei neuen subs gleich die gesammte leistung drauf geben..
gerade die leute die wissen das nach dem einspielen mehr an pegel geht

MFg Jb
MD81
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2007, 17:10
Also ich weiß ja nicht. Ich kann noch so viel drüber nachdenken, sehe darin aber kein Logik!
Einspielen/Einfahren etc. muss man nur bei Teilen zwischen denen Reibung herrscht und es darauf ankommt dass die Teile danach möglichst flächig aufeinander liegen. Wichtig ist das bei Motoren, Bremsen, Getriebe aber doch nicht bei einem Subwoofer! Wo herrscht denn da Reibung zwischen zwei Flächen ausser die nicht veränderbare Magnetische Reibung???

Nicht dass ich nicht glaube dass sich der Klang minimal verändert. Aber wozu vorsichtig sein und nur halben Pegel geben etc.? Es wird gerade so getan wie wenn vorsichtig eingespielte Woofer danach besser klingen wie welche die gleich ordentlich belastet werden und das verstehe ich nicht.


[Beitrag von MD81 am 16. Mai 2007, 17:16 bearbeitet]
Tonhahn
Inventar
#7 erstellt: 16. Mai 2007, 17:24
zwischen vor dem einspielen und nach dem einspielen ist nicht nur minimal etwas rauszuhören. sondern manchmal denkt man das ein komplett anderes sub (oder auch TMT) vor sich hin werkelt.

einspielen auf die mechanik find ich pers. nicht weiter interessant..
für mich ist die spiele der haubtpunkt.
sprich der kleber auf und unter der spule..
die härten so mehr aus und wenn das sagen wir mal bei einem fabrikneuen woofer gleich die volle leistung draufgeben, würde ich mir schon gedanken machen ob die spule auch da bleibt wo sie ist..
kenne das pers. das die spule wegen sowas einfach abfiel/sich verschoben hat.

2tage find ich aber auch ein bisschen übertrieben ..
ich machs ein bisschen zuhause und dann im auto 1..2.. tage mal etwas leiser.. danach kanns losgehen

MFg Jb
Alekz
Inventar
#8 erstellt: 16. Mai 2007, 17:46
manche lautsprecher werden ab werk eingespielt ausgeliefert.
db-freaks
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mai 2007, 22:17
Also ich würde mal behaupten das die meisten db-dragger gar keine Zeit haben um neue Woofer einzuschwingen. Wenn auf nem Event ein Woofer reconed wir, wird dieser auch nicht vorher eingespielt. Und die beim db-drag ist es meist wichtig, dass der Woofer hart aufgehangen ist. Und durch das einschwingen wird die Zentriespinne weich, was nciht erwünscht ist. Deshalb denke ich nicht, das viele db-dragger ihre Woofer einschwingen. Und wenn dann nur kurz und nicht über Tage...
Grimpf
Inventar
#10 erstellt: 16. Mai 2007, 22:50
Man kann einem Woofer von Anfang an mit voller Leistung zu Leibe rücken, das macht KEINEM Woofer was. Es ist nicht so das er dann kaputt geht oder ähnliches. Das er nach dem einspielen anders klingt ist richtig, das tut er aber nach einer gewissen Zeit mit vollem Pegel ganz genauso. Und das mit dem Kleber und der SPule und hin und her ist gar keinen Gedanken wert. Könnte ein wenig riechen wenns schnell heiss wird, mehr nicht !
Wer hat schonmal bei nem Sub in der Anleitung gelesen "Bitte einspielen sonst geht der Sub kaputt" ?....genau
Wer hat schonmal nen Fall erlebt, wo der Sub mit kaputt gegangen ist weil er nicht eingespielt wurde ?.....genau Ich hatte persönlich unzählige verschiedene Subs im Auto von Raveland billig Sub bis hin zu High-End Subwoofern und ebenso hab ich etliche bei Freunden verbaut. Nicht ein einziger wurde eingespielt , bei jedem wurde volle Leistung direkt am Anfang gegeben, die meisten leben heute noch !


[Beitrag von Grimpf am 16. Mai 2007, 22:51 bearbeitet]
IrrerDrongo
Inventar
#11 erstellt: 17. Mai 2007, 00:04
Stimme dem Grimpf! zu. Halte das auch, besonders wie da in der Anleitung beschrieben, für schwachsinn und frage mich schon seit langem, warum das noch immer in den Tipps steht.
db-freaks
Stammgast
#12 erstellt: 17. Mai 2007, 00:37
Gut, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung bin.
Ist schon klar, das sich ein eingeschwungener Woofer anders anhört als ein neuer. Jedoch ist es doch auch Geschmacksache, ob man lieber einen harten Woofer hört, wie es bei neuen Woofern ist, oder ob man lieber einen weichen Woofer hört mit mehr Tiefgang, wie es bei extrem eingeschwungenen Woofer ist.
Grimpf
Inventar
#13 erstellt: 17. Mai 2007, 10:18
Auch ein Sub, der nicht eingespielt wird, wird weich...
db-freaks
Stammgast
#14 erstellt: 17. Mai 2007, 11:16

Grimpf schrieb:
Auch ein Sub, der nicht eingespielt wird, wird weich...


Meine Aussage sollte darauf bezogen sein: "manchmal denkt man das ein komplett anderes sub (oder auch TMT) vor sich hin werkelt."

Oder, das ein eingeschwungener Sub besser klingt.

Dazu meine ich, dass es Ansichtssache ist. Ein frischer Sub an genügend Leistung bringt da noch richtig den trockenen Kick rüber. Wenn er mal älter und eingeschwungen ist, ist das nicht mehr so der Fall. Ist halt geschmacksache. Einige Hersteller haben den Subs ja auch nicht umsonst harte Zentrierungen verpasst....
Grimpf
Inventar
#15 erstellt: 17. Mai 2007, 11:21
Das ist richtig !
m777k
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Mai 2007, 11:28
...und dann gibts ja auch die Typen, die nach den einwobbeln die TSP messen und mit diesen Ergebnissen die passenden Gehäuse schrauben.

Es gibt also mehrere Gründe, die für ein Einspielen sprechen.
db-freaks
Stammgast
#17 erstellt: 17. Mai 2007, 11:44

m777k schrieb:
...und dann gibts ja auch die Typen, die nach den einwobbeln die TSP messen und mit diesen Ergebnissen die passenden Gehäuse schrauben.

Es gibt also mehrere Gründe, die für ein Einspielen sprechen.




Und dann hat man das perfekte gehäuse bei einer Leistung von 1 Watt... was bei mehr Leistung ist, ist ja egal....
Hypnotice
Stammgast
#18 erstellt: 17. Mai 2007, 18:43
ne Frage:
Ich hab meinen Sub immer als ich am Arbeiten war an normaler Musik laufen lassen, glaube jetzt sinds schon 40h. Soll ich ihn nochmals ausbauen und einspielen? ^^
Wäre nen hertz Hs 300
Irgendwie werde ich es sowieso tun, falls ich jetzt aber höre, ne nichtmehr nötig wäre ich froh ^^
Grimpf
Inventar
#19 erstellt: 17. Mai 2007, 18:55
Wenn du diesem Thread durchgelesen hast, kannst du dir die Frage selbst beantworten

NEIN , musst du definitiv nicht !
Hypnotice
Stammgast
#20 erstellt: 17. Mai 2007, 21:04
ok, hätte den thread genauer durchlesen sollen

kommt nimmer vor und danke für die Antwort

mfg Hypno
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