Hilfestellung für einen Car-HiFi Neuling

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sirsyco
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jan 2011, 23:46
Hallo Leute!

In mein neues Auto (1er BMW, E87, Fünftürer) würde ich gerne eine kleine Anlage bauen.
Ziel soll es sein einen vernünftigen, ausgewogenen Klang zu schaffen der beim Autofahren freude bereitet. Soll heissen ich will keine Bumms-Kiste.

Vorgestellt habe ich mir (als Car-HiFi-Laie) so:

Die Original Tür-Speaker wollte ich nach Möglichkeit nicht anrühren.
2 Speaker in die Hutablage.
Möglichst kleiner Subwoofer -> Möchte meinen Kofferraum nach möglichkeit noch nutzen...
Entsprechende Endstufe.

Budgetmäßig dachte ich so an 200-250 Euro, EXKL. Radio und Kabel.
Ich weiß, ist nicht viel, aber mehr geht immer...
Falls ich mich mit dem Budget jetzt total verhauen hab, dann kann ich mir u.U. auch ein größer angesetztes vorstellen.

Radiomäßig habe ich mir dieses hier *klick mich hart* vorgestellt.
Wichtig ist mir die USB-Funktionalität und dass das Display wertig aussieht (kein Ein-Zeilen-Display).

Was sagen die Profis?
Ist sowas im Rahmen meiner Ansprüche umsetzbar?
Joker666*
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Jan 2011, 01:29
Mit dem Budget wird das eher nix würde ich sagen.

Ich würde es Stück für Stück angehen.

Das Radio ist in meinen Augen ok.

Als erstes würde ich die Türen dämmen und die Lautsprecher in festen aufnahmen verbauen.
Ein Hecksystem ist kontraproduktiv, vorne spielt die Musik.

Das ist die Grundlage für guten Klang.

Danach kannst Du eine kleine Vierkanal Stufe verbauen und den Subwoofer.

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut:-)

Markenempfehlungen überlaase ich mal den Klangexperten :-

Viele Grüße
Frank
Audiklang
Inventar
#3 erstellt: 30. Jan 2011, 02:11
hallo

das radio ist an sich schon mal sehr brauchbar !

@sirsyco
hast den wagen noch nicht so richtig angesehen ?

es sind unter den sitzen vorn 20er tieftöner verbaut , in den türen breitbänder und je nach ausstattung noch hochtöner im spiegeldreieck

also mit einem "normalen " frontsystem bestehend aus 16er tmt und Ht kommst da nicht weit

Mfg Kai
sirsyco
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jan 2011, 07:31
Speaker unter den Sitzen?
Ne, das wusste ich in der Tat noch nicht!

Ihr schreibt das ist zu wenig.
Dann lieber ganz lassen??

Wie geschrieben:
An den Türen will ich nach Möglichkeit nichts machen -> zu großer Aufwand für mich als Laie...
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 30. Jan 2011, 10:13

sirsyco schrieb:
Hallo Leute!

In mein neues Auto (1er BMW, E87, Fünftürer) würde ich gerne eine kleine Anlage bauen.
Ziel soll es sein einen vernünftigen, ausgewogenen Klang zu schaffen der beim Autofahren freude bereitet. Soll heissen ich will keine Bumms-Kiste.



Was sagen die Profis?
Ist sowas im Rahmen meiner Ansprüche umsetzbar?



Die Geschichte ist die:

Nur durch Ergänzung eines weiteren Subwoofer wird der Klang keineswegs besser.
Er geht einzig in Richtung BummBumm - DAS was Du eigentlich NICHT wolltest - Oder?


Die Fahrzeugakustik verfälscht das Signal, das aus dem Lautsprecher kommt durch unzählige Reflektionen und Absobtionen, bis es an Dein Ohr kommt.
Zudem sitzt Du außerhalb des Stereodreiecks.


http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

Mit einem Prozessor kannst Du jetzt jeden Lautsprecher einzeln ansteuern.
Er kann mit einem Equalizer entzerrt werden, um den Frequenzgang glatt zu bügeln.
http://www.tobias-al.../rx7_fd_hifi_fg.html

Du kannst die optimale Trennfrequenz mit passender Flankensteilheit einstellen, damit die Lautsprecher zueinander in Phase laufen.

http://www.teufel.de/Magazin/Labor/Phasenlage/


Mit der Laufzeitverzögerung bekommen DIE Lautsprecher, die am nächsten zu Deinem Ohr sind, das Signal verzögert, somit wird die unterschiedliche Entfernung zu Deinem Ohr ausgeglichen, damit das Stereodreieck dort seinen Mittelpunkt findet wo Du sitzt.

http://www.db-junkie...ekt%20einstellen.pdf


Diese Klangwerkzeuge sind überhaupt erstmal die Grundlage um HiFi im Auto geniessen zu können.


Und hier ist die Lösung:


http://www.diaboloworld.de/aktivsysteme_bmw.html
sirsyco
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jan 2011, 15:40
Vielen Dank für Deine Mühe zuckerbaecker!
Das ist der volle Info-Rundumschlag!!

Ich habe ja schon fast so etwas in der Richtung geahnt...

Ihr schreibt alle das vorne die Musik spielt. Allerdings ist es so das ich, rein subjektiv, das Gefühl habe das vorne die Beschallung ausreichend ist und nur von hinten nichts kommt. Kein "Druck" entsteht der der Musik den Schliff geben würde.

Kann man da keine, zwar für Car-HiFi-Profis niemals ausreichende, aber für mich auf jedenfall adequate (und vor allem Preiswertere) Lösung finden?
Beispielsweise durch hochwertigere Speaker hinten und einer besseren Endstufe?

Ich weiß das meine Vorstellungen für "Freaks" und wahrscheinlich schon Semi-Profis absolut Haarstäubend klingen müssen...
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 30. Jan 2011, 16:53

und nur von hinten nichts kommt


WENN das Frontsystem richtig eingestellt ist, wirst Du diesen Einruck nicht meht haben.




Schwinni schrieb:

fender85 schrieb:
Kann man das erklären ? Warum ist das so ? Das geht bei mir nicht in den Kopf ... :?


Klar kann man das erklären.

Fangen wir mal humanbiologisch an und vertiefen das ganze dann physikalisch:

Tiere lassen sich grob in Raub- und Beutetiere einteilen. Diese haben jeweils andere Wahrnehmungen der Umwelt.
Bei Raubtieren, und der Mensch zählt dazu, sind die zur Jagd benutzten Sinnesorgane nach vorne ausgerichtet um den exakten Standort der Beute zu ermitteln, während bei Beutetieren eine Erfassung der kompletten Umwelt erstrebenswert ist.
Besonders gut kann man den Unterschied bei Vögeln sehen:
Eine Eule (Raubvogel) hat beide Augen nach vorne ausgerichtet, eine Amsel dagegen hat die Augen seitlich am Kopf.
Bei Schlangen sind die beiden Sensoren zur Jagd noch enger beieinander (Molekülsensoren in den Spitzen der gespaltenen Zunge).
Extremen Rundblick haben z.B. Chamäleon, mit einer Abdeckung von über 340°.

Die Erfassung des größtmöglichen Bereiches hat aber den Nachteil, dass dadurch kein Raumbild entsteht, was dem Beutetier aber egal ist, da es ja nur wissen will, dass eine mögliche Gefahr lauert und es sich verstecken oder fliehen muss.

Die Erfassung eines kleinen Bereiches, aber dafür mit definierten Abständen der Sensoren schränkt zwar das Sichtfeld ein, man empfängt die Umwelt aber räumlich.

So, zurück zu den Menschen. Diese nutzen zur Jagd zwei Quellen. Die Augen und die Ohren.
Beide sind nach vorne ausgerichtet - gut, die Ohrlöcher sind zwar seitlich angebracht, aber die Ohrmuscheln sorgen für Ausrichtung nach vorne.
Beide Quellen für den Empfang sind Wellen, einmal Lichtwellen, einmal Schallwellen.
Zur genauen Ortung der Quellen werden immer mindestens zwei Empfänger benötigt.
Da sich die Augen selbst im Kopf bewegen lassen, und das Gehirn die genaue Stellung kennt, funktioniert das räumliche Sehen auch noch relativ gut, wenn ein Auge ausfällt.
Deine Ohrmuscheln sind aber fest (ja, manche Menschen können damit wackeln, aber sie bestimmt nicht drehen ;)).

So weit so gut, nun ein bisschen Physik.
Wir betrachten das ganze mal in einer Ebene. Eine Welle wird von einem punktförmigen Sender kreisförmig abgestrahlt (Rundstrahler), wenn sie nicht gebündelt wird (wie bei einer Taschenlampe, deinem Mund, usw.). Darauf, dass ein Haus ja keine Lichtquelle ist, sondern Licht nur reflektiert, wollen wir jetzt nicht eingehen, da wir uns jetzt ja nicht für Optik, sondern Akustik interessieren.
OK, ist eine Schallquelle genau vor dir, so kommt die Welle am linken und am rechten Ohr zur gleichen Zeit an. Dein Gehirn weiß also, dass die Quelle den gleichen Abstand zum rechten und zum linken Ohr hat, also auf dem Lot zur Strecke vom linken zum rechten Ohr durch deren Mittelpunkt liegen muss.
Ist die Quelle weiter links, so kommt das Signal am rechten Ohr später an, oder je nach Winkel gar nicht.
So kannst du die Richtung der Quelle sehr genau orten, falls sie sich vor dir befindet.
Hinten funktioniert das nur sehr eingeschränkt, da - wie schon erwähnt - die Ohrmuscheln nach vorne ausgerichtet sind.
Das kannst du auch an den Reflexen bei Wahrnehmung eines Geräusches erkennen, wenn du nachts durch den Park gehst.
Hörst du eine Maus im Feld vor dir, richtet sich dein maximal dein Kopf sofort zur richtigen Stelle aus. Ist das Geräusch hinter dir, muss sich erst der ganze Körper ausrichten (du drehst dich um) und die Umwelt neu "scannen".
Oder es wird sofort ein Fluchtreflex ausgelöst, da der Mensch hinten im Sinne der Umweltwahrnehmung ein Beutetier ist und dort nur die Existenz einer Quelle, aber nicht deren Standort interessant ist.

Nun zur Musik:
Stehen vor dir 2 Lautsprecher, und zwar so, dass die Lautsprecher und du ein gleichschenkliges (im Idealfall gleichseitiges) Dreieck bilden, und kommt aus den beiden Lautsprechern exakt das gleiche Signal zum gleichen Zeitpunkt, so kommt dieses an deinen Ohren zur gleichen Zeit an und dein Gehirn wird eine Schallquelle genau vor dir identifizieren.
Wird nun das gleiche Signal rechts etwas später gesendet, verschiebt sich die Pseudoquelle nach links, da dein Gehirn ja das gleiche Signal früher am linken Ohr wahrnimmt.
Analog funktioniert dies auch mit den Amplituden der Wellen (Lautstärke).

Gehen wir nun ins Tonstudio und schauen uns mal an, was passiert, wenn eine Band ein Lied aufnimmt.
Eine gute Band spielt zusammen im Studio.
Zur Aufnahme werden mehrere Mikrofone benutzt.
Die Signale der Mikrofone werden auf 2 Kanälen gespeichert.
Diese Kanäle enthalten also ein überlagertes Signal, das sich für die beiden Kanäle für ein Instrument in Laufzeit und Lautstärke unterscheidet.

Wird diese Aufnahme dann über die 2 Lautsprecher ausgegeben, so filtert dein Gehirn verschiedene Schallquellen (die Instrumente und Stimmen) aus dem "Mix" der Signal heraus.
Durch die unterschiedlichen Laufzeiten und Lautstärken (die schon bei der Aufnahme entstanden sind) des jeweiligen Instruments auf den beiden Kanälen, wird dein Gehirn also das eine Instrument in der Mitte positionieren, das andere weiter links, das andere weiter rechts, usw.
Es baut sich also eine Bühne vor dir auf, die im Idealfall die Positionen der Musiker bei der Aufnahme im Studio wiederspiegelt.
Das ganze sollte also so klingen, als ob du selbst mittig vor der Band stehst und zuhörst.
Auf einem Konzert, bei dem Lautsprecher genutzt werden, funktioniert dies auch genau so.
Die Signale der Instrument werden von Mikrofonen erfasst, verstärkt, und wieder auf 2 Quellen (jeweils ein Boxenturm links und rechts der Bühne) ausgegeben.
Haben die Tontechniker gut Arbeit geleistet, so entspricht dann beim Zuhören die virtuelle Position der Schallquelle der Position des jew. Musikers, die du visuell wahrnimmst.

Hast du nun die gleichen Stereosignale nun nochmals zur gleichen Zeit hinter dir, so kann dein Gehirn die Instrumente nicht mehr räumlich zuordnen und du denkst, du steht in den Instrument, und zwar in allen gleichzeitig. Und das hört sich nicht gerade berauschend an.
Selbst Musik, die komplett synthetisch hergestellt wird, wird nur in 2 Kanälen gespeichert und Effekt wie sich durch den Raum bewegende Klangquellen würden dadurch verloren gehen.

Nur bei speziellen Aufnahmen machen mehr als 2 Lautsprecher Sinn, was z.B. bei Filmen genutzt wird, wo es ja gewünscht ist, dir vorzugaukeln, dass du wirklich mitten im Geschehen bist und den Film dadurch besser erleben kannst.
Ein anderes Beispiel wären besondere Installationen, z.B. der Klanggarten, den der Vater eines Freundes von mir komponiert und zu speziellen Anlässen, z.B. zu Landesgartenschauen installiert.

Eine weitere Ausnahme sind Frequenzen unter 120Hz. Diese kann das Gehirn nur schwer orten, unter 80Hz gar nicht mehr.
Das liegt daran, dass der Abstand der Ohren geringer ist als die halbe Wellenlänge des Signals und somit zu den verschiedenen Zeitpunkten des Eintreffens an den Ohren keine Amplitudenänderung wahrnehmbar ist.
Deshalb darfst du deinen Subwoofer auch in den Kofferraum stellen, wobei du die Trennfrequenz nie höher als 80Hz wählen solltest.

Natürlich musste ich einiges Dinge verallgemeinern oder weglassen (z.B. Interferenzen, stehende Wellen), was meine Erläuterungen aber nicht falsch macht!

Die Quintessenz des Ganzen ist also, dass das Auto also akustischer Raum wegen Reflexionen, usw. sowieso schon mehr schlecht als recht ist und man dies nicht auch noch durch Lautsprecher im Rücken vollends zerstören sollte!

Gruß,
Schwinni




Und das hat alles nix mit Profi oder Freak zu tun.

Das ist erstmal die Basis für guten Klang.

Für Profis und Freaks wird es erst mit dem was DANACH kommt interessant.


Was Du machen willst nennt sich verschlimmbessern.
Das ist rausgeschmissenes Geld.
Nimm es lieber und mach nen schönen Wochenendtripp - da hast mehr von.
sirsyco
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jan 2011, 17:55
Okay, nochmals vielen Dank!!
Das mit den Reflexionen beispielsweise war mir neu.

Kann ich dann allein durch das oben schon verlinkte Radio die Soundqualität verbessern?
Bei dem BMW-Standardradio schauts nämlich so aus das nur Tiefen und Höhen einstellbar sind, sprich kein Equalizer vorhanden ist. Oder durch vermeintlich bessere "Endstufen" die im Radio verbaut sind?

Ich frag extra genau nach, weil ich wirklich nichts falsch machen möchte und umsonst Löcher in der Hutablage.
Audiklang
Inventar
#9 erstellt: 30. Jan 2011, 18:48
hallo

das mit den löchern in der hutablage komplett sein lassen , da du begrenztes butget hast alles vorn investieren denn da kommt es drauf an

das mit dem heckystem ist nur eine reine gewohnheitssache da meistens sowas ab werk drinnsteckt kennen die meisten das nur so

mit dem kenwood lässt sich schon was anfangen wenn man will

man könnte zum beispiel ein paar andere 20er unter den sitzen verbauen und in den türen die lautsprecher tauschen

dazu eine kleine endstufe und dann alles mal von jemanden der ahnung hat einstellen lassen

Mfg Kai
sirsyco
Stammgast
#10 erstellt: 31. Jan 2011, 10:10
Hallo!

Okay... es kommt mir eben nur so vor als fehle der Druck von hinten... hmm...
Ist das dann nicht vorne zu "overpowered"?

Speaker in Türen zu tauschen stelle ich mir recht Aufwändig vor? Muss man da nicht auch mit Schaumstoff auskleiden usw?

Was schlägst Du so vor Markentechnisch für Speaker und Endstufe. Was kann man verbauen, wovon die Finger lassen? Optisch sollten die Speaker dann nicht allzu aufdringlich sein, eher dezent sich einfügen.
elastic
Stammgast
#11 erstellt: 31. Jan 2011, 15:20
mit Hertz, Alpine, Kenwood (nur ein paar) kann man nicht arg daneben greifen. 2-weg system ist Coax vorzuziehen, es sei denn du willst, dass die musik nur aus dem fußraum kommt.

was viel wichtiger ist: ein guter einbau der lautsprecher, weil dadurch klang / lautstärke zum großteil beinflusst werden. wenns ordentlichen werden soll, ist das schon nicht wenig arbeit (türen dämmen, LS kabel in die tür legen, selbergemachte LS aufnahmen). umso besser ist aber das ergebnis.
sirsyco
Stammgast
#12 erstellt: 31. Jan 2011, 19:57
Alles klar... Danke für die Markenempfehlungen, elastic.

Hab gelesen die Hertz DSK 165 sollen nicht schlecht sein.
Ginge sowas dann für Hinten?

Generelle Frage:
Die Endstufe geringfügig mehr Power als die Speaker, richtig?
Audiklang
Inventar
#13 erstellt: 31. Jan 2011, 20:22
hallo

@elastic
du kennst das auto ? ich glaub nicht

zweiwegesystem im üblichen sinne geht in dem auto nicht , es muss ein dreiwegesystem sein

da mal E87 anklicken !

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#14 erstellt: 31. Jan 2011, 20:27

sirsyco schrieb:

Hab gelesen die Hertz DSK 165 sollen nicht schlecht sein.
Ginge sowas dann für Hinten?

?



Kann es sein, das hier eine gewisse Beratungsresistenz vorliegt?
sirsyco
Stammgast
#15 erstellt: 31. Jan 2011, 20:54
@audiklang
Danke!
Jetzt weiß ich mal wie das aussieht und kann mir mehr vorstellen.
Leider bestätigt sich das, was ich befürchtet hatte...
Sowas kann ICH nicht und ein prof. Einbau sprengt meinen derzeitigen Finanzrahmen, leider.


zuckerbaecker schrieb:

Kann es sein, das hier eine gewisse Beratungsresistenz vorliegt?


Hm, nein.
Ich lote nur meine Möglichkeiten aus...

Was mir nur nicht einleuchtet, ist:
"Vorne" passts ja eins A.
Nur fehlt mir insgesamt der Druck.
Die Speaker im Heck sind ein Witz.

Aber gut... wenns keine adäquate Lösung gibt, die (vor allem!) meine Handwerklichen Fähigkeiten nicht übersteigt, dann gibts keine.


[Beitrag von sirsyco am 31. Jan 2011, 20:57 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#16 erstellt: 31. Jan 2011, 21:00

Aber gut... wenns keine adäquate Lösung gibt, die (vor allem!) meine Handwerklichen Fähigkeiten nicht übersteigt, dann gibts keine


Die habe ich doch ganz oben schon gepostet - wo ist das Problem?
sirsyco
Stammgast
#17 erstellt: 31. Jan 2011, 21:08

zuckerbaecker schrieb:

wo ist das Problem?


Die sprengung des Finanzrahmens und die übersteigung meiner Handwerklichen Fähigkeiten.
caveman666
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2011, 22:32

sirsyco schrieb:
...
Dann lieber ganz lassen??
...


Wenn du das Setup nicht durchdacht und mit dem Willen, das, was du anfasst, auch richtig zu machen, angehst, dann wirklich einfach sein lassen.
In dem Auto ist es nicht wirklich möglich, mal schnell was Einfaches reinzuwurschteln. EInbauplätze erfordern bissl Erfahrung. Nicht nur, was den Einbau angeht, sondern natürlich und vor Allem die Abstimmung...
Also so, wie dus in deinem anderen Thread angesprochen hast, mit den anderen Lautsprechern und "gut is"... Das geht in die Hose. Nicht nur wegen den Lautsprechern an sich


Gruß,
Andy.
sirsyco
Stammgast
#19 erstellt: 03. Feb 2011, 22:47
Hmm...

War heute mal beim Ortsansässigen ACR.
Der hat mir das XION 200 Empfohlen. Mit entsprechender Mosconi-ES für ~350 Euro (ich weiß nur nicht mehr genau welche) oder Rodek für ~215 Euro.
Dazu das Kenwood KDC-6047.

Einbau würde ACR vornehmen. (Was dürfte das in Etwa kosten?)

Was ich bis jetzt so gelesen habe und wie ich das einschätzen kann, sollte das für meinen Einsatzzweck genau das richtige sein, oder?

Gediegene Anlage zum entspannten, aber dennoch druckvollem hören.
Kein HighEnd in dem Sinne und sicher auch kein Maßstab, aber auch kein schlechter Einstieg?
Besser geht IMMER, das ist mir schon klar!!
caveman666
Inventar
#20 erstellt: 03. Feb 2011, 22:51
Dann wärs doch perfekt und du hast das gefunden, was du gesucht hast.

Womit werden sie die Anlage einmessen und einstellen?

Mit HighEnd hat das so viel zu tun, wie n BicMäc mit 3Michelin-Sternen...


Eine Frage bleibt aber noch offen: Was hat das dann mit HiFi zu tun?



Gruß,
Andy.
sirsyco
Stammgast
#21 erstellt: 03. Feb 2011, 22:56
Klär mich bitte - ernsthaft jetzt - mal auf was das mit dem einmessen auf sich hat, bzw. was passiert wenn mans nicht macht.

Der Kenwood hat doch Laufzeitverzögerung und DSP?
caveman666
Inventar
#22 erstellt: 03. Feb 2011, 23:03
Ganz einfach: Dann klingts noch mülliger...

Sollte denk ich mehr als einleuchtend sein, dass man die Arbeit der unterschiedlichen Lautsprecher ans Auto und den Einbau anpassen MUSS! Bringt ja schon im Home-Hifi in "relativ einfachen Räumlichkeiten" enorm was...

Ich weiss zB, dass einige Händler der "großenKette" bei mir in der Umgebung das gar nich machen (ob sies könnten, weiss ich nicht) bzw bis vor Kurzem net mal passendes Mess-Equipement hatten... Begründung: Den Unterschied hört doch eh keiner...

Ich weiss jetz nicht, wo du herkommst und wo du warst. Es gibt überall schwarze Schafe. Bei der großen Kette gibts natürlich auch sehr viele richtig gute und erfahrene Händler (erfahren bezieht sich da nicht nur drauf, dass sies schon viele Jahre machen!! Sondern, WIE sie arbeiten!!)



Gruß,
Andy.
Audiklang
Inventar
#23 erstellt: 03. Feb 2011, 23:12
hallo

ich kann dem caveman666 nur komplett zustimmen

einfach reinschrauben und fertig ist nicht drinn !

es wird lauter gehen ja weil durch die endstufe mehr leistung da ist aber lauter ist nicht gleichzusetzen mit besser

als endstufe sollte auf jedenfall eine vierkanal zum einsatzt kommen damit die tieftöner eigene kanäle haben und mittelton und hochton über zwei separate kanäle laufen können

Mfg Kai
sirsyco
Stammgast
#24 erstellt: 03. Feb 2011, 23:12
Okay...
Also ist der DSP im Kenwood sinnlos?
Anderes Radio?
Sind die Speaker Müll?
Die Endstufe?

Jeder sagt immer nur "das System ist Schrott". Keiner hat bis jetzt Begründet wieso genau.
An was _genau_ liegts denn?

Bitte nicht falsch verstehen... ich weiß nur immer gerne warum ich etwas nicht kaufen soll, hehe

"Mein" ACR ist der hier KLICK
strobo
Stammgast
#25 erstellt: 03. Feb 2011, 23:15
Richtiges Einmessen ist sehr wichtig. Ich hab den vorher/nachher vergleich bei meinem eigenen Auto schon erlebt.
sirsyco
Stammgast
#26 erstellt: 03. Feb 2011, 23:17

strobo schrieb:
Richtiges Einmessen ist sehr wichtig. Ich hab den vorher/nachher vergleich bei meinem eigenen Auto schon erlebt.


Ja kenn ich aus dem Heimkinobereich.
Wie genau geht denn das von Statten?

€:
Also im Auto...
Meßmikro?
Spezielle Räumlichkeiten?


[Beitrag von sirsyco am 03. Feb 2011, 23:18 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#27 erstellt: 03. Feb 2011, 23:21
Oha - dann bin ich jetz raus hier

Eins noch: Der DSP im Kenwood is sicher nich sinnlos! Er muss nur sauber eingesetzt werden!!!



Gruß,
Andy.
Audiklang
Inventar
#28 erstellt: 03. Feb 2011, 23:21
hallo

nein das kenwood ist nicht sinnlos

das auto verbiegt den frequenzgang der lautsprecher , das muss korigiert werden , deswegen DSP !

aber man muss mit umgehen können Dass ist die kunst

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#29 erstellt: 03. Feb 2011, 23:25

sirsyco schrieb:
Okay...
Also ist der DSP im Kenwood sinnlos?



Im vergleich zu dem was ich Dir empfohlen habe kann der nix.
sirsyco
Stammgast
#30 erstellt: 03. Feb 2011, 23:25

caveman666 schrieb:
Oha - dann bin ich jetz raus hier


AWA!
Jetz raller ich das erst...

Hier Matze.
Danke nochmal für die nette Mail-Beratung.
Hab die Audiophile-Verlinkung glatt überlesen.
caveman666
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2011, 23:30
Jep - darum bin ich auch raus

N Termin wirste dann wohl kaum mehr machen. Denn mit so Zeugs wie hier besprochen hab ich nich unbedingt was am Helm...



Gruß,
Andy.
sirsyco
Stammgast
#32 erstellt: 03. Feb 2011, 23:35
Nein.
Ich werd auf jedenfall bei Dir vorbeischauen.

Ich werde mir auf keinen Fall Zeug reinklatschen, was ich dann 3 Wochen später bereue eingebaut zu haben.

Ich muss eben meine Möglichkeiten (vor allem als Ahnungsloser!!) erstmal auschecken.

Ich war ja auch schon im MediaMarkt!!
caveman666
Inventar
#33 erstellt: 03. Feb 2011, 23:37
Aber BITTE nich mit der Einstellung kommen, dass ich mich evtl auf solche Sachen einlasse...

Das Auto erfordert einfach einiges an Aufwand. Will man den nicht betreiben, dann muss man sich eben mit bissl "lauterer Lala" zufrieden geben. Wer das sucht, forscht aber im Regelfall nich in nem HIFI-Forum nach Infos


Gruß,
Andy.
sirsyco
Stammgast
#34 erstellt: 03. Feb 2011, 23:43
Bis vor zwei Tagen wusste ich nicht mal das mit DSPs im Auto gearbeitet wird.
Woher auch??

Ich habe ja nichtmal Ansatzweiße Maßstäbe, was gut ist und was nicht, bzw. was überhaupt machbar ist. Bitte also Nachsehen haben wenn ich nen Info-Rundumschlag starte.

Dass das bei Dir keine solchen Komplettsets gibt hast Du mir ja bereits geschrieben!! Das weiß ich schon noch...


[Beitrag von sirsyco am 03. Feb 2011, 23:44 bearbeitet]
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