Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Aktive vs. passive Trennung

+A -A
Autor
Beitrag
Audiklang
Inventar
#51 erstellt: 29. Aug 2013, 23:34
hallo

wieder ne menge text ohne aussage

niemand sagt das passivfilter grundsätzlich schlecht sind

ich persönlich seh aber derzeit nur zwei sinnvolle anwendungskonstellationen pro passivfilter und beide jeweils nur in einer dreiwegefront

variante eins : MT + Ht sehr nah beinander verbaut

variante zwei : Mt + Ht sind aks coax ausgeführt

trennung Mt zu TT ist dann aber auch über DSP trennung realisiert

wem es auf gute mitteltonwiedergabe ankommt solte desweiteren dann nen Mt verwenden der einen sehr breiten einsatzbereich ermöglicht also 3-4 zoll treiber der von sich auszumindest ab 250-400 Hz bis 8-10 Khz laufen könnte

im auto wird das dann leider sehr verbogen , gewisse sachen bekommt man passiv auch bei aber alles nicht so das man um EQu nicht vorbei kommt, und ich rede da nicht von nen R-C-L glied um den impedanzgang zu bügeln

Mfg Kai
Harembefürworter
Gesperrt
#52 erstellt: 30. Aug 2013, 01:18
Einen aussagekräftigen Text kannst Du von mir bekommen:
Deine Rechtschreibung und Grammatik lässt sehr zu wünschen übrig.

Die Mitteltonwiedergabe ist gut, wenn die Einstellungen und die Klangfarbe stimmen.
In den allermeisten Fällen können 16er Tmt´s ausreichend Mittelton.
Stimmen wirken oft auf Grund einer fehlerhaften Einstellung sehr zurückhaltend.
Oft kommt dann die Idee, einen Mitteltöner zusätzlich zu integrieren. Ich denke, man kommt in der Regel auch ohne Mitteltöner/Dreiwegesystem sehr gut klar und halte ein Zweiwegesystem im Auto für praxisorintierter.

Meine Empfehlung: live diverse Sachen anhören bzw. direkte Vergleiche anstellen.
Trifft natürlich auch für mich zu.
Ich orientiere mich an klanglichen Ergebnissen. Einige orientieren sich nur an spatanischen Messergebnissen.


[Beitrag von Harembefürworter am 30. Aug 2013, 01:19 bearbeitet]
Carat87
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 30. Aug 2013, 01:37

Harembefürworter (Beitrag #52) schrieb:
Die Mitteltonwiedergabe ist gut, wenn die Einstellungen und die Klangfarbe stimmen.
In den allermeisten Fällen können 16er Tmt´s ausreichend Mittelton.
Stimmen wirken oft auf Grund einer fehlerhaften Einstellung sehr zurückhaltend.
Oft kommt dann die Idee, einen Mitteltöner zusätzlich zu integrieren. Ich denke, man kommt in der Regel auch ohne Mitteltöner/Dreiwegesystem sehr gut klar und halte ein Zweiwegesystem im Auto für praxisorintierter.


Ich nicht.

I.d.R. ist der Tieftöner unten in der Tür eingebaut, der Hochtöner oben.

Mit entsprechenden Musikstücken ist es ein Leichtes, die Unzulänglichkeiten dieser Anordnung zu zeigen.
Beispielsweise Stücke, bei denen der Sänger/die Sängerin mal ihren kompletten Stimmumfang ausreizt.
Ich habe schon viele Fahrzeuge mit 2-Wege System gehört, auch mit sehr sehr teuren Systemen (mehrere tausend Euro nur fürs 2-Wege Lautsprechersystem).
Bei ausnahmslos allen Fahrzeugen, auch solchen mit DSP und Laufzeitkorrektur, wandert dann je nach Stimmhöhe die Stimme zwischen oben und unten hin und her.

Nicht ohne Grund bauen im Heim HiFi-Bereich die meisten Hersteller ihre 3-Wege Lautsprecher so, das die Trennfrequenzen des Mitteltöners außerhalb des kritischen menschlichen Stimmbereichs liegen.
D.H. Trennfrequenzen zwischen 300 Hz und 3000 Hz versucht man möglichst zu vermeiden, damit die Stimme nicht zwischen den Chassis und damit in der Höhe wandert.

Und genauso sollte man es auch im Auto halten, um Wandereffekte von Stimmen zu vermeiden.
3-Wege, bei dem der Mitteltöner den kompletten kritischen Bereich zwischen 300 und 3000 Hz abdeckt.
Ausnahme davon sind lediglich Koax-Chassis, da dort beide Chassis auf einer Achse liegen und es prinzipbedingt nicht zu diesen Wandereffekten kommen kann.
Audiklang
Inventar
#54 erstellt: 30. Aug 2013, 02:54
hallo

tschuldigung das ich nicht germanistik studiert hab

nen 16er kann sicher bis in den Mt bereich weit rein , aber auf achse , sonst wird er grössenbedingt ab 3 khz schon stark bündeln wenn er nicht schon früher von selber auch nen abfall im referenzpegel hatt je nach auslegung des chassis

desweiteren hab ich persönlich die erfahrung gemacht das 16er endweder tauglich im Mt sind dafür schwächen im grundton / tiefgang haben oder gut im grundton / tiefgang sind und dafür im Mt mau sind

das ergibt dann wieder gesammtabstimmungsmässig probleme , deswegen halte ich ein dreiwege oder eine breitbänder + tieftönersystem für sinniger

schonmal sowas gemessen was real wirklich raus kommt ?


A4B6 limo orginaler einbauplatz "Blau" Nahfeldmessung rot am Hörplatz

tieftöner links
TT-links

tieftöner rechts
TT-rechts



also ich halte dass für nicht zweiwegetauglich mit nen Ht drüber, gibt auch noch nen zweiten A4B6 limo bei uns andere chassis aber grundsätzlich kaum abweichende messergebnisse

Mfg Kai
visualXXX
Inventar
#55 erstellt: 30. Aug 2013, 10:50
aber man hört es doch...
Man kann schließlich nicht alles messen was man hört und damit kannst du dir die Diagramme sparen...

Neruassa
Inventar
#56 erstellt: 30. Aug 2013, 10:53
Klangfarbe!
Obertöne!

Scheiß auf Diagramme!
Harembefürworter
Gesperrt
#57 erstellt: 31. Aug 2013, 08:31
Es ist tatsächlich so, daß bei mir die Klangfarbe im Vordergrund steht. Also der eigentliche KLang. Danach kommt die Einstellung der Tonalität.
Die Frequenzgangslinearisierung ist im Vergleich zur Realisierung der optimalen Filtercharakteristik und eines ansprechenden Klangcharakters ein Kinderspiel.
Frequenzgangsmessungen des Systems und eventuelle Korrekturen stehen bei mir also erst am Ende der Einstellarbeiten an, wenn die Filter und der Klang stimmen.
Sicherlich können Frequenzgangsmessungen auch bei der Einstellung der Filter nützlich sein. Ich vertrete jedoch die Ansicht, daß das eher was für einen Profi mit entsprechender Qualifikation ist
Die jeweils sinnvollste Filtercharakteristik verrät das Frequenzgangsmessgerät nicht.

Die gezeigten Diagramme zeigen keine Flankenverläufe bzw. die Trennung.
Die erinnern mich eher ans Elbsandsteingebirge.

Man kann tatsächlich nicht alles Messen, was man hört, da das Gehörte nicht das originale Schallereignis, sondern eine Empfindung bzw. Rekonstruktion davon ist, in welcher alle zurückliegenden Hörerfahrungen mit einfließen.
Man kann sagen, daß man ohne entsprechende Hörerfahrungen ein Klangereignis nicht richtig verarbeiten könnte.

Wir sehen auch mehr, als wir mit dem Auge im jeweiligen Moment erfassen und unterliegen deshalb auch hier Sinnestäuschungen.

Was die Messbarkeit eines Schallereignisses angelangt kann man sehwohl alle von uns verarbeitbaren Detailinformationen erfassen.
Aber nicht mit Hobbybastlertechnik bzw. einem Frequenzgangsmessgerät.
Und dann braucht man auch die Zusammenhänge zwischen Messergebnis und dem Rostromedial Prefrontal Cortex.

Frequenzgangsmesstechnik kann auch nicht den jeweiligen Hörertyp ermitteln.
Je nach zurückliegender Hörerfahrung sollten die Klangfarben entsprechend abgebildet werden.
http://www.hsb-westp...er_2006_dmw_5152.pdf
Bei Techno ist´s weniger wichtig, da "richtige" Klänge darin nicht enthalten sind.

Was die Vor-und Nachteile von Zwei-bzw. Dreiwegesystemen anbelangt empfehle ich einen Experten zu befragen oder sich das mal live anzuhören. Aber bitte dann jeweils Experteneinstellungen.
Ich habe mich aus klanglichen Gründen für ein Zweiwegesystem entschieden, was außerdem mit deulich weniger Kosten und Aufwand verbunden ist.
Harembefürworter
Gesperrt
#58 erstellt: 31. Aug 2013, 09:33
Schade, ich glaube jetzt ist ein "lustiger" Beitrag verschwunden.
Dennoch Ergänzendes hier:

Was ist daran Scheiße, daß bei mir die Frequenzgangsmessung des Systems bzw. die Anpassung an den Raum erst zuletzt ansteht bzw. der eigentliche Klangcharakter der Anlage/des Lautsprehersystems bzw. die Klangfarbe im Vordergrund steht.
Klangfarbe macht aus meiner Sicht den eigentlichen Klang aus. Ein linearer Frequenzgang die Stimmigkeit in der Tonalität. Den Frequenzgang kann man an Knöpfen korrigieren. Den Hörertyp oder die Obertoneigenschaften des Schwingungsgemischs kann man nicht per Knopfdruck umschalten.

Allein ein bestimmter Frequenzgang führt nicht zu einem ansprechendem Klang.
Und hier gibt es meinem Eindruck nach weit verbreitet Falschwissen.
Viele versuchen mit Frequenzgangsmessungen und diversen Korrekturen mit dem EQ einen möglichst ansprechenden Klang einzustellen.
Er wird homogen, was natürlich auch sinnvoll ist.

Ich habe keine Messgeräte.
Ich bin kein Entwickler und habe auch nicht die nötige Qualifikation.
Deshalb spart Euch zukünftig unsachliche Bemerungen hierzu.
Denn ich stehe zu meiner Inkompetenz in Sachen Elektronik.

Nur der gemessene Frequenzgang gibt Aufschlüsse, die zur Realisisreung der Filter nötig sind.
Ich steite nicht ab, daß es Software, welche Frequenzgangsmessergebnisse der einzelnen Chassis in passende Filter umzusetzt.
Dennoch bleibe ich dabei, daß ein Frequenzgangsmessgerät nicht den Entwickler/Hörer ersetzt.
Auch der Entwickler, bei dem ich bereits ein Passivsystem entwickeln lassen habe, hat mir gesagt, daß es ohne Ohrabstimmung nicht geht, wenn es richtig klingen soll.


[Beitrag von Harembefürworter am 31. Aug 2013, 09:36 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 31. Aug 2013, 09:34

Man kann tatsächlich nicht alles Messen, was man hört


Doch.
Welche Größe (er)hörst du, die nicht zu messen ist?


Man kann sagen, daß man ohne entsprechende Hörerfahrungen ein Klangereignis nicht richtig verarbeiten könnte.


Man kann sagen, dass die Aussage inhaltsfrei ist.
Was ist ein "Klangereignis"? Was ist "Hörerfahrung"? Wer attestiert dir "Hörerfahrung"? Wer bist du, dass du dir "Hörerfahrung" zusprichst und sie anderen zugleich absprichst? Was heißt "verarbeiten" bei dir?


Wir sehen auch mehr, als wir mit dem Auge im jeweiligen Moment erfassen und unterliegen deshalb auch hier Sinnestäuschungen.


Wie hast du das nachvollzogen? Woher stammt diese Erkenntnis?


Was die Messbarkeit eines Schallereignisses angelangt kann man sehwohl alle von uns verarbeitbaren Detailinformationen erfassen.


Wie?
Wie gut verträgt sich das mit der Aussage, dass man nicht alles Hörbare messen kann?


Aber nicht mit Hobbybastlertechnik bzw. einem Frequenzgangsmessgerät.


Sondern? Wie heißen die Geräte und Menschen, mit denen man das macht, die in der Lage dazu sind?


Und dann braucht man auch die Zusammenhänge zwischen Messergebnis und dem Rostromedial Prefrontal Cortex.


Kannst du die herstellen? Oder hast du das nur mal gelesen? Wenn da Hand und Fuß hinter steckt, erläuterst du uns das bestimmt.
Wozu braucht man diesen Zusammenhang? Was ändert der am Gehörten?


Frequenzgangsmesstechnik kann auch nicht den jeweiligen Hörertyp ermitteln.
Je nach zurückliegender Hörerfahrung sollten die Klangfarben entsprechend abgebildet werden.


Woraus bestehen diese "Klangfarben"? Geht's um das "Obertonspektrum"?
Wen interessiert der "Hörertyp", wenn man einfach das auf die CD gepresste Material reproduzieren will? Um welche "Hörerfahrung" geht's dabei? Wer hat die? Du? Womit gemacht? In welchem Zeitraum? Wodurch?


Bei Techno ist´s weniger wichtig, da "richtige" Klänge darin nicht enthalten sind.


Was sind "richtige Klänge"? Was machen synthetische Klänge falscher als durch Resonanz erzeugte "echte" Klänge?
Was ist an einer schwingenden Gehäusewand richtiger als an einer elektronischen Schwingung? Die elektronische Schwingung ist eigentlich viel korrekter.


Was die Vor-und Nachteile von Zwei-bzw. Dreiwegesystemen anbelangt empfehle ich einen Experten zu befragen oder sich das mal live anzuhören. Aber bitte dann jeweils Experteneinstellungen.


Welche Experten? Oleg Rullit? Barfuß geklöppelte Holzmembran-Breitbänder? Welche Fragen soll man stellen?


[Beitrag von 'Stefan' am 31. Aug 2013, 13:53 bearbeitet]
Neruassa
Inventar
#60 erstellt: 31. Aug 2013, 10:04
Stefan du weißt doch, dass nun als nächster Beitrag nur Geprabbel kommt und keine einzige Frage beantwortet wird...
Audiklang
Inventar
#61 erstellt: 31. Aug 2013, 12:54

Harembefürworter (Beitrag #57) schrieb:

Die gezeigten Diagramme zeigen keine Flankenverläufe bzw. die Trennung.
Die erinnern mich eher ans Elbsandsteingebirge.

da können kein flanken zu sehen sein weil es keine gibt!

das ist "flat" also das was aus der den lautsprecherchassis real an der hörposition ankommt , das ist also die Basis

die chassis können da nix für , das liegt am "raum" ( auto ) dass bekommst auch nicht mit dreifach geweiten kondensatoren nacht mit ner schwarzen katze und nen geopferten schaf begradigt

Mfg Kai


[Beitrag von Audiklang am 31. Aug 2013, 12:59 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#62 erstellt: 31. Aug 2013, 12:56

Harembefürworter (Beitrag #58) schrieb:

Denn ich stehe zu meiner Inkompetenz in Sachen Elektronik.


Wenn dem so wäre, würdest du keine Märchen nicht über Kondensatoren erzählen.
Harembefürworter
Gesperrt
#63 erstellt: 31. Aug 2013, 19:25
Zu:"...nicht alles Messen, was man hört..."
Da wäre z.B. ein Pfeifton. Nach und sicherlich auch beim lauten Hören habe ich diesen im Kopf. Den wird mir keiner von Euch messen können.
Da wären aber z.B. auch ganze Klangereignisse, die allein durch die Vorstellungskraft fast real erklingen, ohne daß diverse Musik spielt. So, wie man im Traum Bilder sieht.
Das kommt durch intensivste Klangempfindung.
Geht anderen "esoterischen Spinnern" auch so.
http://www.clavio.de...-inneres-hoeren.html

Zum Sehen:
Woher ich die Erkenntniss habe, daß unser Sinnessystem nicht wie ein Messgerät funktioniert, wir nicht nur das im Kopf abboilden, was jeweils mit dem jeweiligen Sinn erfasst wird?
Derart primitive Fragen sind ja schon peinlich, da Allgemeinbildung.
http://www.sehtestbilder.de/optische-taeuschungen-illusionen/

Zu Hörerfahrungen im Bezug zum Verarbeiten von Klangereignissen:
Ich habe niemandem hier Hörerfahrung abgesprochen. Die hat in der Regel jeder. Geht schon im Muttreleib damit los.
Das Gehirn passt sich durch nutzungbedingten Strukturierungs-und Bahnungsprozesse der erlebten Umwelt an.
Das sind Optimierungsprozesse im Rahmen der Synaptogenese. Neuroplastizität nennt man das.
http://www.dpast.de/lernmaschine%20gehirn.pdf
Ein Klangereignis wird also im Kopf von der einen Person ggf. anders empfunden bzw. verarbeitet, als von einer anderen.
Die entsprechenden Nervenverknüpfungen sind erforderlich.
Im Kopf kommt ein Klangbrei an. Unser Gehirn lernt ducrh Hörerfahrung daraus ein Klangereignis zu machen.
Was interessantes:
http://www.klinikum....ews%5Btt_news%5D=710
http://www.bild-der-...p?object_id=10095954

Ich:
"Was die Messbarkeit eines Schallereignisses angelangt kann man sehrwohl alle von uns verarbeitbaren Detailinformationen erfassen."
Stefan:
Wie?
"Wie gut verträgt sich das mit der Aussage, dass man nicht alles Hörbare messen kann?"
Erklärung:
Ich habe nicht ausgesagt, daß man nicht alles Hörbare messen kann, sondern geschrieben, daß man nicht alles messen kann, was wir Hören. Hören ist die Sinnesempfindung im Kopf.

Ich:
"Aber nicht mit Hobbybastlertechnik bzw. einem Frequenzgangsmessgerät."
Stefan:
"Sondern? Wie heißen die Geräte und Menschen, mit denen man das macht, die in der Lage dazu sind?"
Erklärung:
Einerseits benötigt man sensibelste Messtechnik, um das Schwingungsgemisch zu erfassen und dann auch die Möglichkeit der genauen Darstellung.
Dann benötigt man qualifizierte Psychoakustiker, um die Zusammenhänge herzustellen.
Die Messungen des eigenlichen Klanges, also der Sinnesempfindung Klang im Kopf auf dem Grund zu gehen ist noch schwieriger.
http://www.idw-online.de/pages/de/news51506
Wer kann mit einem Frequenzgangsmessgerät z.B. die Informationen im Obertongemisch messen, was besonders intensiv Blinde zum "Erhören" des Raumes nutzen? Und diese Auswerten oder selber die Gegenstände mit einem Frequenzgangsmessgerät erfassen?

Stefan:
"Was sind "richtige Klänge"? Was machen synthetische Klänge falscher als durch Resonanz erzeugte "echte" Klänge?"
Erklärung:
In Instrumentenklängen sind entsprechende Informationen/Klangfarben enthalten, die nur darin vorkommen.
Bestimmte Informationen kommen auch erst im Raum hinzu und lassen den Klang natürlicher wirken.

Zu "Experten befragen".
Wie wäre es mit Leuten, die schon Jahrzehnte lang Lautsprecher entwickeln und bauen?
Einen Mitteltöner im Stimmenbereich einsteigen zu lassen halte ich persönlich für weniger sinnvoll, da sich unser Gehör auf Stimmen spezialisiert hat. Es kommt zur Ortung der Chassis.
Desweiteren werden über die Scheiben mit Sicherheit die Klangfarben mehr verfälscht, als über die Abbildung mit den Tieftöner im Fußraum.
Ich habe beide Varianten getestet. Eine Zweiwegetrennung bei 2500Hz mit praxistauglichen Filtern kann eine tolle räumliche Abbildung mit faszinierender Stimmenabbildung ergeben.

Ich bleibe bei meinem "Märchen", daß Kondensator nicht gleich Kondensator ist, die Hersteller nicht aus langer Weile für bestimmte Einsatzzwecke bestimmte Typen herstellen, die sich im Singnalweg einer Audiokomponente auf Grund diverser physialischer Eigenschaften durchaus deutlich bemerkbar machen können, was jeder ganz einfach selber testen kann.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Aug 2013, 19:33
Ah. Wir flüchten uns in den Kopf, damit man noch weniger nachvollziehen und mehr behaupten kann.

Gut, gut.

toleon
Inventar
#65 erstellt: 31. Aug 2013, 23:59

Harembefürworter (Beitrag #63) schrieb:
Zu:"...nicht alles Messen, was man hört..."
Da wäre z.B. ein Pfeifton. Nach und sicherlich auch beim lauten Hören habe ich diesen im Kopf. Den wird mir keiner von Euch messen können.


Hörst du manchmal auch Stimmen, die nur in deinem Kopf existieren? Würde mich jedenfalls nicht wundern!
_juergen_
Inventar
#66 erstellt: 01. Sep 2013, 01:57
Also gegen die Stimmen gibt es gute Medis...
Aber man muss sie auch nehmen!

Hatte es schon fast verdrängt und mich durhc euch wieder dran erinnern müssen:
http://www.bpes.de


[Beitrag von _juergen_ am 01. Sep 2013, 01:58 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#67 erstellt: 01. Sep 2013, 02:00
bah, ich habe sowas befürchtet...

aus einem eigentlich doch recht intressantem thema kommt jetzt wieder so ein unbegründbares geschwafel...

schade eigentlich aber ich denke das macht hier keinen sinn mehr...
Neruassa
Inventar
#68 erstellt: 01. Sep 2013, 08:59
Hat es jemals Sinn gemacht?
Harembefürworter
Gesperrt
#69 erstellt: 01. Sep 2013, 09:46

toleon (Beitrag #65) schrieb:

Harembefürworter (Beitrag #63) schrieb:
Zu:"...nicht alles Messen, was man hört..."
Da wäre z.B. ein Pfeifton. Nach und sicherlich auch beim lauten Hören habe ich diesen im Kopf. Den wird mir keiner von Euch messen können.


Hörst du manchmal auch Stimmen, die nur in deinem Kopf existieren? Würde mich jedenfalls nicht wundern!

Ja, die höre ich.
Aber nicht nur manchmal.
Z.B. wenn denke oder auch beim Schreiben höre ich meine Stimme.

Du gehörst offensichtlich zu denen, die fest daran glauben, daß wir die Umwelt so erleben, wie sie ist.
Man sollte schon beachten, daß das Gehirn die Außenwelt nicht „abbildet“ sondern vielmehr Signale von außen „interpretiert“, die dann neu zusammengesetzt werden. Aus den Signalen der „Außenwelt“ wird eine Art „Innenwelt“ geschaffen, wobei diese beiden Welten teils nur sehr wenig miteinander zu tun haben können. Die Nervenzellen erschaffen eine Art „Abbild“, welches analysiert wird.
Dies geschieht auch, ohne daß entsprechende Informationen ins Bewusstsein dringen.
Neurophysiologen haben erforscht, daß das Bewusstsein ca. eine halbe Sekunde hinter den Aktivitäten des Gehirns hinterherhinkt. Heißt also, schon bevor unser Bewusstsein glaubt, eine Entscheidung zu fällen, hat das Gehirn alle Informationen der Außenwelt analysiert, bewertet und zurechtgelegt.
Also ist nicht nur Frequenzgangsmessen wichtig, sondern auch Klänge empfinden lernen!
Hier ein Filmchen, wer es noch nicht kennt:
http://www.youtube.com/watch?v=poAgWlkQ6rg

Man sollte den physikalischen Klang vom Klang im Kopf unterscheiden!
Sinnesempfindung wird von Euch offensichtlich als Einbildung oder Täuschung abgewertet.
Deshalb das hier:
http://www.plappert-freiburg.de/Druckversion/Akustuk2_55.pdf

Da wären auch bestimmte "Dreck"-Informationen, die erst in der Kette ins Signal kommen und nicht bewusst erhört werden. Diese können z.B. den Hochtonklang natürlicher wirken lassen (bestimmt auch anders herum), weil unser Gehirn diese unbewusst zu Klangempfindungen verarbeitet.
Derartiges kann man nur durch wissenschaftliche Versuche ermitteln.

Dann gibt es Mischprodukte, die im Ohr entstehen und sich ggf. auf den empfundenen Klang auswirken können.
Messungen sind hier mit Hobbytechnik auch schwierig. Dann doch eher ins Tonstudio? Hahahaha.

Wer viel Musik hört, kann sehr gut beurteilen, daß sich z.B. der empfundene Klang während einer Hörsitzung verändert.
Gemessen wird der selbe Frequenzgang bzw. Schall. Aber bestimmte Gehirnbereiche sind ggf. weniger aktiv, diverse Hormonausschüttungen lassen nach.
Auch eine Anlage mit überhötem Bass kann beim nachfolgendem Hören einer neutral und stimmig eingestellten Anlage zum Eindruck führen, daß der Sound viel zu dünn erklingt.
Ein neutrales Klangempfinden bewusst im Kopf abrufen können allenfalls AYA-Juroren u.ä.. Hahahaha.

Und weil das alles so ist, verwende ich eine Röhrenvorstufe, verwende diverse Kondensatoren, trenne bevorzugt mein Lautsprechersystem passiv und vermeide digitale Signalbearbeitung auf Steinzeitniveau.
Ich mag es ungemein, wenn der Klang auf mich sehr natürlich wirkt.


[Beitrag von Harembefürworter am 01. Sep 2013, 09:49 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#70 erstellt: 01. Sep 2013, 10:38

visualXXX (Beitrag #67) schrieb:

aus einem eigentlich doch recht intressantem thema kommt jetzt wieder so ein unbegründbares geschwafel...


Den interessanten Teil können wir gerne debattieren - ohne Soundiman natürlich.
'Alex'
Moderator
#71 erstellt: 01. Sep 2013, 11:10
Das Thema dieses Threads ist aktive bzw passive Trennung, ich bitte darum auf den Themenbezug zu achten!

Danke,
Gruß Alex
-Moderation-
visualXXX
Inventar
#72 erstellt: 02. Sep 2013, 01:11

Soundscape9255 (Beitrag #70) schrieb:

visualXXX (Beitrag #67) schrieb:

aus einem eigentlich doch recht intressantem thema kommt jetzt wieder so ein unbegründbares geschwafel...


Den interessanten Teil können wir gerne debattieren - ohne Soundiman natürlich.



gerne, der intressante part wäre in meinen augen in wie weit man durch analoge schaltungstechnik ein vernünftiges system (trennung/lzk und ähnliches) realisieren kann! und ob es ggf. sogar sinn machen könnte etwas so zu realiseren!

ich bin auch eher der meinung das es über ein DSP einfacher/günstiger realisierbar ist, aber die machbarkeit es analog zu machen würde mich mal intressieren!
zuckerbaecker
Inventar
#73 erstellt: 02. Sep 2013, 11:42
Es gibt keine analoge Laufzeitkorrektur.

Ich habe doch weiter oben schon einen Link gesetzt, wo genau erklärt wird, wie die Weichenkonfiguration funzt.
Les ihn Dir durch.




ob es ggf. sogar sinn machen könnte etwas so zu realiseren!


Klar macht es das, aber NICHT für einen Laien.

Vor 2000 haben wir alle so unsere Autos eingestellt

(bzw alle die was davon verstanden)


[Beitrag von zuckerbaecker am 02. Sep 2013, 11:45 bearbeitet]
Passat
Inventar
#74 erstellt: 02. Sep 2013, 11:57

zuckerbaecker (Beitrag #73) schrieb:
Es gibt keine analoge Laufzeitkorrektur.


Natürlich gibt es die, siehe Eimerkettenspeicher.
Wurde schon in den 50ern angewendet.
Gibts sogar als integrierte Schaltung zu kaufen.
Das wurde in der Audiotechnik allerdings bisher nur für Echo- und Nachhalleffekte verwendet und nicht für eine LZK im eigentlichen Sinne, obwohl auch das theoretisch machbar ist.
Nachteil dieser Schaltung ist nur ihr Rauschverhalten.
Je stärker die Verzögerung, desto mehr rauscht so eine Schaltung.
Deshalb wird und wurde sie für die LZK auch nicht verwendet.

Was den Rest angeht, da hast du Recht.
Analoge Frequenzweichen, GEQs, PEQs, Phasenregler waren vor der DSP-Zeit gängig.

Ich habe hier noch aktive Frequenzweichen aus den frühen 80ern herumliegen:



Ein analoger PEQ aus den 90ern aus meinem Fundus:

Und noch einer:


Grüße
Roman
zuckerbaecker
Inventar
#75 erstellt: 06. Sep 2013, 20:37

Passat (Beitrag #74) schrieb:




Was den Rest angeht, da hast du Recht.
Analoge Frequenzweichen, GEQs, PEQs, Phasenregler waren vor der DSP-Zeit gängig.





hehe... hatte ich ja auch alles im Auto - teilweise extreme Rauschgenratoren
st3f0n
Moderator
#76 erstellt: 06. Sep 2013, 20:52
Da kann man froh sein, dass das nun Digital funktioniert.
Passat
Inventar
#77 erstellt: 06. Sep 2013, 22:00
Naja, eigentlich haben bis auf wenige Ausnahmen nur Billiggeräte gerauscht.

Die gezeigte Pioneer-Weiche rauscht z.B. leicht, Pioneer gibt auch nur einen Rauschabstand von 75 dB an.
Ursache dafür sind die eingebauten OP-Amps (Pioneer-Type).
Es gab aber später von Pioneer kompatible OP-Amps, die man als Ersatz einbauen konnte. Damit rauscht die Weiche so gut wie nicht mehr.
Diesen Umbau konnte man damals bei jeder Pioneer-Servicewerkstätte machen lassen.

Die Blaupunkt ist rauschfrei.
Über den Clarion und Alpine-EQ kann ich bzgl. des Rauschverhaltens nichts sagen.
Die hatte ich nur 1-2 Tage im Auto, weil ich mit denen starkes Lima-Pfeifen hatte.

Viele DSPs sind übrigens auch nicht rauschfrei.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 06. Sep 2013, 22:01 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#78 erstellt: 06. Sep 2013, 23:44
wollt grad sagen, man hört hier ja doch recht häufig das aktuelle dsps auch ein gewisses grundrauschen besitzen...
Passat
Inventar
#79 erstellt: 06. Sep 2013, 23:46
Wobei sehr oft das Grundrauschen seine Ursache am falschen Einpegeln der Anlage hat.

Grüße
Roman
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 07. Sep 2013, 06:03

Passat (Beitrag #79) schrieb:
Wobei sehr oft das Grundrauschen seine Ursache am falschen Einpegeln der Anlage hat.


Das ist heute immer noch so. Wer keinen DSP einpegeln kann, muss mit krassem (Quantisierungs)Rauschen leben.


zuckerbaecker schrieb:
hatte ich ja auch alles im Auto - teilweise extreme Rauschgenratoren


Hat sich ja zum Glück gebessert. Der vom Dominic mies eingestellte PXA hat jedenfalls nicht gerauscht.
Klang aber -- war eben ein DSP -- trotzdem scheiße.....;) Mit das Mieseste [...], was mir an Autos vor die Ohren kam.



[Beitrag von 'Stefan' am 07. Sep 2013, 06:16 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#81 erstellt: 07. Sep 2013, 08:20

Mit das Mieseste [...], was mir an Autos vor die Ohren kam


Haha.....

Das war meine letzte Vorstufe, bevor ich den ersten DSP eingebaut habe
und der PG hat nen netten Rauschteppich gemacht:

http://imgc.classist...66r1/5715h81_20.jpeg

Hat man halt in Liedpausen gehört.




Dann kam das Clarion http://info-005.narod.ru/auto/audio/clarion_dxz928r.htm






Ich habe hier noch aktive Frequenzweichen aus den frühen 80ern herumliegen:


Man nannte sie auch Schätzeisen

Was da an der Skala aufgedruckt war, stimmte eigentlich nie


[Beitrag von zuckerbaecker am 07. Sep 2013, 08:23 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 07. Sep 2013, 08:34

zuckerbaecker schrieb:
Haha.....




Nee...bisher tatsächlich eines der besten Autos überhaupt. Da können diverse "dt. Meister" -- auch die 3-Weger -- einpacken.

goelgater
Inventar
#83 erstellt: 07. Sep 2013, 10:23
hi
So wie Stefans Kuchen,so auch seine Autos
zuckerbaecker
Inventar
#84 erstellt: 07. Sep 2013, 15:26
hehe... Danke Danke

- und hab den Sarkasmus schon erkannt


Seit Dominik nich mehr aktiv am Geschehen teilnimmt,
haben sich meine Prioritäten auch etwas verschoben.
Hab mir ne Harley gekauft und komme grad aus Faak

http://meins.tv/videos/view/557
'Alex'
Moderator
#85 erstellt: 08. Sep 2013, 01:30

'Alex' (Beitrag #71) schrieb:
Das Thema dieses Threads ist aktive bzw passive Trennung, ich bitte darum auf den Themenbezug zu achten!

Danke,
Gruß Alex
-Moderation-
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 08. Sep 2013, 14:32
Macht's doch einfach dicht, das tut keinem weh.

Harembefürworter
Gesperrt
#87 erstellt: 09. Sep 2013, 11:45
Ist was dran, zumal ich das Thema nicht erstellt habe und es lächerlich finde, wenn man aktive Trennung mit passiver vergleicht.
Aktive Trennung heißt nicht automatisch digitale Signalbearbeitung. Und digitale Signalbearbeitung ist auch nicht gleich digitale Signalbearbeitung.
'Alex'
Moderator
#88 erstellt: 09. Sep 2013, 13:09
Dieser Thread ist nun geschlossen.

-Moderation hifi-forum-
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Aktive Trennung DSP , wieviel Db/oct ?
SoulReaver1066 am 15.09.2013  –  Letzte Antwort am 15.09.2013  –  8 Beiträge
Trennung bei Alpine eigenartig.
Jendevi am 26.11.2007  –  Letzte Antwort am 05.12.2007  –  11 Beiträge
Aktive Frequenzweiche
gürteltier am 27.04.2004  –  Letzte Antwort am 29.04.2004  –  12 Beiträge
2 verschiedene Batterien ohne trennung?
Dopolus am 14.01.2007  –  Letzte Antwort am 14.01.2007  –  7 Beiträge
Phys. Trennung FS von Kickbass
richardAUT am 21.11.2007  –  Letzte Antwort am 21.11.2007  –  5 Beiträge
Aktiv Sub VS. Passiv Sub
TK_Master am 02.08.2004  –  Letzte Antwort am 03.08.2004  –  5 Beiträge
2Kanal vs. 4 kanal
soundvernatiker am 29.04.2010  –  Letzte Antwort am 05.05.2010  –  10 Beiträge
Passive Frequenzweiche und Radio Weiche
Thunder_vr6 am 06.03.2009  –  Letzte Antwort am 31.05.2012  –  11 Beiträge
Aktive mit 4TMT
skeletor666 am 02.06.2009  –  Letzte Antwort am 04.06.2009  –  8 Beiträge
Aktive Ansteuerung - Informationen gesucht
Teamkill am 05.01.2012  –  Letzte Antwort am 31.01.2012  –  11 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedharry_kleinmann
  • Gesamtzahl an Themen1.551.060
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.085

Hersteller in diesem Thread Widget schließen