Nachhilfe Theorie

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firlefanz
Stammgast

#1 erstellt: 30. Sep 2004, 20:50

Aloha,

brauch mal etwas Nachhilfe zum Thema Frequenzen.

Bitte bringt mich auf Kurs wenn ich was nicht verstanden habe:

mittels Filter "trennt" man die Lautsprecher für ihren besten Frequenzbereich (und zum Schutz)ab.

Per Flankensteilheit bestimmt wie schnell der folgende LS übernimmt.

Also hab ich Frequenzbereiche ("Löcher", Übergänge) in denen etwas fehlt.

Gleiche ich diese "Lücken" nun per EQ ab, in dem ich genau in diesen Lücken den Pegel anhebe, oder hab ich da mistverstanden?

Ausgehend davon mein Gehör (und Karre) würde unter optimalen Bedingungen alle Frequenzen gleich mögen.

Gruß
Firlefanz

mrniceguy
Moderator

#2 erstellt: 30. Sep 2004, 21:16

Die Flankensteilheit gibt dir an um wieviel dB der Pegel im Abstand einer Oktave abgesenkt wird.
Z.B. eine Weiche mit 12 dB trennt bei 2,5 kHz HPF. Das würde bedeuten dass der Pegel bei der Frequenz 1250 kHz um 12 dB leiser ist als der bei 2,5 kHz (ich hoffe das war einigermaßen verständlich) hier ein kleines Bild von den versch. Flankensteilheiten

Der EQ ist dazu da Spitzen oder Tiefen die im Auto z.B. durch Reflexion (=> Verstärkung oder Auslöschung der Schallwellen) entstehen auszugleichen.
Wenn ich z.B. bei 315 Hz eine Spitze habe und diese Frequenz herausticht kann man diese mit einem EQ herunterpegeln so dass sie sich "angleicht".

[Beitrag von mrniceguy am 30. Sep 2004, 21:39 bearbeitet]

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 30. Sep 2004, 21:18

Ne brauchst keinen EQ.

Die beiden Lautsprecher die an der Übernahmefrequenz
sagen wir mal 5 kHz beide jeweils 3 dB leiser sind,
bilden als Summe der beiden Schalldruckverläufe ein
grade Linie wieder.

zB:

Hochtöner 90 dB Kernschalldruck
Mitteltöner 90 dB Kernschalldruck

Übernahmefrequenz 5000 Hz
da sind beide jeweils für sich 87 dB laut

zwei 87 dB Lärmquellen bilden 90 dB @ 5k Hz
.... also keine Einbrüche

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