Anlagenabstimmung ohne Radio mit LZK

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currywurst
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jul 2005, 17:23
Hallo,
ich plane folgende Anlage in mein Auto einzubauen (zuerst nur das Frontsystem, der Rest kommt, wenn wieder Geld vorhanden ist).
Ausgesucht habe ich mir das Audio System HX165 Dust und dazu eine Steg QM 105.4

Allerdings ist im Moment nur ein Sony CDX-S2000 als Radio verbaut und ich habe auch nicht genug Geld um dieses auszutauschen (wird aber wenn möglich gemacht).
Wäre es trotzdem möglich, die Front mittels den Standarteinstellungen und den Frequenzweichen einzustellen?

Ich habe noch keinerlei Erfahrung im Car-Hifi Bereich, allerdings weiss ich wie ich meinen Sound haben will.

Was mich vor allem ein wenig stutzig macht, sind die vielen Einstellmöglichkeiten der Weiche des Systems.
Ist das für einen Anfänger zu bewältigen? Was sollte ich speziell bei der Dämmung/Einbau beachten?(abseits der Tutorials)

Spätestens mit einem Sub bräuchte ich doch eine LZK oder?

Alex
evert
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jul 2005, 18:38
Also die Weichen haben keine LZK.
Am besten lass es von jemandem einstellen der Anhung davon hat(Car-Hifi Händler).

Dämmung ist schon sehr sher wichtig halt solange dämmen bis nichts mehr klappert und wenns geht die Türen dicht machen(Bei mir warens 5 Kilo eXvibration).

Ansonsten schon ein feines System was du dir da ausgescuht hast.


LG evert
currywurst
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jul 2005, 19:10
dämmung werde ich mitbestellen.
30 matten sollten doch für einen b-corsa (3-t)reichen oder?

nochmal zu den weichen:
dass die keine lzk haben ist mir auch klar, allerdings ging es mir eher um die einstellung des frequenzgangs. ohne messequipment denke ich, ist es aber besser die erstmal auf den werkssettings stehen zu lassen oder?

kennt jemand einen händler oder privatmann, der solche einstellarbeiten machen kann? (nähe wiesbaden)
welche kosten kommen da ungefähr auf mich zu?
wäre ein fachladen für homehifi auch in der lage, sowas auszumessen? evtl. kann man sich ja gegen eine sicherheit ein messmicro ausleihen...

ich würde es eben lieber selbst machen, da es erstens billiger ist und man zweitens auch sein system kennen lernt.
evert
Stammgast
#4 erstellt: 14. Jul 2005, 19:12
Ein guter Händler macht dir das vlt. sogar umsonst.
Wo haste denn die Teile gekauft? Online?
Wenn nein lass es da einstellen wo des gekauft hast.

Und 30 Matten dürften reichen denk ich mal.


LG evert


[Beitrag von evert am 14. Jul 2005, 19:13 bearbeitet]
bretty
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Jul 2005, 19:13
wenn du keine LZK hast dann verpole einfach die Rechte seite damit die bissel "näher rückt" sollte schon mal ne kleine besserung bringen

dann den levelregler auf leicht rechts dann sollte schon ein besserer Klang entstehen

bretty
lonelybabe69
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2005, 20:15
Hab mal in irgendeinem Thread diesen Tesxt rauskopiert. War für mich sehr interessant. Vieleicht hilfts dir auch

Eine verpolung senkt den hochtonpegel nicht zwangläufig ab. dies kann der fall sein,
aber das genaue gegenteil wenn man pech hat auch.
hintergrund: ein verpolen des hochtöners dreht die phasenlage in bezug zum mitteltöner um 180°. eine gleiche phasenlage von mitteltöner und hochtöner
hat den maximalen pegel zur folge, da sich die schwingungen in diesem fall ergänzen (übrigens immer in bezug auf dem bereich der übergangsfrequenzen von
ht und tmt!!!) spielten die tmt´s und ht bei normaler polung, bedingt durch die unterschiedlichen entfernungen zum abhörort nun zufällig gegenphasig, und
ich verpole nun die ht, wird sich der ht pegel also sogar noch verstärken (wie gesagt, bezogen auf die übergangsfrequenzen, bei einen "normalen" 2 wege-system
also der bereich um 3,5khz).

ein weiterer effekt besteht aber auch im pegelverhalten der hochtöner zueinander. ein umpolen nur einer seite kann durchaus die folge habe, das sich der hochtöner
wesentlich angenehnmer anhört, eben aufgrund der unterschiedlichen entfernungen auch des linken und rechten hochtöners zueinander und der damit
einhergehenden phasenverschiebungen.
um es mal kurz auf den punkt zu bringen:
man sollte folgende beispiele ausprobieren, falls der hochtöner unangenehm spielt
1. beide hochtöner verpolen (wenn man also im übergangsbereich von tmt und ht ein problem hat, wenn der bereich ab 5 khz ein problem darstellt wird dies keine
verbesserung bewirken!)
2. nur den linken oder den rechten hochtöner verpolen (bringt im regelfall die besten ergebnisse bezogen auf ein stimmiges hochtonverhalten)
3. komplette linke oder rechte seite verpolen (meine favorisierte version, da damit auch gleich die fokussierung im mittelton/grundtonbereich optimiert wird)

ist mit etwas arbeit verbunden, aber es ergibt sich oftmals ein nicht zu vernachlässigender klangvorteil durch solche maßnahmen, und kosten tut´s auch nichts.

ich habe beste erfahrungen mit dem verpolen der kompletten linken lautsprecherseite gemacht (probeweise auch nur den linken hochtöner). dies hat im regelfall
eine deutlich bessere bühnenabbildung zur folge, das klaggeschehen stellt sich deutlich fokussierter dar.


gruss 69
currywurst
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jul 2005, 14:18
danke schonmal bis hierhin.

wie verhält es sich eigendlich mit den lautsprecherkabeln?
kann ich die einfach links und rechts entlanglegen oder sollte ich doch lieber auf der seite der chinchkabel bleiben?

wie empfindlich sind die für einstreuungen?
lonelybabe69
Inventar
#8 erstellt: 15. Jul 2005, 19:55
Es ist sehr wichtig, daß die Cinch- und Stromkabel getrennt verlegt werden. Bei LS-Kabel ist das nicht so wichtig
currywurst
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jul 2005, 20:05
jop, das mit den chinchkabeln wusste ich schon. dass man den verstärker (gehäuse) nicht direkt an masse schrauben sollte, habe ich auchschon gelesen.

zur headunit bräuchte ich noch ein paar empfehlungen...

was sollte ich am besten nehmen?
da ich kein rearsystem einbauen werde, brauche ich nur die kanalansteuerungen für die front und einen sub.
auf grossartige visualisierungen kann ich verzichten, das teil muss nur gut klingen, cd abspielen können, eine lzk haben und evtl. noch einen externen eingang für meinen ipod (chinch oder klinke).
alpine bietet zwar lösungen direkt für den ipod an, aber ich denke mal das kostet ein heidengeld.
ein guter radioverstärker wäre vielleicht auchnoch ganz nett, da mein lieblingssender hier in der gegend relativ schwach ist.
eine fernsteuerung (incl. oder nachrüstbar) wäre noch ein schönes gimmik, allerdings nicht wirklich notwendig.

wenn sich das ganze zu einem relativ guten preis unter ein dach bringen lässt, wäre ich dankbar für ein paar empfehlungen.
dawn
Inventar
#10 erstellt: 15. Jul 2005, 22:28
Das Alpine CDA-9812 RB/RR ist AFAIK zur Zeit das günstigste und beste Radio mit LZK. Guter Klang, gute Ausstattung. Bekommst Du neu für 300 Tacken, gebraucht teilweise auch für 200 bei ebay.

Was den Tuner angeht, sind Alpine allerdings nur Durchschnitt, da wäre Blaupunkt besser, die sind dafür, was CD-Klang angeht, nur Durchschnitt, und LZK gibt bei denen erst deutlich oberhalb von 400 Euro.
Marlboro_Man
Inventar
#11 erstellt: 15. Jul 2005, 22:34
Und am besten wenn alles FEST eingebaut ist mal einemessen lassen. Das ist zwar nicht das billigste, aber dann stimmen die Einstellungen wirklich.

Schon schön das ich das gleich direkt an der HU machen kann.
currywurst
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jul 2005, 21:01
eine frage zu dem o.g. alpine:
ist da eine fernbedienung mitgeliefert sehe ich das richtig?

welche form hat die?
auf der alpine seite sind zwar mehrere gelistet, aber beim radio selbst nicht...
dawn
Inventar
#13 erstellt: 16. Jul 2005, 21:29
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