Oehlbach Banana Solution Tube

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Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jan 2007, 21:21
Hallo,

nimmt Oehlbach seine Kunden auf den Arm?



Ich habe folgenden Bananenstecker:

Oehlbach Banana Solution Tube

Oehlbach Banana Solution Tube

und das Kabel:

Monitor Cobra Cable 6 qmm

Wie um alles in der Welt soll man das Kabel an die Banana anschließen?

Oehlbach behauptet frech, daß man Kabel von 1,5 bis 6 qmm anschließen kann. Das stimmt nicht, da jede Kabelgröße herausrutscht, da beim verschrauben des Steckers selbst das 6 qmm dicke Kabel nicht genügend gequetscht wird.

Von crimpen, wie Oehlbach behauptet, kann erst recht keine Rede sein.

Wer weiß näheres?

cu

Sahnehäubchen
Murks
Stammgast
#2 erstellt: 15. Jan 2007, 11:51
Hi @ll
@ Sahne
Bei den Steckern liegt doch mit Sicherheit eine Anleitung bei?
Die Dinger sind recht teuer, und Ohelbach ist keine Bastlerfirma also gehe ich davon aus das einen Weg gibt.
Wenn nicht dann hilft der Kundendienst weiter.
Btw.
6qmm Kabel?
Betreibst Du einen Elektro-Herd damit?
Gruss
Rene
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 15. Jan 2007, 13:28
Hallo,

hatte die Stecker auch mal.

Kabel abisolieren, durch den unteren Teil des Steckers führen, eine Art Büschel aus den Litzen formen und dann den oberen Teil des Steckers aufschrauben, dadurch werden die Litzen mit dem Stecker verpresst und es soll laut Oehlbach eine crimpartige Verbindung ertstehen.

Hoffe etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

Gruß Marco
Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Jan 2007, 14:16
@Murks


Bei den Steckern liegt doch mit Sicherheit eine Anleitung bei?


Leider nicht. Saftladen.


Die Dinger sind recht teuer, und Ohelbach ist keine Bastlerfirma also gehe ich davon aus das einen Weg gibt.


Inzwischen halte ich Oehlbach für eine Klitsche. Weder in der Originalverpackung noch auf deren Webseite gibt es eine Erläuterung.


6qmm Kabel?
Betreibst Du einen Elektro-Herd damit?


Nee, Lautsprecher. Wie dick ist denn ausreichend dick?

@samsung7


eine Art Büschel aus den Litzen formen und dann den oberen Teil des Steckers aufschrauben,


Das geht nicht, da das Kabel 6 qmm dick ist. Außerdem kann man durch schrauben keine Festigkeit wie beim crimpen erzeugen, auch wenn Oehlbach das behauptet.

Andererseits funktioniert die Zugentlastung noch nicht einmal mit diesem Kabel. Wie um alles in der Welt soll es dann bei 1,5 qmm dickem Kabel (geht laut Oehlbach) funktionieren?

Ich fühle mich so richtig ver*rsch*!



cu

Sahnehäubchen
akiman
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2007, 14:57

Sahnehäubchen schrieb:

Nee, Lautsprecher. Wie dick ist denn ausreichend dick? Sahnehäubchen


In der Regel reichen 2,5mm², bei großen Kabellängen (>10/15m) dann 4mm², mehr braucht es normelerweise nicht, außer vielleicht Du hast einen 2000W (MC2KW) McIntosh-Verstärker dran.

Gruß Axel
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 15. Jan 2007, 21:39
ich versuchs nochmal:

so sollte das in etwa aussehen:



Das rote soll das Kabel sein, das blaue der Schaft des unteren Steckerteils.

Du musst das Kabel nätürlich lang genug abisolieren. Das Kabel durch den unteren Steckerteil führen und irgendwie zu einem Büschel verknüllen. Der Büschel muss so groß sein, dass du das obere Teil kaum noch drauf geschraubt bekommst. Dann kann da nichts mehr raus rutschen. Siehe Bild, der Büschel wirkt wie eine Art Pfropfen. Dünneres Kabel wird eben entsprechend länger abisoliert um einen großen Büschel zu erhalten.

Das dadurch keine Crimpverbindung entsteht ist mir auch klar, aber hieß es damals laut Oehlbach.

Ansonsten stell doch mal eine Anfrage an Oehlbach, da wird sich bestimmt jemand Finden der dir da weiterhilft.

Gruß Marco
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 15. Jan 2007, 22:52
Vermutlich dasselbe Prinzip:



Nicht zu lang, nicht zu kurz.
Beim zudrehen drauf achten, dass du nicht verkantest. Kräftig zuschrauben, fertig.


[Beitrag von Amperlite am 15. Jan 2007, 22:53 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2007, 22:52
Löten
Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Jan 2007, 11:13
Hallo und vielen Dank denjenigen, die mir geantwortet haben.



Ganz ehrlich, die Lösung, die Oehlbach da vorgesehen hat, hat rein gar nichts mit crimpen zu tun. Es handelt sich schlicht und ergreifend um Irreführung des Kunden.



Ich werde jedenfalls keinen Pfennig mehr für deren Schrott ausgeben.

Warum ist dieser Thread eigentlich im Bereich Voodoo gelandet? In meinem Posting war doch nie die Rede davon, daß Oehlbach-Bananas besser klingen als die von "xyz"?

cu

Sahnehäubchen
Murks
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jan 2007, 12:39
Hi @ll
@ Sahne
6 qmm sind restlos überdimensioniert, 2,5 ist die absolute Sinngrenze.
Warum meckerst Du eigentlich?
Es gab mal einen DIN Lautsprecherstecker der absolut verpolungs+kontaktsicher war.
Erst mit Aufkommen der billigen Schraub/Klemm usw. Verbindungen kamen die von Dir beschreibenen Schwierigkeiten.
Du hast dich für eine Bastelösung entschieden und zeterst weil Du sie nicht in den Griff bekommst.
Das Problem liegt nicht bei Oehlbach sondern bei Dir.
Gruss
Rene
kptools
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Jan 2007, 14:42
Hallo,

Sahnehäubchen schrieb:
Warum ist dieser Thread eigentlich im Bereich Voodoo gelandet? In meinem Posting war doch nie die Rede davon, daß Oehlbach-Bananas besser klingen als die von "xyz"

Es ist in der Abteilung "Tuning & Zubehör" gelandet, wo es auch hingehört .

Ich selber verwende u.a. die günstigere Variante, die Amperlite hier eingebracht und ich kann hier nur bestätigen, daß diese Stecker ausgezeichnet "funktionieren" und man auch durchaus von "Crimping" sprechen kann, der ereichbare Kontaktdruck durch die Verschraubung sollte mehr als ausreichend sein. Bei der günstigen Version musste ich allerdings die Hülse, in die das Kabel eingeführt wird, bei Querschnitten unter 4 mm² etwas abdrehen, da hier mit etwas zu viel "Luft" zwischen den beiden Teilen gearbeitet wurde. Dies würde ich bei den Oehlbach-Steckern nicht erwarten.

Grüsse aus OWL

kp
aloitoc
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Jan 2007, 23:47

HiFi_Adicted schrieb:
Löten :L


wir sind eine austerbende Art, aber auch sage "löten"
So und jetzt steinigt mich
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Jan 2007, 23:54
Hallo,

geht mir fort mit diesem anachronistischen Mi** .

Grüsse aus OWL

kp
aloitoc
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Jan 2007, 00:05
braucht man auch nicht mehr lange, dann übertragen wir sowieso alle wireless von unseren digital Endstufen

dann hat sich auch die Kabelklangdiskussion erledigt
Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Jan 2007, 10:29

löten


Hallo,

löten kann man bei dem von mir erworbenen Stecker nichts.

Daher entfällt diese Lösung.

Zum DIN-Stecker: Die Idee war gut, doch die Kontakt-
und Kabeldurchmesser waren zu dünn für guten Klang.

cu

Sahnehäubchen
Murks
Stammgast
#16 erstellt: 18. Jan 2007, 11:15
Hi @ll
@ Sahne
Zitat
*Zum DIN-Stecker: Die Idee war gut, doch die Kontakt-
und Kabeldurchmesser waren zu dünn für guten Klang.*
Das ist der 2. Grund warum es im Voodoo Bereich gelandet ist
Zu dünn für guten Klang....
Gruss
Rene
Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Jan 2007, 20:01

*Zum DIN-Stecker: (...)

Das ist der 2. Grund warum es im Voodoo Bereich gelandet ist
Zu dünn für guten Klang....


Und der 1. Grund?

Nochmals:

Ich habe keine Kimber-Sonstwie-Kabel für € 150,- pro Meter und Stecker für € 50,- pro Stück und auch kein Biwiring oder Biamping. Dafür würde ich auch kein Geld ausgeben.

Das Kabel ist über 12 Jahre alt und war damals günstig. Ich wollte wegen der besseren Handhabung Bananas anschließen - aber NICHT, um damit den Klang zu verbessern!

cu

Sahnehäubchen
Murks
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jan 2007, 18:00
Hi @ll
@ Sahne
Der erste Grund war das es sich um Zubehör handelt.
Gruss
Rene
Sahnehäubchen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 22. Jan 2007, 03:38

Der erste Grund war das es sich um Zubehör handelt.


Ah, da habe ich etwas übersehen.

cu

Sahnehäubchen
Dino.U
Neuling
#20 erstellt: 17. Mai 2010, 08:51
Ich hab mich übers Wochenende ebenfalls mit dem crimpen herumgeschlagen. Wollte Kabelschuhe an meine Kabel anbringen. Da ist nix zum crimpen. Das mit dem Büschel funktioniert ist aber nicht wirklich der Bringer.
Habe von Oehlbach auch etwas professionelleres erwartet, wie es die Werbung suggeriert.
Besonders dürftig die Beschreibung von Oehlbach im Internet unter crimpen verstehe ich da wirklich etwas anderes. Keine Montageanleitung in der Packung.
TFJS
Inventar
#21 erstellt: 17. Mai 2010, 11:29
Auch ich bin von den Oehlbach-Steckern wieder abgekommen. Weder gibt es eine Betriebsanleitung noch sind die Konstruktionen selbsterklärend. Die letzten LS-Kabel habe ich daher als Meterware im Netz gekauft und die Stecker vom Versender löten lassen.
So leid mir das für Öhlbach tut, aber die Stecker sind


EDIT: Fehlerkorrektur


[Beitrag von TFJS am 17. Mai 2010, 11:30 bearbeitet]
visir
Inventar
#22 erstellt: 18. Mai 2010, 14:45
Betriebsanleitung für Bananis...
el_lobo_69
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Apr 2013, 16:13
..auch wenn Du darüber lachst ist sie in diesem Fall schon angebracht.
Ich bin leider auch auf die Werbung reigefallen und trotz längeren Überlegen endlich hier gelandet.
Und ich habe noch "Monster-cable"(ist schon etwas älter-aber warum sollich das jetzt wegschmeissen?) und hab nun das Problem es in diesen Stecker rein zubekommen.
Auch ich muß mich der Kritik anschließen bei der ganzen blöden Reklame von Oelbach in der Verpackung
sollte doch mindestens ein kleiner Montage-Hinweis sein.
Wenn die Montage vorher ersichtlich gewesen wär-hätte ich sie allerdings nicht gekauft!
Deep6
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 11. Apr 2013, 16:33
...muss man knapp 3 Jahre später aber auch nicht mehr ausgraben...
favfra
Neuling
#25 erstellt: 21. Jun 2013, 14:11
Habe dasselbe Problem mit Oehlbach-Steckern. Bei Oehlbach angerufen. Dort sagte man mir, ich möchte die Litzen in eine Aderendhülse stecken, zusammenkneifen und dann würde die Schraube auch greifen. Auf meine Anmerkung, es sei doch etwas seltsam, ein Produkt zu verkaufen, welches ohne ein anderes Produkt nicht funktioniert und der Käufer darauf nicht aufmerksam gemacht wird, versprach mit der nette Herr am Telefon, mich würde ein Techniker zurückrufen. 2 Stunden später war es dann so weit, ich bekam vom Techniker den Tipp, die Kabel irgendwie zu verdrillen und dann sollte es irgendwie gehen. Eins weiß ich sicher: Nie wieder Oehlbach.
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 21. Jun 2013, 17:02
Hallo,

ich arbeite selbst bei meiner Modelleisenbahn immer mit Kabelendhülsen, wo ist das Problem?

Für Goldöhrchen sollten diese Endhülse schon 24 kt. Gold sein...

Peter
hypnorex
Stammgast
#27 erstellt: 17. Aug 2018, 10:05
Ich habe die Oehlbach Banana B96 gekauft. Ich habe den Eindruck, dass die beiden Schrauben viel zu kurz sind und auch nicht greifen. Der Anpressdruck soll doch möglichst hoch sein, diesen kann ich hier aber nicht realisieren.

Ich verwende ein 2,5 mm² Kabel mit Aderendhülse.

Die Lautsprecher funktionieren zwar, aber ich bin mir nicht sicher, ob das so auf Dauer gut ist.
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 20. Aug 2018, 10:22
Dann isoliere das Kabel länger ab, klappe es einmal um und nimm die nächst größere passende Adernendhülse und schon ist das ganze viel dicker und die Schraube klemmt. Ich weiß nicht wo da das Problem ist?
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