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CD-Player Tuning / Swoboda

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Beitrag
ratte
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mrz 2004, 23:56
Hallo,

die Forums-Suche hat zwar einiges gebracht, aber nix konkretes.
Ich bin auf der Suche nach dem "optimalen" CD-Klang. Derzeit spielt ein Sony CDP XA 50ES. Das macht der so gut, dass ich bis dato noch kein wesentlich besseres Gerät gefunden habe, zumal mir die Haptik auch wichtig ist. Nun hab ich mir ein Angebot von Swoboda machen lassen, das Ding zu tunen. Zwei Stufen gibts, eine für 1100, eine für 2000 EUR(enthält erstere). Die Versprechungen klingen gut, dennoch stellt sich mir die Frage: Lohnt das? Oder gibts für ein wenig mehr Geld einen neuen, besseren Player (schließlich ist meiner schon ein paar Jährchen alt).
Hat jemand konkrete Erfahrungen mit den Swoboda-Mods am XA50ES?

dank + gruss
ratte
ATetzlaff1
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Mrz 2004, 09:59
Hallo,

ich würde es vielleicht erst mit einem guten Wandler (Audio Note?!) versuchen, vorausgesetzt der Sony hat einen ordentlichen Digitalausgang.
jazzfusion
Stammgast
#3 erstellt: 30. Mrz 2004, 13:37
Sie SWOBODA-Modifikationen sollen dem Vernehmen nach sehr gut sein!

Dennoch empfiehlt sich ein Vergleichshören.

Ein Beispiel aus meiner Praxis:
Mein 10 Jahre alter MICROMEGA DUO BS für damals ca. 3000,- EUR
wurde kürzlich von einem HELIOS-Player für knapp 2.000,- EUR glatt an die Wand gespielt.

Ob also die Modifikation in einem gesunden Verhältnis zu einer Neuanschaffung steht, ist zu überlegen.

Falls Du Deinen jetzigen Player privat verkaufst, und den Tuningpreis von 2.000,- EUR dazurechnest, müsste für die Summe ein neuer Player zu erstehen sein, der gleich o. besser spielt als der modifizierte SWOBODA-Player.

Ansonsten wäre das Tuning sinnvoller.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Mrz 2004, 15:34
Hi...


vorausgesetzt der Sony hat einen ordentlichen Digitalausgang.


gibt´s denn auch schlechte Digitalausgänge die ohne Funktion sind ?
Dragonsage
Inventar
#5 erstellt: 30. Mrz 2004, 18:43
Ein Tuning im Allgemeinen lohnt sich meiner Erfahrung nach schon, da der analoge Teil des CD-Players selten optimal ist. Neben Swoboda haben gerade die www.clockwork.de mit Ihrem Tuning bei Sony sehr gute Erfahrungen gemacht. Informier Dich dort doch alternativ auch mal...

Ich bin von meine Tuning überaus begeistert.

Edit: der Preis meines Tunings zzgl. des alten Anschaffungspreis reicht nicht, um im Laden einen Player zu kaufen, der auch nur gleichgut wäre.

Gruß DS


[Beitrag von Dragonsage am 30. Mrz 2004, 18:45 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#6 erstellt: 31. Mrz 2004, 00:59
@Jazzfusion:
genau das sind meine Bedenken. Mir gehts nicht darum, den Gegenwert für die 2000 EUR in Frage zu stellen, aber wenn man - sagen wir für 3000 EUR - einen nagelneuen CD-Player bekommt, der evtl sogar noch SACD (2 kanalig) kann und gleich gut oder sogar besser als der getunte, aber alte spielt, so wäre mir das Neugerät sicher lieber.

@Dragonsage:
Ich muss mir die Seiten von Clockwork nochmal ansehen. Aber ich bin da etwas voreingenommen, denn bei einem Würgshop wollte mir mal einer die Vorteile klarmachen, wenn man verschiedene Bauteile mit Klarlack einpinselt. Nun bin ich dem Voodoo ja sicher nicht abgeneigt, so glaube ich sogar Klangunterschiede in Kabeln wahrnehmen zu können, aber zwischen "mit lack" und "ohne Lack" war kein Unterschied wahrzunehmen.
Und ich glaube mich zu erinnern, dass diese Sauce von Clockwork kam.

gruss
ratte
Dragonsage
Inventar
#7 erstellt: 31. Mrz 2004, 01:07

Nun bin ich dem Voodoo ja sicher nicht abgeneigt, so glaube ich sogar Klangunterschiede in Kabeln wahrnehmen zu können, aber zwischen "mit lack" und "ohne Lack" war kein Unterschied wahrzunehmen.

Bei meinem CDP Tuning ist kein C37 eingesetzt worden, sondern es wurde vielmehr die Analogstufe überarbeitet. Auch da gibt es verschiedene Stufen des Tunings. Aber Du weißt ja, wo Du Informationen herbekommst...

Welche Einfluß C37 auf irgendwas ausser Boxen hat, kann ich Dir auch nicht sagen, ich habe das bisher nur an Boxen in einem Vergleich vorher / nachher gehört. Das Ergebnis macht schon nachdenklich...

Aber - wie gesagt - ist nur ein Tipp... Man muß sich auch überlegen, daß ein DVP - NS 900 V (DVD+SACD Multichannel Player) in der modifizierten Version lediglich 1.400 Euro bei Clockwork kostet. Ob da 'den alten' tuned, oder gleich einen neuen holt...

Gruß DS


[Beitrag von Dragonsage am 31. Mrz 2004, 01:11 bearbeitet]
jazzfusion
Stammgast
#8 erstellt: 31. Mrz 2004, 09:14

@Jazzfusion:
genau das sind meine Bedenken. Mir gehts nicht darum, den Gegenwert für die 2000 EUR in Frage zu stellen, aber wenn man - sagen wir für 3000 EUR - einen nagelneuen CD-Player bekommt, der evtl sogar noch SACD (2 kanalig) kann und gleich gut oder sogar besser als der getunte, aber alte spielt, so wäre mir das Neugerät sicher lieber.


Wenn Du lediglich den Klang beurteilst, könnte das ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden. Willst Du zusätzliche Features wie SACD, ist die Entscheidung klar.
Event
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Mrz 2004, 09:45
Hallo DS,

Lack auf der Platine und den Bauteilen kann Resonanzen in einen weniger störenden Bereich verschieben. Nun weiß ich aber nicht, was das besondere am C37 ist.

Die mechanische Stabilität von Platinen und deren Befestigung läßt oftmals zu wünschen übrig. Durch Schalleinwirkung entsteht Bewegung und somit elektromagnetische oder elektrostatische Empfindlichkeit, da sich die Platinen immer innerhalb irgendwelcher Felder befinden.

In diesem Zusammenhang muß man auch die Racks und Füße des Zubehörmarktes betrachten.

Grüße vom Event
spitzbube
Inventar
#10 erstellt: 31. Mrz 2004, 10:14
zu den cdp und tuningauswirkungen kann ich dir nix sagen ...aber ein anderer gedanke ist in mir aufgekommen.

es geht ja um ...einen besseren klang!?
ich kenne ja weder deine Lautsprecher, noch deinen "hörraum" ...aber schon mal überlegt das geld eher dafür zu verwenden ?

greez mik


ich überarbeite grad mal ...lasse den text oben dennoch stehen. hab gerade gelesen ...deine LS sind ja schon irgendwie in der oooberliga anzusiedeln.


[Beitrag von spitzbube am 31. Mrz 2004, 10:18 bearbeitet]
bang
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 31. Mrz 2004, 10:23
Ich habe den Sony ohne und mit Swoboda Modifikation gehört.
Zeitlich versetzt, ohne direkten Vergleich natürlich.
Jeder Euro hat sich gelohnt. Eine Auflösung, ich kann Sie einfach nur als absolut vom Feinsten bezeichnen. Ich hörte beide mal eine Aufnahme von Karajan (Freude schöner usw.), ohne Swoboda würde ich die Aufnahme als besch.. bezeichnen, mit war Sie klar, feinsinnig und detailliert.
ratte
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mrz 2004, 10:29
Hi,

im Profil könnte man meine Anlage lesen.
Sie ist rein 2kanalig ausgelegt (Heinkino hat extra equipment) und besteht aus eben diesem Sony-CD-Player, einem Krell Vorverstärker, Audionet Endverstärker, Sonus Faber Cremona (LS) und die "Blaue" Straightwire-Verkabelung. Rhapsody II oder S heissen die Kabel, glaub ich. Die gängigen, nicht-Voodoo-Tunings habe ich weitgehend hinter mir. So geht eine dedizierte, daumendicke Stromleitung vom Keller in den Hörraum (hat massiv was gebracht! Allerdings ist die normale Hausverkabelung 50 Jahre alt, wo Schutzleite = Erde ist, also nur 2 Drähte in der Wand sind und zur Verlängerung dieser Drähte nicht immer eine Lüserklemme verwendet wurde, sondern auch nur mal die Enden verzwirrlt). Der Hörraum ist vom Gefühl und Gehör her "richtig", was Dämpfung und Aufstellung der LS betrifft, lediglich die Raummoden sind klar feststellbar. Da könnte man evtl. mit Absorbern noch was tun, aber an meinem Hörplatz stimmt die Akustik.

gruss
ratte
Dragonsage
Inventar
#13 erstellt: 31. Mrz 2004, 18:06

Lack auf der Platine und den Bauteilen kann Resonanzen in einen weniger störenden Bereich verschieben. Nun weiß ich aber nicht, was das besondere am C37 ist.


"Das menschliche Ohr ist ein mechanisches Gebilde und als solches mit Resonanzen behaftet. Diese Resonanzstellen sind materialspezifisch (Kohlenstoff bei 37°C Körpertemperatur, d.h. C37) und deshalb bei jedem Menschen gleich.

Um ein korrektes Bild seiner akustischen Umgebung zu bekommen werden diese Resonanzen vom Gehirn automatisch ausgefiltert. Die akustische Impedanz des Ohres erhöht sich außerdem bei diesen Resonanzspitzen, ist also über die Frequenz nicht konstant. Eine optimale Impedanzanpassung ist aber Voraussetzung für die Übertragung feiner Signale.

Stellen Sie sich vor, was passiert wenn Sie alle Verzerrungen die Ihre Anlage produziert denen des Ohres angleichen:

Die Impedanzanpassung zum Ohr wird erheblich besser, was die Übertragung von Feininformationen überhaupt erst zuläßt. Diese Verzerrungen haben psychoakustisch keine negativen Auswirkungen mehr, da das Gehirn sie automatisch ausfiltert.

Und genau hier setzt Ennemoser’s C37 Lack an:

Mechanische Resonanzen sind zwar bedämpfbar jedoch nicht eliminierbar.

Was besser funktioniert ist das Verschieben der Resonanzspitzen: und zwar dahin wo die des Ohres sind.

Ennemoser’s C37 Lack - wie funktioniert er?

wie bereits beschrieben ändert dieser Lack das Resonanzverhalten dessen was lackiert wurde.

Welchen Effekt hat das in Bezug auf HiFi Geräte?

Am ehesten einleuchtend erscheint eine Wirkung bei mechanischen Systemen wie Lautsprechern, Plattenspielern und auch Mikrofonen, da hier mechanische Resonanzen einen direkt ersichtlichen Einfluß auf das Musiksignal haben. Auch Bauteile wie Kondensatoren, Transistoren usw. modulieren durch Mikrofonie Verzerrungen auf das Musiksignal."

Aus: www.clockwork.de

Gruß DS
Event
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 31. Mrz 2004, 18:29
Hallo Dragon,

versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe nicht vor, etwas kaputtzureden, bevor ich es selbst ausprobiert habe.

Zu den Clockwork Produkten habe ich Feedback von ernstzunehmenden Menschen, die hohe musikalische Qualität bescheinigen.

Trotzdem ist mir nicht klar, wie ich mit einem Lack die mechanischen Resonanzen eines beliebigen Systems gezielt verändern kann, ohne vorher genau die Schichtdicken bestimmt zu haben.

Grüße vom Event
ratte
Stammgast
#15 erstellt: 01. Apr 2004, 00:21
Mein Hauptproblem ist, dass ich es eben nicht vergleichen kann. Ich tu mich einfach schwer, jemanden meine CDP von innen lackieren zu lassen, ohne das Ergebnis wirklich vergleichen zu können. Da brächte man 2 Geräte. Aber die Leute bieten ja auch "seriöses" Tuning an. mal sehen...

gruss
ratte
Dragonsage
Inventar
#16 erstellt: 01. Apr 2004, 07:33
@ratte

Ich tu mich einfach schwer, jemanden meine CDP von innen lackieren zu lassen, ohne das Ergebnis wirklich vergleichen zu können.

Auf Messen wurde das schon so vorgestellt: der unveränderete Seriengerät und daneben der getunte CDP.

Aber vielleicht können die das auch vorführen... Am Besten ist: fragen.

@event:

Trotzdem ist mir nicht klar, wie ich mit einem Lack die mechanischen Resonanzen eines beliebigen Systems gezielt verändern kann, ohne vorher genau die Schichtdicken bestimmt zu haben.

Um ehrlich zu sein, mir ist das auch nicht klar. Was ich weiß, ist, das der Lack sehr dünn und manchmal in mehrere Schichten ausgetragen wird.

Instrumente werden von je her lackiert. Ein Lautsprecher ist im Endeffekt irgendwo auch ein Instrument, da dieser die Luft in Schwingungen versetzt, die schließlich an unser Ohr dringen. Instrumente machen erstmal auch nichts anderes. Informationen über Instrumentenlackierungen und 'Gute', bzw. schlechte Lacke kannst Du z.B. hier nachlesen: www.Schleske.de.

Die Frage ist auch: ist evtl. nur die Oberfläche für den abgestrahlten Materialklang zuständig, unabhängig der Materialstärke (weil quasi nur die Oberfläche mit der Luft - s. Instrument/Lautsprecher weiter oben - in Berührung kommt? Ich kann das nicht beantworten, ich kann nur die Frage in den Raum stellen.

Gruß DS


[Beitrag von Dragonsage am 01. Apr 2004, 07:47 bearbeitet]
didi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Apr 2004, 19:34
ratte,

kauf Dir lieber einen aktuellen Player, auch ein Tuning ala Swoboda macht aus dem "aus heutiger Sicht" mäßigen XA50
keinen wirklich guten

Gruß
didi
bang
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Apr 2004, 20:53
@ratte
Ich gehe davon aus, dass du noch nie eine Swoboda- Modifikation gehört hast.

Ich meine das nicht böse, versuche es einfach. Auch Sonys älterer Bauart laufen vom allerfeinsten.
ratte
Stammgast
#19 erstellt: 01. Apr 2004, 22:19
ich versteh das auch nicht böse. Swoboda hab ich mal auf ner Messe gehört, aber man kennt das Umfeld da ja: Sch...lechte Akustik, unbekannte LS, schlechter Sitzplatz...
Insofern habe ich noch keine "richtig" gehört. Ich hab mir schon den einen oder anderen CDP ausgeliehen, aber die kommen z.B. mit Plastikschubladen daher und wirken im Verlgleich zum Sony wie aus der Spielzeugabteilung. Wie gesagt, auch die Haptik zählt für mich. Insofern ist es wirklich schwierig.
Ich werde Swobodas Angebot, mit ihm mal zu telefoniere erst mal annehmen. Und alternative, neue Player testen. Es eilt ja nicht

gruss
ratte
bang
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Apr 2004, 07:54
Vorfreude ist die schönste Freude, oder der Weg ist das Ziel. Ich empfinde die Zeit der Entscheidungsfindung auch als sehr angenehm.

Gruss an Ratte
nomedsoft
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Apr 2004, 14:29
viel moss fürn bischen cd player - kann mir irgendwie nicht vorstellen das das noch in relation zum preis steht - na ja ist bei high end wohl standart
ratte
Stammgast
#22 erstellt: 03. Apr 2004, 22:14
Hi,

die Frage nach den Kosten stellt sich hier eigentlich nicht - so isses halt mit teuren Hobbies. Mir gehts nur darum, ob ich für 2000 EUR was "Gebrauchtes" aufwerten soll oder besser für 3000 oder meiner Hühner wegen auch 4000 EUR was neues, besseres bekommen kann. Die Frage ist nicht einfach zu beantworten, zumal man beides nicht ohne weiteres im Verlgeich hören kann.

gruss
ratte
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Apr 2004, 10:46

ratte,

kauf Dir lieber einen aktuellen Player, auch ein Tuning ala Swoboda macht aus dem "aus heutiger Sicht" mäßigen XA50
keinen wirklich guten

Gruß
didi


Das ist völliger Humbug. Ich würde einen Panzerschrank mit hochwertigem Laufwerk (Präzision, Langlebigkeit) niemals gegen billiges Geraffel eintauschen, nur weil es ein halbes Jahr neuer ist. Die Wandlertechnik des XA 50ES spielt bis heute noch durchaus auf der Höhe der aktuellen Player, das sieht aber in ein Paar Jahren anders aus, wenn die Reiskocher mit ihren 3,50 EURO-CD-ROM-Laufwerken die Segel streichen. Wenn du heute einen noch immer aktuellen XA 50 von Swoboda tunen lässt, sind dir Neider wie zitierter Poster egal.

Gruß
Bernd
didi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Apr 2004, 11:10
Mal wieder einer der Klang mit am Gewicht festmacht!

Ausser Sony gibt es halt noch adere die wertige Player bauen, ohne die klanglichen Mängel die ein Sony mitbringt.


"wenn die Reiskocher mit ihren 3,50 EURO-CD-ROM-Laufwerken "

das sind meist Sony oder Philips Laufwerke!!


"Die Wandlertechnik des XA 50ES spielt bis heute noch durchaus auf der Höhe "

das ist sein größtes Manko, über die mechanischen Qualitäten braucht man nicht reden

"Neider wie zitierter Poster egal"

wie soll man auf ein Gerät welches einen aktuellen Wert von 500 Euro darstellt neidisch sein, überlege lieber bevor Du so einen Schmarn schreibst
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Apr 2004, 11:35
@ didi

Bevor wir uns an die Köpfe kriegen (und die MODs):

Diese älteren Laufwerke von Sony (Verschleißarme Linearmotoren) sind von Firmen wie Accuphase aufgekauft worden, genauso hat es T&A mit den unkaputtbaren CDM-9 Laufwerken von Philips gemacht. Bevor du hier Kompetenz vortäuschst, öffne mal deinen PC und schau mal in das Laufwerk, dann darfst du auch mal wieder Unsinn posten. Nur weil Sony und Philips heute nur noch auf Masse und Profit gehen - was bedauerlich ist - heißt es nicht immer "neuer = besser".

Gruß
Bernd

PS: Die heutigen Wandler sind marginal veränderte TOP-Wandler, wie sie in besagten TOP-Playern wie z.B. den grossen Sonys zum Einsatz kamen, also im Grunde nix Neues, ausser die Frontplattenbeschriftung.
didi
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Apr 2004, 12:11
Bernd,

wieso an die Köppe kriegen, auf meinem CD-Laufwerk steht Philips, Made in China drauf
Versuche mal einen CD-Player von T&A zun bekommen, können leider nicht liefern da es das verwendete Laufwerk nicht mehr gibt,
dito bei Marantz, verwenden jetzt unmodifizierte Phlilips Laufwerke
dito Phonosophie, er weis noch garnicht was er machen soll

Auch Accuphase wird sich was einfallen lassen müssen wenn die aufgekauften Restbestände der "alten Sonys" aufgebraucht sind, oder die müssen sich Ihre paar Laufwerke pro Jahr selbst bauen.

Sony und Philips sind schon immer auf Masse und Profit aus gewesen, nur gibt es heute Werkstoffe wie PCT oder LCP, welche es erlauben Designs in Kunststoffen zu realisieren die vor 10 Jahren noch unmöglich waren.

"nicht immer ist neuer = besser".

Da muss ich Dir recht geben, nur der Einfluss des Laufwerks auf den Klang dürfte eher marginal sein und der Wandler macht alleine auch nicht die Musik, ich halte lediglich
wenig von Bauteilegräbern ala Sony (habe , meinen nicht getuneten XA 50 gerade leichte Herzens verkauft) da gibt es klanglich besseres zu niedrigerem Preis aber halt mit Plastik-Laufwerk.

Gruß
didi
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Apr 2004, 12:45
@ didi

Ich kenne deine restliche Anlage ja nicht, daher weiß ich nicht, was du für Unterschiede ausgemacht hast oder nicht.

Jetzt mal zur Info:

Die alten Laufwerke von Philips (CDM-9,-4,-3,-1), die zuhauf in sogenannten High-End Playern von Marantz, Camtech, und auch T&A Verwendung fanden, wurden durch CDM-12-Laufwerke (ROM-Laufwerke) ersetzt, da sie sich unwesentlich von Plastikgeraffel aus dem PC-Bereich unterscheiden und nur noch ein Produktionsband benötigen (die Kosten, you know?). Wer glaubt, mit Laufwerken mit Anhängsel ".1, .2 oder .4" audiooptimierte zu bekommen, täuscht, das Anhängsel besagt die maximale Lesegeschwindigkeit. Heutige ROM-Laufwerke lesen schon 48-fach und höher, ist aber für HIFI irrelevant. Jedenfalls weisst du jetzt, wieviel "aktuelle" Technik heutzutage in aktuellen Playern verbaut ist. Jedenfalls ist mit heutigen Playern für den Hersteller wesentlich mehr Gewinnspanne drin, gemessen am Bauteileaufwand. Da ich das weiß, beschleicht mich bei heutigen 1500 EURO Playern und höher immer ein ungutes Gefühl. Da der Michael (Swoboda) ausgangstechnisch auf dem höchsten heutigen Stand ist, spricht bei technisch einwandfreiem XA 50 ES (wir sprechen hier vom XA 7 ES in der Light-Version) nichts gegen ein Tuning. Ich würde es auf jeden Fall so machen.

Gruß
Bernd


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 04. Apr 2004, 12:54 bearbeitet]
didi
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 04. Apr 2004, 13:06
Es wäre netter wenn Du Deine Überheblichkeit im Zaume halten köntest.

Unterschätze nie die anderen Teilnehmer!

Und jetzt ist gut mit der Sonntagsbelustigung
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Apr 2004, 13:17
Jetzt wirst du aber persönlich.

Welche Überheblichkeit? Ich habe nur Fakten aufgezählt und meine persönliche Meinung dargelegt.

Gehen dir die Argumente aus?

Sorry, wenn ich deinen highendigen Player entlarvt habe.


Es wäre netter wenn Du Deine Überheblichkeit im Zaume halten köntest.

Unterschätze nie die anderen Teilnehmer!

Und jetzt ist gut mit der Sonntagsbelustigung


DITO in allen drei Punkten

Gruß
Bernd

PS: Der XA 50 hatte sogar einen festen Laser und bewegte die CD darüber, war von der Masse her von Vorteil, hatte aber geringfügig höhere Zugriffszeiten.


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 04. Apr 2004, 15:34 bearbeitet]
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 04. Apr 2004, 15:44
Leute, Leute,

was ist an einem CD-Player, ganz gleich wer ihn baut,
für ehemals 2400 DM gut, wenn man ihn für 2000 Euro tunen lassen muss damit er klingt.

Es gibt "Tuner" die bauen für das Geld 2 komplette Player.

Die von didi angesprochen Schwäche des Sony liegt im Bassbereich (das Problem haben alle Sonys mehr oder weniger), mit Transmissionline Lautsprechern lässt sich das jedoch nicht hören, bestenfalls erahnen da die von Hause aus einen unkontrolierten Bass haben.

Sorry Schärfer mit Senf, Du wirst das vermutlich nicht nachvollziehen können

Gruß
I.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Apr 2004, 16:11
Klassisches Eigentor, Mr. Incocnitoo!

Wer oder was sagt sagt denn, daß TL-Boxen unkontrolliert im Baß sind? Eher das Gegenteil ist der Fall, allerdings muß man als Hersteller eine Menge Gehirnschmalz verwenden, um rechnerisch und vor allem auch praktisch so was herzustellen, weil Phasenverschiebungen (Laufzeitunterschiede) der grösste Nachteil werden kann (bei unkorrekter Berechnung).

Um mal ontopic zu bleiben:

Bevor du wieder in mein Profil schaust, und Pauschalaussagen in den Raum wirfst, warum hinterfragst du mal nicht?

1. Habe ich besagten Player, um den es hier geht, nie besessen und

2. Die ausgemachte Bassschwäche besagten Players konnte ich nicht ausmachen, gehört OHNE Tuning an

LS: Isophon Vertigo
AMP: Marantz PM 14

Gruß
Bernd


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 04. Apr 2004, 16:30 bearbeitet]
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Apr 2004, 17:14
SmS,

schließe ihn an einen externen Wandler an, am besten mit
einem AD1853 Chip und Vergleiche mit der internen Sony Elektronic, dann hörst Du es.

Ich sage ja nicht das er schlecht ist, nur es geht besser und zum Glück preiswerter, den Gebrauchtpreis von 500EUR ist er mechanisch alle mal Wert.

Man sollte sich eine solch teure Modifikation bestens überlegen, aber vieleich gibts ja von Herrn Swoboda ein Probegerät für 2 Wochen oder so?

Gruß
I.


[Beitrag von incocnitoo am 04. Apr 2004, 17:29 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Apr 2004, 18:46
Sehr informativer Beitrag, das ist ja ein Vergleich zwischen Basis-Golf und VR6, oder besser Äpfel mit Birnen. Der 1853er von Analog Devices ist ein 192kHz/24bit Chip, und um das auszuschöpfen, musst du in der Regel tiefer in die Tasche greifen, als ein Swobi-Tuning kostet. Das Tuning meines Ex-DATs hat seinerzeit nur 1500 DM! gekostet, mag sein, daß er (Swoboda) seit EUROzeiten auch mehr verlangt, aber um nochmal technisch zu werden:

Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen 192kHz/24bit DACs, diese sogenannten DELTA-SIGMA Wandler, und richtigem Upsampling auf 192kHz/24bit. Erstere runden oder besser gesagt, füllen die restlichen Bits nur mit Nullen auf bis 24bit, es reicht hier nicht zu wissen, daß die Wandler normalerweise dazu fähig sind, ist wie eine Hayabusa auf 34PS gedrosselt, aber ob das ausreicht, zu behaupten, jetzt kommt der Baß erst richtig rüber, wage ich zu bezweifeln.

Daß AD seine Wandlertechnik auch heute in T&A-Playern verbaut, ist bekannt, da haben die Werbestrategen aber auch sehr gut Honig verteilt, um den Kunden zu ködern.

So gesehen würde ein Tuning noch lohnen, daß muß aber jeder für sich entscheiden.

Es soll ja sogar Leute geben, die schon einen Unterschied hören, wenn nur das Swobi-Emblem (auf der Frontplatte) verbaut wird.

Wenn du - oder DIDI - lieber zwei oder drei weniger gut (nicht schlecht) verarbeitete Geräte kaufen würdet für den Preis, bitte. Jeder nach seiner Facon.

Gruß
Bernd


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 04. Apr 2004, 18:55 bearbeitet]
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 04. Apr 2004, 19:33
SmS,
endlich hast Du es auf den Punkt gebracht:

"Es soll ja sogar Leute geben, die schon einen Unterschied hören, wenn nur das Swobi-Emblem (auf der Frontplatte) verbaut wird."

was ist eigendlich Hayabusa?

"Daß AD seine Wandlertechnik auch heute in T&A-Playern verbaut, ist bekannt, da haben die Werbestrategen aber auch sehr gut Honig verteilt, um den Kunden zu ködern"

Diese Aussage ist nicht Dein Ernst, bei den Stückzahlen die T&A verbaut lacht sich ein Halbleiterhersteller tod.


"Sehr informativer Beitrag, das ist ja ein Vergleich zwischen Basis-Golf und VR6, oder besser Äpfel mit Birnen. Der 1853er von Analog Devices ist ein 192kHz/24bit Chip, und um das auszuschöpfen, musst du in der Regel tiefer in die Tasche greifen, als ein Swobi-Tuning kostet"

Kompletter Player mit noch ein paar anderen Goodies kostet deutlich unter 1000 Euro!

Entscheidend ist der Klang eines Gerätes bei akzeptabler Langzeitstabilität und das bringt auch ein Plastik-Laufwerk.

Gruß
I.


[Beitrag von incocnitoo am 04. Apr 2004, 20:05 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Apr 2004, 21:51

"Daß AD seine Wandlertechnik auch heute in T&A-Playern verbaut, ist bekannt, da haben die Werbestrategen aber auch sehr gut Honig verteilt, um den Kunden zu ködern"

Diese Aussage ist nicht Dein Ernst, bei den Stückzahlen die T&A verbaut lacht sich ein Halbleiterhersteller tod.



Da hast du mich mißverstanden. Die Werbestrategen haben T&A und andere Gerätehersteller beschäftigt, für Kunden wie dich, die unbedingt neueste Technik brauchen, also Plastiklaufwerk mit moderner Beschriftung (192kHz/24bit), wenns vorne nicht draufsteht: Prospekt einrahmen und glücklich sein, hoffe, du verstehst jetzt. Mein Fahrrad ist neu und hat Plastikzahnräder, im Moment fährt es noch genauso gut wie eins mit Stahl, mal abwarten, wie lange noch. Dafür kaufst du öfter einen neuen Player mit noch "höherwertiger Beschriftung".

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht der Meinung, alle Player klängen gleich, nur das WIE zählt hier, also mein letztes Posting nochmal lesen.


"Es soll ja sogar Leute geben, die schon einen Unterschied hören, wenn nur das Swobi-Emblem (auf der Frontplatte) verbaut wird."


Da du anscheinend alle halbe Jahre die neuesten Errungenschaften für noch besser hältst, ein kleines Beispiel: vor 20 Jahren hat uns Ariel, Persil und Co. auch schon das absoluteste Weiß versprochen, capiche?

Nicht böse sein, ich verfechte eine andere, vielleicht auch teurere Strategie, wichtig ist, daß jeder mit seinem Ergebnis zufrieden ist.

Fazit: Diskussion = Ende im Gelände

Gruß
Bernd
ratte
Stammgast
#36 erstellt: 04. Apr 2004, 22:25
Hi,

ich hab mir mal ein paar CDPs ange*sehen*. Was da halt so im Regal rumstand. 500 EUR aufwärts, die Namen hab ich mir gar nicht gemerkt. Denn sowas würde ich mir gar nicht zum Probehören ausleihen. So gut kann ein player gar nicht klingen, dass ich mir einen zulgegen würde, der eine Schublade hat wie ein 99 EUR DVD-Player.
Aber es gibt da auch andere. Als Beispiel sei hier nur mal der Audionet-CD-Player genannt.

gruss
ratte
cr
Inventar
#37 erstellt: 05. Apr 2004, 00:23

Die ausgemachte Bassschwäche besagten Players konnte ich nicht ausmachen, gehört OHNE Tuning an


Ob eine Bassschwäche vorliegt, darüber gibt ein Frequezschrieb Auskunft. Das ist kein Thema zum Philosophieren, sondern eines, wo Fakten auf den Tisch gehören. Und es würde mich sehr wundern, wenn der Frequenzgang unlinear wäre.
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Apr 2004, 07:40
SmS,

"Die Werbestrategen haben T&A und andere Gerätehersteller beschäftigt, für Kunden wie dich, die unbedingt neueste Technik brauchen"

1. Fehleinschätzung

"Da du anscheinend alle halbe Jahre die neuesten Errungenschaften für noch besser hältst"

2. Fehleinschätzung

"Nicht böse sein, ich verfechte eine andere, vielleicht auch teurere Strategie, wichtig ist, daß jeder mit seinem Ergebnis zufrieden ist"

3. da sind wir, auch wenns Dich verwundern sollte absolut auf einer Wellenlänge, der Ursprungsposter wollte jedoch eine klangliche Beurteilung von Swoboda Tuning

"ob eine Bassschwäche vorliegt, darüber gibt ein Frequezschrieb Auskunft. Das ist kein Thema zum Philosophieren, sondern eines, wo Fakten auf den Tisch gehören. Und es würde mich sehr wundern, wenn der Frequenzgang unlinear wäre"

sorry das kann ich nicht ernst nehmen, der Frequenzschrieb
sagt relativ wenig darüber aus, ob ein Ton korrekt wiedergeben wird, zumal fast alle Kurven linerisiert sind
ausserdem sprach ich nicht über linear sondern korrekt, da gehört ein bschen mehr zu wie ein glatter Frequenzgang.

Das eine TML schwierg zu konstruieren ist streitet im übrigen noiemand ab, nur T&A konnte es seinerzeit nicht
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Apr 2004, 10:56

Das eine TML schwierg zu konstruieren ist streitet im übrigen noiemand ab, nur T&A konnte es seinerzeit nicht.


Ich führe fort:

4. Fehleinschätzung

sorry, das kann ich nicht ernst nehmen, weil ich nicht weiß, bis zu welchem Baujahr du gehört hast. Die T-Serie war zwar sehr präzise, brauchte wegen Impedanzminimum von 2 OHM aber potente Verstärker, das wirst du nicht nachvollziehen können, da dir ja jedes 500 EURO Gerät gut genug ist.
ratte
Stammgast
#40 erstellt: 05. Apr 2004, 13:12
Hi,

ich tausche mich gerade per email mit einem Swoboda-getunten aus. Leider am anderen Ende der Republik, deshalb ist Probehören auch hier nicht möglich. Allerdings schrieb der auch was von "Bassschwäche". Und zwar nicht hinsichtlich fehlendem Bass, sondern eher richtung "wird noch schwärzer, genauer und straffer". Vielleicht trägt dies zu obigem Disput bei.

Ausserdem hat mir noch jemand zu hör-an geraten. Werd die auch mal anschreiben und sehen, was die zu bieten haben.

gruss
ratte
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Apr 2004, 18:11
SmS,

ich gehöre nicht zu den Leuten die mit Ihren Geräten protzen, deswegen werde ich mich auch hier zurückhalten.

Es war seiner Zeit die TMR160 gehört an einer Krell Endstufe
und und an einem Accuphase 405, das hatte mich leider wenig überzeugt sodaß ich eine andere Box gekauft habe, zugegeben etwas teurer aber eben mit einer präziesen Basswiedergabe.

Habe voer 2-3 Jahren mal spasseshalber bei Wiesenhavern(vermutlich T&A's größter Händler) eine Box von denen gehört die irre teuer war aber auch hier im Bass nicht sehr präziese.
Das lag dann vermutlich an deren Vollverstärker

@ratte
vieleicht hatte ich ja doch zumindest ein wenig recht,
auch wenn andere es nicht so sehen :-)

Hör-an ist ein Tuner, der soweit ich weis keine eigenen Geräte baut so auch Hoerwege, einzig Feickert macht das allerdings mit einem Sony Plastic-Laufwerk

Gruß
I.


[Beitrag von incocnitoo am 05. Apr 2004, 18:15 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 05. Apr 2004, 18:49
Um es mal auf den Punkt zu bringen:

Zeig mir ein Post von mir, wo ich erwähnt habe, welche Geräte ich besitze. Du hast pauschalisiert, daß ich die Bassschwäche eines Sony-Players nicht ausmachen könne:


Die von didi angesprochen Schwäche des Sony liegt im Bassbereich (das Problem haben alle Sonys mehr oder weniger), mit Transmissionline Lautsprechern lässt sich das jedoch nicht hören, bestenfalls erahnen da die von Hause aus einen unkontrolierten Bass haben.

Sorry Schärfer mit Senf, Du wirst das vermutlich nicht nachvollziehen können.


Ebenso hast du, obwohl es gar nicht zum Thema des Threads beiträgt, noch eingeworfen:


Das eine TML schwierg zu konstruieren ist streitet im übrigen noiemand ab, nur T&A konnte es seinerzeit nicht.


Da du seinerzeit eine TMR 160 gehört hast, kann ich dich aber verstehen, die hatten allerdings einen tiefen, wenn auch leicht verwaschenen Bass, möglich, daß man es damit evtl. nicht ausmachen kann.

Da aber die TMR 160 seit 1989 nicht mehr gebaut wird, zwischen meiner und deiner gehörten lagen noch die T-160 in drei Versionen, also kann man nicht einfach pauschalisieren.

Daher resümiere ich mal, daß du in mein Profil geschaut hast , oder war es etwa reiner Zufall, daß du ausgerechnet T&A Inkompetenz in Sachen LS-Bau vorwirfst? Die sind durch LS erst bekannt geworden, Geräte kamen erst später dazu.

Trotzdem pflichte ich dir bei, was die von dir gehörte TMR betrifft, war halt so Mode damals, da war der berühmte Badewannenfrequenzgang (Taunussound) auf seinem Höhepunkt, Präzision war nicht so gefragt.

Also nicht gleich ohne zu hinterfragen, Pauschalaussagen in den Raum werfen.


Das lag dann vermutlich an deren Vollverstärker.


Der war wohl ironisch gemeint. Wo wir grad bei Wiesenhavern sind, den Laden kenne ich zur Genüge, bin zufällig gebürtiger Hamburger. Da ich zurzeit auf der Suche nach einigermassen bezahlbarer TCI 1E bin, lief ich auch dort ein (ca. vor 6 Monaten), da hat ein freundlicher Herr gerade High-End vorgeführt (Bösendorfer, besagte T&A sowie Burmester und B&W). Da die boxen in deren (Vor-)Hörraum alle zusammengepfercht standen, propagierte er den zweien, die kaufwillig waren, die unglaubliche Präzision der B&W, nur und NUR die hat er 1m vorgezogen, sodaß sie frei standen, die T&A ließ er ganz in der Ecke. Die hab ich aber im Gegensatz woanders schon freistehend an identischer Elektronik gehört, also kann es auch am Hörraum (Aufstellung) gelegen haben.

Jedenfalls ist der Vogel (lange, graue Haare mit Zopf) redlich patzig geworden, als ich vorschlug, die anderen Boxen auch mal frei stehen zu lassen, er würde schon 30 Jahre in HIFI machen und da liesse er sich nicht reinreden.

Nichts für Ungut.

Gruß
Bernd


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 05. Apr 2004, 19:38 bearbeitet]
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Apr 2004, 20:41
Hallo SmS,



kann Dir in allen Statements voll zustimmen,
ich provoziere halt gerne um zu sehen was hinter all diesen "Incocnito's "steckt.

Bei den meisten seihts eher lau aus, die fangen an unfletig zu werden, bringt dann richtig Spass.


Lebst Du noch in der schönsten Stadt Deutschland's?

Gruß
I.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 05. Apr 2004, 20:48
@ incocnitoo

ist zwar offtopic, aber:

nein, die Liebe hat mich ins Münsterland gezogen, habe aber noch genügend Kontakte nach HH, sodaß ich 4-5 mal jährlich nach dem Rechten sehen muß. Am meisten Spaß macht es mir in Lurup bei Mr. Hansen, daß ist immer spassig, musst du dir mal geben, wenn er pfeifend und mit den Fingern schnippend "Liveatmosphäre" aufkommen lässt.

Ansonsten bin ich im Herzen (bleibt auch so) Hamburger.

Gruß
Bernd
incocnitoo
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Apr 2004, 21:21
Ingo kenne ich gut, ist ja ein Urgestein der Szene,
über keinen scheiden sich die Geister so wie über Ihn

Gruß
aus Hamburg (der Liebe wegen)
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 20. Apr 2004, 00:38
Meiner Hörerfahrung nach sind die Modifikationen, die Swoboda für die Sony-Geräte (CDP/DAT) anbietet, allemal das Geld wert. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit und kann sie vorbehaltlos weiterempfehlen.

Was die Behandlung mit C 37-Lack bzw. Maestro-Lack angeht, so habe ich ganz erstaunliche Erfahrungen machen müssen. Da ich dieser Sache sehr skeptisch gegenüberstand, habe ich mir mal eine CD(!) damit bestreichen lassen. Das klangliche Ergebnis nach dem Trocknen war frappierend - ich traute meinen Ohren nicht mehr - es wurde hörbar besser im Sinne von "analoger". Daraufhin ließ ich meine Lautsprechermembranen damit beschichten. Ergebnis: nach einigen Tagen klangen diese weitaus angenehmer! Ob Voodoo oder nicht: für meine Ohren war die Wiedergabe hörbar besser. Ich kann es zwar nicht erklären, aber meine "Testinstrumente" signalisierten mir eine saubere Basswiedergabe, Stimmen sangen losgelöster, die räumliche Staffelung geriet überzeugender als vorher.

Fazit: Es gibt Dinge, die funktionieren, obwohl niemand sie wissenschaftlich erklären kann.
Mich haben diese Maßnahmen jedenfalls klanglich voll überzeugt.

Gruß
ohrmuschel
nathan_west
Gesperrt
#47 erstellt: 20. Apr 2004, 07:56

Da ich dieser Sache sehr skeptisch gegenüberstand, habe ich mir mal eine CD(!) damit bestreichen lassen. Das klangliche Ergebnis nach dem Trocknen war frappierend - ich traute meinen Ohren nicht mehr - es wurde hörbar besser im Sinne von "analoger".


Entschuldigung, auch wenn man mir schon Polemik und sowas vorgeworfen hat - mit "Analoger" meinst du doch Knackser und Aussetzer, oder?
Buddelfrosch
Stammgast
#48 erstellt: 20. Apr 2004, 09:17
Hallo,

Habe gestern den neuen RDC-Puck an meinem Sony XA50ES (mit Swobi A+) getestet:

http://www.clearlight-audio.de/newsi.php?id=29&lang=de#x

Das gute Teil ist zwar mit 98,-EUR nicht billig, aber trotzdem klanglich interessant.

Meine ersten Eindrücke sind so:

Das Klangbild scheint noch eine Spur ruhiger zu werden, als mit dem Originalpuck. Schwer zu beschreiben. Nervositäten im Klang verschwinden. Dieser Effekt ist aber eher subtil und im DBT wohl nicht zu verifizieren..

Der Bass wird deutlich tiefer, knackiger und kräftiger. Beeindruckend! Aber für meinen Geschmack war das fast schon zu viel. Ist bei mir nicht weiter schlimm, da ich meine Subwoofer entsprechend meiner Hörgewohnheiten einstellen kann. Für Leute mit weniger flexiblen Boxen ist hier aber ausprobieren angesagt. Nach dem ich nun etwas Pegel rausgenommen habe, gefallen mir die unteren Lagen sehr gut. Dieser Effekt ist sehr deutlich.

Der erstaunlichste Punkt ist aber, dass nun die Sänger und Instrumenten auch in der richtigen Höhe abgebildet werden. Das heißt, wenn ich im Sessel sitze scheint der Künster nicht mehr direkt vor mir zu "sitzen", sondern eben zu stehen. Also etwas über mir. Im ersten Augenblick ungewohnt, im Endeffekt aber realistischer. Dieser Effekt tritt nicht bei allen CD´s auf, sondern nur bei solchen, die gut produziert wurden.

Fazit: Da man 14 Tage Rückgaberecht hat, werde ich noch ein bisschen Probehören. Die ersten Eindrücke lassen jedoch vermuten, dass ich den RDC-Puck behalten werde.

Gruß
Gabor
Jazzy
Inventar
#49 erstellt: 20. Apr 2004, 12:52
@ratte: ich besass mal einen X77 2+,war ganz gut,aber mein getunter Rotel gefiel mir letztlich besser im Klang.
Ein weitere Problem solltest du bedenken: Laserausfall!
Ich schätze,da gibt es dann keine Hilfe mehr....weil das Gerät dann auch zu alt ist.
Jazzy
Inventar
#50 erstellt: 20. Apr 2004, 13:07
@Buddelfrosch: es gibt keine Höhenabbildung bei Stereosystemen.Nur L-R-Ortung ist möglich,Tiefenstaffelung durch Phantomschallquellen auch. Aber das Sänger plötzlich stehen anstatt zu sitzen? Sehr fragliches Hörerlebnis.
Ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen.
Buddelfrosch
Stammgast
#51 erstellt: 20. Apr 2004, 13:58
Sehr fragliches Hörerlebnis.

Keine Angst, ich kann deine Zweifel verstehen. Dieser Effekt ist mir auch neu. Ich hatte ja auch in dem Posting versucht, die Stärke der wahrgenommenen Unterschiede zu beschreiben. Außerdem ist es bisher nur der erste Eindruck. Ich werde das in der kommenden Woche noch verifizieren (für mich natürlich).

In verschiedenen Veröffentlichungen habe ich aber auch bei Stereo schon von der realistischen Abbildung der Klangbühne auch in der Höhe gelesen (z.B. beim Test der Wilson und Lumen White in Image Hifi). Auch der "Vater" meiner LS meint von diesen, dass sie dies könnten. Selbst erlebt habe ich es aber erst gestern Abend. Und ich kenne sowohl meine Kette als auch die entsprechende CD mittlerweile sehr gut.

Aber ich will hier weder einen dogmatischen Streit vom Zaun brechen, noch jemanden überzeugen. Selber testen macht schlau.

Gruß
Gabor
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