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MIT MH-750-Plus terminator serie 2

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StereoJunk
Neuling
#1 erstellt: 13. Dez 2007, 11:15
hallo bin am überlegen mir ein lautsprecher kabel zuzulegen unzwar das MIT MH-750-Plus terminator serie 2
könnte es für 350€ kaufen finde aber nicht viele tests darüber um genau zu sein keine überhaupt tests über diesen hersteller zu finden scheint schwer zu sein in den fachzeitschriften wie zb auch stereo wurde nie eins getestet was hatt das für einen grund?
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2007, 11:24
Wer Lautsprecherkabel für dreistellige Beträge kauft (egal ob mal in der F(l)achpresse getestet oder nicht), ist selber schuld. Das waren mal siebenhundert Mark in "richtigem Geld", dafür bekommt man schon erheblich mehr als ein blödes Kabel.
mamü
Inventar
#3 erstellt: 13. Dez 2007, 11:30
Hi, ich habe zu Hause ein T3 LS und ein T3 Cinch, aber über Tests wüsste ich auch nichts.

-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Dez 2007, 15:47

hallo bin am überlegen mir ein lautsprecher kabel zuzulegen unzwar das MIT MH-750-Plus terminator serie 2


Das 750 Plus hatte ich eine Zeit lang ausgeliehen, und an meinen Lautsprechern betrieben. Ich selbst habe "nur" die MIT-4 und die MIT-2 herumliegen, klemme sie aber wohl nicht mehr an.

Eines muss man dem 750er mit seinem riesigen Plastikkasten lassen: Es sieht sehr spektakulär und wirklich "wichtig" aus. Ich find´s gut! Das ist mein Ernst

Ein netter Schnickschnak, der bei herkömmlichen Endstufen aber m.E. keine wirkliche Berechtigung hat.
Das spielte aber für High End Hifi eigendlich noch nie irgendeine Rolle.
Drum solltest du zuschlagen, wenn dir danach ist.

Für 120 Euro würde sogar ich welche kaufen!. .
Gebe auch kleinere MIT in Zahlung...Hauptsache die Dinger sind nicht -wie so oft- vergilbt. Die neueren sind ja mittlerweile dunkelgrau.


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2007, 16:23 bearbeitet]
mamü
Inventar
#5 erstellt: 14. Dez 2007, 16:40

-scope- schrieb:
Hauptsache die Dinger sind nicht -wie so oft- vergilbt. Die neueren sind ja mittlerweile dunkelgrau. :)


Meine Ummantelung wird auch langsam immer gelber und ich bin Nichtraucher. Aber der Qualität des Kabels schadet das nicht.

-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Dez 2007, 17:11

...Aber der Qualität des Kabels schadet das nicht.


Das war damals bei den PC- Monitoren und PC Towern ebenso.

Der Qualität des Rechners oder des Monitors hat das nie geschadet, und trotzdem habe ich die Dinger dann immer genau -deswegen- weggeschmissen.
mamü
Inventar
#7 erstellt: 14. Dez 2007, 17:27
Ja richtig schön sieht das dann nicht mehr aus, aber graue Kabel finde ich auch nicht besonders prickelnd.

Gruß
StereoJunk
Neuling
#8 erstellt: 14. Dez 2007, 20:25
danke für die resonanz erstmal aber so richtig schlau bin ich ja noch nicht geworden in welcher liga spielt das kabel ist es zu vergleichen mit einem transparent music wave super? habe nämlich dieses als alternativkabel im hinterkopf und was für kabel könnt ihr empfehlen bis 500€
gebraucht natürlich von ebay zb werden ja zu einem bruchteil bis hin zu einem zehntel verkauft habe im übrigen die l 1000 anlage von kennwod die von accuphase gebaut wurde ein audioquest diamond silver hyperlitz xlr zwischen vor und endstufe und zwischen dvd player und vorstufe ein nbs dragon fly rca als lautsprecher besitze ich die b&w 803 matrix serie 2 schreibe die daten nur weil es ja scheinbar menschen gibt die anlagen spezifisch kabel empfehlen können ach im übrigen habe ich mommentan das supra ply 2.0 als ltspr. kabel ich glaube es ist ein elendiges kabel deshalb will ich ein neues
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Dez 2007, 20:56

ich glaube es ist ein elendiges kabel


...lässt es sich etwa schwer verlegen oder biegen?
hf500
Moderator
#10 erstellt: 14. Dez 2007, 21:01
Moin,
wenn Du wuesstest, was ein Kabel ist, und was es tut,
dann wuerdest Du feststellen, dass eine Strippe, die pro Meter hoechstens 5,-Euro kostet,
genau das tut, was Du davon verlangst.

Ein teures Kabel ist nicht besser als ein billiges, es ist einfach nur teurer.

Sinn ergibt ein Kabel, das teurer als unbedingt noetig ist, nur, wenn es bestimmte Anforderungen erfuellen muss.
Z.B. eines, das eine besondere mechanische Robustheit haben muss, oder ein bestimmtes Verhalten im Brandfall haben soll.
Und selbst solche Kabel sind relativ billig, weil die Industrie sowas kilometerweise verwendet und niemals mehr als
unbedingt noetig dafuer zahlt. Am meisten wird sie in der Luft- und Raumfahrt zahlen muessen, aber trotzem immer noch weniger,
als so mancher Hi-Fidele, der fuer 3m Strippe 500,- Euro auf den Tisch legt.
Und das fuer Kabel, die fuer eine Rakete vollkommen untauglich sind ;-)

Kabeltests in der F(l)achpresse kannst Du jedenfalls knicken. Das ist alles voellig unkritische Lobhudelei,
damit die Anzeigekunden bei der Stange bleiben.
Seit etwa 20 Jahren wird in diesen Gazetten unglaublicher Bloedsinn veroeffentlicht.
Es ist noch keinem gelungen, im Blindtest Kabel zuverlaessig und reproduzierbar voneinander zu unterscheiden.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 14. Dez 2007, 21:02 bearbeitet]
mamü
Inventar
#11 erstellt: 14. Dez 2007, 23:03

hf500 schrieb:
Moin,
wenn Du wuesstest, was ein Kabel ist, und was es tut,
dann wuerdest Du feststellen, dass eine Strippe, die pro Meter hoechstens 5,-Euro kostet,
genau das tut, was Du davon verlangst.

73
Peter


Tut mir leid. Immer wieder die selbe Leier von Euch, aber das wollte er überhaupt nicht wissen.



Da hätte ich von einem Moderator mehr Unterscheidungsvermögen erwartet.


[Beitrag von mamü am 14. Dez 2007, 23:03 bearbeitet]
hf500
Moderator
#12 erstellt: 14. Dez 2007, 23:43
Moin,
was erwartest Du von mir?

Dass ich in die kritiklosen Gesaenge der Zeitschriften etc. einstimme?

Ich will Dir nur helfen, Geld zu sparen.
Aber es ist Deins, nicht meins.

Seit etwa 20 Jahren wird dem Publikum via "Fachzeitschrift" eingehaemmert, wie wichtig (teure) Kabel seien
und mittlerweile glaubt die Masse daran genauso wie an die Behauptung, der Media-Markt sei unschlagbar billig.

Das zeigt sich schon daran, dass selbst bei 2x 20W Pappstereos "Starthilfekabel fuer LKW" fuer den Lautsprecheranschluss genommen wird.

Besonders das Kabel fuer die Lautsprecher ist ein sehr simples Ding ohne Geheimnisse, wo es genau betrachtet keinen Grund gibt,
mehr als hoechstens ein paar Euro/m dafuer auszugeben.

Und bei Lautsprecherkabeln fuer 500,- Euro bei normaler Laenge macht man in erster Linie die Anbieter gluecklich.
Leider habe ich keinen Einblick in die Kalkulation dieses Zubehoers, aber irgendwo ist eine geradezu gigantische Spanne versteckt.
Zeigt sich schon daran, dass das Zeugs gebraucht bei ebay fuer ein Butterbrot verkauft wird, wie Du selbst schreibst.
(Und, dass an den Dingern nicht soviel dran sein kann, wenn der Wertverlust so hoch ist)

Aber bei nur einigermassen vernuenftig konstruierten Geraeten braucht es schon ein Kabel mit sehr abseitigen Daten, um am Klang ueberhaupt etwas zu bewirken.
Wenn man am Klang etwas veraendern will, dafuer haben viele Verstaerker Klangsteller, die sind billiger.
Genauso billig ist die korrekte Aufstellung der Lautsprecher, Stichwort Raumakustik.

Nur ein Kabel bewirkt da nichts, solange man nicht etwas extrem Abseitiges nimmt. In der Regel wird die Uebertragungsguete dabei auch nur schlechter.

73
Peter
mamü
Inventar
#13 erstellt: 15. Dez 2007, 00:02
Es war nicht seine Frage. Basta. Wenn du nichts zu seiner Frage zu sagen hast, dann halte dich raus. Genau das predigt ihr Mods doch hier immer im Forum. Wenn er 500 Euro dafür ausgeben will, dann lass ihn.

Eidolon-Airmotion
Stammgast
#14 erstellt: 15. Dez 2007, 00:20
hallo StereoJunk,

ich kann dir zwar auch nicht helfen bei deiner Kabel-Frage... nur... ich würde an deiner Stelle nicht allzu sehr an Testberichten festhängen. Erstens sind diese "Fachzeitschriften" abhängig von ihren Werbekunden... zweiten sind das, mangels angegebener Meßwerte subjektive Angaben. Mir jedenfalls ist, um ein Beispiel zu nennen, kein Berechnungsalgorythmus bekannt mit dem man Audio-Ohren oder Punkte mit den Stereo oder Stereoplay Punkten vergleichen könnte. Zu dem ist es seltsamerweise so das die Testergebnisse der Presse voneinander doch sehr abweichen, was ja letztlich auch ein Beweis für die Subjektivität ist.

Das einzige was mir sinnvoll scheint ist Probehören... und da bitte ohne einen Verkäufer der einem noch sagt das jetzt das "brilliantere,versilberte, teurere? Kabel" spielt (Autosugesstionsgefahr).

Ergo - wenn Kabel - dann vorher ausleihen, Probe hören lassen (z.B. die Ehefrau die nix von einem neuen Testkabel weiss) - wenn der Klang, so es ihn denn gibt, einem neutralen Hörer gefällt, kannst du dir immer noch das Kabel kaufen.

Auf Verdacht hin weil´s billig bei Ebay zu haben ist... ist für mich jedenfalls ein klares "No Go".

Mfg
Eidolon-Airmotion

P.S.
Warum das von dir präferierte Kabel in keinem Test auftaucht? - Könnte sein das da ein Hersteller nicht genug Werbung für einen Testsieg geschaltet hat? - Oder war bei den Herren Testredakteuren bei der letzten High-End vielleicht der angebotene Champagner verkorkt?


[Beitrag von Eidolon-Airmotion am 15. Dez 2007, 00:25 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#15 erstellt: 15. Dez 2007, 13:58

StereoJunk schrieb:
hallo bin am überlegen mir ein lautsprecher kabel zuzulegen unzwar das MIT MH-750-Plus terminator serie 2
könnte es für 350€ kaufen finde aber nicht viele tests darüber um genau zu sein keine überhaupt tests über diesen hersteller zu finden scheint schwer zu sein in den fachzeitschriften wie zb auch stereo wurde nie eins getestet was hatt das für einen grund?


MIT wurde seinerzeit vom Vertrieb WBS vertrieben. Dort gab man den Vertrieb für MIT auf und hatte man die teuersten Strippen für einen Appel und n'en Ei verschleudert. Da aber noch einige Vetragshändler diese Teile für viel Geld gekauft hatten, waren sie stinksauer auf diesen Ausverkauf von WBS, weil sie ihre Kabel ebenfalls weit unter dem Einkaufspreis verkaufen mussten, denn niemand wollte zu dieser Zeit viel Geld noch dafür bezahlen. Das Ergebnis war, dass in ganz Deutschland kein Händler mehr diese Kabel für viele Jahre haben wollte. Deswegen findest Du in den letzten Jahren so gut wie keine Infos im deutschen Markt. In Holland ist der Markt dafür größer.

Ich selbst hatte man ein Kabel aus der 750er Serie. Da aber MIT laufend neue Kabel herausbringt, kann ich nicht mehr sagen, ob dieses so klingt wie die alte Serie. Zumindest sind sie nicht schlecht. Ich persönlich würde aber eher bei der alten 770er Serie zuschlagen, die sind deutlich besser.


Grüße, Amin
Der_Seefeld
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Dez 2007, 03:55
Hi,

Ich hab mal in einer Stereo von ´96 einen test gelesen. frag mich aber nicht welcher monat.

hab das kabel selber und bin zufrieden.
damals hab ich mal ein praktikum bei einem hifi händler gemacht und hab im lager immer die MIT´s rum liegen sehn. also hatte ich das kabel mal übers wochenende mit genommen.
verglichen mit meinem damaligen kabel, einem B&W CDC 8 (ich glaub das hieß so) ein wahrer genuss.
das kabel hab ich dann für 750 DM bekommen (2x3,5m).

schlag ruhig zu, wenn du das nicht schon getan hast.
sstelter
Gesperrt
#17 erstellt: 29. Dez 2007, 17:25
Hallo Amin65,
ob Serie 750 oder 770 ist doch völlig wurscht. Kabel haben keinen eigenen Klang (oder sie wurden gesoundet). Noch so ein Kabel-Thread, den keiner braucht.
mfg
Stephan
mamü
Inventar
#18 erstellt: 29. Dez 2007, 19:50

sstelter schrieb:
Hallo Amin65,
ob Serie 750 oder 770 ist doch völlig wurscht. Kabel haben keinen eigenen Klang (oder sie wurden gesoundet). Noch so ein Kabel-Thread, den keiner braucht.
mfg
Stephan


Noch wieder so ne dämliche Antwort nach der keiner gefragt hat.
folkmusic
Stammgast
#19 erstellt: 30. Dez 2007, 11:30
-- off-topic --

@ mamü


Es war nicht seine Frage. Basta. Wenn du nichts zu seiner Frage zu sagen hast, dann halte dich raus.



Noch wieder so ne dämliche Antwort nach der keiner gefragt hat.


Mit Verlaub, genau diese Sprache ist es, wonach niemand gefragt hat.
Meine Damen und Herren, es singt ... äh sinkt für Sie,
das Niveau!

Prost,

folkmusic

PS:


Moin,
wenn Du wuesstest, was ein Kabel ist, und was es tut,
dann wuerdest Du feststellen, dass eine Strippe, die pro Meter hoechstens 5,-Euro kostet,
genau das tut, was Du davon verlangst.
...


War eine konstruktivere Antwort als die Deinige. Egal ob Mod oder nicht. Wir machen doch auch keine Unterschiede ob schwarz oder weiß, oder?


[Beitrag von folkmusic am 30. Dez 2007, 11:37 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#20 erstellt: 30. Dez 2007, 12:53

sstelter schrieb:

ob Serie 750 oder 770 ist doch völlig wurscht. Kabel haben keinen eigenen Klang (oder sie wurden gesoundet). Noch so ein Kabel-Thread, den keiner braucht.
mfg
Stephan


Hallo Stephan,

Deine Antwort in Ehren, aber ich gehe davon aus, dass Du diese LS-Kabel noch nie besessen hast. Auch will ich hier keinen neuen Kabelthread eröffen. Zumindest lass Dir soviel gesagt sein, dass diese Kabel besonders auf Zeitkorrektur hin entwickelt worden sind.
Natürlich haben Kabel keinen eigenen Klang, aber der Aufbau eines Kabels ist trotzdem wichtig für den Klang und hat einen deutlichen Einfluss auf den Klang. Ein zeitkorrigiertes Kabel ist von einer Standardstrippe eindeutig zu identifizieren!

Allerdings ist mir auch bewußt, dass es heutzutage viele Kabel gibt, die gesoundet sind. Allerdings zählt die MIT 770er Serie nicht dazu, die verhält sich absolut neutral.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 30. Dez 2007, 12:56 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Dez 2007, 13:10
Hallo,

woher weiß denn die "Zeitkorrektur" ( ), an welchen Verstärker und LS sie angeschlossen wird? Denn dazu müssten deren Parameter von 0 bis 20.000 Hz in einem relativ schmalen Rahmen bekannt und vorgegeben sein, damit das überhaupt funktionieren kann.

Grüsse aus OWL

kp
sstelter
Gesperrt
#22 erstellt: 30. Dez 2007, 13:19
Hallo Amin65,
was soll denn das für eine "Zeitkorrektur" sein? Welche Zeit soll denn in Bezug zu was korrigiert werden?
mfg
Stephan
Amin65
Inventar
#23 erstellt: 30. Dez 2007, 13:20

kptools schrieb:
Hallo,

woher weiß denn die "Zeitkorrektur" ( ), an welchen Verstärker und LS sie angeschlossen wird? Denn dazu müssten deren Parameter von 0 bis 20.000 Hz in einem relativ schmalen Rahmen bekannt und vorgegeben sein, damit das überhaupt funktionieren kann.

Grüsse aus OWL

kp


Ich denke, dass die Kabel für sich bzw. auf ihre Länge hin korrigiert sind. Das setzt natürlich voraus, dass man in der eigenen Anlage auch alles zeitkorrigiert hat. Als Fehlerkorrektur eignen sich sich nicht.
Übrigens würde ich bei der 750er Serie nicht meine Hand ins Feuer legen. Vermutlich ist die tatsächlich gesoundet.


Grüße, Amin
kptools
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Dez 2007, 13:20
Hallo,

Phasenverschiebungen zwischen Spannung und Strom.

Grüsse aus OWL

kp
Amin65
Inventar
#25 erstellt: 30. Dez 2007, 13:23

sstelter schrieb:
Hallo Amin65,
was soll denn das für eine "Zeitkorrektur" sein? Welche Zeit soll denn in Bezug zu was korrigiert werden?
mfg
Stephan



Soweit mir bekannt ist, bewegen sich hohe Frequenzen schneller als tiefe Frequenzen über ein Kabel. Die Folge ist ein minimaler Zeitversatz zwischen Anfang und Ende und der ist hörbar.


Grüße, Amin
sstelter
Gesperrt
#26 erstellt: 30. Dez 2007, 13:42
Hallo Amin65,
was sollen denn in den kurzen Stücken Lautsprecherkabel für "hörbare Verzögerungen" auftreten? Das ist doch eine Mär aus dem Reich der Fantasie.
mfg
Stephan
Amin65
Inventar
#27 erstellt: 30. Dez 2007, 13:53

sstelter schrieb:
Hallo Amin65,
was sollen denn in den kurzen Stücken Lautsprecherkabel für "hörbare Verzögerungen" auftreten? Das ist doch eine Mär aus dem Reich der Fantasie.
mfg
Stephan


Mit den Tiefen der Stromtechnik habe ich mich nicht eingehend genug befasst um hier detaillierte pysikalische Abhandlungen erläutern zu können. Allerdings wäre ich an Deiner Stelle vorsichtig, von Märchen und Fantasien zu sprechen. Dafür ist das Thema einfach zu komplex. Allerdings driftet mir diese Diskussion zu weit vom eigentlichen Thema ab. Und wie schon erwähnt, haben wir zum Thema Kabelklang mehr Postings auf diesem Forum gespeichert, als zu irgendeinem anderen Thema. Insofern brauchen wir keine Fortsetzung. Wenn Du einen Drang dazu verspürst, mach doch einen neuen Thread auf.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 30. Dez 2007, 13:54 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#28 erstellt: 30. Dez 2007, 13:59

Amin65 schrieb:

Mit den Tiefen der Stromtechnik habe ich mich nicht eingehend genug befasst...

Nicht so schlimm, dass kannst du hier ganz leicht nachholen.


Grüße,
Argon




P.S.
Theorien verbreiten und gleichzeitig sagen das man eigentlich keine Ahnung hat, wirkt meist nicht sehr überzeugend. Nur meine Meinung.


[Beitrag von Argon50 am 30. Dez 2007, 14:00 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Dez 2007, 14:03
Hallo,
ich schrieb:
Phasenverschiebungen zwischen Spannung und Strom.

Uuuups.

Amin65 schrieb:
Soweit mir bekannt ist, bewegen sich hohe Frequenzen schneller als tiefe Frequenzen über ein Kabel. Die Folge ist ein minimaler Zeitversatz zwischen Anfang und Ende und der ist hörbar.

Das ist ja hanebüchen. Selbst wenn sich ein Signal mit 20 Hz bei einer "Grundgeschwindigkeit" von 0,66 gegenüber Einem mit 20 kHz nur halb so schnell bewegen würde (also 0,33), wieviel "Zeitversatz" würde das ergeben? Hast Du das mal ausgerechnet (z.B. bei 3 m Kabellänge)? Wenn man das "hören" könnte, würde keine Delay-Einstellung bei Surround funktionieren, so grob, wie die "gerastert" ist.

Ich bin ja nach wie vor der Meinung, das es bei diesen Korrekturgliedern einfach nur um Phasenverschiebungen geht und da trifft das von mir weiter oben Geschriebene zu. Darum gab es auch bei einigen MIT-Kabeln "Fummelknöpfe".

Edit: Da reden wir von 15 nS. Delays werden in mS eingestellt. Das ist um den Faktor 1.000.000 größer. Wenn es denn diesen Effekt überhaupt in diesen Größenordnungen gäbe! Schall in Luft benötigt dagegen für 10 cm Strecke etwa 0,3 mS. 15 nS entsprechen dann 0,005 Millimeter, die der Schall in dieser Zeit zurücklegt. Wie ruhig hältst Du Deinen Kopf beim "Hören"?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 30. Dez 2007, 14:42 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#30 erstellt: 30. Dez 2007, 14:44

Argon50 schrieb:
Nicht so schlimm, dass kannst du hier ganz leicht nachholen.


Wenn man alles in einem Internet-Link-Schnellkurs mal so eben kurz nachholen könnte, bräuchte man keinen Studiengang und keine jahrelange Praxis und keine Forschung mehr. Wie praktisch. Warum ist da bloß noch keiner drauf gekommen?



kptools schrieb:
Hast Du das mal ausgerechnet (z.B. bei 3 m Kabellänge)?


Hast Du nicht in meinem Posting gelesen, dass ich mich nicht genug damit beschäftigt habe? Wie soll ich es dann ausrechnen können?



kptools schrieb:
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, das es bei diesen Korrekturgliedern einfach nur um Phasenverschiebungen geht


Ja auch, aber soweit mir bekannt nicht ausschließlich.



Grüße, Amin
kptools
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Dez 2007, 14:49
Hallo,
Amin65 schrieb:
Hast Du nicht in meinem Posting gelesen, dass ich mich nicht genug damit beschäftigt habe? Wie soll ich es dann ausrechnen können?

Habe ich darum mal für Dich in meinem letzten Beitrag nacheditiert.

Ja auch, aber soweit mir bekannt nicht ausschließlich.

Und da sind selbst einige Grad bei 20 kHz nachweislich nicht hörbar!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 30. Dez 2007, 15:25 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#32 erstellt: 30. Dez 2007, 16:14
Wie auch immer ....

Ich hatte mal mein eigenes MIT LS-Kabel aus der höchsten MIT-Serie vor zwei Jahren für Messungen bei einem Techniker. Er war beeindruckt von der Klangqualität. Er meinte, das Kabel habe einen enorm festen Bass. Das deckt sich auch mit meiner Feststellung. Wie die das erreichen ist mir eigentlich egal, aber die Performance ist in der Tat gewaltig und sofort feststellbar. Ich gebe es jedenfalls nie wieder her.


Grüße, Amin
Argon50
Inventar
#33 erstellt: 30. Dez 2007, 16:22

Amin65 schrieb:
...das Kabel habe einen enorm festen Bass...

...aber die Performance ist in der Tat gewaltig...

Tja, stellt sich nur noch die Frage warum immer noch so sinnlos Geld für Subwoofer verbraten wird.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 30. Dez 2007, 16:23 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#34 erstellt: 30. Dez 2007, 17:21

Argon50 schrieb:

Amin65 schrieb:
...das Kabel habe einen enorm festen Bass...

...aber die Performance ist in der Tat gewaltig...

Tja, stellt sich nur noch die Frage warum immer noch so sinnlos Geld für Subwoofer verbraten wird.


Grüße,
Argon

:prost


Die Antwort ist ganz leicht ... es ist einfach eine andere Baustelle. Aber egal welchen Sub man nimmt, mit dem besagten Kabel steigt die Performance grundsätzlich mit.


Grüße, Amin
Argon50
Inventar
#35 erstellt: 30. Dez 2007, 17:29

Amin65 schrieb:
Aber egal welchen Sub man nimmt, mit dem besagten Kabel steigt die Performance grundsätzlich mit.

Das ist das Erstaunlichste daran.

Egal welche Elektronik, welche Lautsprecher, welche Aufnahme/Quelle man nutzt oder wie die Räumlichkeit gestalltet ist, es wird immer besser.

Spätestens hier sollte bei jedem der Verstand die Alarmglocken läuten lassen.


Grüße,
Argon

Amin65
Inventar
#36 erstellt: 30. Dez 2007, 17:39

Argon50 schrieb:


Egal welche Elektronik, welche Lautsprecher, welche Aufnahme/Quelle man nutzt oder wie die Räumlichkeit gestalltet ist, es wird immer besser.



Das hast Du Dir ja fein zurecht gelegt. Du verwechselst hier ein Kabel mit einem Allheilmittel. Schön, wenn's so wäre. Nur zaubern kann ein gutes Kabel nicht.


Argon50 schrieb:
Spätestens hier sollte bei jedem der Verstand die Alarmglocken läuten lassen.


Vielleicht haben sie bei Dir schon zu laut geläutet? So dass Du stattdessen nur noch ein Klingeln in den Ohren hörst.


Grüße, Amin
Argon50
Inventar
#37 erstellt: 30. Dez 2007, 17:52

Amin65 schrieb:

Argon50 schrieb:


Egal welche Elektronik, welche Lautsprecher, welche Aufnahme/Quelle man nutzt oder wie die Räumlichkeit gestalltet ist, es wird immer besser.



Das hast Du Dir ja fein zurecht gelegt. Du verwechselst hier ein Kabel mit einem Allheilmittel. Schön, wenn's so wäre. Nur zaubern kann ein gutes Kabel nicht.

Ich beziehe mich damit nur auf deine Aussagen, was man in meinem Beitrag #35 auch deutlich lesen kann.

Amin65 schrieb:

Argon50 schrieb:
Spätestens hier sollte bei jedem der Verstand die Alarmglocken läuten lassen.


Vielleicht haben sie bei Dir schon zu laut geläutet? So dass Du stattdessen nur noch ein Klingeln in den Ohren hörst.

Diesen Teil kann ich leider nicht lesen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 30. Dez 2007, 17:54 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#38 erstellt: 30. Dez 2007, 18:32
Moin Kinners,

ihr driftet gerade sehr ins unschliche ab, korrigiert das bitte.


Danke.
WinfriedB
Inventar
#39 erstellt: 30. Dez 2007, 18:50

Amin65 schrieb:

sstelter schrieb:
Hallo Amin65,
was soll denn das für eine "Zeitkorrektur" sein? Welche Zeit soll denn in Bezug zu was korrigiert werden?
mfg
Stephan



Soweit mir bekannt ist, bewegen sich hohe Frequenzen schneller als tiefe Frequenzen über ein Kabel. Die Folge ist ein minimaler Zeitversatz zwischen Anfang und Ende und der ist hörbar.


Grüße, Amin


Tut mir leid, aber mir ist weder während dem Studium noch während meiner mittlerweile mehr als ein Jahrzehnt langen Berufstätigkeit im Elektronik-Bereich was davon bekannt geworden, daß sich "hohe Frequenzen schneller als tiefe Frequenzen" über ein Kabel bewegen. Mich würde interessieren, wer das jemals ernsthaft behauptet hat.
WinfriedB
Inventar
#40 erstellt: 30. Dez 2007, 18:53

Amin65 schrieb:
Wie auch immer ....

Ich hatte mal mein eigenes MIT LS-Kabel aus der höchsten MIT-Serie vor zwei Jahren für Messungen bei einem Techniker. Er war beeindruckt von der Klangqualität. Er meinte, das Kabel habe einen enorm festen Bass. Das deckt sich auch mit meiner Feststellung. Wie die das erreichen ist mir eigentlich egal, aber die Performance ist in der Tat gewaltig und sofort feststellbar. Ich gebe es jedenfalls nie wieder her.


Grüße, Amin


Was war denn das für ein "Techniker", der einen "festen Bass" festgestellt hat? Wodurch unterscheidet sich denn für einen Techniker ein "fester Bass" von einem "losen"?

Ich bin selber Techniker und halte eine solche Aussage, wenn sie das Ergebnis von "Messungen" sein soll, für reichlich unqualifiziert. Techniker messen i.allg. physik. Größen, und mich würde mal interessieren, welche Meßgrößen sich bei Verwendung dieses Kabels geändert haben sollen.
hf500
Moderator
#41 erstellt: 30. Dez 2007, 19:05
Moin,
die Antwort auf WinfriedBs Fragen interessiert mich auch.

Ach ja, der Zeitversatz auf Leitungen.
Nehmen wir mal den Worst-Case an und rechnen mit 1/2c.
Und dann ermitteln wir die Laufzeit des Signales auf einer 5m Leitung....

Bei Zwillinglitze koennen wir mit 0,9c rechnen.
Wir ermitteln dann den Laufzeitunterschied, wenn wir annehmen, dass sich 20kHz um 10% schneller als 200Hz auf der Leitung bewegen.
Weils ja hoerbar sein soll, wenden wir das Ergebnis auf die Schallwelle mit v= 330m/s an.

Ich fuerchte, man kommt auf das, was kptools weiter oben schon schrieb, der "Hoerer" muss mit seinem Kopf am Stuhl festgeschraubt werden.
Selbst geringste Bewegungen (nicht mit den Ohren wackeln!!) haben einen weit groesseren Zeitfehler zur Folge, als es ein Kabel je verusachen koennte.
Einen frequenzabhaengigen Zeitfehler verusacht es ohnehin nicht.

High-Ender muessen schon wirklich sehr leidensfaehig sein, wenn sie sich zum Hoeren ihrer Tontraeger unverrueckbar fixieren muessen.
;-)

73
Peter
Amin65
Inventar
#42 erstellt: 30. Dez 2007, 19:57
Leute, Leute,

ich stelle mich nicht als Inquisitor hin, wie manche vermeintlichen Techniker hier, sondern bin mit dem zufrieden was ich ich im Laufe meiner vielen Jahre erreicht habe und lasse jedem seine Meinung, wenn ich auch nicht immer von anderen Argumenten überzeugt bin.
Mag sein, dass ich hier nicht technisch richtig argumentiere, aber das ist mir im Endeffekt völlig schnurzpiepegal. Das Ergebnis zählt, nicht wie man es theoretisch erreicht, sondern in der Praxis. Und wenn es da anders ist, als es vielleicht der eine oder andere gelernt hat, Pech.

Sucht euch einen anderen Prügelknaben. Mich bekommt man auch in 10 Jahren Forumsheckmeck nicht vom Gegenteil überzeugt. Denn in 28 Jahren Hifipraxis kann ich mir schon ein eigenes Bild von vielen Zusammenhängen machen. Zumindest wird diese Diskussion mal wieder anstrengend und ich klinke mich nun wieder aus.


Grüße, Amin
HinzKunz
Inventar
#43 erstellt: 30. Dez 2007, 20:02
Sorry Amin,

aber so geht das nicht!

Du kannst hier nicht einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum werfen ("Zeitkorrektur") und dann bei Nachfragen einfach sagen: "Ja, mir ist das eigentlich alles total egal, sucht euch jemand anderen!"

In dem Fall geht es nicht um Erfahrungen oder Empfindungen, sondern um Technik.

Gruß
Martin
Argon50
Inventar
#44 erstellt: 30. Dez 2007, 20:11

Amin65 schrieb:
Denn in 28 Jahren Hifipraxis kann ich mir schon ein eigenes Bild von vielen Zusammenhängen machen.

Wie sieht dieses Bild oder sehen diese Zusammenhänge aus?

Beschränkt sich dieses Bild nur auf "ich höre einen Unterschied also gibt es einen Zusammenhang" ?

Nach 28 Jahren Erfahrung, solltest du dieses Bild und vor allem diese Zusammenhänge doch auch nachvollziehbar erklären können.

Amin65 schrieb:
Zumindest wird diese Diskussion mal wieder anstrengend und ich klinke mich nun wieder aus.

Das ist schade.
Ich für meinen Teil möchte dich weder angreifen noch als "Prügelknaben" hinstellen, es interessiert mich einfach und wenn ich für mich Unklarheiten oder Widersprüche feststelle, dann frage ich nach.

Vielleicht kannst du ja doch noch die von dir festgestellten Zusammenhänge nachvollziehbar erklären.


Grüße,
Argon

Amin65
Inventar
#45 erstellt: 30. Dez 2007, 20:36

HinzKunz schrieb:


In dem Fall geht es nicht um Erfahrungen oder Empfindungen, sondern um Technik.


Nur was nützt es, wenn man mit Theorie zugeballert wird, aber in der Praxis andere Erfahrungen gesammelt werden? Man braucht mir nicht vorzubeten, was nicht funktionieren kann, wenn es sich sich der Praxis schon zigmal gegenläufig erwiesen hat. Soll ich ignorieren, was ich in vielen Jahren beobachtet habe? Auf Diskussion dieser Art habe ich keinen Bock mehr. Ich muss nicht andere überzeugen, das ist mir viel zu anstrengend und im Internet sowieso nicht möglich.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 30. Dez 2007, 20:37 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#46 erstellt: 30. Dez 2007, 20:54

Amin65 schrieb:
Nur was nützt es, wenn man mit Theorie zugeballert wird, aber in der Praxis andere Erfahrungen gesammelt werden? Man braucht mir nicht vorzubeten, was nicht funktionieren kann, wenn es sich sich der Praxis schon zigmal gegenläufig erwiesen hat. Soll ich ignorieren, was ich in vielen Jahren beobachtet habe? Auf Diskussion dieser Art habe ich keinen Bock mehr. Ich muss nicht andere überzeugen, das ist mir viel zu anstrengend und im Internet sowieso nicht möglich.

Du weichst schon wieder aus.

es geht um diesen Satz von dir:

Zumindest lass Dir soviel gesagt sein, dass diese Kabel besonders auf Zeitkorrektur hin entwickelt worden sind.

Das ist eine klare, technische Aussage... dies steht im direkten Widerspruch zu deinen jetzigen Beiträgen, immerhin ging es NICHT um deine Erfahrungen oder Empfindungen.

Gruß
Martin

PS: In der Hörpraxis kann sich außer in kontrollierten Situationen (z.B. Blindtest) niemals etwas "Erweisen", dafür sind die Fehlerquellen zu hoch.
Argon50
Inventar
#47 erstellt: 30. Dez 2007, 20:54

Amin65 schrieb:
Soll ich ignorieren, was ich in vielen Jahren beobachtet habe?

Natürlich sollst du das nicht ignorieren.
Man könnte aber hier auch sehr gut auf Ursachenforschung gehen. Damit würden deine Erfahrungen evtl. übertrag- und nachvollziehbar. Davon hätten dann alle etwas.

Bisher bleibt es lediglich bei der Behauptung einer Veränderung hin zum Besseren.

Verändern kann man ein Signal natürlich. Dazu reicht ein kleines Kästchen mit z.B. Widerständen und/oder Kondensatoren, dass man in die Kabel integriert.
Damit kann man durch aus das Signal hörbar verändern, nur ob das dann wirklich eine Verbesserung darstellt, liegt immer im Ohr des Behörers und kann somit nicht als allgemein gültige Klangverbesserung angepriesen werden.

Das Signal unverfälscht übertragen kann auch ein normales Lautsprecherkabel aus der Zubehörecke des nächsten Elektromarktes. Ändert sich also der Klang durch das Kabel, verändert das Kabel auch das Signal.

Solche Veränderungen des Signals mit Hilfe von Kabeln, egal ob zum Besseren oder Schlechteren, würden dem eigentlichen HiFi Gedanken doch deutlich widersprechen.

High Fidelity (HiFi) = hohe (Klang-)Treue

Vorzuziehen wären dann sicherlich Geräte wie etwa ein EQ, da man damit das Signal flexibel anpassen kann und nicht auf die festgelegte Signal Veränderung durch das Kabel, welche evtl. in einem anderen Raum oder an anderen Komponenten ganz andere (unkalkulierbare) Ergebnisse bringen würde, angewiesen ist.


Grüße,
Argon

Amin65
Inventar
#48 erstellt: 30. Dez 2007, 21:04
Hi Argon,

da Du ja nicht locker lässt, kannst Du Dir gern mal unter
http://www.mitcables...view&id=27&Itemid=30
die technischen Erläuterungen (White Paper und Transportable Power Paper) vom Hersteller ansehen. Ich persönlich muss da passen.


Grüße, Amin
Argon50
Inventar
#49 erstellt: 30. Dez 2007, 21:11

Amin65 schrieb:
Hi Argon,

da Du ja nicht locker lässt, kannst Du Dir gern mal unter
http://www.mitcables...view&id=27&Itemid=30
die technischen Erläuterungen (White Paper und Transportable Power Paper) vom Hersteller ansehen. Ich persönlich muss da passen.

Wieso soll ich mir Werbetexte durchlesen und wieso musst du nach 28 Jahren Erfahrung dabei passen, deine Erfahrungen nachvollziehbar darzulegen?

Wenn dir das aber wirklich nicht möglich ist, dann reicht es auch völlig wenn du auf den letzten Beitrag von HinzKunz eingehst.

Da würde mich nämlich interessieren, was eine Zeitkorrektur (wenn denn vorhanden) mit der "Festigkeit" des Basses

Amin65 schrieb:
...das Kabel habe einen enorm festen Bass. Das deckt sich auch mit meiner Feststellung.

zu tun hat?
Entweder der Bass passt zeitlich zu den Höhen oder er eilt voraus bzw. hinkt nach. Er wird aber dadurch nicht fester oder weicher. Das ginge/geht eben doch nur über eine Signalverfälschung.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 30. Dez 2007, 21:16 bearbeitet]
hf500
Moderator
#50 erstellt: 30. Dez 2007, 21:53
Moin,
ich habe mir die "White Papers" mal angesehen.
Technisch Nahrhaftes ist da kaum drin, abgesehen davon, dass man wieder einmal
die Hochfrequenztechnik auf die NF anwenden will.
NF-Kabel sind aber viel zu kurz fuer solche Betrachtungen.

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2007, 09:27

Amin65 schrieb:

Wenn man alles in einem Internet-Link-Schnellkurs mal so eben kurz nachholen könnte, bräuchte man keinen Studiengang und keine jahrelange Praxis und keine Forschung mehr.


Leider ist es aber so, daß genau du hier Argumente bringst, die der Forschung und dem, was einige in ihrem Studiengang gelernt haben, widersprechen, z.B. die Behauptung, daß unterschiedliche Frequenzen unterschiedlich schnell durch ein Kabel laufen und daß man diesen Zeitversatz hören könne.



Amin65 schrieb:

Hast Du nicht in meinem Posting gelesen, dass ich mich nicht genug damit beschäftigt habe? Wie soll ich es dann ausrechnen können?


Tja,nur hast du oben noch behauptet, für die Untersuchung der hier diskutierten Frage bräuchte es Forschung und Studiengänge. Du stellst aber im Rahmen der Diskussion einerseits Behauptungen auf, gibtst dann aber auf Nachfrage zu, daß du Details dazu nicht angeben kannst.
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