Frage wegen Oehlbach hdmi Kabel

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joelzka
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2007, 01:14
Servus!

Ich hab seid ein paar wochen den 42pfl9732d von philips und habe mir ein 1.3 hdmi kabel von oehlbach was den namen "Made in blue xxl" trägt gekauft. Das kabel ist im verbund mit der playstation 3.

Meine frage ist nun:

Um die beiden hdmi stecker ist eine mittelharte durchsichtige kunststoffhülle....sie sieht so aus als wenn man sie abmachen sollte. ich habe es einmal versucht doch sie sitzt fest an den steckern mit der leuchtdiode.
Dient dies zur abschirmung etc. oder sollte man die hülle abreissen? denn die hdmi stecker passen mit der hülle nur knapp in die hdmi slots rein.

Wenn jemand mit dem Oehlbach kabel "made in blue xxl" erfahrung hat freue ich mich um anworten!

Danke im Vorraus!
Manfred_Kaufmann
Inventar
#2 erstellt: 27. Dez 2007, 12:52
Hallo,

ich denke nicht, dass Du was abmachen musst. Wenn die Steckkontakte in die HDMI-Buchsen der Geräte passen und nicht rausrutschen ist doch alles in Ordnung. Funktioniert die Verbindungen zwischen PS3 und dem LCD nicht?
joelzka
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Dez 2007, 21:10

Manfred_Kaufmann schrieb:
Hallo,

ich denke nicht, dass Du was abmachen musst. Wenn die Steckkontakte in die HDMI-Buchsen der Geräte passen und nicht rausrutschen ist doch alles in Ordnung. Funktioniert die Verbindungen zwischen PS3 und dem LCD nicht?


Doch die verbindung funktioniert! Nur das hdmi kabel steht etwas unter spannung weil der kontakt der zum tv geht ganz knapp an der hinterwand des lcds ist.....wenn das plastik weg wäre gäbe es keine spannung mehr.....deswegen wollte ich wissen ob das mit der plastikhülle immer so ist.
Blu-Ray-Newbie
Stammgast
#4 erstellt: 11. Dez 2008, 01:45
Ich aktivier den Thread mal nach knapp einem Jahr.

Weil bei meinem Blu Ray Player kein HDMI Kabel dabei ist, hab ich mich etwas umgehört und mich dann gegen Hama, Vivanco & Co. für etwas hochwertiges entschieden.
Ich hab die Vergleichstest mit Aldi Kabel wo alle gleich abgeschnitten haben auch gesehen und mir die ganzen Threads bezüglich Vodoo,etc.. zur Genüge durchgelesen.

Da ich mit 1,5m nur ein relativ kurzes Kabel brauche ist das wahrscheinlich sowieso egal aber ich nachdem ich für meine Home Cinema Komponenten schon so viel ausgelegt habe, fang ich jetzt auch nicht mehr zu knausern an.
Selbst wenns umsonst war schlaf ich danach besser und weiß daß egal welches Problem auftritt, es zu 99% nichts mit dem Kabel zu tun hat.

Da ich das Kabel gleich brauche und Monster nirgends finde ist meine Wahl auf die Mittelklasse Öhlbach K8 MKII gefallen.

Jetzt ist mir aufgefallen daß weder die K8 noch die Realmatrix und "XXL Made in Blue oder White keinen Ferritkern am Ende haben.

Dachte das wär wichtig gegen Störsignale?
Zumindest haben das viele der günstigeren Kabel.
Sind Öhlbach so gut geschirmt daß sie sowas klobiges an den Enden nicht mehr brauchen?

Freu mich schon auf die ausbrechenden Glaubenskriege!
sealpin
Inventar
#5 erstellt: 11. Dez 2008, 09:28

Blu-Ray-Newbie schrieb:
...

Jetzt ist mir aufgefallen daß weder die K8 noch die Realmatrix und "XXL Made in Blue oder White keinen Ferritkern am Ende haben.

Dachte das wär wichtig gegen Störsignale?
Zumindest haben das viele der günstigeren Kabel.
Sind Öhlbach so gut geschirmt daß sie sowas klobiges an den Enden nicht mehr brauchen?

Freu mich schon auf die ausbrechenden Glaubenskriege! :prost



Mach es doch ganz pragmatisch:
funktioniert das Kabel ohne (für Dich) sichtbare Einschränkungen?
Wenn ja, alles ok. Keine weiteren Aktivitäten notwendig.

Falls Du wissen willst, was Ferritringe um Kabel bewirken, kannst Du Dich im Web oder in der Fachliteratur dazu informieren. Als EinstiegFür kannst Du ruhig Wikipedia verwenden. Für die Verwendung Deines Kabels ist ein Feritring wohl allerdings ohne Belang.

Falls Du der Meinung bist, oder entsprechenden Meinungen Glauben schenken würdest, das Bild würde besser durch diese Ferritringe DANN könnte der Glaubenskrieg beginnen.

ciao
sealpin
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2008, 10:02

Blu-Ray-Newbie schrieb:


Jetzt ist mir aufgefallen daß weder die K8 noch die Realmatrix und "XXL Made in Blue oder White keinen Ferritkern am Ende haben.

Dachte das wär wichtig gegen Störsignale?


Ist im Prinzip richtig.

Blu-Ray-Newbie schrieb:

Zumindest haben das viele der günstigeren Kabel.
Sind Öhlbach so gut geschirmt daß sie sowas klobiges an den Enden nicht mehr brauchen?

Freu mich schon auf die ausbrechenden Glaubenskriege!



Bei Ferritkernen brauchts keine Glaubenskriege. F.kerne dienen tatsächlich zur Störunterdrückung in höheren Frequenzbereichen. Wenn sie außen um das Kabel gelegt werden, wirken sie auch gegen Störungen, die sich über die Abschirmung ins Gerät einschleichen. Je nachdem wie geschickt die Masseverbindungen im Gerät sind, können sich auch Störungen auf der Masse (= Abschirmung) auswirken.

Leider können aber Ferritringe im Gegensatz zu so manchem Voodoo-Zubehör NICHT unterscheiden, ob ein Signal eine Störung ist oder nicht. D.h. sie unterdrücken auch Nutzsignale in höheren Freq.bereichen und können daher bei hohen Datenübertragungsraten Probleme bereiten.

Ob F.kerne angebracht werden sollten und wo, kann man oft nicht vorhersagen. Bei Geräten mit festem Anschlußkabel(n) wird das während der EMV-Tests ermittelt. Einfach F.kerne überall drauf muß sich nicht immer positiv auswirken.

Wenn du ganz sicher gehen willst, dann kauf dir ein paar Wunderchips und kleb sie auf die Stecker. Die sind wesentlich teurer als F.kerne und daher wirst du auch eine wesentlich bessere Wirkung feststellen ;-)
Blu-Ray-Newbie
Stammgast
#7 erstellt: 11. Dez 2008, 11:16

WinfriedB schrieb:


Leider können aber Ferritringe im Gegensatz zu so manchem Voodoo-Zubehör NICHT unterscheiden, ob ein Signal eine Störung ist oder nicht. D.h. sie unterdrücken auch Nutzsignale in höheren Freq.bereichen und können daher bei hohen Datenübertragungsraten Probleme bereiten.


Danke für die Info. Da mein Öhlbach K8 Kabel mit 0,75m zu kurz war hab ich mir jetzt ein 1,5m Kabel geholt.
Leider hatte der Händler in dieser Länge nur das Öhlbach Easy Connect. Liegt das noch über der Toleranzgrenze oder schon minderwertig?
WinfriedB
Inventar
#8 erstellt: 11. Dez 2008, 11:27

Blu-Ray-Newbie schrieb:

Danke für die Info. Da mein Öhlbach K8 Kabel mit 0,75m zu kurz war hab ich mir jetzt ein 1,5m Kabel geholt.
Leider hatte der Händler in dieser Länge nur das Öhlbach Easy Connect. Liegt das noch über der Toleranzgrenze oder schon minderwertig?


Wenn es funktioniert und du mit der Übertragungsqualität zufrieden bist, dann wird es OK sein.

Ich kenne die Spezifikationen für HDMI-Übertragung nicht, aber da Oehlbach wohl kaum das Kabelmaterial selber herstellt, sondern von einem der div. "echten" Kabelhersteller bezieht, die sich i.d.R. an die Spezikationen halten, dürfte es kaum Unterschiede geben.

Falls deine Frage sich auf die Notwendigkeit von F.kernen bezieht: das kann man ohne entsprechende Messungen nicht sagen. Übrigens haben F.kerne eine meßtechnisch nachweisbare Wirkung, deswegen sind sie vermutlich auch billiger (höchstens wenige EUR pro Stück) als die esoterischen Entstör-Wunderteile.
Blu-Ray-Newbie
Stammgast
#9 erstellt: 11. Dez 2008, 18:01

WinfriedB schrieb:


Wenn es funktioniert und du mit der Übertragungsqualität zufrieden bist, dann wird es OK sein.


Ich hab mit dem Händler gesprochen und der hat gesagt daß selbst das günstigste Öhlbach Kabel immer noch besser ist als die Kabel die man bei MM oder Saturn bekommmt.

Hab auch die Forumsuche bemüht und da hat einer geschrieben daß er keinen Unterschied zwischen Öhlbach XXL Made in White und Öhlbach Easy Connect feststellen konnte.Das stimmt mich optimistisch.
hf500
Moderator
#10 erstellt: 11. Dez 2008, 19:38

WinfriedB schrieb:

Leider können aber Ferritringe im Gegensatz zu so manchem Voodoo-Zubehör NICHT unterscheiden, ob ein Signal eine Störung ist oder nicht. D.h. sie unterdrücken auch Nutzsignale in höheren Freq.bereichen und können daher bei hohen Datenübertragungsraten Probleme bereiten.




Moin,
das stimmt so nicht.
Die Ferrithuelsen koennen nur eine Gleichtaktstoerung schwaechen, aber keine Signale, weil diese Leitungen kein Magnetfeld nach aussen haben.

Ihr Sinn:
Verhindern, dass sich Stoerungen durch die Schaltnetzteile und anderer hochenergetischer hochfrequenter Taetigkeiten der Geraete ueber die Verbindungsleitungen ausbreiten.
Merkt man am ehesten durch kleineren Stoerpegel im LMK-Bereich...
Damit man nicht ueber die Antennenverteilanlage das ganze Haus verseucht, sollte das Antennenanschlusskabel auf jeden Fall Ferrithuelsen haben.

HDMI-Kabel kann man nehmen, was man will. Vielleicht nicht die Billigsten, aber eher aus mechanischen Gruenden. Die 10-15,- Euro-Strippen werden genuegen.
Die Signalleitungen sind alle Twisted-Pair, im Grunde ist es ein vieladriges Netzwerkkabel.

Und wenn auf der Packung steht, die Stecker haetten vergoldete Kontakte, das haben sie alle.
Eine Gemeinsamkeit mit jedem primitiven Western-Modular Telefonstecker ;-)

73
Peter
Blu-Ray-Newbie
Stammgast
#11 erstellt: 16. Dez 2008, 00:33
Ferrithülsen hin oder her.
Meine Ölbach Kabel haben keine und funktionieren PERFEKT.

Außerdem wird Öhlbach schon wissen warum sie keine verbauen. An Sparmaßnahmen liegts sicher nicht.
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