biwire LS Kabel gesucht

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element5
Inventar
#1 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:49
hallo,

ich möchte mir ein paar preiswerte biwire kabel zulegen.

mein verstärker hat 2*4 ls anschlüsse (audiolab 8000s), meine lautsprecher (quad 22l) je 2*2.

man sagt ja silber litze für die höhen und zinn für die tiefen. welches kabel ist hörenswert und würde gut zu meinem system passen ? der preis sollte jedoch nicht zu hoch sein. 150€ wäre noch ok.

über ernsthafte antworten würde ich mich freuen.

gruss
pitu
Fraglitter
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:51
voodoooo alarm...

nimm baumarkt ls kabel

ernsthaft



[Beitrag von Fraglitter am 11. Mrz 2008, 12:51 bearbeitet]
element5
Inventar
#3 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:02
das glaube ich jetzt nicht. selbst namenhafte audiomagazine wie stereoplay schwören auf sündhaftteure ls kabel für über 1000€ - irgendwas muss da doch dran sein.
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:19
Ein wenig ist vielleicht dran.

Schau Dich mal bei Sommer-Cable um.

http://www.sommercable-shop.com/shop/

Gilt im Allgemeinen als preiswert.

Gruß
Eisbär64
Stammgast
#5 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:07
@element5


element5 schrieb:
das glaube ich jetzt nicht. selbst namenhafte audiomagazine wie stereoplay schwören auf sündhaftteure ls kabel für über 1000€ - irgendwas muss da doch dran sein.


Das ist für mich aber kein überzeugendes Argument. Nur weil irgend ein Redakteur eines audiomagazins der Meinung ist das teure Kabel was bringen muß das noch lange nicht stimmen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:08
Nicht nur Kabelklang auch die angebliche Klangsteigerung durch Bi-Wiring ist, gelinde gesagt, eher kritisch zu betrachten.

Hier zwei schöne Bi-Kabel:
Sommer Elephant

Für Freunde des Silberlooks:
Lapp Oelflex Classic 110 CY 4G4,0
Fraglitter
Inventar
#7 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:15
ok baumarkt kabel war bissl

armindercherusker schrieb:
Ein wenig ist vielleicht dran.

ja, aber den preisen in keinster weise gerechtfertiigt
und ich behaupte das kein tester aus den audiomagazinen wie stereoplay auch nur im Ansatz einen Unterschied zwischen Sommer-Cable MERIDIAN (die ich auch hab) und >1000euro teuren voodo-kabeln hört.

baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:22

Fraglitter schrieb:
ok baumarkt kabel war bissl

armindercherusker schrieb:
Ein wenig ist vielleicht dran.

ja, aber den preisen in keinster weise gerechtfertiigt
und ich behaupte das kein tester aus den audiomagazinen wie stereoplay auch nur im Ansatz einen Unterschied zwischen Sommer-Cable MERIDIAN (die ich auch hab) und >1000euro teuren voodo-kabeln hört.

:prost


Unterschreib

Das Sommer Meridian ist ein robustes Profikabel aus der Bühnen - und Studiotechnik. Und über das I-Net billiger zu bekommen als so manche Baumarktstrippe was will man mehr?
OnkelBose
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:22
Ich habe mir das hier geholt und bin damit zufrieden.

http://www.sparkaudio.de/html/sparkaudio.html

2x2,5m 60€ als Bi-Wire hat mein Bruder genommen
2x3,0m 80€ als Bi-Wire reicht mir bei meinen Abständen.
element5
Inventar
#10 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:47
ich weiss zwar nicht ob es einbildung war, aber als ich damals bei meinem lokalen highfi händler ein paar lautsprecher probegehört habe und er ein einfaches 20€ chinch kabel durch ein 200€ teures ersetz hat, war der unterschied schon klar erhörbar. als hätte man einen vorhang vor den ls entfernt.

vielleicht hat der verkäufer auch mit einem trick gearbeitet - kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

also wenn es bei einem chinch kabel schon einen unterschied macht, wieso dann nicht auch bei einem ls kabel ? für was hat man 4 buchsen an der box ? doch nicht nur weils toll ausschaut.

was haltet ihr von dem hier ?

http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/174
Kobe8
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:59
Gude!


element5 schrieb:
als hätte man einen vorhang vor den ls entfernt.

Als hätte man einen Vorhang vor den LS entfernt, als hätte man einen Vorhang vor den LS entfernt!
Nun, die Biwirng-Geschichte kommt eigentlich vom Bi-Amping aus dem PA-Bereich, als man noch nicht in der Lage war, Verstärker zu bauen, die in der Lage waren, einen LS alleine zu treiben. Also hat man die Wege aufgeteilt (und das am besten NACH der Frequenzweiche) und jeden Weg mit einem Amp betrieben.

Gruß Kobe
Fraglitter
Inventar
#12 erstellt: 11. Mrz 2008, 15:30

element5 schrieb:
was haltet ihr von dem hier ?

http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/174

sicher gut... aber imho Bi-Amping nur sinnvoll wenn du das vor hast

-->
Kobe8 schrieb:
Gude!


element5 schrieb:
als hätte man einen vorhang vor den ls entfernt.

Als hätte man einen Vorhang vor den LS entfernt, als hätte man einen Vorhang vor den LS entfernt!
Nun, die Biwirng-Geschichte kommt eigentlich vom Bi-Amping aus dem PA-Bereich, als man noch nicht in der Lage war, Verstärker zu bauen, die in der Lage waren, einen LS alleine zu treiben. Also hat man die Wege aufgeteilt (und das am besten NACH der Frequenzweiche) und jeden Weg mit einem Amp betrieben.

Gruß Kobe


also wirst du im normalfall kein unterschied zum single-amping bemerken.

WinfriedB
Inventar
#13 erstellt: 11. Mrz 2008, 15:35

element5 schrieb:


was haltet ihr von dem hier ?

http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/174


Halt das übliche "Silber = gleich heller Klang"-Geschwurbel. Ob Silber oder nicht Silber, ob massiv oder beschichtet: bei Audiofrequenzen hat das nur Effekt auf den Kontostand des Käufers.

Dünne Einzellitzen sind nicht schlecht, beeinflussen aber nicht den Klang (weder positiv noch negativ), sondern machen das Kabel nur (mechanisch) flexibler.

Das mit der Einbrennzeit ist natürlich der übliche Kokolores. Im Lauf der Einbrennzeit wird sich der Käufer wohl schon einreden, daß er was dolles gekauft hat - und der Verkäufer kann sich, wenn der Klang doch nicht besser ist als vorher, auf ungenügendes Einbrennen berufen.

Aber als Werbetext nicht schlecht. Schöne Voodoo-Prosa.
element5
Inventar
#14 erstellt: 11. Mrz 2008, 16:21
also würde auch 2 meter klingelleitung reichen ?

zur zeit habe ich 2 *2,5 mm2 die allerdings etwas zu kurz sind, da wollte ich mir gleich was richtiges kaufen.
Fraglitter
Inventar
#15 erstellt: 11. Mrz 2008, 16:27
2,5qmm klingelleitung ... ja


zur zeit habe ich 2 *2,5 mm2 die allerdings etwas zu kurz sind, da wollte ich mir gleich was richtiges kaufen.

nimm halt 3 - 4 - 5 meter von, ab 10m -> 4qmm

wird sich zum anderen kabel kaum verändern

hf500
Moderator
#16 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:44
Moin,
2x 2,5qmm sind in jedem Fall mehr als ausreichend.
Der Verstaerker leistet "nur" 2x 60W an 8 Ohm, das sind etwa 2,7A in die Lautsprecher.
Dafuer reicht bei normalen Laengen auch 1,5qmm, selbst 0,75qmm sind nicht wirklich ueberfordert.

Auch der Daempfungsfaktor wird kaum negativ veraendert, er ist in der Realitaet ohnehin weit geringer als in den Prospekten angegeben.

73
Peter
element5
Inventar
#17 erstellt: 12. Mrz 2008, 10:45
ich habe hier noch 2 * 0,75 mm2 kabel von meinem hifi händler rumliegen.

die wollte ich mal testweise zu den 2*2,5 mm2 anschliessen. nur mal um zu hören ob man einen unterschied ausmachen kann.

welche kabel sollte ich nun für den tief bzw. hochtonbereich einsetzen ?

die dicken für die tiefen frequenzen oder spielt nur die zusammensetzung des kabels eine rolle ? das dünne soll angeblich frei von sauerstoff sein.
WinfriedB
Inventar
#18 erstellt: 12. Mrz 2008, 11:25

element5 schrieb:

welche kabel sollte ich nun für den tief bzw. hochtonbereich einsetzen ?



wenn du schon bi-wiren willst, dann nimm das dickere für den Tieftonbereich.


element5 schrieb:

? das dünne soll angeblich frei von sauerstoff sein.


Ja, Kabel kann frei von Sauerstoff werden. Zum Beispiel dadurch, daß es in die Kataloge bestimmter Händler aufgenommen wird. Da wird aus ganz normalem Lapp Ölflex Industriekabel plötzlich sauerstofffreies Kupferkabel.
element5
Inventar
#19 erstellt: 12. Mrz 2008, 12:07
ja das macht einen guten verkäufer aus

ich hatte 5€ pro meter bezahlt


[Beitrag von element5 am 12. Mrz 2008, 12:07 bearbeitet]
Fraglitter
Inventar
#20 erstellt: 12. Mrz 2008, 13:05

element5 schrieb:
ich habe hier noch 2 * 0,75 mm2 kabel von meinem hifi händler rumliegen.

die wollte ich mal testweise zu den 2*2,5 mm2 anschliessen. nur mal um zu hören ob man einen unterschied ausmachen kann.

probiers doch und berichte...
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 12. Mrz 2008, 14:29
Hallo,

ich hab mir mal Gedanken zum Thema Silberkabel, vergoldete Stecker usw. gemacht.

Tatsache ist, das Silber eine bessere Stromleitfähigkeit (geringeren Widerstand) als Kupfer hat. Dies kann aber beim Kupfer aber durch einen etwas höheren Materialquerschnitt ausgeglichen werden. Kupfer kommt bei Stromleitungen zum Einsatz, da es erheblich billiger ist als Silber. Auf die Klangqualität hat es aber keinerelei Einfluss ob das Kabel aus Kupfer oder Silber besteht, denn dem Strom ist es völlig egal durch welches Material er fließt.

Ähnliches gilt für Gold, das im Hifi Bereich bei Steckverbindungen zum Einsatz kommt. Gold ist zwar ein sehr edles, teures, chickes und widerstandfähiges Material. Es hat aber auch einen hohen spezifischen Stromwiderstand und ist im Vergleich zu anderen Materialen für den elektrotechnischen Einsatz im Grunde unbrauchbar und obendrein sehr teuer. Stahl, Silber und Kupfer sind da wesentlich besser geeignet. Nur Stahl ist anfällig gegen Umwelteinflüsse, Kupfer ist zu weich und Silber zu teuer. Ideal für den Heimbereich ist eigentlich Edelstahl, der gegen die Umwelteinflüsse im Heimbereich ausreichend resistent ist. Nur reine Edelstahlstecker und Buchsen für den Heim - und Hifibereich sind vergleichsweiße teuer , bzw. werden teuer verkauft. Als Kompromiss haben sich im Hifi-Bereich daher verchromte und vergoldete "Normal"-Stahlstecker durchgesetzt. Die extrem dünne Chrom- bzw. Goldschicht schützt den Stahl vor Umwelteinflüssen. Diese dünne Schicht ist jedoch mechanisch anfällig und reibt sich mit der Zeit kaputt. Beim Homehifi macht dies relativ wenig aus, denn kaum einer baut täglich seine Anlage auf und ab. Stromtechnisch sind diese Edelmetallschichten so dünn, das sie kaum einen nennenswerten Widerstand darstellen. Daher ist technisch trotz des hohen spezifischen Widerstandes auch eine Vergoldung als Schutz gegen Umwelteinflüsse durchaus sinnvoll aber im Homebereich unnötig, da es Umwelteinflüsse, die den Widerstandwert von Gold erfordern, i.d.R. nicht gibt und es auch Meßtechnisch keinerlei Vorteile bringt. Chrom reicht da völlig. Da die Verchromung aber bei Billigstplastiksteckern an Beipackstrippen zum Einsatz kommt, haftet ihm der Nimbus des billigen an. Daher lieben wir Gold an unseren Steckern und Buchsen.

In der Bühnen- und Studiotechnik, wo ja oft eine Anlage täglich auf- und abgebaut wird, kommt hingegen bei Steckverbindungen wegen guter Stromleitfähigkeit und hoher mechanischer und umwelttechnischer Belastbarkeit i.d.R. Chromvanadium Edelstahl als Vollmaterial zum Einsatz. Oft sind solche Stecker und die entspechenden Kabel sogar billiger als im Hifi-Bereich.

Im Grunde lassen wir Hifi Freaks uns hier das Geld für unnützen Kram aus der Tasche ziehen. Was spricht beispielsweise gegen Chromvanadium Klinkenstecker als LS-Kabel-Steckverbindung auch im Hifi-Bereich? Zu prollig? Zu einfach? Zu Billig?
WinfriedB
Inventar
#22 erstellt: 12. Mrz 2008, 15:02

baerchen.aus.hl schrieb:
Nur reine Edelstahlstecker und Buchsen für den Heim - und Hifibereich sind vergleichsweiße teuer , bzw. werden teuer verkauft. Als Kompromiss haben sich im Hifi-Bereich daher verchromte und vergoldete "Normal"-Stahlstecker durchgesetzt.


In der prof. Elektronik werden öfters vergoldete Steckverbinder eingesetzt, diese jedoch meist nur für "feste Steckverbindungen", d.h. solche, die relativ selten gsteckt werden.

In der HF-Technik werden auch häufig versilberte Stecker eingesetzt. Um Abrieb und Korrosion (Anlaufen) zu verhindern, bekommen diese häufig noch eine sehr dünne Rhodiumschicht.

Bei den allermeisten Steckverbindern in der prof. Elektronik sind die Kontakte schlicht vernickelt (ist wesentlich billiger als Chrom) oder auch verzinnt. Letzteres ist, solange keine aggressive Atmosphäre herrscht (im techn. Sinn), ausreichend korrosionsbeständig.

Ganzflächiges Auflegen des Schirms (meist durch Konusklemmung oder umlaufende Kontaktschellen) hat sich aus EMV-Gründen durchgesetzt und sollte auch bei Heimanwendungen so gemacht werden.

10x wichtiger als alle Kontaktbeschichtungen ist jedoch eine vernünftige Steckerkonstruktion an sich. Und die ist bei Cinch- oder DIN-Steckern keineswegs gegeben, alle Verbeserungsmaßnahmen machen sie nur weniger schrottig aber nicht brauchbarer.
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 12. Mrz 2008, 15:42

WinfriedB schrieb:

Bei den allermeisten Steckverbindern in der prof. Elektronik sind die Kontakte schlicht vernickelt (ist wesentlich billiger als Chrom) oder auch verzinnt. Letzteres ist, solange keine aggressive Atmosphäre herrscht (im techn. Sinn), ausreichend korrosionsbeständig.


Wobei es meines Wissens von den Berufsgenossenschaften Initiativen gibt, den Einsatz von Nickel, ähnlich wie dem von Asbest, schlicht zu verbieten, da Nickel ein Allergie- und Krebserreger ist. Sie fürchten sich vor den Folgekosten In wie weit dies fortgeschritten ist weiß jedoch nicht.


WinfriedB schrieb:

10x wichtiger als alle Kontaktbeschichtungen ist jedoch eine vernünftige Steckerkonstruktion an sich. Und die ist bei Cinch- oder DIN-Steckern keineswegs gegeben, alle Verbeserungsmaßnahmen machen sie nur weniger schrottig aber nicht brauchbarer.
Sag ich doch, da könnten sich die Hifiisten von Profibeschallern sicher noch etwas abgucken


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Mrz 2008, 16:10 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#24 erstellt: 12. Mrz 2008, 20:30

Wobei es meines Wissens von den Berufsgenossenschaften Initiativen gibt, den Einsatz von Nickel, ähnlich wie dem von Asbest, schlicht zu verbieten, da Nickel ein Allergie- und Krebserreger ist.
Dann sollen die auch gleich Getreidefelder und Wiesen (Gräser!) verbieten, denn diese sorgen häufiger für Allergien...
baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:47
Heuschnupfen, wie Pollenallergien auch genannt werden, ist sicherlich lästig und unangenehm aber beherrschbar(kann ich ein Lied von singen). Wenn aber jemand die Ekzeme (die zu Hautkrebs ausarten können), Allergieschocks und anderes was eine Kontaktallergie (nicht nur gegen Nickel)auslösen kann so zu verharmlosen sucht, ist das imho ganz schön ignorant. Die Initiative der BGs ist nur zu begrüßen. Nickel kann ohne Probleme mit nur geringen Mehrkosten durch ungefährliche Materialen ersetzt werden. Aus der Uhren- und Schmuckbranche ist Nickel aus gutem Grund bereits so gut wie verbannt. Hier wird auf Kosten der Gesundheit am falschen Ende gespart.
Argon50
Inventar
#26 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:49

baerchen.aus.hl schrieb:
Heuschnupfen, wie Pollenallergien auch genannt werden, ist sicherlich lästig und unangenehm aber beherrschbar(kann ich ein Lied von singen). Wenn aber jemand die Ekzeme (die zu Hautkrebs ausarten können), Allergieschocks und anderes was eine Kontaktallergie (nicht nur gegen Nickel)auslösen kann so zu verharmlosen sucht, ist das imho ganz schön ignorant. Die Initiative der BGs ist nur zu begrüßen. Nickel kann ohne Probleme mit nur geringen Mehrkosten durch ungefährliche Materialen ersetzt werden. Aus der Uhren- und Schmuckbranche ist Nickel aus gutem Grund bereits so gut wie verbannt. Hier wird auf Kosten der Gesundheit am falschen Ende gespart.

Ist zwar OT aber dem kann ich als von beidem relativ stark Betroffener nur zustimmen.


Grüße,
Argon

WinfriedB
Inventar
#27 erstellt: 12. Mrz 2008, 23:19

baerchen.aus.hl schrieb:


Wobei es meines Wissens von den Berufsgenossenschaften Initiativen gibt, den Einsatz von Nickel, ähnlich wie dem von Asbest, schlicht zu verbieten, da Nickel ein Allergie- und Krebserreger ist. Sie fürchten sich vor den Folgekosten In wie weit dies fortgeschritten ist weiß jedoch nicht.


Kann ich mir schwer vorstellen, da Nickel ein ziemlich wichtiger Legierungsbestandteil von vielen Stahlsorten ist. Im übrigen kommt man ja mit der Nickelbeschichtung der Kontakte kaum in Berührung, und der Abrieb ist auch vernachlässigbar (im Gegensatz zu div. Asbestanwendungen).

baerchen.aus.hl schrieb:

Sag ich doch, da könnten sich die Hifiisten von Profibeschallern sicher noch etwas abgucken


Nicht nur von den Profibeschallern, mir würde es reichen, wenn sie mal was von den Profielektronikern abgucken würden. So hohe mech. Belastbarkeit wie bei den Beschallern muß bei Steckern für Heimanwendung nicht unbedingt sein.
Drink.Duff
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Mrz 2008, 01:59


Wobei es meines Wissens von den Berufsgenossenschaften Initiativen gibt, den Einsatz von Nickel, ähnlich wie dem von Asbest, schlicht zu verbieten, da Nickel ein Allergie- und Krebserreger ist. Sie fürchten sich vor den Folgekosten In wie weit dies fortgeschritten ist weiß jedoch nicht.


hmm, da müssten ja Generationen von Gitarristen und Bassisten demnächst dem Krebs zum Opfer fallen. Neben Edelstahlsaiten gibt es nämlich auch viele mit Nickelbeschichtung und Vollnickelsaiten.

So krass ist das dem Nickel denk ich nicht. Klar, wenn man allergisch dagegen ist sollte man es nicht anpacken aber als Gesunder muss man sich denk ich keine Gedanken machen.
element5
Inventar
#29 erstellt: 14. Mrz 2008, 11:16
so jetzt aber wieder back 2 topic.

ich werde heute mal die sache mit den 2*0,75 (biwireing)klingelleitungen probieren.

jetzt noch eine abschliessende frage:

sollten die kabellängen aller 4 gleich sein oder sollte ich hier eines länger auslegen ?
Jeck-G
Inventar
#30 erstellt: 14. Mrz 2008, 14:54
Kabellänge ist egal, falls Du auf die Laufzeitunterschiede hinaus wolltest. Die Signale werden im Kabel annähernd mit Lichtgeschwindigkeit übertragen.
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