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Artikel Stereo 03/ 2008

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Autor
Beitrag
J.Star
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:04
Hallo,

in der Stereo 03/ 2008 ist ein Artikel zu einem Stereo-Workshop zu finden, in welchem verschiedenste Geräteaufstellungen verglichen werden, Kabel ausgetauscht und Sprays auf CDs aufgetragen werden .
Bsi vor einigen Tagen besaß ich diese Ausgabe der Stereo, leider scheint diese jedoch im Müll gelandet zu sein, weshalb ich mich nun an euch wende.

Ich interessiere mich für den Teil des Workshops, in welchem über den Austausch der Jumper zwischen Vor- und Endstufe des NAD berichtet wird, da auch ich in naher Zukunft einen Austausch der Blechjumper durch vernünftige Cinchkabel plane.

Ich würde mich freuen, sofern mir jemand die entsprechende Seite einscannen oder einen entsprechenden Auszug senden könnte.

Ich danke im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen,


J.Star
gangster1234
Inventar
#2 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:22
Ich empfehle als Kabelverbinder Vor/End bei/für NAD Staright-Wire Symphony II, 2*3m so etwa um 600€. Da geht die Sonne auf.

gruß gangster
J.Star
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:25
@ gangster

Ich hoffe, dass Du es mit deiner Empfehlung nicht allzu ernst meinst, denn zum einen benötige ich maximal 2x 15 cm., inkl. der Stecker und zum zweiten macht es klanglich keinerlei Sinn, eben dieses Kabel zu verwenden.
Ratsam wäre die Verwendung eines gut geschirmten Kabels, alle anderen Supporter von Psychoakustik schließe ich kategorisch aus.
Aus diesem Grunde dachte ich an das Corona von Sommer, welches in Sachen Preis/Leistung locker mit dem von dir genannten Kabel mithalten kann.


MfG,


J.Star
gangster1234
Inventar
#4 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:27
Im Leben nicht kann das klanglich mithalten. Außerdem kommts immer auf die Länge an.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 24. Mrz 2008, 15:28 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:29
@ gangster

Wir bewegen uns hierbei offtopic!


Ich bitte weiterhin um den Artikel aus der Stereo.
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:43

J.Star schrieb:
@ gangster

Ich hoffe, dass Du es mit deiner Empfehlung nicht allzu ernst meinst, denn zum einen benötige ich maximal 2x 15 cm., inkl. der Stecker und zum zweiten macht es klanglich keinerlei Sinn, eben dieses Kabel zu verwenden.



Wenn da vorher Blechjumper dran waren und du diese vermutlich max. 2cm langen Verbindungen durch ein Koaxkabel ersetzen willst, solltest du mal ernsthaft darüber nachdenken, ob sich die elektr. Werte der Verbindung verbessern oder verschlechtern.
Schili
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:49
@ Gangster: Bitte lass es !


Hier wird NICHT der nächste Grabenkrieg ins Leben gerufen !

Das muss doch nicht sein...


[Beitrag von Schili am 24. Mrz 2008, 17:49 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:50
@ WinfriedB


Angesichts meines Vorhabens, werde ich wohl eine klangliche Verbesserung erwarten, das dürfte klar sein.
Zweifellos verlängere ich den Siganlweg, doch da ich primitive Metallbrücken, ähnlich denen, welche beim Bi-Wiring schlechtestenfalls zum Einsatz kommen, gegen ein hochwertiges und gut konfektioniertes Kabel ersetze, befürchte ich hier keinerlei klangliche Einbußen, sondern erhoffe mir eher das Gegenteil.

Hast Du derartiges einmal probiert oder argumentierst Du rein "wissenschaftlich"?

Viele Grüße ,

J.Star
J.Star
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Mrz 2008, 17:51
@ schili


Dankeschön, die Tendenz war erkennbar..


MfG,


J.Star
WinfriedB
Inventar
#10 erstellt: 24. Mrz 2008, 18:27

J.Star schrieb:
Zweifellos verlängere ich den Siganlweg, doch da ich primitive Metallbrücken, ähnlich denen, welche beim Bi-Wiring schlechtestenfalls zum Einsatz kommen,


... und neuerdings sogar in der "Audio" nicht unbedingt als verbesserungswürdig angesehen werden

J.Star schrieb:

gegen ein hochwertiges und gut konfektioniertes Kabel ersetze, befürchte ich hier keinerlei klangliche Einbußen, sondern erhoffe mir eher das Gegenteil.


Ich argumentiere hier wissenschaftlich bzw. mit einiger Erfahrung in der Meßtechnik, wo kaum jemand auf die Idee kommen würde, eine sehr kurze Metallbrücke durch ein aufwendiges Kabel zu ersetzen. Immerhin gibt es bei den "primitiven" Metallbrücken keine Löt/Crimpstellen an den Steckverbindern, und "primitiv" sind sie allenfalls in der mech. Ausführung.
J.Star
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Mrz 2008, 18:39
@ WinfriedB

In nächster Zeit werde ich mit eignen Ohren herausfinden können, ob sich Vor- oder Nachteile durch den Einsatz dieser neuen Brücken ergeben werden, da ich eben solche geordert habe.
Sofern sich die Investition als Fehler herausstellen sollte, so kann ich die Brücken entweder entsorgen oder aber auf e*** veräußern, was bei einem Preis von 16 € sicher keinerlei finanzielle Konsequenzen für mich haben wird .

Meinst Du denn nicht, dass die Übertragungsfähigkeit eines Sommer Corona deutlich über der eines simplen Jumpers liegt?


MfG,


J.Star
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 24. Mrz 2008, 18:44
Hallo!

J.Star schrieb:

Meinst Du denn nicht, dass die Übertragungsfähigkeit eines Sommer Corona deutlich über der eines simplen Jumpers liegt?

Warum sollte dem, bei diesem Anwendungsfall, so sein?


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 24. Mrz 2008, 18:45 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Mrz 2008, 18:54
@ Argon


Nicht der Anwendungsfall prädestiniert das Corona bzw. ein dreifach geschirmtes Cinch-Kabel für mein Vorhaben, sondern die erwähnte Schirmung, sowie der Leitungsquerschnitt.
Wie sollte es möglich sein, dass ein primitiver Cinch-Jumper ähnliche oder wie ihr meint, gleiche Eigenschaften aufweist, wie ein Cinch-Kabel, welches sich in seiner Ausführung fest am Markt etabliert hat und eben für solche Einsatzzwecke konzipiert worden ist.

Meine Gegenfrage müsste lauten:
Weshalb verbinden wir nicht CDP und Verstärker fortan mit ungeschirmtem Metall?


MfG,

J.Star
kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:04
Hallo,

für Einstreuungen ist die Brücke schlicht zu kurz (im Gegensatz zu einem Kabel, und sei es noch so kurz) und die Masse ist sowieso schon intern verbunden. Auch der Widerstand wird sich nicht verbessern und ist an dieser Stelle absolut irrelevant.

J.Star schrieb:
In nächster Zeit werde ich mit eignen Ohren herausfinden können, ob sich Vor- oder Nachteile durch den Einsatz dieser neuen Brücken ergeben werden, da ich eben solche geordert habe.

....heißt, der Artikel wird nicht mehr benötigt?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Mrz 2008, 19:06 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:04
Hallo J.Star!

Was du außer Acht lässt ist die Länge der Verbindung!
Daher meine Bezugnahme auf den Anwendungsfall.


Eigentlich ganz schön blöd und unfähig die ganzen Hersteller.
Man sollte vermutlich solch schlecht konzipierten Geräte wie NAD am besten nicht kaufen, da sitzen ja offensichtlich nur unfähige Entwickler oder sollten es die paar Cent in der Fertigung etwa sein, die NAD quasi dazu zwingen solch schlechte Verbindungen zu verbauen?


Na ja, Leute macht was ihr wollt. Ist ja ein Hobby und da ist erlaubt was gefällt aber hört mit diesem "klingt besser" Blödsinn auf, bitte.


Grüße,
Argon

ptfe
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:13
Schon erstaunlich, auf welch fruchtbaren Boden die "Ergebnisse" von Bödes Würgshop fallen

Zudem: Schon mal was von Copyright gelesen? Wenn Dir der Artikel so wichtig ist,dann organiser dir das Blättchen halt nochmals - Flohmarkt, Bücherei etc etc.

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 24. Mrz 2008, 19:43 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:29
@ ptfe

Danke für die Belehrungen.
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich die Erkenntnisse der Stereo nicht als Maßstab ansehe, sondern deren Artikel allenfalls als interessante Lektüre.


@ Argon 50

Sicher mögen manche Threads wenig Substanz haben, doch zweifellos stellt die klangliche Verbesserung durch Austausch leitender Elemente eine Thematik dar, welche nicht vernachlässigt werden sollte.
Ich gehe doch hoffentlich icht Recht in der Annahme, Du nutzt noch ein Kofferradio der sechziger Jahre, da dich das Thema Klang nicht tangiert?

@kptools

Sicher bin ich noch immer an dem Artikel interessiert .
Könntest Du mir da eventuell helfen?



J.Star
freibürger
Inventar
#18 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:31
Hallo J.Star,

obwohl gläubig, konnte ich mit dieser Massnahme an meinem damaligen C320BEE keinen Unterschied hören. Kannst du dir m.E. schenken.
Diese Drahtbrücken unsichtbar im Gehäuse verbaut, kein Hahn würde danch krähen!

Beste Grüsse
Peter
J.Star
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:40
@ freibürger


Offen gestanden hatte ich mit keiner signifikanten Veränderung gerechnet, sah jedoch kein allzu großes Risiko in der Anschaffung, angesichts des Preises von 16 € .
Ich werde schauen, wie sich die Brücken auswirken und sie, so sie denn nicht die ungemeine Signalverschlechterung zur Folge haben, welche Ihnen einige talentierte Hobby-Physiker nachsagen , allein zur Gewissensberuhigung behalten.
Schließlich würde ich auch kein Fahrzeug mit Kunstledersitzen erwerben, selbst wenn dieses von echtem nicht zu unterscheiden wäre .


MfG,


J.Star
Argon50
Inventar
#20 erstellt: 24. Mrz 2008, 19:41

J.Star schrieb:

@ Argon 50

Sicher mögen manche Threads wenig Substanz haben, doch zweifellos stellt die klangliche Verbesserung durch Austausch leitender Elemente eine Thematik dar, welche nicht vernachlässigt werden sollte.
Ich gehe doch hoffentlich icht Recht in der Annahme, Du nutzt noch ein Kofferradio der sechziger Jahre, da dich das Thema Klang nicht tangiert?

Jetzt hast du es mir aber gegeben. Gegen solch fundierte Argumente kann ich natürlich nicht an.

Ich nutze aber übrigens selbst noch einen NAD Verstärker, trage mich aber nach deinen Ausführungen jetzt mit dem Gedanken dieses Gerät schnellst möglich gegen ein besser Konstruiertes zu tauschen.

Solch unausgereifte, von Laien zusammen geschusterte Technik will ich dann doch nicht haben.


Grüße,
Argon



EDIT:

J.Star schrieb:
...die ungemeine Signalverschlechterung zur Folge haben, welche Ihnen einige talentierte Hobby-Physiker nachsagen

Echt?

Wer? Wo? Mit welchen Worten?


[Beitrag von Argon50 am 24. Mrz 2008, 19:43 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:13
@ Argon50


Es geht hier nicht darum, dich zu diffamieren oder es dir zu "geben".

Ich bin über Deine berufliche Situation nicht informiert, aus eigener Erfahrung, besonders aus unternehmerischer Sicht, kann ich jedoch sagen, dass manche Geräteeigenschaften oder sonstige bauliche Eigenschaften lediglich aus finanziellen Erwägungen heraus existieren, was bedeutet, dass die Jumper, welche am NAD vorhanden sind, sicher nicht unbedingt der Intention eines Ingeneurs o. Ä. entsprechen, sondern lediglich dem Sparzwang der Dynaudio-Gruppe Rechnung tragen.

Deine Arroganz vermag ich nicht nachzuvollziehen, doch vielleicht solltest Du, um so manche Hintergründe des Hifi begreifen zu können, einige Semester BWL belegen, das sollte helfen.


MfG,

J.Star
xuser
Stammgast
#22 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:23
Hallo zusammen

Der Stereo-Artikel liegt mir leider nicht vor.

Jedoch frage ich mich nach dem Studium der NAD-C355BEE-Betriebsanleitung, ob die Verbindung zwischen dem Pre-Out-2 und dem Main-In-Anschluss über die Serien-Verbindung klanglich optimal ist?

Vielleicht wäre stattdessen die Verbindung ab dem Pre-Out-1 zum Main-In über Cinch-Kabel vorzuziehen?

Gruss Beat
Argon50
Inventar
#23 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:24
Hallo!

J.Star schrieb:
@ Argon50


Es geht hier nicht darum, dich zu diffamieren oder es dir zu "geben".

Ich bin über Deine berufliche Situation nicht informiert, aus eigener Erfahrung, besonders aus unternehmerischer Sicht, kann ich jedoch sagen, dass manche Geräteeigenschaften oder sonstige bauliche Eigenschaften lediglich aus finanziellen Erwägungen heraus existieren, was bedeutet, dass die Jumper, welche am NAD vorhanden sind, sicher nicht unbedingt der Intention eines Ingeneurs o. Ä. entsprechen, sondern lediglich dem Sparzwang der Dynaudio-Gruppe Rechnung tragen.

Deine Arroganz vermag ich nicht nachzuvollziehen, doch vielleicht solltest Du, um so manche Hintergründe des Hifi begreifen zu können, einige Semester BWL belegen, das sollte helfen.


MfG,

J.Star

Dieser sehr schön formulierte persönliche Angriff beantwortet leider nicht meine Frage(n).

Argon50 schrieb:


J.Star schrieb:
...die ungemeine Signalverschlechterung zur Folge haben, welche Ihnen einige talentierte Hobby-Physiker nachsagen

Echt?

Wer? Wo? Mit welchen Worten?

Soll ich dir jetzt im Gegenzug den tipp mit dem Physik Buch geben?

Lass mal gut sein, führt eh zu nichts.


Grüße und schönen Abend,
Argon

J.Star
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:31
@ Argon 50


Selbstverständlich wird diese Unterhaltung ad absurdum führen, da Du in keiner Weise auf meine Antworten einzugehen bereit bist.
Die Frage nach Nutzen oder Überflüssigkeit des Austausches der Jumper kannst Du erst beantworten, sofern Du selbst den Versuch unternommen hast, doch dies scheint dir zu viel des Aufwandes zu sein.

Ich wünsche dir noch einen angenehmen Abend und hoffe, dass Du weiterhin mit der bloßen Theorie zufrieden sein wirst.


MfG,

J.Star
Argon50
Inventar
#25 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:39
Hallo!

J.Star schrieb:

Die Frage nach Nutzen oder Überflüssigkeit des Austausches der Jumper kannst Du erst beantworten, sofern Du selbst den Versuch unternommen hast...

Wo habe ich geschrieben, dass ich das und ähnliches noch NICHT getestet habe?

Ich hab noch viel mehr getestet.

Immer wieder praktisch diese Unterstellungen, wenn die Argumente ausgehen oder man mal kurz ablenken möchte.


Meine Frage nach Beispielen

Argon50 schrieb:

EDIT:

J.Star schrieb:
...die ungemeine Signalverschlechterung zur Folge haben, welche Ihnen einige talentierte Hobby-Physiker nachsagen

Echt?

Wer? Wo? Mit welchen Worten?

bleibt allerdings weiter offen.


War wohl doch nur eine leere Behauptung, oder?


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 24. Mrz 2008, 20:41 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:44
@ Argon50


Ach, bitte, ich fühle mich in meine Grundschulzeit zurückversetzt.
Ich habe viel, viel, viel mehr Spielzeug wie Du.

Dein Niveau ist nicht das meine, daher bitte ich um sofortige Beilegung dieses lächerlichen Disputes.
Du hast absolut alles getestet und hast mir an Fachwissen einiges voraus.
Der eine hat eben ein Hobby, wo der andere wiederum einen Beruf hat, durch welchen er eine gewisse Befriedigung erhält.

Welche Beispiele Du auch immer haben möchtest, ich sehe keinen praktischen Nutzen in dieser Unterhaltung, zumal ich doch argumentativ nicht einmal auf Augenhöhe mit dir bin, der Du doch an unzähligen Seminaren in Rhetorik teilgenommen hast und tagtäglich zahlreiche niveauvolle und fachliche Diskussionen führst.


In diesem Sinne..



J.Star
hf500
Moderator
#27 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:48
Moin,
warum soll ich Geld ausgeben, um etwas auszuprobieren, was ich durch etwas Nachrechnen auch so erfahren kann?

Ich behaupte, die Drahtbruecken (Die Dinger sind nicht aus Blech, sondern in der Regel vernickelte Draehte) sind die optimale Verbindung zwischen dem Pre-Out und Main-In Buchsenpaar.

Warum?
Sie stellen die einfachste und kuerzestmoegliche Verbindung her, die mit einfachen Mitteln auftrennbar ist.

Verbindungsbruecken aus Koaxkabeln sind technisch gesehen die zweitbeste Loesung, aber niemals besser als die Drahtbruecken. (Es sei denn, man hat _wirklich_ mit extrem starken
HF-Einstrahlungen zu kaempfen. Aber dann ist man auch meist selbst der Betreiber des Senders ;-)

Der Grund: Durch seinen Aufbau stellt so ein Stueck Koaxkabel einen Kondensator gegen Masse dar. Zusammen mit dem Innenwiderstand der Quelle (Pre-Out) bildet er einen Tiefpass, der die hohen Toene beschneidet.
Wo die Grenzfrequenz liegt, ist von der Kabelkapazitaet und dem Innenwiderstand abhaengig. Wenn der Verstaerker nicht voellig daneben konstruiert wurde, liegt die Grenzfrequenz mit Sicherheit nicht unter 100kHz.

Damit ist die Kapazitaet des Kabels irrelevant, man wird keinen Unterschied feststellen. Die simplen Drahtbruecken sind trotzdem besser.
Will man es noch besser haben. loetet man _im_ Geraet zwischen die Buchsenpaare kurze Draehte direkt zwischen die Kontakte der Buchsen.

Einen staerkeren Effekt als so eine Kabelbruecke hat ein Dreh an den Klangstellern des Verstaerkers (so er welche hat). Die machen naemlich genau das gleiche, was auch die Kabelbruecke tun wuerde, und das sogar stufenlos einstellbar ;-)
Und billiger ist es auch noch...

73
Peter
Argon50
Inventar
#28 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:50

J.Star schrieb:
@ Argon50


Ach, bitte, ich fühle mich in meine Grundschulzeit zurückversetzt.
Ich habe viel, viel, viel mehr Spielzeug wie Du.

Dein Niveau ist nicht das meine, daher bitte ich um sofortige Beilegung dieses lächerlichen Disputes.
Du hast absolut alles getestet und hast mir an Fachwissen einiges voraus.
Der eine hat eben ein Hobby, wo der andere wiederum einen Beruf hat, durch welchen er eine gewisse Befriedigung erhält.

Welche Beispiele Du auch immer haben möchtest, ich sehe keinen praktischen Nutzen in dieser Unterhaltung, zumal ich doch argumentativ nicht einmal auf Augenhöhe mit dir bin, der Du doch an unzähligen Seminaren in Rhetorik teilgenommen hast und tagtäglich zahlreiche niveauvolle und fachliche Diskussionen führst.

Wo bzw. mit welchen Worten habe ich denn jetzt das alles behauptet?

Ist es denn so schwer diese simple Frage zu beantworten?

Argon50 schrieb:


J.Star schrieb:
...die ungemeine Signalverschlechterung zur Folge haben, welche Ihnen einige talentierte Hobby-Physiker nachsagen

Echt?

Wer? Wo? Mit welchen Worten?




Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 24. Mrz 2008, 20:53 bearbeitet]
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:57
Hi J.Star,

was Argon50 dir versucht zu erklären ist, dass es keinen besseren Kontakt als Kontakt gibt, wenn die Leiterlänge unterhalb der Brummeinstreuungsgrenze liegt. Solche Brücken sind guter Standard in einer ganzen Reihe von diesen Geräten, auch teuren, und es ist ein von geschäftlich profitierender Seite forcierter Irrglaube, dass dabei teurer = besser sein muss.
Mache bitte deinen Test, nur was du tust, ist in etwa so, als würdest du einem Mathematiker sagen, dass die Formel 2+(2*20/10)+2 "besser" ist als 2+4+2. Für den Mathematiker kommt bei beidem aber das gleiche Ergebnis raus.

Wenn dich diese Erkenntnis nur 16 EUR kostet, umso besser. Es gibt Leute, die wesentlich mehr für solche Tests in den Läden lassen.
Die Tatsache, dass solche Dinge noch immer im Namen eines HiFi Magazins an die Leserschaft vermittelt werden, hat mich dazu bewogen das Abonnenment der "Zeitschrift" STEREO zu kündigen.
J.Star
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:58
@ Argon50

Du solltest meine überspitzte Formulierung schnell als diese erkennen, allerdings solltest Du mir doch nicht weiß machen wollen, Du seist Physiker..?!


Nun denn, wenden wir uns dem ursprünglichen Thema, dem Artikel der Stereo zu.

Sollte mir jemand mit diesem helfen können, so wäre ich dankbar.


MfG,


J.Star
kptools
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:01
Hallo,
Du solltest meine überspitzte Formulierung schnell als diese erkennen, allerdings solltest Du mir doch nicht weiß machen wollen, Du seist Physiker..?!

Dafür braucht es keinen Physiker .

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#32 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:03

L-Sound_Support schrieb:
Hi J.Star,

was Argon50 dir versucht zu erklären ist, dass es keinen besseren Kontakt als Kontakt gibt, wenn die Leiterlänge unterhalb der Brummeinstreuungsgrenze liegt. Solche Brücken sind guter Standard in einer ganzen Reihe von diesen Geräten, auch teuren, und es ist ein von geschäftlich profitierender Seite forcierter Irrglaube, dass dabei teurer = besser sein muss.
Mache bitte deinen Test, nur was du tust, ist in etwa so, als würdest du einem Mathematiker sagen, dass die Formel 2+(2*20/10)+2 "besser" ist als 2+4+2. Für den Mathematiker kommt bei beidem aber das gleiche Ergebnis raus.

Wenn dich diese Erkenntnis nur 16 EUR kostet, umso besser. Es gibt Leute, die wesentlich mehr für solche Tests in den Läden lassen.
Die Tatsache, dass solche Dinge noch immer im Namen eines HiFi Magazins an die Leserschaft vermittelt werden, hat mich dazu bewogen das Abonnenment der "Zeitschrift" STEREO zu kündigen.

Dem hab ich absolut nichts mehr hinzuzufügen!

Danke!


Grüße,
Argon

J.Star
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:03
@ L-Sound_Support

Ich habe keine Veranlassung, Deinen oder den Worten Deiner Vorredner keinen Glauben zu schenken.

Was jedoch die Unterhaltung mit Argon anbetrifft, so stößt mir seine arrogante Art übel auf, zumal ich der Ansicht bin, dass er mangels empirischer Beweise im Grunde nicht in der Position ist, verwertbare Urteile abzugeben.

Gruß,

J.Star
kptools
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:15
Hallo,

mit Deiner "Quellenangabe stimmt etwas nicht. Im "Workshop" geht es um Punkt- und Flächenstrahler. Über "Brückentausch" finde ich da nichts.

Grüsse aus OWL

kp
J.Star
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:20
@ kptools


Das kann so nicht korrekt sein.
Ich besaß die Ausgabe noch bis vor wenigen Tagen, es handelt sich um die Ausgabe 03/08 und Themen des Workshops sind entsprechende Kegel, welche unter den Lautsprechern platziert werden, Sprays für die CD's, seltsame Unterleger fürm Geräte und vieles mehr.
Unter anderem natürlich auch die Brücken zwischen Pre und Main.

Gruß,


J.Star
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:24
Tja, auch eine Annahme, die falsch ist.
Was du meinst, steht im Artikel der Ausgabe Februar.

Und es steht nun wirklich nicht mehr drin, als dass man die Brücke rauszieht und ein Kabel anstatt reinsteckt. Mit einem Bildchen darunter. Was ist daran so kompliziert, dass man dazu den Artikel braucht?
J.Star
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:26
@ kptools

Titelthemen sind unter anderem "Starke Hifi-Premieren von Pioneer und Yamaha" und "Wilsons Audios überragende MAXX 2".
Das Cover ziert des Weiteren, soweit ich mich recht erinnere, ein CD-Player aus dem Hause Linn.
Farblich ist das Magazin auf der Front in lila gehalten.


Gruß,


J.Star
J.Star
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:28
@ L-Sound_Support

Mir fehlte die Erinnerung an diesen Artikel, daher mein Interesse an einem Auszug.
Da Du doch offenbar den Artikel vor dir hast, könntest Du die entsprechende Textstelle doch hier kurz zitieren.


J.Star
kptools
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:32
Hallo,

ich habe die Zeitschrift hier vor mir liegen. Workshop wie beschrieben und dazu der "Personal Service" mit dem üblichen Unsinn (aber ohne Brücken). Auch im Rest des Heftes -> Fehlanzeige.

Grüsse aus OWL

kp
J.Star
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:34
@ kptools

Alex war eben so freundlich, mich auf meinen Fehler hinzuweise.
Es handelt sich um die Ausgabe 02/08.


Gruß,

J.Star
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:38
Dem Kundenservice zu Willen (und nur dem)...


Dritter Fehler: Die Trennstelle zwischen dem Vor- und dem Endstufenzweig des C352 war mit den originalen Drahtbügeln überbrückt. Diese unscheinbaren Verbindungsglieder, die man oft auch in "Processor" Schleifen findet, sind echte Klangkiller. Viel besser funktionieren Kabel-Jumper an diesen Stellen. So auch in Flensburg. Frank Hamann hatte kurze NF-Stücke "Fast Audio Black Science" mit Cinch Anschlüssen versehen, über die Stimmen homogener, Streicher samtiger und Bläser fulminanter kamen als über die Drahtbügel. Und wieder löste sich eine kleine Bremse im Fluss, gewann die Abbildung an Offenheit und Struktur. Vertretbarer Aufwand: rund 40 EUR incl. Konfektionierung.


So, jetzt muss ich mir einen Moment Ruhe gönnen, damit sich die Fingernägel wieder abrollen
Das schlimme daran ist, dass solche "Tipps" bunt vermischt mit wirklich sinnvollem wie das Ausphasen der Geräte auf gleichem Level diskutiert wird.


[Beitrag von L-Sound_Support am 24. Mrz 2008, 21:42 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:48
Danke, Axel, dies war der eigentliche Grund für den Thread :).



Ich werde mich an den Versuch machen, sobald die Brücken angekommen sind und mich, sofern Deinerseits Interesse besteht, bei dir melden, um dir mitzuteilen, welche klanglichen Veränderungen ich bemerkt habe.


Viele Grüße,


J.Star
J.Star
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:51
@ Axel


Eine letzte Frage nun noch:

Welchen Nutzen zieht denn die Stereo konkret aus dieser, eurer Ansicht nach absoluten Fehlbeurteilung der Wirkung der Jumper?

Entweder müsste sich plötzlich mehr Kabel des Unternehmens vekaufen lassen, welche im Artikel erwähnt wurden oder aber jener Herr Harmann erhält plötzlich unzählige Anfragen durch Kunden aus ganz Deutschland, welche Jumper bei ihm erwerben wollen.
Ganz im Ernst: Wer finanziert der Stereo denn solche Falschaussagen, sofern diese keinen nachvollziehbaren Nutzen für die Kabelhersteller bringen?


MfG,


J.Star
Herbert
Inventar
#44 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:52

dass die Jumper, welche am NAD vorhanden sind, sicher nicht unbedingt der Intention eines Ingeneurs o. Ä. entsprechen, sondern lediglich dem Sparzwang der Dynaudio-Gruppe Rechnung tragen.


Maschinenelemente, 2.Semester: So gut wie nötig. Nicht so gut wie möglich.


[Beitrag von Herbert am 24. Mrz 2008, 21:59 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:54
@ Herbert


Dein Posting ist für mich nicht ganz nachvollziehbar..


MfG,

J.Star
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:57
Die deutschen HiFi Magazine haben ein internes Motto, mit dem sie sich von den anderen Blättern unterscheiden (möchten). Das ist die redaktionelle Richtlinie, wie ich es verstanden habe. Bei Stereo ist dies die Unterstützung des Fachhandels. Schau dir halt die Anzeigen in der Stereo mal an, was da so beworben wird. Es ist ein Geben und Nehmen, und gute Produkte oder günstigster Kundennutzen ist nun mal nicht Prio eins.
So naiv, das zu glauben, war ich auch mal. Die geschäftliche Wirklichkeit ist sehr ernüchternd.
Herbert
Inventar
#47 erstellt: 24. Mrz 2008, 21:58
@ J.Star

Warum nicht nachvollziehbar?

In der Zitatebox eine Aussage von Dir. Darunter mein Kenntnisstand.

Gruss
Herbert
J.Star
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:00
@ Herbert

Also siehst auch Du Möglichkeiten der Verbesserung?

MfG,


J.Star
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:01
Herbert,
bitte formuliere es ausführlicher und gehe nicht von deinem Kenntnisstand aus.
xuser
Stammgast
#50 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:01
Hallo zusammen

Wie sieht es aus mit meiner selbstgestellten Frage im obigen Beitrag: Sind die Pre-Out 1 und 2 klanglich tatsächlich identisch?

Gruss Beat
Schili
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 24. Mrz 2008, 22:02
Hm...


So gut wie nötig. Nicht so gut wie möglich.


Diese Aussage erschließt sich selbst einem Laien auf dem Gebiet der Elektrotechnik wie mir wohl inhaltlich.

Wenn ich ein Auto habe, welches konstruktionsbedingt nicht schneller 200 km/h fährt, brauche ich nicht zwingend Reifen zu montieren, die auf Geschwindigkeiten jenseits der 300 Km/h konstruiert und konzipiert wurden.Man KANN es. Es bringt aber keine praktischen Vorteile Seh´ich das vom Prinzip her analog übertragen halbwegs korrekt ?

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