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Upgrade von Naim CD 5x

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Beitrag
mannie37
Neuling
#1 erstellt: 03. Aug 2008, 17:54
Hallo,

ich habe mir vor einigen Wochen den CD 5x gekauft. Nun lese ich, dass der Player durch Zusatznetzteile wir Flatcap 2x oder Hi-CAP upgegraded werden kann. Meine Fragen:
1. Ist diese Investition wirklich hörbar?
2. Worin liegt der Unterschied zwischen Flatcap 2x und Hi-Cap (klanglich)?
3. Worin liegt der klangliche Unterschied zwischen Flatcap 2 und Flatcap 2x

Besten Dank


[Beitrag von mannie37 am 03. Aug 2008, 17:54 bearbeitet]
TinyTempo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Aug 2008, 21:25
Diese Investition ist mit Sicherheit nicht hörbar, allerdings ist ein positiver Einfluss mit ebenso großer Sicherheit 'einbildbar'.

Naim bedient hier Menschen die hoffen dass sich 'Tuning' (aka. Voodoo) positiv auf den Klang auswirkt, und genau bei denen funktioniert es auch.

Betriebswirtschaftlich ist das für Naim ganz toll, da die Gewinnspannen bei kaum einer anderen Gerätegruppe so groß ist wie bei diesen Netzteilen.

Mein Tipp: Sparen und in bessere Boxen investieren!

PS: Ich besitze auch einen Naim CD 5i in Kombination mit dem Nait 5i, bin also ein Fan der Firma. Allerdings bin ich kein Fan von Quark wie klangverbessernde Netzteile


[Beitrag von TinyTempo am 03. Aug 2008, 21:29 bearbeitet]
RoA
Inventar
#3 erstellt: 03. Aug 2008, 21:42

TinyTempo schrieb:
Diese Investition ist mit Sicherheit nicht hörbar, allerdings ist ein positiver Einfluss mit ebenso großer Sicherheit 'einbildbar'.


Diese Investition ist mit Sicherheit hörbar, denn in der Standard-Version wurden die Player so ausgelegt, dass sie in Verbindung mit den Serien-Netzteilen nur sub-optimal betrieben werden. Das letzte Quäntchen Klang läßt sich aus den Geräten nur mit den optional erhältlichen Netzteilen herauskitzeln. Im Grunde ist dies vergleichbar mit Oberklasse-PKW (z.B. Audi). Im Rahmen von irgendwelchen Sonderaktionen wird die Standard-Version via Software um 10-20 KW gedrosselt. Wer bereit ist, dafür 2.000 Euro abzudrücken, kann die Mehrleistung dann freischalten. Im HiFi-Bereich nennt sich das dann nützliches Feature.
TinyTempo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Aug 2008, 22:18

RoA schrieb:

TinyTempo schrieb:
Diese Investition ist mit Sicherheit nicht hörbar, allerdings ist ein positiver Einfluss mit ebenso großer Sicherheit 'einbildbar'.


Diese Investition ist mit Sicherheit hörbar, denn in der Standard-Version wurden die Player so ausgelegt, dass sie in Verbindung mit den Serien-Netzteilen nur sub-optimal betrieben werden.


Da bin ich definitiv nicht deiner Meinung. Ein CD Player braucht nicht wirklich viel 'Saft' um betrieben zu werden, warum sollte das ein Standardnetzteil nicht erledigen können? Das ist doch Blödsinn. Überleg doch mal, wir reden hier nicht von einem gewaltigen Verstärker (und selbst dort bezweifle ich jeden Effekt durch ein externes Netzteil), sondern von einem CD-Player, also ein Gerät mit einer Leistungsaufnahme von maximal 15 Watt! Den Bauteilen im Player ist völlig egal woher der Strom kommt...


[Beitrag von TinyTempo am 03. Aug 2008, 22:22 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 03. Aug 2008, 22:40

Den Bauteilen im Player ist völlig egal woher der Strom kommt...


Nö, sauber und stabil sollte es schon sein.

Dafür reicht allerdings in der Tat das schon verbaute.

Der zusätzliche "Kram" ist....ähh..ja.
TinyTempo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Aug 2008, 22:47

R-Type schrieb:

Den Bauteilen im Player ist völlig egal woher der Strom kommt...

Nö, sauber und stabil sollte es schon sein.
Dafür reicht allerdings in der Tat das schon verbaute.


Ganz genau, dass ein verbautes Netzteil stabilen Strom liefert habe ich mal als selbstverständlich angenommen
RoA
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2008, 08:33

R-Type schrieb:
Dafür reicht allerdings in der Tat das schon verbaute.


Das ist die Gretchenfrage. Entweder das Standard-Netzteil ist vollkommen ausreichend, dann bringt das Luxus-Netzteil nichts und die ganze Angelegenheit ist Geldschneiderei. Oder das Gerät ist so konstruiert, daß es erst mit dem Luxus-Netzteil richtig auf Touren kommt. Dann ist das Gerät eine Fehlkonstruktion , was ebenfalls auf Geldschneiderei herausläuft. Also sucht es euch aus.
SpaceGhost
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2008, 12:22
Hallo

Als einer derjenigen, die ihren CD5x mit FlatCap2x betreiben, melde ich mich einfach mal zu Wort.

Eines vorweg: mein FlatCap habe ich gebraucht fuer einen sehr guenstigen Kurs erstanden. Haette ich den Vollpreis zahlen muessen, so haette ich sicherlich dankend verzichtet. Da ich allerdings irgendwann einmal einen Phono-Pre anschliessen moechte (und der Naimsche braucht leider eine externe Spannungsquelle) habe ich einfach mal "vorsorglich" zugeschlagen (das FC2x kann 2 Geraete versorgen).

Die Gretchenfrage, die hier gestellt wird, ist nun die, ob eine solche Aufruestung etwas bringt, oder nicht.

Dazu moechte ich erst einmal anmerken, dass das externe Netzteil das interne keineswegs ersetzt, sondern ergaenzt. Was durch den Anschluss des Netzteiles naemlich geschieht, ist, dass die Analog- und Digitalsektion getrennt versorgt werden (die Digitalsektion laeuft weiterhin mit dem internen, die analoge Seite bekommt die externe Stromquelle).

Soviel zur Theorie. In der Praxis konnte ich einen hoerbaren Unterschied feststellen, der allerdings nicht rieisig ist. Es wird ein wenig anders. Ich will auch nicht ausschliessen, dass die Unterschiede mit gewollt erhoert sind

Die Erkenntnis ob besser, ob schlechter, ob es gefaellt, kann nur ein eigenes Ausprobieren an den Tag befoerdern (einschliesslich einer Antwort auf die Frage, ob es das ganze ueberhaupt wert ist).

Wie bereits gesagt, ich haette es vermutlich gelassen, wenn der Kurs fuer das Netzteil nicht so guenstig gewesen waere und ich fuer die Zukunft auf einen Abnehmer des zweiten Stromkanals spekuliere.

Aber das alles ist nur meine Meinung. Andere sehen das anders, und das ist auch gut so.
goldohr33
Stammgast
#9 erstellt: 04. Aug 2008, 13:42

Hallo,

ich habe mir vor einigen Wochen den CD 5x gekauft...


idealerweise hast du von einem händler gekauft, wenn nicht, dann würde ich mich mit einem solchen in verbindung setzen um sicherzustellen dass alles richtig aufgestellt ist.

was das netzteil betrifft, am besten selber anhören, längere zeit, dann urteil bilden. naim baut seit den anfängen auf netzteile als wesentlichen bestandteil aller schaltungen, und der konstruktive unterschied (und preis) zwischen den kleinsten und grössten ist bemerkenswert.

das wesentliche am naim konzept ist hören, hören, hören. da mitlerweile zigtausende netzteile verkauft wurden liegt der schluss nahe dass zumindest ein erheblicher anteil an netzteilen gekauft wurde weil für den käufer das ergebnis den preis rechtfertigt.


[Beitrag von goldohr33 am 04. Aug 2008, 13:48 bearbeitet]
TinyTempo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Aug 2008, 16:26

da mitlerweile zigtausende netzteile verkauft wurden liegt der schluss nahe dass zumindest ein erheblicher anteil an netzteilen gekauft wurde weil für den käufer das ergebnis den preis rechtfertigt.


Hallo!

Ich glaube nicht dass es 'zigtausende' sind, eher wenige hundert pro Jahr, aber das ist ja auch nicht relevant.

Wenn man die Möglichkeit hat Probe zu hören und tatsächlich an die klangverbessernden Eigenschaften eines zusätzlichen Netzteils glaubt (und nur das macht dann den Unterschied), dann sollte man die Gelegenheit nutzen.

Ich persönlich würde mir lieber neue Tonträger kaufen oder anfangen auf bessere Lautsprecher zu sparen. Wenn aber schon €20.000-LS vorhanden sind, dann kann ich die Anschaffung solcher Netzteile entschuldigen, entscheidend ist ja dass sie den gläubigen Hörer ein wenig glücklicher machen...


[Beitrag von kptools am 06. Aug 2008, 18:16 bearbeitet]
RoA
Inventar
#11 erstellt: 04. Aug 2008, 16:59

SpaceGhost schrieb:
In der Praxis konnte ich einen hoerbaren Unterschied feststellen, der allerdings nicht rieisig ist. Es wird ein wenig anders.


Ohne die Geräte je miteinander verglichen zu haben, bin ich sicher, daß es mit dem Zusatznetzteil wie beschrieben ein wenig anders klingt, denn erstens ist das so beabsichtigt und zweitens haben hunderte von Hörern diesen Vergleich absolviert.


Die Erkenntnis ob besser, ob schlechter, ob es gefaellt, kann nur ein eigenes Ausprobieren an den Tag befoerdern (einschliesslich einer Antwort auf die Frage, ob es das ganze ueberhaupt wert ist).


Eben.
mannie37
Neuling
#12 erstellt: 04. Aug 2008, 17:56
Hallo liebe Forummitglieder,

ich hatte nur drei Fragen gestellt und auf meine Fragen 2 und 3 noch keine konkrete Antworten erhalten. Mittelweile habe ich den Unterschied zwischen CDP mit und ohne Netzteil gehört. Es ist ein klarer hörbarer Mehrwert vorhanden!

Meine Kette ist klar im High Endbereich (AVM und B&W 802) angesiedelt und es gibt eine Wießheit, dass die Quelle sehr gut sein soll. Mit dem CD 5x habe ich meiner Meinung nach ein sehr gutes Gerät zu einem vertretbarem Preis. Die Quelle ist sogar noch zu steigern (mit Netzteilen, sowie es auch etliche Tuner durchführen z.B. Horwege, Clockwork, Höran usw.)

Wer kann mir meine Fragen beantworten; wichtig ist die Nummer 2 und 3.

Besten Dank
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 04. Aug 2008, 22:30
@ mannie37 ,

das du für dich in einem Punkt schon eine Antwort gefunden hast , sollten sich die anderen Antworten sicherlich auch dadurch finden lassen in dem du einen Naim - Händler aufsuchst . Und selber die klanglichen Unterschiede hörst .

Denn ich bezweifel stark das du hier eine Antwort finden wirst ?

Das sich wohl viele Forum - Teilnehmer sagen die * Naim * ich nicht , hat wohl seine Gründe ?
----------------------------------
Mir kommt das so vor , wie wenn ich beim Bäcker frische Brötchen kaufe und noch einen Heisluftofen brauche damit sie knackigfrisch sind .

Sorry für OT .
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@ @ mannie37 = Meine Kette ist klar im High Endbereich (AVM und B&W 802) angesiedelt


Nicht irgendwelche Namen oder Testergebnisse schaffen es Musik genießen zu können . Sondern die Freude , positive Spannung und Entspannung !
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 04. Aug 2008, 22:40

RoA schrieb:

R-Type schrieb:
Dafür reicht allerdings in der Tat das schon verbaute.


Das ist die Gretchenfrage. Entweder das Standard-Netzteil ist vollkommen ausreichend, dann bringt das Luxus-Netzteil nichts und die ganze Angelegenheit ist Geldschneiderei. Oder das Gerät ist so konstruiert, daß es erst mit dem Luxus-Netzteil richtig auf Touren kommt. Dann ist das Gerät eine Fehlkonstruktion , was ebenfalls auf Geldschneiderei herausläuft. Also sucht es euch aus. :prost



Eigentlich gibt´s da nix auszusuchen..

Wenn ein Gerät in dieser Preisklasse so konstruiert wurde, daß sich ein "Nachbrenner" tatsächlich auf den Klang auswirken kann, dann ist das schon fast Vera.. in meinen Augen.

Man möge sich mal den Strombedarf vor Augen führen und dann objektiv urteilen, was sowas denn bringen soll....


[Beitrag von _ES_ am 04. Aug 2008, 22:48 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#15 erstellt: 05. Aug 2008, 10:35

Wer kann mir meine Fragen beantworten; wichtig ist die Nummer 2 und 3.


2) 2x ist gebaut um gleichzeitig einen cd player und einen vorverstärker, z.b. 122 mit strom zu versorgen. Hi-Cap und flatcap nur ein gerät. klanglich ist es schwierig eine rat zu geben. das hi-cap ist deutlich besser, jedoch kann es sein dass es die limitation des cd5x, so gut er auch ist, zeigt, d.h. in enigen bereichen mehr als flatcap macht, jedoch muss das gesamtergebnis nicht unbedingt zufriedenstellender sein. somit leider selber ausprobieren.

in der preisklasse 5x plus hi-cap würde ich einen cdx2 vorziehen.

3) flatcap nur ein gerät, flatcap2x zwei geräte. eine kombination die klanglich und vom preis leistungsverhältnis sehr gut ist wäre cd5x und 122, beide mit einem flatcap 2x betrieben.
goldohr33
Stammgast
#16 erstellt: 05. Aug 2008, 10:46

Eigentlich gibt´s da nix auszusuchen..

Wenn ein Gerät in dieser Preisklasse so konstruiert wurde, daß sich ein "Nachbrenner" tatsächlich auf den Klang auswirken kann, dann ist das schon fast Vera.. in meinen Augen.

Man möge sich mal den Strombedarf vor Augen führen und dann objektiv urteilen, was sowas denn bringen soll....


generell erst einmal selber hören, dann schreiben.

wenn z.b. vier verscheidene netzteile angeboten werden, ein standard welches sich im gerät befindet und drei externe, diese unterschiedlich aufwendig konstruiert sind, somit auch preislich unterschiedich liegen, und es jedem frei steht zu beurteilen ob der unterschied den mehrpreis rechtfertigt, so ist das einfach auf der erkenntnis basierend dass nezteile eine ganz wesentliche rolle in einer schaltung haben und für die qualität sehr entscheidend sind. eine erkenntnis die einigen herstellern gut tu würde ...
SpaceGhost
Inventar
#17 erstellt: 05. Aug 2008, 11:26
Hallo


R-Type schrieb:

Wenn ein Gerät in dieser Preisklasse so konstruiert wurde, daß sich ein "Nachbrenner" tatsächlich auf den Klang auswirken kann, dann ist das schon fast Vera.. in meinen Augen.


Zunaechst einmal bleibt festzuhalten, dass der CD5x ein schon verdammt gutes Geraet ist, mit dem auch ohne "Nachbrenner" gluecklich wird.

Nun gibt es bei Naim die Moeglichkeit, Nachbrenner zu erwerben und diese in die Kette einzupflegen. Ein Kann und kein Muss. Wenn man sich zu einem solchen Schritt entschliesst - warum auch immer - dann sollte ein solcher Zusatz auch etwas bringen, und somit muessen die Geraete genau so konstruiert sein, dass eine solche Ergaenzung eine Veraenderung bewirkt.

Wenn alles nun gar keinen Einfluss haette, dann muesste ein Hersteller auch nicht mehr als einen CDP anbieten. Naim hat nun einige Player im Angebot, und diese unterscheiden sich (soweit ich sie gehoert habe) doch deutlich von einander (manche mehr, manche weniger). Wenn nun nicht alle kleinernen Player so "gut" sind wie ein CD555, heisst das aber noch lange nicht, dass sie Fehlkonstruktionen sind.

Vielleicht koennte man dieser Sichtweisen den Ansatz abgewinnen, dass ein CD5x alle moeglichen CD5x/PSU-Kombintationen eben unterschiedliche Geraete sind, und sich dann auch voneinander unterscheiden koennen/duerfen/sollen.


R-Type schrieb:

Man möge sich mal den Strombedarf vor Augen führen und dann objektiv urteilen, was sowas denn bringen soll....


Noch eine Kleinigkeit am Rande: die Netzteile nicht nur Netzteil, sondern muessen noch eine paar andere Dinge erfuellen. Zum einen wird in bestimmten Konstellationen das Audio-Signal durch das Netzteil geschleift, zum anderen gilt es das Erdungsschema zu beruecksichtigen (Naim verwendet eine Stern-Erdung mit einem zentralen Erdungspunkt, den ueblicherweise der CDP darstellt).

Dass es dann wiederum Geraete in der Naim-Welt gibt, die ohne externe PSU gar nicht auskommen, steht nun wiederum auf einem anderen Blatt.

Letztenendes kann man sich aber immer an den Haendler seines Vertauens wenden, der sicherlich gerne bereit ist, ein Probehoeren zu ermoeglichen. Wenn man dann fuer sich zu Erkenntnis kommt, dass ein externes Netzteil etwas ist, was man fuer sich als Verbesserung empfindet, warum soll es dann verteufelt werden? Das kann doch jeder halten, wie er will.
TinyTempo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Aug 2008, 11:28

goldohr33 schrieb:
nezteile eine ganz wesentliche rolle in einer schaltung haben


Selbst ein €5 Netzteil kann stabilen Strom liefern welcher die Geräte zu 100% Leistung antreibt. Wir reden hier über elektrische Geräte, nicht über Rennpferde bei denen das Futter tatsächlich eine Rolle spielt.

Ich habe bei einem Freund mittlerweile Netzteile probehören können. Er war vom Unterschied überzeugt. Was habe ich gehört? 0% Veränderung. Also, jedem das seine schätze ich...
jottklas
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Aug 2008, 11:35

SpaceGhost schrieb:
.

Wenn alles nun gar keinen Einfluss haette, dann muesste ein Hersteller auch nicht mehr als einen CDP anbieten. Naim hat nun einige Player im Angebot, und diese unterscheiden sich (soweit ich sie gehoert habe) doch deutlich von einander (manche mehr, manche weniger). Wenn nun nicht alle kleinernen Player so "gut" sind wie ein CD555, heisst das aber noch lange nicht, dass sie Fehlkonstruktionen sind.



Natürlich bieten Hersteller mehr als einen CDP an. Hier kann sich doch jeder das Gerät heraussuchen, welches ihm von Optik, Haptik und Verarbeitungsqualität am meisten zusagt.
Wenn sich diese Geräte jedoch klanglich "deutlich" voneinander unterscheiden, dann müssen diese das ursprüngliche Musiksignal wohl verändern und wären damit - aus "Hifi-Sicht" - tatsächlich Fehlkonstruktionen...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 05. Aug 2008, 11:37 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#20 erstellt: 05. Aug 2008, 11:46

Selbst ein €5 Netzteil kann stabilen Strom liefern welcher die Geräte zu 100% Leistung antreibt


.. geh sei doch bitte so nett und bau dazu dann noch eine €5 schaltung dazu, noch €5 fürs laufwerk. das gehäuse ist mir egal, ich habs nicht so mit den äusserlichkeiten. ich kauf dir das ganze dann sogar um €50 ab wenn es genauso gut klingt wie ein naim cd player, was es ja doch sicher wird, spar mir gerne geld ... und fahre in den urlaub ...
SpaceGhost
Inventar
#21 erstellt: 05. Aug 2008, 12:21

jottklas schrieb:


Natürlich bieten Hersteller mehr als einen CDP an. Hier kann sich doch jeder das Gerät heraussuchen, welches ihm von Optik, Haptik und Verarbeitungsqualität am meisten zusagt.
Wenn sich diese Geräte jedoch klanglich "deutlich" voneinander unterscheiden, dann müssen diese das ursprüngliche Musiksignal wohl verändern und wären damit - aus "Hifi-Sicht" - tatsächlich Fehlkonstruktionen...

Gruß
Jürgen


Den Punkt kann man sicherlich weiter spinnen: wenn es die (aus "HiFi-Sicht") perfekte Kette gaebe, dann gaebe es genau einen Verstaerker, einen CDP, eine Box. Naemlich die Kombination, die das Quellmaterial genauso wiedergibt, wie es abgespeichert ist. Somit waere die Quintessenz, dass alles, was es je auf dem HiFi-Markt gab und derzeit gibt, ausschliesslich Fehlkonstruktionen sind

Bezueglich des Umfanges an CD-Playern: wenn man sich die Naimschen CDPs einmal anschaut, so finde ich die Haptik/Optik/Verarbeitungsqualitaet (ohne auf das Innenleben zu schauen) von CD5i/CD5x/CDX2 doch recht aehnlich. Dies kann also nicht auschlaggebend sein. Was dann noch bleibt, sind doch letztendlich die klanglichen Eigenschaften/Eigenheiten/Unterschiede, die die Geraete von einander unterscheiden (und natuerlich die Features).

Sorry fuers OT.

Wie dem nun aber auch sei. Wenn jemand fuer sich erhoert zu haben glaubt, dass ein externes Netzteil etwas bringt und es den Preis auch wert ist, dann ist doch alles gut. Fehlkonstruktion hin oder her.
RoA
Inventar
#22 erstellt: 05. Aug 2008, 13:24

SpaceGhost schrieb:
Nun gibt es bei Naim die Moeglichkeit, Nachbrenner zu erwerben und diese in die Kette einzupflegen. Ein Kann und kein Muss. Wenn man sich zu einem solchen Schritt entschliesst - warum auch immer - dann sollte ein solcher Zusatz auch etwas bringen, und somit muessen die Geraete genau so konstruiert sein, dass eine solche Ergaenzung eine Veraenderung bewirkt.



RoA schrieb:
Entweder das Standard-Netzteil ist vollkommen ausreichend, dann bringt das Luxus-Netzteil nichts und die ganze Angelegenheit ist Geldschneiderei. Oder das Gerät ist so konstruiert, daß es erst mit dem Luxus-Netzteil richtig auf Touren kommt. Dann ist das Gerät eine Fehlkonstruktion, was ebenfalls auf Geldschneiderei herausläuft.


Angesichts der moderaten Anforderungen, die ein CD-Player an die Stromversorgung stellt, die problemlos auch mit Akkus erfüllt werden könnten (damit gäbe es überhaupt keine "Strom-Probleme"), würde mich mal interessieren, mit welchem Listenpreis die Zusatznetzteile gehandelt werden.
goldohr33
Stammgast
#23 erstellt: 05. Aug 2008, 13:28

die problemlos auch mit Akkus erfüllt werden könnten (damit gäbe es überhaupt keine "Strom-Probleme"),


... akkus, egal ob li oder blei sind eine ziemlich unreine stromquelle da strombedarf eine nichtlineare chemische reaktion auslöst welche zu erheblichen spannungszacken führt ... messen bevor man was schreibt!!!
SpaceGhost
Inventar
#24 erstellt: 05. Aug 2008, 13:47

RoA schrieb:

SpaceGhost schrieb:
Nun gibt es bei Naim die Moeglichkeit, Nachbrenner zu erwerben und diese in die Kette einzupflegen. Ein Kann und kein Muss. Wenn man sich zu einem solchen Schritt entschliesst - warum auch immer - dann sollte ein solcher Zusatz auch etwas bringen, und somit muessen die Geraete genau so konstruiert sein, dass eine solche Ergaenzung eine Veraenderung bewirkt.



RoA schrieb:
Entweder das Standard-Netzteil ist vollkommen ausreichend, dann bringt das Luxus-Netzteil nichts und die ganze Angelegenheit ist Geldschneiderei. Oder das Gerät ist so konstruiert, daß es erst mit dem Luxus-Netzteil richtig auf Touren kommt. Dann ist das Gerät eine Fehlkonstruktion, was ebenfalls auf Geldschneiderei herausläuft.




Du hast richtig erkannt: ich gehe davon aus, dass die Geraete tatsaechlich so konstruiert sind, dass eine Erweiterung sppuerbar wird. Dennoch ist das Basis-Geraet schon sehr gut. Wer moechte, kann sich ja (nach eigenem Ermessen ein Zusatznetzteil hinstellen. Was ist nun an der Konfigurierbarkeit falsch? Das ist doch auch jenseits von Naim weit verbreitet.


RoA schrieb:
Angesichts der moderaten Anforderungen, die ein CD-Player an die Stromversorgung stellt, die problemlos auch mit Akkus erfüllt werden könnten (damit gäbe es überhaupt keine "Strom-Probleme"), würde mich mal interessieren, mit welchem Listenpreis die Zusatznetzteile gehandelt werden.


Um einmal Oel ins Feuer zu giessen, hier die aktuelle Haendlerpreisliste von Naim.
RoA
Inventar
#25 erstellt: 05. Aug 2008, 14:43

SpaceGhost schrieb:
Um einmal Oel ins Feuer zu giessen, hier die aktuelle Haendlerpreisliste von Naim.


Der Gegenwert eines solchen Netzteils reicht ja schon mal locker für einen (oder mehrere) Standardplayer.


goldohr33 schrieb:
... akkus, egal ob li oder blei sind eine ziemlich unreine stromquelle da strombedarf eine nichtlineare chemische reaktion auslöst welche zu erheblichen spannungszacken führt ...


So habe ich das natürlich noch nicht gesehen. Ich bin bislang immer davon ausgegangen, daß man schon einen nicht unerheblichen Schaltungsaufwand betreiben muß, um einen so reinen ( )Strom zu erhalten wie z.B. aus einer Akku-Quelle. Nicht umsonst spendieren einige High-End-Entwickler z.B. ihren Phono-Vorstufen eine Akku-Stromversorgung, weil sie die Auslegung eines "störungsfreien" Netzteils nicht in den Griff kriegen.
goldohr33
Stammgast
#26 erstellt: 05. Aug 2008, 14:49

Nicht umsonst spendieren einige High-End-Entwickler z.B. ihren Phono-Vorstufen eine Akku-Stromversorgung, weil sie die Auslegung eines "störungsfreien" Netzteils nicht in den Griff kriegen.


das ist sicher richtig, jedoch zeigt es nur dass ein ordentliches netzteil gar nicht so leicht zu bauen ist. wieviel der akku stromversorgungen die am markt sind tatsächlich etwas wert sind und nicht nur reines marketing gefasel darstellen müsste man sich zusätzlich ansehen. was naim betrifft sind die kleinsten netzteile bereits jeder akkulösung in sachen gleichmässigkeit und stromlieferfähigkeit überlegen.
Moonlightshadow
Inventar
#27 erstellt: 05. Aug 2008, 15:21

goldohr33 schrieb:
das ist sicher richtig, jedoch zeigt es nur dass ein ordentliches netzteil gar nicht so leicht zu bauen ist. wieviel der akku stromversorgungen die am markt sind tatsächlich etwas wert sind und nicht nur reines marketing gefasel darstellen müsste man sich zusätzlich ansehen. was naim betrifft sind die kleinsten netzteile bereits jeder akkulösung in sachen gleichmässigkeit und stromlieferfähigkeit überlegen.


Bitte? Hast du schon mal ein Naim Hicap von innen gesehen? IMO ein stinknormaler RKT, früher von H&F, später von Talema mit ner LM 317er Regelung. Was ist daran schwierig?

Schau mal in den internationalen Diy-Foren. Nicht wenige Naim-Fans befeuern ihre Vorstufen mit Akkus.

In meiner Kette spielt auch ein Naim CDP, der stammt allerdings aus einer Zeit, als externe Netzteile für CDPs noch nicht so in "Mode" waren.


[Beitrag von kptools am 06. Aug 2008, 18:28 bearbeitet]
RoA
Inventar
#28 erstellt: 05. Aug 2008, 15:42

Moonlightshadow schrieb:
Bitte? Hast du schon mal ein Naim Hicap von innen gesehen? IMO ein stinknormaler RKT, früher von H&F, später von Talema mit ner LM 317er Regelung.




Und am Ende kommt dann eine etwas höhere oder niedrigere Spannung an, worauf die Klangunterschiede zurückzuführen sind? Ich hätte echt mal Lust, das am lebenden Objekt zu untersuchen und die Angelegenheit zu entzaubern. Oder gibt es dafür schon Fundstücke im Internet?
Moonlightshadow
Inventar
#29 erstellt: 05. Aug 2008, 16:12

RoA schrieb:

Moonlightshadow schrieb:
Bitte? Hast du schon mal ein Naim Hicap von innen gesehen? IMO ein stinknormaler RKT, früher von H&F, später von Talema mit ner LM 317er Regelung.




Und am Ende kommt dann eine etwas höhere oder niedrigere Spannung an, worauf die Klangunterschiede zurückzuführen sind? Ich hätte echt mal Lust, das am lebenden Objekt zu untersuchen und die Angelegenheit zu entzaubern. Oder gibt es dafür schon Fundstücke im Internet?


Ein Netzteil wie Naims Hicap liefert IMO 24 Volt Spannung. Denke allerdings schon, dass diese stabiler abgegeben werden als die Spannung des kleineren internen Netzteils des CDx5, welches ja neben der Wandlersektion auch das Laufwerk mitversorgen muss. Obs klanglich nachvollziehbar ist, weiss ich nicht. Die Ausgangsspannung des CDP dürfte es allerdings IMO nicht beeinflussen. Bin aber kein Experte.


[Beitrag von Moonlightshadow am 05. Aug 2008, 16:14 bearbeitet]
RoA
Inventar
#30 erstellt: 05. Aug 2008, 16:47

Moonlightshadow schrieb:
Ein Netzteil wie Naims Hicap liefert IMO 24 Volt Spannung. Denke allerdings schon, dass diese stabiler abgegeben werden als die Spannung des kleineren internen Netzteils des CDx5, welches ja neben der Wandlersektion auch das Laufwerk mitversorgen muss. Obs klanglich nachvollziehbar ist, weiss ich nicht. Die Ausgangsspannung des CDP dürfte es allerdings IMO nicht beeinflussen.


Entgegen der landläufigen Auffassung sind die Anforderungen an die Spannungsversorgung eines CD-Players moderat und beherrschbar. Es gibt Millionen Beispiele dafür, daß sogar ein Player im 2-stelligen Preisbereich weder rauscht, brummt noch sonstige durch die Spanungsversorgung bedingte hörbare Störungen hat. Dies soll sogar vereinzelt bei preiswerten DVD-Playern beobachtet worden sein.

Wenn sich nun bei einem CD-Player von Naim der Einsatz eines zusätzlichen Netzteils klanglich in irgendeiner Form auswirkt, muß es dafür eine Erklärung geben. Wenn das externe Netzteil besser ist als das interne, dann ist das interne Netzteil (möglicherweise bewußt) nicht richtig ausgelegt worden. Das können dann offenbar alle anderen Hersteller besser. Eine Erklärung, daß interne Netzteil sei zwar gut, daß externe aber besser, geht bestenfalls als Marketing durch. Würde man dem folgen, könnte man Nicht-Naim-Player ggfs. mit einigen notwendigen Modifikationen ebenfalls in andere Klangdimensionen katapultieren.

Eine weitere Erklärung könnte sein, daß sich das externe Netzteil als vorhanden outet und der Player intern klangbeeinflussende Einstellungen - in welcher Form auch immer - vornimmt. Das könnte z.B. durch die Firmware erfolgen, und dafür gibt es genügend Beispiele z.B. im KFZ-und Handy-Bereich, wo man an sich bereits vorhandene Mehrleistung extra bezahlen muß.
goldohr33
Stammgast
#31 erstellt: 05. Aug 2008, 17:27

Es gibt Millionen Beispiele dafür, daß sogar ein Player im 2-stelligen Preisbereich weder rauscht, brummt noch sonstige durch die Spanungsversorgung bedingte hörbare Störungen hat. Dies soll sogar vereinzelt bei preiswerten DVD-Playern beobachtet worden sein.


... ist doch schön für dich. kauf dir einen im zweistelligen, oder besser gebraucht im einstelligen preisbereich, und werde glücklich.

nur sei so tolerant dass es auch menschen gibt denen es wert ist für etwas, mit dem sie gerne musik hören, geld auszugeben. und denen auch ein zusätzliches netzteil etwas wert ist, weil es ihnen damit besser gefällt.

und vorallem, erklär denen die auf ihr gehör vertrauen nicht dass sie doch besser deinen (mehr als fragwürdigen) theorien folgen sollen.


[Beitrag von goldohr33 am 05. Aug 2008, 17:29 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#32 erstellt: 06. Aug 2008, 07:46

goldohr33 schrieb:

die problemlos auch mit Akkus erfüllt werden könnten (damit gäbe es überhaupt keine "Strom-Probleme"),


... akkus, egal ob li oder blei sind eine ziemlich unreine stromquelle da strombedarf eine nichtlineare chemische reaktion auslöst welche zu erheblichen spannungszacken führt ... messen bevor man was schreibt!!!

Ich bitte um eine Quelle, wo man diese Information nachlesen kann.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 06. Aug 2008, 09:42

Amperlite schrieb:
Ich bitte um eine Quelle, wo man diese Information nachlesen kann.

Diese Information kannst du in diesem Thread nachlesen; Beitrag #23...

Ansonsten ist Akkustrom fast so idiotisch wie Batteriestrom! Allerdings einzig und allein aus ökologischen Gründen. Es gibt absolut keinen Grund, HiFi-Geräte, die zu Hause rumstehen, mit Akku oder Batterie zu versorgen. Wer sowas macht, ist Idiot und Umweltsau! Harte Worte, aber hier gehören die leider hin.
TinyTempo
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 06. Aug 2008, 09:44

goldohr33 schrieb:

Selbst ein €5 Netzteil kann stabilen Strom liefern welcher die Geräte zu 100% Leistung antreibt


.. geh sei doch bitte so nett und bau dazu dann noch eine €5 schaltung dazu, noch €5 fürs laufwerk. das gehäuse ist mir egal, ich habs nicht so mit den äusserlichkeiten. ich kauf dir das ganze dann sogar um €50 ab wenn es genauso gut klingt wie ein naim cd player, was es ja doch sicher wird, spar mir gerne geld ... und fahre in den urlaub ...


Wie war das noch, "Sarkasmus ist die Zuflucht schwacher Geister"?
goldohr33
Stammgast
#35 erstellt: 06. Aug 2008, 09:57

Wie war das noch, "Sarkasmus ist die Zuflucht schwacher Geister"?



selbsterkenntnis ist der erste weg zu besserung

stimmt nicht, wäre ...
TinyTempo
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Aug 2008, 10:05

goldohr33 schrieb:

Wie war das noch, "Sarkasmus ist die Zuflucht schwacher Geister"?



selbsterkenntnis ist der erste weg zu besserung

stimmt nicht, wäre ...


Welcher ist denn der zweite Weg?
Eisbär64
Stammgast
#37 erstellt: 06. Aug 2008, 12:53

Rattensack schrieb:

Amperlite schrieb:
Ich bitte um eine Quelle, wo man diese Information nachlesen kann.

Diese Information kannst du in diesem Thread nachlesen; Beitrag #23...

Ansonsten ist Akkustrom fast so idiotisch wie Batteriestrom! Allerdings einzig und allein aus ökologischen Gründen. Es gibt absolut keinen Grund, HiFi-Geräte, die zu Hause rumstehen, mit Akku oder Batterie zu versorgen. Wer sowas macht, ist Idiot und Umweltsau! Harte Worte, aber hier gehören die leider hin.


Das ist jetzt nicht dein ernst? Du verweist auf den Beitrag aus dem das Zitat stammt.

Die Information wird doch in keiner weise belegt und ist meiner Meinung sogar falsch. Akkus oder Batterien sind sehr saubere Stromquellen. Da gibt es keine Störungen der beschrieben Art.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber so eine Behauptung in einem Forum ohne Quellenangabe kann mich in keiner weise überzeugen.

Das der Betrieb mit Akkus bei Hifi-Geräten die zu Hause stehen absolut Blödsinnig ist da stimme ich dir zu.


[Beitrag von Eisbär64 am 06. Aug 2008, 12:55 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 06. Aug 2008, 13:01

Eisbär64 schrieb:
Das ist jetzt nicht dein ernst?

Nein, natürlich nicht. Das war selbst-ver-ständ-lich ein Scherz. Zugegeben, einer von der eher schwachen Sorte...
r.polli
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 06. Aug 2008, 15:28
die Aufnahme/Abgabe von Energie erfolgt immer unstetig.
Hat auf jeden Fall der gute alte Max Planck festgestellt.

Auch noch so (über)teure(rte) Netzteile können da die Physik nicht überlisten
hf500
Moderator
#40 erstellt: 06. Aug 2008, 18:20
Moin,
ich habe tatsaechlich schon CD-Spieler gehoert, die ein besseres Netzteil gut haetten gebrauchen koennen.

Nur befanden sich die in billigen Pappstereos (diese komischen all-in-one Dinger), deren Netzteil schon so Muehe hatte, die Kiste mit Strom zu versorgen.
Bei diesen Dingern hoerte man die Servos in den Lautsprechern zirpen.

Aber selbst bei den billigsten Portable-CD-Spielern habe ich sowas nicht gehoert, von "normalen" Geraeten ganz zu schweigen.
Da habe ich noch kein Geraet gefunden, bei dem die Stromversorgung der einzelnen Stufen so schlecht entkoppelt waere, dass man das Laufwerk im Ausgangssignal hoert.
Bei den meisten Geraeten ist die Stromversorgung von Laufwerk und Analogstufen ohnehin durch eigene Spannungsregler entkoppelt, die Digitalsektion hat eine eigene Stromversorgung. Gemeinsam ist den Netzteilen nur der Trafo und die Spannungsregler sorgen schon dafuer, dass sich die Aausgangsspannungen nicht ueber den Trafo verkoppeln koennen.

73
Peter
0408SUSI
Gesperrt
#41 erstellt: 06. Aug 2008, 18:23
Ist den Herren Zusatznetzteilbefürwortern eigentlich nix aufgefallen? Nämlich, das diese Zusatznetzteile nur 1x 24V "machen"? Und aus diesen 24V werden im CDP die üblichen +/-5V fürs Digitale, und die +/-15V fürs Analoge "generiert". Das heißt auf gut deutsch: Die Elektronik "sieht" trotz Zusatznetzteil noch immer die selbe Spannung aus der selben Quelle wie vorher.

Das es tatsächlich anders klingen kann, ist technisch mit einem klitzekleinen billigen Trick zu bewerkstelligen. Und das geht dann absolut in Richtung Kundenverarsche.


[Beitrag von 0408SUSI am 06. Aug 2008, 18:35 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#42 erstellt: 06. Aug 2008, 20:48

0408SUSI schrieb:
Ist den Herren Zusatznetzteilbefürwortern eigentlich nix aufgefallen? Nämlich, das diese Zusatznetzteile nur 1x 24V "machen"? Und aus diesen 24V werden im CDP die üblichen +/-5V fürs Digitale, und die +/-15V fürs Analoge "generiert". Das heißt auf gut deutsch: Die Elektronik "sieht" trotz Zusatznetzteil noch immer die selbe Spannung aus der selben Quelle wie vorher.


Das Zusatznetzteil von Naim versorgt IMO nur den Wandler sowie die Ausgangsstufen. Laufwerk und Steuerung sollten beim CDx5 nach wie vor über das interne Netzteil des CDP versorgt werden. Dei beiden Bereiche Digital- und Analogsektion werden bei Anschluss des Netzteils wohl aufgetrennt.
kptools
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 06. Aug 2008, 22:06
Hallo,
SpaceGhost schrieb:
Zum einen wird in bestimmten Konstellationen das Audio-Signal durch das Netzteil geschleift....

Warum? Wofür?

Aber sollte das tatsächlich so sein, dann habe ich keinen Zweifel, daß es da klangliche Unterschiede geben könnte. Die sollte man dann aber auch problemlos messen können.

Grüsse aus OWL

kp
Boettgenstone
Inventar
#44 erstellt: 06. Aug 2008, 22:22
Hallo,
das mit den Akkus liest man öfters, ich frage trotzdem nochmal nach gibt es dazu Quellen?

goldohr33 schrieb:

die problemlos auch mit Akkus erfüllt werden könnten (damit gäbe es überhaupt keine "Strom-Probleme"),


... akkus, egal ob li oder blei sind eine ziemlich unreine stromquelle da strombedarf eine nichtlineare chemische reaktion auslöst welche zu erheblichen spannungszacken führt ... messen bevor man was schreibt!!!

oder gar Messungen?

Ansonsten finde ich sind Akkulösungen im Heimbereich eine nette Spielerei um sich die Zeit zu vertreiben oder Platz im Rack zu füllen.
Moonlightshadow
Inventar
#45 erstellt: 06. Aug 2008, 22:40

kptools schrieb:
Hallo,
SpaceGhost schrieb:
Zum einen wird in bestimmten Konstellationen das Audio-Signal durch das Netzteil geschleift....

Warum? Wofür?

Aber sollte das tatsächlich so sein, dann habe ich keinen Zweifel, daß es da klangliche Unterschiede geben könnte. Die sollte man dann aber auch problemlos messen können.

Grüsse aus OWL

kp


Beim CD5x wird meines Erachtens kein Audiosignal durch das externe Netzteil geschleift. Dies ist hauptsächlich bei den Naim Vor-Endkombis der Fall, die mit externem Netzteil betrieben werden.


[Beitrag von Moonlightshadow am 06. Aug 2008, 22:45 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#46 erstellt: 06. Aug 2008, 22:53

@ Boettgenstone = Ansonsten finde ich sind Akkulösungen im Heimbereich eine nette Spielerei um sich die Zeit zu vertreiben oder Platz im Rack zu füllen.


Du wirst dich wundern was für Anteile der Wechselspannung noch in deinen Geräten vorhanden sind .

Was mit Akkus ausgeschlossen ist !
Boettgenstone
Inventar
#47 erstellt: 06. Aug 2008, 23:56
Hallo,
hast du mal geguckt was ein Brückengleichrichter mit simplem ordentlich dimensioniertem Elko aus dem Wechselstrom macht?

Interessant wäre (für mich und das eigentlich aus reinem Spieltrieb) welche Verbesserung man erreicht wenn man eine Regelung aus 78xx/79xx oder eine diskret aufgebaute Längsregelung (zwecks mehr Leistung) gegen Akkus tauscht.

Nur frage ich mich gerade ob das den Lautsprecher und das was dann unser Ohr noch erreicht überhaupt interessiert aber das ist was anderes.

Das ganze hätte ich halt gerne in Zahlen und am besten mit kleiner Erklärung zum Messaufbau...
kptools
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 07. Aug 2008, 06:50
Hallo,
Moonlightshadow schrieb:
Beim CD5x wird meines Erachtens kein Audiosignal durch das externe Netzteil geschleift. Dies ist hauptsächlich bei den Naim Vor-Endkombis der Fall, die mit externem Netzteil betrieben werden.

Trotzdem bleibt auch hier die Frage, wofür das gut sein soll. Einerseits trennt man die "gefährlichen" Netzteile von den signalverarbeitenden Schaltungen, um ja blos jede Beeinflussung auszuschließen und dann sowas?

Grüsse aus OWL

kp
Moonlightshadow
Inventar
#49 erstellt: 07. Aug 2008, 07:24

kptools schrieb:
Hallo,
Moonlightshadow schrieb:
Beim CD5x wird meines Erachtens kein Audiosignal durch das externe Netzteil geschleift. Dies ist hauptsächlich bei den Naim Vor-Endkombis der Fall, die mit externem Netzteil betrieben werden.

Trotzdem bleibt auch hier die Frage, wofür das gut sein soll. Einerseits trennt man die "gefährlichen" Netzteile von den signalverarbeitenden Schaltungen, um ja blos jede Beeinflussung auszuschließen und dann sowas?

Grüsse aus OWL

kp


...es kommt noch besser. Stromzufuhr und Audiosignal verlaufen in Naims Verstärkerphilosophie in einem Kabel, 5-Pol Din zwischen Netzteil und Vorstufe, 4-Pol-Din zwischen Netzteil und Endstufe. Den Sinn des ganzen habe ich auch nie verstanden, aber klanglich war ich damit immer gut gefahren.

Ich hatte damals den RKT des externen Netzteils (Hicap) noch zusätzlich geschirmt, weil auch ich der Meinung war, dass dieses Durchschleifen am ungeschirmten Netzteil entlang nicht gesund sein kann für das Audiosignal. War der Meinung, dass es danach sogar hörbar besser klang. Letztendlich habe ich die Kette aber verkauft, toller Klang, aber IMO zu viele sonstige (auch technische) Schwächen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 07. Aug 2008, 07:47 bearbeitet]
RoA
Inventar
#50 erstellt: 07. Aug 2008, 08:50

Moonlightshadow schrieb:
Stromzufuhr und Audiosignal verlaufen in Naims Verstärkerphilosophie in einem Kabel, 5-Pol Din zwischen Netzteil und Vorstufe, 4-Pol-Din zwischen Netzteil und Endstufe. Den Sinn des ganzen habe ich auch nie verstanden


Muß man sich das so vorstellen, daß das Signal von der Vorstufe durch die DIN-Kabel über ein gemeinsames Netzteil zur Endstufe gelangt?


Boettgenstone schrieb:
Interessant wäre (für mich und das eigentlich aus reinem Spieltrieb) welche Verbesserung man erreicht wenn man eine Regelung aus 78xx/79xx oder eine diskret aufgebaute Längsregelung (zwecks mehr Leistung) gegen Akkus tauscht.


Eine simple Gleichrichtung mit einem Festspannungsregler und einem dicken Elko könnte bei einem Phono-Vorverstärker mit einem hohen Verstärkungsfaktor möglicherweise einen hörbaren Restbrumm zur Folge haben, dies hängt aber grds. vom Schaltungsaufbau etc. ab. Ein Akku-Netzteil könnte bei Phono-Vorstufen also vorteilhaft sein. Allerdings gibt es zur Stabilisierung noch ganz andere Möglichkeiten. Wie ich hier lese, verwendet sogar Naim in seinen Netzteil-Upgrades High-End-Bausteine vom Typ LM 317, natürlich selektiert. Und mit dieser genialen Netzteilen macht die ganze Kette gleich einen ganzen Schritt nach vorne.

Mit Akkus geht das natürlich auch. Möglicherweise springt die Anlage dann sogar nach vorne.
Moonlightshadow
Inventar
#51 erstellt: 07. Aug 2008, 09:02

Muß man sich das so vorstellen, daß das Signal von der Vorstufe durch die DIN-Kabel über ein gemeinsames Netzteil zur Endstufe gelangt?


Nein, das externe Netzeil versorgt nur die Vorstufe,, die Endstufe hat ihr eigenes Netzteil; aber durch das 5-Pol-Din Anschlusskabel zwischen Vorstufe und Netzteil fliessen die Stromversorgung der Vorstufe und auch das Audiosignal zur Endstufe, nach der Durchschleifung über das externe Netzteil fliest das Audiosignal dann über ein 4-Pol-Din-Kabel in die Endstufe. Ohne externes Netzteil versorgt das 4-Pol-Din-Kabel über die Endstufe auch die Vorstufe mit Strom.


[Beitrag von Moonlightshadow am 07. Aug 2008, 09:06 bearbeitet]
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