Austausch Gerätesicherung an Accuphase dp 57

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rupert.J
Neuling
#1 erstellt: 20. Aug 2008, 18:31
Ich möchte an meinem Accuphase dp 57 die Gerätesicherung austauschen.
Wie komme ich an die Sicherung?
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 20. Aug 2008, 19:46
Glaubst du hier wird sich jemand in die Nesseln setzten und einem Laien erzählen wie er Bauteile austauscht, die an der Netzspannung liegen?

Wenn was passiert, wird derjenige, der den Tipp gibt von einem Juristen "gefressen"...

Ps: falls du dem Irrglauben aufsitzt, dass sich durch einen austausch der Sicherung klanglich was ändert: Nach aktuellem Erkenntnissstand ist ein Austausch der Sicherung klanglich vollkommen nutzlos....
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 20. Aug 2008, 20:21
Was meint ihr, lohnen sich bei folgender Endstufe andere Sicherungen? Welche wären dafür besser, AHP oder Padis? Es kommen ja immerhin 8 Sicherungen rein, von daher soll es gut überlegt sein.

Die Endstufe ist von Lab.Gruppen (schwedischer HiEnd-Hersteller, falls wer die Firma nicht kennt) und heißt "iP450".
Hier mal ein Bild:


Weiß auch wer, wo es rhodiumbeschichtete Speakons gibt?

@Rupert.J:
Eine Sicherung brennt nicht ohne Grund durch , bringe den Verstärker lieber zur Reparatur.


[Beitrag von Jeck-G am 20. Aug 2008, 20:27 bearbeitet]
HerEVoice
Stammgast
#4 erstellt: 20. Aug 2008, 22:45
Hi

Nachdenken(überlegen) brauchst du wenn es um das Thema HiFi/High End geht nicht. AUSPROBIEREN heißt die Devise. Nach klanglichen Gesichtspunkten selektieren! Ich würde beide ausprobieren ggf. miteinander kombinieren. Mischungsverhältnis/Einsatzort läßt sich sicherlich erhören. Dauert zwar durch die ewige Umbauerei etwas aber da das Gehör bzw. das was sich hoffentlich dazwischen befinden sollte über enorme Speichermöglichkeiten die Musik betreffend verfügt sind hörbare Unterschiede Vorher/Nachher problemlos auch über längere Zeitabstände en Detail zu detektieren.
Um die Endstufe würde ich mich aber sorgen. So viele Sicherungen. Kann da denn so viel kaputt gehen? Und so viel eingebautes Tuningpotential!

Grüße
Herbert




[Beitrag von HerEVoice am 20. Aug 2008, 23:08 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#5 erstellt: 21. Aug 2008, 12:35

Jeck-G schrieb:
Was meint ihr, lohnen sich bei folgender Endstufe andere Sicherungen? Welche wären dafür besser, AHP oder Padis? Es kommen ja immerhin 8 Sicherungen rein, von daher soll es gut überlegt sein.


Ich empfehle AHP diese haben ein VIEL besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Wenn Du dich noch weiter verbessern willst: Um den Glaskörper Schrumpfschlauch schrumpfen. Das vermindert zusätzlich wild vagabundierende Resonanzen, ein immer wieder auftretendes Problem bei AHP und erst recht bei Padis. Das konnte ich bei einem Doppelblindtest eindeutig heraushören (in 10 von 10 Durchgängen).

Mischen von AHP und Padis kann ich nicht empfehlen, wie HerEVoice es rät. Stimmt das Mischungsverhältnis nicht, läuft es irgendwie unrund und manchmal scheint es mir auch völlig überfettet.

Hört sich Böderesk an, ist aber so !
Rattensack
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Aug 2008, 12:57
Auch sollten die Sicherungshalter vor Austausch der Sicherungen von sämtlichen Ablagerungen (sogenanntem Spannungsabfall) gereinigt werden. Ich nehme dazu ein Silberputztuch oder einen Putzpastenpinsel plus Putzpaste. Nicht ganz so gewissenhafte Zeitgenossen nehmen gern ein normales Brillenputztuch.

Zwar konnte ich im Doppelblindtest keinen Unterschied zwischen den Reinigungsverfahren feststellen, aber sicher ist sicher. Es geht ja schließlich um äußerst klangrelevante Bauteile.
das.ohr
Inventar
#7 erstellt: 21. Aug 2008, 13:25


da sind sie ja schon alle - ...
fmx
Stammgast
#8 erstellt: 21. Aug 2008, 22:30
Die Frau fehlt noch x

mfg fmx
HerEVoice
Stammgast
#9 erstellt: 22. Aug 2008, 05:32
Hi

Stereoplay schrieb:


Wenn Du dich noch weiter verbessern willst: Um den Glaskörper Schrumpfschlauch schrumpfen


Besser sind da die O-Ringe aus Soborthane der Fa. ResonanceEX Ltd. zum Selbstkostenpreis für 265.-€ das Stck. Werden nah an die Kontaktflächen herangeschoben und eine in die Mitte. Demnach drei pro Sicherung. Katapultieren das Klangniveau eines Teleton A 50 Vollverstärkers auf Gryphon Antileon Niveau incl. 50000µm MPX Platte und Ortofon Verkabelung zu den LS. , nur zu einem vergleichsweise Bruchteil deren Preises.

fmx schrieb:


Die Frau fehlt noch x


Hier ist sie:
Ein derart gepimptes Gerät läßt die Interpretin von Vorhängen (Ihrer Kleidung) befreit grapsch- befummelbar im Raum stehen.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 22. Aug 2008, 07:22 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#10 erstellt: 22. Aug 2008, 11:07

HerEVoice schrieb:
Hi

Stereoplay schrieb:


Wenn Du dich noch weiter verbessern willst: Um den Glaskörper Schrumpfschlauch schrumpfen


Besser sind da die O-Ringe aus Soborthane der Fa. ResonanceEX Ltd. zum Selbstkostenpreis für 265.-€ das Stck. Werden nah an die Kontaktflächen herangeschoben und eine in die Mitte. Demnach drei pro Sicherung. Katapultieren das Klangniveau eines Teleton A 50 Vollverstärkers auf Gryphon Antileon Niveau incl. 50000µm MPX Platte und Ortofon Verkabelung zu den LS. , nur zu einem vergleichsweise Bruchteil deren Preises.

fmx schrieb:


Die Frau fehlt noch x


Hier ist sie:
Ein derart gepimptes Gerät läßt die Interpretin von Vorhängen (Ihrer Kleidung) befreit grapsch- befummelbar im Raum stehen.

Grüße
Herbert


na dann Herbert, den SPL Vitalizer angeschmissen und die Parasounds verkaufen (gibt ja billigeres) und dann los ...

HerEVoice
Stammgast
#11 erstellt: 23. Aug 2008, 05:14
Hi

Hey, haste dies etwa ernst genommen? sollte nen Spaßeken sein!
Habe mich bei meiner Beschreibung wie in diesem Bereich üblich nur etwas in den Größenordnungen "vergriffen".

Grüße
Herbert
T4Tobi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Sep 2008, 15:01

stereoplay schrieb:


Ich empfehle AHP diese haben ein VIEL besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Wenn Du dich noch weiter verbessern willst: Um den Glaskörper Schrumpfschlauch schrumpfen. Das vermindert zusätzlich wild vagabundierende Resonanzen, ein immer wieder auftretendes Problem bei AHP und erst recht bei Padis. Das konnte ich bei einem Doppelblindtest eindeutig heraushören (in 10 von 10 Durchgängen).


Um ganz sicher zu gehen, was die Resonanzen angeht, würde ich nach einsetzen der Sicherung eine kleine Form um den Sicherungshalter bauen und ihn inklusive Sicherung mit blauem (!) High-End Giesharz eingiesen. Diese Masnahme bringt ungeahnte Ruhe in das Klangbild, besonders wenn die Sicherung mal auslösen sollte.

Einen weiteren Fortschritt stellt hier das Überbrücken der Sicherung im Gerät (Unbedingt mit hochwertigen Kabelbrücken von Phonos** oder Van**, nicht etwa mit den billigen Blechdingern) dar, kombiniert mit einem extern gelagertem Sicherungshalter im Strahlungsdichten Aluminiumgehäuse, der natürlich auch mit High-End Kunstharz (Blau!!) vergossen werden muss und optional dreischichtig mit C37-Lack behandelt werden kann.

Ich empfehe hier immer gerne diesen Halter


Und diese Sicherung


Man beachte in beiden Fällen die Resonanzdämpfenden Keramikkörper und die flächigen Kontakte, die zusammen mit der nachträglich erwerbbaren Rhodiumbeschichtung für geringsten Spannungsfall und absolute Resonanzarmut sorgt und so dem Verstärker eine optimale Trennschärfe und eine unglaublich Impulstreue Widergabe ermöglicht! Ihr Klangibld wird endlich Leben!


Gruß Tobi

Wer diese Ratschläge befolgt riskiert sein Leben! Sicherung ist und bleibt Sicherung, ist vom Hersteller ausreichend dimensioniert und SICHERHEITSRELEVANT!
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 03. Sep 2008, 16:35
Habe meine LAB noch nicht aufgemacht, aber mir ist vor nicht allzu langer Zeit eine Sicherung vom Durchlauferhitzer durchgebrannt (DLH allerdings nicht fehlerhaft). Als ich die 35A-Neozeds gegen vergoldete Neozeds mit Schmelzdraht aus Reinsilber getauscht hatte, geschah das Wunder:
Das Wasser wird schneller warm (gleichbleibende Einstellungen am DLH und Dusche) und von Härtegrad 4 auf 1 verbessert, sogar die Reinigungswirkung hat sich deutlich verbessert (bei gleichem Duschgel).


[Beitrag von Jeck-G am 03. Sep 2008, 16:36 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#14 erstellt: 03. Sep 2008, 16:38

Jeck-G schrieb:
Habe meine LAB noch nicht aufgemacht, aber mir ist vor nicht allzu langer Zeit eine Sicherung vom Durchlauferhitzer durchgebrannt (DLH allerdings nicht fehlerhaft). Als ich die 35A-Neozeds gegen vergoldete Neozeds mit Schmelzdraht aus Reinsilber getauscht hatte, geschah das Wunder:
Das Wasser wird schneller warm (gleichbleibende Einstellungen am DLH und Dusche) und von Härtegrad 4 auf 1 verbessert, sogar die Reinigungswirkung hat sich deutlich verbessert (bei gleichem Duschgel).


und wieder mal einen

Narr-Hall-a-Marsch bitte ...

ist eigentlich schon der 11.11. - sollten die Jecken jetzt nicht ruhen?
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 03. Sep 2008, 16:51
Zumindest zur Hälfte ist die Geschichte wahr.
Letzten Freitag ist tatsächlich eine Sicherung ohne Grund durchgebrannt (brrrr, ist das Wasser kalt...). Sicherungen durchgemessen (L3 pfutsch, sogar das Plättchen war noch an der Sicherung, was aber hin und wieder vorkommt) und den DLH ebenso (Widerstandswerte i.O., kein Erd-/Phasenschluss).
Neue Sicherung geholt und wieder warmes Wasser...

Wenn Sicherungen klingen würden, dann wäre es zumindest bei der LAB eine Klangverschlechterung, da die Endstufe für die Verwendung von Standardsicherungen konstruiert wurde.


[Beitrag von Jeck-G am 03. Sep 2008, 16:52 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#16 erstellt: 03. Sep 2008, 17:13

Jeck-G schrieb:
Zumindest zur Hälfte ist die Geschichte wahr.Letzten Freitag ist tatsächlich eine Sicherung ohne Grund durchgebrannt (brrrr, ist das Wasser kalt...). Sicherungen durchgemessen (L3 pfutsch, sogar das Plättchen war noch an der Sicherung, was aber hin und wieder vorkommt) und den DLH ebenso (Widerstandswerte i.O., kein Erd-/Phasenschluss).
Neue Sicherung geholt und wieder warmes Wasser...

Wenn Sicherungen klingen würden, dann wäre es zumindest bei der LAB eine Klangverschlechterung, da die Endstufe für die Verwendung von Standardsicherungen konstruiert wurde. :L

oh je - immer diese halbwahrheiten, wie auch diese hier:

Habe meine LAB noch nicht aufgemacht
?
Siehe Eintrag 3 und in einem anderen Beitrag mit fast gleichem (kopierten beitrag?) - ist das foto nicht von deiner LAB?

Frank
aloitoc
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Sep 2008, 17:05
fast alle üblichen Verdächtigen stürzen sich hier wieder rein

ich nenne sie die "Holzohren Inquisition"

Aber der Grundsatz stimmt: Wer keine ahnung vom Strom hat - Finger weg und zur Fachwerkstatt
HiLogic
Inventar
#18 erstellt: 04. Sep 2008, 20:00
Ist doch egal wer hier postet. Schwachsinn bleibt Schwachsinn. Egal wie man es dreht und wendet.
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