Profiline Audiokabel

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elkoelko
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Sep 2008, 17:27
Hallo liebe Musikfreunde,

Ich spiele mit dem Gedanken meiner Hifi-Anlage neue Audio Kabel zu gönnen. In die nähere Auswahl habe ich Profiline Audiokabel die gezogen.
Was haltet ihr von der Kabel Sorte?
Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

Bin Für jede Antwort Dankbar

Mit freundlichen Grüßen
Florian
xutl
Inventar
#2 erstellt: 01. Sep 2008, 17:59
Neue Kabel?
Warum?
Stimmt mit den "alten" was nicht?
Zu viel Geld?
elkoelko
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Sep 2008, 18:02
Hallo,
Ich habe bis jetzt nur die standard Billikgabel,
und erhoffe mir durch den wechsel einen besseren Klang !

MFG Florian
xutl
Inventar
#4 erstellt: 01. Sep 2008, 18:03
Vergiß es
elkoelko
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Sep 2008, 18:08
Wieso

Dann könnten die im Tonstudio auch gammel Kabel nehem ?

Außerdem hört man doch, dass Profikabel prinzipiell besser sind .
Wenn nicht die profiline, Welche dann in der Preisklasse.

MFG
Florian


[Beitrag von elkoelko am 01. Sep 2008, 18:09 bearbeitet]
xutl
Inventar
#6 erstellt: 01. Sep 2008, 18:11
Lies Dich mal etwas durch das Forum.

Deine Frage wurde schon oft genug beantwortet.
Argon50
Inventar
#7 erstellt: 01. Sep 2008, 18:12
Hallo!

Unter Profikabeln versteht man Kabel die im professionellen Einsatz zur Verwendung kommen.

Das Hauptaugenmerk liegt da aber nicht beim "Klang" sondern bei Langlebigkeit, möglichst geringer Störanfälligkeit und Verarbeitung.

Ein sehr bekannter Hersteller ist die Firma Sommer.

Nur weil sich was Profi nennt, ist noch lange nicht Profi drin.

Kannst dich ja mal an den User hippelipa wenden um dich genauer über professionelle Kabel zu informieren.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 01. Sep 2008, 18:13 bearbeitet]
elkoelko
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Sep 2008, 18:19

Argon50 schrieb:
Hallo!

Unter Profikabeln versteht man Kabel die im professionellen Einsatz zur Verwendung kommen.

Das Hauptaugenmerk liegt da aber nicht beim "Klang" sondern bei Langlebigkeit, möglichst geringer Störanfälligkeit und Verarbeitung.

Ein sehr bekannter Hersteller ist die Firma Sommer.

Nur weil sich was Profi nennt, ist noch lange nicht Profi drin.

Kannst dich ja mal an den User hippelipa wenden um dich genauer über professionelle Kabel zu informieren.



:prost




Danke das mal jemand eine Genaue Antwort liefern kann .


[Beitrag von elkoelko am 01. Sep 2008, 18:20 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#9 erstellt: 01. Sep 2008, 19:23
Jo Danke Argon für dein Vertrauen.
Und ja, nur weil die sich Profi nennen ist das kein Profi.

Dummerweise sind gerade professionelle Cinchkabel sauteuer.
Das liegt mit am bescheidenen Cinchstandart, wo man sehr hohe tolleranzen an den Buchsen und an den Steckern hat. Dem entsprechend schwirig ist es einen Stecker zu bauen, der einerseitz die Tolleranzen gut ausgleicht und andererseits unverwüstlich ist, was ja professionalität ausmacht.

Ich denke aber wirklich professionelle Cinchstecker sind preislich nicht drin. Eine Stereoleitung mit Neutrik-Profi-Steckern und anständigen Kabel kosten schnell über 40 EUR. Das Kabel selbst fällt dabei kaum ins Gewicht. Bei 1m Kabel ist es wirklich egal ob das Kabel jetzt 50ct oder 3 EUR/Meter kostet.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Sep 2008, 09:16

elkoelko schrieb:
Dann könnten die im Tonstudio auch gammel Kabel nehem ?

Im Prinzip schon. Denn das Studio ist am produzierenden Ende der Musik, und da ist erlaubt, was gefällt. Wenn der Produzent oder sonstwer meint, das Mikro der Sängerin muss unbedingt brummen: bitte sehr.

Der Rest zu Studiokabeln wurde schon gesagt.
WinfriedB
Inventar
#11 erstellt: 02. Sep 2008, 09:34

hippelipa schrieb:
Jo Danke Argon für dein Vertrauen.
Und ja, nur weil die sich Profi nennen ist das kein Profi.

Dummerweise sind gerade professionelle Cinchkabel sauteuer.


Ich habe noch kein Profi-Gerät gesehen, das diese von vornherein schrottigen Cinchbuchsen dranhätte, von daher mag ich nicht ganz glauben, daß es "professionelle Cinch-Kabel" gibt.

Es mag Cinchkabel geben, die prof. Kabelmaterial verwenden - die werden dadurch aber nicht zu "Profi-Kabeln". Das Kabelmaterial unterscheidet sich aber von normalem hauptsächlich dadurch, daß es wesentlich robuster ist und auch nicht kaputt geht, wenn zum 100.Mal eine 50kg schwere Standbox drübergerollt wird. Die elektrischen Eigenschaften unterscheiden sich kaum.
WinfriedB
Inventar
#12 erstellt: 02. Sep 2008, 09:38

hippelipa schrieb:

Ich denke aber wirklich professionelle Cinchstecker sind preislich nicht drin.


Es gibt keine "professionellen Cinchstecker", weil sich Profis mit solchem Murks erst gar nicht abgeben. Genausowenig gibt (bzw. gab) es "professionelle Cassettenrecorder".

Im Profi-Bereich werden meist 6,3mm-Klinkenstecker oder Neutrik-Stecker verwendet. Cinch-Stecker sind nur mehr oder weniger schlecht, aber aus Sch.. kann man auch durch noch so viele Tricks kein Gold machen.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Sep 2008, 09:42

WinfriedB schrieb:
Ich habe noch kein Profi-Gerät gesehen, das diese von vornherein schrottigen Cinchbuchsen dranhätte

Ich habe noch kein Profigerät gesehen, das überhaupt Cinchbuchsen dran hatte.

Das Prob bei Cinch - und das wollte uns hippelipa wohl sagen - ist, das dieses "Design" keiner Normung unterliegt, und man deshalb schon kucken muss, das man Stecker findet, die mit den Buchsen gut und zuverlässig harmonieren. Das hat natürlich nix mit der Strippe zwischen den Stöpseln zu tun.
hippelipa
Inventar
#14 erstellt: 03. Sep 2008, 13:30

WinfriedB schrieb:
Es gibt keine "professionellen Cinchstecker", weil sich Profis mit solchem Murks erst gar nicht abgeben. Genausowenig gibt (bzw. gab) es "professionelle Cassettenrecorder".


Jaja, nicht ganz. Im DJ-Bereich kommt man um Cinch nicht herrum. Aber mit Ausnahme von Verbindungen CD/DVD bzw. sonstigen Hybriddingern und Schallplattenspielern zum DJ-Mischpult gibt es keine Cinchverbindungen in einer prof. Audiokette. Wozu auch. Ab und an findet man noch Mischpulte mit einem Cinch-Ausgang für die Monitorlautsprecher, das wird aber auch immer seltener. Die gängigen Allen&Heath oder Pioneer DJM-800 machen das jetzt über Klinke. Ich hoffe irgendwann auch mal über XLR. Im Live-Bereich gibt es auch leider noch unsymetrische Leitungen, zb. an Keyboards über Klinke, was ich auch zum ko..en finden. In der Praxis bedeutet das, dass man immer erst über eine DI-Box Symetrieren muss, nur weil der Keyboardhersteller sich 10 EUR in der Herstellung sparen wollte. Aber Prinzipiell, könnte man sagen, alles womit die Tontechniker arbeiten, geht über Symetrische Leitungen. Was Musiker und DJ´s machen liegt noch in Bereich "künstlerischer Freiheit".

Nebenbei erwähnt ist auch die Kaltgerätebuchse an Profi-Geräten vom Aussterben bedroht und wird durch Powercon ersetzt. Als Info für die Netzkabeltuner. Ich denke das wird auch irgendwann zeitverzögert im High-End-Bereich ankommen.
das.ohr
Inventar
#15 erstellt: 03. Sep 2008, 14:59

hippelipa schrieb:

WinfriedB schrieb:
Es gibt keine "professionellen Cinchstecker", weil sich Profis mit solchem Murks erst gar nicht abgeben. Genausowenig gibt (bzw. gab) es "professionelle Cassettenrecorder".


Jaja, nicht ganz. Im DJ-Bereich kommt man um Cinch nicht herrum. Aber mit Ausnahme von Verbindungen CD/DVD bzw. sonstigen Hybriddingern und Schallplattenspielern zum DJ-Mischpult gibt es keine Cinchverbindungen in einer prof. Audiokette. Wozu auch. Ab und an findet man noch Mischpulte mit einem Cinch-Ausgang für die Monitorlautsprecher, das wird aber auch immer seltener. Die gängigen Allen&Heath oder Pioneer DJM-800 machen das jetzt über Klinke. Ich hoffe irgendwann auch mal über XLR. Im Live-Bereich gibt es auch leider noch unsymetrische Leitungen, zb. an Keyboards über Klinke, was ich auch zum ko..en finden. In der Praxis bedeutet das, dass man immer erst über eine DI-Box Symetrieren muss, nur weil der Keyboardhersteller sich 10 EUR in der Herstellung sparen wollte. Aber Prinzipiell, könnte man sagen, alles womit die Tontechniker arbeiten, geht über Symetrische Leitungen. Was Musiker und DJ´s machen liegt noch in Bereich "künstlerischer Freiheit".

Nebenbei erwähnt ist auch die Kaltgerätebuchse an Profi-Geräten vom Aussterben bedroht und wird durch Powercon ersetzt. Als Info für die Netzkabeltuner. Ich denke das wird auch irgendwann zeitverzögert im High-End-Bereich ankommen.

hallo kollege

aber ein keyboard ist doch ein instrument, denn gítarre und bass sind doch auch mit klinke versehen .... und wennich die direkt ins pult fahre, so geht das ja auch nur über di ...

auch wenn das jetzt mal ot war.

Frank
pelmazo
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 08. Sep 2008, 16:03

das.ohr schrieb:
aber ein keyboard ist doch ein instrument, denn gítarre und bass sind doch auch mit klinke versehen .... und wennich die direkt ins pult fahre, so geht das ja auch nur über di ...


Aber das Keyboard hat Stromanschluß, und damit keine Entschuldigung für's Weglassen von symmetrischen Ausgangstreibern. Gitarren haben dagegen nur passive Elektronik und brauchen statt eines normalen Line-In darum hochohmige Eingänge.
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