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Was ist ratsamer ?

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zwäng
Stammgast
#1 erstellt: 28. Nov 2008, 11:38
Hallo zusammen,

was denken die Experten unter Euch? Ist es ratsamer ein Bi-
Wiring LS Kabel zu verwenden, oder ein einfaches und dann dazu vernünftige Kabelbrücken an den LS- Terminals ?
Gibt es da gravierende Unterschiede oder ist das egal ?
Habe z.Z. leider nicht die Möglichkeit alles selber zu testen, von daher möchte ich auf diesem Weg eine kleine
Vorentscheidung treffen. Über Tips und Erfahrungen bez. der
Brücken o.a. Bi-Wi Kabel würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank im Voraus

LG
zwäng
TFJS
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2008, 13:15
Hallo!

ich bin jetzt nicht der ausgemachte Exeperte.
Bei meinen Lautsprechern und meiner Elektronik (siehe Profil) ist es egal, ob ich per Monwiring oder Bi-Wiring anschließe. Was bei mir aber eine echte Verbesserung bringt ist bei Monwiring statt einer Blechbrücke Kabel-Jumper zu verwenden.
Weil ich aber die Jumper nur ausgeliehen hatte und die genau so klingen wie Bi.Wiring, habe ich meine LS derzeit per Bi-Wiring angeschlossen.

Wenn Du vielleicht aber ohnehin neue Kabelkaufen müsstest, kannst Du Dir bei den meisetn Händlern alles ausleihen und zuhause in Ruhe anhören, was am besten klingt. Das habe ich gemacht.
Stopfohr
Stammgast
#3 erstellt: 28. Nov 2008, 13:27

zwäng schrieb:
Habe z.Z. leider nicht die Möglichkeit alles selber zu testen, ...


Das geht aber leider nicht ohne.

Allerdings sind Nubert-Lautsprecher per se völlig unempfindlich gegen Kabelklang aller Arten, insofern würde ich da über Bi-Wiriung nicht nachdenken.

Oliver
derdoctor
Stammgast
#4 erstellt: 28. Nov 2008, 15:19

Stopfohr schrieb:


Allerdings sind Nubert-Lautsprecher per se völlig unempfindlich gegen Kabelklang aller Arten, insofern würde ich da über Bi-Wiriung nicht nachdenken.

Oliver


Gibts denn Lautsprecher die empfindlich für Kabelklang sind??
Gibts Erfahrungswerte welche Marken/Typen betroffen sind?
Ich gehe mal davon aus, dass ja eigentlich nur preisgünstige Boxen betroffen sein können.
(Obwohl solche eigentlich doch zu schlecht sein müssten um
überhaupt Kabelklang zu hören)
Gibt es auch unter den einschlägigen Hi End Lautsprechern solche "ausreisser"?


Der Doctor

Wer Ironie findet darf sie behalten


[Beitrag von derdoctor am 28. Nov 2008, 15:22 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2008, 17:53

derdoctor schrieb:

Gibts denn Lautsprecher die empfindlich für Kabelklang sind??



List Du das mal durch, vielleicht ist's ja interssant in Bezug auf "Kabelklang".
zwäng
Stammgast
#6 erstellt: 28. Nov 2008, 18:52
Hallo Jungs

ich Danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Das ein Kabel selbst nicht klingt, sondern nur den Klang beeinflusst, wußte ich. Mir ist nur wichtig zu wissen ob es grundsätzlich angebrachter wäre über Bi- Wiring ( wenn überhaupt !) anzusteuern, oder ist es das Gleiche wenn man nur " Mono " aber mit Kabelbrücken die LS anspielt ?
Hat das jemand schon mal probiert, oder ist das alles Quatsch ?

LG
zwäng
TFJS
Inventar
#7 erstellt: 28. Nov 2008, 19:29
Wie ich schon schrieb:


TFJS schrieb:

Bei meinen Lautsprechern und meiner Elektronik (siehe Profil) ist es egal, ob ich per Monwiring oder Bi-Wiring anschließe.
Was bei mir aber eine echte Verbesserung bringt ist bei Mono-Wiring statt einer Blechbrücke Kabel-Jumper zu verwenden.
zwäng
Stammgast
#8 erstellt: 28. Nov 2008, 20:14
Hi TFJS

dafür das es wohl nicht viel bringt, hast Du aber bestimmt viel Geld für Dein Straigt Wire bezahlt, oder ?
Hätten es da nicht auch günstigere getan ?

Nichts für Ungut !

LG
zwäng
TFJS
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2008, 13:43

zwäng schrieb:
Hi TFJS

dafür das es wohl nicht viel bringt, hast Du aber bestimmt viel Geld für Dein Straigt Wire bezahlt, oder ?
Hätten es da nicht auch günstigere getan ?

Nichts für Ungut !

LG
zwäng


Das Kabel kostet konfektioniert so um die 15,00 € der Meter. Find ich jetzt nicht so teuer.
Die Frage, ob ein weniger teures Kabel genau so gut wäre, beantworte ich für mich selbst mit "NEIN", aber das muss jeder selbst ausprobieren und dann für sich entscheiden.

Die Frage nach Mono- oder Bi-Wirung ist aber keine Preisfrage, Du kannst auch mit einem Baumarktkabel für 0,39 € der Meter Bi-Wiring betreiben.
Bei meinem Händler war es aber billiger, zwei Banannen-Stecker mehr an das kabel anzulöten als Jumper zu kaufen. Deswegen Bi-Wiring.
zwäng
Stammgast
#10 erstellt: 29. Nov 2008, 14:48
Achso...
Danke trotzdem...
LG
zwäng
rasiert
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 02. Dez 2008, 15:51
zwäng,

es ist ganz klar besser, ein BI-WIRE zu benützen.

der unterschied ist gewaltig!!

es ist sogar besser, eine endstufe mit bi-wire zu benützen als 2 endstufen mit bi-amping. (gleiche qualität, leistung der einen endstufe gleich hoch wie die anderen 2 zusammen).

dies hat tatsächlich mit elektrisch nachweisbaren parametern zu tun. (verdoppelung der wiederstände)
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 02. Dez 2008, 15:53

rasiert schrieb:
zwäng,

es ist ganz klar besser, ein BI-WIRE zu benützen.

der unterschied ist gewaltig!!

es ist sogar besser, eine endstufe mit bi-wire zu benützen als 2 endstufen mit bi-amping. (gleiche qualität, leistung der einen endstufe gleich hoch wie die anderen 2 zusammen).

dies hat tatsächlich mit elektrisch nachweisbaren parametern zu tun. (verdoppelung der wiederstände)

Na jetzt aber Butter bei die Fische.

Welche Parameter und wie wirken die sich aus?


Grüße,
Argon

kölsche_jung
Moderator
#13 erstellt: 02. Dez 2008, 15:59

rasiert schrieb:
zwäng,

es ist ganz klar besser, ein BI-WIRE zu benützen.

der unterschied ist gewaltig!!

es ist sogar besser, eine endstufe mit bi-wire zu benützen als 2 endstufen mit bi-amping. (gleiche qualität, leistung der einen endstufe gleich hoch wie die anderen 2 zusammen).

dies hat tatsächlich mit elektrisch nachweisbaren parametern zu tun. (verdoppelung der wiederstände)


der unterschied ist übrigens so "gewaltig", dass er verblindet, das heißt ohne Kenntnis, welches kabel grad spielt, nicht mehr zu erkennen ist
... jedenfalls nicht im realen Leben ...
jedenfalls nicht, solange es sich um "normale Konstruktionen handelt ....
beliebte Spielereien, wie zB. ungeschirmte NF-Verbindungen kann man im ungünstigsten Fall möglicherweise heraushören ... bei LS-Kabeln wird das noch erheblich schwieriger
rasiert
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Dez 2008, 16:25
@argon50: soviele messbare sachen giebts bei kabel ja nun auch wieder nicht. wie sich das dann auswirkt ist eine gute frage.


@kölsche jung: wir sprechen hier aber nicht über verschiedene kabel, sondern über verschiedene anschlussvarianten.
da der themensteller danach gefragt hat, wird er die unterschiede wissen wollen.

also zwäng: die einen glauben es bringt nichts, was oftmals auch stimmen wird.
die kleine gruppe, die an diesem punkt glaubt es giebt unterschiede, schwört auf bi-wire.
kölsche_jung
Moderator
#15 erstellt: 02. Dez 2008, 16:36

rasiert schrieb:
@argon50: soviele messbare sachen giebts bei kabel ja nun auch wieder nicht. wie sich das dann auswirkt ist eine gute frage.


die mal wieder von der Kabelanschlussfachkraft nicht beantwortet werden kann!


rasiert schrieb:

@kölsche jung: wir sprechen hier aber nicht über verschiedene kabel, sondern über verschiedene anschlussvarianten.
da der themensteller danach gefragt hat, wird er die unterschiede wissen wollen.


und genau deshalb schreibe ich, dass du die gewaltigen Unterschiede zwischen kabel X und Kabel X Biwire nicht unverblindet erkennen wirst, genauso wenig wie zwischen Kabel A und Kabel B
ES SEI DENN: es handelt sich um eine totale Fehlkonstruktion wie zB ungeschirmte NF-Kabel (die lassen sich aber vorher durch Messung ausschließen.)

LASST TATEN SPRECHEN!
jottklas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Dez 2008, 16:37

rasiert schrieb:
@argon50: soviele messbare sachen giebts bei kabel ja nun auch wieder nicht. wie sich das dann auswirkt ist eine gute frage.



Endlich einmal eine erschöpfende Aufarbeitung dieser Thematik...

Also ich jedenfalls habe jetzt keine Zweifel mehr, dass es hörbare Unterschiede gi(e)bt...

Gruß
Jürgen
Argon50
Inventar
#17 erstellt: 02. Dez 2008, 16:49

rasiert schrieb:
@argon50: soviele messbare sachen giebts bei kabel ja nun auch wieder nicht. wie sich das dann auswirkt ist eine gute frage.

Stimmt, so viele gibt es nicht.
Darum kann man sich Bi-Wiring auch schenken und gleich ein Kabel mit höherem Querschnitt benutzen.

Zu den Auswirkungen:
Du sprichst doch von "gewaltigen Unterschieden", dass es "klar besser" wäre und von "tatsächlich elektrisch nachweisbaren Parametern".

Dann wirst du doch auch eine Erklärung haben oder wiederholst du nur was dir mal ein Händler oder sonst wer erzählt hat oder was du auf irgendeiner Herstellerseite gelesen hast?


Wenn du schon so groß auftrumpfst, dann bitte auch mit Substanz.


Grüße,
Argon




P.S.
Wenn du Unterschiede bei Bi-Wiring als gewaltig beschreibst, wie nennst du dann Unterschiede die den Lautsprechern oder gar der Raumakustik geschuldet sind?
Astronomisch?

Es wäre schön wenn jeder versuchen würde die Relationen wenigstens etwas zu berücksichtigen.
sound56
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Dez 2008, 17:05
Hi

Stell diese Frage doch auch noch in anderen Foren.
""Da wird Ihnen geholfen""

Gruß
Argon50
Inventar
#19 erstellt: 02. Dez 2008, 17:08
Hallo sound56!

Argon50 schrieb:
Wenn du schon so groß auftrumpfst, dann bitte auch mit Substanz.

Das gilt auch für deine Beiträge.


Grüße,
Argon

derdoctor
Stammgast
#20 erstellt: 02. Dez 2008, 17:18
@TFJS
hab ich gelesen und bin geheilt.

@all

Verdoppelung der Widerstände bei Bi Wiring/Amping?

Der Doctor bittet um Aufklärung.

Also ich bin ja mehr für Tri Amping oder doch besser Tri Wiring wegen der verdoppeldreifachung. Oder bringt das bei Dreiwegerichen nichts?


Wer Ironie findet.. ihr wißt schon


[Beitrag von derdoctor am 02. Dez 2008, 17:21 bearbeitet]
rasiert
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Dez 2008, 17:41

Darum kann man sich Bi-Wiring auch schenken und gleich ein Kabel mit höherem Querschnitt benutzen.



hoher querschnitt bei signalkabel wird dann sehr schnell sehr ungünstig.



Zu den Auswirkungen:
Du sprichst doch von "gewaltigen Unterschieden", dass es "klar besser" wäre und von "tatsächlich elektrisch nachweisbaren Parametern".

Dann wirst du doch auch eine Erklärung haben oder wiederholst du nur was dir mal ein Händler oder sonst wer erzählt hat oder was du auf irgendeiner Herstellerseite gelesen hast?



sowas zwischendurch. in der zeitschrift ein interview mit h.strasser von hms gelesen und der erzählt was von kapazitäten und ohm`schem zeugs und wohl noch mehr.
achtung, hier gehts um bi-amp gegen bi-wire und nicht ums thema kabelbrücke.
also, strasser erzählt je nachdem verdoppelt sich das eine parameter oder halbiert sich. tut mir leid, dass ichs nicht mehr genau wiedergeben kann. ich habs mir weder aufgeschrieben noch genauer gemerkt. tatsächlich interessiere ich mich auch nicht für elektronik.
dennoch, ich habs geglaubt, und der sinn war eindeutig:

es lebe bi-wire!

das ist übrigens auch die meinung allermeister autoren diverser hifi-magazine rund um den globus.

unglaublich, ich höre immer noch mit kabelbrücken. hab mir vor kurzem ein bi-wire bestellt, hauptsächlich aber, weil ich ein längeres ls benötigte.



Wenn du schon so groß auftrumpfst, dann bitte auch mit Substanz.


Grüße,
Argon




P.S.
Wenn du Unterschiede bei Bi-Wiring als gewaltig beschreibst, wie nennst du dann Unterschiede die den Lautsprechern oder gar der Raumakustik geschuldet sind?
Astronomisch?



ja, hier springst du plötzlich über zu den elementaren faktoren


Es wäre schön wenn jeder versuchen würde die Relationen wenigstens etwas zu berücksichtigen.


also, die drei grundpfeiler sind RAUMAKUSTIK, LAUTSPRECHER
und ELKTRONIK.

"normal oder bi" macht wohl etwa 1 prozent unterschied bei elektronik.
Argon50
Inventar
#22 erstellt: 02. Dez 2008, 17:48
Danke, super Tipps die du hier abgiebst. Alle brav einem Hersteller nachgesprochen.

Das hilft natürlich allen weiter, denn Hersteller haben in ihren Erklärungen nie den eigenen Profit im Auge.


rasiert schrieb:

ja, hier springst du plötzlich über zu den elementaren faktoren


Es wäre schön wenn jeder versuchen würde die Relationen wenigstens etwas zu berücksichtigen.


also, die drei grundpfeiler sind RAUMAKUSTIK, LAUTSPRECHER
und ELKTRONIK.

"normal oder bi" macht wohl etwa 1 prozent unterschied bei elektronik.

Aha, diese 1% (wenn es sie denn tatsächlich gibt) sind also aus deiner Sicht "gewaltige Unterschiede"?


Ab und zu ist es wirklich nicht das Verkehrteste den Ball etwas flacher zu halten.


Grüße,
Argon

derdoctor
Stammgast
#23 erstellt: 02. Dez 2008, 18:02
aha Verdoppelungen/Halbierungen von irgendwelchen ohmschen/kapazitiven Parametern.
Hat der Strasser auch die nullen vor und nach dem Komma in denen sich seine Parameter bewegen erwähnt?
Konkret:
Hat er die Grössenordnungen in denen sich sowas bei "regulären" Gerätschaften bewegt beschrieben?

Eins ist mir klar: Aktivtechnik werden die Magazine wegen der verglichen mit Kabeln und Kabelbrücken und co geringeren Gewinnnmargen , niemals als Non Plus ultra darstellen.
Zun unrecht wie ich meine.

Denn ich denke das schlauste und vielleicht auch audiophilste müsste es doch sein wenn jedes Chassis eines Lautsprecherkabinetts seine eigene angepasste Endstufe hat die vorher schon durch Phasenlineare FIR Filter ihr Frequenzspektrum zugewiesen bekommt.

Was sagen die Gurus eigenlich zu sowas? Ich lese seltener die Schwurbelmagazine.


[Beitrag von derdoctor am 02. Dez 2008, 18:06 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#24 erstellt: 02. Dez 2008, 20:05

derdoctor schrieb:
aha Verdoppelungen/Halbierungen von irgendwelchen ohmschen/kapazitiven Parametern.
Hat der Strasser auch die nullen vor und nach dem Komma in denen sich seine Parameter bewegen erwähnt?
Konkret:
Hat er die Grössenordnungen in denen sich sowas bei "regulären" Gerätschaften bewegt beschrieben?

Eins ist mir klar: Aktivtechnik werden die Magazine wegen der verglichen mit Kabeln und Kabelbrücken und co geringeren Gewinnnmargen , niemals als Non Plus ultra darstellen.
Zun unrecht wie ich meine.

Denn ich denke das schlauste und vielleicht auch audiophilste müsste es doch sein wenn jedes Chassis eines Lautsprecherkabinetts seine eigene angepasste Endstufe hat die vorher schon durch Phasenlineare FIR Filter ihr Frequenzspektrum zugewiesen bekommt.

Was sagen die Gurus eigenlich zu sowas? Ich lese seltener die Schwurbelmagazine.



Ich mag das aktive Zeugs ja nicht, kann man nicht mit Kabeln spielen und mit Jumpern und Mono-und Bi-Wiring.
xutl
Inventar
#25 erstellt: 02. Dez 2008, 21:26

derdoctor schrieb:
Denn ich denke das schlauste und vielleicht auch audiophilste müsste es doch sein wenn jedes Chassis eines Lautsprecherkabinetts seine eigene angepasste Endstufe hat die vorher schon durch Phasenlineare FIR Filter ihr Frequenzspektrum zugewiesen bekommt.

Was sagen die Gurus eigenlich zu sowas? Ich lese seltener die Schwurbelmagazine.

Sowas gab es schon vor Jahren

Beispiel dieser Gattung (Ende 70er Jahre):
Cabasse Albatross
4-Wege Vollaktiv
Servoregelung für die TT und TMT
etwa 1KW eingebaute Verstärkerleistung (soweit ich mich entsinne)
Preis: 15.000 DM/STÜCK

PS:
Ob wirklich die von Dir genannten Filter eigesetzt wurden?
KA!!
rasiert
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Dez 2008, 22:20

aha Verdoppelungen/Halbierungen von irgendwelchen ohmschen/kapazitiven Parametern.
Hat der Strasser auch die nullen vor und nach dem Komma in denen sich seine Parameter bewegen erwähnt?
Konkret:
Hat er die Grössenordnungen in denen sich sowas bei "regulären" Gerätschaften bewegt beschrieben?



nochmals, seine aussagen hatten nichts mit unterschiedlichen gerätschaften zu tun, sondern rein mit dem unterschied zwischen bi-wire und bi-amping.
die grössenordnug war eine verdoppelung, egal welcher ls oder amp.




Eins ist mir klar: Aktivtechnik werden die Magazine wegen der verglichen mit Kabeln und Kabelbrücken und co geringeren Gewinnnmargen , niemals als Non Plus ultra darstellen.
Zun unrecht wie ich meine.



ja, einige autoren sind so fair und geben zu, dass für sie aktivkonzepte eher unpraktisch sind.



Denn ich denke das schlauste und vielleicht auch audiophilste müsste es doch sein wenn jedes Chassis eines Lautsprecherkabinetts seine eigene angepasste Endstufe hat die vorher schon durch Phasenlineare FIR Filter ihr Frequenzspektrum zugewiesen bekommt.



auf jeden fall. besonders, in der heutigen diditalen zeit
kann man sich die frequenzweiche digital zwischen laufwerk und d/a wandler pflanzen.



Was sagen die Gurus eigenlich zu sowas? Ich lese seltener die Schwurbelmagazine



die gurus loben durchaus die neueren konzepte.

z.b die adam tensor wird sehr gelobt, auch wegen ihres
preisvorteils ohne kabel etc.

http://images.google...ie=UTF-8&sa=N&tab=wi


von cabasse giebts ja diese extreme kugel für 100k euro.
aktiv und soll klanglich zum weltbesten zählen.


ähnliche preisklasse, ebenfalss aktiv (class d),
optisch aber ganz anders:

http://sonicweld.com/products.html
zwäng
Stammgast
#27 erstellt: 02. Dez 2008, 22:27
N´abend zusammen,

nochmal ein Dankeschön an alle Beiträger !
Ich denke das ich wohl demnächst, wenn genug Zeit vorhanden ist, einfach alles mal teste.
Mal sehen, was man da so raushören kann.
Habe auch mal gelesen, das man solche minimalen Veränderungen wohl auch erst bei, na ja, ich zitiere " Hochwertigen, Highendigen " Komponenten diese Unterschiede
hört. Was auch immer auf dieser Welt " Highendig " sein mag...

Hier mal kurz meine Kette:
- Accuphase E350
- Marantz CD63 SE
- Nubert nuLine 122

LS Kabel: Irgend ein günstiges " In Akustik "

NF Kabel: Goldkabel " Reference 100 "

Vielleicht sind meine Komponenten eh nicht "gut" genug um
da irgendwelche Unterschiede im Detail zu hören.
Ich werde es wie gesagt testen und dann sicher berichten.
Ach ja, meine Raumakustik ist ein wenig "optimiert", mit
Teppichen, Vorhängen etc.

So, bis später

LG
zwäng
Boettgenstone
Inventar
#28 erstellt: 02. Dez 2008, 23:03
Hi,
nö die sind hochwertig genug, immer dran denken Kabelunterschiede, sogar beim Netzkabel, gibts angeblich schon beim Yamaha Pianocraft.

Bi Amping? Geldverschwendung, dann lieber gleich eine oder zwei Nummern größer den Verstärker gewählt, vor allem sind die Nuberts keine kritischen Lautsprecher, die kann wirklich fast jede Gurke ordentlich antreiben.

Wenns dir zu leise ist mit dem Accuphase empfehle ich dir was von Lab.Gruppen, KME oder vielleicht Höllstern.

p.s. ja aktiv gefilterte Lautsprecher sind den passiven prinzipiell überlegen. Es gibt einen Thread im Hifi-Wissen der das thematisiert.


Ob wirklich die von Dir genannten Filter eigesetzt wurden?
KA!!

Das ist einige Jahre zu früh, die nötige Technik war da noch nicht erfunden.
Es gab da noch einige andere nette Aktivboxen vor 20-30 Jahren sone Fischer Anthaeus würde mir durchaus gefallen, die großen T+A Modelle sind auch nicht von schlechten Eltern.


[Beitrag von Boettgenstone am 02. Dez 2008, 23:13 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#29 erstellt: 03. Dez 2008, 04:44

rasiert schrieb:
es ist ganz klar besser, ein BI-WIRE zu benützen.
der unterschied ist gewaltig!!
es ist sogar besser, eine endstufe mit bi-wire zu benützen als 2 endstufen mit bi-amping. (gleiche qualität, leistung der einen endstufe gleich hoch wie die anderen 2 zusammen).
dies hat tatsächlich mit elektrisch nachweisbaren parametern zu tun. (verdoppelung der wiederstände)

Es ist mir unerklärlich warum Du diesen Mist ungestraft in diesem Forum verbreiten darfst, aber ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen...


[Beitrag von HiLogic am 03. Dez 2008, 04:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#30 erstellt: 03. Dez 2008, 05:19
BiWiring ist nichts als ein genialer Marketingstreich der Kabelmanufakturen, um den Leuten doppelt so viel Kabel aufzuschwatzen.
Es gibt keinen einzigen nachvollziehbaren Grund, warum das was bringen soll, egal ob die Anlage billig oder teuer ist..
derdoctor
Stammgast
#31 erstellt: 03. Dez 2008, 11:52
Und vor allem warum soll Bi Wiring besser als Bi Amping sein.

Nicht falsch verstehen, ich finde Bi Amping ohne Aktivweiche und Entferung der Passivweichen in den LS auch hochgradig schwachsinnig, aber Bi wiring toppt das ganze dann doch nochmals.

Wenn ich mir überlege was manche Kollegen an Geld für Kabel rauswerfen was man da an Aktivweichen und Endstufen kaufen könnte...

Ich denke mir werden viele Leute zustimmen das eine Aktivierung von LS eine tuning Maßnahme ist die wirklich was bringt, wenn man weiß was man tut.


[Beitrag von derdoctor am 03. Dez 2008, 11:53 bearbeitet]
derdoctor
Stammgast
#32 erstellt: 03. Dez 2008, 12:28

rasiert schrieb:


nochmals, seine aussagen hatten nichts mit unterschiedlichen gerätschaften zu tun, sondern rein mit dem unterschied zwischen bi-wire und bi-amping.
die grössenordnug war eine verdoppelung, egal welcher ls oder amp.


0.02 verdoppelt ergibt 0.04 nur mal so als Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine. Ich rede auch nicht von Gerätschaften sondern von Kabelparametern. Das Wort "verdoppeln" suggeriert manchen vielleicht enorme Steigerungen, aber ab und an muss man sowas in Relation setzen. Mit meinem 0.02 auf 0.04 (was defakto eine Verdoppelung ist) treffe ich schon die Größenordnungen der änderungen der Kabelparameter die sich aus unterschiedlichen Verkabelungen ergeben.



ja, einige autoren sind so fair und geben zu, dass für sie aktivkonzepte eher unpraktisch sind.


Sind denn die von mir genannten Gründe zutreffend?
Wenn ja, leitet sich für mich ganz selbstverständlich ab, das man uns mit Bi Wiring und Kabelklang und dem ganzen geschwurbel über den Tisch ziehen will.




auf jeden fall. besonders, in der heutigen diditalen zeit
kann man sich die frequenzweiche digital zwischen laufwerk und d/a wandler pflanzen.


Schön das man als "Techniker/Holzohr" mal Zustimmung erntet!



die gurus loben durchaus die neueren konzepte.


Was ist an Aktivsystemen neu?? Ok Digitale weichen vielleicht, aber sonst? Auch Analoge Aktive Filterschaltungen sind den Passiven haushoch überlegen
und die gibts schon länger.



z.b die adam tensor wird sehr gelobt, auch wegen ihres
preisvorteils ohne kabel etc.

http://images.google...ie=UTF-8&sa=N&tab=wi


von cabasse giebts ja diese extreme kugel für 100k euro.
aktiv und soll klanglich zum weltbesten zählen.


ähnliche preisklasse, ebenfalss aktiv (class d),
optisch aber ganz anders:


Ich denke ein Pärchen Geitheins gibts für einen Bruchteil der Kohle oder auch eine K+H O500 ebenfalls weit von 100k€ weg, und beide werden auch nicht schlechter klingen. Als das o.g. Teurerzeugs

Was kann an einem Lautsprecher 100.000 Euro kosten?
Ich habe einfach kleine Idee wie man bei ein Paar Quadratmeter Holz ein paar Gramm Kupfer, ein paar Kilogramm Ferrit und vielleicht bei dem einen oder anderen Edelmetall was in Spurenelementen verbaut ist, auf solche Preise kommt.
Arbeitet ein Superhandwerker tausende von Meisterstunden an so einer Box, so dass sie nur 1 Pärchen im Jahr verkaufen?
(was eine Erklärung wäre)

Da würde ich gern mal die Kalkulation sehen.

Ich hab immer gedacht das man im Pro Audio Bereich bei den Markenprodukten über den Tisch gezogen wird, wenn man teilweise die Rabattierungen sieht die man als Großkunde bekommt und dann sich überlegt das auch bei 40% off immer noch Geld damit verdient wird, dann ist selten dämlich wer den Listenpreis zahlt.

Und nun schaut euch mal an was im Hi End aufgerufen wird!
Besonders in der "Esotherik Ecke"

Klingelts da nicht bei dem ein oder anderen?

Also nach allem was ich in den letzten drei Monaten hier im HiFi Forum gelesen habe, denke ich das der ganze Hi End kram eigentlich Schrott sein muß, wenn er sich so empfindlich auf Stromquellen, Kabelkapazität/Impedanz und anderen Schnickschnack verhält.

Naja ihr müsst ja wissen was ihr macht.

On topic
Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen an irgendwelchen Kabelbrücken an meinen LS rumzufummeln und
andere zu kaufen oder 4 Kabeladern a 4 oder mehr mm² vom gleichen Amp Ausgangag die LS zu bringen. Da würde ich eher alles andere ausprobieren.


[Beitrag von derdoctor am 03. Dez 2008, 12:34 bearbeitet]
rasiert
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 03. Dez 2008, 18:27

BiWiring ist nichts als ein genialer Marketingstreich der Kabelmanufakturen, um den Leuten doppelt so viel Kabel aufzuschwatzen.
Es gibt keinen einzigen nachvollziehbaren Grund, warum das was bringen soll, egal ob die Anlage billig oder teuer ist



als moderator solltest du mindestens wissen, was ein bi-wire
überhaupt ist.

es sind eben genau NICHT 2 kabel.

hier ein bild:

http://www.ccr-highend.de/obj/ViaBlue_Eigene/DSC00005ared

falls das interpretieren schwierig ist:

verstärkerseitig ist nur ein paar kabelschuhe und beim ls sinds dann zwei.


das bi-wire-zeugs ging auch nicht von den Kabelmanufakturen aus, sondern von den ls-leuten.
rasiert
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Dez 2008, 18:33

Es ist mir unerklärlich warum Du diesen Mist ungestraft in diesem Forum verbreiten darfst, aber ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen...




jetzt wirds aber high-logic.

es gab am anfang eine frage. worauf ich mein wissen ins spiel gebracht habe. glaube zwäng nützen klare meinungen am meisten.
die antwort liefert im prinzip der ls von selbst.hast du bi-wire anschlüsse, solltest du sie benützen. hier sind sich die gurus einig.
sealpin
Inventar
#35 erstellt: 03. Dez 2008, 18:34

rasiert schrieb:

BiWiring ist nichts als ein genialer Marketingstreich der Kabelmanufakturen, um den Leuten doppelt so viel Kabel aufzuschwatzen.
Es gibt keinen einzigen nachvollziehbaren Grund, warum das was bringen soll, egal ob die Anlage billig oder teuer ist



als moderator solltest du mindestens wissen, was ein bi-wire
überhaupt ist.

es sind eben genau NICHT 2 kabel.

hier ein bild:

http://www.ccr-highend.de/obj/ViaBlue_Eigene/DSC00005ared

falls das interpretieren schwierig ist:

verstärkerseitig ist nur ein paar kabelschuhe und beim ls sinds dann zwei.


das bi-wire-zeugs ging auch nicht von den Kabelmanufakturen aus, sondern von den ls-leuten.


??? Bitte?
Wenn das nicht zwei Kabel (Paare) sind, die auf der einen Seite "zusammengezwirbelt" werden, was denn dann?
Genau das Selbe würde man technisch mit EINEM Kabel (Paar) mit doppeltem Querschnitt erreichen.

ciao
sealpin


[Beitrag von sealpin am 03. Dez 2008, 18:36 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#36 erstellt: 03. Dez 2008, 18:39

rasiert schrieb:
worauf ich mein wissen ins spiel gebracht habe.

Das entspricht jetzt aber nicht ganz der Wahrheit.

Was du angebracht hast waren Fragmente einer Erinnerung daran was du mal von jemandem gehört hast.
Das hast du ja selbst geschrieben.

Nochmal, ab und zu den Ball flach halten ist oft nicht verkehrt.


Grüße,
Argon

HiLogic
Inventar
#37 erstellt: 03. Dez 2008, 18:52

es sind eben genau NICHT 2 kabel.
hier ein bild:
http://www.ccr-highend.de/obj/ViaBlue_Eigene/DSC00005ared
falls das interpretieren schwierig ist:
verstärkerseitig ist nur ein paar kabelschuhe und beim ls sinds dann zwei.

Die Frage ist wie sich "Kabel" definiert. Selbstverstädnlich ist, dass Du die Anzahl der Leiter verdoppelst. 2x 2 Litzen = 4 Litzen = "doppeltes Kabel".
BTW: Wenn das auf Deinem Bild keine 2 billig zusammengeflochtene Kabel in einem Geflechtsschlauch sind, was denn dann?


worauf ich mein wissen ins spiel gebracht habe.

Bei dem bisher gezeigten "KnowHow" komme ich zu dem Schluß, dass Du praktisch gar nichts weisst. Für mich machst Du ohnehin den Eindruck eines hier schon längst gewohnten Foren-Trolls. Mal eben neu registriert und bissl Schwachsinn vom Stapel gelassen... Warum sowas geduldet wird weiss ich nicht...


das bi-wire-zeugs ging auch nicht von den Kabelmanufakturen aus, sondern von den ls-leuten.

Für diese Behauptung hätte ich gerne einen Beweis.


hast du bi-wire anschlüsse, solltest du sie benützen. hier sind sich die gurus einig.

Schlicht und einfach Bullshit, da es hierfür keinen einzigen nachvollziehbaren Grund gibt! Mir völlig egal welcher Möchtegern-Guru Dir hier einen erzählt hat...


[Beitrag von HiLogic am 03. Dez 2008, 19:04 bearbeitet]
rasiert
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 03. Dez 2008, 19:07

Sind denn die von mir genannten Gründe zutreffend?
Wenn ja, leitet sich für mich ganz selbstverständlich ab, das man uns mit Bi Wiring und Kabelklang und dem ganzen geschwurbel über den Tisch ziehen will.




nein, die offiziellen gründe sind andere.




Was ist an Aktivsystemen neu?? Ok Digitale weichen vielleicht, aber sonst? Auch Analoge Aktive Filterschaltungen sind den Passiven haushoch überlegen
und die gibts schon länger.



stimmt auf jeden fall.
die frage hier ist eine finanzielle. willst du 3 oder 4 endstufen kaufen? bzw. sind 4 endstufen a 1000euro in aktivschaltung besser als eine 4000e endstufe in passivschaltung.
habs nie probiert, aber mal intensiv mit kurt scheuch von piega darüber diskutiert. (ich wollte meine piegas aktivieren). seine klare meinung: aktiv wird dann ganz schnell abstrakt teuer.
neu an aktivsystemen sind die class-d möglichkeiten.
preiswert, stark und klein und somit easy IM ls zu verbauen.
und bei komplettsystemen kann man neben Frequenzweiche gleich noch anderes verbauen wie EQ, pegelregler, raumakustikrechner, linealiesierung des ls, und weiters.
hier kommt jedenfalls was auf uns zu.
wäre deine frau einverstanden mit dem multi-amp look im wohnzimmer?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Dez 2008, 19:10

rasiert schrieb:
das bi-wire-zeugs ging auch nicht von den Kabelmanufakturen aus, sondern von den ls-leuten.


Ich denke eher, daß die LS-Leute mit den doppelten Klemmen Bi-Amping ermöglichen wollten. Daß man das auch zum Bi-Wiring benutzen kann ist bestimmt eine Idee der Kabelhersteller, die so ihre Umsätze steigern möchten.
rasiert
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Dez 2008, 19:12


??? Bitte?
Wenn das nicht zwei Kabel (Paare) sind, die auf der einen Seite "zusammengezwirbelt" werden, was denn dann?
Genau das Selbe würde man technisch mit EINEM Kabel (Paar) mit doppeltem Querschnitt erreichen.

ciao
sealpin




ich dachte eher, sie werden am ende aufgezwirbelt
kölsche_jung
Moderator
#41 erstellt: 03. Dez 2008, 19:13

rasiert schrieb:


Was ist an Aktivsystemen neu?? Ok Digitale weichen vielleicht, aber sonst? Auch Analoge Aktive Filterschaltungen sind den Passiven haushoch überlegen
und die gibts schon länger.



stimmt auf jeden fall.
die frage hier ist eine finanzielle. willst du 3 oder 4 endstufen kaufen? bzw. sind 4 endstufen a 1000euro in aktivschaltung besser als eine 4000e endstufe in passivschaltung.
habs nie probiert, aber mal intensiv mit kurt scheuch von piega darüber diskutiert. (ich wollte meine piegas aktivieren). seine klare meinung: aktiv wird dann ganz schnell abstrakt teuer.
neu an aktivsystemen sind die class-d möglichkeiten.
preiswert, stark und klein und somit easy IM ls zu verbauen.
und bei komplettsystemen kann man neben Frequenzweiche gleich noch anderes verbauen wie EQ, pegelregler, raumakustikrechner, linealiesierung des ls, und weiters.
hier kommt jedenfalls was auf uns zu.
wäre deine frau einverstanden mit dem multi-amp look im wohnzimmer?



wobei endstufen für hochtönerchen und mitteltönerchen ja geradezu abartig teuer sein müssen, Riiiiiesennetzteile benötigen....
du scheinst ja nicht nur auf Kabel, sondern auch auf sonstige Technik spezialisiert zu sein!

übrigens, bei bi-wiring tritt wegen Kabelverdopplung auch doppelter skin-effekt auf, im Ergebnis kann das ja nur verschlechternd wirken!

klaus
Argon50
Inventar
#42 erstellt: 03. Dez 2008, 19:16

rasiert schrieb:


??? Bitte?
Wenn das nicht zwei Kabel (Paare) sind, die auf der einen Seite "zusammengezwirbelt" werden, was denn dann?
Genau das Selbe würde man technisch mit EINEM Kabel (Paar) mit doppeltem Querschnitt erreichen.

ciao
sealpin




ich dachte eher, sie werden am ende aufgezwirbelt

Was die Sache aber nur noch abstruser machen würde.


Grüße,
Argon

rasiert
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 03. Dez 2008, 19:18

Ich denke eher, daß die LS-Leute mit den doppelten Klemmen Bi-Amping ermöglichen wollten.



bravo





Daß man das auch zum Bi-Wiring benutzen kann ist bestimmt eine Idee der Kabelhersteller, die so ihre Umsätze steigern möchten




das ist wohl auch so.
wobei der preisunterschied zwischen single wire und bi-wire bei den meisten nicht sehr hoch ist.
rasiert
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 03. Dez 2008, 19:21

HiLogic schrieb:

es sind eben genau NICHT 2 kabel.
hier ein bild:
http://www.ccr-highend.de/obj/ViaBlue_Eigene/DSC00005ared
falls das interpretieren schwierig ist:
verstärkerseitig ist nur ein paar kabelschuhe und beim ls sinds dann zwei.

Die Frage ist wie sich "Kabel" definiert. Selbstverstädnlich ist, dass Du die Anzahl der Leiter verdoppelst. 2x 2 Litzen = 4 Litzen = "doppeltes Kabel".
BTW: Wenn das auf Deinem Bild keine 2 billig zusammengeflochtene Kabel in einem Geflechtsschlauch sind, was denn dann?


worauf ich mein wissen ins spiel gebracht habe.

Bei dem bisher gezeigten "KnowHow" komme ich zu dem Schluß, dass Du praktisch gar nichts weisst. Für mich machst Du ohnehin den Eindruck eines hier schon längst gewohnten Foren-Trolls. Mal eben neu registriert und bissl Schwachsinn vom Stapel gelassen... Warum sowas geduldet wird weiss ich nicht...


das bi-wire-zeugs ging auch nicht von den Kabelmanufakturen aus, sondern von den ls-leuten.

Für diese Behauptung hätte ich gerne einen Beweis.


hast du bi-wire anschlüsse, solltest du sie benützen. hier sind sich die gurus einig.

Schlicht und einfach Bullshit, da es hierfür keinen einzigen nachvollziehbaren Grund gibt! Mir völlig egal welcher Möchtegern-Guru Dir hier einen erzählt hat...




das hauptproblem ist, dass du nicht übers thema dikutierst
rasiert
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 03. Dez 2008, 20:49
sealpin
Inventar
#46 erstellt: 04. Dez 2008, 09:40

rasiert schrieb:
http://www.audiofede.../jorma-no1biwire.jpg


defintiv aufgezwirbelt



so what...
1 (paar) Kabel mit doppeltem Querschnitt bringen das selbe.

Bi-Anschlüsse an LS ist IMHO eine Modeerscheinung.
Diese für Bi-Amping zu nutzen mag evtl. noch etwas bringen, falls z.B. der Tieftonbereich gegenüber dem Amp anspuchsvoll ist (z.B. geringer Wirkungsgrad, geringe Impedanz etc.). Dann könnte es sein, dass eine strompotente Endstufe alleine für den TT Bereich und eine andere für den Rest Vorteile bringt. Weiterhin könnte man so durch Aktive EQs vor den Endstufen z.B. den Bassbereich entzerren ohne das sich das auf die MT und HT auswirkt....aber das ist alles Spekulativ und eine andere Baustelle...und vor allem: man muss WISSEN (und messen) was man macht, sonst ist das Ergebnis beliebig.

Und ja, ich habe das alles ausprobiert. Zuletzt mit meinem aktuellen LS: Cabasse Iroise 500. Meine Version hat Bi-Anschlüsse.
Und nein, es hat auch bei Bi-Amping keine hörbaren Veränderungen gebracht, solange man die beiden Verstärkerzweige für TT und den Rest sauber abgleicht.

ciao
sealpin
jottklas
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Dez 2008, 10:19

rasiert schrieb:
http://www.audiofede.../jorma-no1biwire.jpg


defintiv aufgezwirbelt


Interessant! Erkläre mir doch bitte einmal den Unterschied zwischen einem "aufgezwirbelten" (dickeren) Kabel und zwei "zusammengezwirbelten" (dünneren) Kabeln. Und vor allem, wie sich das "klanglich" bemerkbar machen soll?

Gruß
Jürgen
richi44
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Dez 2008, 12:23
Was Sinn machen würde (wenn überhaupt) wären drei Anschlusspaare bei einer normalen Dreiwegbox, bezw. für jeden Lautsprecher einen Anschluss. Dann könnte man die Weiche in eine separate kleine Kiste bauen, die man hinten an der Box (oder wo auch immer) unterbringt. Dann wäre allen geholfen. Wer will, kann die Weiche dran lassen an der Box, oder er kann die Weiche zum Verstärker legen und mit separaten Leitungen arbeiten, oder er kann nur den Bass über eine Endstufe und den Rest über eine andere betreiben oder er kann mit einer elektronischen Weiche und einzelnen Endstufen usw, usf...

Die dümmste Idee ist das Auswechseln der Verbindungsbrücken, weil diese bei ihren kleinen Abmessungen keinen Einfluss auf das Signal in nennenswerter Grösse haben. Somit bleibt der Unterschied unhörbar.
Und Kabel mit doppeltem Querschnitt haben gegenüber zwei Leitungen mit halbem Querschnitt einen grossen Vorteil. Wenn nämlich Biwiring mit relativ dünnen Kabeln praktiziert wird und wir haben momentan ein Musiksignal mit nur Bass, dies aber kräftig, so habe ich im Bass ein dünnes Kabel mit entsprechenden Verlusten. Bei einem dicken Kabel habe ich dann den ganzen Querschnitt für den Bass zur Verfügung, weil im Mittel-Hochtonzweig momentan kein Strom fliesst.

Ausserdem gab es mal vor vielen Jahren von einer Firma einen Lautsprecher (Name der Firma entfallen), dem man an der Rückseite entweder die Weiche oder eine passende Endstufe anschrauben konnte. Und wenn ich mich recht erinnere, wurde dies von einigen weiteren Firmen in ähnlichem Stil übernommen. Das war also die Geburtsstunde der zwei- oder dreifachen Anschlüsse. Dass dies dann von anderen Lautsprecherherstellern (vermutlich auf Drängen der Kabelindustrie) übernommen wurde und heute zum Standard jedes rechten Lautsprechers gehört (im Prospekt steht dann biampingfähig/biwiringfähig), kostet ja nichts und lässt sich trefflich vermarkten.

Tatsache ist jedenfalls, dass in Blindtests keine Unterschiede zwischen einer verzwirbelten Biwiring-Verkabelung und einer 4 Quadrat Baumarktstrippe mit originalen Blechbrücken gehört wurde.
Natürlich ist alles erlaubt. Ich habe schon hässliche Frauen mit schönem Schmuck gesehen, aber wirklich schöner wurden sie deswegen nicht...
derdoctor
Stammgast
#49 erstellt: 04. Dez 2008, 13:37

rasiert schrieb:


stimmt auf jeden fall.
die frage hier ist eine finanzielle. willst du 3 oder 4 endstufen kaufen? bzw. sind 4 endstufen a 1000euro in aktivschaltung besser als eine 4000e endstufe in passivschaltung.
habs nie probiert, aber mal intensiv mit kurt scheuch von piega darüber diskutiert. (ich wollte meine piegas aktivieren). seine klare meinung: aktiv wird dann ganz schnell abstrakt teuer.


wenn man nun unbedingt Burmester oder sonstwie abstrakt teures Endstufenmaterial kaufen will, dann wird es sicher sehr Teuer.
Mir schwebt da eher sowas in Richtung Studio Monitor vor. Also wie oben schon mal angemerkt - aber wohl nicht gelesen - sowas wie Geithain, K+H, Genelec etc.



neu an aktivsystemen sind die class-d möglichkeiten.
preiswert, stark und klein und somit easy IM ls zu verbauen.
und bei komplettsystemen kann man neben Frequenzweiche gleich noch anderes verbauen wie EQ, pegelregler, raumakustikrechner, linealiesierung des ls, und weiters.
hier kommt jedenfalls was auf uns zu.
wäre deine frau einverstanden mit dem multi-amp look im wohnzimmer?


Meine Frau ist einverstanden, ich habe zwei 3Weg Aktiv Systeme gebaut.
Das erste Pärchen mit Visaton Chassis und den Endstufen von zwei lautsprechertechnisch Defekten K+H O98 Abhörmonitoren.
War viel Arbeit die Abzustimmen da man halt für jede kleine Änderung an Weiche und EQ den lötkolben schwingen musste , aber es klingt mittlerweile recht gut.

Das zweite Pärchen habe ich mit mit etwas wertigeren Chassis aufgebaut und mit einer leider nicht mehr hergestellten Thomessen Endstufen/Weichen Kombination.
Bei beiden Systemen werkeln die Endstufen und Aktivweichen im Lautsprechergehäuse. Wobei ich einer externen Digitalen Frequenzweiche für die nächsten Projekte den Vorzug geben würde.
Hab da was geplant mit Hypex Class D Endstufen.
Da dürfte ich wohl bei 3000€ Pro box Landen (incl Chassis und Holz!) Auch hier kommen die Endstufen wieder ins Boxengehäuse.

Jedenfalls ist der Aufbau -Endstufe in der Box- recht frauenfreundlich, da recht wenig Verkabelungsaufwand.

Ich stehe jedenfalls überhaupt nicht auf diese Hi End "Kraftwerksendstufen". zumal ich auch nicht der Ansicht bin das sowas besser klingt. Naja ich bin halt ein Holzohr.


[Beitrag von derdoctor am 04. Dez 2008, 13:54 bearbeitet]
cr
Inventar
#50 erstellt: 05. Dez 2008, 01:29
Mich würde immer noch interessieren, ob es wirklich eine nennenswerte Klangverbesserung bringt, wenn man eine Dreiwegbox statt passiv aktiv betreibt.
rasiert
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 05. Dez 2008, 01:34
hut ab doc, selber basteln ist natürlich ne ganz andere liga. stell dir vor, zwei stück a 3k giebt 6k. willst noch was verdienen und werbung, also verlangst du 12 vom vertrieb und der 16 vom händler. der will etwa 21k, aber weil er prozente geben muss, liegt der preis bei 27k.


mein traum war immer aktiv mit single-trioden. macht sinn, weil die dann nicht so gefordert werden.
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