Gutes Kabel zwischen CD-Player und Receiver ?

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pierrotdu68
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Mai 2010, 20:56
Hallo !
Ich kenne mich hier nicht so aus und habe gehört, dass das Kabel zwischen einem CD-Player und dem Receiver auch Einfluss auf den Sound hat.
Kann mir Jemand ein gutes empfehlen ?
Danke im Voraus fuer jede Meinung
Pierre.
pierrotdu68
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Mai 2010, 20:57
Ich habe noch vergessen, falls es eine Rolle spielt : der Receiver ist ein Pioneer aus den 70er (da brauche ich einen CINCH Adapter) und ein ganz normaler Sony Player aus den 90er.
TShifi
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mai 2010, 21:08

pierrotdu68 schrieb:

Ich kenne mich hier nicht so aus und habe gehört, dass das Kabel zwischen einem CD-Player und dem Receiver auch Einfluss auf den Sound hat.


Nein.

RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 20. Mai 2010, 21:12
Von mir auch ein NEIN.

Du brauchst wohl ein Kabel von Diodenstecker auf RCA(Chinch)Stecker.

Schönen Gruß
Georg
Silbermöwe
Stammgast
#5 erstellt: 20. Mai 2010, 21:16
Ich glaube du brauchst SOWAS .


MfG. Silbermöwe
pierrotdu68
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Mai 2010, 12:58
der link geht nicht, was ist es denn ?
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Mai 2010, 14:24

RocknRollCowboy schrieb:
Von mir auch ein NEIN.

Du brauchst wohl ein Kabel von Diodenstecker auf RCA(Chinch)Stecker.

Schönen Gruß
Georg



Die Japaner hatten in den 70ern beides, also DIN und Cinch, wobei die Anschlüsse in der Regel parallel geschaltet waren. Meist war nur der Tape so ausgeführt, Rest Cinch. Man musste sich also entscheiden welchen man nutzen wollte.

Und DIN ist seit Anfang der 80er ausgestorben im Hifi-Bereich, also kann der CD-Player auch keinen solchen Anschluss haben...

Mach doch mal bitte Bilder von den Anschlüssen...


[Beitrag von germi1982 am 21. Mai 2010, 14:26 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2010, 14:27
Wenn Du ein intaktes Kabel hast, dann hat sich die Sache.

Das Kabel hat keinen Einfluß auf den Klang.

Silbermöwe
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mai 2010, 17:36

pierrotdu68 schrieb:
der link geht nicht, was ist es denn ?



dann nimm DIESEN
germi1982
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Mai 2010, 23:44
Sowas baut man sich selbst....ein altes Cinchkabel das man nicht mehr braucht und DIN-Stecker z.B. von Neutrik bekommt man beim Conrad. Am einen Ende die Cinch-Stecker abgeschnitten und den DIN-Stecker angelötet...

Wird, wenn man es kann, qualitativ besser als die meisten aktuell erhältlichen Adapter. Ich hatte mal so ein Teil mit kalter Lötstelle drin, war ein Fall für die Mülltonne, denn die Adapter kann man nicht zerstörungsfrei öffnen. Deswegen halte ich nicht viel von den Teilen. Die sind nicht mehr das was sie früher mal waren...

Aber ich gehe mal davon aus er meint keinen DIN-Stecker...


[Beitrag von germi1982 am 21. Mai 2010, 23:54 bearbeitet]
pierrotdu68
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Mai 2010, 00:48
Hallo und danke für die Meinungen.
Ich habe den link angeschaut, ich denke, dass es so ein Kabel sein muss.

Ich war letztens mal in einem Hifiladen, und der Verkäufer meinte, es käme auf dieses Kabel an und er meinte, man solle nicht den mitgelieferten nehmen sondern einen hochwertigen. Dann zeigte er mir so ein Teil für stolze 25 EUR, deswegen schreibe ich auch hier um zu erfahren ob es keinen günstigeren "hochwertigen" gibt

Aber zwischen dem normalen vom link für 1,55 EUR und 25 EUR muss es doch ein Unterschied geben

Oder hat der Verkäufer nur Mist erzählt ???
Frankman_koeln
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2010, 01:44
unterschied ist die bessere, hochwertigere verarbeitung und optik / haptik.

für manche leute zählt dies auch.

klangunterschiede zwischen kabeln höre ich nur wenn ich sie zu boden werfe !!
germi1982
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Mai 2010, 02:15
Wobei man auch aufpassen muss, es gibt gerade bei Kabeln auch Mogelpackungen. Zu billig darf es auch nicht sein, zumindest nicht bei industriell gefertigten Kabeln.

Ich hatte mal ein DIN-Kabel, das habe ich aus Neugier mal geköpft. Normal sind da vier Adern drin, Signalmasse läuft über den Schirm. Pustekuchen, das war ungeschirmt, da wurde die Signalmasse über eine extra Ader geleitet...

Deswegen baue ich DIN-Kabel komplett selbst, denn hochwertige Kabel gibts da nicht mehr.

Bei Cinch kann man getrost das Kabel nehmen das mitgeliefert wurde. Das Kabel das bei meinem Onkyo CD-Player dabei war ist sogar recht hochwertig.
hf500
Moderator
#14 erstellt: 22. Mai 2010, 17:39
Moin,
_gerade_ bei CD-Spielern ist das Kabel zum Verstaerker eine ziemlich unkritische Angelegenheit. CD-Spieler haben typischerweise einen kleinen Ausgangswiderstand, etwa 50-500 Ohm. Der sorgt dafuer, dass die Kabeleinfluesse verschwinden, denn es geht zuallererst um die Kapazitaet des Kabels, das mit grossen Ausgangswiderstaenden die Hoehen daempfen kann.
Bei kleinen Ausgangswiderstaenden liegt der Einsatz des gebildeten Tiefpasses irgendwo zwischen Lang- und Kurzwelle, also weit ueber dem Uebertragungsbereich, der bis 20kHz geht.

@germi1982, es scheint tatsaechlich keine vernuenftigen DIN-Kabel mehr zu geben. Gluecklicherweise stammen meine noch aus der "guten alten" Zeit, als die Kabel noch "amtlich" waren.
Dass heisst, jede Ader einzeln geschirmt und angeloetete Stecker von Hirschmann oder Preh.
Die Kabel von Grundig waren so etwas.

Da bleibt heute nur noch Selbstbau, aber daran denken, die Griffhuelsen VOR dem Loeten auf das Kabel stecken ;-)
Archibald
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Mai 2010, 18:31
Hallo Pierre,

Unterschiede bei Kabeln hören die sogenannten "Goldohren", die sich aber in letzter Zeit in diesem Forum eher rar machen, und Verkäufer.

Bei meiner Kombi Onkyo DX 7355, Tandberg TR 2075 und Cabasse Sloop M 4 mit Original Cabasse Kabeln höre ich keinen Unterschied zwischen dem Original Onkyo-Kabel, einem Oehlbach NF 5 mit WBT-Steckern und einem Cinch-Kabel aus dem Baumarkt .... ich bin aber auch kein "Goldohr".

Gruß Archibald
germi1982
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Mai 2010, 09:04

hf500 schrieb:
...es scheint tatsaechlich keine vernuenftigen DIN-Kabel mehr zu geben. Gluecklicherweise stammen meine noch aus der "guten alten" Zeit, als die Kabel noch "amtlich" waren.
Dass heisst, jede Ader einzeln geschirmt und angeloetete Stecker von Hirschmann oder Preh.
Die Kabel von Grundig waren so etwas.

Da bleibt heute nur noch Selbstbau, aber daran denken, die Griffhuelsen VOR dem Loeten auf das Kabel stecken ;-)



Ich habe auch noch welche von den Eltern geerbt. Ich habe mir so eine Rolle mit geschirmtem Diodenkabel für Stereo besorgt, ist so eine Lakritzausführung. Und die Kabel die ich habe, da ist auch jede Ader einzeln geschirmt.

Und beim ersten Mal wo ich so ein Kabel gelötet habe, habe ich doch tatsächlich die Griffhülse vergessen...mittlerweile denke ich immer vorher dran!


[Beitrag von germi1982 am 23. Mai 2010, 09:07 bearbeitet]
hifigunter
Stammgast
#17 erstellt: 23. Mai 2010, 22:50
Habe selbst recht gute Erfahrung mit Reinsilber-Kabeln gemacht, bekommt man manchmal relativ günstig, der Klang ist klarer als bei den meisten Kupferkabeln
nicknackman007
Inventar
#18 erstellt: 23. Mai 2010, 23:48
Von mir auch ein NEIN, es sei denn, Du möchtest Deine schönen Geräte mit hochwertigen, schönen und natürlich teuren Kabeln verbinden.
Klangliche Auswirkung gleich null.
Frankman_koeln
Inventar
#19 erstellt: 24. Mai 2010, 02:08

hifigunter schrieb:
Habe selbst recht gute Erfahrung mit Reinsilber-Kabeln gemacht, bekommt man manchmal relativ günstig, der Klang ist klarer als bei den meisten Kupferkabeln



Alex-Hawk
Inventar
#20 erstellt: 24. Mai 2010, 09:04
Natürlich ist der Klang klarer, denn Silber ist ja auch heller als Kupfer.

TShifi
Stammgast
#21 erstellt: 24. Mai 2010, 12:15

hifigunter schrieb:
Habe selbst recht gute Erfahrung mit Reinsilber-Kabeln gemacht, bekommt man manchmal relativ günstig, der Klang ist klarer als bei den meisten Kupferkabeln


.....aber nur wenn die signalflussrichtung eingehalten wird.
nicknackman007
Inventar
#22 erstellt: 24. Mai 2010, 23:06
War ja schon immer so, der Glaube versetzt Berge.
tubescreamer61
Inventar
#23 erstellt: 27. Mai 2010, 00:11
Ich baue mir meine Interconnects (Cynchkabel) immer selbst. Dazu nehme ich ein professionelles 2adrig geschirmtes Kabel aus dem PA Bereich (z. B. von Proel - flexibles und "trittsicheres" Bühnenmikrofonkabel mit OFC Leitern), nehme die eine Ader als "heißen Leiter" (Signalführend) und den anderen Leiter als Signalmasse. Die Abschirmung lege ich über einen 1 Kohm Metallfilm- Widerstand im Stecker auf die Sigalmasse (direkter Kontakt zur Gerätemasse). Meine Theorie : Strom (oder Störeinstrahlung) ist ein "fauler Hund" und geht immer den Weg des geringsten Widerstandes. Die Signalmasse wird dabei über den 2. Innenleiter geführt und nicht, oder kaum von der auf die Abschirmung einwirkende Störeinstrahlung beeinflusst. Diese hat ihrerseits keine andere Möglichkeit als über den Widerstand gegen die Zentralmassestelle des Gerätes abzufliessen.
Dieses bilde ich mir zumindest ein und einen etwaigen Unterschied gegenüber einem gekauften (und teuer bezahlten) Interconnect aus dem Hause Monstercable konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen.
Aber Glaube versetzt ja bekanntlich auch Berge (zumindest habe ich immer ausreichend lang konfektionierte Verbindungen und muss kein Kabelknäuel hinter meinen Geräten verbergen - und annähernd so teuer wie ein vermeintliches Voodoo- Wunderkabel ist es sowieso nicht).

Greetz
Arvid

Silber hänge ich meiner Frau lieber um den Hals oder an`s Handgelenk.


[Beitrag von tubescreamer61 am 27. Mai 2010, 00:16 bearbeitet]
hf500
Moderator
#24 erstellt: 30. Mai 2010, 23:13
Moin,
eine im Grunde koaxiale Signalverbindung sollte auch koaxial verbunden werden. Der hochohmig mit Masse verbundene Schirm kann bei genuegend "Einstrahlungsleistung" Spannung gegen Masse annehmen.
Eine prima Antenne, um Stoerungen einzufangen.

Wenn man schon zweiadrig Abgeschirmtes hat, dann kann man eine Ader zur Masseverbindung nehmen und den Schirm sollte man auch _beidseitig_ an Masse legen. Eine gute Moeglichkeit, Stoerungen fernzuhalten, ist ein niederohmiger Schirm, der beidseitig aufgelegt ist.

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Peter
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