Lautsprecher-Füße

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Langenberg
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2013, 10:35
Hallo zusammen,

wollte meine B&W 804 mal auf "vernünftige" Füße stellen - ehrlich gesagt nur in der vagen Hoffnung, daß es einem Unterschied macht. Na ja mal sehen.

Was haltet Ihr von SSC und welche würdet Ihr da nehmen?

Oder diese hier? Sehen zumindest interessant aus....

http://www.logosound-s2t.com/assets/applets/Audio2.pdf
www.logosound-s2t.com

Viele Grüße
L.
vierfarbeimer
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jan 2013, 00:29
Spikes und andere Elemente zwischen Lautsprecher und Fußboden sollen verhindern, dass Gehäuseresonanzen den Fußboden zu parasitären Schwingungen anregen und dem System Lautsprecher somit Energie entziehen.

Zu den von dir vorgeschlagenen Füssen kann ich Dir leider nichts sagen, weil ich sie nicht kenne. Ich kann Dir nur von meinen einzigen aber überaus positiven Erfahrungen mit Spikes berichten.

Ich selbst bin erst ziemlich spät darauf aufmerksam geworden, welchen enormen Einfluss Spikes unter einen Lautsprecher auf deren Klangqualität haben. Nachdem ich zunächst meine Anlage elektronisch bis zur höchsten Ausbaustufe aufgerüstet hatte und mich gezwungen sah nach der Hörraumanpassung wieder abzurüsten und ich weiter nach Verbesserungsmöglichkeiten suchte, kamen mir die Beiträge in Erinnerung, in denen immer davon geschwärmt wurde, was deren Anlage mit den Spikes "XY" oder den Puks "so und so" plötzlich an Performance zugelegt hatten.

Ich hatte zufällig noch Spikes von meiner Vorgängerbox in der Schublade die ich nie gebraucht hatte und habe diese kurzerhand unter meine Standlautsprecher geschraubt und - Ich war verblüfft. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass eine Box so viel besser klingen kann, wenn sie auf Spikes steht. (übrigens auf schwimmendem Parkett) Das Klangbild meiner Lautsprecher wurde mit Spikes offener, heller und freier. Der Bass wurde präziser und subjektiv schwärzer. Das Klangbild gewann an Luftigkeit und Ausgewogenheit. Ich war hellauf begeistert.

Die Fachleute sprechen bei diesem Verhalten gerne von der Strahlungimpedanz des Lautsprechers die im Zusammenhang mit den jeweiligen Untersetzern beeinflusst wird. Hör- und messtechnisch sind deutlich Unterschiede festzustellen, ob eine Speaker auf Spikes, oder eben direkt auf dem Fußboden steht.

So gesehen kann ich Deine vagen Hoffnungen guten Gewissens und nachhaltig nähren, dass es einen großen Unterschied machen wird ob Deine LS auf normalen Füßen stehen oder eben auf Spikes oder Pukes u.ä..


[Beitrag von vierfarbeimer am 05. Jan 2013, 00:33 bearbeitet]
detegg
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2013, 00:39
... aaachso - hört, hört!

Detlef

PS: über an- bzw. abkoppeln von Resonanzkörpern an Stand- bzw. Auflageflächen kann man auch hier im Forum sehr viel nachlesen
bob2
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Jan 2013, 10:33
Hallo,

das kommt doch auf dein Fußboden an, es macht doch keinen Sinn, Lautsprecher an einen Holzboden mit Spikes anzukoppeln, was den Boden noch mehr zum Mitschwingen anregt.
visir
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2013, 11:24

Langenberg schrieb:
Hallo zusammen,

wollte meine B&W 804 mal auf "vernünftige" Füße stellen - ehrlich gesagt nur in der vagen Hoffnung, daß es einem Unterschied macht. Na ja mal sehen.


Wie schon gesagt, im Forum ist zu dem Thema viel nachzulesen.

Kurzfassung:
Einen wesentlichen Effekt wirst Du haben, wenn der Boden recht schwingungsfreudig ist.
Die andere Möglichkeit für einen Effekt wäre, wenn die Box bodennahe Basstreiber oder Reflexöffnungen hätte, dann würde die Erhöhung die Bassüberhöhung durch nahe Grenzflächen reduzieren, das ist aber bei den B&W 804 jetzt nicht so gegeben.

Aber schick aussehen tun die verlinkten Füße...
TKCologne
Inventar
#6 erstellt: 07. Jan 2013, 21:40
Was zum Teufel sind parasitäre Schwingungen?
Kenne zwar Parasiten. Aber das es die als Schwingungen geben soll ist mir neu?
visir
Inventar
#7 erstellt: 08. Jan 2013, 16:04

TKCologne schrieb:
Was zum Teufel sind parasitäre Schwingungen?
Kenne zwar Parasiten. Aber das es die als Schwingungen geben soll ist mir neu?


Naja, das sind Schwingungen, die von anderen Schwingungen leben... oder so...
hifi_angel
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2013, 14:38

vierfarbeimer schrieb:
Das Klangbild gewann an Luftigkeit und Ausgewogenheit.


Da hätte ich noch einen Tipp, der den Klang nicht nur luftig sondern sogar "schwerelos" werden lässt.

Die Boxen einfach an dünnen Drahtseilen (mit zwischengeschalteten Zugfedern) an die Decke hängen.
Man kann ja eine Bodenplatte verwenden, die dann an den Stahlseilen befestigt wird, dann darauf Pucks auf der wiederum eine Granitplatte liegt. Die Boxen werden dann wieder mit Spikes auf die Granitplatte gestellt.

Mehr geht nicht! Dann haben die Parasiten auch keine Chance mehr.
Nur die Flöhe im Ohr bekommt man so nicht weg.


[Beitrag von hifi_angel am 09. Jan 2013, 14:39 bearbeitet]
TKCologne
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2013, 19:40
Das schöne an der Abteilung Vodoo ist, das man immer was zu lachen hat. Wer noch mehr lachen will muss einfach mal im OEF lesen. Die sind alle noch besser.
Suburbandog
Stammgast
#10 erstellt: 14. Jan 2013, 10:32
moin,
ist eigentlich noch mit einer Veränderung/Verbesserung zu rechnen wenn ich meine LS zusätzlich zu den
originalen Spikes noch auf eine Grantit oder Steinplatte stelle ?
Fußboden ist Laminat.
Gruß
Suburbandog
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 14. Jan 2013, 12:21

Suburbandog schrieb:
einer Veränderung/Verbesserung zu rechnen wenn ich meine LS zusätzlich zu den
originalen Spikes noch auf eine Grantit oder Steinplatte stelle ?


Wenn Spikes und Platte in Bewegungsrichtung auftretender Bewegungen starr gekoppelt sind, dann sinkt aufgrund der Impulserhaltung die Auslenkung und bei schwingfähigen Systemen oben drein die Resonanzfrequenz.
Die Frage ist nur, wie wirkt sich das in der Praxis aus?
Langenberg
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Jan 2013, 20:53

visir (Beitrag #5) schrieb:


Einen wesentlichen Effekt wirst Du haben, wenn der Boden recht schwingungsfreudig ist.
Die andere Möglichkeit für einen Effekt wäre, wenn die Box bodennahe Basstreiber oder Reflexöffnungen hätte, dann würde die Erhöhung die Bassüberhöhung durch nahe Grenzflächen reduzieren, das ist aber bei den B&W 804 jetzt nicht so gegeben.


Danke, das ist hilfreich, Visir. Dann könnten bessere Füße helfen.

L.
0408SUSI
Gesperrt
#13 erstellt: 27. Jan 2013, 23:40
Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass der TE Lösungsvorschläge für ein Problem einfordert, dass er garnicht geschildert hat..?
Suburbandog
Stammgast
#14 erstellt: 28. Jan 2013, 00:00
Und nun ?
Dein Lösungsvorschlag dazu....
CompEx
Stammgast
#15 erstellt: 21. Feb 2013, 10:46
Ich habe die Spikes meiner Sonics Aguillas gegen SSC-Füße (die Schraubversion) getauscht (LS stehen auf Parkett). Klanglich entschärfte das die etwas harten/spitzen Höhen, die ich mit den Spikes hatte und machte den Bass kräftiger und „federnder“ (mir fällt keine passendere Formulierung ein), allerdings klangen die Aguillas jetzt ein klein wenig behäbiger, der Bass nicht mehr ganz so präzise. Insgesamt gefiel es mir schon etwas besser als mit Spikes, aber ich wollte die Vorteile ohne die Nachteile… Habe dann die etwas wacklige Verschraubung der SSC-Füße mit den Boxen durch Kontermuttern direkt unter der Box und direkt unter dem SSC-Gewinde (also 2 Kontermuttern pro Fuß, also 8 pro Box) stabilisiert und damit den feineren Hochton mit dem kräftigeren und jetzt nicht mehr behäbigeren Bass kombiniert. Da kann ich nur zum Experimentieren raten!
hifibay
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Sep 2013, 22:03
Hallo, wer kann mir sagen, was ist besser, die von „Stereo“ empfohlenen AntiSpikes von Audioplan oder SSC (sieht ähnlich wie die VCF Füsse von Audio Physic aus) oder andere Alternative? Übrigens ist mein LS 36 KG pro Stück schwer und hat normale Spikes zum einschrauben. Danke!
visir
Inventar
#17 erstellt: 12. Sep 2013, 09:18

hifibay (Beitrag #16) schrieb:
Hallo, wer kann mir sagen, was ist besser, die von „Stereo“ empfohlenen AntiSpikes von Audioplan oder SSC (sieht ähnlich wie die VCF Füsse von Audio Physic aus) oder andere Alternative? Übrigens ist mein LS 36 KG pro Stück schwer und hat normale Spikes zum einschrauben. Danke!


besser wofür? Was willst Du mit den Spikes erreichen?
hifibay
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Sep 2013, 13:37
Als LS-Füsse für besseren Klang natürlich, was sonst denn???
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 12. Sep 2013, 14:16
Wenn der Lautsprecherboden Energie auf den Fussboden überträgt, dann würde ich Masse erhöhen und die Verbindung dort herstellen wo das Gehäuse am wenigsten schwingt. Dafür sorgen schon Spikes, Wenn du Metall nicht magst, dann lass dir was aus Hartholz oder passenden Kunststoff machen. Im Prinzip kannst du noch eine Steinplatte drunterpacken und die Boxen mit Spikes draufstellen, das erhöht die Gesamtmasse des Systems und führt zu weniger unerwünschter Bewegung. Fürs Gemüt ein Material nehmen, das beim Gegenklopfen nicht klingt. Lautsprecherfüße machen keine Klangmagie, sondern funktionieren gnadenlos mit Alltagsphysik und Überlegungen dazu bringen einem weiter.
Wenn es besser klingen soll, dann würde ich den Füßen primär ein optischen Aspekt zuordnen und mich um die Raumakustik kümmern. Es kann z.B. durchaus sein, das in deiner Aufstellung/Raum der Luftschall deinen Boden zu Schwingungsmoden anregt, von Mobiliar reden wird erst mal nicht, da würden dir keine Füßchen helfen, sondern u.U. beispielsweise ein geänderter Aufstellungsort. Man nehme Füßchen X und dann ist gut, das ist der Gang zum akustischen Homöopath, es tritt zwar eine wahrnehmbare Wirkung auf, aber im wesentlichen deshalb, weil man irgendwas gemacht hat und nicht weil die Schallabstrahlung in Richtung deines Gehörs an Präzision dazugewonnen hat.
visir
Inventar
#20 erstellt: 13. Sep 2013, 06:13

hifibay (Beitrag #18) schrieb:
Als LS-Füsse für besseren Klang natürlich, was sonst denn???


Welchen klanglichen Einfluss erwartest Du von LS-Füßen?

Zeeem hat da inhaltlich jetzt eh einiges gutes dazu geschrieben...
hifibay
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Sep 2013, 11:34
Die Frage macht mich fast sprachlos und erzeugt bei mir nur Kopfschütteln, hab etwas sehr konkretes gefragt und auch nur konkrete Antworten erwartet. Das was ihr hier geschrieben habt, ist zwar richtig und nett gemeint, aber eher Theorien, die ich auch schon kenne. Was ich möchte, ist nur zu hören, ob jemand diese beiden Füsse mal selber ausprobiert hat und welche davon mehr Klangverbesserungen gebracht hat, damit ich nicht selber beides kaufen muss. Wer möchte denn eine Klangverschlechterung haben?????? Kann mich überhaupt jemand verstehen?
sealpin
Inventar
#22 erstellt: 13. Sep 2013, 13:36
waren das rhetorische Fragen oder erwartest Du dazu eine Antwort?

ciao
sealpin
hifi_angel
Inventar
#23 erstellt: 13. Sep 2013, 14:04
Mal was ganz pragmatisches.

Was nutzt mir die Erfahrung anderer mit irgendwelchen "Füßen", wenn sie nicht die gleichen LS benutzen, die gleiche Aufstellung, den gleichen Raum, nicht den gleichen Unterboden haben wie ich ihn habe? Gar Nichts!

Erst wenn ich das physikalische Wirkprinzip verstanden habe (andere nennen es auch Theorie) kann ich Schlussfolgerungen bzw. Analogien auf meine konkrete Umgebung ableiten bzw. herstellen!


Anbieter-Aussagen wie z.B. zu den Audio Physic VCF II M8 : "Im Gegensatz zu Spikes wird der Klang etwas runder und weicher, die mögliche Schärfe im Hochton ist nicht mehr vorhanden." sind völlig haltlos und läuft wohl er unter dem Motto , wenn Blinde anderen Blinden eine bestimmte Farbe empfehlen.
bapp
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Sep 2013, 14:40

Im Prinzip kannst du noch eine Steinplatte drunterpacken und die Boxen mit Spikes draufstellen

Das kann man aber auch bleiben lassen. Spikes auf Stein bringt nichts, Spikes gehören auf Teppich.
Im schlimmsten Fall, wenn das Gehäuse tatsächlich richtig ins Schwingen geraten sollte, könnten die Spikes samt Box sogar anfangen auf der glatten Oberfläche herumzutanzen, und hässliche Geräusche erzeugen.
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 13. Sep 2013, 14:57
Wie würdest du denn die Unterseite einer Lautsprecherbox möglichst steif mit einer Steinplatte verbinden, wenn du nicht Kleben oder verschrauben willst?
hifibay
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Sep 2013, 15:31

hifi_angel (Beitrag #23) schrieb:
Mal was ganz pragmatisches.

Was nutzt mir die Erfahrung anderer mit irgendwelchen "Füßen", wenn sie nicht die gleichen LS benutzen, die gleiche Aufstellung, den gleichen Raum, nicht den gleichen Unterboden haben wie ich ihn habe? Gar Nichts!

Erst wenn ich das physikalische Wirkprinzip verstanden habe (andere nennen es auch Theorie) kann ich Schlussfolgerungen bzw. Analogien auf meine konkrete Umgebung ableiten bzw. herstellen!


Anbieter-Aussagen wie z.B. zu den Audio Physic VCF II M8 : "Im Gegensatz zu Spikes wird der Klang etwas runder und weicher, die mögliche Schärfe im Hochton ist nicht mehr vorhanden." sind völlig haltlos und läuft wohl er unter dem Motto , wenn Blinde anderen Blinden eine bestimmte Farbe empfehlen. ;)


Ok danke! Deine überzeugende Erläuterung hat mich zum umdenken gebracht. Vielleicht gibts da nicht "besser" oder "schlechter" sondern immer anders nach Situationen. Dann bleibt mir nichts übrig als beides selber auszuprobieren.

Daher auch sorry an andere, die mir geschrieben haben...
bapp
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Sep 2013, 16:25

Wie würdest du denn die Unterseite einer Lautsprecherbox möglichst steif mit einer Steinplatte verbinden, wenn du nicht Kleben oder verschrauben willst?

Wie macht man denn die Spikes an den Boxen fest?


[Beitrag von bapp am 13. Sep 2013, 17:21 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 13. Sep 2013, 17:11
Die brauch man nicht befestigen. Solange die Gewichtskraft größer ist als die Impulse die den Lautsprecher zum "Abheben" bringen könnten + Reibungsmomente, ist die Verbindung weitgehend steif. Das trifft auf die Verbindung zwischen Spikes und Fussboden unter dem Teppich zu, genauso wie zwischen Steinplatte und Spikes.
bapp
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Sep 2013, 17:26
Man macht sie also gar nicht fest, und nennt das trotzdem dann "Ankoppeln".

Das ist aber dann doch wirklich nur fürs Auge - oder was soll das sonst bringen?
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 13. Sep 2013, 17:37
Natülich gibt es Effekte, die die Verbindung aufrecht erhalten. Trägheit und Reibung. Nur ist die Verbindung nicht in allen Richtungen (mehr oder weniger) fest. Du kannst ein einfaches Experiment machen. Nimm einfach ein Gewicht von ein paar Kg auf die flache Hand. Da ist nur Reibung und Masse. Bewege die Hand auf und ab. Hand und Masse bleiben bis zu einer gewissen Geschwindigkeit verbunden und du musst beim Heben Kraft aufwenden.
Besser wäre es natürlich, auch im Boxenfall die Box mit der Masse so zu verbinden das Impulse in alle Richtungen das Mehr an Masse erfahren. Verschrauben, Gehäuse steif, schwer und Resonanzarm machen.
Spikes gehören auf den Teppich ist auch eine Antwort die davon abhängt, was unter dem Teppich ist.
bapp
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 13. Sep 2013, 17:40
Auch richtig - ein fliegender Teppich sollte es jedenfalls nicht sein!
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 13. Sep 2013, 17:45
So ungefähr Der Gedanke steckt darin, das der Impuls das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit ist. Erhöht man die Masse, dann sinkt bei konstantem Impuls, geliefert durch die dem Lautsprecher zugeführte Leistung, die Geschwindigkeit und damit die Amplitude der Anregung und damit unerwünschte Schallausbreitung.
wopper_uk
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Sep 2013, 17:57


Das kann man aber auch bleiben lassen. Spikes auf Stein bringt nichts, Spikes gehören auf Teppich.
Im schlimmsten Fall, wenn das Gehäuse tatsächlich richtig ins Schwingen geraten sollte, könnten die Spikes samt Box sogar anfangen auf der glatten Oberfläche herumzutanzen, und hässliche Geräusche erzeugen.


Mmmhhh, ein paar kleine Vertiefungen, die die Spikes aufnehmen schaffen hier eine nachhaltige Lösung.
Meine LS, zunächst mit runden Kunststoff-Füssen auf einem Holzfussboden, haben von einer Lösung Filz-Granitplatte-Spikes-Lautsprecher profitiert. Der Bass wurde klar kontuierter und das Gesamtbild differenzierter.
Fazit: Aufwand und Nutzen standen in einem positiven Verhältnis.
Ich bezweifele allerdings, dass ein solcher Effekt mit den SSC Füssen zu erreichen ist, probiert habe ich es aber nicht.
Beste Grüße
Uwe
visir
Inventar
#34 erstellt: 16. Sep 2013, 07:40
[quote="wopper_uk (Beitrag #33)"][quote]
Meine LS, zunächst mit runden Kunststoff-Füssen auf einem Holzfussboden, haben von einer Lösung Filz-Granitplatte-Spikes-Lautsprecher profitiert. Der Bass wurde klar kontuierter und das Gesamtbild differenzierter. [/quote]

Das kann alleine die höhere Position des LS schon bewirken (Basstreiber weiter vom Boden entfernt) oder eine etwas andere Aufstellung... oder ein genaueres Hinhören jetzt...


[Beitrag von visir am 16. Sep 2013, 07:41 bearbeitet]
hypnorex
Stammgast
#35 erstellt: 14. Jul 2018, 18:31
Weiss jemand welche Gewinde Größe die NS-F350 haben?
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