XLR Abschluss

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JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Dez 2015, 00:27
Moin.
Ich hab eine Endstufe mit XLR Eingängen.
Die sollen während der Nutzung der Cincheingänge über PIN 1+3 gebrückt werden.
Gibt es dafür richtige Stecker?
Oder muß ich da weiter mit den kl. Drahtbrücken rumfrickeln?
Meyersen
Stammgast
#2 erstellt: 03. Dez 2015, 01:04
Auch moin,

https://www.conrad.d...uchsen-o1409053.html
http://www.thomann.de/de/3-pol_xlr-stecker_buchsen.html
http://www.ebay.de/bhp/xlr-stecker
http://www.amazon.de...keywords=XLR+Stecker

etc...

Dazu ein bisschen Draht, Lötkolben, Zinn und ca. 15 Min. Zeit.

Die Drahtbrücke scheint übrigens so ab Werk drin zu sein:


BTW, schöne fette Endstufe!


Gruß

Kai
Hörschnecke
Inventar
#3 erstellt: 03. Dez 2015, 01:04

JÄGERSCHNITZELJÄGER (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es dafür richtige Stecker?


Just my 75 Cent

DIY !
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 03. Dez 2015, 01:28

JÄGERSCHNITZELJÄGER (Beitrag #1) schrieb:
Moin.
Ich hab eine Endstufe mit XLR Eingängen.
Die sollen während der Nutzung der Cincheingänge über PIN 1+3 gebrückt werden.

Ich würde PIN 1 und 3 nicht brücken, sondern vielmehr einen Parallelschaltung aus 100 Ohm und 100 nF (keramischer Kondensator) zwischenlöten. Der Schirm des Cinchkabels kommt dann an PIN 3. Diese Verschaltung beugt Brummschleifen vor.


Gruß

Uwe
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Dez 2015, 09:51
Moin.
@Meyersen
Löten kann ich leider nicht.
Du könntest mir ja 2 Stecker machen. ROT für R und Schwarz für L.
Ich würde das natürlich entsprechend bezahlen.
Ja, ist ein guter Amp. KSA-200 S,



@Uwe Mettmann
Na ja, das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen.
Die beiden XLR Buchsen sind neu eingebaut durch Audio Reference.
Dort wurden dann die Drahtbrücken eingesetzt.
Als Krell Importeur sollten die wohl wissen was sie machen. Und es hat ja funktioniert.
Ich wünsche mir nur eine komfortableere Lösung.
Lt. AR gibt es wohl entsprechende Stecker von Krell die aber Sündteuer sind. 50-60€


[Beitrag von JÄGERSCHNITZELJÄGER am 03. Dez 2015, 09:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#6 erstellt: 08. Dez 2015, 16:31
Man muss doch nur einen Cinch-XLR-Adapterstecker nehmen, der ist immer 1+3-gebrückt. und die Sache hat sich. Kostet paar Euro.

zB genau den da: http://www.thomann.de/de/neutrik_na2mpmf_xlr_malecinch.htm
wird blind eingesteckt und fertig oder man steckt gleich das Cinch-Kabel darin ein

Wenn du dir die Mühe des Suchens machst, gibts bei Reichelt auch weit billiger als um 10 Euro.

Habe ich bei meiner Frequenzweiche auch mit 1+3-gebrückt, da brummt gar nichts, ist ja sowieso banal (im Gegensatz zu XLR auf Cinch, was mehrere Möglichkeiten bietet)


[Beitrag von cr am 08. Dez 2015, 16:40 bearbeitet]
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Dez 2015, 00:03
Moin.
@cr
Hab ich versucht. Brummt trotzdem.
Aus dem Bauch raus würde ich ja sagen,
dass egal sein sollte ob der XLR IN oder der RCA IN offen ist, oder?
cr
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2015, 00:16
Das wird nur parallel laufen.
Es sollte dann dasselbe sein, ob du den Cinch-Stecker in den Adapter steckst, oder direkt einsteckst. Wieso der XLR 1+3 noch kurzgeschlossen werden soll, wenn ein Cinch-Stecker direkt eingesteckt ist, erschließt sich mir nicht wirklich. Ändert das überhaupt was?

Hast du ausgeschlossen, dass nicht überhaupt eine Brummschleife vorliegt?
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Dez 2015, 00:57
Als die Brücken drin waren und ich über Cinch reingegangen bin war alles ruhig.
Und XLR rein und die Cinch Buchsen offen (nur Staubschutzkappen drauf)
war auch alles ruhig..
Ich hatte dann den Linetreiber von Abacus an den Cinch IN dran. Das hat gebrummt.
Ich muß das morgen noch mal checken wenn ich ohne den Linetreiber direkt in Cinch rein gehe.
Ich melde mich dann wieder.
Für heute ist genug.
Danke mal bis hier hin.
JSJ
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 09. Dez 2015, 02:09
[quote="JÄGERSCHNITZELJÄGER (Beitrag #7)]Hab ich versucht. Brummt trotzdem.[/quote]
Hast du meinen Beitrag nicht gelesen?
Dort steht doch, wie der Adapter Cinch auf XLR zu beschalten ist, damit es nicht brummt,

Alternativ kannst du auch eine DI-Box zwischenschalten, z.B. HD 400 von Behringer.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 09. Dez 2015, 02:11 bearbeitet]
cr
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2015, 03:48
An einen so teuren Verstärker möchte ich aber auch keine mickrige DI-Box anstecken, die im Bass hohe Verzerrungen produziert, selbst wenn sie mit Musikmaterial verdeckt werden

Ich würde eher diesen Abacus Linetreiber entfernen, sein sinnvoller Einsatz unter üblichen Umständen (übliche Kabellängen) erschließt sich mir nicht
http://www.abacus-electronics.com/45-0-Linetreiber.html

Scheint ein elektronischer Impedanzwandler bzw. Aufholverstärker zu sein. Nur wozu um alles in der Welt soll denn das gut sein?


[Beitrag von cr am 09. Dez 2015, 12:20 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 09. Dez 2015, 11:01
Hallo,

schreibt er auch in der Anleitung das es letztlich ein Impendanzwandler ist. Herr Sonder & Sohn gehen ja manchmal was eigene Wege nur sinds auf keinen Fall Voodooisten. Aber auch sie merken letztlich das am Markt viel Schamanentum unterwegs ist.

Nur wäre hübsch wenn der Eingangswiderstand wählbar wäre und besonders für alte Geräte auch sehr hoch (ich denke bis 1 M-Ohm) ginge.

So könnte man z.B. Omas alten Plattenspieler mit Keramiksystem ohne muffigen Klang anschließen, dann hätte das Ding wirklich einen Zweck...
Aber so ist das Gerät so "nützlich" wie High-End-Kabel für 10.000 Öcken...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 09. Dez 2015, 11:01 bearbeitet]
cr
Inventar
#13 erstellt: 09. Dez 2015, 12:18
Das Gerät selber mag ja tun, was es soll.
Aber der Zweck, wofür es angepriesen (Beseitigung des Kabelklangs), erscheint mir schon etwas seltsam, nachdem Quellgeräte üblicherweise Ausgangsimpedanzen von < 1 kOhm haben und Verstärker Eingangsimpedanzen von 10 - 47 kOhm. Das passt ja sowieso. Da möchte ich keinen unnötigen weiteren Verstärker dazwischen haben.
Ich sehe zB nur eine sinnvolle Anwendung darin, so ein Gerät unmittelbar an einen passiven Lautstärkeregler zu hängen, wenn danach eine längere Leitung kommt. Denn hier gibt es es ein echtes Impedanzproblem in Zusammenhang mit der Kabelkapazität....... (prakt. Beispiel: Passiver Lautstärkeregler und dann je 5m Kabel zu Aktivboxen; ich hätte in diesem Fall bisher einen guten KHV als Impedanzwandler genommen, aber nun habe ich den Abacus kennengelernt, der mit 155 Euro eine gute Alternative ist, werde ich mir vormerken)

Ansonsten fällt mir wirklich nichts ein.
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Dez 2015, 20:10
Moin.
Also,............................................
ich hab jetzt wie empfohlen je einen XLR/Cinch Adapter (hatte ich noch liegen)
in die offenen XLR Eingänge gesteckt. Und Ruhe is.
Vielen Dank für die Tipps.
Habe fertig.
JSJ


[Beitrag von JÄGERSCHNITZELJÄGER am 12. Dez 2015, 20:10 bearbeitet]
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