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Hilfe bei Kabelkauf erbeten.

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Sachse!
Stammgast
#1 erstellt: 09. Feb 2016, 11:09
Hallo.

Ich möchte/muss meine Anlage neu verkabeln.
Ich nutze einen Röhrenverstärker Jadis Orchestra Reference Signature, einen eher analog klingenden CD Player East Sound CD E 5 Signature (ein geiles Gerät!) und die Dreiwege Standboxen Jamo Concert 11 (bestückt mit Seas Excel - ich liebe sie).
Für meinen Geschmack passt alles toll zusammen. Ein entspannter, analoger, klangfarbenreicher Langzeithörsound.
Nun benötige ich 2x8 m Lautsprecherkabel, das Cinchkabel ist kurz.
Ich erhoffe mir hier eine Beratung (von Leuten, die Bescheid wissen), worauf ich (besonders bei den Lautsprecherkabeln) achten muss. Spezielle Tips nehme ich dankend an.
Und bitte: keine Tips ala: "Baumarktkabel! Klingt eh alles gleich".
Für mich klingt eben nicht alles gleich. Es ist mir auch egal, ob ich mir das einbilde oder nicht.
Wenn ich mir auch nur einbilde, einen Unterschied zu hören, dann genügt mir das als Grund, dafür Geld auszugeben. Basta.
Also: erfordert eine Röhrenamp bei dieser Länge besondere Kapazitäten, oder worauf muss ich achten?
Falls Bi Wiring, dann sollten beide Kabel zusammengeführt sein. Ich möchte nicht je zwei Kabel darum liegen haben.
Worauf kommt es mir klanglich an?: druckvoller, satter, aber präziser "knarzender" Bass, die Mitten geschmeidig, schmeichelnd, gemütlich, die Höhen nicht grell, aber sehr gut aufgelöst und luftig, eher etwas dezent als zu vordergründig.
Ich bin kein Studio Monitor Hörer. Mir ist es egal, ob meine Anlage gesoundet ist. Gefallen muss der Klang nur mir.
Und ein analytisch-präzise-neutraler Klang hat mich emotional noch nie angesprochen.
Ich hoffe nun auf viele Tips und Hilfen.
Haltet ihr das ViaBlue SC 4 für geeignet?
Da früher oder später trotz meiner Bitte, dies zu unterlassen, einer auftaucht, der mich oder uns bekehren will, dass Kabelklang Quatsch ist: ignorieren wir ein solches Posting einfach. Nehmen wir ihm damit den Wind aus den Segeln (auch, wenn mir das verdammt schwer fallen wird, nicht darauf zu reagieren).

Vielen Dank.

Armin
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2016, 11:41

Sachse! (Beitrag #1) schrieb:

Also: erfordert eine Röhrenamp bei dieser Länge besondere Kapazitäten, oder worauf muss ich achten?


Simpler Tipp dazu: Wenn du dich an technischen Gegebenheiten orientierst, kommst du nicht zu deinem Ziel.

Schnapp dir einfach dieses ViaBlue SC 4 oder was immer dir empfohlen wird und probier es aus.
Sachse!
Stammgast
#3 erstellt: 09. Feb 2016, 11:45
Nun ja, doch bei gefühlt fünf Milliarden verschiedenen Kabeln funktioniert das nicht.
Deshalb habe ich an Vorab - Tips Interesse.
Dennoch danke.
avh0
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2016, 12:33
Die erste Frage ist doch, willst Du ein Silberkabel oder CU?
Bei Kupfer gäbe es dieses Alernativen:
http://shop.sommerca...UE-485-0052-240.html
http://shop.sommerca...an-SPK-440-0201.html

Auf Stecker, Bananas, Enhülsen etc. würde ich in jedem Fall verzichten.

Ansonsten ist die Frage nach Kabel in diesem Forum wie die Einladung zum Bashing!
Antworten, die Du sie erwartest wirst Du eher weniger bekommen.
Sachse!
Stammgast
#5 erstellt: 09. Feb 2016, 12:58
Hallo, avh.

Genau, danke für die Anregung. Kupfer. Gern Solid Core. Ohne Konfektionierung, also blank.
Bashing? Wird erwartet...mal sehen, wie lang es dauert, bis der Erste auftaucht.
Ich vermute heute Abend.

Danke.


[Beitrag von Sachse! am 09. Feb 2016, 13:15 bearbeitet]
Eisbär64
Stammgast
#6 erstellt: 09. Feb 2016, 13:28
Mal ehrlich was für einen Antwort erwartest du?
Klar kann dir hier jetzt ein Kabelguru lang und breit erklären das genau dieses oder jenes Kabel für deinen Gerätezusammenstellung das richtige ist nur würdest du drei diese Gurus Frage würdest du mindesten 3 verschiedene Antworten bekommen und wärst genau so schlau wie vorher.

Wenn man so denkt wie du sollte man sich diverse Kabel nach hause holen und diese mit seiner Anlage probe hören und sich dann, das was einem am besten gefällt kaufen.
Wer sagt dir den das Kabel A bei dir genau so klingt wie bei einem anderen Hifi-Enthusiasten der eine andere Gerätekonstelation hat wie du, wenn schon dann müsstest du konsequent Fragen wer hat die gleichen Geräte wie ich im Betrieb und kann mir ein Kabel das diese oder jene Klangeigenschaften hat empfehlen.
Du siehst auch wenn man deine Meinung ernst nimmt kann praktisch keiner in irgend einem Forum die Frage sinnvoll beantworten.

Es kann natürlich sein das du das so genau gar nicht nimmst und es dir genügt wenn irgend einer sagt nimm Kabel A das ist genau das richtig für dich nur frage ich mich dann wieso es das Baumarktkabel dann aber auf keinen Fall sein darf. Es könnte doch sein, das das Lautsprecherkabel der Hausmarke aus Baumart X genau deine Zielvorgaben erfüllt.
Was wäre also wenn einer der genau die selben Geräte wie du nutzt ein Baumarktkabel empfehlen würde, weil dieses seiner Meinung nach genau das richtige ist. Du siehst eine Antwort aus zu schließen weil sie einem nicht in den Kram passt muss nicht ziel führend sein.
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Feb 2016, 14:27

Sachse! (Beitrag #1) schrieb:
...Und bitte: keine Tips ala: "Baumarktkabel! Klingt eh alles gleich".
Für mich klingt eben nicht alles gleich. Es ist mir auch egal, ob ich mir das einbilde oder nicht.
Wenn ich mir auch nur einbilde, einen Unterschied zu hören, dann genügt mir das als Grund, dafür Geld auszugeben. Basta...

Hallo Sachse,

eigentlich müsste dir klar sein, dass es unter diesen Voraussetzunge - auch beim besten Willen - unmöglich ist, dir irgendwas zu empfehlen.

Du hältst es für möglich, dass du dir Unterschiede nur einbildest, richtig?
Wie soll nun ein Kabelklanggläubiger dir eine Empfehlung geben können, ohne zu wissen, wie genau deine Einbildung funktioniert?

Aber vielleicht kannst du hier glücklich werdenhttp://www.open-end-music.de/

Grüße - Manfred
Sachse!
Stammgast
#8 erstellt: 09. Feb 2016, 14:35
Hallo, Eisbär, hallo, pelowski,

danke für eure Meinung.
Ich habe nicht gemeint, dass es auf keinen Fall Baumarktkabel sein soll.
Ich hatte sogar mal recht gute Erfahrungen gemacht, als ich übergangsweise starres Baumarktkabel angeschlossen hatte.
Ich hatte gemeint, ich kenne solche Meinungen: "alles egal". Und das wollte ich hier nicht unbedingt lesen.
Auch wollte ich nicht lesen: nimm das!
Ich wollte grob erfahren, ob es z.B. bei einem Röhrenamp etwas zu beachten gibt.
Dann würde ich mir Kabel mit diesen Eigenschaften ins Haus holen.
So war das gemeint.
Dennoch danke.


[Beitrag von Sachse! am 09. Feb 2016, 14:44 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#9 erstellt: 09. Feb 2016, 14:41
Ich zitiere mich selbst:

"Ich erhoffe mir hier eine Beratung (von Leuten, die Bescheid wissen), worauf ich (besonders bei den Lautsprecherkabeln) achten muss. "

"Also: erfordert eine Röhrenamp bei dieser Länge besondere Kapazitäten, oder worauf muss ich achten?"

Ich will doch gar nicht EUER Lieblingskabel wissen. Ich suche Tipps von Fachleuten oder Leuten, die sich in dieser Materie auskennen.
Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 09. Feb 2016, 14:48

Sachse! (Beitrag #9) schrieb:

"Also: erfordert eine Röhrenamp bei dieser Länge besondere Kapazitäten, oder worauf muss ich achten?"


Technisch gesehen ist hier nichts zu befürchten.
Sachse!
Stammgast
#11 erstellt: 09. Feb 2016, 15:40
Hallo, Soundscape,

danke für die konstruktive Auskunft.
Lautsprecherkabel sind bei Transistor- oder Röhrenamp also als gleich zu nutzen?

Danke.
Eisbär64
Stammgast
#12 erstellt: 09. Feb 2016, 15:50
@Sachsel,

leider ist es nun mal so das du aus technischer Sicht auch preiswerte Baumarktstrippen verwenden könntest, die gibt es auch in hochflexibel und mit ordentlichem Querschnitt und die sind sogar aus Kupferdraht. Somit ist der technische Teil beantwortet nur ich glaube nicht das dir dies Auskunft hilft oder dich zufrieden stellt.

Du möchtest nicht wirklich eine technische Auskunft sondern eine Grund um ordentlich Geld in die Hand zu nehmen um Kabel zu kaufen. Das ist dein gutes Recht solange nicht andere darunter leiden müssen.
avh0
Inventar
#13 erstellt: 09. Feb 2016, 15:54
Leider der gleiche Verlauf wie hier so üblich, Tolleranz ist ein Fremdwort. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Soundscape9255
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2016, 15:55
Hallo Sachse!,

der maßgebende Unterschied ist hierbei der Ausgangsübertrager des Röhrenverstärkers, der zum geringen dämpfungsfaktor des Röhrenverstärkers (Verglichen mit einem modernen Transistorverstärker) beiträgt (Er macht dir die Impedanztransformation der niedrigen LS-Impedanz zum Röhrenverstärker) . Dadurch wird das Kabel aus technischer Sicht noch mal eine ecke uninteressanter, als es ohnehin schon ist.
Soundscape9255
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2016, 15:59

avh0 (Beitrag #13) schrieb:
Leider der gleiche Verlauf wie hier so üblich, Tolleranz ist ein Fremdwort. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.


Das ist zum einen eine erbärmliche Falschbehauptung und zum anderen unfreiwillig lustig, da du mit der Wortschöpung "Tolleranz" quasi einen freudschen geleistet hast. So ist das eben mit den Fremdwörtern.
Sachse!
Stammgast
#18 erstellt: 09. Feb 2016, 16:31
Hallo, Soundscape.

Danke. So etwas wollte ich lesen.
Also muss ich bei einem Röhrenamp noch weniger auf das Kabel achten als bei einem Transistoramp?
Sachse!
Stammgast
#19 erstellt: 09. Feb 2016, 16:36
[quote="Eisbär64 (Beitrag #12)"]@Sachsel,

leider ist es nun mal so das du aus technischer Sicht auch preiswerte Baumarktstrippen verwenden könntest, die gibt es auch in hochflexibel und mit ordentlichem Querschnitt und die sind sogar aus Kupferdraht. Somit ist der technische Teil beantwortet nur ich glaube nicht das dir dies Auskunft hilft oder dich zufrieden stellt.



Doch, sie stellt mich zufrieden. Diesen Teil deiner Antwort empfinde ich als hilfreich. Der folgende Teil war überflüssig.
Du sollst mir hilfreich antworten, nicht meine Psyche analysieren.
Danke


[Beitrag von Sachse! am 09. Feb 2016, 16:39 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#20 erstellt: 09. Feb 2016, 23:14

Sachse! (Beitrag #18) schrieb:

Also muss ich bei einem Röhrenamp noch weniger auf das Kabel achten als bei einem Transistoramp?


Technisch gesehen sind die physikalischen Eigenschaften eines Lautsprecherkabels bei "handelsüblichen" Röhrenverstärkern noch unbedeutender, als bei einem Transistorverstärker. Aber das ist zum einen eine eher theoretische Betrachtung, da diese auch bei Transistorverstärkern keine praktisch nachweisbare Relevanz haben.

Ich weiß, letzteres wolltest du hier nicht hören, aber ich erwähne es nur, um Missverständnisse auszuschließen.

Die aussage betrifft auch nur Audioverstärker, die handwerklich halbwegs ordentlich entwickelt wurden (Gleich ob Röhre oder Transistor) und nicht irgendwelche (fehl)konstruktiven Mätzchen aufweisen, wie Videobandbreite für ein Audiosignal aber dummerweise "keine" Phasenreserve o.ä.


[Beitrag von Soundscape9255 am 09. Feb 2016, 23:15 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 09. Feb 2016, 23:20
Btw: Grad noch über die Aussage des Herstellers Octave gestolpert:


Octave schrieb:
Mitunter bieten Kabelhersteller Kabel an, die speziell für Röhrenverstärker konzipiert sein sollen. Diese Kabel können qualitativ durchaus gut sein, aber OCTAVE Röhrenverstärker benötigen normalerweise keine besonderen Kabel.


Man achte auf die sorgfältige Wortwahl, bissl wie ein Arbeitszeugnis...
Sachse!
Stammgast
#22 erstellt: 09. Feb 2016, 23:32
Danke, dergleichen hoffte ich, hier zu erfahren.
Burkie
Inventar
#23 erstellt: 10. Feb 2016, 07:15
Du musst biwiring machen, eines aus Kupfer, eines aus sauerstoffreichem Einkristallsilber.

Grüße
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 11. Feb 2016, 14:45
Hallo,

dann spar fleissig, dann geht Schnerzinger...

http://schnerzinger.com/


Der Lautsprecher macht dann nach wie vor das Gleiche, aber ein gutes Gefühl ist ja unbezahlbar...


Peter
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 11. Feb 2016, 14:53

8erberg (Beitrag #24) schrieb:
...dann spar fleissig, dann geht Schnerzinger...
http://schnerzinger.com/...

Wer - mit intaktem Verstand - ein paar Sätze auf dieser Seite liest, dem mutiert ganz schnell
Shnerzinger zu Schmerzinger. Aua.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 11. Feb 2016, 14:58
Hallo,

ach, les die Kritiken - die können doch nicht irren! Sind doch alles Goldohren.

Was nix kostet kann nix!

Peter
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 11. Feb 2016, 15:00

pelowski (Beitrag #25) schrieb:

8erberg (Beitrag #24) schrieb:
...dann spar fleissig, dann geht Schnerzinger...
http://schnerzinger.com/...

Wer - mit intaktem Verstand - ein paar Sätze auf dieser Seite liest, dem mutiert ganz schnell
Shnerzinger zu Schmerzinger. Aua.


Warum es dafür noch keinen Nobelpreis gab?
pelowski
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Feb 2016, 15:11

Soundscape9255 (Beitrag #27) schrieb:
...Warum es dafür noch keinen Nobelpreis gab? :?

Die Frage ist zwar berechtigt, bei näherer Betrachtung aber sonnenklar.
Niemand sonst verfügt über das überragende Wissen, diese bahnbrechenden Forschungsergebnisse zu würdigen.
Im Übrigen würden sie den NP (und die damit verbundene Knete) auch aus purer Bescheidenheit garnicht annehmen.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#29 erstellt: 11. Feb 2016, 17:14
Hallo,

oder will irgendjemand behaupten, dass der junge Mann keine guten Ohren hat??

http://www.kreiszeit...ganz-nah-d19047.html

Also ... manchmal muss es Schnerzinger sein...

Peter
Sachse!
Stammgast
#30 erstellt: 11. Feb 2016, 21:08
Ich danke dem Informant, welcher mich per PM informierte.
Post 23 - 29 habe ich aufgrund off topic b.z.w. Provokation der Moderation gemeldet.
Leute, ich hatte explizit darum gebeten, derartige Meinungen hier nicht lesen zu wollen, sondern lediglich Informatives.
Was ist für euch so herausfordernd daran, dass manche meinen, einen Kabelklang zu hören, andere nicht?
Ihr hört es nicht (habt ihr es wirklich selbst getestet?), Andere hören es. Oder meinen dies.
Na, und???
Burkie
Inventar
#31 erstellt: 11. Feb 2016, 21:13

Sachse! (Beitrag #1) schrieb:

Ich erhoffe mir hier eine Beratung (von Leuten, die Bescheid wissen), worauf ich (besonders bei den Lautsprecherkabeln) achten muss. Spezielle Tips nehme ich dankend an.
Und bitte: keine Tips ala: "Baumarktkabel! Klingt eh alles gleich".
Für mich klingt eben nicht alles gleich. Es ist mir auch egal, ob ich mir das einbilde oder nicht.


Du suchst also eine "Einbildungsberatung", nicht wahr?
Als jemand, der sich tatsächlich auskennt, kann ich dir sagen: Lautsprecherkabel *) "klingen" alle gleich.
Cinchkabel klingen auch alle gleich, ausser, es handelt sich um Kabel zwischen Tonabnehmer eines Plattenspielers und dem Phono-Vorverstärker.
Bei letzterem ist tatsächlich darauf zu achten, dass das Verbindungskabel eine geeignete Kapazität aufweist. Für Line-Pegel, wie er von CD-Spielern o.ä. ausgegeben wird, ist das aber egal.

Kabel, die häufiger an- und abgesteckt werden, sollten mechanisch stabil sein und nicht zu dünne Innenleiter haben. Denn sonst brechen die Litzen nach einigen Umsteckzyklen an Knickstellen ab, und man bekommt Wackelkontakte und bald gar keinen Kontakt mehr.
Deshalb achte ich bei solchen Kabeln darauf, dass sie mechanisch etwas "steifer" und etwas dicker sind, damit es keine Knicke gibt, sondern eher "sanfte Kurven" mit kleinem Krümmungsradius, damit die Litzen im Kabelinneren nicht so leicht brechen oder abreissen.
Ebenso sollten die Stecker eine Biegeschutz-Tülle haben, die scharfe Knicke es Kabels direkt nach dem Stecker verhindern.
Hingegen, Kabel, die man nur einmal einsteckt und dann nie wieder ändert, dürfen auch mechanisch "fragwürdig" sein, denn man bewegt sie ja niemals mehr...

*) Manche "High-End-Entwickler" führen ihre Lautsprecherkabel durch kleine schwarze Kästchen. In denen sind Kondensatoren, Widerstände und/oder Spulen "versteckt", sog. "Zobel-Glieder". Die auch auf den Frequenzgang wirken und somit klangverändernd wirksam sein dürften... Sowas zähle ich aber nicht mehr als "reines" Kabel, sondern als Klangregelung. Denn hier wirkt ja nicht das eigentliche Verbindungskabel klangverändernd, sondern das dazugebaute Klangregelungsnetzwerk.

Der Kabelrechner hier im Forum sagt dir, welchen Querschnitt Lautsprecherkabel für bestimmte Längen haben sollten. Mehr ist da nicht zu beachten, vom klanglichen Standpunkt aus.
Je nach Handhabungsgründen und Anschlüssen mag es angebracht sein, die Kabelenden mit Bananensteckern, oder aber mit Kabelschuhen oder Aderendhülsen zu versehen, um ein "Weg-Verfasern" von einzelnen Litzen unter Schraubkontakten (und damit Kurzschlüsse) zu verhindern. Eine Lötverzinnung von Litzen unter Schraubkontakten ist keine gute Idee, weil Lot auch kalt unter Druck mit der Zeit "fliesst" und damit der Kontakt nachlässt. Unter Federkontakten ist unverzinnte Litze noch am besten, weil sie sich unter dem Federkontakt plattdrückt und flächigen Kontakt macht. Unter Schraubkontakten sind je nach deren Ausführung Aderendhülsen oder Kabel-Gabelschuhe das eleganteste.

Wenn du deine Kabel gerne sichtbar installierst, kannst du dir also das Kabel aussuchen, was dir vom optischen Eindruck das beste "Klanggefühl" vermittelt.

Grüße
Sachse!
Stammgast
#32 erstellt: 11. Feb 2016, 21:15
Danke, Burkie, geht doch...


[Beitrag von Sachse! am 11. Feb 2016, 21:16 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#33 erstellt: 11. Feb 2016, 21:18

Sachse! (Beitrag #30) schrieb:

Post 23 - 29 habe ich aufgrund off topic b.z.w. Provokation der Moderation gemeldet.


#13 hättest schon gestern melden können, wenn du dich an Provokation störst, warum nicht?
Sachse!
Stammgast
#34 erstellt: 11. Feb 2016, 21:29
27 war nicht Provokation, sondern off topic
Sachse!
Stammgast
#35 erstellt: 11. Feb 2016, 21:31
13 meint nicht mich, sondern die Provokateure
Burkie
Inventar
#36 erstellt: 11. Feb 2016, 21:31

Sachse! (Beitrag #32) schrieb:
Danke, Burkie, geht doch...
:prost


Was willst du denn...?

In meinem Beitrag steht doch klipp und klar, das jedes x-beliebige Kabel klanglich geeignet ist und es keinen Kabelklangunterschied gibt.
Der Rest des Beitrages behandelt Haltbarkeitsüberlegungen, wenn man seine Cinch-Kabel häufig umsteckt.
Und Handhabungsüberlegungen beim Anschliessen von x-beliebigen Lautsprecherkabeln an Verstärker und Boxen, ja nach hie und dort vorhandenen Anschlüssen: Federklemmen, Schraubkontakten, Bananenbuchsen.

Grüße
Sachse!
Stammgast
#37 erstellt: 11. Feb 2016, 21:34
Eben. Danke. Alles gut.
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 11. Feb 2016, 21:42

Sachse! (Beitrag #35) schrieb:
13 meint nicht mich, sondern die Provokateure


Ist doch unerheblich, außer man misst absichtlich mit zweierlei maß.
Burkie
Inventar
#39 erstellt: 11. Feb 2016, 22:10
Naja,
man muß ja nicht immer "stänkern".

Um mal etwas technische Substanz in den Thread zu bringen...

Das Lautsprecherkabel bildet mit seiner Impedanz (hauptsächlich ohmsch) mit der Lautsprecherimpedanz (teils nicht-ohmsch) einen Spannungsteiler. Der Lautsprecher hat frequenzabhängigen Widerstand, seine Impedanz ist nicht für alle Frequenzen gleich groß, liegt aber niedrigstenfalls nach Norm (für 4-Ohm-Lautsprecher) bei um die 3 Ohm.
Transistorverstärker haben geringe Ausgangsimpedanz von um die 0,05 Ohm oder so; also praktisch fast Null Ohm.
Damit sich nicht die Impedanzeinbrüche der Box auf den übertragenen Pegel auswirken, sollen also Lautsprecherkabel einen hinreichend niedrigen Widerstand aufweisen, was sich durch entsprechende Kabelquerschnitte erzielen lässt.

Röhrenverstärker hingegen haben wegen ihrer Ausgangsübertrager eine hohe Ausgangsimpedanz. Sie bilden auch mit einem Null-Ohm-Lautsprecherkabel schon einen wirksamen Spannungsteiler mit der Lautsprecherimpedanz. Wodurch sich Impedanzeinbrüche der Lautsprecher mehr oder weniger auch klanglich auswirken, auch bei einem hypothetischen idealisiertem Null-Ohm-Lautsprecherkabel. Macht das Lautsprecherkabel nun ein paar Ohm Widerstand, so macht das bei der hohen Ausgangsimpedanz von Röhrenverstärkern auch den Kohl nicht mehr fett.

Grüße
Jens1066
Inventar
#40 erstellt: 11. Feb 2016, 22:22
Hier mal was informatives und ohne Provokation

Prinzipiell sehe ich es genau so, wie die meisten hier. Lautsprecherkabel verändern nicht den Klang.

(habt ihr es wirklich selbst getestet?)

Kurz und knapp, JA. Zwar nicht solche für mehrere tausend Euro, aber ein paar Hundert hatten die versilberten Dinger schon gekostet. Ich hab´s mir beim Kauf einer neuen Komponente halt unwissender Weise aufschwatzen lassen und war auch der Meinung ich würde einen Unterschied hören.

Um etwas zu probieren, hatte ich mir vor ein paar Jahren dann mal eine Rolle Baumarktkabel geholt. Ideal um gegen zu prüfen.
Nur dieses mal hab ich mit dem selben Pegel getestet und siehe da, es klang gleich.

Das jemand schicke Kabel haben will, kann ich absolut nachvollziehen, denn das Auge hört schließlich auch mit. Meine LS stehen knapp einen Meter von der Wand weg, und man sieht die Kabel ein wenig. Deswegen hab ich die Neuen auch mit Splttern, Gewebeschlauch und vergoldeten Gabelschuhen gepimpt. Einen klanglichen Unterschied zwischen den versilberten, den Baumarkt und den neuen Kabeln habe ich nicht festgestellt.

Was wirklich einen riesen Unterschied gemacht hat. waren der Umbau der Front und die daraus resultierende artgerechte Aufstellung der Lautsprecher. Lieber etwas Zeit investieren und die Lautsprecher vor, zurück, Grad für Grad ein- und ausdrehen, bis es optimal ist. Das bringt mehr, als es ein Kabel jemals bewirken könnte.
Sachse!
Stammgast
#41 erstellt: 12. Feb 2016, 00:01

Burkie (Beitrag #39) schrieb:
Naja,
man muß ja nicht immer "stänkern".
t


Eben!
Machen wir "Kabelklanggläubigen" das?

Sachse!
Stammgast
#42 erstellt: 12. Feb 2016, 00:02

Soundscape9255 (Beitrag #38) schrieb:

Sachse! (Beitrag #35) schrieb:
13 meint nicht mich, sondern die Provokateure


Ist doch unerheblich, außer man misst absichtlich mit zweierlei maß.


Ist es nicht. Es ist mein Thread...
Sachse!
Stammgast
#43 erstellt: 12. Feb 2016, 00:05

Burkie (Beitrag #39) schrieb:
Naja,
man muß ja nicht immer "stänkern".

Um mal etwas technische Substanz in den Thread zu bringen...

Das Lautsprecherkabel bildet mit seiner Impedanz (hauptsächlich ohmsch) mit der Lautsprecherimpedanz (teils nicht-ohmsch) einen Spannungsteiler. Der Lautsprecher hat frequenzabhängigen Widerstand, seine Impedanz ist nicht für alle Frequenzen gleich groß, liegt aber niedrigstenfalls nach Norm (für 4-Ohm-Lautsprecher) bei um die 3 Ohm.
Transistorverstärker haben geringe Ausgangsimpedanz von um die 0,05 Ohm oder so; also praktisch fast Null Ohm.
Damit sich nicht die Impedanzeinbrüche der Box auf den übertragenen Pegel auswirken, sollen also Lautsprecherkabel einen hinreichend niedrigen Widerstand aufweisen, was sich durch entsprechende Kabelquerschnitte erzielen lässt.

Röhrenverstärker hingegen haben wegen ihrer Ausgangsübertrager eine hohe Ausgangsimpedanz. Sie bilden auch mit einem Null-Ohm-Lautsprecherkabel schon einen wirksamen Spannungsteiler mit der Lautsprecherimpedanz. Wodurch sich Impedanzeinbrüche der Lautsprecher mehr oder weniger auch klanglich auswirken, auch bei einem hypothetischen idealisiertem Null-Ohm-Lautsprecherkabel. Macht das Lautsprecherkabel nun ein paar Ohm Widerstand, so macht das bei der hohen Ausgangsimpedanz von Röhrenverstärkern auch den Kohl nicht mehr fett.

Grüße :prost


Ich habe es jetzt nicht so ganz kapiert, aber liest sich irgendwie interessant
Danke für diesen informativen Beitrag.
Sachse!
Stammgast
#44 erstellt: 12. Feb 2016, 00:10
[quote=" Lieber etwas Zeit investieren und die Lautsprecher vor, zurück, Grad für Grad ein- und ausdrehen, bis es optimal ist. Das bringt mehr, als es ein Kabel jemals bewirken könnte.[/quote]

Da sind wir voll und ganz einer Meinung.
Danke
Mickey_Mouse
Inventar
#45 erstellt: 12. Feb 2016, 00:14

Sachse! (Beitrag #42) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #38) schrieb:
Ist doch unerheblich, außer man misst absichtlich mit zweierlei maß.


Ist es nicht. Es ist mein Thread...

DEIN Thread? Deshalb darf niemand Kritik üben?!?
Das meinst du jetzt nicht tatsächlich ernst, oder?
Sachse!
Stammgast
#46 erstellt: 12. Feb 2016, 00:36
@ Burkie:

Ich habe es noch mal In Ruhe gelesen.
Musste mich rein denken, verstehe aber nun deine Worte.
Du hast Physik studiert, stimmt's?


[Beitrag von Sachse! am 12. Feb 2016, 00:38 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#47 erstellt: 12. Feb 2016, 00:46
@Jens:

Ja, diese "Baumarktkabelerfahrung" hatte ich auch schon.
Mir kam es irgendwie "geschmeidig klingend" vor und ein Besuch meinte dies auch ungefragt.
Es war Solid Core, also Starrkabel.
Allerdings ist dies nun für mich noch kein Beweis, dass alles gleich klingt.
Kurioserweise hat mir das ein ehemaliger HiFi Händler in die Hand gedrückt, als ich ihm ein Paar Lautsprecher Klassiker abkaufte.
IMF Reference Standard Monitor. Die Lautsprecher, nicht das Kabel.
Er meinte: versuch das mal.
Ich hatte das Kabel vergessen. Bis ich es mal übergangsweise nutze.


[Beitrag von Sachse! am 12. Feb 2016, 07:36 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#48 erstellt: 12. Feb 2016, 02:19

Sachse! (Beitrag #47) schrieb:
@Jens:

Ja, diese "Baumarktkabelerfahrung" hatte ich auch schon.
Mir kam es irgendwie geschmeidig vor und ein Besuch meinte dies auch ungefragt..


Dann kauf dir doch einfach dieses "geschmeidige" Kabel. Und verschone uns von deine blumigen Klangbeschreibungen irgendwelcher Lieblings-Verkaufs-Vertriebs-Vertreibs-Kabel deiner Kabel-Vertriebs-Kumpels....

Klar, als "Undercover-Kabel-Held" musst du Unsicherheiten und Zweifel über Kabelklang aussähen.
Dazu dienen auch deine unbewiesenen Anekdoten über Kabelhändler und deine "vergessenen" Kabel.

Alles gute noch bei deiner Kabelklang-Missionierung..!


Grüße
Sachse!
Stammgast
#49 erstellt: 12. Feb 2016, 07:31
Also, was du jetzt von mir willst, verstehe ich überhaupt nicht.
Wer seid "ihr"?
Und was meinst du damit: "Dazu dienen auch deine unbewiesenen Anekdoten über Kabelhändler und deine "vergessenen" Kabel."
???


[Beitrag von Sachse! am 12. Feb 2016, 07:40 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#50 erstellt: 12. Feb 2016, 09:06
Hallo,


Leute, ich hatte explizit darum gebeten, derartige Meinungen hier nicht lesen zu wollen, sondern lediglich Informatives.
Was ist für euch so herausfordernd daran, dass manche meinen, einen Kabelklang zu hören, andere nicht?


Na ja, es gibt auch Leute die kriegen es nicht mit, wenn denen ein 5 kg. Hammer auf die Birne knallt..

Kauf Schnerzinger, dann weißt Du was Du hast. Wenn Du es Dir nicht leisten kannst: das Leben kann grausam sein.

Wenn Du schon einen auf Blockwart machst dann sollst auch einen vernünftigen Grund dafür haben.

Und noch etwas: leider gibt es keine Elfen, keine rosaroten Einhörner und keinen Kabelklang.
Schade auch.

Peter
Sachse!
Stammgast
#51 erstellt: 12. Feb 2016, 09:38
Eines frage ich mich:
- Lautsprecherkabelklang: gib es nicht
- Cinchkabelklang: gibt es nicht
- Netzkabel: lächerlich
- CD Player klingen alle gleich
- Verstärker sowieso
Warum dann ein HiFi Forum? Da würde doch ein "Lautsprecher - Raum - Forum" genügen...
Klingen dann Plattenspieler, Abtastsysteme auch alle gleich?
Ich nehme an, wer sich im HiFi Forum anmeldet, pflegt das Hobby HiFi.
Ich melde mich ja auch nicht im Modelleisenbahnforum an, wenn mich das nicht interessiert.
Wie aber leben diese "alles-klingt-gleich-Jünger" ihr Hobby???
Und warum melden sie sich hier an (und sind die aktivsten Schreiber?)
Bitte erklärt es mir. Vielleicht klappt es ja auch ohne Anmache. Bin gespannt.

Das ist gut. Ergibt eine schöne Signatur


[Beitrag von Sachse! am 12. Feb 2016, 09:54 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#52 erstellt: 12. Feb 2016, 09:40

8erberg (Beitrag #50) schrieb:
Hallo,


Leute, ich hatte explizit darum gebeten, derartige Meinungen hier nicht lesen zu wollen, sondern lediglich Informatives.
Was ist für euch so herausfordernd daran, dass manche meinen, einen Kabelklang zu hören, andere nicht?


Na ja, es gibt auch Leute die kriegen es nicht mit, wenn denen ein 5 kg. Hammer auf die Birne knallt..

Peter


Sachse!
Stammgast
#53 erstellt: 12. Feb 2016, 09:43
Wohl dem, für den alles gleich klingt.
Der kann saubillig "High End" genießen...

...und das gesparte Geld in Fußballkarten, Bratwürste, Büchsenbier und Punkkonzerte investieren...oder Mario Barth Auftritte...


[Beitrag von Sachse! am 12. Feb 2016, 09:47 bearbeitet]
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