merkmalsunterschiede billige hinzu teures chinchkabel

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mookee
Stammgast
#1 erstellt: 23. Feb 2016, 17:01
wär ja ganz interessant.

quasi suxessiv die parameter aufzulisten die zwischen günstiges und teures kabel zu tragen kommen


also

1. ganz billig (ca. 1e pro meter) : normaler kupferdraht mit pet ummantelt
2. ....



8. sauteuer (ca. 600e pro meter) : längs-silberkabel...keine ahnung eben
9. gold

etc.

komentare bitte vermeiden, einfach bitte nach besten wissen vervollständigen

viel spaß und lg c
Meyersen
Stammgast
#2 erstellt: 23. Feb 2016, 20:43
Moin,

WELCHE Parameter? Elektrische? Die einzig wären relevant und sollten beim jeweiligen Hersteller zu erfahren sein. Das kannst Du also ohne Forum rausfinden.

BTW, die Fragestellung ist ziemlich unglücklich gewählt, da niemand so eine Klassifizierung leisten kann. Zu viele Hersteller, zu viel merkwürdiges Zeug auf dem Markt...

Gruß

Kai
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 23. Feb 2016, 20:53
Die elektrischen Parameter sind bis auf Phonokabel unkritisch. Man kann sich bequem auf Haptik und Optik konzentrieren.
Meyersen
Stammgast
#4 erstellt: 23. Feb 2016, 20:57

ZeeeM (Beitrag #3) schrieb:
Die elektrischen Parameter sind bis auf Phonokabel unkritisch. Man kann sich bequem auf Haptik und Optik konzentrieren.

Moin,

ich bin mir einigermaßen sicher, dass das hier niemand hören wollte...
Mist, das sind nun schon 3 unerwünschte Kommentare.

Gruß

Kai
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 23. Feb 2016, 21:04
Ich habe keinen Bock irgendwelche Boutiquekabelhersteller wie Nordost Kabel und Co abzusuchen, aber man könnte da sicher mal Kabelparameter mit denen von Produkten von Sommer-Cable gegenüberstellen.
Was dabei rumkommen wird?
mookee
Stammgast
#6 erstellt: 23. Feb 2016, 21:10
verwirrt




btw )
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 23. Feb 2016, 21:10
man kann das ganz einfach abkürzen!
Hier ist Wikipedia Artikel zur Leitungstheorie
in der Praxis hat der Quer-Widerstand keine Bedeutung. Auch der Längs-Widerstand liegt in einer Größenordnung die komplett unkritisch ist.
Damit sind eigentlich auch alle Diskussionen über das Leitermaterial (Kupfer, Silber, Alu...) unsinnig.
Man kann jetzt noch über die Induktivität streiten, aber was soll man dagegen tun?
Und über die Kapazität...
Da hilft halt einfach eine kleine parallele Fläche, viel Abstand und ein "vernünftiges" Material als Isolator/Dielektrikum dazwischen. Da sind aber 08/15 Kunststoffe wie PET oder PP elektrisch gesehen kaum zu überbieten (daher baut man auch Kondensatoren aus hauchdünnen, metallisierten Folien aus diesen Materialien).

Also am Ende ist das eine Null-Nummern Rechnung...

Edit: das hier ist es worauf es ankommt! Wenn mir ein Kabelhersteller vernünftig erklären kann, warum die Werte für sein Kabel bei diesem Ersatzschaltbild besser sind als bei anderen und wie das den Klang beeinflusst, dann kaufe ich ihm auch das Kabel ab!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 23. Feb 2016, 21:13 bearbeitet]
mookee
Stammgast
#8 erstellt: 23. Feb 2016, 21:12
muss doh was geben wo man sagen kann auf der suche nach einem günstigen kabel WOW das hat DAS , ist aber schlechter als jehnes weil das hat auch DAS usw...
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 23. Feb 2016, 21:14
der Stecker sitzt fester, die Zugentlastung funktioniert...
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 23. Feb 2016, 21:19
Gut beleumded in entsprechenden Magazinen und Foren
mookee
Stammgast
#11 erstellt: 23. Feb 2016, 21:20
ich kann den threat auch gern nochmal aufmachen wenn ihrs nicht lassen könnt


wie gesagt, waschige kommentare helfen nix

ich versuchs anders zu formulieren.

nehmt an ihr beschließt kabel zu bauen und zu verkaufen, müsst das material aber beim großhändler kaufen - könnt ihr mir soweit folgen..supa - wie geht ihr vor um das für euch angemessen best mögliche kabel zu finden anhand von herstellerangaben bezügich...eben!?


jetzt strengts euch mal bissi an bitte
mookee
Stammgast
#12 erstellt: 23. Feb 2016, 21:21
1. ganz billig (ca. 1e pro meter) : normaler kupferdraht mit pet ummantelt
2.billig: der Stecker sitzt fester, die Zugentlastung funktioniert



8. sauteuer (ca. 600e pro meter) : längs-silberkabel...keine ahnung eben
9. gold
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 23. Feb 2016, 21:33
da gibt es auch nur eine ganz einfache Antwort: ich höre bei 1) auf!
warum soll man da noch weiter machen?
Ich habe dir den Link zu den Leitungsgleichungen gegeben. Welche Parameter werden denn noch "besser"?
Und vor allem: wie wirkt sich das auf das Gesamtergebnis (Klang) aus?!?

DAS sind doch die Fragen und nicht ob man PET mit einer Permittivität von 3 oder PP mit 2 verwendet.
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2016, 21:49
Man kann ein Kabel vom Aufbau und vom Material schon recht exotisch machen. Solange das Signal nicht beeinträchtigt wird...
Ich betreue IT-Tecnisch ein Kabelwerk für Spezialkabel und die wichtigsten Kostenparameter berechnen sich nach Länge und Gewicht der Ausgangsmaterialien.

Natürlich hilft ein exotischer Aufbau und auch exotische Materialien, verbunden mit einer netten Geschichte dazu das man es teuer verkaufen kann. Das gehört aber nicht zu den technischen Bereich, sondern ist eine Frage des Marketings.
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2016, 21:50
bitte verdrehe jetzt nicht die Tatsachen!

ICH habe dir das technische Werkzeug genannt und DU kannst keine Unterschiede nennen, die sich damit in Einklang bringen lassen!!!
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 23. Feb 2016, 22:12
Hallo,

es gibt keinen Unterschied, oder findest Du einen Unterschied bei einem Rohr mit 150 mm Durchmesser?

Es kann aus Beton, aus Stahl, aus Gold sein, das Wasser fließt immer gleich durch.

Thats all

Peter
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 23. Feb 2016, 22:25
man kann auch Goldleiter mit Krokodil Penis Leder als Isolation umwickeln (statt PET), es bleiben die zwei entscheidenden Fragen:
a) wie ändern sich dadurch die Leitungsbeläge? (mal abgesehen davon, dass Gold um Faktor 0,8 schlechter leitet als Cu, aber da hatten wir ja schon festgestellt, dass das nicht weiter stört).
b) wie wirkt sich das auf den Klang aus?!?
Meyersen
Stammgast
#19 erstellt: 23. Feb 2016, 22:26

8erberg (Beitrag #17) schrieb:
Hallo,

es gibt keinen Unterschied, oder findest Du einen Unterschied bei einem Rohr mit 150 mm Durchmesser?

Es kann aus Beton, aus Stahl, aus Gold sein, das Wasser fließt immer gleich durch.

Thats all

Peter

Moin,

sorry, aber das ist kein guter Vergleich. Durch unterschiedlich raue Oberflächen - vgl. mal Beton mit Kupfer oder Kunststoff - ist das nicht ganz so wie bei den Elektronen. Die haben es einfacher...
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 23. Feb 2016, 22:37
Hallo,

stimmt, die Innenseite der Rohre sollte schon vergleichbare äquivalente Sandrauheiten aufweisen,
sorry, Eifer des Gefechts...


Peter
tjs2710
Inventar
#21 erstellt: 23. Feb 2016, 22:42
Servus,

wobei ein High-End Wasserrohr keine popeligen 150 mm Durchmesser hätte sondern knall harte 15 cm!
Also was vollkommen anderes!

Als' dann!
th
Jens+
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Feb 2016, 22:49

mookee (Beitrag #11) schrieb:
ich kann den threat auch gern nochmal aufmachen wenn ihrs nicht lassen könnt


Bitte nicht noch mehr von solchen sinnlosen Threads! Einer ist schon genug!


[Beitrag von Jens+ am 23. Feb 2016, 22:52 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#23 erstellt: 23. Feb 2016, 22:51

tjs2710 (Beitrag #21) schrieb:
Servus,

wobei ein High-End Wasserrohr keine popeligen 150 mm Durchmesser hätte sondern knall harte 15 cm!
Also was vollkommen anderes!

Als' dann!
th

Nennweitenangabe nach DIN EN 10357:2014-3 wäre DN 150...
tjs2710
Inventar
#24 erstellt: 23. Feb 2016, 23:03
High-Ender unterliegen nicht irgend welchen Normen!
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 23. Feb 2016, 23:05

tjs2710 (Beitrag #24) schrieb:
High-Ender unterliegen nicht irgend welchen Normen! :D


und schreiben nicht im Hifi-forum
Soundscape9255
Inventar
#26 erstellt: 24. Feb 2016, 03:39

mookee (Beitrag #11) schrieb:

nehmt an ihr beschließt kabel zu bauen und zu verkaufen, müsst das material aber beim großhändler kaufen - könnt ihr mir soweit folgen..supa - wie geht ihr vor um das für euch angemessen best mögliche kabel zu finden anhand von herstellerangaben bezügich...eben!?


Einfach ein RG58 nehmen, da kostet der Laufmeter weit unter einem Euro und ich brauch mich um die technischen Details gar nicht mehr zu kümmern, da selbst das billige RG58 solche vollkommen anspruchslose Anforderungen wie Audio vollumfänglich erfüllt.

An der Stelle hat eben leider die HiFi-Lügenpresse saubere Arbeit geleistet und dem technisch unbedarften Leser Unsinn verzapft und völlig verunsichert. Aber was will man auch erwarten, bei Magazinen, die von den Anzeigenkunden abhängig sind und technisch ebenfalls nahezu völlig unqualifiziert.


[Beitrag von Soundscape9255 am 24. Feb 2016, 03:40 bearbeitet]
mookee
Stammgast
#27 erstellt: 24. Feb 2016, 16:57
ihr seids schon ein bissl oarg

so ein bischen enthusiasmus für ein geiles audiokabel hät ich mir schon erwartet


davon abgesehen, meine bitte abschweifungen zu vermeiden wurde grob missachtet BTW


naja, just another threat den die welt nicht braucht


[Beitrag von mookee am 24. Feb 2016, 16:57 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 24. Feb 2016, 17:10
Hallo,

was ERWARTETST Du denn für eine Antwort?

Die Kabeldrücker werden Dir wohl "erklären" wo der Unterschied liegen soll. Geh in ein "High-End" Geschäft und lass Dich vollabern.

Nur konnte bei keinem einzigen neutralen Test jemals "Kabelklang" nachgewiesen werden, egal was für Geschütze die achsodollen Entwickler, Produzenten und Vertreiber aufgefahren haben.

Von daher: glaub was Du willst, kauf was Du willst.

Ist weder mein Kopf noch mein Geld.


Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Feb 2016, 17:12 bearbeitet]
mookee
Stammgast
#29 erstellt: 24. Feb 2016, 17:16
well, eine SACHLICHE


ich hab einfach nicht gefragt ob teure kabel was bringen. ich hab nicht einmal gefragt ob sie etwas anderes können. ich habe klar verständlich gefragt was teure kabel teuer machen.. und bis auf die halbernst gemeinte antwort der erfolgreichen zugentlastung (lass ich gelten) einfach KEINE antwort bekommen


so, emotionen hin oder her, its called themenverfehlung
und gscheiter is jetzt auch keiner geworden glaub ich, ich zumindest nicht
Slatibartfass
Inventar
#30 erstellt: 24. Feb 2016, 17:34
Wenn Du wissen willst, was teure Kabel teuer macht, ist das doch einfach.
Neben etwas mehr sorgfallt bei Design und Herstellung ist es im wesentlichen die Legende, die um so ein Kabel gesponnen wird.
Das ist aber, wie hier schon festgestellt wurde, ein Frage des Marketings und nicht der Technik.

Dieses Vorgehen zu durchblicken, kann einen schon gescheiter machen und helfen Geld zu sparen. Das ist doch was.

Slati
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 24. Feb 2016, 18:04
Kabel die WIRKLICH besser sind als andere unterscheiden sich von diesen meist durch eine bessere Haptik und Optik, ja.

Klar sieht ein Oehlbach 20€/3m Cinch-Kabel besser aus als ein Beipack-Kabel einer billigen Mini-Stereoanlage.
Keine Frage.

Elektrisch sind die Eigenschaften beider Kabel aber gleich auf. Denn hier gibt es nichts was man deutlich besser machen kann.
Kupfer ist ein super Leitermaterial, PP und PET sind super Isoliermaterialien.
Fertig.

Der Unterschied ist jedoch: Das Oehlbach Kabel hat vmtl. schönere Stecker die evtl fester auf den Buchsen sitzen als die der Beipackstrippe, man kann es auch nicht "auseinander ziehen", also die beiden Leitungen rot und weiß von einander trennen, ebenso hat es wohl einen schönen Geflechtschlauch als "Verpackung", die schon angesprochene Zugentlastung ist wohl fester...

Das ist aber alles NICHTS, was das Oehlbach Kabel für die Aufgabe der Signalübertragung über die Beipackstrippe stellt!



Sehr schön sieht man das im Profi-Bereich (PA):

Es gibt XLR-Kabel von günstigen Anbietern, die funktionieren halt. Niemand quatscht von Klang oder Auflösung oder bass-stärke des Kabels. Alles tutti.

Dann gibt es XLR-Kabel von teureren Anbietern, die funktionieren auch. Haben aber dann originale Neutrik-Stecker dran, haben eine dickere und robustere Isolierung, sind gegen HF geschützt, haben vllt eine extra Leitung mit verlegt welche ausschließlich als Zugentlastung dient.

Das "bessere" Kabel ist letztendlich vielleicht doppelt so teuer wie das günstigere...
Und das liegt bei 1,50€ - 2,50€ pro Meter

Aber nicht wie bei HaiEnd einfach mal den 100-Fachen Preis aufrufen...
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 24. Feb 2016, 18:12
Hallo,

die Antwort von mir ist sachlich und korrekt.

Der erhöhte "Aufwand" in angeblich "atoming Bonding", "Kryogenisierung", abenteuerlichen Dielektrika usw. mag zwar nett sein, bringt aber rein garnix, ist halt Tinnef.

Natürlich gibt es Leute die Silber in ihren Kabeln verarbeiten, wenn sie es angeben sollten sie es auch tun, sonst wäre es Betrug.
Auch gibt es Anbieter die großen Aufwand in die Optik investieren.

Das kann man aber auch selber machen: Kabelschläuche findet man bei den "üblichen Verdächtigen", hübsche Stecker mit vergoldeten Kontakten ebenso.

Ansonsten finden sich die Anbeiter auf rechtlich dünnem Eis, sie versprechen allerdings meist keinen besseren Klang sondern sagen das der Klang sich bessern dürfte, dazu kommt der berühmte "Deppendisclimber"

Die Inhalte dieser Internetpräsenz spiegeln ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen wieder. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Allgemeingültigkeit und Richtigkeit.
]

oder noch besser:

Bei der xxxxx - Technik und der xxxxxx Sphären – Technik handelt es sich weder um ein Arzneimittel nach dem Arzneimittelgesetz noch um ein Medizinprodukt nach dem Medizinproduktegesetz. Das Wirkprinzip ist noch nicht wissenschaftlich anerkannt. Auch eine positive Wirkung auf das gesundheitliche Wohlbefinden ist bisher allgemein wissenschaftlich nicht anerkannt.


Das müsste dann auch jeder kapieren, oder??

Peter
visir
Inventar
#33 erstellt: 24. Feb 2016, 18:18

mookee (Beitrag #29) schrieb:
well, eine SACHLICHE


ich hab einfach nicht gefragt ob teure kabel was bringen. ich hab nicht einmal gefragt ob sie etwas anderes können. ich habe klar verständlich gefragt was teure kabel teuer machen..


Gut, dazu gibt es eine klare, einfache Antwort: das Preisschild.

Natürlich ist der Materialeinsatz bei einem daumen- oder noch dickerem Edelkabel, geliefert in einer mit Samt ausgeschlagenen Holzkiste, höher als bei einem Profikabel im Plastiksackerl. Aber im Vergleich zum Kabelpreis nur unwesentlich.
mookee
Stammgast
#34 erstellt: 24. Feb 2016, 18:30
naja, und der querschnitt?

was geht da bei 10 metern. und hilft nicht das besser leitende material grad über länge dann doch

leitet silber überhaupt besser?
mookee
Stammgast
#35 erstellt: 24. Feb 2016, 18:34
und was hats mit der abschirmung auf sich. gibts da keine elektromagnetischen interferenzen von strippe zu strippe, besonders bei einem stereokabel?
8erberg
Inventar
#36 erstellt: 24. Feb 2016, 18:49
Hallo,

Du nimmst doch schon das Geschwurbel der High-End Branche in Deinen Mund, dann leg min. 800 Öcken für Dein Kabel hin und Ruhe ist...

Wenn Du alleine meine Beiträge gelesen hättest wüsstest Du bereits, dass Silber ganz ein wenig besser leitet, das war es auch.

Ich hatte bereits 15 mtr. lange RCA/"Cinch" Verbindungen mit 08/15 Standardkabel - Verbindung PC mit Hifi-Anlage.

Da hat komischerweise nie ein Goldöhrchen gemeckert wenn eine CD vom PC-Laufwerk spielte ...

Peter
Reference_100_Mk_II
Inventar
#37 erstellt: 24. Feb 2016, 18:49

mookee (Beitrag #34) schrieb:
naja, und der querschnitt?

Was soll mit dem sein?
Das ist ein Signalkabel. Da gehen Signale mit max. 0,7V durch (bei HiFi) und es fließen winzige Ströme.
Leistungstechnisch tuts also auch ein Querschnitt so dick wie ein Haar.
Auch ist der Widerstand einer so dünnen Leitung egal, da die Anschlusswiderstände der beteiligten Geräte ohnehin um den Faktor 10.000 und mehr größer sind.

mookee (Beitrag #34) schrieb:
was geht da bei 10 metern. und hilft nicht das besser leitende material grad über länge dann doch

Ich verleg dir gerne 50mm² auf 10m wenn du magst. Bringen tuts dir nichts außer dass es teuer ist.
Die Leitwerte von Kupfer und Silber unterscheiden sich minimalst. Nicht praxisrelevant.

mookee (Beitrag #34) schrieb:
leitet silber überhaupt besser?

Nur geringfügigst. Nicht so, dass es sich irgendwo lohnen würde.
Kupfer hat 58x10^6 S/m und Silber hat 61x10^6 S/m.

mookee (Beitrag #35) schrieb:
und was hats mit der abschirmung auf sich.

Das ist u.U. ein interessantes Thema. Jedoch nicht bei gewöhnlichen analog-Cinch-NF-Kabeln.
Die übertragen Signale mit max 22,1kHz. Da gibts nichts was "dazwischenfunken" könnte.
Bei Digitalen Sachen mit hoher Übertragungsfreq. darf man schon auf eine Abschirmung achten.
Aber auch hier sind selbst die preiswerten Kabel bestens ausgestattet.
Hier gehts aber um analog-Cinch-NF. Da ist die Beipackstrippe wie schon gesagt auf Höhe mit dem Oehlbach Kabel.

mookee (Beitrag #35) schrieb:
gibts da keine elektromagnetischen interferenzen von strippe zu strippe, besonders bei einem stereokabel?

Nein.
Mickey_Mouse
Inventar
#38 erstellt: 24. Feb 2016, 19:11
um das mal zu verdeutlichen:
die Ausgangsimpedanz meiner 2500€ AV-Vorstufe ist mit 470Ohm angegeben. Ein "professioneller" Tascam CD-Player CD-6010 mit 200Ohm.

wenn man eine einfache 10m Kupferlitze der Dicke eines menschlichen Haares (0,07mm oder 0,004mm^2 Querschnittfläche) nehmen würde, dann hätte die einen Widerstand von 43Ohm und damit immer noch nichtmal 1/10 der Vorstufe.

ich habe jetzt auf die schnelle nur Daten von z.B. diesem Cordial Kabel gefunden. Querschnitt 0,2qmm. Das liegt bei 10m Länge unter einem einzigen Ohm!

Also wenn schon das Kabel der Dicke eines menschlichen Haares nichtmal 10% der Ausgangsimpedanz sehr guter Geräte, was soll man sich da über die Dicke des Kabels Gedanken machen?
Oder das Material? Silber leitet ca. 1,05 mal besser als Kupfer. Das o.g. Cordial Kabel müsste als Silberkabel keine 0,2qmm Querschnitt haben sondern "nur" 0,19qmm!


[Beitrag von Mickey_Mouse am 24. Feb 2016, 21:38 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#39 erstellt: 24. Feb 2016, 21:32
Natürlich bringen teure Kabel was! Je teurer je besser. Kuckst Du hier oder hier

Du musst halt nur ganz, ganz feste dran glauben! Lass dich von uns nicht davon abbringen. Die Schulphysik ist leider noch nicht so weit.


Meiler
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 24. Feb 2016, 21:44
Hallo,

meine Lieblingsstelle:
Ich hatte vorher eine wirklich gute Anlage (um meine Wilson Audio Maxx II), die ich rückblickend als im Vergleich undynamisch, ja fast verwaschen klingend beschreiben könnte. Ich war damals sehr zufrieden, aber ein zurück kann es nicht geben.Es ist so als hätte ich Schellack- Platten gegen SACD getauscht! Das (viel) Bessere ist des Guten Feind!
(Uli S. auf der Site http://schnerzinger.com/reviews.php )

Nur komisch das die Leutchen die die Glöckchen im himmlischen Jerusalem läuten hören beim Blindtest rumraten...

merkwürdig, merkwürdig...

Peter
visir
Inventar
#41 erstellt: 25. Feb 2016, 15:53

Reference_100_Mk_II (Beitrag #37) schrieb:


mookee (Beitrag #35) schrieb:
und was hats mit der abschirmung auf sich.

Das ist u.U. ein interessantes Thema. Jedoch nicht bei gewöhnlichen analog-Cinch-NF-Kabeln.


Doch.
Ich hab mal ein Keyboard per ungeschirmtem Kabel von ein paar Metern an eine Stereoanlage angeschlossen, da hab ich schon ein bisschen Radio gehört. Aber das war immerhin ungeschirmt.

Es muss ja nicht Beipack-Lakritze sein (wenn sie im Wohnzimmer i.d.R. auch genügen würde). Aber "optimale Qualität" in Sachen Robustheit, korrekter Aufbau, ordentliches Material, vernünftige Werte und gute Schirmung bekommt man z.B. im Musikerladen. Dort wird in der Regel nicht auf unnötig verteuernden Schnickschnack Wert gelegt, sondern darauf, worauf es ankommt, in anspruchsvoller Umgebung - die ein Wohnzimmer nicht ist.
Darüber hinaus tut jedes zweckentsprechende Kabel mit dem Signal dasselbe: nichts, außer weiterleiten.
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