Audio-Line-Kabel gut & günstig gesucht

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Autor
Beitrag
LinnEr
Neuling
#1 erstellt: 27. Apr 2017, 09:29
Hallo Zusammen.

Wie in einem anderen Beitrag beschrieben, benötig ich ein Verbindungskabel (Line, unsymmetrisch) um meinen VV/IW mit dem EV zu verbinden.
Problematisch ist hier die Leitungslänge von 12m! (geht leider nicht anders...)

Wer kennt gute, neutral klingende Kabel/Leitungen die bezahlbar sind?

Bedingungen:
° Unkonfektioniert.
° Möglichst Solid-Core.
° Idealer weise, 2-adrig mit gemeinsamem Schirm.
° Ich denke an max. 3€/m.
___________________________________________________
Legende:
VV...Vorverstärker (Rotel RC-980)
IW...Impedanzwandler (Musik Fidelity X-10D)
EV...Endverstärker (LINN LK85, als BiAmp, BiWire ausgelegt)
___________________________________________________
LinnEr
Neuling
#2 erstellt: 27. Apr 2017, 09:59
...habe hier mal was interessantes gefunden - leider kein solide-core;
Klotz MC 5000

Was haltet ihr davon?
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 27. Apr 2017, 19:06

LinnEr (Beitrag #1) schrieb:
° Möglichst Solid-Core.

Begründung?
LinnEr
Neuling
#4 erstellt: 28. Apr 2017, 08:57

Amperlite (Beitrag #3) schrieb:

Begründung?

Wäre ein eigenes Thema - passt hier nicht hin!
>>> Einfach auf [Neues Thema] klicken und los-diskutieren.
OberstHorst
Stammgast
#5 erstellt: 28. Apr 2017, 13:38
Schau mal bei Sommer Cable. Die sind eigentlich sehr gut und günstig. Klingen auch alle gleich, wenn man sie fallen lässt.
tjs2710
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2017, 14:36
Wenn du unbedngt die Nachteile einer starren Leitung haben willst, dann nimm Antennenkabel.
Ein Kabel, welches im GHz-Bereich funzt, kommt mit dem (fast Gleichstrom-) NF erst recht klar.
Nur mit dem Klang ist das so eine Sache. Fällt es auf Parkett klingt es halt anders wie beim Sturz auf einen Teppichboden.
LinnEr
Neuling
#7 erstellt: 28. Apr 2017, 15:24
Hallo und Dank für eure Tipps.
Habe mich heute für das Klotz MC 5000 entschieden. Gegenüber dem (Bsp.) SOMMER DMX Binary 234 AES/EBU MKII etwas günstigere Ader/Ader Kapazität und scheint robuster.
Leider liegt mir kein konkreter Erfahrungsbericht vor. Bei der Kabellänge von 10m, werde ich keinen Vergleichstest durchführen können.
LinnEr
Neuling
#8 erstellt: 06. Mai 2017, 12:35
Sooo, Kabel ist verarbeitet - toller hochwertiger Materialaufbau - lässt sich super verarbeiten - klingt gut - Vergleich geht leider nicht, da kein Referenz.
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Mai 2017, 13:46

LinnEr (Beitrag #7) schrieb:
... Habe mich heute für das Klotz MC 5000 entschieden ...

Dann war solid core wohl doch nicht so wichtig?

Grüße - Manfred
LinnEr
Neuling
#10 erstellt: 08. Mai 2017, 08:12
...Begründung weiter oben! Bitte einfach lesen...


[Beitrag von LinnEr am 08. Mai 2017, 08:13 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 08. Mai 2017, 13:36

LinnEr (Beitrag #7) schrieb:
Habe mich heute für das Klotz MC 5000 entschieden. Gegenüber dem (Bsp.) SOMMER DMX Binary 234 AES/EBU MKII etwas günstigere Ader/Ader Kapazität und scheint robuster.

in Verbindung mit:

LinnEr ( Beitrag #24) schrieb:

Ein Kabel ist eine Verbindung von 2 Punkten/Geräten. Es besteht aus frequenzabhängigen ohmischen-, induktiven- und kapazitivem Widerstand. Alles Zusammen bildet einen reellen frequenzabhängigen Filter. Bis hier hin kann alles locker berechnet werden. Genau hier splitten sich die Eigenschaften zwischen den Kabeltypen, -aufbau und Materialeigenschaften. Genau hier verhalten sich Kabel- und Aderaufbauten, auch Solide-/Multicore, sehr unterschiedlich.
--2--
Gleichzeitig wirken diese Parameter auf, und vor allem mit der Ausgangsstufe der Signalquelle und auf die Eingangsstufe des Empfangsgerätes.

Wenn du Wechselwirkungen der Kabelkapazität mit der Ausgangsstufe des Quellgerätes befürchtest (was bei manchen Geräten auch durchaus zutrifft), warum nimmst du dann aber ein Kabel, dass die Ausgangsstufe kapazitiv mit mindestens 1,2 nF = 1200 pF belastet?

Es gibt Kabel, bei den ist die kapazitive Last deutlich geringer. Selbst bei einem Billigstkabel wie das RG 59 ist das sogar der Fall (<850 pF)


Gruß

Uwe
LinnEr
Neuling
#12 erstellt: 11. Mai 2017, 13:42

Uwe_Mettmann (Beitrag #11) schrieb:

Es gibt Kabel, bei den ist die kapazitive Last deutlich geringer. Selbst bei einem Billigstkabel wie das RG 59 ist das sogar der Fall (<850 pF)

Vergleiche hierzu die gesamten technischen Daten! Dieses Kabel ist für mich ein gangbarer Kompromiss.
RG59 ist ein Eindraht mit Schirm - fällt also raus. Die geringe Kapazität kommt durch den Kabelaufbau/Isolationsabstand.
Das es bessere bis wesentlich bessere (passendere) Kabel gibt ist logisch. Da ich nur einen geringen Ausschnitt des Marktes überblicke, hatte ich die Eingangsfrage gestellt. UND danach kommt eigentlich der Hörvergleiche - ist aber aus o.g. Gründen nicht machbar.
Uwe_Mettmann
Inventar
#13 erstellt: 11. Mai 2017, 17:53

LinnEr (Beitrag #12) schrieb:

RG59 ist ein Eindraht mit Schirm - fällt also raus. Die geringe Kapazität kommt durch den Kabelaufbau/Isolationsabstand.

Ich verstehe zwar nicht, warum Eindraht rausfällt, aber wollen wir das mal nicht diskutieren.


UND danach kommt eigentlich der Hörvergleiche - ist aber aus o.g. Gründen nicht machbar.

Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb du ein Kabel nimmst, welches schon nach deinem eigenen technischen Verständnis mit dem Quellenausgang interagieren könnte und somit ein klanglicher Einfluss möglich wäre.

Mit etwas Suche müsste es doch möglich sein, ein Kabel zu finden, welches einen Kapazitätsbelag aufweist, der deutlich unter 100 pF/m liegt.


Gruß

Uwe
cr
Inventar
#14 erstellt: 01. Jun 2017, 23:44
Bei Antennenkabel scheiden sich wohl immer die Geister. Was für Antenne gut ist, kann ja für HiFi nix sein. Denn das Signal zw. 20 und 20.000 Hz ist scheu wie ein Reh, da will man es nicht mit so etwas Profanem wie einem schnöden Antennenkabel verjagen , obwohl das rein technisch prädestiniert für lange Leitungen wäre (gute Schirmung, wenig Kapazität), aber zurück zum Klotz: es hat 50 pF/m und ist somit ja eh niedrigkapazitiv, und besonders teuer ist es auch nicht

Daher kann ich

Und genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb du ein Kabel nimmst, welches schon nach deinem eigenen technischen Verständnis mit dem Quellenausgang interagieren könnte und somit ein klanglicher Einfluss möglich wäre.

Mit etwas Suche müsste es doch möglich sein, ein Kabel zu finden, welches einen Kapazitätsbelag aufweist, der deutlich unter 100 pF/m liegt.


nicht nachvollziehen


[Beitrag von cr am 01. Jun 2017, 23:48 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 02. Jun 2017, 00:34

cr (Beitrag #14) schrieb:
… aber zurück zum Klotz: es hat 50 pF/m und ist somit ja eh niedrigkapazitiv, und besonders teuer ist es auch nicht

Das Klotz hat aber als Cinch-Kabel beschaltet nicht 50 sondern ca. 100 pF/m. Nur wenn man den Schirm nicht anschließt, dann kommt man auf die Kapazität von 55 pF.

Ist der Schirm angeschlossen (egal ob ein- oder beidseitig) wird aber die Ader-Schirm-Kapazität wirksam.

Wenn man nun 12 m Kabel nimmt, sind es 1,2 nF. Bei dieser Kapazität als Last können Mimosen schon reagieren, daher würde ich ein Kabel mit geringerer Kapazität wählen.


Gruß

Uwe
cr
Inventar
#16 erstellt: 02. Jun 2017, 03:45
Ok, alles klar, habe ich nicht bedacht, dass es ja ein sym. Kabel ist (die zwei nebeneinanderliegenden Adern bringen zudem schlechte Übersprechdämpfung, aber das ist ohnehin vor geringer Relevanz - aber zumindest unschön, wenn man schon an Kabelklang glaubt...)
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