Hilfe gesucht - Welches Audio Cinch Kabel rockt?

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blurayhd
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Jan 2015, 00:09
Guten Abend allerseits,

ich möchte mich hier mit einer Frage bzgl. einer Verkabelung zwischen meinem Verstärker und meinem CD Spieler an die Runde wenden. Durch das Lesen vielfältiger Threads zum Thema Kabel habe auch ich angefangen mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und möchte meine Anlage in diesem Bereich nun etwas aufwerten (aktuell sind ganz normale Cinchkabel aus dem Elektronikmarkt montiert, welche sich im Preissegment bis ca. 5-10€ pro Meter bewegen). Ich bin mir durch das eingangs genannte Studieren von Literatur und Forenbeiträgen durchaus bewusst, dass ich keine klangliche Revolution zu erwarten habe – ein sportliches Auto fährt man jedoch auch nicht mit billigen Reifen aus der Sonderauslage im Baumarkt. ;-) Was ich damit sagen will ist, dass auch wenn das Kabel-Thema sicherlich umstritten ist, möchte ich nicht eine hitzige Diskussion über Sinn und Unsinn der Verwendung von guten Kabeln entfachen.

So, nun etwas zu den verwendeten Geräten, welche mir meine alltägliche klangliche Freude zuführen. Es ist sicher nicht das Non-plus-ultra an neuster Technik, dennoch mag ich die Anlage und habe auch nicht vor in der kommenden Zeit hier Komponenten zu tauschen. Es handelt sich um einen Accuphase E204 Verstärker und als CD Spieler nutze ich aktuell einen Harman und Kardon HD730. Da die Geräte leider nicht die Möglichkeit bieten, dass ich sie mit XLR Kabeln vernetzen kann, sollen die Cinchkabel verbessert werden. Die benötigte Länge liegt bei ca. 65cm.

Als Orientierung habe ich einen etwas älteren Artikel aus der Stereo genutzt, in welchem Cinchkabel bis ca. 125€ pro Meter verglichen werden. Bei einem Arbeitskollegen hatte ich bereits die Chance eines der Kabel aus dem Test zur Probe zu hören. Das war das Oehlbach Silver Express. Ich muss sagen, dass mir der klangliche Eindruck durchaus gefallen hat. Wir haben es damals auch gegen ein weiteres Kabel, welches glaube ich aus dem Inakustik Sortiment war, laufen lassen und ich meinte, dass hier das Oehlbach Silver Express hörbar besser war. Als zweiter Kandidat kommt für mich ein Kabel der Firma BUROSCH in Frage. Ich habe von dort bereits eine Blu-ray, welche ich bei mir nutze um meinem TV einzustellen. Da ich hin und wieder auf die Website der Firma schaue, ist mir aufgefallen, dass auch Cinchkabel angeboten werden. Preislich liegt das Kabel in meinem mir gesteckten Rahmen bis ca. 100€ und alles was ich auf der Seite bis dato dazu lesen konnte, fande ich sehr fein. Allein schon die Herstellung in Deutschland finde ich durchaus sympathisch. Als dritter Kandidat ist das Furutech Alpha Line 2 im Rennen. Berührungspunkte hatte ich bis dato noch keine, alles was ich darüber weiß, ist, dass oben erwähnter Kollege das Kabel, als er sich für das bei ihm eingesetzte informiert hat, auch näher angeschaut hat und probehören konnte. Seiner Aussage nach, waren das Oehlbach Silver Express und das Furutech Alpha Line 2 beides gute Kabel mit angenehmem Sound. Persönlich stört mich hier, dass das Kabel meinen selbst gesteckten preislichen Rahmen sprengt. Das möchte ich nicht, wollte das Kabel dennoch in die Auflistung der drei mit aufnehmen um evtl. Erfahrungen zu erhalten und vllt. hat ja jmd. noch eines im Keller. ;-)

So, das war nun eine ganze Menge an Text. Nachfolgend hier nochmal die drei für mich interessanten Kabel:
- Oehlbach Silver Express
- BUROSCH Audio Cinch Kabel sk-075
- Furutech Alpha Line 2

Ich danke Euch schon im Voraus für Eure Antworten, Tipps, Tricks und Ratschläge. ☺ Bitte bleibt bei den zur Wahl gestellten Stippen, da ich sonst meine Suche ganz von neuem beginnen kann.

Besten Dank und Grüße
Blurayhd
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2015, 00:28
Las den Fred in den Voodoo Bereich verschieben da wirst du genügend Antworten bekommen.
Kabel klingen nicht auch wenn sie noch so teuer sind.
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jan 2015, 00:29
Hallo,

ich denke, dass bei besonders anspruchsvollen HaiEnd-Freunden der Preis die Musik macht, insbesondere bezüglich einer ungemein anspruchsvollen Stromübertragung von einem CD-Player an einen Verstärker.

Vermutlich hört man in solchen Kreisen gar nicht Musik, sondern zeigt sich beim guten Essen und Trinken die Rechnungen für die neuen HaiEnd-Errungenschaften und ist danach von diesem Erleben ganz ergriffen.

Was hältst Du denn von dem folgenden isolierten und geschirmten Drähten mit RCA-Steckern?

Analysis Plus Golden Reference Cinch Kabel

http://www.loftsound...nch-Kabel::3296.html

Der Preis sollte doch die Augen des Verkäufers zum Leuchten bringen können.

Viel Glück bei deiner Suche!

Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Jan 2015, 01:47 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2015, 01:06
http://www.amazon.de...cm_cr_pr_product_top
und gut ist. wer mehr ausgeben will der kann auch gleich noch Klangkristalle und CD-Entmagnetisierer kaufen.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 07. Jan 2015, 01:40

blurayhd (Beitrag #1) schrieb:
Oehlbach Silver Express

Fließt wie geschmiert, besonders geeignet für Musik von CD und schnelle Bässe


BUROSCH Audio Cinch Kabel sk-075

Klingt sehr transparent und metallisch.


Furutech Alpha Line 2

Ideal für die buchstabengetreue Wiedergabe von Hörbüchern und von Telefongesprächen (auch Telephone and Rubber Band von Penguin Café Orchestra kommt damit erst richtig zur Geltung).

Ansonsten empfehle ich dir die Anmeldung im Analog-Forum, da findest du Gleichgesinnte, die anders als die halbtauben Holzohren hier die Qualitäten solcher Ware zu schätzen wissen.

Vielleicht magst du vorher aber noch das hier lesen: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190


[Beitrag von Dadof3 am 07. Jan 2015, 01:46 bearbeitet]
Talley
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jan 2015, 10:30
Meine Meinung ist: Es sollen ordentliche Kabel sein, kein Billig-Schrott. Aber sofern man dich nicht über den Tisch gezogen hat, dann sind 5 bis 10 Euro pro Meter schon ordentlich.
Da mag jeder eine andere Meinung haben, aber selbst Studios für ihre Verkabelung nicht mal annähernd soviel Geld ausgeben, wie manch Hifi-Fan es tut.
Ist zwar nichts akustisches, aber ich habe beruflich vor einiges Zeit ein hochpräzises Messgerät gekauft, Kosten ca. 60.000 Euro. Das vom Hersteller empfohlene und mit verkaufte Kabel für den Anschluss an den Messrechner (10 Meter Länge!) kostet im Nachkauf auch keine 100 Euro. Darauf angesprochen meinte er, das Kabel gewährleistet eine sichere Kontaktierung und ist äußerst robust. Jedes teurere Kabel, welches sie getestet hatten, konnte nichts besser, außer vielleicht besser auszusehen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Jan 2015, 11:08

Talley (Beitrag #6) schrieb:
Meine Meinung ist: Es sollen ordentliche Kabel sein, kein Billig-Schrott.


das stimmt, das sind ordentliche kabeln.
http://www.amazon.de...ecker/dp/B001385Y04/
Don_Tomaso
Inventar
#8 erstellt: 07. Jan 2015, 11:35

Soulbasta (Beitrag #7) schrieb:

Talley (Beitrag #6) schrieb:
Meine Meinung ist: Es sollen ordentliche Kabel sein, kein Billig-Schrott.


das stimmt, das sind ordentliche kabeln.
http://www.amazon.de...ecker/dp/B001385Y04/

Etwas teuer, sollte aber funzen. An den TS: Gib so viel Geld für Cinch-Kabel aus, wie du lustig bist, am Klang wird sich physisch nichts ändern, nur psychisch.
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 07. Jan 2015, 11:45
Hi,

ich persönlich halte Kabelklang für Einbildung und ( > ) 3-stellige Beträge für Kabel für einen Betrug am Verbraucher. Nichtsdestotrotz kann ich den Wunsch nach wertigen, mechanisch guten und optisch ansprechenden Verkabelungslösungen nachvollziehen.

Ein Tipp für no-nonsense Qualität: KLICK. Das ist zwar teuer, die verwendeten Materialien und die Konfektionierung ist allerdings sehr gut. "Klanglich" genauso gut ist aber bspw. dieses hier. Die Stecker entstammen der Neutrik-Budget-Serie "REAN".

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Jan 2015, 11:45 bearbeitet]
Talley
Stammgast
#10 erstellt: 07. Jan 2015, 12:52
Ist glaube ich das gleiche, welches Soulbasta schon gepostet hat.
Hersteller ist übrigens Cordial, REAN als Submarke von Neutrik liefert die Stecker zu.
Ich habe auch im PA-Bereich sehr viele Kabel von Cordial und bin sehr zufrieden. Bisher null Ausfall und klanglich auch nicht schlechter als teures Zeug.
In manchen Fällen mag eine gute Abschirmung sinnvoll sein, die durchaus was kostet. Ist aber meistens nicht relevant.
Hüb'
Moderator
#11 erstellt: 07. Jan 2015, 12:59
Ja, die Tipps sind - bis auf die Länge - identisch.

A_Koch
Stammgast
#12 erstellt: 07. Jan 2015, 13:10
Sieht gut aus und kostet kein Vermögen:

http://m.ebay.de/itm/191062203510?nav=SEARCH
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2015, 13:52

A_Koch (Beitrag #12) schrieb:
Sieht gut aus und kostet kein Vermögen:

http://m.ebay.de/itm/191062203510?nav=SEARCH



ist aber für röhrenfans
A_Koch
Stammgast
#14 erstellt: 07. Jan 2015, 14:10
...aber auch für Transistor-Fans uneingeschränkt zu empfehlen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Jan 2015, 14:17

A_Koch (Beitrag #14) schrieb:
...aber auch für Transistor-Fans uneingeschränkt zu empfehlen. :prost


nicht ganz


Eine Röhre...

...kann manchen HiFi-Freund erwärmen und für dieses Klientel wurde das
CLASSIQUE im Vintage-Style konzipiert. Es ist ein Kabel für Leute, die das
warme Klangbild der Röhrentechnik dem kühlen Sound der Transistoren
vorziehen.




[Beitrag von Soulbasta am 07. Jan 2015, 14:18 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jan 2015, 17:26
Die richtig guten Kabel gibt es hier: Klick

Fanboy Abteilung hier: Klick

Meyersen
Stammgast
#17 erstellt: 07. Jan 2015, 17:41
Moin,

das "Classique" von Sommercable hat im Vergleich mit anderen Kabeln von Sommer eine geringfügig höhere Kapazität - was aber nicht ins Gewicht fällt, so lange keine Komponenten mit exotischen Anschlusswerten im Spiel sind. Die Empfehlung speziell für "hochwertige Plattenspieler" ist daher aber Quatsch.

Das Kabel lässt sich relativ mies verarbeiten und es ist ziemlich steif und störrisch. Der Preis ist mMn noch OK, da die Konfektionierung für Ungeübte ein wenig hakelig ist. Das Gefrickele erspart man sich besser.

Ansonsten: Sieht schick aus, ist bestens geschirmt, hat ordentliche Stecker und tut seinen Dienst.

Gruß

Kai
bapp
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Jan 2015, 19:50

Analysis Plus Golden Reference Cinch Kabel

http://www.loftsound...nch-Kabel::3296.html

Toll - wenn man nur einen Blöden/Monat fände...
Jeck-G
Inventar
#19 erstellt: 08. Jan 2015, 01:11

Hüb' (Beitrag #9) schrieb:
Ein Tipp für no-nonsense Qualität: KLICK. Das ist zwar teuer, die verwendeten Materialien und die Konfektionierung ist allerdings sehr gut.
Da der TE ein Kabel haben möchte, welches rockt, ist dieses auch genau das Passende...


Sommer Spirit XXL mit Neutrik Profi-RCA (alte Version der Stecker)


Sommer Spirit XXL mit Neutrik 6,3 Klinke

Das Kabel ist ein "Gitarrenkabel" bzw. für den Anschluss von Instrumenten (E-Gitarre, Keyboard usw.) an Verstärker usw., bei sowas sind die Anforderungen wesentlich höher als bei der HiFi-Anlage im Wohnzimmer, sowohl elektrisch (störempfindliche Signale in einer Umgebung mit reichlich Störungen durch zig kW Licht über Dimmer / Gasentladungslampe usw., wie auf Bühnen üblich) als auch mechanisch.
Der Stecker hat voreilende Massekontakte (bei Cinch wird sonst zuerst Signalleiter und dann Masse beim Stecken verbunden, was bei laufendem Betrieb unangenehm ist), Spannzangen-Zugentlastung (da ein Kabel auszureißen ist schon verdammt schwierig, eher zieht man den Stecker raus oder CD-Player & Co. vom Tisch), Massefedern (gleichen die hohen Toleranzen bei Chinchbuchsen aus, immer sicherer Halt) und ist sehr robust gebaut.

Für die Kabelklanghörer: E-Gitarren kommen richtig zur Geltung, da werden die Vorhänge vor den Marshall-Türmen weggezogen und die Leute vom Catering-Service kommen aus der Küche gerannt, um zu sehen, ob der Gitarrist nach all den vielen Jahren anderes Equipment stehen hat...


[Beitrag von Jeck-G am 08. Jan 2015, 01:15 bearbeitet]
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 09. Jan 2015, 01:08
Ja, es gibt aber leider viel zu viele "HIFI-isten", die die Unterschiede zwischen verschiedenen Kabel gar nicht wahrnehmen. (Aus verschieden Gründen)
Oder es nicht Wahrhaben wollen und auch diese Thematik schon als Voodoo bezeichen.

Drastisches Beispiel mit der Gitarre!

Aber so tauchen eben auch in einer vermeintlich bekannten Aufnahme auf einmal Instrumente und Klänge an manchen Stellen auf, die man zuvor nie wahrgenommen hat. Um eine Veränderung beispielhaft zu nennen.

Um auch eine Antwort zur Urfrage zu geben, falls noch erwünscht, ich bin mit NBS sehr zufrieden. Waren beim heimischen Vergleich klar die Besseren - bevor ich die Preise gesehen habe! (Audioquest und Silentwire waren noch anwesend und auch auf gutem Niveau!)
Gute Kabel kann man u.U. sogar gebraucht kaufen im "Audio-Markt.de".
Aber Vorsicht, es gibt Plagiate von NBS! Originale Rechnungen zeigen lassen und anschließendes Nachprüfen ist wichtig.

cheers
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 09. Jan 2015, 01:34
also alleine wenn ich das alles schon lese bekomme ich eine Krise!

wann verstehen die Leute denn endlich, dass wenn sie keine voll-symmetrisch aufgebauten Geräte haben (und damit meine ich NICHT doppel-Mono!) XLR rein technisch gesehen vom Prinzip sogar schlechter ist als Cinch?
Aber "leider" haben die Geräte gar keinen XLR Anschluss, zumindest spricht das für die Hersteller, dass sie diesen Schwachsinn (im Heimbereich, auf der Bühne sieht das völlig anders aus!) gar nicht erst anbieten.

Jeder Zentimeter oder jedes Grad Lautsprecher verschieben oder drehen macht wesentlich mehr aus als diese ollen Cinch Kable!

ich bin der Meinung, dass ich hier schon ganz ordentliches Zeug herum stehen habe, aber ich kann beim besten Willen nicht den geringsten Unterschied zwischen einem Van den Hul 102D (habe ich bei einem Gerät dazu bekommen) und einer ordentlichen 08/15 Strippe wie dem Cordial hören.
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2015, 02:37
Den OPV (Operationsverstärker / Opamp) hat man eh vorm Ausgang (oder hinter dem Eingang) wegen Impedanzanpassung, da stört es jedenfalls nicht, wenn er auch zur Symmetrierung dient. Aber in anderer Sicht hast du Recht, XLR stellt nur selten eine Verbesserung bei HiFi-Geräten dar, weil die Kabel sehr kurz sind und meist hängen die Geräte an einer "Stromquelle" (Wandsteckdose, Netzleiste), so dass auch das Erdpotential gleich ist.

Bei PA wird geräteintern auch asymmetrisch geführt bzw. die Symmetrierung erfolgt vorm Ausgang und hinter dem Eingang wird ein asymmetrisches Signal gebildet (zumindest bei den Geräten, wovon ich ein Schaltplan habe, selbst bei Lab.Gruppen wird hinterm Eingang über OPV erstmal "asymmetriert"). Aber wichtig ist nunmal die symmetrische Übertragung, nicht die symmetrische Verarbeitung im Gerät.

Bei mir ist an der Hifi-Anlage ab Vorverstärker (siehe unteres Bild...) alles symmetrisch übertragen, wo ich das Bild machte, hatte ich noch eine einfache Samson Aktivweiche gehabt und die hatte asymmetrische 6,3-Stereoklinke ("Kopfhörerbelegung" bzw. wie bei Soundkarte usw.). Aber auch da konnte ich ein sendendes Handy direkt ans Kabel halten und es war nichts aus den Boxen zu hören trotz "aufgezogener" Regler (auf meiner maximalen Hörlautstärke, hätte ich am PC ein Lied mit üblicher Vollaussteuerung angespielt, wären es am Hörplatz um die 95dB gewesen).
visir
Inventar
#23 erstellt: 09. Jan 2015, 13:51

DJ-bex (Beitrag #20) schrieb:

Aber so tauchen eben auch in einer vermeintlich bekannten Aufnahme auf einmal Instrumente und Klänge an manchen Stellen auf, die man zuvor nie wahrgenommen hat. Um eine Veränderung beispielhaft zu nennen.


Du sollst die Kabel an die Anlage stecken, nicht rauchen!
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 09. Jan 2015, 15:01
Wie wäre es, mal ein "richtiges Kabel" zum Vergleich heran zu ziehen?
Ob 50 oder 100 Euro macht keinen Unterschied, in der Tat.

Dieses wäre, um einen wirklichen Eindruck zu bekommen, nur um zu hören was möglich ist, schon sehr weit oben!
http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=2290850776&

Es ist zwar schon älter, vermutlich um die 16 / 18 Jahre. Da waren "Statement" und "Signature" noch gängig. Der Preis sei erstmal dahingestellt, in etwa halber Neupreis, aber manche schwören auf diese Serien - Etwas bauchig und leicht basslastig, dafür seidige Mitten und Höhen, aber sehr präzise dabei!

Wenn die Geräte ein gewisses Niveau haben und die Raumakustik halbwegs aufgeräumt ist, sollte die Kinnlade beim herunterfallen den Estrich beschädigen.

Aber "Magic", oder "Voodoo", ist solange Magic, bis man es selbst gehört hat und sich für die Hintergründe interessiert.

Zum Thema symmetrischer Aufbau:
Da sind die Geräte "Music Player balanced" und "Power Plant balanced" von T+A schon ziemlich gut! (Für den Home-HIFI bereich natürlich)
Vollsymmetrische Signalverarbeitung von der Quelle bis zur Vorstufe des Plants. Wo dann aber genau desymmetriert wird, habe ich noch nicht herausgefunden, vermutlich an der Stelle.
Aber so ist ein sehr weiter Signalweg total störungslos!

Übrigens:
Diese Geräte, im nicht balancierten Betrieb, wären schon geeignet für den angesprochenen Kabelvergleich!

Ach, sehr qualifitzierter Kommentar, visir

Cheers
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Jan 2015, 15:18

DJ-bex (Beitrag #24) schrieb:
...Aber "Magic", oder "Voodoo", ist solange Magic, bis man es selbst gehört hat und sich für die Hintergründe interessiert...

Bitte, welche "Hintergründe" meinst du?

Um physikalische/ technische kann es ja kaum gehen, wenn doch, dann erläutere sie.
Wenn du das wirklich kannst, ist dir ein Nobelpreis sicher - garantiert!

Wenn du meine bescheidene Meinung zu den "Hintergründen" wissen möchtest:

Knete, Knete, Knete machen aufbauend auf Dummheit, Unbelehrbarkeit, Prestigedenken und der Einbildung, dass man selbst gegen Einbildung immun sei (Ich höre es, also ist es objektive Realität).

Grüße - Manfred
Desmarees
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Jan 2015, 15:37
Gefühlt gibt es in diesem Forum 34.569 Threads zum Thema Kabelklang. Bitte nicht noch mehr. Oder es handelt sich hier einfach um ein Versehen: Es geht nicht darum, ob Kabel klingen. Es geht darum ob sie klingeln. Und das tun sie definitiv: In den Kassen der Verkäufer…



Gruß Wolfgang
Dadof3
Moderator
#27 erstellt: 09. Jan 2015, 15:41

DJ-bex (Beitrag #24) schrieb:
Wenn die Geräte ein gewisses Niveau haben und die Raumakustik halbwegs aufgeräumt ist, sollte die Kinnlade beim herunterfallen den Estrich beschädigen.

Habe ich bereits hinter mir, Verstärker für 15000 €, Lautsprecher für 28000 €, ein voll optimierter Hörraum für mehrere hunderttausend Euro, alles zusammen ein absolter Traum - aber die Kinnlade fiel mir bei der Billigstrippe genauso runter wie mit den 2000-€-Kabeln.
raver3002
Inventar
#28 erstellt: 09. Jan 2015, 15:48

Mickey_Mouse (Beitrag #21) schrieb:
also alleine wenn ich das alles schon lese bekomme ich eine Krise!




Märchenstunde im Schwurbelzauberwald

Wenn ich denn noch Cinch-Kabel irgendwo nutze, sind es bei mir welche von Conrad. Coaxiale geschirmte Kabel, knapp 750 mm lang, Preis vor ewigen Jahren ca. 15 DM. Das Kabel war/ist sehr weich und gut zu handhaben, die Stecker sitzen stramm auf den Buchsen und keines der Kabel hatte je einen Kabelbruch. Hab die Kabel bestimmt schon seit 1998. Hab glaube ich 5 Satz davon.


[Beitrag von raver3002 am 09. Jan 2015, 15:59 bearbeitet]
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 09. Jan 2015, 15:57
Nun, die Hintergründe, warum es so deutlich hörbare Unterschiede von Kabel zu Kabel gibt.
Teuer ist nicht immer gut, aber gut ist meist teuer... Leider.
Ich bin kein Physiker und auch kein Elektroniker, daher kann ich mir nicht durch studierte Theorie herleiten, was da im Einzelnen passiert.
Ganz im Gegenteil, möchte ich fast behaupten. Ich bin Maschinenbauer und interessiere mich rein als Hobby für die Umstände der Fehler, die bei der gesamten Kette der Übertragung von Musik, also von der Aufnahme bis zum Ohr, verursacht werden können und wie man sie am Besten vermeidet.
In dem bisschen beiläufiger E-Technik findet man nicht den Casus Knacksus dieser Thematik.
Man unterhält sich mit Wissenden und saugt Infromation, wie man eben herankommt.

Quasi orientiere ich mich aus Richtung der Praxis in die Theorie hinein, nicht umgekehrt.

Einige E-Ingenieure, mit denen ich mich bereits unterhalten habe, welche nicht unbedingt, oder nur am Rande HIFI-interessiert sind, erläutern ihre Theorie, dass es kaum sein kann, dass da gravierende Unterschiede existieren - sogar bei Digitalkabeln...?
Da kommen dann Aussagen wie: "Ob da 0,1 Ohm auf der Strecke mehr oder weniger zu messen sind, spielt doch garkeine Rolle!" Und so ist es! Es gibt so viele andere Dinge, die eine Rolle spielen!
Unterschiedliche serielle Induktivität / Kapatität, Wirbelströme in der Verbindung Kabel zum Stecker; Stecker zur Buchse, Signalverluste durch verunreinigtes Kabelmaterial, durch Einschlüsse von Sauerstoff (im Kupferkabel als Beispiel), durch Legierungsschwankungen, Übergangswiderstände, gestörte Skineffekte, weil ein Kupferkabel dummerweise versilbert ist, was soll man noch alles aufzählen?

Und wenn manches Mumpitz wäre/ist, warum hört man es dann so deutlich?
Talley
Stammgast
#30 erstellt: 09. Jan 2015, 16:11

pelowski (Beitrag #25) schrieb:

Bitte, welche "Hintergründe" meinst du?

Um physikalische/ technische kann es ja kaum gehen, wenn doch, dann erläutere sie.
Wenn du das wirklich kannst, ist dir ein Nobelpreis sicher - garantiert!


Physikalische Hintergründe gibt es schon. Jedes Kabel hat einen Dämpfungsfaktor, sprich die Signalamplitude nimmt über die Kabelstrecke ab. Das noch leider Frequenzabhängig, hohe Frequenzen werden stärker bedämpft als tiefe. Das ist physikalischer Fakt.

Fakt ist allerdings auch, dass die Frequenzen, die wir hören können, im Maßstab der Nachrichtentechnik alles sehr tiefe Frequenzen sind. Da sind hohe Frequenzen mit einer hohen Dämpfung eher im Bereich von GHz!!! Ein ordentliches Kooaxkabel hat auf 100 m (!) eine Signaldämpfung bei 10 MHz von vielleicht 2 oder 3 dB. Bei 100 MHz vielleicht schon über 10 dB. Im Bereich von 10 kH, der für uns nun mal interessanter ist, ist die Dämpfung völlig irrelevant niedrig. Und ich habe auch keine Chinchkabel, die 100 m lang sind.
Insofern ist der Effekt der Dämpfung zwar vorhanden, das kann man keinem Voodoo-Priester absprechen, aber so lächerlich niedrig, dass wahrscheinlich die gerade herrschende Großwetterlage (Hochdruck oder Tiefdruck) einen größeren Effekt auf den "Klang" hat, als die Kabel.

Und sowas wie Verluste durch verunreinigtes Kabelmaterial... Das wäre so, als ob mir jemand erzählt, dass die Turbinenschächte des Assuanstaudammes nicht mehr ordentlich funktionieren, weil da ein Vogel an die Wand gekackt hat. Die unebenheit erzeugt schlimme Turbulenzen, die die ganze Strömung kollabieren lassen...


[Beitrag von Talley am 09. Jan 2015, 16:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 09. Jan 2015, 16:15
Wir brauchen hier wirklich keine weitere Kabelklangdiskussion, nur so viel:


Und wenn manches Mumpitz wäre/ist, warum hört man es dann so deutlich?

Du wärst nicht der erste, bei dem diese deutlichen und unuberhörbaren Unterschiede wie von Zauberhand verschwinden, sobald ceteris paribus und verblindet verglichen wird.
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 09. Jan 2015, 16:59
Im Gegenteil.
Blind bin ich nicht, aber hören kann ich.
Und ich verglich meine Kabel, bevor ich mich entschieden habe, natürlich unter gleichen Umständen, wie auch sonst? Dummheit, wenn man das nicht tut. Wenn es nichts verändert, braucht man kein Geld ausgeben. Um so besser!

Je besser die Aufnahme, desto mehr Information gilt es zu sichern bis zum Ohr. Und wenn bei einer 200 Euro Verkabelung nur 0,5% an tatsächlicher Information verlohren geht und dadurch räumliche Ortbarkeit etwas verschwimmt und der Kontrabass keinen reinen Ton mehr von sich gibt, oder viel mehr in seiner natürlichen krurrigkeit nicht mehr erscheint, sonder als dröniger Tiefton herum brummt, dann wäre wohl etwas dran.
So drastisch waren die Unterschiede zwischen dem NBS Monitor 1, welches ich derzeit verwende und dem mitgeliefertem Kabel meiner Millenium Steckerleiste, das auch schon nicht schlecht sein soll.

Wie kann man soetwas überhören? Das verstehe ich nicht.

Hans Martin Strassner erläutert manches recht verständlich, als Beispiel für eine hervorragende Quelle.
KarstenL
Inventar
#33 erstellt: 09. Jan 2015, 17:05
@ DJ-bex :

Du hörst es, weil Du es hören möchtest.........

Das ganze spielt sich leider nicht auf der technischen, sondern auf der psychologischen Ebene ab.

Daher auch leider der Irrglaube von Vielen, je mehr ich in irgendetwas investiere, desto besser das Ergebnis.
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 09. Jan 2015, 17:12

DJ-bex (Beitrag #32) schrieb:

Blind bin ich nicht,

Das ist das Problem. Wenn du nicht wüsstest, welches Kabel gerade drin steckt, würdest du mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Unterschied mehr hören.

Woher kommst du? Wenn es nicht zu weit ist, komme ich gerne mal vorbei und mache mit dir einen ABX-Test. Ich bin sicher, dass du deine Meinung danach änderst. So wie schon unzählige andere, die das getan haben.
bapp
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Jan 2015, 17:51

DJ-bex schrieb:
Unterschiedliche serielle Induktivität / Kapatität, Wirbelströme in der Verbindung Kabel zum Stecker; Stecker zur Buchse, Signalverluste durch verunreinigtes Kabelmaterial, durch Einschlüsse von Sauerstoff (im Kupferkabel als Beispiel), durch Legierungsschwankungen, Übergangswiderstände, gestörte Skineffekte, weil ein Kupferkabel dummerweise versilbert ist, was soll man noch alles aufzählen?

Nix mehr - Gnade - Aufhören!
Wo lernt man denn, dass all das bei einem LS-Kabel eine Rolle spielen soll?
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 09. Jan 2015, 18:07
Ich bin mit der Herangehensweise eingestiegen kein weiteres Geld ausgeben zu wollen.
Seinerzeit habe ich bessere "Madiamarkt" Kabel gehabt und vermutete, dass sich unterhalb 20 KEuro Anlagenwert sowieso nichts abspielt in Punkto Kabel.
Bei einem Bekannten, wirklicher High-Ender, waren die Unterschiede doch so deutlich, dass ich es auch einmal ungläubig ausprobieren musste.

Ich habe auch schon "Tuning equipment" zurückgeschickt, weil sich etwas im Klangbild verschoben hat, aber nicht verbessert.
Ich meine mich zu erinnern, dass es Lautsprecherfüße, die "Jumbo" o.Ä. hießen. Sehen so aus, wie eine Tresenklingel in einem Hotel.
Ergebis war, dass sich der Raum verschmälert hat, die darstellung enger, aber der Bass präziser und konturierter wurde.
Ich habe mich gegen die Füße und für meinen Raum entschieden.

Wie schon gesagt, wenn etwas keine Verbesserung mit sich bringt, sollte man es nicht kaufen.
Ich probiere immer erst aus, will aber hinterher gern wissen, was da passiert.

Das möchte ich auch jedem raten, der diese Diskussion liest, immer erst zu Hause in Ruhe ausprobieren, dann einordnen was sich verändert hat, dann entscheiden, ob die jeweilige Veränderung das Geld wert ist.
Wenn nicht, dann nicht!

Und da dies hier ein vermeintliches HIFI-Forum ist, darf man Kabel nunmal nicht vernachlässigen.
Als würde man in einem Motorsport-Forum so über Reifen sprechen, wo ja alle gleich aussehen, ob aus China oder Frankreich.
Im Stadtverkehr sind sie alle gleich - erstaunlich, keine Unterschiede.
Nichts für ungut, keine Analogie auch von mir dazu.

Aber gut... Beschweren sich schin einige über das derzeitige Thema.
Bin aber für derartige Unterhaltung gern zu haben.

Ich wohne nördlich von Hannover.
Genauen Standort gebe ich so öffendlich nicht raus.
Talley
Stammgast
#37 erstellt: 09. Jan 2015, 18:28
Reifen zeigen auch im Stadtverkeht eindeutige und leicht messbare Unterschiede. Beispielsweise beim Bremsweg. Gut, dass du die Analogie nicht weiter ausführen möchtest. Danke dafür!
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 09. Jan 2015, 18:52
Erstaunlich
A_Koch
Stammgast
#39 erstellt: 09. Jan 2015, 18:58
Das anspruchsvolle Thema "Hifi" mit dem eher unanspruchsvollen (Stammtisch-) Thema "Auto" zu vergleichen, halte ich für keine besonders gute Idee....
A_Koch
Stammgast
#40 erstellt: 09. Jan 2015, 19:01
Wo ist eigentlich der Fragende geblieben, der die Kugel hier angestoßen hat?


Der liest (nur) & lacht sich tot ...

hf500
Moderator
#41 erstellt: 09. Jan 2015, 22:38

DJ-bex (Beitrag #20) schrieb:
Oder es nicht Wahrhaben wollen und auch diese Thematik schon als Voodoo bezeichen.
Drastisches Beispiel mit der Gitarre!


Moin,
wie meinst du das?

73
Peter
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 10. Jan 2015, 23:26
Hallo,

warum muss überhaupt - wenn gerade mal wieder ein Kabelklangthema geschlossen wurde - wieder irgendjemand den Scheiß rauskramen?

Wer bei einem Kabeltest seine Kabel heraushört in einem Blindtest hat genug Gewinnmöglichkeiten - nur komisch, dass das keiner geschafft hat! Bei mir liegt noch immer eine Flasche besten Winzersekts.

Schreibt in Euren merkwürdigen Kabelliebhaber-Foren weiterhin den Dünnpfiff und verschont uns mit Euren an den Haaren gezogenen "Beweisen" und "Erklärungen", war alles schonmal da, wurde widerlegt und jeder Drops mit dem Murx wurde bereits gelutscht.

Unglaublich...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 11. Jan 2015, 19:27 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 10. Jan 2015, 23:30
Wech wegen Doppelpost...


[Beitrag von 8erberg am 11. Jan 2015, 19:26 bearbeitet]
dudelmichel
Stammgast
#44 erstellt: 11. Jan 2015, 17:45

8erberg (Beitrag #43) schrieb:
Bei mir liegt auf jeden Fall noch immer die Flasche Winzersekt

Kannste austrinken, da kommt nix mehr
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2015, 12:31
Hallo,

gute Idee, bei dem Geschwurbel der Gläubigen kann man ja nur sagen: Der Klügere kippt nach

Peter
Fabian-R
Stammgast
#46 erstellt: 13. Jan 2015, 23:33
Naja, wenn ich mir den Volbeat Avatar anschaue, hege ich arge Zweifel an seinem Verständnis für HiFi.

Das Zeug kann man auf einer guten Anlage nicht hören, nicht wegen der Stilrichtung, sondern wegen der massiv geplätteten Dynamik nebst übersteuerten Aufnahmen.....

DJs machen doch auch Musik, oder.....

Aber er hört ja Unterschiede bei kabeln


[Beitrag von Fabian-R am 13. Jan 2015, 23:36 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#47 erstellt: 14. Jan 2015, 02:00
Moin,

es soll noch vorkommen, dass Leute sich CDs oder Platten nicht nur nach Klang, sondern auch schon mal nach der Musik, die drauf ist, kaufen.
Müsste ich alle miesen oder klanglich nicht optimalen Scheiben wegwerfen (oder entsprechende Downloads löschen), dann wäre mein Leben nach ca. 35-40 Jahren Musik sammeln erheblich ärmer.

Gerade in den letzten 10-15 Jahren, eventuell etwas länger, kamen zu viel stark komprimierte, teils auch total kaputtkomprimierte und zu basslastige Aufnahmen unters Volk. Darunter waren - leider - auch Scheiben, auf denen richtig gute Mucke ist...

Soll man nun das Musik kaufen nur noch auf "audiophile" Aufnahmen beschränken? Ich höre in erster Linie Musik, nicht Klang - und genau dafür dient mir das Hifi-Zeugs, es ist kein Selbstzweck. Einige Volbeat-Stücke sind gar nicht übel, wenn man auch gradlinigen Rock mag.

Trotz der Tatsache, dass ich mir auch suboptimale Aufnahmen guter Musik gern anhöre, würde ich mein Hifi-Verständnis nicht allzu tief ansiedeln wollen.

Das heißt aber, dass ich den KK-Hörern das Wort reden will, aber das dürfte ja klar sein.

Gruß

Kai
Fabian-R
Stammgast
#48 erstellt: 14. Jan 2015, 14:10
Ich höre viel Volbeat, aber nur im Auto.

Weil die Qualität einfach, ähnlich wie Metallica, sehr schlecht ist.

Und ich bin Holzohr und höre keine Klangunterschiede bei Kabeln.

Deshalb.
Talley
Stammgast
#49 erstellt: 14. Jan 2015, 15:18
Zumindest das Black-Album von Metallica finde ich ganz gut aufgenommen. Geht besser, aber schlecht ist es nicht. Einige danach sind aber eine Vollkatastrophe, das stimmt. Da bringt auch ein Zauber-Kabel nix
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