DC Gleichspannungskabel 5,5x2,1 auf 5,5x2,5

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Unentschlossener2
Inventar
#1 erstellt: 10. Aug 2017, 08:24
Servus,

wie immer, wenn man etwas konkretes sucht, wird es kompliziert.
Mein Problem, eure Lösung?!

Ich möchte ein Netzteil mit einem 5,5x2,1mm-Anschluss mit meinem Router verbinden (5,5x2,5mm). Das Einzige, was ich gefunden habe ist dieses Teil hier: Kabel

Also es muss ein Verbindungskabel mit zwei weiblichen Buchsen sein (1x 5,5x2,1 sowie 1x 5,5x2,5mm).

Gibt es jemanden, der solch ein Kabel in einer besseren Qualität bauen kann oder weiß, wo man so etwas bekommt?

Danke für eure Ideen.

Gruß Ralf
eBill
Inventar
#2 erstellt: 10. Aug 2017, 14:07
Was verstehst Du unter "besserer Qualität"? Wie kommst Du zu der Einschätzung, daß das verlinkte Kabel nicht Deinen Ansprüchen genügt, welche speziellen Anforderungen hast Du?

Konfektionierte Kabel mit beiseitig unterschiedlichen DC-Steckern dürften ohnehin äußerst selten sein (ohne daß ich das jetzt recherchiert habe). Wenn man die "Lizenz zum Löten" hast, kann man leicht mit einzelnen DC-Steckern und Kabel nach Wunsch sich was Passendes basteln. Alternativ kann man Kabel von alten Steckernetzteilen abschneiden, wo der Stecker für eine Seite die richtige Größe hat, andere Seite 2. Stecker anlöten.

Ich selbst würde mir ein genau passendes (Ersatz-) Steckernetzteil für den Router besorgen. Pollin hat z. B. immer eine große Auswahl von Stecker-NT zu sehr günstigen Preisen.


eBill
Unentschlossener2
Inventar
#3 erstellt: 10. Aug 2017, 14:49
Hallo eBill,

da müssten wir in den Bereich des sog. "Kabelklangs" gehen und ich glaube das bringt nichts. Ich habe nur nach Alternativen zu den Fernost-Klingelstrippen gefragt und eine Lösung zeigt sich bereits am Horizont.
Trotzdem danke für deine Infos.

Gruß Ralf
cr
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2017, 15:07
Selber löten, gibt sowieso keine passenden Adapterkabel.
Da das Anlöten der Stecker ziemlich fummelig ist, würde ich den Vorschlag mit den zwei durchzuschneidenden Kabeln empfehlen.

DC-Steckerkabelklang? Gehts noch absurder!? Aber lassen wir das.
Unentschlossener2
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2017, 15:15
Kein Problem cr,

selber löten habe ich keinen Bock. Das von mir beim großen Fluss gefundene Kabel sollte meine Anforderungen erfüllen, ganz ohne Adapter.

Wenn ich Dir verrate, dass mein eigens für den Router angeschafftes Netzteil von einem 28 Kg schweren "Clean-Power-Supply" gespeist wird, tippst Du dir ohnehin an die Stirn. Macht nix, ich kann damit leben und mir davor noch einen r*****holen...


[Beitrag von Unentschlossener2 am 10. Aug 2017, 15:16 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 10. Aug 2017, 15:20
völlig falsch. Wenn dann solltest Du gleich auf Akkubetrieb umschalten. Ist klanglich viel besser.
Und den Akku nur dann laden, wenn Du nicht Audio betreibst. Beim Ladevorgang dann natürlich den Router abklemmen,
Der "speichert" nämlich ansonsten den Stromschmutz, der vom Ladenezteil über den Akku in ihn kommt.

Als Akku haben sich klanglich die guten alten Blei-Akkus bewährt.
cr
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2017, 15:27
Wenn du soviel Geld für die Stromversorgung ausgibst, wird es ja auch kein Problem sein, bei jemandem in einer Vollmondnacht so ein Kabel löten zu lassen (natürlich mit gereinigtem Strom oder noch besser Akku-Gleichstrom) und die Stecker in der Galvanisieranstalt vergolden zu lassen.
Auf die paar Euro wird es dann ja wohl nicht ankommen.

Wobei ich mich frage, wieso so ein massives Netzgerät den Strom nicht gleich über ordentliche Klemmen ausgibt, sondern nur über mickrige 2,x-mm- Buchsen,

zB über sowas zumindest
https://www.gianbott...Wagoklemme-neu-2.png


[Beitrag von cr am 10. Aug 2017, 15:34 bearbeitet]
Unentschlossener2
Inventar
#8 erstellt: 10. Aug 2017, 17:47

cr (Beitrag #7) schrieb:
Wenn du soviel Geld für die Stromversorgung ausgibst, wird es ja auch kein Problem sein, bei jemandem in einer Vollmondnacht so ein Kabel löten zu lassen (natürlich mit gereinigtem Strom oder noch besser Akku-Gleichstrom) und die Stecker in der Galvanisieranstalt vergolden zu lassen.
Auf die paar Euro wird es dann ja wohl nicht ankommen.

Absolut korrekt! Deshalb habe ich jetzt auch den Stromanbieter gewechselt (100% reiner Biostrom)
Unentschlossener2
Inventar
#9 erstellt: 10. Aug 2017, 17:50

sealpin (Beitrag #6) schrieb:
Wenn dann solltest Du gleich auf Akkubetrieb umschalten. Ist klanglich viel besser.
Und den Akku nur dann laden, wenn Du nicht Audio betreibst.

Alles klar, danke für den Tipp. Ich hab' noch ne alte Batterie im Keller. Oder besser ich frage mal bei Tesla nach.
Unentschlossener2
Inventar
#10 erstellt: 10. Aug 2017, 17:52

Unentschlossener2 (Beitrag #3) schrieb:
da müssten wir in den Bereich des sog. "Kabelklangs" gehen und ich glaube das bringt nichts.


Quod erat demonstrandum - und damit Schluss ...
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2017, 18:37
Hallo,

nö, wird doch gerade lustig...

BTW nehme ich "sogar" Wago-Klemmen für meine Modellbahn, weil schön praktisch und sicher, denn so ein Booster leistet mal locker 6 Ampere, bei 20 Volt ein "netter" Kurzschlußstrom.
Daher will ich sicher sein will dass der Booster den Kurzschluß "erkennt" und abschaltet.

Peter
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2017, 00:30

Wenn ich Dir verrate, dass mein eigens für den Router angeschafftes Netzteil von einem 28 Kg schweren "Clean-Power-Supply" gespeist wird, tippst Du dir ohnehin an die Stirn.
Es gibt Gegenden, da macht das auch wirklich Sinn (ncht klangtechnisch, sondern dass überhaupt eine zum Betreiben der Geräte brauchbare Spannung da ist). Im Film "Meine Brüder und Schwestern in Nordkorea" spielt so ein ähnliches Gerät eine Rolle und wurde vorgeführt, im selben Haus auch zwei fortschittliche Anwendungen für Erneuerbare Energien.

Aber da der Router ohnehin ein Schaltnetzteil hat, ist die Verwendung eines "Netzreinigers" und "Spannungsstabilisierers" ohnehin unnötig (in der Regel Weitbereichseingang, 100 - 240 V sind meist üblich).
Und saubere Spannung hat man im Schaltnetzteil erst recht nicht (sonst würde es nicht funktionieren).
Dafür ist die Ausgangsspannung ausreichend sauber und Netzteil und Router sind aufeinander abgestimmt.


Bedenke außerdem:
Die Geräte sind auf die jeweiligen Netzkabel und Netzteile abgestimmt. Wenn man also das originale Netzkabel eines Verstärkers durch ein Fremdprodukt mit anderen Spezifikationen ersetzt, so müsste sich doch der Klang verschlechtern und nicht verbessern.

Eigentlich kann man den ganzen Quark sparen, denn

wie immer, wenn man etwas konkretes sucht, wird es kompliziert.
Mein Problem, eure Lösung?!
Einfach das zum Router gehörende Netzteil verwenden, ist völlig unkompliziert.
Ist manchen aber zu unkompliziert...


[Beitrag von Jeck-G am 11. Aug 2017, 01:01 bearbeitet]
Unentschlossener2
Inventar
#13 erstellt: 11. Aug 2017, 08:17
Mahlzeit,

wer noch etwas substanzielles zur Fragestellung beitragen möchte (Kabelalternativen), kann mir gerne eine PN schicken. Aus meiner Sicht kann der Fred ansonsten geschlossen werden.

Danke und Tschüß.
Jeck-G
Inventar
#14 erstellt: 11. Aug 2017, 12:00
War doch auch nicht gegen Dich gerichtet, schließlich kennen wir nicht die Gegebenheiten, wo Deine Anlage steht, also macht solch ein "Netzstabilisierer" durchaus Sinn. Und weit brauchte man vor paar Jahrzehnten nicht fahren, denn in der DDR (oder im ganzen Ostblock?) sollte sowas (zumindest auf dem Land) auch üblich gewesen sein.

In der genannten Doku wurde auch eine Solaranlage verwendet, die einen Akku auflädt und somit konnte man unabhängig vom Stromnetz mit dem Zweitfernseher gucken oder andere Geräte betreiben. Wäre vielleicht eine Inspiration für Dich, dann hat der Router auch eine saubere Spannung. Und er funktioniert selbst dann noch, wenn aufgrund von Kapazitätsmangel oder Störung der Strom ausfällt...
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 11. Aug 2017, 14:23
Hallo,

dabei wundert mich die Zuverlässigkeit vom Strom- wie auch Internet und Telefonetz bei uns.

Wir hatten in den letzten 10 Jahren exakt 2 Ausfälle bei Telefon/I-Net: einmal ein Blitzeinschlag in der Nähe, durch den Überspannungsimpuls hat sich Router, Telefonanlage und die LAN-Karte in einem PC abgeschossen (bezahlte die Hausrat anstandslos), einmal ein Bagger ins Glasfaserkabel und dann 2 Stunden "Ruhe" - Sonst nix.
Beim Stromnetz noch besser: nicht ein Ausfall in 10 Jahren.

Unsere Stadtwerke kümmern sich...

Peter
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