Welche Lautsprecherkabel für Canton Karat 790 DC

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t.phi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Jan 2009, 22:18
Hallo Experten!
Welche Kabel könnt ihr denn zum Anschluß der Canton Karat 790 DC (Test: Audio 10/2007, Spitzenklasse, 86 Punkte, UVP 2000,- Eur/Paar) empfehlen?
Oder anders gesagt: welche Preisklasse wäre denn angemessen?

Gruß und danke!
trxhool
Inventar
#2 erstellt: 03. Jan 2009, 22:19
Mahlzeit

Sommer Meridian 240 !!!

Gruss TRXHooL
The_Duke
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jan 2009, 22:57
Also ich nutze seit Ewigkeiten das Kimber 4VS. Einwandfrei !
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 04. Jan 2009, 00:56

t.phi schrieb:
Hallo Experten!
Welche Kabel könnt ihr denn zum Anschluß der Canton Karat 790 DC (Test: Audio 10/2007, Spitzenklasse, 86 Punkte, UVP 2000,- Eur/Paar) empfehlen?
Oder anders gesagt: welche Preisklasse wäre denn angemessen?

Gruß und danke!


Jedes Baumarktkabel ab 2,5 qmm solte da genügen !

Wenn du glaubst mehr ausgeben zu müssen bezahlst du nur mehr .

Für was ?
jopetz
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2009, 01:21

2ls4any1 schrieb:
Jedes Baumarktkabel ab 2,5 qmm solte da genügen !

Sollte nicht nur, tut es auch.


Jochen
trxhool
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2009, 01:43
Sieht aber nicht so schön aus !! An teueren LS möchte der TE auch teuer aussehende Kabel haben !!

Gruss TRXHooL
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 04. Jan 2009, 03:06

trxhool schrieb:
Sieht aber nicht so schön aus !! An teueren LS möchte der TE auch teuer aussehende Kabel haben !!

Gruss TRXHooL


Nur das schlechte daran ist , das der Preis nicht alle 30cm auf dem Kabel aufgedruckt wurde .
TonyFord
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jan 2009, 11:43
Wenn man sich ein schönes wertig ausschauendes Kabel für um die 30 bis 50€ kaufst, dann dürfte es der Anlage gerecht werden.
Es ist wie bei Alufelgen beim Auto, zu einem 5er oder 7er BMW gehören eben ein paar wertige Alufelgen dazu.
DTS50
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Jan 2009, 12:02
Hallo,
ich kann nur sagen dass man Kabel "hört"
Hatte meine LS mit jeweils 2x2.5mm2 angeschlossen.
Es klang gut.
Dann habe ich mir ein Kabel von Mogami ausgeliehen.
Und ich muss sagen dass der Klang um einiges besser wurde.
Räumlicher, präziser.
Jetzt ist natürlich die Frage angebracht ob man so viel Geld für Kabel ausgeben sollte.
Ich denke wenn man ansonsten eine hochwertige Kette hat:Ja.
Zum aussehen: Eigentlich sind meine Kabel "hässlich", ziemlich dünn. Darauf kommt es mir aber auch nicht an.
Mr_Teufel
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Jan 2009, 12:18
Hab erst kürzlich dicke LS Kabel 4qmm gegen 2,5qmm ausgetauscht. Ich kann keinerlei Unterschied feststellen. Ich hatte sogar bisher die FL und FR sowie SL und SR gleichlang verkabelt. Hab das jetzt auch nichtmehr gemacht was ebenso zu keinerlei Verschlechterung geführt hat.

Gerade bei LS Kabel gibt es viel Voodoo... Ich bleibe da Realistisch. Wenn ich keine 600m Kabel bis zum Lautsprecher hab denke ich nicht das es da viel Unterschied gib wenn man nicht grad den letzten Schrott nimmt. Irgendwas wie 60€ / m muss wirklich nicht sein. Mein Kabel hat 4€ / m gekostet.

Ich weis: Es gibt auch Kabel für 16.000€ pro meter. Wers braucht...
sINmotion
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jan 2009, 12:35
Elektische Leitfähigkeit

Da könnt euch mal anschauen dann wird euch vl klar wie absurd es ist ein Kabel mit Silberanteil zu kaufen.
Oder sowas wie hochreines Kupfe...
Nicht bös nehmen aber was denkt ihr was passiert wenn ihr eins kauft das nicht "hoch rein" ist das da ErdKlumpen im Kabel sind?

Mein Kabel kostet mal grob geschätzt 1.30 pro meter
TonyFord
Stammgast
#12 erstellt: 04. Jan 2009, 13:10
DTS50 schrieb:

ich kann nur sagen dass man Kabel "hört"
Hatte meine LS mit jeweils 2x2.5mm2 angeschlossen.
Es klang gut.
Dann habe ich mir ein Kabel von Mogami ausgeliehen.
Und ich muss sagen dass der Klang um einiges besser wurde.
Räumlicher, präziser.
Jetzt ist natürlich die Frage angebracht ob man so viel Geld für Kabel ausgeben sollte.
Ich denke wenn man ansonsten eine hochwertige Kette hat:Ja.
Zum aussehen: Eigentlich sind meine Kabel "hässlich", ziemlich dünn. Darauf kommt es mir aber auch nicht an.


Was ich festgestellt habe, dass es immer wieder solche Phänomene gibt, welche nicht mit Autosuggestion, etc. zu erklären, sondern real vorhanden sind, obwohl die Physik auf den ersten Blick dagegen spricht.

Auf den zweiten Blick aber gibt es Komponenten an denen ein Einfluss der Kabel wahrnehmbar ist.
Auffallend ist jedoch, dass ich bisher nur solche Aussagen von Leuten lesen konnte, welche einen Röhrenverstärker oder Hybrid verwenden. Bei denjenigen welche einen reinen Transistorverstärker verwenden, scheint die Physik zu greifen, bei Röhrenverstärkern jedoch gibt es "negative" Einflüsse.

Obwohl ich nicht der Experte für Röhrenverstärker bin, so
weiß ich, dass Röhren neben der Bandbreite an Musik auch hochfrequente Oberwellen produzieren, welche deutlich oberhalb der Hörschwelle liegen.
Diese Oberwellen erzeugen bei Lautsprechern wiederum "Fehlinterpretationen", welche den typischen Röhrenklang ausmachen und von so manchen Anhängern für Röhrenverstärker als "besser" und "brillianter" empfunden werden.

An dieser Stelle würde ich mal die These aufstellen wollen, dass es diese hochfrequenten Oberwellen sind, die einen Störeinfluss im Kabel erzeugen und den Klang geringfügig ändern können.

Deshalb würde ich bei Verwendung eines Röhrenverstärker doch mal einen Kabelvergleich wagen, wenngleich auch dies nicht die hohen Preise rechtfertigt und es vermutlich einen größeren Effekt hat wenn man die Raumakustik verbessert.
t.phi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Jan 2009, 14:03
Hallo!
Naja, ich brauche kein möglichst toll aussehendes Kabel! Und ich muss auch niemandem zeigen, dass es teuer war! Ich möchte nur nicht den möglichen Klang durch Billigkomponenten versauen.
Dass die Kabel keinerlei Einfluss nehmen kann schlichtweg nicht sein! Jedes Kabel hat entsprechend seines Aufbaus Verluste. Es hat immer eine Induktivitat und eine Kapazität. Diese physikalischen Größen wirken sich, wenn vielleicht auch gering, auf die Linearität des Frequenzverlaufs aus. Genauso wie die Freuquenzweiche in der Box.
Weiterhin tritt bei jedem Kabel mit steigender Frequenz ein zunehmender Skin-Effekt auf. Deshalb verwendet man ja auch möglichst viele und dünne einzelne Drähtchen. Sonst würde ja auch eine Installationsleitung, die aus einem dicken Draht besteht, ausreichen!
Nicht zuletzt zeigen immer wieder Tests, bei denen mehrere Hörer Unterschiede hören und nicht wissen, welches Kabel gerade angeschlossen ist! Da kann ja wohl von Befangenheit überhaupt keine Rede sein!


@alle Baumarktkabel-Empfehler:
Habt ihr schonmal reale Vergleiche von Kabeln erleben dürfen?? Ich bezweifle das.


@Mr_Teufel:
Das ist nicht verwunderlich, dass du da bei deinem Surround-Set nix merkst. Die Dicke des Kabels wirkt sich fast ausschließlich im Bassbereich aus, da mehr Querschnitt weniger Widerstand und somit weniger Verlust vor allem bei höherer Energie (Bass) bedeutet. Und da deinen Bass lediglich der Subwoofer erzeugt, ist es klar, dass du keinen Unterschied merkst. Außerdem glaube ich, dass dein Teufel-Set zwar sehr gut klingt, aber noch nicht in der Liga spielt, in der man über Kabel diskutieren sollte, wenn man mal davon ausgeht, dass ein Satellit vielleicht gerade mal 150 Euro kostet. Sorry, nix für ungut!


@slNmotion:
Verstehe ich nicht. Warum soll Silber nichts bringen können? Hat jedenfalls eine bessere Leitfähigkeit als Kupfer!



Gruß
trxhool
Inventar
#14 erstellt: 04. Jan 2009, 14:34

t.phi schrieb:
Hallo!
Naja, ich brauche kein möglichst toll aussehendes Kabel! Und ich muss auch niemandem zeigen, dass es teuer war! Ich möchte nur nicht den möglichen Klang durch Billigkomponenten versauen.
Dass die Kabel keinerlei Einfluss nehmen kann schlichtweg nicht sein! Jedes Kabel hat entsprechend seines Aufbaus Verluste. Es hat immer eine Induktivitat und eine Kapazität. Diese physikalischen Größen wirken sich, wenn vielleicht auch gering, auf die Linearität des Frequenzverlaufs aus. Genauso wie die Freuquenzweiche in der Box.
Weiterhin tritt bei jedem Kabel mit steigender Frequenz ein zunehmender Skin-Effekt auf. Deshalb verwendet man ja auch möglichst viele und dünne einzelne Drähtchen. Sonst würde ja auch eine Installationsleitung, die aus einem dicken Draht besteht, ausreichen!
Nicht zuletzt zeigen immer wieder Tests, bei denen mehrere Hörer Unterschiede hören und nicht wissen, welches Kabel gerade angeschlossen ist! Da kann ja wohl von Befangenheit überhaupt keine Rede sein!


@alle Baumarktkabel-Empfehler:
Habt ihr schonmal reale Vergleiche von Kabeln erleben dürfen?? Ich bezweifle das.


@Mr_Teufel:
Das ist nicht verwunderlich, dass du da bei deinem Surround-Set nix merkst. Die Dicke des Kabels wirkt sich fast ausschließlich im Bassbereich aus, da mehr Querschnitt weniger Widerstand und somit weniger Verlust vor allem bei höherer Energie (Bass) bedeutet. Und da deinen Bass lediglich der Subwoofer erzeugt, ist es klar, dass du keinen Unterschied merkst. Außerdem glaube ich, dass dein Teufel-Set zwar sehr gut klingt, aber noch nicht in der Liga spielt, in der man über Kabel diskutieren sollte, wenn man mal davon ausgeht, dass ein Satellit vielleicht gerade mal 150 Euro kostet. Sorry, nix für ungut!


@slNmotion:
Verstehe ich nicht. Warum soll Silber nichts bringen können? Hat jedenfalls eine bessere Leitfähigkeit als Kupfer!



Gruß


Mahlzeit

Da du dich ja mit Kabeln bestens auszukennen scheinst, verstehe ich deine anfängliche Frage nicht so ganz !!

Nach deiner Ausage solltest du dir ein 10 qmm dickes Silberkabel zulegen!!!

Und warum sollte ein 1000€ LS ein anderes Kabel brauchen, als ein 150€ LS ???

Gruss TRXHooL

P.S. Es gibt keinen Kabelklang !!!
trxhool
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2009, 14:37
Ach nochwas, wie sieht denn deiner Meinung nach ein "realer" Kabelvergleich aus??

Freu mich schon auf deine Antwort!!

Gruss TRXHooL
philippo.
Inventar
#16 erstellt: 04. Jan 2009, 14:41

t.phi schrieb:

Dass die Kabel keinerlei Einfluss nehmen kann schlichtweg nicht sein! Jedes Kabel hat entsprechend seines Aufbaus Verluste. Es hat immer eine Induktivitat und eine Kapazität. Diese physikalischen Größen wirken sich, wenn vielleicht auch gering, auf die Linearität des Frequenzverlaufs aus. Genauso wie die Freuquenzweiche in der Box.


keine ahnung von grössenordnungen...



t.phi schrieb:
Weiterhin tritt bei jedem Kabel mit steigender Frequenz ein zunehmender Skin-Effekt auf. Deshalb verwendet man ja auch möglichst viele und dünne einzelne Drähtchen. Sonst würde ja auch eine Installationsleitung, die aus einem dicken Draht besteht, ausreichen!


s.o.



t.phi schrieb:
Nicht zuletzt zeigen immer wieder Tests, bei denen mehrere Hörer Unterschiede hören und nicht wissen, welches Kabel gerade angeschlossen ist! Da kann ja wohl von Befangenheit überhaupt keine Rede sein!


wo genau wurde das in gut designeten tests gehört? und "immer wieder"? pfff...



t.phi schrieb:
@alle Baumarktkabel-Empfehler:
Habt ihr schonmal reale Vergleiche von Kabeln erleben dürfen?? Ich bezweifle das.


alle holzohren sind hemmungslose theoretiker...


t.phi schrieb:
@Mr_Teufel:
Das ist nicht verwunderlich, dass du da bei deinem Surround-Set nix merkst. Die Dicke des Kabels wirkt sich fast ausschließlich im Bassbereich aus, da mehr Querschnitt weniger Widerstand und somit weniger Verlust vor allem bei höherer Energie (Bass) bedeutet. Und da deinen Bass lediglich der Subwoofer erzeugt, ist es klar, dass du keinen Unterschied merkst. Außerdem glaube ich, dass dein Teufel-Set zwar sehr gut klingt, aber noch nicht in der Liga spielt, in der man über Kabel diskutieren sollte, wenn man mal davon ausgeht, dass ein Satellit vielleicht gerade mal 150 Euro kostet. Sorry, nix für ungut!


endlich: die ihr-mit-euren-billig-anlagen-masche. es fehlt nocht: der neidfaktor. muss dir durchgerutscht sein.


t.phi schrieb:
@slNmotion:
Verstehe ich nicht. Warum soll Silber nichts bringen können? Hat jedenfalls eine bessere Leitfähigkeit als Kupfer!


genau: 7% bessere leitfähigkeit bei gleichem querschnitt. mach halt das kupferkabel 7% dicker... fällt dir was auf? ich denke: nein!


sorry, miserable vorstellung, da fehlt noch einiges aus der goldohren-prosa! das haben andere hier schon überzeugender gebracht.
trxhool
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2009, 14:49
Die Aussage im ersten Beitrag (in Klammern) sagt doch schon alles aus !! Alles was die "Audio" schreibt ist immer richtig und wahr !!

Also braucht man auch ein "gutes" Kabel aus der Werbung, sonst klingen die LS mit "Vorhang" und nicht "sauber" !!

Gruss TRXHooL
t.phi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Jan 2009, 14:50
@trxhool:
Ich verstehe dich aber auch nicht! Erst empfiehlst du das Sommer Meridian 240 und dann wiederum sagst du in etwa: alles Käse, es gibt überhaupt keine Unterschiede.

Also was denn nun?

Im Übrigen kenne ich zwar die Theorie von Kabeln (unter anderem weil ich Elektroingenieur bin) aber in wie weit sich das in der Praxis auswirkt, weiss ich nicht. Mir geht es ja hauptsächlich darum, ein preislich angemessenes Kabel zu finden. Sonst nichts!
Ich wohne leider weit auf dem Land und der nächste seriöse HiFi-Laden (NICHT Media-Markt oder so ein Mist) ist ziemlich weit weg. Somit ist es für mich schwierig und lästig, eigene Tests durchzuführen.


Gruß
trxhool
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2009, 15:04
Was ist daran nicht zu verstehen ??

Das Sommer Meridian ist ein technisch vernünftig aufgebautes LS-Kabel das gut aussieht (für mich wichtig) und günstig ist.

Gruss TRXHooL

Test audio 1/2005 Kategorie OBERKLASSE Preis/Leistung "SEHR GUT".
Testzittat: "Gegenüber anderen HiFi-Leitungen wirkte es präziser, Bässe beließ es trockener, gleichzeitig enthielt es sich jeglicher Schärfe" ...
"Verlege- und Verstärkerfreundlicher ist das preislich immer noch attraktive SOMMER Cable Meridian, seine elektronischen Werte erlauben sehr große Längen, universell und gut!"

DIE VORTEILE:

* Flexibel (PVC- und PUR-Versionen) und leicht trommelbar
* Klein im Durchmesser
* Sehr langlebig, durch die Verwendung von speziellen Mantel-Mischungen
* Preisgünstig


DIE ANWENDUNG:

* Beschallungsanlagen aller Art
* Zur Festverlegung - auch E30 und FRNC
* Verkabelung von HiFi-Systemen
* Mobiler Außenbereich (PUR-Version)


[Beitrag von trxhool am 04. Jan 2009, 15:06 bearbeitet]
sINmotion
Stammgast
#20 erstellt: 04. Jan 2009, 15:05
Nicht bös nehmen aber Sprache hört bei hoch angesetzten 20kHz auf das ist alles nur keine "hohe Frequenz"

Zu den einzelnen Drähtchen das hat ganz andere Gründe.
Zuerst mal wohl den Wichtigsten, du als Elektroingenieur hast sicher schon mal ein Kabel in der Hand gehabt, dass nicht aus "einzelnen Drähtchen" besteht. Versuch das mal für den zweck sinngemäs zu verwenden, dass ist nicht sonderlich biege und verlege freundlich.

Des weiteren wandert der Strom meines wissens an der Kabeloberfläche durch mehrere "einzelne Drähtchen" erhöht sich die Oberfläche und dadurch der maximal drüber schickbare Strom.
Aber bin jetzt kein experte für das Gebiet.

Zum allgemeinen kauf dir ein 60 Euro kabel schließ es an und werde glücklich den so wie es scheint bist du so davon überzeugt das du niemals mit einem günstigen Kabel glücklich werden könntest.


[Beitrag von sINmotion am 04. Jan 2009, 15:06 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#21 erstellt: 04. Jan 2009, 15:05
Dann mach nicht rum, geh in den nächstgelegen Baumarkt und kauf dir ein x-beliebiges 2x4qmm LS-Kabel -fertig.
Oder bestell dir das Zeugs in irgendeinem Onlineshop, 3-2-1-meins etc etc. -fertig
Für was die Diskussion?

cu ptfe
t.phi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Jan 2009, 15:10
@phlippo:
Schade, ich dachte das dieses Forum zu gebrauchen wäre. Aber offensichtlich liege ich da falsch. Einfach nur lächerlich...

Also, damit alle zufrieden sind, sollte ich mir wohl doch ein Baumarktkabel kaufen...
Am besten 2x0,75mm² für 50 Cent pro Meter, oder?


Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Jan 2009, 15:10
Hallo,

soso, Elektroingenieur . Wenn Du wissen möchtest wie die Kabelparameter sich in der Praxis auswirken dann solltest Du vielleicht mal hier schauen.

Ich verstehe dich aber auch nicht! Erst empfiehlst du das Sommer Meridian 240 und dann wiederum sagst du in etwa: alles Käse, es gibt überhaupt keine Unterschiede.

Einfach weil es ein "geiles" Kabel ist? Ganz losgelöst vom "Klangzirkus"? Das es auch andere Dinge gibt als ausgerechnet den "Klang" um sich in einem Hobby mehr zu gönnen als unbedingt zur reinen Funktion notwendig?

Also, damit alle zufrieden sind, sollte ich mir wohl doch ein Baumarktkabel kaufen...
Am besten 2x0,75mm² für 50 Cent pro Meter, oder?

Nein, Du sollst Dir ein sinnvolles Kabel kaufen. Und zwar nicht wegen dem "Klang", sondern für den sonstigen Spaß am Hobby. Dafür gab es gute und trotzdem noch recht preiswerte Empfehlungen. Was willst Du mehr?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 04. Jan 2009, 15:15 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#24 erstellt: 04. Jan 2009, 15:12

Hallo!

Für alle die es wirklich interesiert:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=94 (zum Kabelklang)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-92.html (um sich mit Größenordnungen vertraut zu machen)


Grüße,
Argon

baerchen.aus.hl
Inventar
#25 erstellt: 04. Jan 2009, 15:16
Hallo,

t.phi schrieb:

Ich verstehe dich aber auch nicht! Erst empfiehlst du das Sommer Meridian 240 und dann wiederum sagst du in etwa: alles Käse, es gibt überhaupt keine Unterschiede.

Also was denn nun?


Also Kabelklang ist, wie du siehst, ein leidenschaftlich diskutuertes Thema. Es soll Leute geben, die Unterschiede hören können. Nun gut, von mir aus, sollen sie sich ihr sauer verdientes Geld aus der Tasche ziehen lassen. Ich höre keine. Für mich alles nur Marketinggeschwurbel.

Das Sommer Meridian http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/167 oder das imho identische Cordial CLS225 http://www.thomann.de/de/cordial_cls_225.htm ist ein Kabel aus der Professionellen Studio- und Bühnentechnik und billiger als so manches LS-Kabel aus dem Bau- oder Elektromarkt. Also esotherikfreie Profiqualität zum günstigen Preis. Wenn Du möchtest, dass es teuer aussieht, dann lasse es dir gegen einen geringen Aufpreis mit Gewebeschlauch konfektionieren http://www.audio-hifi-shop.de/index.php/cPath/124_192 .

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 04. Jan 2009, 15:18 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#28 erstellt: 04. Jan 2009, 15:35
Wie zwingen ja keinen bei uns zu bleiben !! Und wer einen vernünftigen Vorschlag nicht annehmen möchte, sollte sich halt woanders umsehen !!

Gruss TRXHooL
TonyFord
Stammgast
#30 erstellt: 04. Jan 2009, 15:57
@t.phi

belaste dich nicht zu sehr mit dem Thema, weil es einfach keinen plausiblen Grund dafür gibt.

Kaufe dir ein Kabel welches dir optisch gefällt und nicht zu teuer ist. Wie viel du dafür ausgeben möchtest entscheidest allein du, aber weniger bzw. gar nicht der Klang.

Beschäftige dich lieber mit deiner Raumakustik und optimiere deine Räumlichkeit, denn da lohnt es sich vielleicht doch mal 200€ in die Hand für ein schönes Regal zu investieren, ein Klangabsortbierendes Bild oder einfach nur einen Pflanzkübel zu kaufen und in den Wohnraum zu integrieren.
Argon50
Inventar
#31 erstellt: 04. Jan 2009, 16:06

TonyFord schrieb:
@t.phi

belaste dich nicht zu sehr mit dem Thema, weil es einfach keinen plausiblen Grund dafür gibt.

Kaufe dir ein Kabel welches dir optisch gefällt und nicht zu teuer ist. Wie viel du dafür ausgeben möchtest entscheidest allein du, aber weniger bzw. gar nicht der Klang.

Beschäftige dich lieber mit deiner Raumakustik und optimiere deine Räumlichkeit, denn da lohnt es sich vielleicht doch mal 200€ in die Hand für ein schönes Regal zu investieren, ein Klangabsortbierendes Bild oder einfach nur einen Pflanzkübel zu kaufen und in den Wohnraum zu integrieren.



Genug Infos für die nächsten Wochen Lesespaß gibt es zur Raumakustik hier: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72


Grüße,
Argon

t.phi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 04. Jan 2009, 16:07
Wenn ich jemanden Beleidigt habe, tut's mir Leid! War und ist nicht meine Absicht!

Ich denke, ich werde mich an trxhools's Empfehlung mit dem Sommer-Kabel orientieren.

Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Jan 2009, 17:33
Hallo,

Du hast Niemanden "beleidigt". Leider fehlt es hier einigen Protagonisten bei dem Thema an der nötigen Sach- und Höflichkeit im Umgang miteinander. Was nicht bedeutet, daß nicht auch kritisch in der Sache miteinander gestritten werden dürfte.

Zum Thema:
Wenn Du das Kabel nach diesen Vorgaben dimensionierst, dann hast Du Alles getan, was aus elektrischer und "klanglicher" Sicht notwendig ist. Und zwar ganz unabhängig vom Preis der Anlage. Was Du dann darüber hinaus bereit bist für Optik und Haptik zu zahlen bleibt ganz allein Deine Entscheidung und bedarf keiner weiteren Kommentierung.

Allerdings ist hier "eingespartes" Geld an anderer Stelle wesentlich sinnvoller angelegt (z.B. in Tonträger oder auch Raumakustik).

Grüsse aus OWL

kp
ton-feile
Inventar
#34 erstellt: 04. Jan 2009, 17:56
Hi,


t.phi schrieb:
Hallo!

Die Dicke des Kabels wirkt sich fast ausschließlich im Bassbereich aus, da mehr Querschnitt weniger Widerstand und somit weniger Verlust vor allem bei höherer Energie (Bass) bedeutet.

Sorry, das Statement war von weiter oben, aber da muss ich noch mal einhaken, weil das so nicht stimmt.

Je höher der Vorwiderstand(Kabel,AÜ vom Röhrenamp...), desto leiser werden die Bereiche mit niedrigem Impedanzniveau.
Da ist dann in der Regel der Grund- und Hochtonbereich betroffen, weil hier oft die Impedanzminima sitzen.

Hier ist ein geschlossenes Gehäuse als Beispiel:

Es ist gut zu sehen, wie der Pegel um die Impedanzspitze herum eher unbeeindruckt bleibt, während der niederohmige Bereich darüber und darunter immer leiser wird. Der Bass wird subjektiv in Relation zum Rest aber eher lauter, als leiser.

Noch ein Bassreflexgehäuse:

Hier gibt es zwischen den beiden Spitzen im Bassbereich, wo die BR-Rohr Abstimmfrequenz liegt, noch ein Impedanzminimum und auch hier ist eine Dämpfung zu beobachten, während sich bei 15Hz und 50Hz wieder kaum was tut.

Die praktische Bedeutung ist bei den Widerständen eines üblichen Lautsprecherkabels völlig unbedeutend.
Das Niveau liegt doch in den meisten Fällen eher bei 0,1-0,15 Ohm und da tut sich praktisch gar nichts.
Da wären dann sogar noch ca.6m Kabel mit 1,5mm2 möglich und das macht doch sowieso keiner.

Die Vorwiderstände bei den Simus waren übrigens 0/ 0.5/ 1/ 2/ 4 Ohm.

Gruß
Rainer

Edit: hab mich mit den Widerständen verhauen. Jetzt passt alles.


[Beitrag von ton-feile am 04. Jan 2009, 18:38 bearbeitet]
TonyFord
Stammgast
#35 erstellt: 04. Jan 2009, 19:09

Das Niveau liegt doch in den meisten Fällen eher bei 0,1-0,15 Ohm und da tut sich praktisch gar nichts.
Da wären dann sogar noch ca.6m Kabel mit 1,5mm2 möglich und das macht doch sowieso keiner.


Selbst ein Kabel unterhalb 1,5mm² kann ausreichend sein.

So habe ich erfahren, dass man mit HiFi-"Klingeldraht" auch eine Quadral Aurum Vulkan antreiben kann, was ich zuvor niemals gedacht hätte.

Deshalb ist für mich das Thema Kabel auch seit einiger Zeit "geklärt".
hf500
Moderator
#36 erstellt: 04. Jan 2009, 19:52

t.phi schrieb:
@trxhool:


Im Übrigen kenne ich zwar die Theorie von Kabeln (unter anderem weil ich Elektroingenieur bin) aber in wie weit sich das in der Praxis auswirkt, weiss ich nicht. Mir geht es ja hauptsächlich darum, ein preislich angemessenes Kabel zu finden. Sonst nichts!


Gruß


Moin,
Energietechnik oder Nachrichtentechnik?
Als Energietechniker sei dir verziehen, aber nur ein ganz klein Bisschen, als Nachrichtentechniker ueberhaupt nicht.
Obwohl der Anschluss eines Lautsprechers auch nur einfache Energietechnik ist.

Dir wurde die Leitungstheorie nahegebracht und genauso verhalt sich eine Leitung, ganz unabhaengig vom Preis.
Es gibt kaum eine Lautsprecherleitung, die so abseitig konstruiert ist, dass sie einen hoerbaren Einfluss auf den Klang hat. Bei den ueblichen Laengen bis etwa 5m reicht nahezu jede Zwillingslitze aus, um einen Lautsprecher anzuschliessen, ab 5m koennte man darueber nachdenken, 2x 0,75qmm wegzulassen ;-)
Trotzdem braucht man dann immer noch keine Starthilfekabel fuer LKW um die bis etwa 5A (sind 100W an 4 Ohm) an einen Lautsprecher zu bringen.
Was den Daempfungsfaktor angeht, so gibt es da einen unterschied zwischen den Prospektdaten und der Realitaet.
Im Prospekt steht etwas von 50 oder 100, in der Realitaet kommt man mit viel Glueck bestenfalls auf 20, rechne mit 10, dann wird es realistischer.
Der Grund:
Der Daempfungsfaktor bildet das Verhaeltnis von Lastwiderstand zu Verstaerkerinnenwiderstand ab.
In der Realitaet ist der Wert auf jeden Fall schon mal um 20% kleiner als die Prospektangabe, weil man nur mit dem Realanteil der Last rechnen darf. Der Gleichstromwiderstand eines Lautsprechers ist etwa 20% kleiner als seine bei 800Hz (Bass) oder 1000Hz (alle anderen Lautsprecher) gemessene Impedanz.
Dazu kommen noch die Verlustwiderstaende der Frequenzweiche, die erheblich groesser als der Widerstand der Lautsprecherleitung sind.
Beruecksichtigt man das alles, dann stellt man fest, dass ein Lautsprecherkabel von 1,5qmm Querschnitt fast immer vollkommen ausreichend ist. Fuer _alle_ Passivlautsprecher, die man sich so ins Wohnzimmer stellt.

Das besorgt man sich als einfache Zwillingslitze fuer wenig Geld und gut ist.
Dieses Kabel kann nichts, was ein teures "Wunderkabel" nicht auch kann, ausser, bombastisch auszusehen oder widerspenstig zu sein, weil so manches Wunderkabel ein ziemlich unflexibles Ding ist.

Litzen sind diese Kabel uebrigens, weil sie zum Anschluss beweglicher "Verbraucher" gedacht sind, mit dem Skineffekt hat das nichts zu tun. Bis 20kHz ist sein Einfluss zu gering, um aufzufallen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 04. Jan 2009, 19:54 bearbeitet]
rasiert
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Jan 2009, 00:59

Spitzenklasse, 86 Punkte, UVP 2000,- Eur/Paar) empfehlen?
Oder anders gesagt: welche Preisklasse wäre denn angemessen?

Gruß und danke


empfehl dir ein "transparent" um 1000 euro listenpreis.

bei audiomarkt.de giebts die so ab 300 euro.
sheckley666
Stammgast
#38 erstellt: 05. Jan 2009, 02:30

phlippo schrieb:

t.phi schrieb:
Nicht zuletzt zeigen immer wieder Tests, bei denen mehrere Hörer Unterschiede hören und nicht wissen, welches Kabel gerade angeschlossen ist! Da kann ja wohl von Befangenheit überhaupt keine Rede sein!


wo genau wurde das in gut designeten tests gehört? und "immer wieder"?

Auch mich - und vermutlich viele andere hier - würden Details zu diesen Tests interessieren. Vielen Dank im voraus.

Grüße, Frank
t.phi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Jan 2009, 12:16

sheckley666 schrieb:

phlippo schrieb:

t.phi schrieb:
Nicht zuletzt zeigen immer wieder Tests, bei denen mehrere Hörer Unterschiede hören und nicht wissen, welches Kabel gerade angeschlossen ist! Da kann ja wohl von Befangenheit überhaupt keine Rede sein!


wo genau wurde das in gut designeten tests gehört? und "immer wieder"?

Auch mich - und vermutlich viele andere hier - würden Details zu diesen Tests interessieren. Vielen Dank im voraus.

Grüße, Frank



@phlippo:
Natürlich gibt's solche Test immer wieder!! In den Fachzeitschriften "Stereoplay" und "Audio" wurden schon zig Kabeltest durchgeführt! Dazu muss man sich allerdings die Zeitungen kaufen...

Hier sitzen immer mehrere Personen im Hörraum, die den Klang beurteilen. Sie wissen dabei nicht, welches Kabel gerade verwendet wird. Und immer gibt es unterschiedliche Wertungen der einzelnen Kabel. Das mag zwar marginal sein, aber offensichtlich doch hörbar. Es werden ja auch Kabel aller Preisklassen getestet. Und auch bei "Baumarktkabeln" hören die Tester Unterschiede.
Ums nochmal mit phlippo's Worten zu sagen: alles nur Goldohren, oder?

Ist wohl wie bei homöopathischer Medizin. Nachweisen kann man die Wirksamkeit nicht, aber vielen hilft es...


Gruß
Rattensack
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 05. Jan 2009, 12:21

t.phi schrieb:
In den Fachzeitschriften "Stereoplay" und "Audio" wurden schon zig Kabeltest durchgeführt!

Ja. Und Rauchen ist ja soooooo gesund! Laut Dr. Marlboro.
kptools
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Jan 2009, 12:50
Hallo,
t.phi schrieb:
Hier sitzen immer mehrere Personen im Hörraum, die den Klang beurteilen. Sie wissen dabei nicht, welches Kabel gerade verwendet wird. Und immer gibt es unterschiedliche Wertungen der einzelnen Kabel. Das mag zwar marginal sein, aber offensichtlich doch hörbar.

Ich bin Abonnent und kann Dir versichern: Das stimmt definitiv nicht!

Es gab bisher nur einen einzigen Blindtest in der Audio zum Thema Netzqualität, mit sehr realistischen und so zu erwartenden Ergebnissen. Ein weiterer Blindtest zu CDPs war unter Mitwirkung unseres Forums geplant, ist aber aus verschiedensten Gründen gescheitert.

Und wenn Du Dich hier im Forum mal einliest (Wissensbereich, Akustik, forenorganisierte Blindtests), dann wirst Du erkennen, daß wir hier schon wesentlich weiter sind, als unsere "Fachpresse" jemals kommen wird. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß deren fundamentlose Lügengebäude eines Tages wie Kartenhäuser in sich zusammenbrechen werden.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 05. Jan 2009, 12:51 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#42 erstellt: 05. Jan 2009, 12:57
Gude!

t.phi schrieb:
Ist wohl wie bei homöopathischer Medizin. Nachweisen kann man die Wirksamkeit nicht, aber vielen hilft es... ;)

Ach? Nun, dann schauen wir doch einfach mal in die Wiki, um zu sehen, was denn der aktuelle Stand der Wissenschaft so ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie schrieb:
Bei den vermeintlichen homöopathischen Behandlungserfolgen handelt es sich um Placeboeffekte. Zudem gibt es für das angenommene Ähnlichkeitsprinzip keinen wissenschaftlichen Wirkungsmechanismus und auch keine echten Hinweise. Die mechanischen Prozeduren (Verreiben, Verschütteln), die im Potenzierungsverfahren angewandt werden, sind aus wissenschaftlicher Sicht Ritualen gleichzusetzen, da die damit beabsichtigten Wirkungen elementaren physikalischen Erkenntnissen widersprechen. Für eine Wirkung extrem kleiner Substanzgaben gibt es keine Anhaltspunkte. Sogenannte Hochpotenzen enthalten überhaupt keinen Wirkstoff. Die von vielen Homöopathen angenommene selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch das Potenzierungsverfahren widerspricht jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis. Aus diesen und weiteren Gründen wird die Homöopathie der Pseudowissenschaft, Paramedizin oder auch dem Aberglauben zugerechnet.

Gruß Kobe
ptfe
Inventar
#43 erstellt: 05. Jan 2009, 13:00

t.phi schrieb:

Natürlich gibt's solche Test immer wieder!! In den Fachzeitschriften "Stereoplay" und "Audio" wurden schon zig Kabeltest durchgeführt!

Natürlich - wenn dieses Geschreibsel wegfallen würde: über welche "Sensationen" könnte die Flachpresse in ihren monatlichen Ergüssen überhaupt noch schreiben?
Was meinst du, wie gross die Gewinnspanne für Hersteller, Händler und Anzeigenwerbung / Artikelwerbung in Zeitschriften ist?
Wieviele Kablefabriken stellen denn die paar benötigten Laufmeter für die "audiophilen" Kabelhersteller überhaupt her?
Warum passiert ab und an der Lapsus, das nach dem Entfernen von Schrumpf- und Gewebeschlauch ein Standardindustriekabel von z.B. Lapp zum Vorschein kommt?
Wenn man ein aktuelles Heft durchblättert, ist die Anzeigenfläche mehr als 50% der bedruckten Fläche (ohne die "Tests" dazu zu zählen )-
ein Schelm , wer da Schlechtes denkt



t.phi schrieb:
Dazu muss man sich allerdings die Zeitungen kaufen...

Nö, die kleiner werdenden Auflagezahlen kommen nicht von ungefähr: viele Leute haben das ständige Voodoo- und Kabelgesabbel einfach satt Zudem steht in den Gerätetests auch nichts anderes mehr als in den Hochglanzprospekten der Hersteller - und die gibt es bekanntlich für umme

Zudem bietet das WWW genug Möglichkeiten, sich mit besseren und neutraleren Infos zu versorgen.So wie Blancmange ihren letzten Song nannten : "Your time is over"


cu ptfe
rasiert
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 05. Jan 2009, 18:28

Ich bin Abonnent und kann Dir versichern: Das stimmt definitiv nicht!

Es gab bisher nur einen einzigen Blindtest in der Audio zum Thema Netzqualität, mit sehr realistischen und so zu erwartenden Ergebnissen. Ein weiterer Blindtest zu CDPs war unter Mitwirkung unseres Forums geplant, ist aber aus verschiedensten Gründen gescheitert.

Und wenn Du Dich hier im Forum mal einliest (Wissensbereich, Akustik, forenorganisierte Blindtests), dann wirst Du erkennen, daß wir hier schon wesentlich weiter sind, als unsere "Fachpresse" jemals kommen wird. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß deren fundamentlose Lügengebäude eines Tages wie Kartenhäuser in sich zusammenbrechen werden.






ein interessanter beitrag.

besonders interessant, weil dabei die audio erwähnt wird.

audio steht völlig orientierungslos da.

die sinkenden absatzzahlen und vor allem die extrem abgeschlagenen inserateeinnahmen erklären sich durchs internetzeitalter.

während audio jahrelang vom kabelklang geschwärmt hat und hochpreisiges high-end getestet hat, wurde es stark kritisiert.
vor so 2 oder 3 jahren hat man sich anders entschieden und plötzlich geschrieben, strom und kabel etc. hat keinen einfluss.
schreibt man einfach, was auflage bringt?

besonders krass, gleichzeitig testet die schwesterzeitschrift mit den gleichen autoren immer noch kabel. mit krassen unterschieden wohlgemerkt.

der scheffredaktor joachim pfeiffer scheint ja auch nicht mehr bei audio zu sein.

weiss einer, was da passiert ist?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Jan 2009, 18:35

rasiert schrieb:
weiss einer, was da passiert ist?

Tot. Dem ist der Karteikasten mit den Schwurbelsprüchen auf den Kopf gefallen.
ptfe
Inventar
#46 erstellt: 05. Jan 2009, 18:39

Rattensack schrieb:

rasiert schrieb:
weiss einer, was da passiert ist?

Tot. Dem ist der Karteikasten mit den Schwurbelsprüchen auf den Kopf gefallen.

Fast
Zeitschrift hat einen Verlagswechsel machen müssen (wurden vertickt) und da hat man wohl - aus welchen Gründen auch immer - den Chefredakteur mit entsorgt..jetzt ist wieder ein Klangschälchen und Goldohr am Ruder
Also @rasiert: das Blättchen spielt wieder auf deinem Niveau

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 05. Jan 2009, 18:39 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#47 erstellt: 05. Jan 2009, 18:49

ptfe schrieb:
...
Also @rasiert: das Blättchen spielt wieder auf deinem Niveau

cu ptfe





Gruss TRXHooL
BlueScreeny
Stammgast
#48 erstellt: 06. Jan 2009, 00:27
@t.hpi

Also ein größerer Querschnitt bringt dir schonmal in der Richtung was das du weniger Spannungsabfall vom AV zu dehn Boxen hast. --> Da weniger Wiederstand. Ich hab von 1,5qmm auf 4qmm gewechselt und ich find es hört sich schöner an.
Was die Baumarktstrippen angeht die würd ich nicht kaufen da mir einmal aufgefallen ist das es dann z.b garnicht 4qmm sind sondern nur 3! Das fand ich krass aber wenn man kein Markenhersteller ist dann versichert man ja dem Kunden ja auch nicht die Richtigkeit der Angaben. Daher kauf dir ein normales 4qmm Markenkabel z.b von Oehlbach.

Grüße
Blue
Wu
Inventar
#49 erstellt: 06. Jan 2009, 00:31

ptfe schrieb:

Zeitschrift hat einen Verlagswechsel machen müssen (wurden vertickt) und da hat man wohl - aus welchen Gründen auch immer - den Chefredakteur mit entsorgt..jetzt ist wieder ein Klangschälchen und Goldohr am Ruder
Also @rasiert: das Blättchen spielt wieder auf deinem Niveau

cu ptfe


Es wurde sogar gemunkelt, dass diese Entsorgung durchaus mit dem in den letzten ca. 2 Jahren erkennbaren Absetzen vom Voodoo-Gedöns zusammenhängt. War wohl zu viel des guten für manchen Anzeigekunden und dann auch für den neuen Verlag.

Momentan scheint Audio tatsächlich noch die Orientierung zu suchen. Auf dem "Vodoo-Niveau" sind sie aber noch nicht wieder angekommen, muss man fairerweise sagen. So richtig distanzieren davon mögen sie sich aber auch nicht. Mal sehen, wie es weitergeht...
hf500
Moderator
#50 erstellt: 06. Jan 2009, 00:49

BlueScreeny schrieb:
@t.hpi

Also ein größerer Querschnitt bringt dir schonmal in der Richtung was das du weniger Spannungsabfall vom AV zu dehn Boxen hast. --> Da weniger Wiederstand. Ich hab von 1,5qmm auf 4qmm gewechselt und ich find es hört sich schöner an.
Was die Baumarktstrippen angeht die würd ich nicht kaufen da mir einmal aufgefallen ist das es dann z.b garnicht 4qmm sind sondern nur 3! Das fand ich krass aber wenn man kein Markenhersteller ist dann versichert man ja dem Kunden ja auch nicht die Richtigkeit der Angaben. Daher kauf dir ein normales 4qmm Markenkabel z.b von Oehlbach.

Grüße
Blue



Moin,
dass 4qmm weniger Widerstand als 1,5 haben, stimmt, aber der Unterschied ist bei den ueblichen Laengen so klein, dass er neben den unveraenderlichen Verlustwiderstaenden nicht weiter auffaellt.
Naeheres siehe Kabelrechner.

Und Markenhersteller oder nicht, wenn 4qmm angeboten werden und es sind tatsaechlich nur deren 3, dann sollte man den Laden mal fragen, ob der Preis noch stimmt.
Wenn der Preis stimmt, dann kann man auch mit 3qmm zufrieden sein.
(Oder haben sie eine 2,5qmm Rolle falsch in das "Abrollregal" gehaengt?)

73
Peter
kptools
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Jan 2009, 00:57
Hallo,

nein, das hat andere Gründe. Die meisten Kabel kommen aus dem asiatischen Raum und da wird nach amerikanischen Normen gefertigt und nur passend gelabelt (gilt übrigens auch für Oehlbach). Und da wird dann ein AWG 12 (ca. 3,3 mm²) ganz offiziell zum 4 mm² Kabel.

Grüsse aus OWL

kp
Gelscht
Gelöscht
#52 erstellt: 06. Jan 2009, 01:32

@ BlueScreeny = Was die Baumarktstrippen angeht die würd ich nicht kaufen da mir einmal aufgefallen ist das es dann z.b garnicht 4qmm sind sondern nur 3! Das fand ich krass aber wenn man kein Markenhersteller ist dann versichert man ja dem Kunden ja auch nicht die Richtigkeit der Angaben


Wenn das nachweislich so stimmt wie du schreibst , dann kannst du wandlung oder minderung vom Kaufpreis verlangen !

Und wenn du einen Betrugsverdacht äußerst gibt es das Kabel vielleicht auch umsonst ?

Ansonsten gilt was @ hf500 geschrieben hat

(Oder haben sie eine 2,5qmm Rolle falsch in das "Abrollregal" gehaengt?)


@ kptools , danke für deinen Hinweis !

Man lernt ja nie aus .
-------------------------------------------------------
Möchte mal anmerken das sich der TE gelöscht hat !
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