SOLITAER-AUDIO® - Wer kennt diese Firma?

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ovosskamp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jan 2005, 16:22
HIGHEND-Netzleiste 9fach LAPPKABEL SOLITAER-AUDIO®

bei Ebay werden viele Artikel dieser Firma angeboten.
Leider ist dort nie jemand zu erreichen.

Hat jemand Erfahrungen mit deren Produkten gesammelt?!

ptfe
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2005, 20:43
Hi,

ich hatte mir November 2004 via Ebay einen Netzfilter"
M-35 High End Netzfilter 3700 Watt " ersteigert.
Außer daß ich 5 Emails inkl. der Fristsetzung für den Kaufrücktritt gebraucht habe -nur um die Bankverbindung für die Transaktion zu bekommen , ist die Produktqualität IMO ordentlich.
Die Lieferung ging dann aber schnell und unkompliziert.
Wenn Du jetzt schon keinen Kontakt bekommst, dann würde ich die Finger davon lassen. Ich zumindest werde diesen Anbieter in Zukunft meiden- schau Dir die letzten Bewertungen von denen an

cu ptfe
Mas_Teringo
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2005, 00:02
Habe mir die Bewertungen nicht angeschaut, vor etlichen (vielen!) Monaten aber normale/gute Erfahrungen gemacht. Keine Abwicklungsprobleme, schneller Versand, Produkt zu empfehlen (9-fach Netzleiste), gut verarbeitet, kein Billig-Schrott wie er oft angeboten wird.

Klar machen sie Gewinn an ihren Produkten, aber bei weitem nicht so viel wie manch andere. Außerdem ist ds der Zweck einer jeden kommerziellen Firma.
Manfred_Kaufmann
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2005, 21:49
Mein Netzfilter hat 3 Wochen Lieferzeit gehabt. Auf meine neutrale Bewertung hat er ebenfalls mit einer neutralen Bewertung reagiert. Ich kaufe dort nix mehr
bullet23
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jan 2005, 11:34
HI, produkte ist schon gut, nur sehr schlechte serviece, habe auch kabel bestelt und nach 1 monat erst erhalten, keine reakz. auf eMail oder tel., musst du selber entscheiden und viel zeit inv. .
Musikfan757
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Jan 2005, 17:56
Hallo Zusammen,
habe mir einen gebrauchten Solitär-Audio Netzfilter ME-35 bei ebay gekauft.
Ich habe sowas noch nie gesehen. Dort drinnen befindet sich ein ganz billiger Industriefilter!
Die machen einen auf Profi - finde aber das sie Kunden ganz schön ans Licht führen - so nach dem Motto außen hui innen pfui.
Ich zu mindestens will keinen billigen Industriefilter an meiner recht guten Anlagen haben. Das Ding hat auch kaum was gebracht eher war sogar der Bass schlechter wie vorher. Die Höhen waren etwas 'geglättet'. Sonst habe ich keinen Unterschied gehört.
Habe aber gesehen das da einige andere Anbieter wie DSS, TK-Audio, Stein-Musik usw. recht gute Filter anbieten. Kosten halt etwas mehr aber wenn man bedenkt ein TMR Filter kostet ca. 400 Euro sind diese echt günstig. Und dann fällt einem auf wie kann ein 50 Euro Filter (Solitär-Audio) solchen Produkten das Wasser reichen. Wie soll das gehen?
Mal schauen wo und wann ich mal wieder zusschlage und mir einen Filter leiste.
Grüße,
Musikfan
Mas_Teringo
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2005, 20:14
Einen Filter hatte ich noch nicht in der Hand, aber die Leiste hatte ich schon offen. Da ist das Preis/Qualitätsverhältnis ok.
lmvomp
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jan 2005, 21:49
Ich habe die Leiste von tk-audio. Da gab es keine Probleme mit Kommunikation, = freundlich und schnell.
Also es gibt auch guten service da draußen. Ich würd mir das Palaver nicht antun wo es doch so ne riesen Auswahl gibt.

grüße
lmvomp
(Deutschland geht es ja so schlecht heißt es immer, doch die Hersteller halten es noch nicht einmal für nötig Kunden service zu bieten!!!! Oder vielleicht wissen die ja nicht das es Ihnen so schlecht geht!!!)
lmvomp
Stammgast
#9 erstellt: 30. Jan 2005, 21:54
@Musikfan:
Hast Du schon mehrere von den Netzfiltern an Deiner Anlage getestet?
Wenn ja: Hat es einen Unterschied (besser oder schlechter) gemacht und welche würdes Du für unter €400 empfehlen? (Bei mir kommt es mehr auf den Klang als auf das äußere an.)

Grüße
lmvomp
Grenzgänger
Neuling
#10 erstellt: 18. Mai 2006, 14:56
Hallo Leidensgenossen,

leider antwortet Der auch nach einer Woche nicht nach einem
Kauf bei eBay.

Hätte die Furutech FI25 gerne bekommen.

Die Firma scheint eine one-man-Show zu sein. Tut aber in den Werbebeschreibungen bei eBay so als wäre es ein RIESEN-KONZERN.
Na ja die Homepage sagt alles...

Grüsse Euch.
hal-9.000
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2006, 17:12
habe nach einem Monat mein Teil bekommen, warte einfach mal ab. Ansonsten geb ich Dir recht. Normal ist das Geschäftsgebaren IMHO nicht.
ProPulsion
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Mai 2006, 00:07
Die Netzleiste kenne ich nicht, aber die Firma kann ich auch nicht empfehlen. Ebenfalls lange Lieferzeit und sehr sehr unfreundlich. Und ich Depp hab denen sogar noch eine positive Bewertung gegeben!

Mein Netzfilter (NT16mkII) habe ich wieder verkauft, weil sich nach einiger Zeit herausstellte, daß er den Klang verschlechterte bzw. bei manchen Komponenten gar nichts brachte. Gehäuse war aber gut verarbeitet. Das war aber auch der einzige positive Aspekt.

Da gibt´s selbst auf eBay deutlich bessere Anbieter. tk-audio oder om-audiophile sind wenigstens freundlich und hilfsbereit, wenn man mal ne Frage hat, und an der Verarbeitungsqualität gab´s auch nichts zu bemängeln. (meine Erfahrung zumindest) Mit den anderen von Dir genannten Firmen hatte ich noch keinen Kontakt, kann da also nichts zu sagen.

Gruß, ProPulsion
Grenzgänger
Neuling
#13 erstellt: 02. Jun 2006, 12:47
Hallo Ihr,

da habe ich aus der Not heraus ein anderen Lieferant
für meine FURUTEC Fi24G gefunden.
Bis jetzt netter eMail Kontakt, mal warten ob die Ware
auch wie beschrieben "ab Lager" kommt.

Für interessierte: www.highend-netzkabel.de
Zidane
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Jun 2006, 15:11
Hi..

Habe vor 2 Wochen, eine Phasentester geordert. Lag bei 156 incl. Versand. Bisher noch keine Ware erhalten, und eine Antworten auf E-Mails. So wie ich das hier lese scheint es ja normal zu sein, das man da Wochen warten muß. Werde ihn daher wohl nicht mehr schreiben und wohl oder bitter warten müssen. Und falls er so dreist mit Bewertungen umgeht, bekommt er von mir (k)eine. War zudem das erste und letzte mal das ich das was bestellt habe.

Normal ist das jedenfalls nicht, auch wenn es z.t braucbbare Produkte sind.
kptools
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jun 2006, 15:41
Hallo,

Zidane schrieb:
Habe vor 2 Wochen, eine Phasentester geordert. Lag bei 156 incl. Versand.

Was habe ich mir unter einem Phasentester für 156,- € vorzustellen?

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jun 2006, 16:22

kptools schrieb:
Hallo,

Zidane schrieb:
Habe vor 2 Wochen, eine Phasentester geordert. Lag bei 156 incl. Versand.

Was habe ich mir unter einem Phasentester für 156,- € vorzustellen?

Grüsse aus OWL

kp


http://cgi.ebay.de/N...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Sowas genau, ...........
hal-9.000
Inventar
#17 erstellt: 13. Jun 2006, 16:44

Zidane schrieb:
http://cgi.ebay.de/N...QQrdZ1QQcmdZViewItem

@kptools
... kann man solch ein Teil mit etwas Geschick nicht billiger selbst herstellen - gibts für sowas Schaltpläne?
Hab nen Kumpel der bastelt gern - bestimmt auch sowas (für 'ne gemütliche Runde Bier ;)).

Muss ja nicht so chic aussehen, nimmt man doch sowieso nur einmal pro Gerät ...
kptools
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Jun 2006, 19:05
Hallo,

http://cgi.ebay.de/N...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Donnerwetter, 300,- DM in echtem Geld für so ein Schicki-Micki? Da hätte ich von der Funktion aber etwas mehr erwartet.

hal-9.000 schrieb:
... kann man solch ein Teil mit etwas Geschick nicht billiger selbst herstellen - gibts für sowas Schaltpläne?
Hab nen Kumpel der bastelt gern - bestimmt auch sowas (für 'ne gemütliche Runde Bier).

Ehrlich gesagt habe ich mir über eine "automatisierte" Phasensuche nie auch nur den geringsten Kopf gemacht. Schon erstaunlich womit man alles so Geld machen kann und dann kann es noch passieren, daß er "daneben" liegt . Wäre mal interessant zu erfahren, wie oft das so vorkommt. Das beste daran ist natürlich der "phasenprüfende" Schraubendreher, absolutes "High-End" .

Ich gehe da anders vor. Gerät aufgeschraubt, Phase bis zum Stecker mit Durchgangsprüfer "durchgepiept" und markiert, fertig ist die Laube. Und so werde ich auch weiterhin verfahren, trotz dieses "High-Tech"-Gerätes . Bekannte beeindrucken und Kompetenz zeigen läuft mit meiner Methode natürlich nicht. Oder vielleicht doch, gerade deswegen ?

Tut mir Leid, Mario. Da werde ich mir auch in Zukunft keinen Kopf drüber machen.

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Jun 2006, 21:43

kptools schrieb:
Hallo,

http://cgi.ebay.de/N...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Donnerwetter, 300,- DM in echtem Geld für so ein Schicki-Micki? Da hätte ich von der Funktion aber etwas mehr erwartet.

hal-9.000 schrieb:
... kann man solch ein Teil mit etwas Geschick nicht billiger selbst herstellen - gibts für sowas Schaltpläne?
Hab nen Kumpel der bastelt gern - bestimmt auch sowas (für 'ne gemütliche Runde Bier).

Ehrlich gesagt habe ich mir über eine "automatisierte" Phasensuche nie auch nur den geringsten Kopf gemacht. Schon erstaunlich womit man alles so Geld machen kann und dann kann es noch passieren, daß er "daneben" liegt . Wäre mal interessant zu erfahren, wie oft das so vorkommt. Das beste daran ist natürlich der "phasenprüfende" Schraubendreher, absolutes "High-End" .

Ich gehe da anders vor. Gerät aufgeschraubt, Phase bis zum Stecker mit Durchgangsprüfer "durchgepiept" und markiert, fertig ist die Laube. Und so werde ich auch weiterhin verfahren, trotz dieses "High-Tech"-Gerätes . Bekannte beeindrucken und Kompetenz zeigen läuft mit meiner Methode natürlich nicht. Oder vielleicht doch, gerade deswegen ?

Tut mir Leid, Mario. Da werde ich mir auch in Zukunft keinen Kopf drüber machen.

Grüsse aus OWL

kp


Einen LEF PDV 2 oder wie der heißt, kostet ebensoviel.... habe ich mir vom Händler geliehen, und alles passend gestöpselt. Nur da ich hier mehrmals ab und anstöpsel, andere Kabel verwende etc. ist es für mich sinnvoller mit so einem Gerät. Anders gehts ja auch nicht, oder sagen wir mal unzuverlässiger als mit dem Teil. Und die Geräte aufzuschrauben, da habe ich ehrlichgesagt kein Bock drauf.

Mir war es das Geld jedenfalls wert, da man son Teil i.d.r für immer behält. Mir gings ehr darum, das es scheinbar bei dem Ebay Verkäufer, sehr lange dauert bis man die Ware erhält, und das kotzt mich langsam an.

Und was soll es von den Funktionen mehr können, es ist eben nur nen Phasendetektor nicht mehr und nicht weniger. Nur scheinbar ist niemand in der Lage so eine Schaltung oder was immer dafür notwendig ist, billig herzustellen und die Teile für sagen wir mal ein Bruchteil dessen zu verkaufen.

Aber das ist ja mit vielen so, viele Sachen werden z.b in China billig entwickelt und hier teuer verkauft.
kptools
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jun 2006, 22:33
Hallo,

Zidane schrieb:
Einen LEF PDV 2 oder wie der heißt, kostet ebensoviel.... habe ich mir vom Händler geliehen, und alles passend gestöpselt. Nur da ich hier mehrmals ab und anstöpsel, andere Kabel verwende etc. ist es für mich sinnvoller mit so einem Gerät. Anders gehts ja auch nicht, oder sagen wir mal unzuverlässiger als mit dem Teil. Und die Geräte aufzuschrauben, da habe ich ehrlichgesagt kein Bock drauf.

Da komme ich jetzt trotzdem nicht so ganz mit. Wenn Du bei Geräten mit festem Anschluss andere Kabel verwendest, musst Du diese öffnen. Bei Komponenten mit Kaltgeräteanschluss markierst Du die Phase am Gerät (meistens links), der entsprechende Stecker passt nur in einer Richtung, so das Du problemlos die Phase zum Schukostecker "durchklingeln" kannst. Beim Euro-Anschluss gilt das Gleiche, nur daß Du hier am Kabel beide Seiten nach der Durchgangsprüfung kennzeichnen musst. Ist alles einmal markiert, brauchst Du es allerhöchstens mal bei einem neuen Gerät. Und was zuverlässigeres als Aufschrauben gibt es garnicht.

Wie "Zuverlässig" ist dieser Phasenprüfer überhaupt?

Es tut mir leid, aber diese Teil ist überflüssig, wie ein Kropf.


Und was soll es von den Funktionen mehr können, es ist eben nur nen Phasendetektor nicht mehr und nicht weniger. Nur scheinbar ist niemand in der Lage so eine Schaltung oder was immer dafür notwendig ist, billig herzustellen und die Teile für sagen wir mal ein Bruchteil dessen zu verkaufen.

Also irgendwie hätte ich bei dem Preis etwas mehr erwartet. Ich bin zwar kein Elektroniker, aber allzu dolle wird die "Schaltung" nicht sein. Da würde sogar ich mich noch "rantrauen", denn was da von der Theorie her abläuft ist mir schon klar. Es muss natürlich auch CE-Konform sein. Am aufwendigsten und teuersten an dem Teil ist auf jeden Fall nicht der elektrische Teil, sondern die Aufmachung. Ist die Beschriftung des Gehäuses denn mit einer Folie gemacht oder direkt "bedruckt"? Das Gehäuse selbst ist jedenfalls ein Standardstrangprofil mit zwei Deckeln und ob die Verschraubungen gewindet sind, bezweifele ich auch noch. Oder es wurden gewindefurchende Schrauben verwandt.

Aber das ist ja mit vielen so, viele Sachen werden z.b in China billig entwickelt und hier teuer verkauft.

Entwickelt wird meist in Europa oder Nord-Amerika und die Produktion ist in China. Ist auch die Entwicklung in China, dann wird es hier verramscht und das beste ist, man packt es garnicht erst aus, sondern gibt es gleich in den Sperrmüll . Das war jetzt etwas überspitzt. Aber ich könnte mir vorstellen, daß die Umsätze bei diesem Phasenprüfer so gering sind, da werfen nicht mal die Chinesen ihre Maschinen für an.

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Jun 2006, 23:51
Und da du ja selber kein Techniker bist kann man deine Aussagen teils so nicht stehen lassen, bin zwar auch keiner. Ich Behaupte aber dergleichen keine Dinge die nicht zutreffen.

Fakt ist halt das das ausphasen der Geräte mit Sicherheit ehr ein Vorteil als ein Nachteil ist, um so Störungen zu minimieren, wenn kritische Geräte wie Röhrenverstärker, CD-Spieler, D/A Wandler an einer Dose hängen.

Nur wir deutschen sind ja nicht soweit *g* - In England z.b kann man die Stecker nur in eine Richtung reinstecken. Und selbst bei den Geräten mit Schukostecker weiß man nie ob nicht doch im Gerät, oder an der Strippe selber die Kabel nicht vertauscht sind.

Aber wie gesagt, eigentlich sinnlos sich darüber zu diskutieren - weil am eigentlichen Thema vorbeigeht. Da wäre es besser du machst den neuen Thread auf. Wo man sich dann über den Sinn von solchen Geräten unterhalten kann.

Aber ich könnte ebenfalls mit so einer Diskussion anfangen, wenn ich mir dein Profil ansehe.

und z.b sagen.........

Warum ein CDR-Audio-Brenner, wenn man einen im PC hat ?
Warum ein Mini-Discrecorder benutzen, wenn man einen besseren DAT-Recorder hat. Ich selber würde mir nie Minidisk antun, und die Wandler die der hat sollen nur etwas besser sein, als jene vom ZA-5ES.

Wie du siehst, könnte ich auch so anfangen.

Ich würde es aber ehr bleiben lassen, da jeder seine Gründe hat, warum er dieses und jenes nutzt. Und genauso ist dies mit dem Phasendetektor auch. Must es ja nicht kaufen, bzw. nutzen wenn man keinen Wert drauf legt.

http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Das ist im übringen das Teil was ich mir vom Händler bei uns mal geliehen haben.


[Beitrag von Zidane am 14. Jun 2006, 00:01 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Jun 2006, 07:27
Hallo,

Zidane schrieb:
Und da du ja selber kein Techniker bist kann man deine Aussagen teils so nicht stehen lassen, bin zwar auch keiner. Ich Behaupte aber dergleichen keine Dinge die nicht zutreffen.

Also ich bin schon Elektrotechniker, nur meine Ausbildung in Elektronik war eher "bescheiden". Da habe ich für mein Hobby das eine oder andere "nachholen" müssen. Vieles davon übrigens aus diesem Forum hier . Und wo habe ich Dinge behauptet, die nicht zutreffen?

Es sind meinerseits noch Fragen offen:

Wie hoch ist die Trefferquote dieses Phasenprüfers?
Wie ist die Beschriftung des Gehäuses ausgeführt?


Fakt ist halt das das ausphasen der Geräte mit Sicherheit ehr ein Vorteil als ein Nachteil ist, um so Störungen zu minimieren, wenn kritische Geräte wie Röhrenverstärker, CD-Spieler, D/A Wandler an einer Dose hängen.

Ob es Fakt ist, lasse ich mal dahingestellt. Aber da habe ich doch auch nie wiedersprochen. Mache ich ja sogar selber. Nur finde ich, daß es nach meinen Methoden einfacher, schneller, eindeutiger und vor allem billiger geht. Für mich ist dieser Phasenprüfer Schmuck am Nachthemd für jemanden, der schon alles hat. Dagegen habe ich auch überhaupt nichts einzuwenden.

Nur wir deutschen sind ja nicht soweit *g* - In England z.b kann man die Stecker nur in eine Richtung reinstecken. Und selbst bei den Geräten mit Schukostecker weiß man nie ob nicht doch im Gerät, oder an der Strippe selber die Kabel nicht vertauscht sind.

Naja, ein paar Länder mehr sind es schon . Aber ein Kabel kann man "durchklingeln" und markieren, eindeutiger geht es nicht.

Warum ein CDR-Audio-Brenner, wenn man einen im PC hat ?
Warum ein Mini-Discrecorder benutzen, wenn man einen besseren DAT-Recorder hat. Ich selber würde mir nie Minidisk antun, und die Wandler die der hat sollen nur etwas besser sein, als jene vom ZA-5ES.

Und ich könnte Dir antworten....

Der PC steht im Büro, der CDR-Audio-Brenner in der Anlage und dient aufgrund der eingebauten Festplatte in erster Linie als Archiv und zur Dauerbeschallung. Die Brenn-Funktion ist eher sekundär.

Die Mini-Disc das wesentlich besser zu händelnde Medium ist. Und auf diese Züge bin ich schon aufgesprungen, als diesen Medien noch eine "goldene" Zukunft versprochen wurde . Rückwirkend gesehen waren das schlechte Entscheidungen. So ist das nun mal.

Und hast Du schon mal die Minidisc gehört, über meinen Sony-Recorder? Ich behaupte, im Blindtest würdest Du keinen Unterschied zur CD oder dem DAT wahrnehmen. Mir gelingt das allenfalls am Kopfhörer und selbst da nicht mit letzter Sicherheit.

Ich wollte Dich persönlich oder Deine Kaufentscheidung keinesfalls angreifen. Sollte es so bei Dir angekommen sein, so entschuldige ich mich dafür.

Hier ging es ja auch um den Vertreiber dieser Produkte und da sehe ich durchaus einen Zusammenhang zwischen den Produkten und der anscheinend nicht besonders großen Zuverlässigkeit dieses Händlers.

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Jun 2006, 15:31

kptools schrieb:
Hallo,

Zidane schrieb:
Und da du ja selber kein Techniker bist kann man deine Aussagen teils so nicht stehen lassen, bin zwar auch keiner. Ich Behaupte aber dergleichen keine Dinge die nicht zutreffen.

Also ich bin schon Elektrotechniker, nur meine Ausbildung in Elektronik war eher "bescheiden". Da habe ich für mein Hobby das eine oder andere "nachholen" müssen. Vieles davon übrigens aus diesem Forum hier . Und wo habe ich Dinge behauptet, die nicht zutreffen?

Es sind meinerseits noch Fragen offen:

Wie hoch ist die Trefferquote dieses Phasenprüfers?
Wie ist die Beschriftung des Gehäuses ausgeführt?


Fakt ist halt das das ausphasen der Geräte mit Sicherheit ehr ein Vorteil als ein Nachteil ist, um so Störungen zu minimieren, wenn kritische Geräte wie Röhrenverstärker, CD-Spieler, D/A Wandler an einer Dose hängen.

Ob es Fakt ist, lasse ich mal dahingestellt. Aber da habe ich doch auch nie wiedersprochen. Mache ich ja sogar selber. Nur finde ich, daß es nach meinen Methoden einfacher, schneller, eindeutiger und vor allem billiger geht. Für mich ist dieser Phasenprüfer Schmuck am Nachthemd für jemanden, der schon alles hat. Dagegen habe ich auch überhaupt nichts einzuwenden.

Nur wir deutschen sind ja nicht soweit *g* - In England z.b kann man die Stecker nur in eine Richtung reinstecken. Und selbst bei den Geräten mit Schukostecker weiß man nie ob nicht doch im Gerät, oder an der Strippe selber die Kabel nicht vertauscht sind.

Naja, ein paar Länder mehr sind es schon . Aber ein Kabel kann man "durchklingeln" und markieren, eindeutiger geht es nicht.

Warum ein CDR-Audio-Brenner, wenn man einen im PC hat ?
Warum ein Mini-Discrecorder benutzen, wenn man einen besseren DAT-Recorder hat. Ich selber würde mir nie Minidisk antun, und die Wandler die der hat sollen nur etwas besser sein, als jene vom ZA-5ES.

Und ich könnte Dir antworten....

Der PC steht im Büro, der CDR-Audio-Brenner in der Anlage und dient aufgrund der eingebauten Festplatte in erster Linie als Archiv und zur Dauerbeschallung. Die Brenn-Funktion ist eher sekundär.

Die Mini-Disc das wesentlich besser zu händelnde Medium ist. Und auf diese Züge bin ich schon aufgesprungen, als diesen Medien noch eine "goldene" Zukunft versprochen wurde . Rückwirkend gesehen waren das schlechte Entscheidungen. So ist das nun mal.

Und hast Du schon mal die Minidisc gehört, über meinen Sony-Recorder? Ich behaupte, im Blindtest würdest Du keinen Unterschied zur CD oder dem DAT wahrnehmen. Mir gelingt das allenfalls am Kopfhörer und selbst da nicht mit letzter Sicherheit.

Ich wollte Dich persönlich oder Deine Kaufentscheidung keinesfalls angreifen. Sollte es so bei Dir angekommen sein, so entschuldige ich mich dafür.

Hier ging es ja auch um den Vertreiber dieser Produkte und da sehe ich durchaus einen Zusammenhang zwischen den Produkten und der anscheinend nicht besonders großen Zuverlässigkeit dieses Händlers.

Grüsse aus OWL

kp


Um die erste Frage zu beantworten, wenn ich das Teil mal endlich bekomme kann ich dir darauf antworten bzw. mit dem anderen Gerät vgl, wenn ich mir es nochmal ausleihe.

Da sollte noch Feedback kommen, ab wann kann ich dir leider nicht sagen.

Minidisk habe ich bisher nie gehabt, hatte Kasette, DCC, DAT. Ob ich ein unterschied zu einem Datenreduzierenden Medium hören kann, liegt wohl vielmehr daran wie gut es gemacht worden ist. Bei z.b schlechten MP3s hört man den Unterschied sofort, bei sehr guten mit hoher Bitrate wird schwierig. Dies unter der Vorrausetzung das nen gescheiter Encoder verwendet wurde, und die Daten variabel aufgenommen worden sind.

Entschuldigung angenommen,

des letzteren scheint wie du schreibst der Händler nicht sehr zuverlässig zu sein, ob das auf die Produkte ebenfalls zutrifft, bzw. auf alle seine Produkte ist eine andere Frage. Wenn in der Tat ein 1 Mann Unternehmer ist, wäre ja der schlechte Support zu erklären.


[Beitrag von Zidane am 14. Jun 2006, 15:32 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#24 erstellt: 14. Jun 2006, 16:59
Also, ich habe meine Stecker einfach in die Steckdose gesteckt, und es klingt unglaublich geil. Kann das sein ?

gruß gangster
kptools
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jun 2006, 17:45
Hallo,

gangster1234 schrieb:
Also, ich habe meine Stecker einfach in die Steckdose gesteckt, und es klingt unglaublich geil. Kann das sein?

Das kann nicht nur, das muss so sein.

Grüsse aus OWL

kp
gangster1234
Inventar
#26 erstellt: 14. Jun 2006, 19:19
Jaa, ich hab´mich aber auch, bevor ich die Stecker reingesteckt habe, ausgiebig um die wichtigen Sachen gekümmert.

Dann kommt´s auf die Stecker wohl nicht mehr sooo sehr an, wenn man sich um die wichtigen Sachen vorher gekümmert hat ?!?

gruß gangster
kptools
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Jun 2006, 20:48
Hallo,

gangster1234 schrieb:
Jaa, ich hab´mich aber auch, bevor ich die Stecker reingesteckt habe, ausgiebig um die wichtigen Sachen gekümmert.

Und welche wären das?

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 24. Jun 2006, 15:32
Habe jetzt nach langer Zeit eine Email erhalten, in der er sich entschuldigt das es solange dauerte, und die Ware versendet worden ist, wenn dem so ist sollte ich sie in kommender Woche erhalten. Dann berichte ich mal über dieses Teil.
Stopfohr
Stammgast
#29 erstellt: 26. Jun 2006, 13:07

In England z.b kann man die Stecker nur in eine Richtung reinstecken.


Richtig. Dafür gibt es da die Elektrogeräte ohne Stecker

Oliver
Zidane
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Jun 2006, 13:14
Wie soll ich das den verstehen, hast du ein Bilderbeispiel wie sowas aussehen kann. Wäre ja sinnfrei die Geräte ohne Stecker auszuliefern, man muß diese ja irgendwie in Betrieb nehmen können.

@kptools,

habe das Gerät heute erhalten, die Beschriftung wie schon vermutet ist auf einer Folie gedruckt die zugleich auf dem Gerät geklebt ist. Es fühlt sich jedenfalls so an, und sieht auch so aus. Wie die Trefferquote ist kann ich noch nicht sagen, dazu leihe ich mir mal den anderen Phasendetektor aus und vgl. dann.
kptools
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Jun 2006, 14:26
Hallo,

Zidane schrieb:
Wie soll ich das den verstehen, hast du ein Bilderbeispiel wie sowas aussehen kann. Wäre ja sinnfrei die Geräte ohne Stecker auszuliefern, man muß diese ja irgendwie in Betrieb nehmen können.

Das war etwas unglücklich ausgedrückt. Richtig hätte es heißen müssen "ohne feste Geräteanschlussleitung", ein Anschlusskabel wird schon mitgeliefert. Ich vermute seine Intention hier eher in die Richtung, daß die beiderseitig steckbaren Anschlusskabel problemlos "aufrüstbar" sind.


Kennst Du nicht den Aufdruck auf Elektrospielzeug, den Du (natürlich) überlesen hast und der unterm Weihnachtsbaum zu tränenden Kinderaugen führt? "Batterien nicht im Lieferumfang!"


Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 27. Jun 2006, 06:37 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#32 erstellt: 26. Jun 2006, 15:22
Hallo,
ich habe mir die Beschreibung dieses Solitaer-Gerätes mal angesehen... und bin positiv überrascht: Die technische Beschreibung ist weitestgehend seriös und entspricht dem tatsächlichen Sachverhalt. Den Preis halte ich, in Anbetracht eines Kleinserienherstellers der womöglich hier produziert, für völlig angemessen.

Ob man so ein Gerät braucht und ob es relevante Dinge misst, ist die andere Frage... ich brauche es nicht, denn ich messe ganz einfach und geradeaus den direkten Störeinfluss, also die erwähnten Ausgleichsströme zwischen den Massen im konkreten Anlagensetup. Dazu braucht man ein nur ein empfindliches Wechselspannungs-Amperemeter (sprich: jedes bessere Multimeter kann sowas, das kostet aber auch Geld). Die Konfiguration mit dem geringsten Ausgleichsstromfluss ist die beste, Punkt. Alle andere Messmethoden sind u.U. nicht optimal, weil eben nicht im konkreten Setup gemessen wird. Bei dem Gerät ist z.B. problematisch, dass der Prüfling gar nicht mit Netz versorgt wird, also das typische HiFi-Gerät gar nicht "aus dem Standby herauskommt" und deshalb der entscheidende Teil, das Leistungsnetzteil, nicht in die Messung eingeht -- ohne Versorgung kann auch kein Standby-Relais den Haupttrafo anschalten. Wenn das Relais 2-polig ist, ist keine kapazitive Kopplung möglich, ist es einpolig, wird die Messung ebenso verfälscht, je nachdem ob man die unterbrochene oder die nichtunterbrochene Seite misst.

Zum dem Thema wird leider viel Begriffsverwirrung produziert. Schon das Wort "Ausphasen" ist völlig daneben. Dass der Glimmlampen-Phasenprüfer des Elektroinstallateurs absolut nichts mit diesem "Phasendetektor" (völlig unpassender Name) zu tun hat, wird klar, wenn man letzteren als das sieht was er ist: Ein Gerät zum Feststellen der Unsymmetrie der kapazitiven Kopplung von den BEIDEN Netzleitungen zur Gerätemasse, vermutlich basierend auf einer direkten oder indirekten Kapazitätsmessung der jeweiligen Netzleitung zu Gerätemasse/Schutzerde. Die Seite mit der deutlich kleineren Kapazität wird angezeigt als die, die man folglich an die "heisse" Netzleitung anschliessen sollte. Über die absolute Kapazität wird jedoch nichts aussgesagt, aber die bestimmt die Stärke des Ausgleichsstroms.

Fazit: Kauft euch Multimeter und messt am lebenden Patienten zwischen den Cinch-Massen eurer Geräte, nur dann könnt ihr wirklich sicher sein...

Grüße, Klaus (untäh, keine Gewähr für das korrekte Reverse-Engineering des Geräts. Aber ganz falsch werde ich nicht liegen...)

EDIT1: Diverse Gedanken bereinigt, zwei Falschaussagen gelöscht.

EDIT2:
So, dazu gleich mal ein paar Messungen an meiner Anlage (die jeweilige Polung des/der Stecker -- absolut oder zueinander -- sei A oder B):

a) AC-Spannungen von Cinch-Masse gegen Schutzerde, Geräte AN, aber mit nichts verbunden:
1) Verstärker im Standby: 71V(A), 25V(B)
2) Verstärker im Betrieb: 44V(A), 51V(B)
3) CD-Player: 30V(A), 29V(B)

b) AC-Ströme von Cinch-Masse gegen Schutzerde, Geräte AN, aber mit nichts verbunden:
1) Verstärker im Standby: 18µA(A), 6µA(B)
2) Verstärker im Betrieb: 11µA(A), 13µA(B)
3) CD-Player: 4µA(A), 4µA(B)

c) AC-Spannungen zw. Verstärker und CDP
6V(A), 7V(B)

d) AC-Ströme zw. Verstärker und CDP
< 1µA (d.h. kleiner als die Auflösung meines Multimeters)

Was kann man daraus ablesen?
1) Ströme und Spannungen passen einigermassen gut zusammen (wäre ja auch schlimm wenn nicht), man erkennt den konstanten Wechselspannungswiderstand des Multimeters von etwa 4 Megaohm, bei Spannungsmessung.
2) der CDP ist gut ausbalanciert
3) was man von dem Amp nicht sagen kann, da möchte ich auch ein einpoliges Standby-Relais erkennen, wie oben beschrieben.
4) Verstärker und CDP im Duett sind unproblematisch, der Querstrom ist winzigst -- nach der Spannungsmessung zurückgerechnet müssten es aber 1.6µA sein ==> die Spannungsmessung wurde bei den ganz kleinen Werten von Brumm/Dreck "aus der Luft" überlagert, bei 4MOhm kein Wunder.
5) Hängt die Kombi (zusätzlich) an der Soundkarte des PC (Masse=Schutzerde), haben wir schon mehr Störstrom -- ist er aber relevant? Überschlag dazu: 1 Bit Fehler, bei 16Bit Auflösung und Line-Pegel, sind etwa 10µV. Dafür brauchen wir rund 1 Ohm -- also schon recht viel -- Gesamtwiderstand auf der Masseleitung, damit die 13µA soviel Fehler erzeugen. Bei stärker korrodierten Kontakten, 20m Kabel und/oder 24Bit-Auflösung würde es also schon eine Rolle spielen...


[Beitrag von KSTR am 26. Jun 2006, 16:45 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Jun 2006, 17:21
Hallo,

@KSTR
Sehr schön aufgedröselt, auch die Frage nach der Relevanz. Uwe_Mettmann hat das ja auch schon mal recht umfassend erläutert.

Doch jeder hat seine Sichtweise auf die Dinge. Meine Bewggründe, die ich auch schon einige Male dargelegt habe, sind da völlig andere. Da ich noch nie Unterschiede bei Steckerpositionen gehört habe, geht auch mein Ansatz nicht in die Richtung, möglichst niedrige Störströme durch angenäherte Potentiale der Komponenten zu erreichen, sondern alle Geräte tatsächlich phasenrichtig anzuschließen, so als wären sie mit unverwechselbaren Steckern oder sogar direkt angeschlossen. Das mag mittlerweile ein "Spleen" von mir sein und rührt aus unangenehmen "Lebenserfahrungen", die ich (leider) machen musste. Im Übrigen beschränkt sich das nicht nur auf meine Anlage, sondern ich mache das bei allen Elektrogeräten.

Grüsse aus OWL

kp
KSTR
Inventar
#34 erstellt: 26. Jun 2006, 18:45

kptools schrieb:
... geht auch mein Ansatz nicht in die Richtung, möglichst niedrige Störströme durch angenäherte Potentiale der Komponenten zu erreichen, sondern alle Geräte tatsächlich phasenrichtig anzuschließen, ...
Äh, was meinst du denn jetzt konkret damit? Wo misst du denn jetzt was? Oder wie stellst du die "Phasenrichtigkeit" sonst fest? Und, ein Gerät in D weiss doch nicht und darf auch nicht wissen oder voraussetzen, welches das heisse und welches das kalte Ende des Netzleitung ist. Ich konnte schon oben deinen Ausführungen nicht ganz folgen...

Wie würdest du jetzt z.B. meinen Amp "hart" ans Netz kabeln, Polung A oder B, und auf welcher Grundlage, wenn nicht auf der einer Messung? Alternativ könnte man die Specs. zur Unsymmetrie der kapazitiven Kopplung des Netztrafos nehmen, die Schaltung der Netzteils/Gerätes komplett analysieren/simulieren und dann Rückschlüsse ziehen -- praktisch gibt es diese Specs nicht, und eine Analyse/Simu ist auch oft daneben. Bleibt also nur Messen.


Ich sehe das so, dass allein "in situ gemessen & störstrommininiert" der technisch wie praktisch richtige Ansatz ist, denn eine Änderung in den Potentialen/Störströmen ist einzige Folge (und damit mögliche Ursache für Probleme) einer anderen Netzsteckerpolung, die ich nachweisen kann.

Denn was wollen wir? Möglichst wenig Dreck auf der Masseleitung, egal ob zw. floatenden Geräten oder ob Masse irgendwo (womöglich mehrfach) auf Schutzerde liegt. Bekommen wir, wenn 1) die Differenzen der Störspannungen untereinander minimal sind und 2) die Absolutwerte dieser Spannungen bzgl. Erde ebenfalls minmal sind.

Und, wie du, mache ich das auch bei anderen Geräten:
Bei Dimmern (einer ungeerdeten Stehlampe o.ä.) achte ich darauf, dass der Zerhacker in der heissen Leitung liegt -- dann ist wenigstens eine Leitung bis zur Lampe halbwegs auf stabilem Potential, und die andere bewegt sich nur so wenig wie möglich von Null weg. Dann wird das Potential des floatenden, aber eben kapazitiv gekoppelten Metalls der Lampenstange so klein wie möglich. Und wenn ich mal eine elektrostatische Störquelle bis in die MHz brauche, drehe ich das ganze wieder um, die Stange wabert dann auf hohem Potential (braucht man nur mit dem Oszi-Tastkopf in die Nähe kommen -- und der "trockene-Handrücken-Streichel-Vibrationstest" an der Stange funktioniert auch wunderbar). In manchen Fällen auch ohne Dimmer, nur mit einpoligem Schalter -- sind halt weniger Oberwellen dabei, Prinzip ist aber das gleiche.
Aber wie gesagt: Feststellen der Sachlage durch Messen in situ...
... z.B. für meine geschaltete Schreibtischlampe, im Aus-Zustand:
1.1V, wenn Schalter in der heissen Leitung, 2.6V im anderen Fall, Stecker ausgesteckt 0.7V (also die Leermessung)...

Grüße, Klaus

EDIT: Die Schweizer haben doch polarisierte Netzstecker... fällt mir grade auf...


[Beitrag von KSTR am 26. Jun 2006, 19:05 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Jun 2006, 19:34
Hallo,

@KSTR
Ganz einfach. Warum sollte die Phase niemals am Gewinde einer Lampe liegen? Damit auch im eingeschalteten Zustand bei defektem Leuchtmittel keine Spannung an Diesem liegt.

Phase = heißer Pol = + = Braun oder Schwarz = geschalteter Draht.

Verfügt das Gerät über einen einpoligen harten Netzschalter, so ist im ausgeschalteten Zustand immer gewährleistet, daß es auch Spannungsfrei ist.

Null = neutraler Pol = - = blau = ungeschalteter Pol (manchmal auch geschaltet).

Auf der Sekundärseite eines Transformators nach Gleichrichtung, Siebung und Glättung hat das natürlich keine Relevanz mehr.

Grüsse aus OWL

kp
KSTR
Inventar
#36 erstellt: 26. Jun 2006, 20:00
Alles klar...
... und der Sicherheitsapsekt hat ja die gleichen Grundlagen wie die Störungsbetrachtung: das heisse Ende soweit wie möglich aus dem Spiel zu lassen.

Was ich in diesem Zusammenhang noch nie verstanden habe: Warum sind in D gerade bei nicht festen Installationen (also bei allen Geräten mit Netzsteckern) einpolige Netzschalter/Relais überhaupt zulässig?

Grüße, Klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Jun 2006, 20:36
Hallo,

KSTR schrieb:
Alles klar...
... und der Sicherheitsapsekt hat ja die gleichen Grundlagen wie die Störungsbetrachtung: das heisse Ende soweit wie möglich aus dem Spiel zu lassen.

So ist es!

KSTR schrieb:
Was ich in diesem Zusammenhang noch nie verstanden habe: Warum sind in D gerade bei nicht festen Installationen (also bei allen Geräten mit Netzsteckern) einpolige Netzschalter/Relais überhaupt zulässig?

Genau das habe ich mich auch schon lange gefragt und damit triffst Du einen wunden Punkt bei mir. Gerade wo bei uns bei manch "harmloseren" Dingen die größte Regelungswut besteht, die wirklich manchmal nicht mehr nachvollziehbar ist.

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Jun 2006, 23:22

kptools schrieb:
Hallo,

Wie soll ich das den verstehen, hast du ein Bilderbeispiel wie sowas aussehen kann. Wäre ja sinnfrei die Geräte ohne Stecker auszuliefern, man muß diese ja irgendwie in Betrieb nehmen können.

Das war etwas unglücklich ausgedrückt. Richtig hätte es heißen müssen "ohne feste Geräteanschlussleitung", ein Anschlusskabel wird schon mitgeliefert. Ich vermute seine Intention hier eher in die Richtung, daß die beiderseitig steckbaren Anschlusskabel problemlos "aufrüstbar" sind.


Kennst Du nicht den Aufdruck auf Elektrospielzeug, den Du (natürlich) überlesen hast und der unterm Weihnachtsbaum zu tränenden Kinderaugen führt? "Batterien nicht im Lieferumfang!"


Grüsse aus OWL

kp


Wie soll ich das zweite Zitat von dir deuten, sprich dich mal deutlich aus, damit jeder es kapiert.

Apropo nen 9V Block ist bereits drin, das Gerät funktionierte also sofort.

Warum ich es gekauft habe, sicher nicht wegen dem besseren Klang. Auch wenn das gerne vermutet wird, sondern nur damit ich so wenig Störungen der Geräte zueinander habe. Wie es ja bereits erwähnt worden ist. Es ist ja für den Altbau nicht ungewöhnlich das 3 Zimmer an einer Leitung hängen, an dieser sind dann nur ein paar Komponenten angeschlossen.

So unwichtige Sachen wie Computer, Drucker, Bildschirm, TV, Sat-Receiver, DVD-Recorder, Kühltruhe, CD-Player, Röhrenamp, A/D-Wandler, Telefonzeugs, DAT-Recorder, Laptop.

Also eigentlich nichts was sich da Gegenseitig stören könnte.
kptools
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Jun 2006, 07:03
Hallo,

Zidane schrieb:
....Wäre ja sinnfrei die Geräte ohne Stecker auszuliefern....


kptools schrieb:

Kennst Du nicht den Aufdruck auf Elektrospielzeug, den Du (natürlich) überlesen hast und der unterm Weihnachtsbaum zu tränenden Kinderaugen führt? "Batterien nicht im Lieferumfang!"

Sollte eigentlich ein Scherz sein und war doch auch so gekennzeichnet . Naja....

Zidane schrieb:
So unwichtige Sachen wie Computer, Drucker, Bildschirm, TV, Sat-Receiver, DVD-Recorder, Kühltruhe, CD-Player, Röhrenamp, A/D-Wandler, Telefonzeugs, DAT-Recorder, Laptop.

Also eigentlich nichts was sich da Gegenseitig stören könnte.

Da nutzt "Ausphasen" allerdings überhaupt nichts.
Lies dazu noch einmal den Beitrag # 32 von KSTR.

Ich habe das jetzt auch mal grob durchkalkuliert und gebe hier KSTR recht. Der Preis ist, falls tatsächlich heimische Kleinserie, durchaus gerechtfertigt, natürlich inkl. einer ordentlichen Marge, die aber in diesem Bereich nicht unüblich ist.

Grüsse aus OWL

kp
Zidane
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Jun 2006, 23:07

kptools schrieb:
Hallo,

Zidane schrieb:
....Wäre ja sinnfrei die Geräte ohne Stecker auszuliefern....


kptools schrieb:

Kennst Du nicht den Aufdruck auf Elektrospielzeug, den Du (natürlich) überlesen hast und der unterm Weihnachtsbaum zu tränenden Kinderaugen führt? "Batterien nicht im Lieferumfang!"

Sollte eigentlich ein Scherz sein und war doch auch so gekennzeichnet . Naja....

Zidane schrieb:
So unwichtige Sachen wie Computer, Drucker, Bildschirm, TV, Sat-Receiver, DVD-Recorder, Kühltruhe, CD-Player, Röhrenamp, A/D-Wandler, Telefonzeugs, DAT-Recorder, Laptop.

Also eigentlich nichts was sich da Gegenseitig stören könnte.

Da nutzt "Ausphasen" allerdings überhaupt nichts.
Lies dazu noch einmal den Beitrag # 32 von KSTR.

Ich habe das jetzt auch mal grob durchkalkuliert und gebe hier KSTR recht. Der Preis ist, falls tatsächlich heimische Kleinserie, durchaus gerechtfertigt, natürlich inkl. einer ordentlichen Marge, die aber in diesem Bereich nicht unüblich ist.

Grüsse aus OWL

kp



Zumindest hätte ich mir dabei, ein wenig erhofft. Wenn nichts bringt kann man nichts machen. Inbesondere der A/D Wandler scheint relativ empfindlich zu sein.

Und da es eine Mietwohnung ist, kann ich nichts mal eben selber alles komplett umklemmen, neue Kabel ziehen etc.
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