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Bi-Wire Brücken

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Autor
Beitrag
elis
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Mrz 2004, 11:03
Hallo! Ich habe meine Lautsprecher (Triangle Zays) mit Kimber 8PR Kabel vom Verstärker ausgehend an den Tieftöner angeschlossen und mit Kimber 4PR Bi-Wire Brücken zum Hoch/Mitteltöner verbunden.

Dazu 2 Fragen:

Ist es sinnvoll in die Bi-Wire Brücken zu investieren (8PR Brücke oder gar 8 TC??)?

Ist es besser die Verbindung umgekehrt zum obigen Vorgehen herzustellen, also vom Verstärker zum Hoch/Mitteltöner und mit der Brücke zum Tieftöner?

Viele Grüße

Elis
Rollei
Moderator
#2 erstellt: 27. Mrz 2004, 11:20
Hi elis,

meiner Meinung ist es völlig egal, wo Du das Kabel anschließt. Zweitens würde ich auf den Kauf irgendwelcher Voodoo Brücken verzichten.

Alles meine Meinung.

greetings Rollei
jazzfusion
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mrz 2004, 20:47
Ich empfehle, die Kabel an den Mittelton- / Bassbereich anzuschliessen, da das Klangbild so an Substanz gewinnt. Umgekehrt wird's untenrum etwas flacher.

Ein Austausch von billigen Kabelbrücken gegen hochwertige Zobelglieder (z. B. HMS) macht in jedem Fall Sinn. Wer's preiswerter will, kann sich auch aus dem verwendeten Lautsprecherkabel ein paar Brücken zurecht löten. Hier sollte man aber auf hochwertige Stecker Wert legen.

Ich würde diese Maßnahme nicht als VODOO bezeichnen, da der Lautsprecher ansonsten sein Klangpotenzial nicht voll entfalten kann. Macht ja auch keinen Sinn, hochwertige Treiber mit billigen Kabeln zu verbinden, oder?
nathan_west
Gesperrt
#4 erstellt: 27. Mrz 2004, 22:01
Wieso denn? Lautsprecherkabel hat doch einen VIEL geringeren Querschnitt?
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Mrz 2004, 23:58
Moin,

Lautsprecherkabel bestehen aber in der Regel aus Kupfer und nicht aus buntem Blech wie die meisten Bi-Wiring Brücken.

Woher kommt eigentlich dieser ganze Bi-Wiring Hype ?

Wer verwendet eigentlich Bi-Wiring ?
Wäre nicht ein anständiges Single-Wiring Terminal viel besser ?

Fragen über Fragen


Gruss,
Christoph
UweM
Moderator
#6 erstellt: 28. Mrz 2004, 01:05

Lautsprecherkabel bestehen aber in der Regel aus Kupfer und nicht aus buntem Blech wie die meisten Bi-Wiring Brücken.


Na und, was macht das schon? Das Signal fließt von Quelle zur Box sowieso auch über völlig andere Materialien als Kupfer.

Grüße,

Uwe
cr
Inventar
#7 erstellt: 28. Mrz 2004, 01:21
Technisch gesehen sind die Probleme, die eine Blechbrücke machen soll, nicht erklärlich.

Ihr Querschnitt ist ausreichend (beim Querschnitt ist immer die Länge wesentlich für den Widerstand; kurze Länge erlaubt geringen Querschnitt; aber der Querschnitt (Schnittfläsche) ist ja nicht mal gering).

Skineffekt wird öfter angeführt: Bei Audiofrequenzen von der Größenordnung her uninteressant und bei der kurzen Länge der Brücke generell uninteressant.

Übergangswiderstand: ist auch nicht anders als bei Steckern.


[Beitrag von cr am 28. Mrz 2004, 01:52 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Mrz 2004, 11:28
Die Größenordnung des Skineffektes ist natürlich (je nach Kabelparametern) auch im Audioband erheblich.

Das Material der Blechbrücken wird eine Rolle spielen; sollte es sich um ferromagnetisches Material handeln, wären die Auswirkungen des Skineffektes deutlich größer, aber schwer vorhersagbar, da auch vom Magnetisierungszustand abhängig.

Wie immer, anhören schadet nichts (unter den bekannten Vorsichtsmaßregeln ), wer Unterschiede hört, hört sie, wer keine hört, hört eben keine.

Gruss
nathan_west
Gesperrt
#9 erstellt: 29. Mrz 2004, 12:58
Hast du gerade mal eine Beispielrechnung wie sich Skineffekt der Skineffekt bei sagen wir mal 20.000 Hz erheblich auswirkt?
UweM
Moderator
#10 erstellt: 29. Mrz 2004, 13:23

sollte es sich um ferromagnetisches Material handeln, wären die Auswirkungen des Skineffektes deutlich größer, aber schwer vorhersagbar, da auch vom Magnetisierungszustand abhängig
.

Da es sich bei den Brücken um ausgesprochen flache Gebilde handelt ist der Skineffekt besonders gering ausgeprägt.

Grüße,

Uwe
PPM
Stammgast
#11 erstellt: 29. Mrz 2004, 13:45


sollte es sich um ferromagnetisches Material handeln, wären die Auswirkungen des Skineffektes deutlich größer, aber schwer vorhersagbar, da auch vom Magnetisierungszustand abhängig
.

Da es sich bei den Brücken um ausgesprochen flache Gebilde handelt ist der Skineffekt besonders gering ausgeprägt.

Grüße,

Uwe


"Hüstel"
aber im Vergleich zu einem Elektron unglaublich dick...

Naja, ich halte mich hier mal besser raus
jakob
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Mrz 2004, 14:31
@ nathan_west,

da die äquivalente Leitschichtdicke z.B. bei Kupfer bei 20 kHz um den Faktor ~20 unter der bei 50 Hz liegt, ist die Größenordnung des Skineffektes schon erheblich.

BTW, vermutlich hattest Du die Frage übersehen, könntest Du mir die Jittermeßgrenze bei Deinem Experiment mit dem Speicherbanktakt nennen?

@ UweM,

ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Dickendefinition von "ausgesprochen flach" im Moment ist, meine aber auch schon Brücken im Bereich von 1mm - 1,5mm gesehen zu haben.

Da der Skineffekt in Ferromagnetika erheblich stärker ausgeprägt ist als in anderen Stoffen, was man zunächst wegen des geringeren Leitwertes nicht erwarten würde, sind die Brücken in diesem Sinne ganz sicher nicht mehr "ausgesprochen flach" .

Die äquivalente Leitschichtdicke in Stahl erreicht nur ein Zehntel des Kupferwertes, d.h. bei 20 kHz 0,04xmm zu 0,4x mm.

BTW, die Anwesenheit von Ferromagnetika (entweder als Leiter oder in der Nähe von Leitern) hat auch Auswirkungen auf die Anwendbarkeit des Superpositionsprinzips wegen der Nichtlinearität.

Gruss


[Beitrag von jakob am 29. Mrz 2004, 14:32 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#13 erstellt: 29. Mrz 2004, 14:42
Hallo
Bringt es etwas, die Brücken durch 4mm² Kabel zuersetzen.??
nathan_west
Gesperrt
#14 erstellt: 29. Mrz 2004, 14:44

@ nathan_west,

da die äquivalente Leitschichtdicke z.B. bei Kupfer bei 20 kHz um den Faktor ~20 unter der bei 50 Hz liegt, ist die Größenordnung des Skineffektes schon erheblich.


Wie denn ungefähr, kannste das mal in DB ausdrücken? Was geht da verloren, so grob, damit niemand 250 Euro für 2cm Kabel ausgibt der sich zuviel davon verspricht...



BTW, vermutlich hattest Du die Frage übersehen, könntest Du mir die Jittermeßgrenze bei Deinem Experiment mit dem Speicherbanktakt nennen?


Weiss ich nicht, ehrlich gesagt. Allerdings ist der Takt schon bei nem halben Mhz so hoch das ein einzelner Takt in den "Jitter" üblicher Hifikomponenten passen müsste, informal ausgedrückt.
jakob
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Mrz 2004, 14:44
Hi Torsten_Adam,

Ein Versuch schadet bestimmt nicht.

Kostet beinahe nichts, ist schnell gemacht, also ausprobieren.

Gruss


[Beitrag von jakob am 29. Mrz 2004, 14:45 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#16 erstellt: 29. Mrz 2004, 17:57
Hallo Jungs,

also jetzt wollt ihr die klanglichen Vorteile einer ordentlichen Brücke auch schon in Abrede stellen, oder?
Sagt mal, fällt es euch den wahrlich so schwer, den positiven klanglichen Unterschied herauszuhören ? ?


Gruss,
Matthias
jazzfusion
Stammgast
#17 erstellt: 29. Mrz 2004, 20:10

Hallo Jungs,

also jetzt wollt ihr die klanglichen Vorteile einer ordentlichen Brücke auch schon in Abrede stellen, oder?
Sagt mal, fällt es euch den wahrlich so schwer, den positiven klanglichen Unterschied herauszuhören ? ?


Bitte ein bißchen weniger heftig!
Dragonsage
Inventar
#18 erstellt: 29. Mrz 2004, 20:28

Was geht da verloren, so grob, damit niemand 250 Euro für 2cm Kabel ausgibt der sich zuviel davon verspricht...

Zur Diskussion steht wohl u.a. das Kimber 8 TC, welches den laufenden Meter für unter 60 Euro je Monometer zu haben ist. Wie kommt man da bei 2cm auf 250 Euro?
nathan_west
Gesperrt
#19 erstellt: 29. Mrz 2004, 21:36
Alex8529
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Mrz 2004, 21:42

Räusper...
http://www.dienadel.de/lshop,showrub,2004g,d,,1061913489.1063387446.1063387491,,,,.htm



LOL, den Laden kannte ich gar nicht.....

Es gibt dann noch: Tuning Spezial

Kurz reingeguckt, nun ist mir vieles klar
SFI
Moderator
#21 erstellt: 29. Mrz 2004, 21:57
Hi,

ich hatte mir von Monitor solche Brücken gekauft. Leider
hatte ich die Größe meiner Schraubterminals unterschätzt.
Die Kabelschuhe waren leider viel zu klein und ich fand
auch nirgends entsprechende Brücken. Bin ich also in
den Media Markt und hab den Verkäufer um 30cm Oehlbach-
kabel gebeten *ungläublichguck* und mir das Kabel selbst
zusammengeschnitten. Habe zwar nix konfektioniert aber
es soll ja besser als diese Blechbrücken sein zumindest
liest man das immer. Wenn dann mal Hifi Regler aus dem
Potte kommt, kann ich auch mal auf klanglischer Ebene
was dazu sagen.


Bei dienadel habe ich mir auch mein Kimber bestellt.
Sehr zuverlässiger Shop.
nathan_west
Gesperrt
#22 erstellt: 29. Mrz 2004, 21:58
Ja, die sind ziemlich, sagen wir mal... "gut sortiert" :-).
Dragonsage
Inventar
#23 erstellt: 30. Mrz 2004, 11:12

Räusper...
http://www.dienadel.de/lshop,showrub,2004g,d,,1061913489.1063387446.1063387491,,,,.htm

Ja, den Laden kenne ich aber eine Erleuchtung "2 cm für 250 Euro" war das nicht gerade.

Was ich aber finde ist "Die perfekt konzipierten Brücken für Bi-Wiring Terminals gibt es als Reinkupfer-Version (Cu), vergoldet und in Feinsilber (Ag) mit Platinoberfläche. Damit ist ein Höchstmaß an Leitfähigkeit garantiert. Ein rückseitig eingelegtes Elastomer
dämpft Vibrationen. Die Makrolonisolierung garantiert
Konformität mit den CE- und IEC-Richtlinien." für bequeme 14,60 Euro...
nathan_west
Gesperrt
#24 erstellt: 30. Mrz 2004, 11:26


[Beitrag von nathan_west am 30. Mrz 2004, 11:28 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Mrz 2004, 12:09
Hallo,

da ich ja grade wieder mal der "alles verändernde" Skin Effekt beschrieben wurde, fällt mir dazu eins schonmal ganz spontan ein.
Auf ausnahmslos allen Gewerblichen High-End Seiten im Internet wird das Thema seitenweise dramatisiert. Das leuchtet (zumindest mir) auch ein. Auf eher wissenschaftlichen und unabhängigen Seiten sehen die Auswirkungen in den Rechnebeispielen in bezug auf die Leiterlänge, die Frequenz, die Querschnitte, die Form und Beschaffenheit usw..usw...nicht arg so dramatisch aus.

Es soll ja Leute geben, die ohne Probleme sofort hören können, wenn man "ihre" Drahtbrücken wieder gegen die ach so miesen Blechbrücken tauscht.

Wenn ich ein wirklich gutes Terminal mit wirklich gerade und gleichmässig spannenden Schraubklemmen einsetze, dann
wird eine Blech oder (besser) weiche! Kupferblechbrücke durch keine andere Lösung mehr in der Praxis! verbessert werden können.
Die auf diesen 4 cm !! anfallenden Ubergangswiederstände, und theoretisch vorliegenden Skin-Effekt "dämfungen & Phasenverzerrungen" (lol) werden sich so verhalten, als wäre die Brücke garnicht da!

Das gilt um so mehr bei "moderaten" Pegeln (und somit Strömen) , da man als "high-fideler" ohnehin feinste Nuancen nicht bei Discopegeln erfährt.

Man muss nur eins nicht vergessen : ALLES RICHTIG MACHEN!!!

....und dazu braucht man weder "Nobelmarken" , noch grössere Geldbeträge.

Ich verstehe einfach nicht, warum man sich ständig...immer und immer wieder mit derartig uninteressantem "Kram" befassen muss, wo doch die wirklichen Probleme vieler Stereoanlagen an ganz anderer Stelle ligen.
jazzfusion
Stammgast
#26 erstellt: 30. Mrz 2004, 12:23

Es soll ja Leute geben, die ohne Probleme sofort hören können, wenn man "ihre" Drahtbrücken wieder gegen die ach so miesen Blechbrücken tauscht.


Ja!


Wenn ich ein wirklich gutes Terminal mit wirklich gerade und gleichmässig spannenden Schraubklemmen einsetze, dann
wird eine Blech oder (besser) weiche! Kupferblechbrücke durch keine andere Lösung mehr in der Praxis! verbessert werden können.
Die auf diesen 4 cm !! anfallenden Ubergangswiederstände, und theoretisch vorliegenden Skin-Effekt "dämfungen & Phasenverzerrungen" (lol) werden sich so verhalten, als wäre die Brücke garnicht da!


Deine Meinung!


Man muss nur eins nicht vergessen : ALLES RICHTIG MACHEN!!!


Absolut Ja!


....und dazu braucht man weder "Nobelmarken" , noch grössere Geldbeträge.


Das richtige Verhältnis macht's! Eine HMS-Kabelbrücke für 240,- an einem 600,- Lautsprecher wäre Schwachsinn!


Ich verstehe einfach nicht, warum man sich ständig...immer und immer wieder mit derartig uninteressantem "Kram" befassen muss, wo doch die wirklichen Probleme vieler Stereoanlagen an ganz anderer Stelle ligen.


Weil's Spaß macht! Jemand, der schon alles hat, sucht neue Betätigungsfelder.
UweM
Moderator
#27 erstellt: 30. Mrz 2004, 13:35

also jetzt wollt ihr die klanglichen Vorteile einer ordentlichen Brücke auch schon in Abrede stellen, oder?
Sagt mal, fällt es euch den wahrlich so schwer, den positiven klanglichen Unterschied herauszuhören ? ?


Allerdings, ich würde ihn sogar als geringer einschätzen wie den Einfluss eines Cinchkabels

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#28 erstellt: 30. Mrz 2004, 13:39
Hi Jakob


ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Dickendefinition von "ausgesprochen flach" im Moment ist, meine aber auch schon Brücken im Bereich von 1mm - 1,5mm gesehen zu haben.


Die "dickeren" Brücken, die ich bisher gesehen habe, z.B. bei Burmester waren wiederum aus Kupfer, nicht aus Blech. Auch habe ich schon Brücken gesehen, die vom Gewicht her aus Aluminium zu sein schienen - also auch nicht ferromagnetisch.

Die große Masse bewegt sich aber deutlich unter 1 mm Dicke, typische Werte sind zwischen 0,5 und 0,8 mm.

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Mrz 2004, 14:49
Hallo,


Deine Meinung!


90% von all dem Gerede in diesen Foren ist entweder von mehr oder (meist) weniger begründeten "Meinungen" , oder
profitablen! Aussagen geprägt.

Wenn ich Messungen mit Wechselströmen (z.B. 20Hz-15KHz) bezüglich der Verluste an einer 5 cm langen Kupferschiene mit 15 mm² mache, dann ist es nicht lediglich eine "Meinung".
Von welcher Dämpfung wird hier eigentlich ausgegangen?


50 mm Länge! bombensicher verschraubt mit grosser Kontaktfläche... ohne messbaren Spannungsabfall...worüber wird hier eigentlich gesprochen??
Träum ich???

Welche "Meinung" hast du (Jazzfusion) dazu...und worauf stützt sich deine Meinung?? Lass mich raten...Du hast es gehört?!


Das richtige Verhältnis macht's! Eine HMS-Kabelbrücke für 240,- an einem 600,- Lautsprecher wäre Schwachsinn


Wenn ich einen halbwegs guten Lautsprecher gekauft habe (so um 5-8000 EUR , dann erwarte ich ein ordentliches Terminal.
Wozu soll ich jetzt diese 240 EUR ausgeben ?
Um mich daran zu erfreuen ?...mag sein. Um meinen Freunden zu imponieren ?...auch korrekt...

Was soll das? Die Ströme sind doch eher lächerlich.
All die in der Fachpresse usw. angegebenen Spitzenströme (ich lese da laufend von "zig" bis weit über 100 Ampere
kommen bei audiophilem Hören garnicht zum Tragen, da die Spannungen zu gering bleiben.


Weil's Spaß macht! Jemand, der schon alles hat, sucht neue Betätigungsfelder


..Und GENAU DAS ist der Hauptgrund, den so gut wie keiner "zugeben" möchte. Warum blos nicht??..



aber deutlich unter 1 mm Dicke, typische Werte sind zwischen 0,5 und 0,8 mm.


...was mehr als ausreichend ist.
Technisch versierte sollten mal nachdenken, wie lang der Weg des verstärkten Audiosignals auf der Platine eurer Endstufe ist. Die Schichtdicke ist (standard) 35 µm
und 100 µ (Sonderstärke)
Die meisten Geräte (auch gute!) haben da schonmal 5-10 cm
und mehr, bis die Emitterwiderstände über das DC Schutz relais zur Klemme gehen.
Was machen wir denn blos DAGEGEN?

Sorry....Ich hab wirklich viel Spass an der ganzen Hifi Technik, aber ab einer gewissen Stufe sollte man ehrlich zu sich selbst sein.

Man kann alles verbessern...verbessern und verbessern....Das ist halt eine Komponente in diesem Hobby, aber man sollte nicht zwangsläufig all diese "Aktionen"
vorbehaltlos als klangfördernd bezeichnen.


[Beitrag von -scope- am 30. Mrz 2004, 15:41 bearbeitet]
cr
Inventar
#30 erstellt: 30. Mrz 2004, 14:52

Wie denn ungefähr, kannste das mal in DB ausdrücken? Was geht da verloren, so grob, damit niemand 250 Euro für 2cm Kabel ausgibt der sich zuviel davon verspricht...


Geht nicht so leicht. Man kann errechnen, wie sich der Kabelwiderstand bei 50 und 20.000 Hz verhält. zB
10 mOhm zu 200 mOhm. Dann kannst du jeweils den Spannungsabfall für einen 4 Ohm-LS berechnen und dann die Differenz in dB.

Woher stammt der Faktor 20 eigentlich?
jakob
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Mrz 2004, 16:37
Der Faktor 20 bezog sich auf die Eindringtiefe; der Unterschied in der äquivalenten Leitschichtdicke (50Hz zu 20 kHz) beträgt eben ungefähr Faktor 20.

@ scope,

die "Dickendiskussion" hast Du mißverstanden; bzgl. des Skineffektes ist eine dünnere Auslegung die bessere. Eine typische Leiterbahn von 35 oder auch 70 µm wird im Audiofrequenzband vom Skineffekt nicht betroffen sein.
Eine Stahlbrücke mit einer Dicke von 0,5 - 0,8 mm schon.

Vorbehaltlos als klangfördernd werden m.E. die wenigsten Dinge bezeichnet, aber, wenn nun jemand meint, er höre einen Fortschritt bei den Brücken, dann mag das durchaus so sein.

Gruss


[Beitrag von jakob am 30. Mrz 2004, 16:37 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Mrz 2004, 18:23
Hallo,


die "Dickendiskussion" hast Du mißverstanden; bzgl. des Skineffektes ist eine dünnere Auslegung die bessere. Eine typische Leiterbahn von 35 oder auch 70 µm wird im Audiofrequenzband vom Skineffekt nicht betroffen sein.
Eine Stahlbrücke mit einer Dicke von 0,5 - 0,8 mm schon.


Ich hab das schon richtig verstanden....und trotzdem keine Hohlleiter am LS-Terminal. Die verfügbare Oberfläche ist beim theoretisch!! vorhandenen Skin Effekt bei der Brücke aber dennoch grösser als die der Leiterbahn.

Das Problem des Skin Effekts hat bei den Brücken absolut keine Bedeutung.

Mannomann....Skin Effekt bei LS-Brücken...so weit ist es nun schon??

Die theoretischen Berechnungen auf manchen kommerziellen High End Seiten sprechen von bis zu 68% Verlusten durch!! den SE (an den Brücken ????)
Worum geht es hier bei den Brücken überhaupt ?? Was verspricht man sich durch den Austausch dieser 40 mm Strecke gegen "irgendetwas" anderes ??

Kommen jetzt Hohlleiter wie z.B. beim Richtfunk ???

Natürlich sehe ich es auch so, dass an einem Plastikterminal für 10 EUR die Schraubklemmen, Bie Brücken usw..nicht vernünftig sind, aber wir diskutiern doch nicht über Kaufhausboxen ??? oder etwa doch?

Will man hier etwa glaubhaft darstellen, dass man an einer
Spitzenbox irgendwelche Änderungen feststellt, wenn man 2
solide Brücken ohne Makel gegen 2 Stücke Litze, oder sonstwas tauscht?

WAS? Passiert da....Wodurch passiert es ?

Wer klärt mich technisch diesbezüglich mal auf?


er höre einen Fortschritt bei den Brücken, dann mag das durchaus so sein.


Die meisten "fanatischen" selbsternannten High-Ender, die angeblich so ziemlich alles hören, sind von ziemlich allen
Modifikationen schwer angetan.
Das liegt AUCH daran, dass ein grossteil dieser Gruppe (wenn ohne Firma & ohne finanzielle Interessen) technisch weitgehend unversiert ist, und daher relativ vorbehaltlos an die Sache herangeht. Da steckt guter Nährboden für
Lacke,Klangspray´s,CD-Stabilizer bis hin zum 900EUR/m Käbelchen.

Wenn also eine bestimmte "Gruppe" behauptet irgendetwas zu hören, dann muss ich das auch so akzeptieren, aber ich muss
nicht automatisch davon ausgehen, dass es auch tatsächlich existent ist.


[Beitrag von -scope- am 30. Mrz 2004, 18:39 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#33 erstellt: 30. Mrz 2004, 18:39

Direkt unter den Brücken für 130 Euro...
Und etwas weiter unter den

http://www.dienadel.de/lshop,showdetail,1080638798-5614,d,1080638798-5614,1061913489.1063387446.1063387491,26681,,Tshowrub--1061913489.1063387446.1063387491,.htm

Brücken hier...

Naja, die haben aber 15 und nicht 2cm

Aber mal im Ernst, ich kaufe LS Kabel immer als Meterware und würde einfach das Stückerl, was fehlt, mehr kaufen. Und 2x15 cm als Meterware, selbst eines sehr guten Kabels kostet dann keine 200 oder 100 Euro. Eine Brücke muß schlußendlich auch im Rahmen der sonstigen Verkabelung liegen.

Statt 239 für eine ordentlich Brücke würde ich lieber in eine weiteren Endstufe investieren, damit man wirklich Bi-Wiring bereiben kann. (Ok, für 239 bekommt man evtl. die Endstufe nicht, aber wenn man 239 für ein Kabel von 15cm auszugeben bereit ist, dem ist der Weg zur weiteren Endstufe nicht mehr weit ).

Übrigens: nur weil ich einem Kabel einen Einfluß zugestehe, heißt das nicht, daß man immer das teuerste kaufen muß...

Bei einem Kabel von 15cm konfektioniert zahlt man vor allem für die Dienstleistung des Konefktionierens.

DS
jazzfusion
Stammgast
#34 erstellt: 30. Mrz 2004, 18:43
@scope


Die meisten "fanatischen" selbsternannten High-Ender, die angeblich so ziemlich alles hören, sind von ziemlich allen
Modifikationen schwer angetan.
Das liegt AUCH daran, dass ein grossteil dieser Gruppe (wenn ohne Firma & ohne finanzielle Interessen) technisch weitgehend unversiert ist, und daher relativ vorbehaltlos an die Sache herangeht. Da steckt guter Nährboden für
Lacke,Klangspray´s,CD-Stabilizer bis hin zum 900EUR/m Käbelchen.


Geht's auch ein bißchen weniger heftig??????

Diese Statements erzeugen doch bloß wieder Streit, den ich hier nicht dulden werde!!!!!

Lass den "fanatischen High-Endern" ihren Spaß! Dich zwingt keiner dazu, dasselbe zu tun.
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Mrz 2004, 19:17

Diese Statements erzeugen doch bloß wieder Streit, den ich hier nicht dulden werde!!!!!


Hallo Jazzfusion,
welche Erwartungen werden denn an an diesen neuen Forenbereich gestellt?
Speziell in diesem Bereich wird es doch immer "Unruhe" geben.Das liegt doch in der Natur der Dinge.

Natürlich lass ich allen Leuten ihren Spass, aber ist es denn gewünscht dass man entweder garnichts! schreibt (Maul halten), oder aber nur dann, wenn man zu einem bestimmten Thema eine positive Einstellung hat?

Übrigens sollte "selbsternannter HE" keine Beleidigung darstellen.

Ich bin halt nur der Ansicht, dass man persönliche "Empfindungen" (ich hab´s genau gehört!!usw..) in einem Forum ganz ganz schlecht als Argument benutzen kann, um seinen Standpunkt darzulegen.

Alle wirklich sinnvollen Modifikationen An Raum und Gerätschaften lassen sich IMO auch technisch ganz klar erklären und können somit auch in einem Forum nachvollziehbar Diskutiert werden.


[Beitrag von -scope- am 30. Mrz 2004, 19:20 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Mrz 2004, 19:32
Hi scope,

ich meine schon, eine positive Grundhaltung zum Thema hülfe dem neuen Forumsbereich.

Für die grundsätzlichen "Streitereien" haben wir doch den allseits beliebten Voodoo-Teil.

Die Berechnungen beziehen sich immer auf die Stromverdrängung und die Tatsache, daß die Stromdichteverteilung über das gesamte Audioband gesehen in der Tat schon eine erhebliche Veränderung erfährt.

Natürlich bleibt in dB ausgedrückt i.a.R. keine nennenswerte Frequenzgangbeeinflussung (ganz sicher nicht bei kurzen Längen) übrig, aber speziell bei ferromagnetischen Materialien wird die Beurteilung aus dem Stegreif schwieriger (und ohne Versuch weiß man nicht, aus welchem Material die schönen Brücken am Terminal sind).

Was, wenn nicht persönliche Hörerfahrungen sollen die Teilnehmer denn zur Verfügung stellen? Die meisten arbeiten doch nicht mit einem Unilabor zusammen, arbeiten nicht selbst in der Entwicklung etc. etc.

Das diese Erfahrungen nicht universell gültig sind, dürfte doch jedem klar sein; falls nicht, man könnte sicher über einen allgemeinen Warnhinweis nachdenken. Aber diese Warnung gilt doch in anderen Bereichen genauso.

Gruss
max11
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 30. Mrz 2004, 20:28
Hallo alle,
wäre es eurer Meinung nach nicht das beste,ein zweites Paar Kabel zu legen und "echtes" Bi-Wiring zu betreiben,so ganz ohne Brücken?
Oder,wenn Verstärkertechnisch möglich,sogar Bi Amping?
Bi-Amping ist übrigens die Lösung,die mich nach einigen Versuchen mit Bi-Wiring,wirklich überzeugt hat.

Gruß
max11
jazzfusion
Stammgast
#38 erstellt: 30. Mrz 2004, 22:35
@scope


Hallo Jazzfusion,
welche Erwartungen werden denn an an diesen neuen Forenbereich gestellt?
Speziell in diesem Bereich wird es doch immer "Unruhe" geben.Das liegt doch in der Natur der Dinge.


Ich wünsche vor allen Dingen faire Diskussionen, die nicht die eine oder andere Anhängerschaft als Idioten darstellt!

Und wenn jeder mal dazu übergeht, die eigene Meinung auch als solche zu deklarieren, ist ein Anfang gemacht.

Sachlich geht's nicht immer, da vielfach Techniker reinen Autodidakten gegenüberstehen. Da steht dann Messprotokoll gegen Hörempfinden. So what?

Unterschiedlicher Meinung zu sein, ist legitim, und auch gewünscht. Dennoch muss eine "Unruhe" nicht zwangsläufig in der Natur der Sache liegen!


Natürlich lass ich allen Leuten ihren Spass, aber ist es denn gewünscht dass man entweder garnichts! schreibt (Maul halten), oder aber nur dann, wenn man zu einem bestimmten Thema eine positive Einstellung hat?


Danke! Warum immer schwarz oder weiß?
Natürlich soll jeder seine Meinung kundtun, egal ob dafür oder dagegen! Aber immer fair!!!!!!!!


Ich bin halt nur der Ansicht, dass man persönliche "Empfindungen" (ich hab´s genau gehört!!usw..) in einem Forum ganz ganz schlecht als Argument benutzen kann, um seinen Standpunkt darzulegen.


Warum? Hier geht's doch um eigene Erfahrungen, die mitunter ganz interessant sein dürften.
Ich z. B. bin kein Techniker, sondern vertraue lediglich meinen Ohren. Sollte ich also eine Erfahrung mitzuteilen haben, stelle ich diese nicht als das Evangelium dar, sondern als einen Denkanstoß. Was der andere daraus macht, ist letztlich seine Sache.

@jacob


Für die grundsätzlichen "Streitereien" haben wir doch den allseits beliebten Voodoo-Teil.


Das wird sich ändern!
Dragonsage
Inventar
#39 erstellt: 30. Mrz 2004, 22:40

Bi-Amping ist übrigens die Lösung,die mich nach einigen Versuchen mit Bi-Wiring,wirklich überzeugt hat.

Sach ich doch ...
Monolith
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 10. Apr 2004, 12:11
Ich möchte zu dieser Brücken-Diskussion beitragen, indem ich eine dritte Methode, neben Blechbrücken oder kleineren konfektionierten Kabeln, vorstelle. Es überrascht mich das sie nicht öfters angesprochen oder empfohlen wird. Hier wird sie kurz beschrieben in einem Zitat, das nur zufällig von mir stammt:


Keine Metallbrücken, ein einziges Kabel wird zuerst du den MT-Frequenzeingang gezogen und endet dann im HT-Frequenzgang, die entsprechneden Stellen sind abisoliert. Das Kabel ist also am Ende und etwa 5 cm vor dem Ende 'gummifrei'.


Wenn es dagegen technisch keine Einwände (auf die ich hier insgeheim hoffe) gibt dürfte das doch bei einem ausreichend guten Kabel die ideale Alternative darstellen. Man braucht zusätzlich nichts - keine Brücken und eben auch kein einzelnes Kabelstück - alles was man tun muss ist, das sowieso vorhandene Kabel auf einem bestimmte Weise abzuisolieren.
Auch die Verbindungen sind an jedem Eingang sauber - Im Grunde also wie Bi-Wiring, mit halbem Kabelquerschnitt. Ich warte nur auf den Haken an dieser Sache, weswegen ich das hier nochmal zur Sprache bringe.

Fabian
Alex8529
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 10. Apr 2004, 15:19
@Monolith,


für den, der an den Brückenklang glaubt, ist es mit Sicherheit die
technisch bessere Alternative, da (ACHTUNG) technisch nachweisbar,
jeder Steckverbinder Übergangswiderstände mit sich bringt.

Frank
Hennes
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Apr 2004, 20:10
Habe an meinen 7Nt sehr viel mit Kabel im Bi- und Single Wire-Betrieb rumversucht.

Der Austausch der Brücken ist ABSOLUT Pflicht!! Der Klang zwischen 150EUR und 1000EUR CD Player ist nicht größer!

Ich habe folgenden Test gemacht.
1)Billigkabel mit Blechbrücken-> schlecht

2)Billigkabel gurchgeschliffen (also reine Kupferverbindug)-> besser

3)LS 1000 im Single-Wire (durchgeschliffen)-> viel besser

LS 1000 im BI-Wire-> wie 3)

Fazit: Bi- oder Single-Wire ist Egal, aber die Blechbrücken müssen raus und wenn sie nur durch ein Stück billigstes LS-Kupferkabel ersetzt werden

Gruß Hennes
Monolith
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Apr 2004, 21:07
@Hennes

Vielen Dank für deinen Bericht. Was genau meinst du mit durchgeschliffen?
evtl Das Kabel in einem Stück durch beide Kontakte gezogen? Oder ist es wirklich besser, ein einzelnes Kabelstück zu nutzen, statt der Brücke?

Fabian
Hennes
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Apr 2004, 07:17
Genau, ich ich habe nur ein Kable verwendet und dieses Kabel zwei mal abisoliert. Ist ein bißchen Fummelei, funktioniert aber. Das Kabel wird dann gemeinsam mit Hoch- und Tieftöner verbunden. Habe mit dieser Methode bessere Ergebnisse erzielt als mit billigen Bi-Wire-Brücken (Monitor 7EUR). Es gibt natürlich auch sehr hochwertige Brücken. Damit habe ich aber noch keine Erfahrung gemacht.
Gruß Hennes
nathan_west
Gesperrt
#45 erstellt: 18. Apr 2004, 08:01

Habe an meinen 7Nt sehr viel mit Kabel im Bi- und Single Wire-Betrieb rumversucht.


Könntest die also blind unterscheiden? Ach egal, hört man ja sofort?


Der Klang zwischen 150EUR und 1000EUR CD Player ist nicht größer!


Damit magst du Recht haben.
Hennes
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Apr 2004, 19:51
Naja der Klangunterschied war schon zu hören. Nun hab ich mít dem LS 1000 von Monitor auch nicht das High End Kabel. Hab es für 50EUR bei Ebay bekommen und damit einen besser Klang erzielt (Frischer). Ich denke, die 50EUR waren es wert!
Ich glaube aber, dass ein wesentlich teureres Kabel nicht viel mehr an Klang bringt.


Bei den Brücken war der Unterschied veilleicht sogar etwas Größer und das hat garnichts gekostet!

Am Schönsten ist doch das Testen, oder?
Gruß Hennes
Ptolemaeus
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 20. Apr 2004, 14:41
Ich habe an meinen 4 Canton Ergo 102 DC die vergoldeten "Blechbrücken" durch je ca. 20 cm lange Kimber 8 TC Brücken ersetzt. Die sehen ganz hübsch aus, da aufgrund der Länge die Kimber-Flechtung erhalten bleibt und das Kabel in einem Bogen von Anschluß zu Anschluß verläuft.
Der Klang hat sich hörbar verändert. Ob dieser allerdings besser oder schlechter ist, kann ich nicht sagen.
Die Kosten waren ziemlich genau 28 Euro (inkl. Versand) bei eBay für einen 1m langen Kimber 8 TC Kabelrest.
Die hohen Kosten sind also durchaus zu vermeiden. Und einen klanglichen Effekt gibt es.
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 21. Apr 2004, 22:08

Ob dieser allerdings besser oder schlechter ist, kann ich nicht sagen.


Ich kenne diesen Effekt. Wo ein Wille, da ein Unterschied.
Wo kämen wir auch hin, wenn das nicht so wäre.

Fummeln und Basteln gehört zu diesem Hobby einfach dazu.

Die einen finden ihre Erfüllung halt in "grossen" Dingen und bauen Lautsprecher oder Röhrenverstärker, und die anderen fummeln unentwegt an den Brücken rum, ohne damit (angeblich) geringere Erfolge vorzuweisen.


[Beitrag von -scope- am 21. Apr 2004, 22:10 bearbeitet]
baltasar
Stammgast
#49 erstellt: 29. Apr 2004, 10:56
hallo!
kann mir jemand erklären ,warum ale welt unbedingt immer alles konfektionieren,und sich damit noch mehr übergangswiderstände selbst konstruieren will?mit einer vernünftigen schraubklemme ausgestattet und mit dem kabel direkt verschraubt ist ein kontakt sicher besser als erst einen obendrein noch teuren kabelschuh-oder stecker dazwischenzumurksen.man sollte allerdings schon drauf achten,dass keine drähte nach rechts oder links in richtung der nachbarkontakte abstehen,aber das sollte ab einer sehstärke von 75 prozent wohl machbar sein
im übrigen würde ich bei bi-wiring terminals die mittel-hoch und tieftonkontakte von innen an eine buchse anschliessen,das ist relativ einfach zu machen,sofern man mit dem schraubenzieher umgehen kann (nätürlich nur bei single-wiring)
das ganze lässt sich ja z.b. bei verkauf des lautsprechers wieder rückgängig machen.
mfg
lischper
Stammgast
#50 erstellt: 30. Apr 2004, 05:08
Hallo,

ein Austausch der Bi-Wiring Brücken gegen Kabelbrücken ist immer sinnvoll.

Die Kabel klingen ja viel besser als die Blech-Kacke.
Die beste Lösung wäre allerdings Bi-Amping.

Eine Konfektionierung ist nicht immer nötig. Meine Kabel von R&C gibt es aber nur konfektioniert, weil die Adern einzeln verlackt sind.

Viele Grüße, lischper
nathan_west
Gesperrt
#51 erstellt: 30. Apr 2004, 09:20


ein Austausch der Bi-Wiring Brücken gegen Kabelbrücken ist immer sinnvoll.



Ist es nicht.



Die Kabel klingen ja viel besser als die Blech-Kacke.
Die beste Lösung wäre allerdings Bi-Amping.


Tun sie nicht.
Ist es nicht.
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