Straight Wire Crescendo / Virtuoso R (NF-Kabel) Erfahrungen?

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LovelyMick
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jul 2005, 12:44
Hallo!

Hat jemand von Euch eigene Erfahrungen mit einem "Straight Wire Crescendo" bzw. "Virtuoso R" NF-Kabel sammeln können?

Dann berichtet doch mal bitte über Eure eigenen Erfahrungen.

Danke!

Serpent
Stammgast
#2 erstellt: 19. Jul 2005, 19:44
Hi Mick,

Über das Crescendo kann ich dir leider nichts sagen, aber ich hatte mal das Virtuoso R zum probehören da.

Ich fand, dass man zu meinem Kabel Rhapsody II schon einen ganz schönen Unterschied hören konnte. Vor allem bei einem klavier hat sich das gesamte Klangbild mit dem Virtuoso R klarer angehört. Habe mir jetzt heute ein Virtuoso R in XLR bei meinem Händler bestellt.
LovelyMick
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jul 2005, 23:49
Hallo Serpent!

Danke für Dein Posting.

Ich selber habe momentan das Straight Wire Rhapsody S, das mir wirklich sehr gut gefällt. Das Crescendo ist natürlich extrem kostspielig, daher wäre das Virtuoso R vermutlich der beste Kompromiss für ein künftiges "Update".

lohrbi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Jul 2005, 04:11
Hi,

Das Crescendo hatte ich noch nicht zum testen da, aber ein Virtuoso Platinum war lange Zeit mein Favorit. Klanglich sehr feinzeichnend und bis ins kleinste Detail souverän.
Den einzigen Nachteil den ich ausmachen konnte ist die leicht "Baßfreundlichkeit", die etwas kleineren LSP sicherlich guttut aber bei meinen Transmissionline LSP leider zu einer unpräzisen Baßwiedergabe führte.
Wo es paßt ist sicherlich immer noch Referenzklasse, aber ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall ausgiebig zu Hause testen, am besten im direkten Vergleich zum Crescendo(vor allem angesichts der gesalzenen Preise)
LovelyMick
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jul 2005, 13:58

lohrbi schrieb:
Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall ausgiebig zu Hause testen, am besten im direkten Vergleich zum Crescendo(vor allem angesichts der gesalzenen Preise) :prost


Hi lohrbi!

Danke für Dein Posting. Ich werde vor einem "Upgrade" auf jeden Fall bei mir zu Hause Probe hören.
mbso
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 28. Jul 2005, 16:15
Hi!

Beim Upgrade meiner Anlage (nur Stereo) gab mir mein Händler unverbindlich ohne Kommentar und Preisangabe ein paar Cinch-Kabel zum Testen mit nach Hause.

Das war's - jetzt bin ich versaut - Ich habe Unterschiede gehört!

Im letzten Jahr habe ich folgende Kabel ausprobiert (allein und ohne DBT :)):

Aircell ???
Kimber PBJ
VdH D 102 V spezial
Funk ???
VdH D 502
VdH D 102 III
StraightWire Encore

Wireworld Eclipse II
Cardas Quadlink 5C
StraightWire Virtuoso

Bei jeder Leitung habe ich einen gewissen Klangcharakter feststellen können, der sich (bei mir) auch an unterschiedlichen Geräten zeigte.

Während bei den ganzen "Mittelklasse"-Kabeln die Unterschiede gering und nur in Teilbereichen zueinander "besser" waren, konnten sich die 3 hochpreisigen Kabel deutlicher absetzen.

Eindeutiger Gewinner war das Virtuoso, ich habe es an meinem CDP, zwischen Vor- und Endstufe und zuguterletzt auch an meinem Tonarm! SAHNE!!!
Ich kann Dir diese Leitung nur empfehlen, ob sie an DEINER Anlage DEINEN Ansprüchen genügt, kannst Du aber NUR durch selber hören und vergleichen feststellen!

Cheers, Mike
LovelyMick
Stammgast
#7 erstellt: 30. Jul 2005, 14:37

mbso schrieb:
Eindeutiger Gewinner war das Virtuoso, ich habe es an meinem CDP, zwischen Vor- und Endstufe und zuguterletzt auch an meinem Tonarm! SAHNE!!!


Hi Mike!

Danke für Dein Posting.

Ich bin von den Straight Wire Kabeln auch sehr beeindruckt, auch wenn ich bisher noch nicht die "Spitze" (Virtuoso R) erklommen habe. Die Kabel sind einfach gut!

Matze81479
Stammgast
#8 erstellt: 30. Jul 2005, 18:49
Hi Mick,

ich hatte vor kurzem sowohl das Straight Wire Virtuoso H LS-Kabel und auch das Virtuoso R NF-Kabel zum Test hier. An meiner Kette (Cremona, Emitter 1HD Akku, Consonance) war es schon ein gewaltiger Fortschritt gegenüber meinen bisherigen Kabeln und auch gegenüber dem, was ich bis dahin getestet hatte ...

Aber du wolltest ja nur was zum Virtuoso R NF-Kabel wissen. An meiner Kette wurde im Vergleich zu meinem LFD Black Widow (Preisklasse ca. 1500,-, jedoch recht warm klingend) der Bass mit dem Virtuoso R weitaus straffer, und auch die Bühnenabbildung war extrem breit und auch tief. Der Hochton war mir sogar ein bisschen zu präsent (oder "harsch"?), hat nach ein paar Minuten bei ordentlicher Lautstärke nicht gerade gut getan. Könnte sich aber vielleicht auch legen mit etwas Einspielen?! Doch es brachte eigentlich genau die fehlende Durchzeichnung im Bass und auch den offenen Hochton, welcher für ein lebendiges Klangbild sorgt. Aber irgendwas war da einfach, das mir am Gesamtklangbild noch immer nicht 100%ig gefiel. Daher habe ich es nicht gekauft ...

Dann ließ ich mir das Kimber Select 1030 (ok, zugegenermaßen doppelte Preisklasse) kommen. Nach nur wenigen Stunden Hören quer durch meine CDs (hab uralte Scheiben wieder vorgekramt) war klar: Das ist es. Ähnliche Klangbeschreibung wie beim Virtuoso R. Mit dem Unterschied, dass die Gesamtdarstellung irgendwie viel flüssiger und "aus einem Guss" erscheint. Die Musik blüht einfach vor einem auf, ohne dass man sich groß Gedanken um Tiefenstaffelung, Höhen und Tiefen machen muss.

Daher mein Tipp für dich: Hol's dir einfach nach Hause zum Testen. Wenn's das Richtige ist, wirst du es schon nach wenigen Stunden genau wissen. Und wenn du's nicht weißt, dann lass in dieser Preisklasse lieber die Finger davon. Das ist leider meine Erfahrung aus vielen finanziellen Fehlentscheidungen. Wenn man eine Komponente "eigentlich fast optimal" für seine Kette befindet und sich einredet, das spiele sich dann bestimmt noch ein oder so, dann ist der nächste Verkauf wahrscheinlich schon vorprogrammiert

Dass das Virtuoso R an meiner Kette nicht das Richtige war, hat auch absolut nichts zu heißen!! Es kann an deiner Kette auch umgekehrt sein, dass das 1030 dort weniger passt als das Virtuoso R. Und nun: Viel Spaß beim Testen!!

Liebe Grüße
Matthias
LovelyMick
Stammgast
#9 erstellt: 31. Jul 2005, 02:29

Matze81479 schrieb:
Wenn man eine Komponente "eigentlich fast optimal" für seine Kette befindet und sich einredet, das spiele sich dann bestimmt noch ein oder so, dann ist der nächste Verkauf wahrscheinlich schon vorprogrammiert.


Hallo Matthias!

Danke für Dein Posting.

Ich bin mit meinen "eigentlich fast optimalen" Rhapsody S Kabeln sehr, sehr zufrieden. Natürlich ist noch eine Verbesserung möglich. In Anbetracht der zum klanglichen Gewinn unverhältnismäßig hoch schnellenden Kosten werde ich natürlich kein Kabel "ungehört" kaufen, sondern erst in den eigenen vier Wänden testen.

turnbeutelwerfer
Inventar
#10 erstellt: 19. Aug 2005, 15:45
Hallo,
auch ich habe viele NF und Digitalkabel durch.
Das straight Wire Virtuoso dient bis heute bei als Nf Kabel, eben es die gute raümlichkeit, aber vielleicht ein wenig zu nüchtern?
Ich werde dem nächst mal auf Wireworld Gold eclipse 3oder 5 gehen.
LovelyMick
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jul 2006, 22:06
Hi@all!

(Sehr später) Nachtrag: Ich habe nun das Crescendo sowohl zwischen CD-Player und Vorstufe als auch zwischen Vor- und Endstufe installiert.

Wer direkt einen gewaltigen (ich wiederhole: GEWALTIGEN) Schritt nach oben erwartet, wird verschreckt zurückzucken. Der Schritt ist nicht gewaltig, sondern subtil. Derart subtil allerdings, dass man plötzlich feinste leise Details hört, die man vorher noch nie entdecken konnte.

Einfach zauberhaft!!!

kobold01
Stammgast
#12 erstellt: 07. Jul 2006, 23:07
Hallo,
wenn Sie gegenüber anderen Kabeln feine Details aus dem Crescendo heraushören, ist das Crescendo wohl defekt!
Man muss leider, wenn viele User den gleichen Effekt haben,
von einem Seriendefekt des Crescendo ausgehen und man muss
dringend von einem Kauf dieses Kabels abraten !
turnbeutelwerfer
Inventar
#13 erstellt: 07. Jul 2006, 23:09
Hallo , bin auch gerad am testen von SW Kabeln.
Das Infolink nutze als Digistrippe.
Das Cresendo soll bei mir als Nf strippe dienen.Das Serenade ist auch ein schönes warmes Kabel, echt toll fürs geld.
Frgae mich nur ob Nf Virtuoso und Speakerkabel Virtuoso zuviel wird??
LovelyMick
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jul 2006, 16:59

kobold01 schrieb:
Hallo,
wenn Sie gegenüber anderen Kabeln feine Details aus dem Crescendo heraushören, ist das Crescendo wohl defekt!


Das wäre, wenn ich AUS dem Kabel etwas hörte, tatsächlich der Fall. Ich hätte das allerdings dann auch so formuliert.

LovelyMick
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jul 2006, 16:47

turnbeutelwerfer schrieb:
Das Infolink nutze als Digistrippe.
Das Cresendo soll bei mir als Nf strippe dienen.Frage mich nur ob Nf Virtuoso und Speakerkabel Virtuoso zuviel wird??


Hi Turnbeutelwerfer!

1) Wie zufrieden bist du mit dem Infolink? Sind dir die Unterschiede zum Silverlink (habe ich z.Z. als Digistrippe) bekannt? Berichte mal bitte.

2) Meine beiden Crescendo gefallen mir von Tag zu Tag immer besser. Echt absolute Sahne!

3) Ich glaube nicht, dass die Kombination Virtuoso NF plus Speaker zuviel sein wird. Kannst du dir diese Kabel ggf. beim Händler ausleihen?

turnbeutelwerfer
Inventar
#16 erstellt: 17. Jul 2006, 22:40
Hallo, oh es gibt doch infos bzw fragen hier.
Also, das Infolink ist ein wirkliches gutes Kabel, es ist ganz anders als das Megalink!Dieses fans ich eher unbedeutend, ich ärgerte mich damals als ein anderes hörte(Audioquest VDM....) welch Details mir verborgen blieben!!
Nur das Infolink macht alles auch ein wenig gemächlicher, unsd viel also richtig das langsamere auf, also vorsicht, ev génau richtig zum Virtioso, weil diese empfand ich teils als doch sehr hart.
Das Serenade ist genauso schön weich undf warm.Ich suche socl Kabel, aber es darf nicht zuviel in dieser Richtung sein also nicht wie Monster z.b.
Mag auch sein das Infolink und Serenade zuviel des guzten ist von der gemächlichkeit??
Das Cresendo interessiert mich schon sehr..
Aber als Speaker Kabel ist es einfach zu teuer!
Nun muß ich am Ende aber sagen das die Kabel nahe am Klangbild von meinen "Transparent" Stripppem liegen, preislich auf jeden Fall ein Tipp!Aber Transparent ist da noch schlüssiger im ganzen!
Aber wiue gesagt das Cresendo kenne noch nicht, ob es jetzt mehr zum Virtuoso geht oder zum Serenade??
Matze81479
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jul 2006, 09:01
Na gut, dann auch von meiner Seite noch ein paar Worte zu den Crescendos. Und da ich es mir in anderen Foren sowieso schon mit Händlerschaft und Vertrieb versaut habe, hier gleich nochmal die volle Wahrheit:

Ja, ich habe seit einigen Wochen das Crescendo sowohl als LS-Kabel (Crescendo MK2!) und auch als NF-Kabel (gibt's bisher nur MK1).

Und ja, es ist in Deutschland wirklich schweineteuer!!! Für ein nagelneues 2x3m LS-Kabel (gab in Deutschland bis vor wenigen Tagen jedenfalls nur das alte MK1) und ein 2x1m NF-Kabel musste man UVP 5800,- hinblättern ...

Und ich kann jedem nur raten, sich das nochmal gut zu überlegen. Denn es wäre schade, sein Geld einfach so aus dem Fenster und in die Hände des Vertriebs zu pfeffern!! Und es wäre auch schade, wenn aufgrund dieser unverständlichen Preispolitik nur wenige in den Genuss dieser tollen Kabel kommen könnten!!

Fragt einfach mal bei fatwyre.com (The Cable Company) nach deren Preis. Ich bin mir sicher, ihr werdet euer Kabel nagelneu in nur 2 Wochen mit DHL Express für weniger als die Hälfte haben. Und im Falle des LS-Kabels sogar die dort schon lange erhältliche überarbeitete MK2 Version! Und der Preis versteht sich übrigens incl. Zoll etc.! Die Abwicklung dort ist vom ersten Kontakt über die ausführliche Beratung bis hin zur Bestellabwicklung und dem Versand vorbildlich. Und es gibt ja auch hier im Forum einige (viele?), die den Service von fatwyre sehr schätzen gelernt haben.


Zu den besonderen Eigenschaften - jedenfalls an meiner Kette (Octave V70, Sonus Faber Cremona, Accustic Arts CD-Player 1-MK2): Nein, ich würde die Besonderheiten NICHT als subtil bezeichnen. Vielmehr stellt sich damit die mit großem Abstand klarste und sauberste Wiedergabe ein, die ich an meiner Kette je gehört hatte. So viele Vorhänge hat gar keiner, dass man beschreiben könnte, was da alles aufgezogen wurde. Kurzum, es klingt einfach natürlich und nicht mehr wie zuvor nebulös oder sonstwie unklar ... Der Bass ist auch besonders druckvoll und dennoch staubtrocken und exakt auf den Punkt! Und ich kann auch nicht bestätigen, dass das Crescendo in den Höhen irgendwie zurück genommen wäre - was ja durchaus gelegentlich zu lesen ist. Da ist alles da, und trotz der druckvollen und großen Abbildung liegen auch feinste Details wie auf dem Präsentierteller direkt vor einem. Und das, ohne sich extra darauf konzentrieren zu müssen ... Ich denke, die Summe dieser Eigenschaften trägt wesentlich dazu bei, dass ich seither die Kabelfrage ad acta gelegt habe (nach Irrläufen mit Kimber Select 3033, 1030, Nordost Frey, LFD, und und und, wo's oft entweder nasal oder sonstwie verfärbt klang) und dass ich nun auch sehr lange (und bei Bedarf auch laut) hören kann ohne jegliche Ermüdungserscheinungen. Es klingt einfach nur "natürlich"

Gruß
Matthias
turnbeutelwerfer
Inventar
#18 erstellt: 21. Jul 2006, 10:53
Hallo, danke der Info,
das die UVP Preise bei den Händlern teils un normal sind habe ich auch schon gemerkt, kaum geht man Online zahlt man 30% min weniger und gebraucht teuils die Hälfte, ich verstehe die Preispolitik der Händler nicht, ok jeder will überleben, nun.

Also meinst Du ist das Kabel eher neutral und keinster weise mit dem weicheren Serenade oder härteren Virtuoso zu vergleichen-wo es ja auch 2 typen gibt!?

Für den Top Baß allerdings ist das Cresendo bekannt.
Wenn ich bei SW bleibe, dann wird aber nur das Cresendo als NF dienen, halt der kosten.Als Speaker dann wohl Virtuoso.

Zur Zeit ist mein Favorit als die Kabel von Crystal, sind vom Vertrieb Audio Componenets u.a.
Ich hab da einfach mal eins probiert, eine wahnsinns Bühne...
wurden auch schon mal getestet, aber sind wohl noch relativ unbekannt...
LovelyMick
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jul 2006, 11:04

Matze81479 schrieb:
Fragt einfach mal bei fatwyre.com (The Cable Company) nach deren Preis. Ich bin mir sicher, ihr werdet euer Kabel nagelneu in nur 2 Wochen mit DHL Express für weniger als die Hälfte haben. Und der Preis versteht sich übrigens incl. Zoll etc.! Die Abwicklung dort ist vom ersten Kontakt über die ausführliche Beratung bis hin zur Bestellabwicklung und dem Versand vorbildlich. Und es gibt ja auch hier im Forum einige (viele?), die den Service von fatwyre sehr schätzen gelernt haben.


Hi!

Stimmt! Auch ich weiß diesen Service sehr zu schätzen und habe meine Crescendos bei The Cable Company geordert (56 Prozent gespart). Die Kabel waren innerhalb von nur sieben Tagen via DHL Express Service bei mir. Der deutsche Zoll verlangte allerdings 30 Euro Gebühr.
LovelyMick
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jul 2006, 11:10

Matze81479 schrieb:
Ich würde die Besonderheiten NICHT als subtil bezeichnen. Vielmehr stellt sich damit die mit großem Abstand klarste und sauberste Wiedergabe ein, die ich an meiner Kette je gehört hatte. So viele Vorhänge hat gar keiner, dass man beschreiben könnte, was da alles aufgezogen wurde. Es klingt einfach nur "natürlich"


Dem kann ich mich mittlerweile nur uneingeschränkt anschließen. Für mich ist die Kabelfrage ad acta gelegt worden.

Matze81479
Stammgast
#21 erstellt: 21. Jul 2006, 11:22

turnbeutelwerfer schrieb:
Hallo, danke der Info,
das die UVP Preise bei den Händlern teils un normal sind habe ich auch schon gemerkt, kaum geht man Online zahlt man 30% min weniger und gebraucht teuils die Hälfte, ich verstehe die Preispolitik der Händler nicht, ok jeder will überleben, nun.

Also meinst Du ist das Kabel eher neutral und keinster weise mit dem weicheren Serenade oder härteren Virtuoso zu vergleichen-wo es ja auch 2 typen gibt!?

Für den Top Baß allerdings ist das Cresendo bekannt.
Wenn ich bei SW bleibe, dann wird aber nur das Cresendo als NF dienen, halt der kosten.Als Speaker dann wohl Virtuoso.

Zur Zeit ist mein Favorit als die Kabel von Crystal, sind vom Vertrieb Audio Componenets u.a.
Ich hab da einfach mal eins probiert, eine wahnsinns Bühne...
wurden auch schon mal getestet, aber sind wohl noch relativ unbekannt...

Tja, ich kann das Crescendo leider nur alleine beurteilen, und auch nur an meiner Kette und nur im Vergleich zu v.a. meinen Vorgängerkabeln Kimber Select 3033 und Nordost Frey. Während ich die Wiedergabe zuvor als teilweise nasal bzw. verfärbt und leicht unscharf/verwaschen wahrgenommen hatte, würde ich sie nun mit den Crescendos als "neutral" (was auch immer das sein mag?) und v.a. klar/sauber/präzise/hochauflösend beschreiben. Doch wenn man meine Komponenten mal anschaut, wird man auch feststellen, dass nahezu jede davon irgendwo als "nicht-neutral" beurteilt wurde. Ich sehe das zwar teilweise etwas anders, bin mir aber auch sicher, dass es die 100% neutrale Kette niemals geben wird und man das Wort daher eigentlich auch aus dem Hifi-Wortschatz streichen sollte ... Was jedoch nun von nahezu jedem Crescendo Besitzer genannt wurde, ist der mächtige aber trockene und präzise Bass, die große Abbildung, das extrem saubere Klangbild, und vielleicht auch eine tendenziell im Gegensatz zu anderen Kabeln "dunklere" Wiedergabe, ohne jedoch im Hochton eine bewusste Absenkung feststellen zu können.

Gruß
Matthias
LovelyMick
Stammgast
#22 erstellt: 21. Jul 2006, 11:37
@turnbeutelwerfer: Du hast von mir eine PM bekommen.

@Matze81479: Der Bass ist in der Tat extrem trocken, präzise und "auf den Punkt" gespielt. Das Klangbild hat eine ausgezeichnete Dreidimensionalität. Eine tendenziell dunklere Wiedergabe kann ich nicht feststellen.

Meinen ersten ("subtilen") Eindruck muss ich nach der Einspielzeit der Kabel (ca. 200 Stunden) revidieren.
kobold01
Stammgast
#23 erstellt: 01. Aug 2006, 20:05
vielleicht habt ihr mit euren Kabeln Tiefpässe gebaut, ohne es zu wissen.
kobold01
Stammgast
#24 erstellt: 01. Aug 2006, 20:13
Ich schätze die Herstellungskosten des Crescendo Cinchkabels auf ca 5 Euro.
Das ist für eine korrekte NF-Verbindung schon viel zu viel Geld!

Und nochmal:
Wenn sich Klangunterschiede bei einem Kabel feststellen lassen, ist es defekt oder total falsch dimensioniert!


[Beitrag von kobold01 am 01. Aug 2006, 20:28 bearbeitet]
Matze81479
Stammgast
#25 erstellt: 02. Aug 2006, 12:28

kobold01 schrieb:
Ich schätze die Herstellungskosten des Crescendo Cinchkabels auf ca 5 Euro.
Das ist für eine korrekte NF-Verbindung schon viel zu viel Geld!

Ach Dann hast du wohl keine Kosten und Mühen gescheut, dir so ein Teil gekauft und dann zerschnitten, um genau zu wissen, was drin und dran ist Sorry, aber das scheint mir noch bescheuerter zu sein als die Tatsache, dass ich eines gekauft habe

Ach so, und wer meinst du würde heutzutage auch nur ne Baumarktstrippe für 5 Euros an nen Stecker löten? Sorry, aber für 5 Euronen gibt's heute leider gar nix mehr! Ich möchte dir die Illusionen nur ungern nehmen. Aber du würdest wahrscheinlich nie wieder ein Auto kaufen, eine Jeans-Hose, ein <hier bitte beliebiges Kaufprodukt einsetzen>, wenn du die tatsächlichen "Herstellungskosten" kennen würdest. Hinzu kommt, dass die Gewinnspanne natürlich immer weiter auseinander klafft, je kleiner die Zielgruppe wird. Aber warum sollte ich hier eine Vorlesung über die Gesetze der Marktwirtschaft abhalten? ...

Gruß
Matthias
kobold01
Stammgast
#26 erstellt: 05. Aug 2006, 10:14
ich bin nicht froh, dass man so die Wirtschaft ankurbelt,
Cinch-NF-Verbindungen baut Ihnen jeder japanische Grundschüler zusammen.
Schade, dass Sie nicht versiert genug sind dazu,
Sie würden nie wieder mehr als 5 Euro für diese Kabel ausgeben.
Sie könnten dann sogar die Länge Ihren Geräteanschlüssen anpassen. Ich habe Cinchleitungen konfektioniert, die sind nur 12 cm lang und baumeln dann nicht so herum. Das hat sogar technische Vorteile !
(Kosten dieser Direktvebindung: 1,50 Euro, technisch perfekt, klanglich sowieso.)

Für Lautsprecherleitungen sollten Sie unbedingt mal aus klanglicher Sicht massiven Kupferdraht der Stärke 1 mm testen. Sie werden begeistert sein. (ca 0,50 Euro pro meter)
Bist 10 Meter ist diese Stärke genau richtig.


[Beitrag von kobold01 am 05. Aug 2006, 11:01 bearbeitet]
Naturfreund
Neuling
#27 erstellt: 04. Jan 2008, 03:44

Für Lautsprecherleitungen sollten Sie unbedingt mal aus klanglicher Sicht massiven Kupferdraht der Stärke 1 mm testen. Sie werden begeistert sein. (ca 0,50 Euro pro meter)
Bist 10 Meter ist diese Stärke genau richtig.


Der Tipp hat mir viel weiteres Geld und Zeit bei der Kabelsuche erspart!

Als NF ziehe ich zwar ein Virtuoso von SW vor, welches nicht zuletzt wegen dieses Threads interessant für mich 'klang', aber als Lautsprecherstrippe hat mich der massive "Klingeldraht" (Reinstkupfer Frequenzweichenmaterial) sehr überzeugt! Nach recht langer Suche liefert diese Verbindung meiner Ansicht nach den für meine Ohren neutralsten und saubersten Klang. Ob Straight Wire-Kabel oder hochgelobte Monitor-Strippen, jedes Kabel hat meiner Meinung nach bisher eine unschöne Macke in die Klangfarben gebracht.

Um den Draht sauber zu verlegen und die Abstände der Leitungen gleichmäßig zu halten wurde eine Konstruktion von kurzen (1 - 2 cm) PE-Hohlkammerrohren mit Heizungsisolatoren alle 25 cm benutzt.

Wenn mir jemand sagen würde, dass es sich um ein 2000,- EUR Kabel für die benötigten 1,7 Stereo-Meter handelt, ich widerspräche nicht einmal dagegen, wenn ich dem reinen Klang nach urteilen müsste!

Jetzt hoffe ich nur, dass die demnächst daran angeschlossenen Hohlbananas den Klang nicht schrecklich verhunzen ;-) Aus meinen bisherigen Erfahrungen ist das aber nicht dramatisch. Dafür muss ich mir dann zumindest keine Sorgen mehr um die Langzeitfolgen durch Korrosion an den blanken Kupferenden machen.

Abschließend bleibt mir noch ein dickes Danke zu sagen, denn sonst wäre ich nicht auf das "Kabel" Marke Eigenbau gekommen. (Und das hat immerhin meinen Hörtest gegen drei aus diversen Testzeitschriften stammende 'Markenkabel' sowie gegen eine aktuelle, schicke Oehlbach-Meterware bestanden.)


[Beitrag von Naturfreund am 04. Jan 2008, 03:51 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#28 erstellt: 04. Jan 2008, 22:59
Ich hatte vor Jahren das Virtuoso sowie ein günstigeres NF-Kabel von Straight Wire von einem Freund zum testen geliehen.
Das Virtuoso lies das günstigere Modell im Bass sehr deutlich hinter sich und stellte die Basedrum klarer heraus, klang aber ingesamt etwas dunkler - genauso wie mein Freund das beschrieben hatte.


3 Jahre später (und etwas weiser) haben wir den Test wiederholt und eine Beipackstrippe sowie ein günstiges Kabel von Clicktronic hinzugezogen.
Da wir diesmal einen Blindtest gemacht haben bin ich froh sagen zu können:
Keines der Kabel klang auch nur irgendwie anders. Das Geld habe ich dann in CDs investiert.

Etwas sei noch angemerkt:
Das relativ steife und unbiegsame Virtuoso hat zu einem Bruch der Cinchbuchsenlötstelle am CD-Spieler geführt und lies sich auch sonst schlecht im Rack verlegen.
Ein weiterer Grund, günstige und flexible Kabel zu verwenden.


[Beitrag von Amperlite am 04. Jan 2008, 23:01 bearbeitet]
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