Vincent Monoblöcke auf Akkubetrieb umbauen!!

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Klangfarben
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Okt 2005, 13:58
Servus an alle hier,

ich habe mir mal ein paar gedanken gemacht,und bräuchte dazu aber die Hilfe aller fachkompetenten User hier im Forum.
Ich habe gestern einen ASR Emitter mit Akku gehört,und war richtig begeistert,von diesem losgelösten Klang..Da ich ein Pärchen Vincent Monoblöcke SP 991 Plus besitze,habe ich mir überlegt,diese auf Akkubetrieb umzubauen
Meine Frage ist nun,ob jemand Erfahrung im Umbau normaler Netzbetriebener Verstärker( Endstufen)hat.Was müsste auf der technische Seite alles verändert werden? Wo kann ich Akkus/Netzteil beziehen?Mit welchen Kosten muss ich in etwa rechnen?
Bin für jeden ernstgemeinten Vorschlag oder Idee dankbar!!
Um Garantieansprüche,brauche ich mir keine gedanken zu machen,da diese jetzt abgelaufen ist.

Danke für alle Antworten im vorraus.....
Duncan_Idaho
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2005, 18:32
A) Solltest du mit nicht wenig Kosten rechnen und B) solltest du von Stromsachen schon deutlich Ahnung haben oder wir können dich als Grillhändel hier begrüßen...
das.ohr
Inventar
#3 erstellt: 24. Okt 2005, 11:16
hallo,
hast du den emitter an deiner kette gehört ?

Frank
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Okt 2005, 11:42
Hallo Klangfarben,

der Emitter ist nicht voll akkuversorgt, sondern nur die Eingangsstufe. Die Treiber- und Endstufe wird aus Transformatoren versorgt.

DEr Umbau auf Vollakkubetrieb ist nicht ganz einfach. es gibt eine Menge Einzelproblemchen zu lösen. Für einen Laien ist das mindestens drei Nummern zu groß, wenn es denn wirklich gut werden soll. das Loslösen des Klangbildes beim Emitter hat ja nicht nur die Ursache im Akkubetrieb.

Grüße vom Charly
Kawa
Inventar
#5 erstellt: 24. Okt 2005, 11:54

Ch_Event schrieb:
das Loslösen des Klangbildes beim Emitter hat ja nicht nur die Ursache im Akkubetrieb.


Ja wie den nun? Ich dacht immer der Emitter hätte das Klangbild fest im Griff. Und jetzt soll er plötzlich loslassen?




Gruß

Kawa
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Okt 2005, 12:00
Ach Kawa,

das hast du falsch verstanden. Der Emitter ist derartig kräftig, daß er das Klangbild am langen Arm stabil in den Raum stellt. Natürlich kann er das auch nur dann, wenn die Röcheltröten nicht unter aller S.. sind.

Grüßle vom Charly
Kawa
Inventar
#7 erstellt: 24. Okt 2005, 12:02
Was sind denn Röcheltröten?

Bei anerkannten Experten mutieren selbst Barockmonstertröten
zu Holographiewandlern, wenn ein Emitter dran hängt.

Gruß

Kawa
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Okt 2005, 12:16

Kawa schrieb:
Was sind denn Röcheltröten?

Bei anerkannten Experten mutieren selbst Barockmonstertröten
zu Holographiewandlern, wenn ein Emitter dran hängt.

Gruß

Kawa


Wenn wir jetzt den gleichen Experten meinen, dann möchte ich lieber nicht mehr so bezeichnet werden. Allerdings sind Punktschallquellen, so sehr sie auch in diesem Falle näseln, stereophonisch kein Fehlgriff.

Röcheltröten ist mein ganz persönliches Psynonym für irgendwelche Brüllwürfel, die sich für brauchbare Schallwandler halten.

Grüßle vom Charly
Kawa
Inventar
#9 erstellt: 24. Okt 2005, 12:40
Einen wahrscheinlich hemmungslos partialschwingenden 38er würde ich nicht als Punktschallquelle bezeichnen. Das geht dann eher in Richtung "Flächenwandler" . Und damit kennst Du Dich doch aus?

Gruß

Kawa
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Okt 2005, 13:55
Na klar. Daher weiß ich ja, daß kleine Hübe von großen Flächen und die Bassanregeung des Raumes vom Boden bis auf 180cm Höhe von Vorteil sind.
Ich habe schon ein Bass-Array, so ganz ohne Nebenkosten.

Endeffektlich muß man sich aber auch Gedanken machen, ob die von dir propagierten Partialschwingungen des 38er Tieftöners und der Dopplereffekt hörrelevant zum Tragen kommen. Ist Jahre her, daß ich eine Wessi gehört habe.

Es kann durchaus sein, daß der dem MT/HT benachbarte TT gleiche Schmutzeffekte erzeugt. Wo liegt der gute Engineering-Kompromiss?

Grüße vom Charly
Kawa
Inventar
#11 erstellt: 24. Okt 2005, 14:06
Naja, ob diese Nachteile hier irgendwie auffallen, wage ich zu bezweifeln. 38er Koaxe sind im Beschallungssektor ja durchaus verbeitet, und bei beschallungstypischen Pegeln werden die Feinheiten ohnehin weggeblasen. Deswegen ist auch wohl die artgerechte Befeuerung einer Wessi wohl so, wie es bekannte Experten empfehlen. Volles Rohr!

Gruß

Kawa
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Okt 2005, 14:25
Ist für mich nicht wichtig. Ich will aus verschiedenerlei Gründen keine Wessi haben. Würde mir beim Anblick mein Essen zu kräftig aufstoßen und 120dB in meinem Wohnzimmer brauche ich nun wirklich nicht. Über Heavy Metall bin ich weg.

Wenn ich mal Gelegenheit habe, werde ich mir aber wieder mal eine neue Tannoy in neuem Design anhören. Selbst hören macht schlau.

Grüße vom Charly

PS: Hier wollte Klangfarben etwas über Akkuumrüstung seiner Vincents wissen.
Kawa
Inventar
#13 erstellt: 24. Okt 2005, 14:32

Ch_Event schrieb:
...

PS: Hier wollte Klangfarben etwas über Akkuumrüstung seiner Vincents wissen. :.


Ach so. Na gut @Klangfarben: Laß es sein!

Gruß

Kawa
Friend_of_Infinity
Inventar
#14 erstellt: 24. Okt 2005, 15:16
Mach´s wie ich: SP-991 für die Bässe und Emitter mit Akku für Mittel-/Hochton.
Klangfarben
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Okt 2005, 18:22
Servus,

na schon mal vielen dank für die bisher angeratetenen Tips und Meinungen..Ich bin in der Tat,was Elektronik betrifft,nicht sonderlich Erfahren,aber ich würde solch einen Umbau auch nicht selbst durchführen..Ich habe den Emitter an einer änlichen Anlage gehört.
Ich dachte immer,das dieser komplett im Akkubetrieb läuft...Dann muss ich mich mal schlau machen,was da so auf mich zukommen würde(Kosten),ohne als Grillhändel zu enden..
Ist halt nur die frage,ob sich durch den Umbau der Vincents auf Akkubetrieb,eine deutlich hörbare Klangverbesserung ergibt..Eigentlich müßte ich mit dem was ich habe,ja zufrieden sein,aber wie das Leben so ist...

Viele Grüße
.gelöscht.
Stammgast
#16 erstellt: 24. Okt 2005, 18:49
Hallo Klangfarben

An Deiner Stelle würde ich Deine geplante Maßnahme AUF GAR KEINEN FALL durchführen!
Und ich würde auch GAR NICHT WEITER darüber nachdenken.
Vergiß` es einfach.

Meines Erachtens sind klangliche Unterschiede zwischen HOCHWERTIGEN Verstärkern äußerst gering!
Denn die zwei GRAVIERENDSTEN klanglichen Einflüsse bilden:

1.) Die Lautsprecherboxen

2.) Die Raum-Akustik

Und:
Wenn sich zwei hochwertige Verstärker klanglich stark voneinander unterscheiden, so muß bei Einem der Beiden ein Sounding vorliegen, d.h., daß bestimmte Frequenz-Anteile betont werden (z.B. Höhen und Bässe). In diesem Falle hat dieser Verstärker aber keinen linearen Frequenzgang mehr!!!!!
Übrigens:
Solche Klang-Unterschiede haben NICHTS(!!!) mit dem Netzteil zu tun.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
Duncan_Idaho
Inventar
#17 erstellt: 24. Okt 2005, 20:18
Ich würde empfehlen mal zwei SAC 50T oder aufwärts zu hören... hatte auch mal die Vincent ausgeliehen hier.... naja.. die SAC blieben.... kosten übrigens nur 500 Euro das Stück....
Friend_of_Infinity
Inventar
#18 erstellt: 25. Okt 2005, 11:50

Friend_of_Infinity schrieb:
Mach´s wie ich: SP-991 für die Bässe und Emitter mit Akku für Mittel-/Hochton. :.


Ich möchte mein Statement gern noch ein wenig erläutern:

Ich habe meinen Emitter samt Akku seit 1999. Zunächst habe ich mir dann eine Vincent SP-991 für den/die Center zugelegt. Spaßeshalber habe ich einen Vergleich mit dem Emitter über einen Lautsprecher (eine Kappa 9A) gemacht und war verblüfft, dass letzterer angenehmer klang, wo doch die Vincent immer so hoch gelobt werden.

Bei sich bietender Gelegenheit habe ich dann noch zwei Vincents kaufen können, die ich zunächst für die Surround-Lautsprecher verwendet habe. Natürlich habe ich bei der Gelegenheit (diesmal dann Stereo) wieder mit dem Emitter verglichen. Ich halte ihn nach wie vor für angenehmer und musikalischer (hab´ ich an anderer Stelle schon mal sinngemäß gepostet).

Im Endeffekt habe ich die Vincents erst als Bassendstufen für die Kappa 9A eingesetzt, inzwischen laufen Sie als Bassendstufen für meine IRS Beta. Der Emitter darf sein holographisches Klangbild im Mittel-/Hochtonbereich zeichnen.

@ .gelöscht:

Ich habe noch keine zwei Verstärker gefunden, die sich gleich anhören, noch nicht einmal innerhalb der Produktreihen eines Herstellers. Es kommt entscheidend auf die Dynamik, Schnelligkeit, Stabilität usw. an. Dies macht Hören anstrengend oder entspannend. Manche Verstärker verändern ihr Klangbild mit zunehmender Lautstärke (Lautsprecher natürlich auch) und beginnen irgendwann zu nerven.

Die Klangunterschiede haben allerdings sehr wohl mit dem Netzteil zu tun. Ein Lindemann Amp4 z.B. ist es aus klanglicher Sicht wert, mit einem Emitter ohne Akku verglichen zu werden. Stöpselt man aber den Akku an, beträgt der Abstand wirklich Welten. Die viel beschriebene holographische Abbildung des Emitters ist eigentlich nur in Verbindung mit dem Akkunetzteil so prägnant vorhanden.

Ansonsten bin ich übrigens bei Dir: Lautsprecher sounden sicherlich erkennbarer, als Verstärker und die Raumakustik kann vieles kaputtmachen, wenn sie denn nicht stimmig ist.
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