Vincent S6 CD Player der lange weg zum Traumsound / Cinchkabel / Lautsprecherkabel

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arcamsolomini
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jun 2009, 15:26
Vincent CD S6 Hybrid Player oder die Sache mit den Kabeln
Vincent S6 und der lange von Zweifeln geplagte weg zum Traumsound


Nachdem ich dieses Forum innerhalb des letzten halben Jahres schon öfter nutzen konnte um fachlich und klangtechnisch weiterzukommen jetzt auch mal ein Thread von mir

An alle Besitzer eines Vincent S6 CD und Vincent STU-2 Hybrid Tuners.
Sowie an alle die den u.U erheblichen Klangeinfluß von Cinch- und Lautsprecherkabeln immer noch bezweifeln

Vorweg:
Hifi Fachsimpeln über Klangunterschiede wie gelöster Klang vom Lautsprecher und angebliche Voodoothemen waren mir bis vor einem halben Jahr fremd.

Seit dem hat sich viel getan....

Meine Wahl zur für mich erschwinglichen und wie ich hoffte Traumklanganlage viel auf
Alles Geräte mit sehr guten testreferenzen aus diversen Zeitschriften und für meine Vosrtellungen nicht gerade billig)

1. Vincent CD S6 (UVP ca 1500) gebraucht erstanden für 520 Euro
2. Vincent STU-2 (UVP 819) gebraucht erstanden für 450 Euro
3. Yamaha Verstärker A- S700 Neu für 450 Euro
4. Lautsprecher B&W CM6 (UVP 2400) gebraucht für 750 Euro (die gute alte Baureihe vergleichbar aktuelle CM9)

also ca 2200 Euro gesamt ohne Verkabelung


(den Vincent S6 kannte ich klanglich vom Probehören beim Freundlichen und der klang mir deutlich angenehmer als z.B der doch sehr analytische Cambrigde Azur 740 CD Player, Dieser Hauch von Röhre beim S6 und das sichtbare Glühen hatten es mir angetan)

und nun zum eigentlichen Thema
das Drama in Sachen Cinchkabel und Lautsprecherkabel
Meine probierten Kombinationen neben Beipackstrippen

(die gearäte habe ich natürlich vorher eingephased nachdem ich mir dies hier im Forum beigebracht habe )
alle Kabel waren gebraucht (Bucht...) und ich gehe davon aus dass sie zumindest halbwegs eingespielt waren (wenns sowas wirklich braucht, Voodoo noch nicht von mir geprüft)

Also ich habe meine Komponenten u.a. verkabelt wie folgt:

1.Cinch Vincent Beipackstrippe und ein Atlas „Markenlautsprecherkabel“: langweiliger Einheitsbrei

2.Cinch Vincent Beipackstrippe und teures LS Kabel Kimber 8TC: feinste Details doch flache Mitten und Dynamik und der Klang war viel viel zu hell.
Warum hab ich so viel Geld für alles bezahlt dachte ich. Sind doch schon fast alles hochgelobte Komponeneten grübel zweifel....Mist

3. Supra ISSLCinch (angebl. Geheimtipp) und LS Kabel Kimber 8TC: Mehr Tiefbass doch deutlich fehlende Mitten und immer noch vom Grunde viel zu hell das Kimber 8 TC ,weniger Details in den Höhen
Zweifel Grübel.. Mist

4. Monitor NF 1202 Cinch mit LS Kabel Kimber 8TC: sehr detailreich aber verwunderlich bassarme Kombi immer noch viel zu heller Grundtonanstrich und dynamikarm bisher aber das beste Ergebnis
Panik macht sich aber bei mir breit ....so viel Geld für diesen doch eher normalen Sound ?!

Das Kimber 8 TC mußte weg...
und weiter

5. Monitor NF 1202 Cinch mit LS Kabel Monitor 1202: nicht schlecht sehr detailreich aber ohne große Dynamik und ohne deutlich höhen oder Tiefen auch eher fade ?!
wie kann das sein... sind doch überall vorne im Test...
Zweifel grübel heul ... so ein scheiß sind meine Erwartungen vielleicht zu groß gewesen ?

6. Jetzt habe ich auch das Monitorlautsprecherkabel LS 1202 geopfert und ein Supra Sword (UVP 799) in der Bucht für 250 erstanden. Wenn das jetzt nicht den AHHHH effekt bringt was dann?!
Ergebnis klar differiert nach Cinchkabel:
Mit hauseigenem Supra ISSL Cinch viel viel zu dunkel, deutlich fehlende Höhen und deutlich weniger Details das klang ...wirklich ganz schlecht...
Mit Vincent Cinch: ganz OK aber zu wenig dynamisch wenig Mitten und weit entfernt von AHHHHH!
Mit NF Monitor 1202 Cinch: ganz OK mehr Mitten aber eigentlich auch fade Kein AHHHHH

Wofür all das Geld für doch so hochgelobte Komponenten Heul zweifel.

Die gleiche Tendenz an Klang zeigte auch mein Vincent STU-2 Tuner wobei da ein alter Saba Tuner (nicht Röhre)nicht immer in die gleiche Richtung tendierte bei Kabeländerungen, die Auswirkungen waren geringer manchmal auch kaum warnehmbar
Der Klang aus dem alten SABA Tuner war jedengfalls sogar meistens besser als aus dem teuren Vincent STU-2 Hybrid Tuner weil der Vincent den hochton bereich überbewertete

Mein Verstand sagte mir daß wohl die Vincent Hybrid Geräte extrem auf unterschiedliche Kabel reagieren. Scheinbar gibt es bei der möglichen Stimmigkeit von Cinchkabel zu Lautsprecherkabel ebenfalls erhebliche Klangliche Auswirkungen.
Beides ist definitiv kein Voodoo sondern harte Realität.
Mein Vertand sagte mir auch daß das Monitor Cinch NF 1202 bleiben soll weil bestes im Test und bei meinem Gehör. Da kam über alles betrachtet am meisten Bandbreite rüber.

Von Verzweiflung getrieben und nahe daran alles teure Vincent und sonstiges Zeugs wieder zu verschärbeln und ein gutes Kompaktsystem zu erweben habe ich dann nochmal ein anderes Lautsprecherkabel erworben:

Sommer QuadraBlue Bi-Wire gebraucht für 220 Euro (angeblich auch Studioerprobt und so)

Ich hab ja schon nicht mehr dran geglaubt aber was ich dann aus meiner Anlage hören durfte entlockte mir ein dauer Ahhhhhhhhh !!!

Dynamik Dynamik Baß und Höhen in allen Nuancen. Alle Details wie beim Kimber 8TC aber mit super Grundton und Kraft in den Mitten. Gitarrensolos Akustisch wie auch E-Gitarre singen förmlich ein Traum endlich... Fast ein halbes Jahr mußte ich darauf warten : Kaufen Kaufen immmer andere Kabel und vergleichen. Endlich bin ich erlöst von meinen Zweifeln ob es Sinn gemacht hat derat teure (zumindest nach UVP) Geräte und Boxen zu kaufen.
Die Stimmen kommen auch natürlich rüber sowohl die Hohen wie auch die baßbetonten Sonoren wie z.B Jonny Cash... endlich sonor und nicht deutlich zu hell wie beim Kimber 8TC. Der Klang ist viel räumlich löst sich manchmal (glaube ich..) schon vom Lautsprecher.
Jetzt kann man auch vernünftig mit sehr geringen Lautstärken hören und hat nicht das Gefühl es fehlt das Hörerlebnis weil der Klang zu mager sei... (Laut machts natürlich doppelt Spaß )

Ein Langer Weg zum Traumklang innerhalb meines Budjets... (die Bucht machts möglich)
Also:
Die Kombi Monitor NF 1202 Cinch und das Lautsprecherkabel Sommer Quadra Blue Bi-Wire (Hatte vorher mit den anderen Kablen Kimber 8TC Biwire Brücken an den Lautsprechern ) paßt bei mir perfekt zu dem Vincent S6 CD und auch zum Vincent STU- 2 Tuner.

Was habe ich jetzt auch persönlich erfahren dürfen:
Bei weitem nicht jedes angeblich sehr gute Lautsprecherkabel paßt in jedes System. Sogar unterschiedliche Kombination von Cinchkabeln mit Lautsprecherkabeln können sehr erheblichen Einfluß auf den Klang haben und dies ist kein Voodoo.
Also wenns nicht paßt mit dem Klang: probieren probieren bis man das Gefühl hat jetzt löst sich ein stimmiger Klang vom Lautsprecher AHHHHHHHHHHH

Warum ich das geschrieben habe:

1: Vielleicht hilfts anderen Vincent S6 Liebhabern
2. Erheblicher Klageinfluß infolge Kabelwahl ist kein Voodo. Um so besser hörbar je höherwertig die HIFI Bausteine sind. Villeicht ist der Kabeleinfluß bei Vincent Geräten aber auch Extrem...was könnte der Grund dafür sein?
3. Villeicht habt Ihre ein paar Tipps wie der Vincent S6 noch mehr zur Geltung kommt der Klang noch besser wird. Mit welchen Komponenten am Vincent S6 habt Ihr euer Ahhhhhh Erlebnis gehabt?
Bringt es ggf bei mir was wenn ich noch Geld in so Hightech Netzkabel für den S6 oder den Vertärker investiere oder ist das VOODO?

Grüße aus München TOM

Der der jetzt die Frau mit Musikhören nervt...
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2009, 09:21
Hallo Tom.

ich unterstelle mal jetzt, dass die von dir "empfundenen" Höreindrücke auch tatsächlich "hörbar", also physikalisch vorhanden sind (...was eigentlich noch zu beweisen wäre...).

Weiterhin ist die Hypothese, dass die Vincent Komponenten evtl. auf Kabel und bei Anschluß untereinander empfindlich reagieren, eine geeignete Annahme für weitere Investigaton.

Mit diesen beiden Punkten im Hinterkopf, hätte ich einen VÖLLIG anderen Weg zur "Problemlösung" angestrebt:

1. meine Wahrnehmng im Blindtest (kann auch ein laienhafter sein) verifizieren
2. wenn sich als Ergebnis eindeutig (signifikant) zeigt, dass die Geäte mit unterchiedlichen Kabeln reproduzierbar anders klingen, dann hätte ich hier im Forum mir ein paar Techies herausgsucht, und die gebeten mit Messequipment die ges. Kette zu durchleuchten und die Klangunterschiede messbar zu bestätigen.

Die sich daraus ergebenden Erkenntnsse hätte ich dann in passende Kabel oder bei technischen (Konstruktions?)Fehlern in richtige Geräte umgesetzt.

Just my 2 cents...


Im Übrigen ist Deine Aussage
"Bei weitem nicht jedes angeblich sehr gute Lautsprecherkabel paßt in jedes System. Sogar unterschiedliche Kombination von Cinchkabeln mit Lautsprecherkabeln können sehr erheblichen Einfluß auf den Klang haben und dies ist kein Voodoo."

nicht richtig:
- dies gilt allenfalls nur in Deiner Umgebung
- es ist nicht bewiesen und daher immer nur noch eine Annahme.
- technisch kann man sich Kabelkonstruktionen vorstellen, die tatsächlich mess- und hörbar den "Klang" ändern - aber das sind in der Regel völlige Fehlkonstruktionen.
- Eine Beeinflussung von NF Kablen auf LS Kabel und umgekehrt ist technisch schwer denkbar.
Wenn ein NF Kabel Höhen schlucken sollte, dann kann ein LS Kabel die nicht mehr hervorzaubern


Nichts für ungut...aber Dein Bericht ist für mich eine der üblichen subjektiven "Empfindungs"Beschreibungen mit keinerlei allgemeingültiger Aussagekraft.
Sie zeigt MIR nur, wie man es NICHT machen sollte...

Wie viel Geld hast Du dabei in div. Maßnahmen/Kabel ausgegeben? Auch wenn es E-Bay Preis sind, 0€ sind es nicht....


An alle Mitleser: egal wie viel(wenig) das war, DAS Geld kann man auch zielführender ausgeben...

ciao
sealpin
arcamsolomini
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jun 2009, 12:44

sealpin schrieb:
Hallo Tom.



Wie viel Geld hast Du dabei in div. Maßnahmen/Kabel ausgegeben? Auch wenn es E-Bay Preis sind, 0€ sind es nicht....


An alle Mitleser: egal wie viel(wenig) das war, DAS Geld kann man auch zielführender ausgeben...

ciao
sealpin


Hallo,

ich dachte vorher eigentlich auch in deine Richtung höchstens an geringe Unterschiede bei Kbaleklang
nein aber das war bei mir keine Einbildung...
Aber bitte sag mir doch mit welchen Cinchkabel und LS Kabel du hörst. das probier ich dann ggf auch noch... oder bist du einer derjenigen die gleich Kabel der 1000 Euro Klasse verwenden? da kann ich natürlich dann nicht mitziehn.
Ich jedenfalls habe festgestellt das an meiner Anlage Kabel der Günstigen bis mitteleren Preisklasse teilweise grundverschieden klingen.
und ausgegeben habe ich für mein Cinch zusammen mit den 2x 3 m Biwire Lautsprecherkabel ca 300 Euro. Die anderen Kabel sind bzw werden ja wieder verkauft.
also ist kein vermögen wenn man bedenkt daß hier Leute deutlichmehr als 1000 VOODOO Euro investieren.

Kannst du bitte deinen Hinweis konkretisiern wie ich mein Geld zielführender für Klangverbesserungen ausgeben kann?

Gruß Tom
philippo.
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2009, 13:07

arcamsolomini schrieb:

Ich jedenfalls habe festgestellt das an meiner Anlage Kabel der Günstigen bis mitteleren Preisklasse teilweise grundverschieden klingen.


grundverschieden?

wirklich GRUNDverschieden?

könntest du das noch mal erläutern?
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2009, 16:12

arcamsolomini schrieb:

2. Erheblicher Klageinfluß infolge Kabelwahl ist kein Voodo. Um so besser hörbar je höherwertig die HIFI Bausteine sind. Villeicht ist der Kabeleinfluß bei Vincent Geräten aber auch Extrem...was könnte der Grund dafür sein?


Ich hab da eine Bitte: Solange du keine Blindtest mit deinen Wunderkabeln bestanden hast und nicht sicher bist, dass deine Geräte kaputt sind, lass es einfach sein, mit diesen Phantastischen geschichten...

(Wenn du dir so sicher bist, dann schick dem James Randi einfach mal eine Mail und hohl dir die 1000000$ ab, die er für einen bestanden Blindtest ausgeschrieben hat....)
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2009, 16:29

arcamsolomini schrieb:

sealpin schrieb:
Hallo Tom.



Wie viel Geld hast Du dabei in div. Maßnahmen/Kabel ausgegeben? Auch wenn es E-Bay Preis sind, 0€ sind es nicht....


An alle Mitleser: egal wie viel(wenig) das war, DAS Geld kann man auch zielführender ausgeben...

ciao
sealpin


Hallo,

ich dachte vorher eigentlich auch in deine Richtung höchstens an geringe Unterschiede bei Kbaleklang
nein aber das war bei mir keine Einbildung...
Aber bitte sag mir doch mit welchen Cinchkabel und LS Kabel du hörst. das probier ich dann ggf auch noch... oder bist du einer derjenigen die gleich Kabel der 1000 Euro Klasse verwenden? da kann ich natürlich dann nicht mitziehn.
Ich jedenfalls habe festgestellt das an meiner Anlage Kabel der Günstigen bis mitteleren Preisklasse teilweise grundverschieden klingen.
und ausgegeben habe ich für mein Cinch zusammen mit den 2x 3 m Biwire Lautsprecherkabel ca 300 Euro. Die anderen Kabel sind bzw werden ja wieder verkauft.
also ist kein vermögen wenn man bedenkt daß hier Leute deutlichmehr als 1000 VOODOO Euro investieren.

Kannst du bitte deinen Hinweis konkretisiern wie ich mein Geld zielführender für Klangverbesserungen ausgeben kann?

Gruß Tom



Hallo Tom,

zu meinen Kabel:
meine Aktiv LS habe ich mit "amtlichen" XLR Kabeln Gallileo 238 + Neutrik XLR Stecker ausgestattet. Selbst konfektioniert (kann man aber auch fertig kaufen).
Längen zwischen 2m und 17m (Back Surround, musste das Kabel fast einmal um den Raum legen...).

Kabel zum AV Vorverstärker: noname HDMI Kabel, 1,5m.
Div. andere Chinch Kabel: was mir unter die Finger kam auch noname.

Meine "vintage" Anlage (Pio A27, Cabasse Iroise, Teac VRDS25x) mit noname normalen Chinch Kabeln, LS Kabel Sommercable Elephant 4 x 2,5, je ca. 2,5m (hatte ich noch rumliegen).

Alle Kabel, auch die noName Chinch Kabel, sind "ordentliche" Ware, mit guter Schirmung, beidseitig aufgelegt. Keine Beipackstrippen...aber nix über 1,50€/lfd. m.

Zur Info:
Klar hatte ich in der Vergangenheit diverse HigEnd Kabel in Preisklassen von 50,-/m - 1000,-/m leihweise in meiner Umgebung (nicht gerade in den letzten Monaten aber gundsätzlich beschäftige ich mit mit HiFi seit 1980...inkl. Verstärker und Lautsprecherselbstbau etc...).
Ich habe bei korrektem Anschluß und bei technisch geeigneten Kabel (kein Gelumpe mit einseitig aufgelegtem Schirm oder ohne Schirm etc. ...) durch NF oder LS Kabel noch nie klangliche Unterschiede hören können (Hören: pyhsikalischer Vorgang).

Anfangs wurde ich durch meine Erwatungshaltung allerdings übel in die Irre getrieben:
Irgend so ein HighEnd Kabel an der Umschalteinheit, Kumpel schaltet um, ich äußere sowas wie "Yesss, das ist es...." und es stellte sich heraus, dass er die falschen Engänge geschaltet hat, an denen zwei gleiche (noName) Kabel dran hingen...) Peinlich Peinlich....

Das zu den Kabeln bei mir.
Ich sehe das aktuell recht nüchtern: wenn ich sounden will gibt es wesentlich effektivere Methoden als sich an Kabeln zu versuchen...das geht nämlich nicht (echt wahr, aber die Erkenntniss kannst Du ja noch bekommen) aber das ist ein anderes Thema...


Konkret zur Empfehlung der Vorgehensweise:
Wenn die Klangunterschiede so hörbar sind, wie ich das aus Deiner Beschreibung herauslese, dann sind die auch messbar - eindeutig!!
Also, Blindtest (Pegelabgleich ist hierbei essentiell!)machen, um sich selbst als "Messgerätefehler" auszuschließen.
Wenn positives Resultat dann hier im Forum anbieten, diesen Effekt messtechnisch nachzustellen.
Ich wette, bei einer ergebnissoffenen vorbehaltslosen Herangehensweise werden sich einige Techies mit KnowHow und Messequipment finden lassen, die helfen können den Effekt zu begründen. Und gegen Fahrkostenbeteiligung (Du hättest ja ein Budget von 300,-€ gehabt ) würden die auch kommen...
Ich könnte mir durchaus einige technische Parameter denken, die zwischen Deinen Geräten hörbare Effekte hervorrufen könnten - allerdings wäre das nicht eben schmeichelhaft für Deine Geräte und bevor nicht jemand die Umgebung messtechnisch durchgemessen hat (Stichwort Ausgangs/Eingangsimpedanz der Geräte etc...) halte ich mich hier stark zurück.

Ich emfehle Dir Deine individuelle Erfahrung nicht in Form eines absoluten Postulates darzustellen- DAS führt hier im Forum zu teilweise (berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt) recht heftigem Gegenwind...und das muss ja nicht sein.

An alle Techies/Holzohren mit KnowHow und Equipment:
hier ist evtl. mal eine Möglichkeit, herausufinden was tatsächlicht Sache ist...als GO for it! Helft Tom das Richtige zu machen...an den Kabeln kann es ja nicht liegen... (oder? ).

ciao
sealpin


P.S.
warum finde ich Tippfehler eigentlich immer erst, nachdem ich den Post abgeschickt habe...?


[Beitrag von sealpin am 21. Jun 2009, 16:33 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#7 erstellt: 22. Jun 2009, 12:10
Hallo,

auch ich habe an meinem CD S6 drei verschiedene Chinchkabel ausprobiert die ich so bei mir liegen habe, allerdings auch kein Blindtest.
Einmal ein Eigenbau mit verflochtenen Silberkabeln und DOS Chinchsteckern, ein Straight Wire Encore II und ein NBS Dragonfly. Am S6 gefällt mir das NBS am besten, bei meinem früherem Ayon CD 1 war das Encore II mein Favorit.
Die Unterschiede die ich wahrnehme sind sehr subtil und halten keinem Blindtest stand, aber mir gefällt es so besser.
arcamsolomini
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Jun 2009, 15:57

sealpin schrieb:
Ich emfehle Dir Deine individuelle Erfahrung nicht in Form eines absoluten Postulates darzustellen- DAS führt hier im Forum zu teilweise (berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt) recht heftigem Gegenwind...und das muss ja nicht sein.


nun gut,
ich sehe ja was ich mit meinem Statement bei euch alten Hifijunkys losgetreten habe.

Ich bitte alle hier um Nachsicht, dass ich als Anfänger meine Meinung hier so als ein Credo in den Raum geworfen habe.


Nennen wir es also meinen subjektiven Höreindruck.
Kann man sich wirklich durch Kabeloptik und Wunschgedanken oder Testberichte so manipuliern lassen?

Werde zu Anfang einen sagen wir mal alles andere als profimäßigen Blindtest mit einer neutralen Person fahren mit dem Zeug was noch da ist.
beginnen werde ich mit meinem krassesten subjektiven Eindruck.
Nämlich Kombination:
1. Supra Cinchkabel mit Supra Sword LS Kabel.
das klang einerseits derart dunkel sonor gut anderseits aber hatten mir deutlich Höhen und Details gefehlt als ob ein teil der Musikstücke fehlt
im Gegensatz zu
2. Vincent Edelbeipack Cinchkabel mit Kimber 8 TC LS Kabel
hier waren feine Details hörbar aber alles klang sehr sehr hell.

beides mit den original versilberten Biwirebrücken bei den B&W Lautsprechern

Die Kombination der Vorteile von beiden Höreindrücken so war ich mir sicher wäre der idealklang.

Das ganz werde ich mit einer jonny Cash cd fahren. der hat die Sonore stimme ne detailreiche akustische Gitarre und ein Paar singende Violinen gibts in dem Stück auch noch.

Zuvor werden ich meinem Probanten das Lied mit meiner aktuellen Konfiguration vorspielen (inakustik Monoitor NF 1202 cinch und sommer quadra blue LS Kabel).
er soll dann beurteilen ob sich bei Variante 1 oder 2 (siehe oben) was geändert hat und ggf beschreiben was sich geändert hat. Wenn er wirklich Unterschiede hört werde ich mehrmals wahllos durchtauschen oder auch nicht..... Grinns..... um festzustellen ob sich seine Eindrücke bestätigen

Bin selber schon ganz gespannt


[Beitrag von kptools am 22. Jun 2009, 18:50 bearbeitet]
kyote
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2009, 16:02
Soll nur dein Kumpel hören, während du nur tauschts, oder wirst du auch hören, während er tauscht?

Geht ja immerhin um deine Hörerfahrung.
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 22. Jun 2009, 19:51
Hallo Tom.

Sooo alt bin ich nun auch wieder nicht....(das zum "alten Hifijunky ).

Zu Deiner Frage:

arcamsolomini schrieb:
...

Nennen wir es also meinen subjektiven Höreindruck.
Kann man sich wirklich durch Kabeloptik und Wunschgedanken oder Testberichte so manipuliern lassen?
...

Ja, kann man (DAS ist eine Erfahrung meines Alters ).

Weiterhin würde ich Dir empfehlen, nicht zwei Parameter gleichzeitig zu betrachten.
Checke erst mal Deine Detektionsmöglichkeit von Unterschieden bei Veränderung nur der Chinch Kabel.
Danach nur bei Änderung der LS Kabel.
Und wichtig: Pegelabgleich! Ohne den ist auch ein "Blindtestversuch" nichts wert.

Ansonsten bringt es absolut nichts, wenn jemand anderes (meint) etwas zu hören.
Im Idealfall sollte die Person, die umschaltet weder wissen was sie umschaltet, noch ob tatsächlich eine Änderung umgeschaltet wird...also auch ein Umschalten zwischen zwei GLEICHEN Kabeln könnte/sollte im Testumfang enthalten sein...

Wie willst Du denn umschalten? Per Umstecken?
Vergiss es...die Unterbrechungszeit ist zu lange...

Also, einigermßen valide etwas per Hörtest herauszubekommen ist nicht sooo banal...


Zum Thema "Dein Idealklang":
Du weisst aber auch, dass Du Deinen Idealklang mit anderen probateren Mittel erreichen kannst, oder?
Ich halte "Kabelspielereien" zum Erzeugen von "Sounding" (und nichts anderes ist Dein "Idealklang" ...) nicht für das richtige Mittel...das geht gezielter...aber das ist eine andere Story...


ciao
sealpin
Gene_Frenkle
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2009, 08:29

sealpin schrieb:

Und wichtig: Pegelabgleich! Ohne den ist auch ein "Blindtestversuch" nichts wert.


Pegelabgleich bei Kabeln? So vermurkst können die doch wohl kaum sein, dass da ein großartiger Pegelunterschied entsteht.
sealpin
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2009, 19:43

Gene_Frenkle schrieb:

sealpin schrieb:

Und wichtig: Pegelabgleich! Ohne den ist auch ein "Blindtestversuch" nichts wert.


Pegelabgleich bei Kabeln? So vermurkst können die doch wohl kaum sein, dass da ein großartiger Pegelunterschied entsteht.



wenn es die beschriebenen Unterschiede gibt, ist alles möglich
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