Sinister (2012)

An Horror-Elementen zeigt der Film Bekanntes und Bewährtes, was mich hier aber gerade zu Langeweile bewegte.
Viele dunkle Bilder, ein Großteil des Films spielt im Dunkel. Dazu enge bis sehr enge Bildauschnitte die die Spannung erhöhen.
Aber es springt kein Funke über da das Drehbuch keinen Hit ausmacht. Es will einfach keine Geschichte entstehen. Die Familie von Ellison bleibt am Rande erzählt. Einen Bezug kann ich nicht aufbauen.
Der Lösung eines Rätsels kommt man in der Geschichte einfach nicht näher. Sie hört auf demselben Level auf, wo sie angefangen hat und was sich der Zuschauer bereits schon nach dem Sichten der ersten 8mm-Kopien denken kann.

Also ich sage, weder das Drehbuch noch die Regie noch die Inszenierung taugen für ein zweites Ansehen.
Da die wenigen Schockelemente und die beklemmende Atmosphäre keine neue Erfindung sind, lässt sich damit ebenso wenig punkten, wie mit den nicht vorkommenden Gore-Elementen.
Das Filmposter ist da noch am Blutigsten.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Im Film selbst wird keine Tötungshandlung sichtbar.