Life of Pi (2012)

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Klinke26
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Dez 2012, 02:13
Klasse Bilder zeigt der Film. Einer Inspiration von "Cast away" muss sich Drehbuch-Autor und Regisseur aber gefallen lassen. Den ganzen Film über fühlt man sich mit Parallelen konfrontiert..
Es geht erstmal eine kleine Ewigkeit um Gott, den Hinduismus, die Selbstfindung. Das birgt durchaus ne schnarchige Länge im Film.
Aber man bgreift die Handlung des Bengels dann besser.
Ang Lee hat alles reingepackt, was es auf dem Ozean zu sehen gibt.
Ein Walhai, Delphine, Wal, Kraken, Thunfische, fliegende Fische, eine schwimmende pflanzliche Insel, Erdmännchen und auch Haie haben nicht gefehlt.

Zeitweise ist der Film in seinen Bildern heftig. Die FSK ist schon richtig eingestuft. Es ist kein "wir knuddeln den Tiger"-Film.
Es wird ein Überlebenskampf von Mensch und Raubtier in einer auf sich gestellten Situation gezeigt. Das dabei die den Kürzeren ziehen, die sich nicht wehren und behaupten können zeigt der Film schnell und in einer Brutalität die vielleicht nicht für jeden 8-Jährigen gemacht ist.
A.Z.
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2013, 21:52
Habe den Film gerade gesehen. Ein guter Film, nur... Wieso zum Teufel wurde er im 16:9 Format gezeigt?
Gehe ich ins Kino, um das gleiche Bild zu haben wie auf meinem Flachbildschirm daheim( wobei dieses auch viel bessere BQ liefert)?
Es wollte sich zu keiner Zeit das Kinofeeling einstellen, wie ein Mäusekino. Habe sowas im Kino bisher nicht erlebt. Idioten.
Tobsi1990
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jan 2013, 00:08
Hallo das war der perfekte Film zum Abschluss des Jahres 2012 .
Der Film zeigte das nackte überleben auf See mit einen Tiger im boot als wäre das nicht genug ist am Anfang sogar ein klein bisschen Religion mit eingeflossen was ich sehr gut finde
aku
Stammgast
#4 erstellt: 02. Jan 2013, 15:39
A.Z. schrieb:

Habe den Film gerade gesehen. Ein guter Film, nur... Wieso zum Teufel wurde er im 16:9 Format gezeigt?


Aber alle, die darauf warten, dass der Film auf 3D Bluray kommt, werden sich freuen, dass der Film im 16:9 Format ist und nicht im 21:9 Format.
Für zu Hause ist 3D im 21:9 Format das schlechteste Format.

So ist das nun mal, des einen Leid ist des anderen Freud.

Gruß
aku
A.Z.
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jan 2013, 16:08
Avatar wurde auch in 16:9 gedreht, lief im Kino aber im Cinemascope-Format. Dann fehlt eben im Kino etwas Information oben und unten. Aber egal, ich gehe nicht ins Kino, um dort ein kleines 16:9 Bild zu sehen. Dann kann ich's gleich aus dem Netz ziehen und daheim auf dem Flachschirm ansehen.
Henro
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jan 2013, 16:09
sieht man dem Film an, das viel aus dem Studio und Computer kommt? Hab das Making of gesehen und fands schon blöd das die Meerszenen im Studio drehten.
A.Z.
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2013, 16:28
Ich kann ehrlich gesagt einen Film, den ich nur im Kino gesehen habe nicht wirklich beurteilen, weil ich die BQ in Kinos für absolut schrottig halte. Bei den meisten Filmen war es bisher so, dass ich nach der Vorführung im Kino eher enttäuscht war und dann nachdem ich den Film später auf BD gesehen habe, positiv überrascht war.

Die Animationen sahen aber wirklich klasse aus. Und dass der Film im Studio gedreht wurde hätte ich jetzt nicht gedacht. Man sieht es ihm jedenfalls nicht an. Manche Bilder sind wirklich wunderschön, werden aber erst im Heimkino auf BD ihre wahre Pracht entfalten.

Nur wie gesagt, das 16:9 Format im Kino geht gar nicht. Man kennt es ja, wenn am Anfang die Werbung läuft, auch Filmwerbung, sind die Vorhänge noch teils zu, dann ist die Werbung vorbei und die komplette Leinwand wird freigegeben. Und man weiss, jetzt fängt der Film an, es entsteht sog. Kinofeeling.

Die Werbung war vorbei, der Film fängt an, ich warte, und warte, schon ist der animierte Zoo zu sehen, ich denke, ist der Typ da etwa eingeschlafen? Aber nein, das Bild ist so geblieben. Und dafür hab ich 13€ bezahlt.


[Beitrag von A.Z. am 02. Jan 2013, 16:41 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2013, 05:18
Dir ist aber schon klar, daß 1.85:1 ein Kinoformat ist -es gibt eben nicht nur CS im Kino..und Avatar lief auch im 1.85:1, weil das Format nunmal so ist/war; da fehlt dann auch nichts an Infos..gestern End of Watch geschaut, auch in diesem Format !

Du gehst wohl nicht häufig ins Kino, was
human8
Inventar
#9 erstellt: 11. Jan 2013, 14:50
Wie ist das 3D , da der Film ja in 3D gedreht und nicht nachträglich konveniert wurde ??
Muppi
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2013, 17:36
Mir hat schon die künstlich wirkende Animation des Tigers nicht zugesagt, von daher werde ich mir den Film sparen.


[Beitrag von Muppi am 12. Jan 2013, 17:38 bearbeitet]
Thurni
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2013, 01:37
Also bei uns im Kino war er auch 16:9
Bis auf die Szene mit den Fliegenfischen, da waren plötzlich Balken oben und unten und über die unteren sind die Fische gesprungen!?
Nach der Szene waren die Balken wieder verschwunden und das Bild wieder in 16:9
Wer sich diesen "Geniestreich" ausgedacht hat möchte ich nich unbedingt wissen^^

Insgesamt fand ich auch das der Film kein muss ist. Die Story konnte mich nicht überzeugen. Es wird eine gefühlte halbe Stunde eine unnötige Vorgeschichte, bis man dann zum eigentlichen Aufbruch mit dem Schiff kommt. Unnötig finde ich deshalb, da man keinerlei Verbindung aufbauen konnte, so das man mit Ihm mitfühlt. Eher befindet man sich in der Situation die den "Pisser" auslachen. Auch diese kurze Szene von seiner Freundin, die auch so große Liebe. Und dann beginnt das eigentliche "Abenteuer".
Viele unrealistische, zum großen Teil komische Szenen zum lachen und das alles dann irgendwie um den Leuten Religion aufzuschwatzen? Nein Danke
Ich habe nichts gegen Religion, aber wenn dann der katholische Buddist, der auch noch Muslim und ein bisschen Jude ist uns den glauben wieder an Gott bringen will?
Viele Bilder waren schön zum anschaun, das kann man dem Film lassen, wobei ich die 5 min Vorspann im Zoo mit am besten fand
Jens_U
Stammgast
#12 erstellt: 18. Jan 2013, 12:06
Dem Vorredner kann ich mich nur anschließen. Gute Storry, geniales 3D aber wie man einen solchen Film so langweilig verwursten kann, verstehe ich nicht. Gähnende Langeweile von Anfang bis Ende. Dabei hat die Geschichte soviel Potential. Schade drum.
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